DE60031768T2 - Tankentlüftungssteuersystem - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/035Fuel tanks characterised by venting means
    • B60K15/03519Valve arrangements in the vent line
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tankdrucksteuersystem und insbesondere ein Gerät zum Regulieren der Abgabe von flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf aus einem Kraftstofftank. Um genau zu sein, die vorliegende Erfindung betrifft ein Tankentlüftungsgerät, das sich schnell und automatisch im richtigen Augenblick schließt, um die Abgabe von aufgewühltem flüssigem Kraftstoff aus dem Tank und Überfüllung des Tanks zu verhindern.
  • Während Kurvenfahrt und Fahrzeugdynamik wird der flüssige Kraftstoff innerhalb eines Kraftstofftanks eines Fahrzeugs häufig aufgewühlt, so dass der flüssige Kraftstoff dazu veranlasst wird, sich mit einer Spritzbewegung innerhalb des Kraftstofftanks des Fahrzeugs zu bewegen. Flüssiger Kraftstoff kann zudem in Erwiderung auf andere Typen von Fahrzeugbewegungen zusätzlich zur Kurvenfahrt in einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs herumspritzen.
  • Fahrzeugkraftstofftanks beinhalten Entlüftungsgeräte zum Regulieren der Abgabe von flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf aus dem Innenbereich des Kraftstofftanks. Solch ein Entlüftungsgerät ist häufig in einer Öffnung montiert, die in der oberen Wand des Fahrzeugkraftstofftanks ausgebildet ist, und könnte dem aufgewühlten flüssigen Kraftstoff ausgesetzt sein, der während der Kurvenfahrt oder während einer anderen Bewegung des Fahrzeugs innerhalb des Kraftstofftanks des Fahrzeugs herumgespritzt wird.
  • Ein solches Entlüftungsgerät wird im Französischen Patent Nr. FR2750656 offenbart. Die in diesem Patent offenbarte Vorrichtung ist ein durch die Schwerkraft betätigtes Ventil, das so gestaltet ist, dass es sich schließt, wenn der Kraftstofftank ungedreht wird. Das Ventil würde jedoch wie oben beschrieben dem aufgewühlten flüssigen Kraftstoff ausgesetzt sein.
  • Erfindungsgemäß wird ein Tankentlüftungssteuersystem bereitgestellt, umfassend einen Ventilbehälter, der so ausgebildet ist, dass er eine innere Kammer aufweist, die einen Kammereinlass und einen Kammerauslass aufweist, und so zurechtgemacht ist, dass er in einem Fahrzeugkraftstofftank befestigt werden kann, um Kraftstoffdampf aus dem Fahrzeugkraftstofftank durch die innere Kammer und ein Ventil zu entlüften, das so positioniert ist, dass es sich in der inneren Kammer befindet und zwischen einer geöffneten Position, die Kraftstoffdampf aus dem Fahrzeugkraftstofftank durch den Kamerauslass über die innere Kammer entlüftet, eine geschlossene Position, die den Kamerauslass verschließt, und eine dazwischen befindliche Schnappverschlussposition bewegt, die sich dazwischen befindet, wobei das Ventil eine äußere Wand beinhaltet, der Ventilbehälter eine obere innere Wand beinhaltet, die so positioniert ist, dass sie eine Begrenzung der inneren Kammer definiert und mit der äußeren Wand des Ventils bei Bewegung des Ventils in der inneren Kammer von einer geöffneten Position zur Schnappverschlussposition in Eingriff kommt, so dass die innere Kammer in einen unteren Bereich, der mit dem Kammereinlass in Verbindung steht und unter Druck stehenden Kraftstoffdampf aus dem Fahrzeugkraftstofftank enthält, und einen oberen Bereich aufgeteilt wird, der mit der Atmosphäre über den Kammerauslass in Verbindung steht, so dass die Bildung eines Druckunterschieds zwischen dem unteren und oberen Bereich der inneren Kammer ermöglicht wird, so dass das Ventil bei der schnellen Bewegung aus der Schnappverschlussposition zur geschlossenen Position unterstützt wird, während im unteren Bereich bestehender Druck größer ist als im oberen Bereich bestehender Druck.
  • Sowie das Ventil infolge des Anstiegs des Pegels des flüssigen Kraftstoffs und/oder Neigung des Ventilbehälters in der inneren Kammer nach oben bewegt wird, erreicht das Ventil eine „Schnappverschlussposition", die sich zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position befindet. An diesem Punkt kommt die äußere Wand des Ventils mit einer oberen inneren Wand in Eingriff, die eine Begrenzung der inneren Kammer definiert, so dass die innere Kammer in einen unteren Bereich, der mit dem Kammereinlass in Verbindung steht und unter Druck stehenden Kraftstoffdampf aus dem Fahrzeugkraftstofftank enthält, und einen oberen Bereich, der über den Kammerauslass mit der Atmosphäre in Verbindung steht, untergliedert wird. Wenn die innere Kammer einmal untergliedert ist, wird infolge des Eintritts von unter Druck stehendem Kraftstoffdampf (aus dem Kraftstofftank) in den unteren Bereich und Entwicklung von atmosphärischen Bedingungen mit vergleichsweise niedrigem Druck (von der Atmosphäre) im entlüfteten oberen Bereich ein „Druckdifferential" zwischen dem unteren und oberen Bereich aufgebaut. Auf das Ventil wird als Ergebnis dieses Druckdifferentials eine „Hebekraft" ausgeübt, so dass die Bewegung des Ventils schnell aus der Schnappverschlussposition zur geschlossenen Position unterstützt wird, während der im unteren Bereich der inneren Kammer bestehende Druck größer ist als der Druck, der im oberen Bereich der inneren Kammer vorhanden ist.
  • Zusätzliche Merkmale der Erfindung werden dem Fachmann bei Berücksichtigung der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen ersichtlich werden, die den besten Modus zur Ausführung der Erfindung beispielhaft darstellen, wie er derzeit erachtet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die detaillierte Beschreibung betrifft insbesondere die beigefügten Figuren, wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Tankentlüftungssteuerungsgeräts ist, das in einem Kraftstofftank montiert ist, der flüssigen Kraftstoff enthält und einen Einfüllstutzen aufweist;
  • 2 eine Seitenansicht des Tankentlüftungssteuergeräts von 1 ist, die das Gerät zeigt, das einen Behälterdeckel und einen Ventilbehälter beinhaltet;
  • 3 eine Draufsicht des Tankentlüftungssteuergeräts von 2 ist, die den Behälterdeckel zeigt, der eine Verschlussschale und ein Auslassrohr beinhaltet;
  • 4 ist eine Schnittansicht des Tankentlüftungssteuergeräts von den 1 bis 3, genommen entlang der Linie 4-4 von 3, die ein Schwimmerelement in einer abgesenkten Position innerhalb einer inneren Kammer des Ventilbehälters zeigt, so dass es Kraftstoffdampf im Kraftstofftank ermöglicht wird, durch den Ventilbehälter und um das Schwimmerelement herum zu strömen, so dass er durch einen Tankentlüftungsauslass austritt, der mit dem Auslassrohr verbunden ist;
  • 5 eine Ansicht ähnlich zu 4 ist, die eine geringfügige Bewegung des Schwimmerelements nach oben während Spritzens von Kraftstoff im Kraftstofftank zeigt, so dass eine obere Ecke oder Kante des Schwimmerelements in Eingriff mit einer inneren Wand zu bewegen, die einen oberen Bereich in der inneren Kammer des Ventilbehälters mit vermindertem Durchmesser abgrenzt, ohne das Schwimmerelement so zu bewegen, dass der Tankentlüftungsauslass über dem Schwimmerelement verschlossen wird, so dass die verminderte ringförmige Flussfläche zu einem verminderten Fluss hinter dem Schwimmerelement führt;
  • 6 eine Ansicht ähnlich zu 5 ist, die eine weitere Bewegung des Schwimmerelements nach oben zeigt, um den Tankentlüftungsauslass in Erwiderung auf das Einwirken eines Drucks auf das Schwimmerelement zu schließen, der größer ist als der Druck im oberen Bereich in der inneren Kammer des Ventilbehälters mit geringerem Durchmesser;
  • 7 eine zu 4 ähnliche Schnittansicht eines Tankentlüftungssteuerungsgeräts gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, die ein kugelunterstütztes Verschlusselement in einer abgesenkten Position innerhalb der inneren Kammer eines Ventilbehälters zeigt, so dass es Kraftstoffdampf im Kraftstofftank ermöglicht wird, durch den Ventilbehälter und um das kugelunterstützte Verschlusselement herum zu strömen, so dass er durch einen Tankentlüftungsauslass austritt, der mit einem Auslassrohr des Tankentlüftungssteuerungsgeräts verbunden ist;
  • 8 eine Ansicht ähnlich zu 7 ist, die eine geringfügige Bewegung einer Trägheitskugel nach oben, die innerhalb des kugelunterstützten Verschlusselements positioniert ist, während seitlicher Beschleunigung des Fahrzeugs zeigt, das den Kraftstofftank enthält, so dass eine Schulter des kugelunterstützten Verschlusselements in Eingriff mit einer inneren Wand bewegt wird, die einen oberen Bereich in der inneren Kammer des Ventilbehälters mit verringertem Durchmesser abgrenzt, ohne das kugelunterstützte Verschlusselement so zu bewegen, dass es den Tankentlüftungsauslass über dem kugelunterstützten Verschlusselement verschließt, so dass verminderte ringförmige Flussfläche zu einem verminderten Fluss hinter dem Schwimmerelement führt;
  • 9 eine Ansicht ähnlich zu 8 ist, die eine weitere Bewegung des kugelunterstützten Verschlusselements nach oben zeigt, um den Tankentlüftungsauslass in Erwiderung auf das Einwirken eines Drucks auf das kugelunterstützte Verschlusselement zu schließen, der größer ist als der Druck im oberen Bereich in der inneren Kammer des Ventilbehälters mit geringerem Durchmesser;
  • 10 eine Skizze eines anderen erfindungsgemäßen Tankentlüftungsgeräts ist; und
  • 11 eine Ansicht einer alternativen Federposition zur Verwendung im Gerät von 10 ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • Eine Ventilanordnung 10 ist in einer Öffnung 12 montiert, die in einem Kraftstofftank 14 ausgebildet ist, der einen Einfüllstutzen 16 aufweist, wie es in 1 gezeigt ist, um den Fluss von flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf aus dem Tank 14 zu einem Dampfbehandlungsbehälter 18 oder einem anderen Bestimmungsort außerhalb des Tanks 14 zu regulieren. Innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung befindet sich, die Ventilanordnung 10 innerhalb des Kraftstofftanks 12 zu montieren und die Ventilanordnung 10 mit dem Behälter 18 oder dem anderen Bestimmungsort außerhalb unter Verwendung eines Schlauchs zu verbinden, der so positioniert ist, dass er sich in den Kraftstofftank 12 durch eine Öffnung erstreckt, die in einer Wand des Kraftstofftanks ausgebildet ist, und mit der Ventilanordnung 14 verbunden ist.
  • Der Tank 14 beinhaltet flüssigen Kraftstoff 20, der über den Einfüllstutzen 16 unter Verwendung eines herkömmlichen (nicht gezeigten) Zapfhahns in den Tank 14 eingeführt wird. Der Zwischenraum 22 im Tank 14 über der oberen Oberfläche 24 des flüssigen Kraftstoffs 20 und unterhalb der oberen Wand 26 des Tanks 14 ist als der „Dampfraum" bekannt und enthält im Tank 14 vorhandenen Kraftstoffdampf. Die Ventilanordnung 10 arbeitet so, dass unter Druck stehender Kraftstoffdampf aus dem Dampfraum 22 zur richtigen Zeit entlüftet wird, und arbeitet zudem so, dass die unerwünschte Abgabe von flüssigem Kraftstoff 20 und von Kraftstoffdampf aus dem Tank 14 durch die Öffnung 12, die in der oberen Wand 26 des Tanks 14 ausgebildet ist, blockiert wird.
  • Wie es in den 1 bis 4 gezeigt ist, beinhaltet die Ventilanordnung 10 einen Ventilbehälter 28 und einen Behälterdeckel 30, der so konfiguriert ist, dass er am Oberteil des Ventilbehälters 28 montiert wird. Der Ventilbehälter 28 beinhaltet eine zylindrische Hülse 32, die eine ringförmige untere Randkante 34, eine ringförmige obere Randkante 38 und eine ringförmige Seitenwand 37 aufweist. Der Behälterdeckel 30 beinhaltet eine Verschlussschale 40, einen ringförmigen Montageflansch 42, der von der Verschlussschale 40 herabhängt, und ein Auslassrohr 44, das mit der Verschlussschale 40 verbunden ist und so geformt ist, dass es einen Auslassdurchgang 45 beinhaltet. Der ringförmige Montageflansch 42 des Behälterdeckels 30 ist so konfiguriert, dass er mit der ringförmigen oberen Randkante 38 de Ventilbehälters 28 und mit einem Teil der oberen Wand 16 des Tanks 14 um die Öffnung 12 verbunden werden kann. Die Ventilanordnung 10 kann an Ort und Stelle an den Tank 14 geschweißt oder unter Verwendung einer (nicht gezeigten) O-Ringdichtung oder einer anderen geeigneten Dichtung mit dem Tank 14 verbunden werden.
  • Die Ventilanordnung 10 beinhaltet ein Schwimmerelement oder Ventil 46, das eine Basis 48 aufweist, ferner einen Auslassverschlussnippel 49 und eine Kuppel 50, die den Nippel 49 trägt, über der Basis 48. Das Schwimmerelement 46 ist so bemessen, dass es in eine innere Kammer 52 passt und sich in ihr auf und ab bewegt, welche im Ventilbehälter 28 ausgebildet ist, wie es beispielsweise in den 4 bis 6 gezeigt ist, um den Fluss von flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf aus der Kammer 52, die im Ventilbehälter 28 ausgebildet ist, durch den Kammerauslass 58 in den Auslassdurchgang 45, der im Behälterdeckel 30 ausgebildet ist, zu steuern.
  • Der Ventilbehälter 28 beinhaltet eine Decke 54, die so angeordnet ist, dass sie sich über der Kammer 52 befindet, und so ausgebildet ist, dass sie eine konischen Ventilsitz 56 enthält, der einen Kammerauslass 58 zur Tankentlüftung definiert, der mit der inneren Kammer 52 und dem Auslassdurchgang 45 in Verbindung steht. Der Ventilbehälter 28 beinhaltet ebenfalls eine Basis 60, die mit einer ringförmigen unteren Randkante 34 der zylindrischen Hülse 32 verbunden ist und so angeordnet ist, dass sie sich in einer das Schwimmerelement stützenden Position unterhalb des beweglichen Schwimmerelements 46 befindet, wie es in 4 gezeigt ist. Die Kammer 52 weist einen unteren Bereich 53 mit großem Durchmesser auf, in dem die Schwimmerelementbasis 48 untergebracht ist und der mit dem Dampfraum 22 im Tank 14 beispielsweise über Kammerauslasslöcher 61, die in der Basis 60 ausgebildet sind, in Verbindung steht. Die Kammer 52 weist zudem einen oberen Bereich 55 mit kleinerem Durchmesser auf, der den Auslassverschlussnippel 49 aufnimmt und mit dem Auslassdurchgang 45 im Behälterdeckel 30 über den Kammerauslass 58 in Verbindung steht. Wie es in 4 gezeigt ist, ist im Tank 14 vorhandener Kraftstoffdampf 62 in der Lage, über die Ventilanordnung 10 entlang eines Durchgangs, der durch die Kammerauslasslöcher 61 in der Basis 60, den unteren Bereich 53 mit großem Durchmesser, den oberen Bereich 55 mit kleinerem Durchmesser, den Kammerauslass 58 und den Auslassdurchgang 45 definiert wird, zum Dampfbehandlungsbehälter 18 zu fließen.
  • Das Schwimmerelement (Ventil) 46 „schnappt" (beschleunigt) schnell und automatisch in eine geschlossene Position, wenn es (1) durch flüssigen Kraftstoff 20, der im Kraftstofftank 14 herumspritzt, und durch eine Feder 51 teilweise nach oben angehoben wird, wie es in 5 gezeigt ist, und dann (2) die Basis 48 des Schwimmerelements einem im unteren Bereich 53 mit großem Durchmesser vorhandenen Druck ausgesetzt wird, der größer ist als der im oberen Bereich 55 mit kleinerem Durchmesser und um die Kuppel 50 und den Auslassverschlussnippel 49 vorhandene Druck ist, wie es in 6 gezeigt ist. In der geschlossenen Position, die in 6 gezeigt ist, kommt der Auslassverschlussnippel 49 des Schwimmerelements 46 mit dem konischen Ventilsitz 56 in Eingriff, so dass der Fluss von flüssigem Kraftstoff 20 und von Kraftstoffdampf 62 durch den Kammerauslass 58 blockiert wird. Das Schwimmerelement 46 wird infolge der Einwirkung eines Druckdifferentials auf das Schwimmerelement 46 in der geschlossenen Position verbleiben, so lange ein ausreichendes Druckdifferential im unteren und oberen Bereich 53 und 55 in der inneren Kammer 52 besteht.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird ersichtlich, dass flüssiger Kraftstoff 20, der im Tank 14 beispielsweise während einer Kurvenfahrt herumspritzt, in der Lage ist, beispielsweise durch die Kammerauslasslöcher 61 in der Basis 60 in den unteren Bereich 53 mit großem Durchmesser im Ventilbehälter 28 zu gelangen. Dieser spritzende Kraftstoff 20 ist in der Lage, das Schwimmerelement 46 (mit Hilfe der Feder 51) während einer ersten Stufe des Tankentlüftungsauslassverschlusses nach oben anzuheben, zu einer Position, in der eine Schulter 64, die am Schwimmerelement 46 ausgebildet ist, mit einer oberen inneren Wand 66 in Eingriff kommt (hineingleitet), die wenigstens einen Teil der oberen Kammer 55 mit kleinerem Durchmesser begrenzt, so dass eine „Schnappverschluss"-Position des Schwimmerelements (Ventil) 46 in der inneren Kammer 52 geschaffen wird, die im Ventilbehälter 28 ausgebildet ist. Die Schulter 64 bewegt sich eine in 4 gezeigte Distanz 67 nach oben, so dass sie die in 5 gezeigte Schnappverschlussposition erreicht. Die Schulter 64 beinhaltet eine ringförmige äußere Wand 68, die während der Bewegung des Schwimmerelements 46 relativ zur Hülse 32 des Ventilbehälters 28 zwischen den in 5 und 6 gezeigten Positionen innerhalb gegen eine ringförmige innere Wand 66 gleitet. Der verminderte Fließbereich zwischen den Wänden 66, 68 reicht aus, um während des Spritzens von flüssigem Kraftstoff 20 im Tank 14 die Bildung eines Druckdifferentials zwischen dem unteren Bereich 53 und dem oberen Bereich 55 in der inneren Kammer 52 zu ermöglichen.
  • Wenn sich das Schwimmerelement (Ventil) 46 einmal durch spritzenden flüssigen Kraftstoff 20 und die Feder 51 in die in 5 gezeigte Schnappverschlussposition bewegt hat, kommt das Schwimmerelement 46 mit dem Ventilbehälter 28 in Eingriff (beispielsweise kommt die Schulter 64 und die obere innere Wand 66 in Eingriff), so dass die Ventilbehälterkammer 52 in den unteren Bereich 53 mit großem Durchmesser und den oberen Bereich 55 mit kleinerem Durchmesser unterteilt wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wirken die Basis 60, die ringförmige untere innere Wand 70 der Hülse 32 und die konische innere Wand 72 der Hülse 32 zusammen, so dass sie den unteren Bereich 53 mit großem Durchmesser „unterhalb" des Schwimmerelements 46 abgrenzen. Außerdem wirken die Decke 54 und die ringförmige obere innere Wand 66 der Hülse 32 mit einem Teil (beispielsweise der Kuppel 50 und dem Auslassverschlussnippel 49) des Schwimmerelements 46 zusammen, so dass der obere Bereich 55 mit kleinerem Durchmesser „Über" dem Schwimmerelement 46 abgegrenzt wird.
  • Wenn sich das Schwimmerelement (Ventil) 46 einmal in die in 5 gezeigte Schnappverschlussposition bewegt hat, wird es sich während einer zweiten Stufe des Tankentlüftungsauslassverschlusses infolge der Tatsache, dass der hohe Druck im unteren Bereich 53 mit großem Durchmesser (verglichen mit dem vergleichsweise niedrigeren Druck im oberen Bereich 55 mit kleinerem Durchmesser) und die durch die Feder 51 erzeugte Hebekraft an der Unterseite der Basis des Schwimmerelements wirken, schneller in geschlossene Position, die in 6 gezeigt ist, bewegen, so dass das Schwimmerelement 46 nach oben hin zum konischen Ventilsitz 56 um den Kammerauslass 58 bewegt wird. Der im oberen Bereich 55 mit kleinerem Durchmesser vorhandene Druck ist im Wesentlichen atmosphärischer Druck, weil der obere Bereich 55 zur Atmosphäre über das Auslassrohr 44 und den Behälter 18 hin „offen" ist, während der im unteren Bereich 53 mit großem Durchmesser vorhandene Druck durch den Druck des Kraftstoffdampfs im Bereich während des Aufwühlens und Spritzens von flüssigem Kraftstoff 20 im Tank 14 bestimmt wird. Dieses Druckdifferential und die Kraft, die durch die Feder 51 erzeugt wird, wirken zusammen, so dass das Schwimmerelement 46 schnell in die geschlossene Position schnappt, die in 6 gezeigt ist, so dass die Abgabe des flüssigen Kraftstoffs 20 und Kraftstoffdampf in den Behälter 18 durch das Auslassrohr 44 blockiert wird, wann immer beispielsweise eine überschüssige Menge an im Tank 14 spritzendem flüssigem Kraftstoff vom Schwimmerelement 46 erfasst wird.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, das in den 7 bis 9 gezeigt ist, ist eine Trägheitskugel 112 innerhalb eines Schwimmerelements (Ventils) 146 positioniert, das in einer Ventilanordnung 110 enthalten ist, und so konfiguriert, dass sie das Schwimmerelement 146 in eine Schnappverschlussposition bewegt, wie es in 8 gezeigt ist, in Erwiderung auf eine festgelegte seitliche Beschleunigung der Trägheitskugel von dem Typ, der häufig während der Kurvenfahrt auftritt und häufig das Spritzen von flüssigem Kraftstoff 20 im Tank 14 verursacht. Wenn solch eine erste Stufe des Tankentlüftungsauslassverschlusses geschehen ist, wird ein Druckdifferential in der inneren Kammer 52, die sich aus einem niedrigen Druck im oberen Bereich 55 über dem Schwimmerelement 146 und vergleichsweise höheren Druck im unteren Bereich 53 unter dem Schwimmerelement 146 ergibt, das Schwimmerelement 146 schnell in eine geschlossene Position mit Eingriff in den konischen Ventilsitz 56 schnappen, so dass der Kammerauslass 58 während einer zweiten Stufe des Tankentlüftungsauslassverschlusses verschlossen wird, wie es in 9 gezeigt ist.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, beinhaltet die Ventilanordnung 110 einen Ventilbehälter 128, der so ausgebildet ist, dass er die innere Kammer 52 enthält, und das Schwimmerelement 146 ist so montiert, dass es sich in der Kammer 52 auf und ab bewegt, so dass der Kammerauslass 58 geschlossen und geöffnet wird, der in der Decke 54 ausgebildet ist und an den konischen Ventilsitz 56 in der Decke 54 angrenzt. Der Ventilbehälter 128 beinhaltet außerdem eine Hülse 132, die der Hülse 32 in den 4 bis 6 ähnlich ist, mit der Ausnahme, dass die Hülse 132 so ausgebildet ist, dass sie mehrere, beispielsweise vier, vertikale Kammereinlassschlitze 133 enthält, die so angeordnet sind, dass sie sich in einer Beziehung am Umfang auf Abstand angeordnet um die zylindrische Hülse 132 herum und nahe der ringförmigen unteren Randkante 34 der Hülse 132 befinden.
  • Das Schwimmerelement (Ventil) 146 beinhaltet eine Auslassverschlussbasis 1148, einen Nippel 149 und eine Kuppel 150, die den Nippel 149 trägt, über der Basis 148. Eine Kugelhalterung 114 ist mit der Basis 148 verbunden und so konfiguriert, dass sie die Trägheitskugel 112 innerhalb einer Kugelkammer 116 festhält, die innerhalb des Schwimmerelements 146 ausgebildet ist. Die Kugelhalterung 114 beinhaltet einen Kreuzrahmen 118, der ein Mittelteil 119 und vier wechselseitig senkrechte Arme 120 aufweisen, die sich vom Mittelteil 119 weg erstrecken. Jeder Arm 120 beinhaltet ein äußeres Ende 121 und einen nach außen gewendeten L-förmigen Haltedorn 122, der sich davon nach oben erstreckt, zum Schnappen in Eingriff mit vier am Umfang auf Abstand angeordnete Haltelöcher, die in der Basis 148 des Schwimmerelements 146 ausgebildet sind. Ein Dornhalteflansch 123 ist außen an der Basis 148 unterhalb eines jeden Haltelochs vorgesehen, so dass ein Haltedorn 122 getragen wird, der sich dort hindurch erstreckt. Eine erhabene Kontaktfläche 124 erstreckt sich vom Mittelteil 119 des Kreuzrahmens 118 nach oben zu einem Punkt unterhalb der obersten Ausdehnung der Haltedorne 122.
  • Die Ventilanordnung 110 beinhaltet darüber hinaus eine Ventilelementhalterung 134, die mit der Basis 148 des Schwimmerelements 146 verbunden und so angeordnet ist, dass sie sich nach oben in die Kugelkammer 116 erstreckt, die im Schwimmerelement 146 ausgebildet ist, wie es in den 7 bis 9 gezeigt ist. Die Ventilelementhalterung 134 beinhaltet eine Basis 160 und vier integrale aufrechte Keilelemente 136 zum halten des Schwimmerelements 146 und der Kugelhalterung 114 in der Kammer 52, die im Ventilbehälter 128 ausgebildet ist. Die Basis 160 beinhaltet Halteflansche 138, die mit der Basis 148 des Schwimmerelements 146 verbunden sind.
  • Eine innere Wand der Kuppel 150 ist so konfiguriert, dass sie eine erste geneigte Rampe 140 abgrenzt und obere Enden der aufrechten Keilelemente 136 wirken so zusammen, dass sie eine zweite geneigte Rampe 142 abgrenzen, wie es in 7 gezeigt ist. Die erste und zweite geneigte Rampe 140, 142 wirken so zusammen, dass sie in Erwiderung auf die seitliche Beschleunigung der Trägheitskugel 112 die Bewegung der Trägheitskugel 112 radial nach außen in eine Bewegung des Schwimmerelements 146 axial nach oben aus einer in 7 gezeigten Anfangsposition zur in 8 gezeigten Schnappverschlussposition umgewandelt wird.
  • Eine Schulter 164, die am Schwimmerelement 146 ausgebildet ist, kommt mit einer oberen inneren Wand 66 in Eingriff, die wenigstens einen Teil der oberen Kammer 55 mit kleinerem Durchmesser abgrenzt, so dass die Schnappverschlussposition etabliert wird. Die Schulter 164 beinhaltet eine ringförmige äußere Wand 168, die während der Bewegung des Schwimmerelements 146 relativ zur Hülse 132 des Ventilbehälters 128 zwischen den in den 8 und 9 gezeigten Position mit der ringförmigen oberen inneren Wand 66 zusammenpasst und mit ihr in Eingriff kommt. Die Dichtung zwischen den Wänden 66, 168 reicht aus, um während des Spritzens von flüssigem Kraftstoff 20 im Tank 14 die Bildung eines Druckdifferentials zwischen dem unteren Bereich 53 und dem oberen Bereich 55 zu ermöglichen. Wenn sich das Schwimmerelement 146 einmal in die in 8 gezeigte Schnappverschlussposition bewegt hat, wird es sich während einer zweiten Stufe des Tankentlüftungsauslassverschlusses infolge des hohen Drucks in der unteren Kammer 53 „unterhalb" des Schwimmerelements 146 im Vergleich zum vergleichsweise niedrigerem (beispielsweise im Wesentlichen atmosphärischen) Druck in der oberen Kammer 55 „oberhalb" des Schwimmerelements 146 schnell in geschlossene Position bewegen, die in 9 gezeigt ist.
  • Die in 10 gezeigte Trägheitskugel spricht auf die seitlichen Beschleunigungen an und bewegt das Schwimmerelement nach oben (beispielsweise etwa ein Zehntel eines Zolls), wo der Dampfweg an der Schulter „abgeklemmt" wird, was den „schnellenden" Verschluss des Schwimmerelements 146 verursacht. Nachdem der Fluss abgeklemmt worden ist, ist der Anteil des in die Kammer über dem Schwimmerelement eintretenden Dampfflusses geringer als der Dampfflussanteil, der in die Kammer durch Öffnung eintritt, was zu einem Druckabfall in der Kammer führt. Wenn die Trägheitskugel von ihrem Sitz rollt, wird außerdem ein Dampfflussweg 218 zum Unterteil des Schwimmerelements 146 geöffnet, was ermöglicht, dass ein Druckdifferential am Schwimmerelement wirkt, um das Schwimmerelement nach oben zur Entlüftungsverschlussposition anzuheben. Der abgeklemmte Flussweg beschleunigt die Dampfflussgeschwindigkeit an der Oberseite des Schwimmers, was den statischen Druck auf eine ähnliche Weise wie bei einer Tragfläche vermindert. Unterhalb des Schwimmerelements besteht Staudruck und über dem Schwimmerelement besteht statischer Druck. Druck (Gesamt) = Druck (Stau) = Druck (dynamisch) + Druck (statisch), wobei der Staudruck wegen der Dampfgeschwindigkeit (dynamischer Druck) größer ist als der statische Druck (siehe die Offenbarung der vorläufigen US-Anmeldung mit der laufenden Nr. 60/122,284, eingereicht am 1. März 1999).
  • Die Bildung des Ventilbehälters derart, dass er ein Dampfflussfenster 210 enthält, um die Kraftstoffabschaltung während des Auftankens des Fahrzeugs zu unterstützen, ist beispielsweise in 10 gezeigt. Hier wird für eine Beschreibung der Verwendung eines Dampfflussfensters während des Auftankens eines Fahrzeugs auf das US-Patent Nr. 5,449,029 mit dem Titel „Fill Limit Valve Assembly" hingewiesen. Das Dampfflussfenster 210 ist beispielsweise ein vertikaler Schlitz, der in einem unterem Abschnitt der ringförmigen Seitenwand 212 eines Ventilbehälters ausgebildet ist, wie es in 10 gezeigt ist. Die obere Begrenzung des Dampfflussfensters 210 wird durch eine Decke 214 definiert, die in der ringförmigen Seitenwand 212 vorgesehen ist. Eine erste automatische Düsenabschaltung wird stattfinden, wenn die Oberfläche des Pegels des Kraftstoffs im Tank auf einen Pegel steigt, der den Boden der ringförmigen Seitenwand 212 erreicht. Das Dampfflussfenster 210 ermöglicht es, dass eine geringfügige Entlüftung von Kraftstoffdampf aus dem Dampfraum stattfindet, nachdem der Kraftstoffpegel den Boden der Seitenwand 212 erreicht hat, und wird einem Zapfhahnbediener eine „ungestrafte" Rieselfüllung ermöglichen, bis der Flüssigkeitspegel des Kraftstoffs im Tank schließlich auf den Pegel ansteigt, der durch die Fensterdecke 214 definiert wird. Der Abstand 216 zur Decke 214 legt diesen „Rieselfüllungspegel" fest.
  • Bei einem alternativen Entwurf würde die Feder über der Trägheitskugel eingesetzt sein, wie es in 11 gezeigt ist. Das bietet für die Feder einen Vorteil, da sie sich mit dem Schwimmerelement bewegen wird, bis die Trägheitskugel ausläuft.
  • Obwohl die Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, bestehen innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen beschrieben und definiert wird, Variationen und Modifikationen.

Claims (15)

  1. Tankentlüftungssteuersystem, umfassend einen Ventilbehälter (28), der so ausgebildet ist, dass er eine innere Kammer (52) aufweist, die einen Kammereinlass (61) und einen Kammerauslass (58) aufweist, und so zurechtgemacht ist, dass er in einem Fahrzeugkraftstofftank (14) befestigt werden kann, um Kraftstoffdampf aus dem Fahrzeugkraftstofftank (14) durch die innere Kammer (52) und ein Ventil zu entlüften, das so positioniert ist, dass es sich in der inneren Kammer (52) befindet und zwischen einer geöffneten Position, die Kraftstoffdampf aus dem Fahrzeugkraftstofftank (14) durch den Kamerauslass (58) über die innere Kammer (52) entlüftet, eine geschlossene Position, die den Kamerauslass (58) verschließt, und eine dazwischen befindliche Schnappverschlussposition bewegt, die sich dazwischen befindet, wobei das Ventil (46) eine äußere Wand (68) beinhaltet, der Ventilbehälter (28) eine obere innere Wand (66) beinhaltet, die so positioniert ist, dass sie eine Begrenzung der inneren Kammer (52) definiert und mit der äußeren Wand (68) des Ventils (46) bei Bewegung des Ventils (46) in der inneren Kammer (52) von einer geöffneten Position zur Schnappverschlussposition in Eingriff kommt, so dass die innere Kammer (52) in einen unteren Bereich (53), der mit dem Kammereinlass (61) in Verbindung steht und unter Druck stehenden Kraftstoffdampf aus dem Fahrzeugkraftstofftank (14) enthält, und einen oberen Bereich (55) aufgeteilt wird, der mit der Atmosphäre über den Kammerauslass (58) in Verbindung steht, so dass die Bildung eines Druckunterschieds zwischen dem unteren (53) und oberen (55) Bereich der inneren Kammer (52) ermöglicht wird, so dass das Ventil (46) bei der schnellen Bewegung aus der Schnappverschlussposition zur geschlossenen Position unterstützt wird, während im unteren Bereich (53) bestehender Druck größer ist als im oberen Bereich (55) bestehender Druck.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Ventilbehälter (28) eine untere innere Wand (70) beinhaltet, die den unteren Bereich der inneren Kammer (52) begrenzt und die äußere Wand (68) des Ventils (46) umgibt, und die untere innere Wand (70) so positioniert ist, dass sie sich in einer Abstandsbeziehung zur äußeren Wand (68) des Ventils (46) befindet, während sich das Ventil (46) in der geöffneten Position befindet, so dass unter Druck stehendem Kraftstoffdampf ermöglicht wird, durch die innere Kammer (52) zwischen der inneren Wand (70) des Ventilbehälters und der äußeren Wand (68) des Ventils (46) zu fließen, um den Kammerauslass (58) zu erreichen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der Ventilbehälter (28) eine konische innere Wand (72) beinhaltet, die ein inneres Ende mit großem Durchmesser, das an die untere innere Wand 70 angrenzt, und ein inneres Ende mit kleinem Durchmesser aufweist, das an die obere innere Wand (66) angrenzt.
  4. System nach Anspruch 3, wobei der Ventilbehälter (28) eine Basis (60) beinhaltet, die an die untere innere Wand (70) gekoppelt und so ausgebildet ist, dass sie den Kammereinlass (61) enthält, und die Basis (60), die untere innere Wand (70) und die konische innere Wand (72) mit dem Ventil (46) zusammenwirken, so dass der untere Bereich (53) der inneren Kammer (52) abgegrenzt wird.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die äußere Wand (68) des Ventils (46) ringförmig ist und die obere innere Wand (66) des Ventilbehälters (28) ringförmig ist und so konfiguriert ist, dass sie während der Bewegung des Ventils (46) in der inneren Kammer (52) von der Schnappverschlussposition zur geschlossenen Position mit der ringförmigen äußeren Wand (68) ineinandergreift.
  6. System nach Anspruch 5, wobei der Ventilbehälter (28) eine Decke beinhaltet, die an die ringförmige obere Wand (66) gekoppelt ist und so ausgebildet ist, dass sie den Kammerauslass (58) enthält, und die Decke und die obere innere Wand (66) des Ventilbehälters (28) mit einem Teil des Ventils (46) zusammenwirken, so dass der obere Bereich (55) der inneren Kammer (52) abgegrenzt wird.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der Teil des Ventils (46) einen Auslassverschluss (49), der so bemessen ist, dass er den Tankentlüftungsauslass (58) bei Bewegung des Ventils (46) zur geschlossenen Position verschließt, und eine Kuppel (50) beinhaltet, die an die ringförmige äußere Wand (68) des Ventils (46) gekoppelt ist und so angeordnet ist, dass sie den Auslassverschluss (49) in gegenüberstellender Beziehung zum in der Decke ausgebildeten Kammerauslass (58) trägt.
  8. System nach Anspruch 1, wobei der Ventilbehälter (28) eine untere innere Wand (70), die so positioniert ist, dass sie sich benachbart zum Kammereinlass (61) befindet und die äußere Wand (68) des Ventils (46) umgibt, und eine konische innere Wand (72) beinhaltet, die so angeordnet ist, dass sie die untere (70) und obere innere (66) Wand verbindet und in einer Richtung hin zum Kammerauslass (58) zusammenläuft.
  9. System nach Anspruch 8, wobei die obere innere Wand (66) des Ventilbehälters (28) und die äußere Wand (68) des Ventils (46) jeweils ringförmig und so bemessen sind, dass sie während der Bewegung des Ventils (46) von der Schnappverschlussposition zur geschlossenen Position in eng anliegender Beziehung zueinander ineinandergreifen.
  10. System nach Anspruch 1, wobei das Ventil (46) eine Basis (48) und eine Kuppel (50) beinhaltet, die an die Basis (48) gekoppelt und so angeordnet ist, dass sie den Auslassverschluss (49) über der Basis (48) trägt, und ferner die Basis (48) die äußere Wand (68) beinhaltet.
  11. System nach Anspruch 10, wobei die obere innere Wand (66) des Ventilbehälters (28) und die äußere Wand (68) des Ventils (46) eine ringförmige Gestalt aufweisen und so bemessen sind, dass sie sich in während der Bewegung des Ventils (46) relativ zum Ventilbehälters (28) von der Schnappverschlussposition zur geschlossenen Position in eng anliegender Beziehung zueinander befinden.
  12. System nach Anspruch 10, wobei der Ventilbehälter (28) darüber hinaus eine Decke beinhaltet, die so angeordnet ist, dass sie sich benachbart zur oberen inneren Wand (66) und über der inneren Kammer (52) befindet, und so ausgebildet ist, dass sie den Kammerauslass (58) beinhaltet, und die Decke, die obere innere Wand (66), die Kuppel (50) und der Auslassverschluss (49) so zusammenwirken, dass sie den oberen Bereich (55) der inneren Kammer (52) abgrenzen, der der Atmosphäre über den Kammerauslass (58) ausgesetzt ist.
  13. System nach Anspruch 1, wobei der untere innere Teil des Ventilbehälters (28) eine ringförmige untere innere Wand (70) beinhaltet, die so positioniert ist, dass sie sich in einer Abstandsbeziehung zur oberen inneren Wand (66) befindet, und ferner eine konische Wand (72), die so angeordnet ist, dass sie die untere (70) und obere (66) innere Wand verbindet und in einer Richtung hin zum Kammerauslass (58) zusammenläuft.
  14. System nach Anspruch 13, wobei die ringförmige untere innere Wand (70) einen ersten inneren Durchmesser aufweist und die obere innere Wand (66) eine ringförmige Gestalt und einen zweiten inneren Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der erste innere Durchmesser.
  15. System nach Anspruch 14, wobei die äußere Wand (68) des Ventils (46) eine ringförmige Gestalt und einen äußeren Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der zweite innere Durchmesser, aber etwa gleich groß ist, so dass während der Bewegung des Ventils (46) relativ zum Ventilverschluss von der Schnappverschlussposition zur geschlossenen Position ein eng anliegender Eingriff der äußeren Wand (68) des Ventils (46) und der oberen inneren Wand (66) des Ventilbehälters (28) gebildet wird.
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