DE60031674T2 - Mechanismus für Sofabetten und dergleichen - Google Patents

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    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus für Schlafcouchs und Ähnliches, der in der Lage ist, eine in mehrere aneinander angelenkte Rahmen geteilte Bettfederung, die eine Matratze stützt, anzuheben und auszuziehen. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Schlafsessel und eine Schlafcouch, der bzw. die einen solchen Mechanismus umfasst.
  • Es ist bekannt, dass einige der zahlreichen Arten von Ausziehmechanismen für Schlafcouchs oder Schlafsessel eine Bettfederung umfassen, welche in mehrere aneinander angelenkte Rahmen geteilt ist, die mittels eines geeigneten Hebelsystems angehoben und im Verhältnis zueinander gedreht werden können, um in Längsrichtung zum vorderen Abschnitt der Schlafcouch bzw. des Schlafsessels ausgezogen zu werden. Bei solchen vorbekannten Mechanismen ist in zusammengeklapptem Zustand der Bettfederung auch die Bett-Matratze zusammengefaltet, teilweise unter dem Sitz und teilweise hinter dem Rückenteil des Sofas oder des Sessels, so dass weder der Sitz noch das Rückenteil Teil der Matratze selbst sind. Durch diese Anordnung werden offenkundig das Erscheinungsbild und der Komfort der Schlafcouch bzw. des Schlafsessels verbessert, da der Sitz und das Rückenteil der- bzw. desselben sich in Form, Stoff und Federung von der Matratze unterscheiden können.
  • Insbesondere wird in EP-B-808590 ein Mechanismus offenbart, welcher eine Bettfederung umfasst, die in vier jeweils paarweise aneinander angelenkte Rahmen unterteilt ist, von denen der erste in der zusammengeklappten Position in einer vertikalen Position hinter dem Stützrahmen des Rückenteils angeordnet ist. In zusammengeklappter Position sind außerdem der zweite und der vierte Rahmen der Bettfederung in einer horizontalen Position untereinander angeordnet, während der dritte Rahmen in einer vertikalen Position zwischen dem zweiten und dem vierten Rahmen angelenkt ist.
  • Damit der Benutzer in einem einzigen Vorgang die Bettfederung anheben und gleichzeitig ausziehen kann, umfasst der besagte vorbekannte Mechanismus mehrere Hub- und Auszugshebelsysteme für die Bettfederung, welche zwischen jedem Paar von aneinander angelenkten Rahmen angeordnet sind, sowie eine feststehende Stützkonstruktion, welche ein Parallelepiped-Rahmentragwerk und einen vertikalen Rahmen, welcher hinter dem Stützrahmen des Rückenteils angeordnet ist, umfasst. Da der erste Rahmen der Bettfederung an diesem hinteren vertikalen Rahmen angelenkt ist und der zweite Rahmen mit dem Parallelepiped-Rahmentragwerk über einen Hebel verbunden ist, kann dieses Gelenksystem, das aus diesem Hebel, den ersten beiden Rahmen und der feststehenden Stützkonstruktion besteht, keine weiche Bewegung des Mechanismus während des Ausziehens ermöglichen, und es besteht die Gefahr seines Blockierens während des Gebrauchs.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, wird in GB-391570-A ein ähnlicher Mechanismus offenbart, bei dem der genannte Hebel, der am zweiten Rahmen angelenkt ist, durch einen Verbindungsstab mit einem hinteren Hebel verbunden ist, welcher am ersten Rahmen und am unteren Abschnitt des Rahmentragwerks (nicht an einem hinteren Rahmen) angelenkt ist, so dass diese beiden Hebel in derselben Richtung drehbar sind. Jedoch reicht die Bettfederung in ausgezogenem Zustand aufgrund der jeweiligen Position der Anlenkpunkte des besagten hinteren Hebels beträchtlich weiter nach vorne, so dass sie im Vergleich mit der Bettfederung gemäß EP-B-808590 eine größere Fläche beansprucht, was in kleinen Räumen zu Platzproblemen führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit ein Mechanismus, der frei von allen genannten Nachteilen ist. Diese Aufgabe wird erfüllt durch einen Mecha nismus, dessen Hauptmerkmale im ersten Anspruch und dessen sonstige Merkmale in den folgenden Ansprüchen offenbart werden.
  • Dank des besonderen Gelenksystems des Hubhebelsystems des erfindungsgemäßen Mechanismus werden das Anheben oder Absenken der Bettfederung und die Drehung der ersten beiden Rahmen der Bettfederung im Verhältnis zueinander weicher als bei besagten vorbekannten Mechanismen.
  • Außerdem ist der erfindungsgemäße Mechanismus nicht mit dem vertikalen Rahmen versehen, welcher am Parallelepiped-Rahmentragwerk befestigt und für die Funktion der vorbekannten Mechanismen erforderlich ist, so dass die Herstellungskosten und die Tiefe des vorliegenden Mechanismus auf vorteilhafte Weise verringert werden.
  • Nach einem besonderen Aspekt der Erfindung umfasst das Auszugshebelsystem der Bettfederung ein neues Gelenksystem von Hebeln, welches ein leichtes Zusammenklappen des Stützbeins der Bettfederung ermöglicht, wenn letztere zusammengeklappt wird.
  • Schließlich sind bei dem erfindungsgemäßen Mechanismus die Bettfederungs-Auszugs- und -Hubhebelsysteme dank der besonderen Anordnung und Gestaltung der Hebel und der sonstigen Glieder desselben einfacher und damit zuverlässiger als die Hebelsysteme der vorbekannten Mechanismen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Mechanismus werden für den Fachkundigen aus der folgenden detaillierten und nicht einschränkenden Beschreibung einer Ausführungsform desselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. Hierbei zeigen:
  • 1 – eine Seitenansicht im Längsschnitt des Mechanismus der genannten Ausführungsform in der Nachtposition, d. h. mit der ausgezogenen Bettfederung;
  • 2 – eine Aufsicht auf einen Teil des in 1 dargestellten Mechanismus;
  • 3 – eine Seitenansicht in einem vergrößerten Längsschnitt des Hubhebelsystems des in 1 dargestellten Mechanismus;
  • 4 – eine Seitenansicht in einem vergrößerten Längsschnitt des Auszugshebelsystems des in 1 dargestellten Mechanismus;
  • 5 – eine Seitenansicht im Längsschnitt des in 1 dargestellten Mechanismus, die den Wechsel von der Nachtposition, d. h. mit ausgezogener Bettfederung, in die Tagesposition, d. h. mit zusammengeklappter Bettfederung zeigt;
  • 6 – eine Seitenansicht in einem vergrößerten Längsschnitt des Hubhebelsystems des in 5 dargestellten Mechanismus;
  • 7 – eine Seitenansicht in einem vergrößerten Längsschnitt des Auszugshebelsystems des in 5 dargestellten Mechanismus;
  • 8 – eine Seitenansicht in einem Längsschnitt des in 1 dargestellten Mechanismus in der Tagesposition, d. h. mit der zusammengeklappten Bettfederung.
  • Aus 1 bis 3 ist ersichtlich, dass der Mechanismus gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung auf vorbekannte Weise ein Rahmentragwerk 1 umfasst, welches im Wesentlichen die Form eine Parallelepipeds hat und als feststehende Stützkonstruktion dient, in welche eine Bettfederung 2, die in mindestens vier Rahmen 2a, 2b, 2c, 2d geteilt ist, welche jeweils paarweise aneinander angelenkt sind, geklappt werden kann. Der erste Rahmen 2a und der vierte Rahmen 2d sind vorzugsweise mit Kanten 3, 3' versehen, um eine Matratze 4 einzuschließen, die auf der Bettfederung 2 angeordnet werden kann. Das Parallelepiped-Rahmentragwerk 1 kann durch eine oder mehrere Seitenwände 5 verschlossen werden, die eine ästhetische Funktion haben.
  • Das Rahmentragwerk 2 ist mit dem Parallelepiped-Rahmentragwerk 1 mittels eines Paars von Hubhebelsystemen A und A' verbunden, welche beide auf bekannte Weise einen Hebel 6 umfassen, der an dem Parallelepiped-Rahmentragwerk 1 und an dem zweiten Rahmen 2b angelenkt ist. Aufgrund der im Wesentlichen symmetrischen horizontalen Gestaltung des Mechanismus gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung zeigen die Figuren mit den Seitenansichten lediglich das Hebelsystem A der beiden Hubhebelsysteme A, A', die symmetrisch auf den beiden Seiten der Bettfederung 2 angeordnet sind. Außerdem ist in 2 zur Vereinfachung lediglich das Hebelsystem A' der beiden Hebelsysteme A, A' des Mechanismus gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Die Hebel 6 der Hubhebelsysteme A, A' sind miteinander durch einen Querstab 7 verbunden, der ihre gleichzeitige parallele Bewegung erlaubt. Eine Zunge 8 ist diagonal an den Hebeln 6 beider Hubhebelsysteme A, A' angelötet. Ein Ende der Zunge 8 ist mit dem Parallelepiped-Rahmentragwerk 1 durch eine Spannfeder 9 verbunden, welche die Drehung des Hebels 6 nach oben leichter macht, während das andere Ende der Zunge 8 auf geeignete Weise an einem Ende eines Stabs 10 angelenkt ist. Das andere Ende des Stabs 10 ist statt dessen in der Nähe des Winkels eines in einem stumpfen Winkel gebogenen Hebels 11 angelenkt. Die Enden des Hebels 11 sind am Parallelepiped-Rahmentragwerk 1 bzw. an einer Zunge 12 angelenkt, welche am ersten Rahmen 2a der Bettfederung 2 befestigt ist und nach oben vorspringt.
  • Das Gelenksystem, das aus den Hebeln 6 und 11 gebildet wird, die mit dem Stab 10 verbunden sind, damit sie gleichzeitig in derselben Richtung gedreht werden können, macht es möglich, dass die Hubhebelsysteme A, A' den ersten Rahmen 2a und den zweiten Rahmen 2b der Bettfederung 2 gleichzeitig anheben und im Verhältnis zueinander drehen können. Zwei Spannfedern 13, 14 können einander gegenüberliegend angeordnet werden, wobei ein Ende am Parallelepiped-Rahmentragwerk 1 und das andere Ende an einer Zunge 15 befestigt ist, die am Stab 10 befestigt ist. Die Federn 13 und 14 erleichtern das Anheben des Stabs 10 während der Drehung der Hebel 6 und 11 nach oben.
  • Der Hebel 6 ist in der Nähe des Anlenkpunkts am zweiten Rahmen 2b der Bettfederung 2 vorzugsweise in einem stumpfen Winkel gebogen und erstreckt sich zweckmäßigerweise über diesen Anlenkpunkt hinaus.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 4 wird erkennbar, dass die Enden eines Stabs 16 am freien Ende von Hebel 6 bzw. an einer Zunge 17 angelenkt sind, welche am dritten Rahmen 2c der Bettfederung 2 befestigt ist und nach oben vorspringt. Der zweite Rahmen 2b umfasst in der Nähe des Anlenkpunkts zum dritten Rahmen 2c ebenfalls eine Zunge 18, die nach oben vorspringt.
  • Der zweite Rahmen 2b, der dritte Rahmen 2c und der vierte Rahmen 2d sind weiterhin miteinander verbunden durch ein Paar von Auszugshebelsystemen B und B', die beide symmetrisch an den beiden Seiten der Bettfederung 2 angeordnet sind und jeweils einen Hebel 19 umfassen, der an einer Zunge 18 des zweiten Rahmens 2b und am Ende eines Hebel 20 angelenkt ist, welcher vorzugsweise an zwei Punkten in einem stumpfen Winkel gebogen ist. Der Hebel 20 ist am dritten Rahmen 2c in der Nähe des ersten stumpfen Winkels angelenkt, während der zweite stumpfe Winkel zwischen dem Anlenkpunkt am dritten Rahmen 2c und dem freien Ende des Hebels selbst gebildet wird. Ein in einem stumpfen Winkel gebogener Hebel 21 ist statt dessen am freien Ende des Hebels 20 in der Nähe des letzteren Winkels angelenkt. 2 zeigt aus Gründen der Einfachheit lediglich das Hebelsystem B' des Paars von Hebelsystemen B, B' des Mechanismus gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung.
  • Ein Rahmen 22, der das Rückenteil 23 der Schlafcouch oder des Schlafsessels stützen kann, ist an einem Ende des Hebels 21 befestigt. Eine Zunge 24, die am Hebel 21 in der Nähe seines Anlenkpunkts am Hebel 20 befestigt ist, ist wiederum an einem Rahmen 25 angelenkt. Letzterer kann den Sitz 26 der Schlafcouch bzw. des Schlafsessels stützen, der oberhalb des Rückenteils 23 und unterhalb der Bettfederung 2 angeordnet ist, wenn letztere ausgezogen ist.
  • Das freie Ende des Hebels 21 ist an einem Ende einer Zunge 27 angelenkt, die diagonal am vierten Rahmen 2d der Bettfederung 2 befestigt ist. Der obere Abschnitt eines Beins 28, welches die Bettfederung 2 in ausgezogenem Zustand stützen kann, ist am anderen Ende der Zunge 27 angelenkt. Die Enden eines Hebels 29 sind darüber hinaus am mittleren Abschnitt des Beins 28 bzw. am Hebel 21, in der Nähe seines stumpfen Winkels und in einer dem Anlenkpunkt von Hebel 20 entgegengesetzten Position, angelenkt.
  • Das Gelenksystem, das aus den Hebeln 19, 20 und 21 gebildet wird, macht es möglich, dass die Auszugshebelsysteme B, B' den zweiten Rahmen 2b, den dritten Rahmen 2c und den vierten Rahmen 2d der Bettfederung 2 im Verhältnis zueinander drehen können, wodurch gleichzeitig die Bewegung des Rückenteils 23, des Sitzes 26 und des Beins 28 erreicht wird.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 5 bis 7 wird ersichtlich, dass es zum Schließen des Mechanismus gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung und zum Zusammenklappen der Bettfederung 2 in das Parallelepiped-Rahmentragwerk 1 ausreicht, den vierten Rahmen 2d nach oben in Richtung des Pfeils 30 zu drehen, so dass sich der vierte Rahmen 2d etwas in derselben Richtung in Bezug auf den dritten Rahmen 2c und letzter wiederum etwas in derselben Richtung in Bezug auf den zweiten Rahmen 2b dreht. Die Drehung des zweiten Rahmens 2b gegenüber dem dritten Rahmen 2c geht einher mit der Bewegung des Stabs 16 in Richtung auf den ersten Rahmen 2a und der resultierenden nach unten gerichteten Drehung von Hebel 6.
  • Die Drehung von Hebel 6 geht einher mit dem Absenken des zweiten Rahmens 2b und – dank der Bewegung des Stabs 10 und der nach unten gerichteten Drehung des Hebels 11 – auch mit der Drehung des ersten Rahmens 2a in Bezug auf den zweiten Rahmen in Richtung von Pfeil 31. Um die Bettfederung 2 vollständig zusammenzuklappen, reicht es aus, das Rückenteil 23 nach oben in Richtung von Pfeil 32 zu drehen, so dass sich das Rückenteil 23 gemeinsam mit Hebel 21 in Bezug auf den vierten Rahmen 2d dreht. Die Drehung des Hebels 21 um den vierten Rahmen 2d geht einher – dank des Hebels 29 – mit der Drehung des Beins 28 in Bezug auf den vierten Rahmen 2d in Richtung von Pfeil 33. Weiterhin geht die Drehung von Hebel 21 um den vierten Rahmen 2d einher mit der Drehung von Hebel 20 in Bezug auf den dritten Rahmen 2c und der Drehung des Hebels 19 in Bezug auf den zweiten Rahmen 2b, mit der daraus resultierenden weiteren Drehung des zweiten Rahmens 2b, des dritten Rahmens 2c und des vierten Rahmens 2d im Verhältnis zueinander. Schließlich geht die Drehung des Hebels 21 um den vierten Rahmen 2d ebenfalls einher mit der Bewegung der Zunge 24, woraus die Translation des Stützrahmens 25 des Rückenteils 26 in Richtung auf das freie Ende des vierten Rahmens 2d parallel zu letzterem resultiert.
  • In 8 ist der Mechanismus gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung in einer Position dargestellt, in der die Bettfederung 2 vollständig in das Parallelepiped-Rahmentragwerk 1 eingeklappt ist. In dieser Position ist der erste Rahmen 2a in einer im Wesentlichen vertikalen Position hinter dem Stützrahmen 22 des Rückenteils 23 angeordnet, während der zweite Rahmen 2b und der vierte Rahmen 2d in einer im Wesentlichen horizontalen Position untereinander angeordnet sind und der dritte Rahmen 2c in einer im Wesentlichen vertikalen Position zwischen dem zweiten Rahmen 2b und dem vierten Rahmen 2d angeordnet ist. Die Matratze 4 ist im Wesentlichen in drei Abschnitte geknickt: einen ersten Abschnitt, der im Wesentlichen vertikal zwischen dem ersten Rahmen 2a und dem Stützrahmen 22 des Rückenteils 23 angeordnet ist, sowie einen zweiten und einen dritten Abschnitt, die im Wesentlichen horizontal zwischen dem zweiten Rahmen 2b und dem vierten Rahmen 2d der Bettfederung 2 eingeschlossen sind. Das Bein 28 ist im Wesentlichen parallel zum vierten Rahmen 2d angeordnet, während der Stützrahmen 25 des Sitzes 26 oberhalb des vierten Rahmens 2d angeordnet ist.
  • Zum Öffnen des Mechanismus gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung reicht es aus, den vorgenannten Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchzuführen, so dass durch Drehung des Rückenteils 23 nach vorne und dann des vierten Rahmens 2d die beiden Paare von Hebelsystemen A, A' und B, B' die Bettfederung 2 anheben und ausziehen.
  • Es ist offensichtlich, dass bei anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Mechanismus die Bettfederung eine Größe haben kann, die ausreicht, um zwei oder mehr Matratzen nebeneinander zu stützen. Es ist ebenfalls offensichtlich, dass andere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Mechanismus zwei oder mehr Bettfederungen umfassen können, welche unabhängig voneinander mittels Hebelsystemen der vorbeschriebenen Art ausgezogen werden können.

Claims (18)

  1. Mechanismus für Schlafcouchs und ähnliches, der mindestens einen Rahmen (22) zur Unterstützung eines Rückenteils (23), einen Rahmen (25) zur Unterstützung eines Sitzes (26), ein Rahmentragwerk (1), das im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds hat, eine Bettfederung (2), die zur Unterstützung von mindestens einer Matratze (4) geeignet ist und in mindestens vier Rahmen (2a, 2b, 2c, 2d) geteilt ist, welche jeweils paarweise aneinander angelenkt sind, sowie mehrere Hebelsysteme (A, A', B, B') zum Anheben und Ausziehen der genannten Bettfederung (2) aus dem Parallelepiped-Rahmentragwerk (1) umfaßt, wobei in der zusammengeklappten Position der Bettfederung (2) der erste Rahmen (2a) der Bettfederung (2) in einer im wesentlichen vertikalen Position hinter dem Stützrahmen (22) des Rückenteils (23) angeordnet ist, der zweite Rahmen (2b) und der vierte Rahmen (2d) der Bettfederung (2) in einer im wesentlichen horizontalen Position untereinander angeordnet sind und der dritte Rahmen (2c) in einer im wesentlichen vertikalen Position zwischen dem zweiten Rahmen (2b) und dem vierten Rahmen (2d) angeordnet ist, während in der ausgezogenen Position der Bettfederung (2) der Stützrahmen (25) des Sitzes (26) oberhalb des Stützrahmens (22) des Rückenteils (23) und unterhalb der Bettfederung (2) selbst angeordnet ist, wobei zumindest ein Hubhebelsystem (A, A') der genannten Hebelsysteme (A, A', B, B') zum Anheben und Ausziehen der genannten Bettfederung (2) mit einem ersten Hebel (6) versehen ist, der an dem Parallelepiped-Rahmentragwerk (1), an dem zweiten Rahmen (2b) der Bettfederung (2) und an einem zweiten Hebel (16) angelenkt ist, welcher wiederum am dritten Rahmen (2c) der Bettfederung (2) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Hubhebelsystem (A, A') einen dritten Hebel (11) um faßt, der am Parallelepiped-Rahmentragwerk (1) und am ersten Rahmen (2a) der Bettfederung (2) angelenkt ist, wobei der genannte erste Hebel (6) und der genannte dritte Hebel (11) des Hubhebelsystems (A, A') drehbar über einen Verbindungsstab (10) verbunden sind, so daß sich diese Hebel (6, 11) gleichzeitig in derselben Richtung drehen können, wobei der Anlenkpunkt des dritten Hebels (11) am Rahmentragwerk (1) in der genannten ausgezogenen Position unterhalb des ersten Rahmens (2a) angeordnet ist und wobei der Abstand zwischen dem Anlenkpunkt des dritten Hebels (11) am ersten Rahmen (2a) und dem Anlenkpunkt des ersten Rahmens (2a) am zweiten Rahmen (2b) kürzer ist als der Abstand zwischen den Anlenkpunkt des dritten Hebels (11) am ersten Rahmen (2a) und dem nicht angelenkten Ende des ersten Rahmens (2a).
  2. Mechanismus gemäß vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen dem genannten dritten Hebel (11) und dem ersten Rahmen (2a) in der genannten ausgezogenen Position stumpf ist.
  3. Mechanismus gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte dritte Hebel (11) und der erste Rahmen (2a) in der genannten zusammengeklappten Position im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
  4. Mechanismus gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Hebel (11) des Hubhebelsystems (A, A') in einem stumpfen Winkel gebogen ist und in der Nähe dieses stumpfen Winkels am Verbindungsstab (10) angelenkt ist.
  5. Mechanismus gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Hebel (11) des Hubhebelsystems (A, A') an einer Zunge (12) angelenkt ist, welche am ersten Rahmen (2a) der Bettfederung (2) befestigt ist und nach oben vorspringt.
  6. Mechanismus gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubhebelsystem (A, A') eine Zunge (8) umfaßt, die am ersten Hebel (6) angelötet ist, wobei ein Ende der Zunge (8) mit dem Parallelepiped-Rahmentragwerk (1) über eine Spannfeder (9) verbunden ist, während das andere Ende der Zunge (8) am Verbindungsstab (10) angelenkt ist.
  7. Mechanismus gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spannfedern (13, 14) einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei ein Ende am Parallelepiped-Rahmentragwerk (1) und das andere Ende am Verbindungsstab (10) befestigt ist.
  8. Mechanismus gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Auszugshebelsystem (B, B') der genannten Hebelsysteme (A, A', B, B'), die zum Anheben und Ausziehen der Bettfederung (2) vorgesehen sind, einen ersten Hebel (19) umfaßt, der am zweiten Rahmen (2b) der Bettfederung (2) und an einem zweiten Hebel (20) angelenkt ist, welcher am dritten Rahmen (2c) der Bettfederung (2) angelenkt ist.
  9. Mechanismus gemäß vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (20) des Auszugshebelsystems (B, B') an einem dritten Hebel (21) angelenkt ist, welcher am vierten Rahmen (2d) der Bettfederung (2) angelenkt ist, wobei der Anlenkpunkt des zweiten Hebels (20) am dritten Rahmen (2c) der Bettfederung (2) zwischen den Anlenkpunkten am ersten Hebel (19) und am dritten Hebel (21) angeordnet ist.
  10. Mechanismus gemäß vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (20) des Auszugshebelsystems (B, B') in der Nähe des Anlenkpunkts am dritten Rahmen (2c) der Bettfederung (2) und zwischen diesem Anlenkpunkt und dem Anlenkpunkt am dritten Hebel (21) in einem stumpfen Winkel gebogen ist.
  11. Mechanismus gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (22) des Rückenteils (23) am dritten Hebel (21) des Auszugshebelsystems (B, B') befestigt ist.
  12. Mechanismus gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (25) des Sitzes (26) am dritten Hebel (21) des Auszugshebelsystems (B, B') angelenkt ist.
  13. Mechanismus gemäß vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (25) des Sitzes (26) an einer Zunge (24) angelenkt ist, welche am dritten Hebel (21) des Auszugshebelsystems (B, B') befestigt ist.
  14. Mechanismus gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Hebel (21) des Auszugshebelsystems (B, B') an einem vierten Hebel (29) angelenkt ist, welcher am mittleren Abschnitt eines Beins (28) angelenkt ist, das dafür vorgesehen ist, die Bettfederung (2) zu stützen, wenn Letztere ausgezogen ist, wobei der obere Abschnitt dieses Beins (28) am vierten Rahmen (2d) der Bettfederung (2) angelenkt ist.
  15. Mechanismus gemäß vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Hebel (21) des Auszugshebelsystems (B, B') an einem Ende einer Zunge (27) angelenkt ist, welche am vierten Rahmen (2d) der Bettfederung (2) befestigt ist, und daß das Bein (28) am anderen Ende dieser Zunge (27) angelenkt ist.
  16. Mechanismus gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Hebel (21) des Auszugshebelsystems (B, B') zwischen den Anlenkpunkten am zweiten Hebel (20) und am vierten Hebel (29) in einem stumpfen Winkel gebogen ist.
  17. Schlafcouch, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Mechanismus gemäß einem der vorstehenden Ansprüche umfaßt.
  18. Schlafsessel, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen Mechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 umfaßt.
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