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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Maskenfilm, ein Verfahren zu
dessen Herstellung und ein Verfahren zur Herstellung einer Leiterplatte
unter Verwendung desselben.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bei
dem modernen Trend von kleinerer Größe und höherer Gedrängtheit elektronischer Geräte gibt
es zunehmenden Bedarf an einer mehrschichtigen Struktur von Leiterplatten
auf den Gebieten der Industrie- und Konsumprodukte. Bei solchen
Leiterplatten ist es erforderlich, ein Herstellungsverfahren zum
Verbinden von Schaltkreisstrukturen einer Vielzahl von Schichten
mit inneren Verbindungskontaktlöchern
und eine Leiterplattenstruktur, die eine hohe Zuverlässigkeit
aufweist, neu zu entwickeln. Als Herstellungsverfahren für eine Zweiebenenplatte
wird ein Herstellungsverfahren für
Leiterplatten vorgeschlagen, bei dem innere Verbindungskontaktlöcher mit
einer leitfähigen
Paste verbunden werden. Siehe z.B. US-A-5 902 438. Dieses übliche Herstellungsverfahren
für Leiterplatten
wird nachstehend erläutert.
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8 ist
die Schnittansicht eines Maskenfilms, der zur Herstellung einer
normalen Leiterplatte verwendet wird. 9 ist die
perspektivische Ansicht eines Maskenfilms bei der Herstellung einer
normalen Leiterplatte, die die Lage einer großen Spannung darstellt.
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Ein
herkömmlicher
Maskenfilm 22 umfasst das Grundmaterial 11 und
die trennende Schicht 12, die auf der gesamten Oberfläche des
Grundmaterials 11 angeordnet ist. Das Grundmaterial 11 besteht
aus Polyethylenterephthalat. Beim Herstellungsverfahren für eine Zweiebenenplatte
wird der Maskenfilm auf beide Seiten einer kunststoffimprägnierten
dünnen Platte
(Prepreg-Platte) geklebt, so dass die Seite der trennenden Schicht 12 auf
der Oberfläche
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte positioniert werden kann. Die kunststoffimprägnierte
dünne Platte
besitzt ein Trägermaterial
und ein in das Trägermaterial
imprägniertes
Kunstharz.
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In
vorgegebenen Positionen der kunststoffimprägnierten dünnen Platte, an die der Maskenfilm 22 geklebt
wird, werden Durchführungslöcher ausgebildet.
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Die
Durchführungslöcher werden
mit einer leitfähigen
Paste gefüllt.
Das Verfahren zum Füllen mit
leitfähiger
Paste umfasst den Schritt, die kunststoffimprägnierte dünne Platte mit Durchführungslöchern auf
den Tisch einer allgemein üblichen
Druckpresse zu legen, und den Schritt, leitfähige Paste direkt von oben
auf den Maskenfilm 22 aufzubringen, indem eine Quetschwalze
verwendet wird. Gleichzeitig spielt der Maskenfilm 22 die
Rolle als Druckmaske und außerdem
die Rolle, eine Verschmutzung der Oberfläche der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte zu verhindern.
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Der
Maskenfilm 22 wird von beiden Seiten der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte getrennt.
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Über beide
Seiten der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte wird eine Metallfolie aufgelegt.
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Die
kunststoffimprägnierte
dünne Platte,
die die Metallfolien aufweist, wird erhitzt und gepresst. Bei diesem
Vorgang werden kunststoffimprägnierte dünne Platte
und die Metallfolien wechselweise angeklebt. In diesem Fall werden
die auf beide Seiten der kunststoffimprägnierten dünnen Platte geklebten Metallfolien
mit der leitfähigen
Paste, die die in vorgegebenen Positionen ausgebildeten Durchführungslöcher auffüllt, elektrisch
verbunden.
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Die
beiden Metallfolien werden selektiv geätzt, und es wird eine Schaltkreisstruktur
gebildet. Auf diese Weise wird eine Zweiebenenleiterplatte hergestellt.
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Bei
diesem herkömmlichen
Herstellungsverfahren einer mehrschichtigen Platte ist die Schrumpfspannung 30 an
den vier Ecken der kunststoffimprägnierten dünnen Platte 31 jedoch
größer als
an anderen Positionen, wenn die kunststoffimprägnierte dünne Platte und der Maskenfilm
angeklebt werden, wie es in 9 dargestellt
ist. Von diesen vier Ecken ausgehend tritt eine Ablösung auf.
Bei dem nachfolgenden Herstellungsprozess von Transport und Bearbeitung
nimmt die Ablösung
langsam fortschreitend zu.
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Dadurch,
dass die trennende Schicht 12 des Maskenfilms 22 sehr
dünn ausgebildet
wird, so dass sie 0,1 μm
oder kleiner ist, werden in der trennenden Schicht 12 absichtlich
feinste Löcher
gebildet. Durch diese feinsten Löcher
wird die Haftfestigkeit der kunststoffimprägnierten dünnen Platte und des Maskenfilms
aufrechterhalten.
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Wenn
in den vorgegebenen Positionen durch einen Erwärmungsprozess, wie zum Beispiel
ein Laserprozess (insbesondere CO2-Laser),
Durchführungslöcher ausgebildet
werden, wird das Polyethylenterephthalat des Maskenfilms 22 durch
die Prozesswärme
geschmolzen und das geschmolzene Material verschmilzt mit Komponenten
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 31. Folglich kann, wenn der Maskenfilm 22 von
der kunststoffimprägnierten dünnen Platte 31 getrennt
wird, die Harzkomponente oder das Trägermaterial in der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 31 zusammen mit dem Maskenfilm 22 abgelöst werden.
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Die
Haftfestigkeit der Metallfolien und der kunststoffimprägnierten
Platte 31 ändert
sich in Abhängigkeit
davon, ob Durchführungslöcher vorhanden
sind oder fehlen, und wahrscheinlich tritt Ablösung durch Stoß auf. Folglich
kann ein Teil der leitfähigen
Paste abgelöst
werden. Bei diesem üblichen Verfahren
haben die Bedingungen dieser Schritte einen großen Einfluss auf die Zweiebenenleiterplatte.
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ABRISS DER
ERFINDUNG
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Ein
Maskenfilm zur Herstellung einer Leiterplatte nach der Erfindung
umfasst ein Grundmaterial, eine trennende Schicht, die auf dem Grundmaterial angeordnet
ist, und einen nicht trennenden Abschnitt.
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Das
Herstellungsverfahren für
Leiterplatten nach der Erfindung umfasst:
- (a)
den Schritt des Vorbereitens eines Maskenfilms, wobei der Maskenfilm
ein Grundmaterial, eine trennende Schicht und einen auf dem Grundmaterial
angeordneten, nicht trennenden Abschnitt aufweist;
- (b) den Schritt des Anklebens des Maskenfilms auf beide Seiten
einer kunststoffimprägnierten dünnen Platte,
wobei die trennende Schicht und der nicht trennende Abschnitt an
die kunststoffimprägnierte
dünne Platte
angeklebt werden;
- (c) den Schritt des Bildens eines Durchführungslochs in vorgegebenen
Positionen der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte, die den Maskenfilm aufweist;
- (d) den Schritt des Füllens
des Durchführungslochs
mit leitfähiger
Paste von der Seite des Maskenfilms, indem der Maskenfilm als die
Maske verwendet wird;
- (e) den Schritt des Trennens des Maskenfilms von der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte;
- (f) den Schritt des Auflegens von Metallfolien auf beide Seiten
der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte;
- (g) den Schritt des Erhitzens und Pressens der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte, die die Metallfolien aufweist, und wechselseitiges Ankleben
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte und Metallfolien, so dass die auf beide Seiten aufgelegten
Metallfolien durch die leitfähige
Paste, die das Durchführungsloch
auffüllt,
miteinander elektrisch verbunden werden; und
- (h) den Schritt des selektiven Ätzens der Metallfolien zur
Bildung von Schaltkreisstrukturen.
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Vorzugsweise
wird die trennende Schicht auf der Oberfläche des Grundmaterials angeordnet,
wobei der nicht trennende Abschnitt auf der Oberfläche des
Grundmaterials und der nicht trennende Abschnitt in dem Bereich
ausgebildet wird, der die trennende Schicht ausschließt.
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Vorzugsweise
wird der nicht trennende Abschnitt an beiden Enden in Längenrichtung
des Grundmaterials parallel zu den beiden Enden ausgebildet.
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Vorzugsweise
besitzt der nicht trennende Abschnitt eine Haftschicht oder eine
Haftfestigkeits-Regulierstruktur.
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In
dieser Ausführung
wird zwischen dem Maskenfilm und der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte
eine optimale Haftfestigkeit gewährleistet
und eine Ablösung
zwischen dem Maskenfilm und der kunststoffimprägnierten dünnen Platte verhindert. Außerdem wird
das Festhaften durch Verschmelzung zwischen dem Maskenfilm und der
kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte durch Wärme
beim Ausbilden der Durchführungslöcher verhindert.
Die Folge ist, dass eine Leiterplatte erhalten wird, die eine ausgezeichnete
Qualität
aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
die Schnittansicht eines Maskenfilms in einer Ausführung nach
der Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Maskenfilms in einer Ausführung nach
der Erfindung, die den Maskenfilm darstellt, der eine trennende Schicht
und einen nicht trennenden Abschnitt bildet;
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3(a) ist die Schnittansicht eines Verfahrens,
die das Herstellungsverfahren einer Zweiebenenleiterplatte in einer
Ausführung
nach der Erfindung darstellt;
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3(b) ist die Schnittansicht eines Verfahrens,
die das Herstellungsverfahren einer Zweiebenenplatte in einer anderen
Ausführung
der Erfindung darstellt;
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4 ist
die Draufsicht eines Maskenfilms in einer Ausführung nach der Erfindung, die
einen leicht abzulösenden
Teil des Maskenfilms und einen nicht trennenden Abschnitt oder eine
Haftschicht darstellt;
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5 zeigt
eine Draufsicht und eine Schnittansicht einer Haftfestigkeits-Regulierstruktur
des Maskenfilms in einer Ausführung
nach der Erfindung;
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6 ist
eine Draufsicht, die eine andere Haftfestigkeitsstruktur und einen
Abschnitt zur Verhinderung des Eindringens von Luft des Maskenfilms in
der Ausführung
nach der Erfindung darstellt;
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7 ist
die Schnittansicht des Maskenfilms in einer weiteren Ausführung nach
der Erfindung;
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8 ist
eine Schnittansicht des Maskenfilms im Stand der Technik;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Lage einer großen Spannung
des Maskenfilms im Stand der Technik darstellt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Maskenfilm in der einen Ausführung nach
der Erfindung umfasst ein Grundmaterial, eine trennende Schicht
und einen nicht trennenden Abschnitt, der an einer vorgegebe nen
Position auf der einen Seite des Grundmaterials angeordnet ist.
Ein Maskenfilm in einer anderen Ausführung umfasst ein Grundmaterial,
eine trennende Schicht, die auf der gesamten Oberfläche von
einer Seite des Grundmaterials angeordnet ist, und eine Haftschicht,
die in einer vorgegebenen Position der trennenden Schicht angeordnet
ist.
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Das
Herstellungsverfahren von Leiterplatten umfasst in einer Ausführung nach
der Erfindung den Schritt des Klebens des Maskenfilms auf beide
Seiten einer kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte; den Schritt des Bildens von Durchführungslöchern in der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte, die den Maskenfilm aufweist; den Schritt des Füllens der
Durchführungslöcher mit
leitfähiger
Paste; den Schritt des Ablösens
des Maskenfilms; den Schritt des Auflegens einer Metallfolie auf
beide Seiten der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte, damit elektrischer Kontakt mit der leitfähigen Paste hergestellt wird;
und den Schritt des Bildens eines elektrischen Schaltkreises in
der Metallfolie. Bei diesem Verfahren besitzt der Maskenfilm eine
spezielle Zusammensetzung wie es oben beschrieben ist.
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In
dieser Ausführung
weist die trennende Schicht, wenn der Maskenfilm und die kunststoffimprägnierte
dünne Platte
miteinander verklebt oder angeklebt werden, eine trennende Betriebseigenschaft
auf, und der nicht trennende Abschnitt besitzt eine die Haftung
verstärkende
Eigenschaft. Der nicht trennende Abschnitt bewirkt, dass das Ablösen zwischen
der dem Maskenfilm und der kunststoffimprägnierten dünnen Platte verhindert wird.
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Dadurch,
dass eine Leiterplatte durch einen solchen Maskenfilm hergestellt
wird, wird eine Leiterplatte mit ausgezeichneter Qualität erhalten.
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Vorzugsweise
wird die trennende Schicht in einem Bereich außerhalb der beiden Enden des Grundmaterials
gebildet. Folglich ist der nicht trennende Abschnitt an beiden Enden
des Grundmaterials angeordnet. Damit kann die Haftschicht zur Verhinderung
von Ablösung
nach dem Ankleben des Maskenfilms und der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte
an beiden Enden des Grundmaterials ausgebildet werden.
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Vorzugsweise
besitzt der Maskenfilm eine Haftschicht, die in dem nicht trennenden
Abschnitt angeordnet ist. In dieser Ausführung wird die Ablösung nach
dem Ankleben des Maskenfilms und der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte verhindert. Es ist außerdem
einfacher, den Grad der Ablösung
beim Trennen des Maskenfilms von der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte einzustellen.
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Vorzugsweise
besitzt die Haftschicht eine Haftfestigkeits-Regulierstruktur zum
Regulieren der Haftfestigkeit. In dieser Ausführung ist es möglich, die
Regulierung der Festigkeit einzustellen, wenn der Maskenfilm von
der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte
getrennt wird.
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Vorzugsweise
besitzt der nicht trennende Abschnitt eine Lufteindring-Verhinderungsstruktur, um
das Eindringen von Luft zu verhindern. In dieser Ausführung wird
das Eindringen von Luft in den Zwischenraum zwischen dem Maskenfilm
und der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte verhindert. Die Folge ist, dass die Ablösung des Maskenfilms aufgrund des
Eindringens von Luft verhindert wird.
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Der
Maskenfilm enthält
in einer Ausführung nach
der Erfindung ein Grundmaterial, eine trennende Schicht, die auf
der gesamten Oberfläche
der einen Seite des Grundmaterials angeordnet ist und eine an einer
vorgegebenen Position auf der trennenden Schicht angeordnete Haftschicht.
In dieser Ausführung
wird nur die trennende Schicht vorläufig an einer vorgegebenen
Position auf dem Grundmaterial ausgebildet, wobei die Produktivität der Herstellung eines
Maskenfilms erhöht
wird. Des Weiteren besitzt die trennende Schicht, wenn der Maskenfilm
und die kunststoffimprägnierte
dünne Platte
zusammengeklebt werden, eine trennende Eigenschaft und die Haftschicht
eine ausgezeichnete Klebeeigenschaft. Die Haftschicht bewirkt, dass
eine Ablösung
zwischen dem Maskenfilm und der kunststoffimprägnierten dünnen Platte verhindert wird.
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Vorzugsweise
ist die Haftschicht an beiden Enden auf der trennenden Schicht in
einer spezifischen Breite ausgebildet. In dieser Ausführung wird eine
Ablösung
nach dem Verkleben des Maskenfilms und der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte verhindert. Es ist außerdem
leichter, den Grad der Ablösung
einzustellen, wenn der Maskenfilm von der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte getrennt wird.
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Vorzugsweise
besitzt die Haftschicht eine Haftfestigkeits-Regulierstruktur 5,
um die Haftfestigkeit einzustellen. In dieser Ausführung ist
es möglich, die
Einstellung der Festigkeit vorzunehmen, wenn der Maskenfilm von
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte getrennt wird.
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Vorzugsweise
besitzt der nicht trennende Abschnitt eine Struktur zur Verhinderung
des Eindringens von Luft, um das Eindringen von Luft zu verhindern.
In dieser Ausführung
wird das Eindringen von Luft in den Zwischenraum zwischen dem Maskenfilm und
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte verhindert. Die Folge ist, dass eine Ablösung des Maskenfilms aufgrund
von eindringender Luft verhindert wird.
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Vorzugsweise
besitzt die Haftfestigkeits-Regulierstruktur eine Vielzahl von linearen
Strukturen, die parallel zur Längsrichtung
des Grundmaterials angeordnet sind. Diese Ausführung besitzt nur dann eine
optimale Haftfestigkeit, wenn die Ablösung nach dem Kleben zwischen
dem Maskenfilm und der kunststoffimprägnierten dünnen Platte verhindert wird,
und gleichzeitig kann der Maskenfilm, wenn er von der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte getrennt wird, leicht separiert werden. Es ist außerdem leichter,
den Maskenfilm herzustellen, der eine Haftschicht mit einem linearen
Muster aufweist.
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Vorzugsweise
besitzt die Haftfestigkeits-Regulierstruktur eine Struktur zur Verhinderung
des Eindringens von Luft, die parallel zu der Längsrichtung des Grundmaterials
und an einer Innenseite in einem spezifischen Abstand vom Ende des
Grundmaterials ausgebildet ist, und ein diskontinuierliche Struktur, die
vertikal zu der Längsrichtung
des Grundmaterials ausgebildet ist. Diese Ausführung verhindert das Eindringen
von Luft in die trennende Schicht. Sie verhindert des Weiteren,
dass Luft in der Haftfestigkeits-Regulierstruktur
verbleibt. Die Folge ist, dass eine Ablösung der Haftschicht aufgrund
von äußerem Druck
oder dergleichen verhindert wird.
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Vorzugsweise
besitzt die trennende Schicht eine Oberflächenspannung von 40 mN/m oder
mehr. In dieser Ausführung
ist die Haftkraft des Maskenfilms und der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte erhöht.
Des Weiteren wird ein Haftvermögen
erreicht, mit dem keine Probleme wie das Ablösen beim Herstellungsprozess
verursacht werden.
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Vorzugsweise
besitzt die trennende Schicht eine bearbeitete Schicht, die durch
Coronaentladung oder Plasmaentladung bearbeitet wird. In dieser
Ausführung
wird die Oberfläche
der trennenden Seite aktiviert und das Haftvermögen des Maskenfilms und der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte erhöht. Wenn
die Oberflächenspannung
der trennenden Schicht 40 mN/m oder mehr beträgt, dann wird des Weiteren
das problemfreie Haftvermögen
im Herstellungsprozess erzielt.
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Vorzugsweise
läuft die
Coronaentladung in einem Zustand mit einer Spannung von 35 kV 1
bis 5 Sekunden lang ab. In dieser Ausführung wird die Oberflächenaktivität mit einer
Oberflächenspannung von
40 mN/m oder mehr erreicht. Folglich ist die Benetzbarkeit der Harzkomponenten
in der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte verbessert. Die Folge ist, dass eine Ablösung verhindert wird.
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Vorzugsweise
ist die trennende Schicht aus einem Material gebildet, das keinen
Schmelzpunkt besitzt. In dieser Ausführung spielt die keinen Schmelzpunkt
besitzende, trennende Schicht die Rolle einer Sperrschicht beim
Bilden von Durchführungslöchern in
vorgegebenen Positionen der kunststoffimprägnierten dünnen Platte durch ein Laserbearbeitungsverfahren,
insbesondere, wenn durch einen Erwärmungsprozess mit CO2-Laser
oder dergleichen Durchführungslöcher ausgebildet
werden und der thermoplastische Kunststoff des Maskenfilms durch
die zum Zeitpunkt der Bearbeitung erzeugte Wärme geschmolzen wird, wobei
das Festhaften des Maskenfilms und der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte
durch Verschmelzen auf eine Mindestgrenze verhindert wird. Als Material
ohne Schmelzpunkt wird thermoplastischer Kunststoff oder anorganischer Stoff
bevorzugt.
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Vorzugsweise
besitzt das Material ohne Schmelzpunkt einen thermoplastischen Kunststoff.
In dieser Ausführung
nutzt die aus einem duroplastischen Kunststoffmaterial gebildete
trennende Schicht die Laserenergie als Energie zum Härten des Harzes
beim Ausbilden von Durchführungslöchern durch
den Erwärmungsprozess
durch CO2-Laser oder dergleichen, wenn der
thermoplastische Kunststoff des Maskenfilms durch die Prozesswärme während des
Verfahrens geschmolzen wird. Folglich spielt der duroplastische
Kunststoff die Rolle einer Sperrschicht zur Erweiterung des Schmelzbereichs des
Maskenfilms. Die Folge ist, dass Festhaften des Maskenfilms und
der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte
durch Verschmelzen verhindert wird.
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Vorzugsweise
wird die Haftschicht aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet,
der bei einer normalen Temperatur kein Haftvermögen aufweist. In dieser Ausführung ist
die Hafteigenschaft bei normaler Temperatur klein, und es ist leichter
mit ihr umzugehen. Des Weiteren wird sie durch Erhitzen, wenn der
Maskenfilm und die kunststoffimprägnierte dünne Platte verklebt werden,
erneut geschmolzen und leicht angeklebt.
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Vorzugsweise
besteht das Grundmaterial aus einem Material, das keinen Schmelzpunkt
besitzt. In dieser Ausführung
wird der Umfang der Bearbeitungslöcher nicht geschmolzen, wenn
der Maskenfilm zum Zeitpunkt der Laserbearbeitung durch Wärme beeinflusst
wird, wobei Festhaften zwischen Maskenfilm und kunststoffimprägnierter
dünner
Platte durch Verschmelzung fast nicht mehr auftritt. In diesem Fall
kann Erweichen in der Nähe
der Bearbeitungslöcher
auftreten, jedoch tritt kein Festhaften durch Verschmelzung auf.
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In
einer Ausführung
nach der Erfindung umfasst das Herstellungsverfahren des Maskenfilms:
den
Schritt des Vorbereitens eines Beschichtungsstoffs, der ein Epoxidharz
als Hauptzusatz enthält, ein
Melamin-Vernetzungsmittel als Härter
und Methylethylketon als Lösungsmittel,
des
Schritt des Auftragens des Beschichtungsstoffs auf ein Grundmaterial
durch ein Tiefdruckverfahren, so dass die Dicke des fertig bearbeiteten
Films 1 μm sein
kann; und
den Schritt des Anordnens einer trennenden Schicht durch
Trocknen und Härten
des aufgetragenen Beschichtungsstoffs.
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Bei
diesem Verfahren wird ein Maskenfilm mit einer ausgezeichneten Trenneigenschaft
und einer ausgezeichneten Laser-Verarbeitungsleistung erzielt.
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Vorzugsweise
umfasst der Schritt des Auftragens des Beschichtungsstoffs auf das
Grundmaterial einen Schritt des Bildens eines Abschnitts zum Auftragen
von Trennmittel und eines nicht trennenden Abschnitts, der kein
Trennmittel aufweist, indem eine Rollen-Tiefdruckplatte verwendet wird, die
einen Abschnitt ohne Beschichtungsstoff bildet, der kein Trennmittel
auf der Rollen-Tiefdruckplatte aufweist, bildet. Bei diesem Verfahren
wird ein Maskenfilm mit einer Trennschicht, die ein ausgezeichnetes
Trennvermögen besitzt
und eine ausgezeichnete Laser-Verarbeitungsleistung besitzt und
eine trennende Schicht, die eine ausgezeichnete Haftung am Endabschnitt
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte aufweist, erhalten.
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In
einer Ausführung
nach der Erfindung umfasst das Herstellungsverfahren:
den Schritt
des Bildens eines Durchführungslochs
in einer kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte, die sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite einen
Maskenfilm aufweist;
den Schritt des Füllens des Durchführungslochs
mit einer leitfähigen
Paste;
den Schritt des Trennens des Maskenfilms von der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte;
den Schritt des Erwärmens
und Pressens einer Metallfolie sowohl auf die Vorderseite als auch
auf die Rückseite
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte, und des elektrischen Verbindens der auf die Vorderseite
aufgelegten Metallfolie und der auf die Rückseite aufgelegten Metallfolie;
und
den Schritt des Bildens eines Schaltkreises durch Ätzen der
Metallfolien.
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Die
kunststoffimprägnierte
dünne Platte
besitzt eine kompressible Eigenschaft, so dass die Dicke durch Zusammendrücken verringert
wird. Der Maskenfilm enthält
ein Grundmaterial, eine trennende Schicht und einen nicht trennenden
Abschnitt, der an einer vorgegebenen Position auf einer Seite des Grundmaterials
angeordnet ist, oder der Maskenfilm weist ein Grundmaterial, eine
auf der gesamten Oberfläche
von einer Seite des Grundmaterials angeordnete trennende Schicht
und eine Haftschicht auf, die an einer vorgegebenen Position auf
der trennenden Schicht angeordnet ist. Bei dieser Ausführung dient
die trennende Schicht ohne Schmelzpunkt beim Ausbilden der Durchführungslöcher durch
einen Erwärmprozess
wie durch CO2-Laser, wenn der thermoplastische
Kunststoff des Maskenfilms während
des Verfahrens durch die Prozesswärme geschmolzen wird, als Sperrschicht.
Folglich wird das Festhaften zwischen der kunststoffimprägnierten dünnen Platte
und dem Maskenfilm durch Verschmelzung verhindert. Deshalb wird
nach dem Füllen
mit leitfähiger
Paste die Ablösungsfestigkeit
geringer, wenn der Maskenfilm von der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte getrennt wird. Des Weiteren wird die durch das Vorhandensein
oder das Fehlen des Durchführungslochs
erzeugte Stossablösung
geringer. Die Folge ist, dass die Ablösung von Harzkomponen ten in
der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte,
der Aramidfaser und der leitfähigen
Paste verhindert wird.
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Vorzugsweise
wird der nicht trennende Abschnitt oder die Haftschicht an einer
Position ausgebildet, die die Position zum Ausbilden des Durchführungslochs
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte ausschließt.
In dieser Ausführung
wird beim Schritt des Ausbildens von Durchführungslöchern durch Laserbearbeitung,
beim Schritt des Füllens
mit leitfähiger
Paste und beim Vorgang des Trennens des Maskenfilms die Bildung
eines ungenauen Durchführungslochs
aufgrund von Einflüssen
der auf dem nicht trennenden Abschnitt ausgebildeten Haftschicht
verhindert und ein befriedigendes Durchführungsloch ausgebildet.
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Vorzugsweise
wird das Trennen des Maskenfilms beim Schritt des Trennens des Maskenfilms von
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte von der Seite des nicht trennenden Abschnitts oder der Seite
der Haftschicht begonnen. Die Trenngeschwindigkeit des nicht trennenden
Abschnitts oder Haftabschnitts ist am Ende des Trennens kleiner
als die Trenngeschwindigkeit der trennenden Schicht. In dieser Ausführung ist
die Trenngeschwindigkeit in dem nicht trennenden Abschnitt oder
der Haftschicht, die eine starke Haftfestigkeit aufweist, gering,
und der Maskenfilm wird von der kunststoffimprägnierten Platte leicht getrennt.
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Nachstehend
werden beispielhafte Ausführungen
nach der Erfindung beschrieben, während auf die begleitenden
Zeichnungen Bezug genommen wird.
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Beispielhafte Ausführung 1
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In 1 ist
eine Schnittansicht des Maskenfilms nach einer Ausführung der
Erfindung dargestellt. In 2 ist eine
perspektivische Ansicht gegeben, die einen Maskenfilm zeigt, der
eine trennende Schicht und einen nicht trennenden Abschnitt in einer Ausführung nach
der Erfindung bildet. Die Schnittansicht des Prozesses im Herstellungsverfahren
für eine
Zweiebenenleiterplatte unter Verwendung des Maskenfilms der Ausführung ist
in 3(a) und 3(b) dargestellt.
Der leicht abgelöste
Abschnitt des Maskenfilms der Ausführung und der nicht trennende
Teil oder die Haftschicht sind in einer Draufsicht in 4 dargestellt.
Eine Draufsicht und eine Schnittansicht, die die Haftfestigkeits-Regulierstruktur
in einer Ausführung
nach der Erfindung darstellen, sind in 5 gegeben.
Eine Draufsicht, die die zweite Haftfestigkeits-Regulierstruktur
und einen Abschnitt zur Verhinderung des Eindringens von Luft in einer
Ausführung
nach der Erfindung zeigt, ist in 6 dargestellt.
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In 1 umfasst
ein Maskenfilm 10 das Grundmaterial 1, die trennende
Schicht 2 und den auf der Oberfläche des Grundmaterials 1 angeordneten nicht
trennenden Abschnitt 3. Der nicht trennende Abschnitt 3 kann
an eine kunststoffimprägnierte
dünne Platte 21 geklebt
werden. Vorzugsweise besitzt der nicht trennende Abschnitt 3 eine
Haftschicht 4 wie es in 4 dargestellt
ist, oder eine Haftfestigkeits-Regulierstruktur 5, 6 wie
es in 5 und 6 dargestellt ist.
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Nachstehend
wird ein Herstellungsverfahren für
eine Zweiebenenleiterplatte beschrieben, bei der der Maskenfilm 10 nach
einer Ausführung
der Erfindung verwendet wird.
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3(a) zeigt den Herstellungsprozess einer Zweiebenenleiterplatte
unter Verwendung des in 1 dargestellten Maskenfilms 10. 3(b) zeigt den Herstellungsprozess einer Zweiebenenleiterplatte
unter Verwendung des Maskenfilms 10, der die Haftschichten 4, 5, 6 gemäß 4, 5 und 6 aufweist.
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In 3(a) und 3(b) wird
durch ein Laminierverfahren ein Maskenfilm 10a an die eine
Seite der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 mit einer gleich bleibender Spannung angeklebt,
und ein weiterer Maskenfilm 10b wird an die andere Seite
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 angeklebt. Die Dicke [t1] der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte 21 beträgt etwa
150 μm.
Die kunststoffimprägnierte
dünne Platte 21 weist
ein Vliesstoff-Gewebe und einen in dem Vliesstoff-Gewebe imprägnierten thermoplastischen
Kunststoff auf. Dieser thermoplastische Kunststoff wird nicht vollständig ausgehärtet. Als
das Vliesstoff-Gewebe werden aromatische Polyamidfasern, Aramidfasern,
Glasfasern, keramische Fasern oder andere Fasern mit einer hohen
Wärmebeständigkeit
verwendet. Als thermoplastischer Kunststoff kann zum Beispiel Epoxidharz,
Melaminharz oder ungesättigtes
Polyesterharz verwendet werden. In dieser Ausführung wurde Vliesstoff-Gewebe
aus Aramidfasern und Epoxidharz verwendet.
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Bei
diesem Prozess werden die trennende Schicht 2 und die nicht
trennenden Abschnitte 3, 4, 5, 6 an
die Oberfläche
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 geklebt. In einer Ausführung, bei der der nicht trennende
Abschnitt 3 keine Haftschicht 4 oder Haftfestigkeits-Regulierstruktur 5 oder 6 besitzt, weist
die Haftfestigkeit zwischen dem nicht trennenden Abschnitt 3 und
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 eine vorgegebene Haftfestigkeit auf. In einer
Ausführung,
bei der der nicht trennende Abschnitt 3 die Haftschicht 4 oder
die Haftfestigkeits-Regulierstruktur 5 oder 6 besitzt,
weist die Haftfestigkeit zwischen dem nicht trennenden Abschnitt 3 und
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 eine eingestellte Haftfestigkeit auf.
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Die
Durchführungslöcher 23 werden
an bestimmten Positionen der kunststoffimprägnierten dünnen Platte 21, an
der die Maskenfilme 10a, 10b durch das Laserbearbeitungsverfahren
oder dergleichen angeklebt werden, ausgebildet.
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Die
Durchführungslöcher 23 werden
mit leitfähiger
Paste 24 gefüllt.
Das Verfahren zum Füllen mit
leitfähiger
Paste 24 umfasst den Schritt des galvanischen Beschichtens
der kunststoffimprägnierten dünnen Platte 21 mit
Durchführungslöchern 23 auf dem
Tisch einer allgemein üblichen
Druckpresse (nicht dargestellt) und den Schritt des Auftragens der leitfähigen Paste 24 direkt
von oben auf den Maskenfilm 10a durch einen Quetschwalzengummi
oder dergleichen. Gleichzeitig spielen die Maskenfilme 10a, 10b die
Rolle der Druckmaske und die Rolle der Verhinderung von Verunreinigungen
der Oberfläche
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21.
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Die
Maskenfilme 10a, 10b werden von beiden Seiten
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 getrennt.
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Auf
beide Seiten der kunststoffimprägnierten dünnen Platte 21 werden
Metallfolien 25a, 25b aus Kupfer oder dergleichen
aufgelegt. Die Metallfolien 25a, 25b besitzen
eine Dicke von etwa 35 μm.
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Durch
das Erhitzen und Pressen der die Metallfolien 25a, 25b aufweisenden
kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 durch eine Heißpresse wird die Dicke der
kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 zusammen gedrückt.
Durch diese Kompression beträgt
die Dicke t2 der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 nach dem Zusammendrücken et wa 100 μm und die
kunststoffimprägnierte
dünne Platte 21 und
die Metallfolien 25a, 25b werden wechselweise angeklebt.
In diesem Fall werden die auf beiden Seiten aufgelegten Metallfolien 25a, 25b mit
der leitfähigen
Paste 24, die in den in bestimmten Positionen ausgebildeten
Durchführungslöcher 23 aufgebracht wird,
elektrisch verbunden. Des Weiteren wird der in der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 enthaltene thermoplastische Kunststoff durch
dieses Erhitzen und Pressen vollständig ausgehärtet.
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Die
beiden Metallfolien 25a, 25b werden selektiv geätzt, und
es werden die Schaltkreisstrukturen 26a, 26b gebildet.
Folglich sind die Metallfolie 25a und die Metallfolie 25b durch
die in den Durchführungslöchern aufgebrachte
leitfähige
Paste elektrisch verbunden, so dass eine Zweiebenenleiterplatte
hergestellt wird.
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Nachstehend
wird der Maskenfilm 10 weiter beschrieben.
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In 1 bis 6 besitzt
der Maskenfilm 10 ein Grundmaterial 1 und eine
trennende Schicht 2 sowie einen auf der Oberfläche des
Grundmaterials ausgebildeten, nicht trennenden Abschnitt 3.
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Das
Grundmaterial 1 hat eine Form der Dicke von 12 μm und der
Breite von 300 mm. Das Grundmaterial 1 besteht aus einem
thermoplastischen Kunststoff wie zum Beispiel Polyethylenterephthalat
(PET), Polyphenylensulfit (PPS) oder Polyethylennaphthalat (PEN).
Das heißt,
das Grundmaterial 1 besitzt die Eigenschaft, durch Wärme geschmolzen
zu werden.
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Die
trennende Schicht 2 ist in einem Bereich angeordnet, der
die beiden Enden in der Längenrichtung
des Maskenfilms 10 ausschließt. Die trennende Schicht 2 besteht
aus einem Material, das keinen Schmelzpunkt besitzt, zum Beispiel
thermoplastischer Kunststoff oder ein anorganisches Material. Das
heißt,
die trennende Schicht 2 hat die Eigenschaft, bei Wärme nicht
geschmolzen zu werden. Die trennende Schicht 2 wird in
dem Verfahren hergestellt, das den Schritt des Vorbereitens eines
Beschichtungsstoffs mit Epoxidharz als Hauptmittel, Melamin-Vernetzungsmittel
als Härter
und Methylethylketon (MEK) als Lösungsmittel
sowie den Schritt des Auftragens des Beschichtungsstoffs auf den
Basisfilm 1 durch ein Tiefdruckverfahren oder dergleichen,
so dass die endgültige
Filmdicke 1 μm
sein kann, sowie das Trocknen und das Aushärten umfasst.
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Der
nicht trennende Abschnitt 3 wird an beiden Enden in der
Längenrichtung
des Maskenfilms 10 ausgebildet. Der nicht trennende Abschnitt 3 wird gleichzeitig
ausgebildet, wenn die trennende Schicht 2, wie in 2 dargestellt,
angeordnet wird, indem ein kein Trennmittel enthaltender Abschnitt
ohne Beschichtungsstoff auf der Walzengravurplatte beim Schritt
des Bildens der trennenden Schicht 2 ausgebildet wird.
Die trennende Schicht 2 und der nicht trennende Abschnitt 3 werden
gleichmäßig ausgebildet.
In dem nicht trennenden Abschnitt 3, der in 1 und 2 dargestellt
ist, wird das Grundmaterial 1 auf der Oberfläche freigelegt.
Da der nicht trennende Abschnitt 3 keine trennende Eigenschaft
aufweist, wird im Schritt des Klebens des Maskenfilms 10 und
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 die gleiche Haftfestigkeit erreicht, als wenn
das Grundmaterial 1 und die kunststoffimprägnierte
dünne Platte 21 direkt
angeklebt werden. Die Haftfestigkeit zwischen dem Maskenfilm 10 und
der in 1 dargestellten kunststoffimprägnierten dünnen Platte 21 wurde
bei den Bedingungen einer 180°-Ablösung und
einer Messgeschwindigkeit von 60 mm/min gemessen. Die Folge ist,
dass die Haftfestigkeit zwischen der trennenden Schicht 2 und
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 etwa 0,5 g/10 mm betrug. Die Haftfestigkeit des
nicht trennenden Abschnitts 3 und der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte 21 betrug
etwa 100 g/10 mm oder mehr. Somit ist die Haftfestigkeit zwischen
dem nicht trennenden Abschnitt 3 und der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte 21 stärker als
die Haftfestigkeit zwischen der trennenden Schicht 2 und
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21.
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Vorzugsweise
wird in dem nicht trennenden Abschnitt 3, wie in 4 gezeigt
ist, eine Haftschicht 4 angeordnet. Wenn die kunststoffimprägnierte
dünne Platte 21 und
der Maskenfilm 10 geklebt werden, sind die Positionen,
an denen sich der Maskenfilm 10 leicht ablöst, vier
Ecken. An den vier Ecken ist die Spannung am stärksten wirksam. Folglich wird
die Haftfestigkeit an den vier Ecken durch das Anordnen der Haftschicht 4 verstärkt und
eine Ablösung
zwischen dem Maskenfilm 10 und der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 verhindert. Des Weiteren wird das Fortschreiten
der Ablösung
zum Stillstand gebracht.
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In 2 ist
der nicht trennende Abschnitt 3 an beiden Seiten in Richtung
der Breite des Maskenfilms 10 ausgebildet. Der nicht trennende
Abschnitt 3 kann ebenfalls eine Haftfestigkeits-Regulierstruktur 5 aufweisen,
wie es in 5 oder 6 dargestellt
ist.
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In 5 besteht
die Haftfestigkeits-Regulierstruktur 5 aus dem nicht trennenden
Abschnitt 3 und der trennenden Schicht 2, die
abwechselnd und stetig in Musterformen parallel zur Längenrichtung
des Grundmaterials 1 ausgebildet sind.
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In 6 besteht
die Haftfestigkeits-Regulierstruktur 5 aus dem nicht trennenden
Abschnitt 3 und der trennenden Schicht 2, die
abwechselnd und nicht stetig senkrecht zu der Längenrichtung des Grundmaterials 1 ausgebildet
sind.
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Wenn
die Haftfestigkeit des nicht trennenden Abschnitts 3 durch
die Haftfestigkeits-Regulierstruktur 5 des
nicht trennenden Abschnitts 3 zu stark ist und eine Trennung
des Maskenfilms im Schritt nach dem Füllen mit leitfähiger Paste
schwierig wird, kann die Haftfestigkeit zwischen dem Maskenfilm 10 und der
kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 ungehindert eingestellt werden. Die Folge ist,
dass der Maskenfilm leicht getrennt werden kann.
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Die
Haftfestigkeits-Regulierstruktur 5 ist nicht auf die in 5 und 6 dargestellten
Formen beschränkt,
jedoch kann die Haftfestigkeits-Regulierstruktur 5 in einem
beliebigen Muster ausgebildet werden, das in der Lage ist, den Bereich
des nicht trennenden Abschnitts 3 einzustellen.
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Die
Haftfestigkeits-Regulierstruktur 5 umfasst, wie in 6 dargestellt,
einen Abschnitt 6 zur Verhinderung des Eindringens von
Luft, der in einer parallel zur Längsrichtung des Grundmaterials 1 ausgebildeten
Musterform geformt ist. Dieser parallel ausgebildete Abschnitt 6 zur
Verhinderung des Eindringens von Luft ist stetig oder teilweise
unabhängig oder
nicht stetig geformt. Diese Ausführung
verhindert das Eindringen von Luft in die trennende Schicht 2 aufgrund
von Ablösung
in dem Abschnitt mit schwacher Haftfestigkeit.
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Vorzugsweise
sollte insbesondere die Haftfestigkeits-Regulierstruktur 5 Musterformen
des nicht trennenden Abschnitts 3 und der trennenden Schicht 2 aufweisen,
die abwechselnd und nicht stetig senkrecht zu der Längenrichtung
des Grundmaterials 1 und des Abschnitts 6 zur
Verhinderung des Eindringens von Luft ausgebildet sind. Diese Ausführung verhindert
die Ausdehnung einer Ablösung,
die aufgrund von Luft auftritt, die zwischen den Mustern hindurch
geht, um diese in dem nachfolgenden Pressschritt oder anderen Schritt
zum mittleren Teil der trennenden Schicht 2 heraus zu schieben.
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Oberflächeneigenschaften
der trennenden Schicht 2 werden verbessert durch Oberflächenbehandlung
wie zum Beispiel der Corona-Vorgang durch Anwendung von Coronaentladung
auf der Oberfläche
der trennenden Schicht 2 oder des Plasmaverfahrens durch
Anwendung von Plasmaentladung. Durch diese Oberflächenbehandlung
wird die Haftfestigkeit der trennenden Schicht 2 an der
kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 verbessert. Die Oberflächenspannung der trennenden
Schicht 2 beträgt
ohne Oberflächenbehandlung
etwa 32 dyn. Durch den Corona-Vorgang bei Bedingungen mit einer
Spannung von 35 kV und 1 bis 5 Sekunden beträgt die Oberflächenspannung
der trennenden Schicht 2 40 dyn. Das heißt, die
Benetzbarkeit der trennenden Schicht 2 gegenüber der
Harzkomponente in der kunststoffimprägnierten dünnen Platte 21 ist
verbessert. Spezieller beträgt
die Haftfestigkeit zwischen der trennenden Schicht 2 und
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 etwa 0,5 g/10 mm, wenn die Oberflächenspannung
der trennenden Schicht 2 32 dyn beträgt. Im Gegensatz dazu beträgt die Haftfestigkeit
zwischen der trennenden Schicht 2 und der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 etwa 4 g/10 mm, wenn die Oberflächenspannung
der trennenden Schicht 2 40 dyn beträgt. Somit wird die Haftfestigkeit
zwischen der trennenden Schicht 2 und der kunststoffimprägnierten
dünnen
Schicht 21 durch den Corona-Vorgang verbessert und eine
Ablösung zwischen
der trennenden Schicht 2 und der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 verhindert. Hierbei wurde die Haftfestigkeit
zwischen der trennenden Schicht 2 und der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte 21 im
Zustand einer 180°-Ablösung und
einer Messgeschwindigkeit von 60 mm/min gemessen. Da die Haftfestigkeit
zwischen der trennenden Schicht 2 und der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 verbessert wird, kann somit eine Ablösung zwischen der
trennenden Schicht 2 und der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 beim Schritt des Öffnens der Durchführungslöcher 23 und
beim Schritt des Füllens
der Durchführungslöcher 23 mit
der leitfähigen
Paste verhindert werden. Die Folge ist, dass eine genaue Ausbildung
der Durchführungslöcher 23 und das
genaue Füllen
mit leitfähiger
Paste realisiert werden kann.
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Beim
Schritt des Bildens von Durchführungslöchern 23 in
der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte 21,
an die der Maskenfilm 10 geklebt wird, ist es möglich, Löcher durch
einen Laserprozess, wie zum Beispiel CO2-Laser,
zu öffnen.
Bei einem solchen CO2- Laserprozess wird in dem Prozess Wärme erzeugt.
Durch diese Wärme
kann das um die Durchführungslöcher 23 herum
angeordnete Grundmaterial 1 (thermoplastischer Kunststoff)
geschmolzen werden. Wenn dieses Grundmaterial 1 geschmolzen
ist, spielt die trennende Schicht 2, die aus einem thermoplastischen
Kunststoff besteht, der keinen Schmelzpunkt besitzt, die Rolle einer
Sperrschicht, um das Verschmelzen des Grundmaterials 1 und
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 zu verhindern. Deshalb wird das Festhaften zwischen
dem Grundmaterial 1 und der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte 21 durch
Verschmelzung auf einer Mindestgrenze gehalten. Oder es wird das
Festhaften zwischen dem Grundmaterial 1 und der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte durch Verschmelzung verhindert. Die Folge ist, dass beim
Schritt des Trennens des Maskenfilms 10 von der kunststoffimprägnierten dünnen Platte 21 nach
dem Füllen
mit leitfähiger
Paste 24 die Ablösefestigkeit
kleiner ist, so dass der Maskenfilm 10 leicht von der kunststoffimprägnierten dünnen Platte
getrennt werden kann. Das heißt,
die erzeugte Stoßablösung wird
durch das Vorhandensein oder das Fehlen von Durchführungslöchern verringert.
Infolgedessen kann das Ablösen
der Harzkomponente in der kunststoffimprägnierten dünnen Platte, Aramidfaser oder
leitfähigen
Paste verhindert werden.
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Vorzugsweise
sollten die Durchführungslöcher 23 in
der trennenden Schicht 2 gebildet werden. Die Durchführungslöcher 23 werden
bevorzugt in einem Bereich ausgebildet, der den nicht trennenden Abschnitt 3 ausschließt. In dieser
Ausführung
tritt beim Schritt des Bildens von Durchführungslöchern durch den Laserprozess,
beim Schritt des Füllens
mit leitfähiger
Paste oder beim Schritt des Trennens des Maskenfilms keine Schwierigkeit
auf. Wenn die Durchführungslöcher 23 in
dem nicht trennenden Abschnitt 3 gebildet werden, kann
das Grundmaterial und die kunststoffimprägnierte dünne Platte beim Ausbilden von
Durchführungslöchern durch
den Erwärmvorgang
geschmolzen werden, wobei es wahrscheinlich ist, dass sich die Harzkomponente
in der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte, Aramidfaser und leitfähigen
Paste beim Schritt des Trennens des Maskenfilms 10 von
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 ablösen
wird.
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Beim
Schritt des Trennens des Maskenfilms 10 von der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 wird bevorzugt, dass die Ablösegeschwindigkeit des nicht
trennenden Abschnitts 3, wenn das Trennen des Maskenfilms 10 von
dem nicht trennenden Abschnitt 3 begonnen wird, geringer
ist als die Ablösegeschwindigkeit
der trennenden Schicht 2.
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Zum
Beispiel beträgt
die Ablösegeschwindigkeit
und des nicht trennenden Abschnitts 3 etwa 20 mm/min und
die Ablösegeschwindigkeit
der trennenden Schicht 2 40 mm/min. Dadurch, dass die Ablösegeschwindigkeit
des nicht trennenden Abschnitts 3 geringer als die Ablösegeschwindigkeit
der trennenden Schicht 2 eingestellt wird, ist die Ablösungsfestigkeit
beim Trennen des nicht trennenden Abschnitts 3 kleiner.
Folglich wird der Maskenfilm 10 stabil getrennt. Es wird
bevorzugt, dass die Ablösegeschwindigkeit
des Maskenfilms 10 sowohl in der trennenden Schicht 2 als
auch im nicht trennenden Abschnitt 3 gering ist und es
in diesem Fall möglich ist,
stabil zu trennen. Bevorzugt wird, dass die Ablösegeschwindigkeit in einem
Bereich eingestellt wird, der die Produktivität nicht senkt.
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Beispielhafte Ausführung 2
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Nachstehend
wird die Beschaffenheit und Funktion des Maskenfilms in der Ausführung erläutert. Das
Herstellungsverfahren der Zweiebenenleiterplatte ist das gleiche
wie in der beispielhaften Ausführung
1, so dass seine Erläuterung
weggelassen wird.
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In 7 ist
eine Schnittansicht des Maskenfilms der beispielhaften Ausführung 2
nach der Erfindung dargestellt. In 7 umfasst
der Maskenfilm 10 ein Grundmaterial 1, eine trennende
Schicht 2, die auf der Oberfläche des Grundmaterials angeordnet ist,
sowie eine auf der trennenden Schicht 2 angeordnete Haftschicht 4.
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Das
Grundmaterial 1 besteht Cellophanmaterial. Das Grundmaterial 1 wird
hergestellt, indem eine Lösung,
die eine breiige Masse enthält,
vergossen wird. Das Grundmaterial 1 besitzt eine Bandform von
20 μm Dicke
und 300 mm Breite. Die trennende Schicht 2 von etwa 1 μm Dicke wird
auf der gesamten Oberfläche
der einen Seite des Grundmaterials 1 ausgebildet.
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Die
Haftschicht 4 von etwa 0,3 μm Dicke wird auf der trennenden
Schicht 2 ausgebildet. Die trennende Schicht 2 besteht
aus einem thermoplastischen Kunststoff, der keinen Schmelzpunkt
besetzt. Das Verfahren zur Anordnung der trennenden Schicht 2 umfasst
den Schritt des Auftragens einer Mischung aus Epoxidharz als Hauptmittel,
Melamin-Vernetzungsmittel
als Härtungsmittel
und Methylethylketon (MEK) als Lösungsmittel
auf die Oberfläche
des Grundmaterials 1 durch Tiefdruckverfahren oder dergleichen
und den Schritt des Trocknens und Aushärtens der aufgetragenen Mischung.
Die trennende Schicht 2 besitzt eine Schichtdicke von etwa
1 μm.
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Die
Haftschicht 4 besteht aus einem Material, das bei Raumtemperatur
keine Haftfähigkeit
besitzt und eine Verschmelzungseigenschaft aufweist, werden wenn
es erhitzt wird. Als ein solches Material wird thermoplastischer
Kunststoff bevorzugt. Nutzbare Beispiele von thermoplastischem Kunststoff
umfassen Polyesterharz oder Acrylharz. Das Verfahren zum Anordnen
der Haftschicht 4 umfasst den Schritt des Auftragens einer
Mischung aus thermoplastischem Kunststoff und Methylethylketon an
einer bestimmten Position der trennenden Schicht 2, und
den Schritt des Trocknens der aufgetragenen Mischung. Bei diesem
Prozess wird die Haftschicht 4 an beiden Enden der trennenden
Schicht 2 ausgebildet. Durch Verwendung eines trennenden
thermoplastischen Kunststoffes, der bei Raumtemperatur keine Haftfähigkeit
wie die Haftschicht 4 besitzt, ist die Haftung bei normaler
Temperatur gering und mit diesem leicht umzugehen, und somit kann
beim Schritt des Klebens mit der kunststoffimprägnierten dünnen Platte die Haftschicht 4 durch
Erhitzen geschmolzen und leicht angeklebt werden, wobei die Haftfestigkeit
erhöht
ist.
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Die
Haftfestigkeit des so hergestellten Maskenfilms und der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte
beträgt
etwa 0,5 g/10 mm in der trennenden Schicht 2, und etwa
100 g/10 mm oder mehr in der Haftschicht 4. Die Haftfestigkeit
wurde im Zustand der 180°-Ablösung und
einer Messgeschwindigkeit von 60 m/min gemessen.
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Durch
Verwendung des auf diese Art und Weise hergestellten Maskenfilms
wurden die gleichen Wirkungen wie in der beispielhaften Ausführung 1
erzielt. Das heißt,
wenn dieses Grundmaterial 1 geschmolzen wird, spielt die
trennende Schicht 2, die aus dem thermoplastischen Kunststoff
besteht, der keinen Schmelzpunkt besitzt, die Rolle der Verhinderung
des Festhaftens zwischen dem Grundmaterial 1 und der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 durch Verschmelzung. Deshalb wird das Festhaften zwischen
Grundmaterial 1 und kunststoffimprägnierter dünner Platte 21 durch
Verschmelzung auf einer Mindestgrenze gehalten, oder es wird eine
Verschmelzung des Grundmaterials 1 und der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 verhindert. Die Folge ist, dass beim Schritt
des Trennens des Maskenfilms 10 von der kunststoffimprägnierten dünnen Platte 21 nach
dem Füllen
mit leitfähiger
Paste 24 die Ablösefestigkeit
kleiner ist, und der Maskenfilm 10 leicht von der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21 getrennt werden kann. Infolgedessen kann das
Ablösen der
Harzkomponente in der kunststoffimprägnierten dünnen Platte, Aramidfaser und
leitfähigen
Paste verhindert werden.
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Vorzugsweise
sollten die Durchführungslöcher 23 in
der trennenden Schicht 2 ausgebildet werden. Die Durchführungslöcher 23 werden
vorzugsweise in einem Bereich, der die Haftschicht 4 ausschließt, ausgebildet.
Bei dieser Ausführung
tritt keine Schwierigkeit beim Schritt des Bildens von Durchführungslöchern durch
den Laserprozess, beim Schritt des Füllens mit leitfähiger Paste
und beim Schritt des Trennens des Maskenfilms auf. Wenn die Durchführungslöcher 23 in
der Haftschicht 4 ausgebildet werden, ist es wahrscheinlich,
dass das Grundmaterial und die kunststoffimprägnierte dünne Platte beim Ausbilden der
Durchführungslöcher durch
den Erwärmprozess
und damit bei dem Schritt des Trennens des Maskenfilms 10 von
der kunststoffimprägnierten
dünnen
Platte 21, der Harzkomponente in der kunststoffimprägnierten
dünnen
Schicht, der Aramidfaser und der leitfähigen Paste abgelöst wird.
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Vorzugsweise
besitzt die Haftschicht 4 die Haftfestigkeits-Regulierstruktur 5 wie
es in der beispielhaften Ausführung
1 erläutert
ist. Die Haftfestigkeits-Regulierstruktur 5 weist die Musterformen
auf, wie sie in 5 oder 6 dargestellt
sind.
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Wie
hier beschrieben ist, wird die optimale Haftfestigkeit zwischen
dem Maskenfilm und der kunststoffimprägnierten dünnen Platte beibehalten und
eine Ablösung
des Maskenfilms und der kunststoffimprägnierten dünnen Platte verhindert. Sie
verhindert des Weiteren das Festhaften zwischen dem Maskenfilm und
der kunststoffimprägnierten
dünnen Platte
durch Verschmelzung aufgrund von Wärme bei Ausbildung der Durchführungslöcher, so
dass eine Leiterplatte erhalten wird, die eine ausgezeichnete Qualität aufweist.
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- 1
- Grundmaterial
- 2
- trennende
Schicht
- 3
- nicht
trennender Abschnitt
- 4
- Haftschicht
- 5
- Haftfestigkeits-Regulierstruktur
- 6
- Abschnitt
zur Verhinderung des Eindringens von Luft
- 10,
10a, 10b
- Maskenfilm
- 21
- kunststoffimprägnierte
dünne Platte
- 23
- Durchführungsloch
- 24
- leitfähige Paste
- 25,
25a, 25b
- Metallfolie