DE60029233T2 - Verfahren und vorrichtung zur fehlerortung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fehlerortungsvorrichtung und ein Verfahren zum Bestimmen der Position eines Fehlers in einem Kabel.
  • Bei unterirdischen Erdkabeln oder -rohren (die häufig als "Versorgungskabel/-leitungen" bezeichnet werden) treten manchmal Fehler auf, und diese Kabel/Rohre sind nicht immer eindeutig in Plänen gekennzeichnet, insbesondere, wenn nicht erst vor kurzem verlegt worden sind.
  • Eine genaue Fehlerortung ist im Interesse der Reduzierung des Maßes an Grabungsarbeit zum Reparieren des Kabels wünschenswert. Bei unterirdischen Kabeln kann eine Anzahl von unterschiedlichen Fehler auftreten. Einige Beispiele dafür sind:
    • – Leistungsunterbrechung;
    • – Kurzschluss mit einer anderen Leitung;
    • – Kurzschluss mit der Abschirmung; und
    • – Kurzschluss mit Erde, der auch als Mantelfehler bekannt ist, da die Kabelummantelung gebrochen ist.
  • Ein Fehler von primärem Interesse ist der Mantelfehler. Ein übliches Verfahren zum Detektieren der Fehlerstelle ist die Verwendung einer Erdsonde zum Suchen der maximalen Signalstärke. Dies funktioniert, da die Erde ein Volumenleiter ist und der Fehlerstrom nahe dem Fehler dichter ist als weiter von diesem entfernt. Der maximale Strompunkt befindet sich in größter Nähe zu dem Fehler. Ein Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, dass es nicht mög lich, die zu dem Fehler führende Richtung zu bestimmen, und man muss sich hin- und herbewegen, um herauszufinden, ob man sich dem Fehler nähert oder von diesem wegbewegt. Es ist möglich, dieser Einschränkung zu durch verschiedene Verfahren begegnen.
  • Bei einem Verfahren wird eine hohe Gleichspannung zum Bewirken eines Ausschlags eines Gleichspannungsmessers verwendet. Die Ausschlagsrichtung zeigt die Richtung an, in der der Fehler liegt, da der Stromfluss immer von dem Fehler weg gerichtet ist. Die Nachteile dieses Verfahrens liegen darin, dass im Boden häufig Gleichstrom-Offsets auftreten, die zu falschen Ablesewerten führen können, und die meisten kabelverbundenen Einrichtungen sind gegenüber hohen Gleichspannungspegeln nicht tolerant.
  • Ein weiteres Verfahren besteht in der Verwendung eines sehr hohen Spannungsimpulses zum Erzeugen eines Ausschlags eines Messgeräts. Die Ausschlagsrichtung zeigt die Richtung an, in der der Fehler liegt. Die Nachteile dieses Verfahrens liegen darin, dass es bei nassem Boden unzuverlässig ist und der Spannungsimpuls die Kabelisolierung oder die angeschlossenen Vorrichtungen beschädigen kann. Der Vorteil gegenüber dem Gleichspannungsverfahren besteht darin, dass es durch lokalen Gleichstrom oder sehr niederfrequente Wechselströme im Boden verursachte Probleme reduziert.
  • Ein weiteres Verfahren umfasst das Hinzufügen eines höherfrequenten Trägersignals, das von einer Antenne aufgefangen wird. Dieses wird verarbeitet und mit dem Signal in der Erde verglichen, um die Polarität des Signals in der Erde zu ermitteln. Dieses Verfahren bietet den Vorteil, dass das Erdsignal ein Dauer-Wechselstromsignal sein kann. Der Nachteil liegt darin, dass die Empfangsvorrichtung auf die Kabelfrequenz eingestellt bleiben muss und höhere Frequenzen einen niedrigeren Bereich haben.
  • Bei einem weiteren Verfahren werden mehrere zueinander harmonische Frequenzen gleichzeitig für den Versuch verwendet, die Richtung, in der der Fehler liegt, zu berechnen. Die Phasenbeziehungen der Signale werden verglichen, und das Vorzeichen der Abweichung zwischen ihnen wird zum Ermitteln der Richtung, in der der Fehler liegt, verwendet. Das Vorzeichen der Phasenabweichung ist gleich der Polarität des Signals, und somit kann die Richtung berechnet werden. Die Vorteile dieses Verfahrens bestehen darin, dass die Probleme mit Gleichstromsignalen verringert werden und ferner der Empfänger nicht auf ein externes Signal auf dem Kabel eingestellt zu bleiben braucht. Der Nachteil liegt darin, dass durch Rauschen und Netz-Schaltsprünge verursachte Fehler in Signalphasen zu fehlerhaften Ergebnissen führen können, durch die der Benutzer der Vorrichtung in die falsche Richtung geführt wird.
  • Ein Verfahren zur Mantelfehlerortung mittels eines Senders und eines erdsondenbasierten Empfängers ist in 1 gezeigt.
  • Es wird unter Verwendung eines Generators 20 ein Signal an einer geeigneten Zugangsstelle auf ein Kabel 14 gelegt. Der Rückweg für das Signal ist die Erde. Die eigentliche verwendete Leitung ist diejenige Leitung, in der der Mantelfehler auftritt, andernfalls gäbe es keinen Rückstrom. Der Fehler wird von einer Impedanz 22 zur Erde repräsentiert und befindet sich an einer Stelle 23 am Kabel. In der Praxis ist der Erdrückweg komplex und hängt von der Art des Bodens, dem Feuchtigkeitsgehalt, der Tiefe, in der sich das Kabel befindet, und dem Vorhandensein weiterer Erdleitungen, wie z.B. Wasserrohren aus Metall, ab.
  • In dem Dokument US 3,299,351 ist ein weiteres Verfahren zum Ermitteln der Fehlerstelle in einem unterirdischen Kabel beschrieben. Bei diesem Verfahren wird ein aus einer Grundwelle und einer zweiten Harmonischen gebildetes Signal an ein Kabel angelegt. Das Signal an dem Kabel wird detektiert und in eine erste und eine zweite Komponente geteilt. Die Frequenz der abgeteilten ersten Komponente wird so konvertiert, dass sie gleich der Frequenz der zweiten Komponente ist Die Phasebeziehung zwischen der konvertierten Frequenz und der Frequenz der abgeteilten zweiten Komponente wird verglichen, um eine die Fehlerstelle anzeigende Phasenänderung zu detektieren.
  • Eine Erdsonde 24, die von einem Spannungsmesser gebildet wird, wird zum Messen des Spannungspotentials in der Erde zwecks Ermittlung der Richtung von der Erdsonde zu dem Fehler verwendet. Diese weist zwei Erdsondenelemente 24a, 24b auf, welche voneinander beabstandet in der Erde positioniert sind, wobei die Sonde erforderlichenfalls zu verschiedenen aufeinanderfolgenden Stellen in der Erde bewegt wird, an denen die Sonden in die Erde eintreten, und es erfolgt ein Ablesen an dem Spannungsmesser.
  • In der Nähe des Fehlers verzweigen sich die Erdströme von dem Fehler aus. Aufgrund dessen kann die Erdsonde die Richtung, in der der Fehler liegt, von beiden Seiten des Fehlers her korrekt identifizieren. Direkt über dem Fehler gibt es kein Signal, und die Ermittlung der Fehlerstelle 23 erfolgt durch Ermitteln derjenigen Stelle, an der die Sonde dieses Ergebnis liefert. Dies ist in 2 gezeigt, in der die Ströme, die sich an dem Fehler von dem Kabel 14 aus verzweigen, schematisch durch Pfeile 26 dargestellt sind, und die Polaritäten des an dem Spannungsmesser detektierten Signals bei Positionierung entlang der Länge des Kabels, jedoch auf entgegengesetzten Seiten des Fehlers, sind als relativ zueinander umgekehrt dargestellt. Es wird kein Signal detektiert, wenn der Spannungsmesser an der Fehlerstelle positioniert ist, und dadurch wird der Fehler geortet.
  • Zum Reduzieren von Verlusten aufgrund der Kabelkapazität werden niedrige Frequenzen bevorzugt. Frequenzen im Normalbetriebsbereich des Kabels können jedoch Übersprechen und Interferenz mit anderen Kabeln verursachen. Folglich können Frequenzen unterhalb von 300 Hz oder oberhalb von 3,4 kHz bevorzugt sein. Frequenzen unterhalb von 300 Hz liegen jedoch nahe bei den Harmonischen und Grundschwingungen der Netzfrequenz-Übertragungseinrichtung. Folglich können Signale, die gut unter 50/60 Hz liegen, die am stärksten bevorzugten sein.
  • Es gibt drei grundlegende Verfahren, die zum Anzeigen der Richtung, in der der Fehler liegt, angewendet werden können:
    • – Gleichstrom-Offset;
    • – Kabelträgerfrequenz und/oder Locked Carrier Reference; und
    • – Phasenabweichung.
  • Das Gleichstrom-Offset-Verfahren umfasst entweder das Anlegen einer hohen Gleichspannung an das Kabel oder die Verwendung eines großen Pseudoimpulses. Letzteres wird bevorzugt, da dies weniger empfindlich gegenüber lokalem Gleichstrom und niederfrequenten Wechselströmen ist, bei beiden Verfahren ist jedoch der Bereich bei Nässe begrenzt und besteht die Möglichkeit der Beschädigung des Kabels.
  • Das Kabelträgerfrequenz- und/oder Locked-Carrier-Reference-Verfahren umfasst das Verriegeln einer On-Board-Referenz an dem Sender. Dies kann auf einfachste Weise durch Senden eines Trägersignals durch dasselbe Kabel und Auffangen des Trägersignals von einer Antenne erfolgen. Alternativ kann ein funkbasiertes Trägersystem verwendet werden. Bei einem weiteren Verfahren wird der Empfänger mit dem Sender verriegelt und wird die Verriegelung unter Verwendung eines Oszillators mit sehr niedriger Drift aufrechterhalten. In der Praxis ist ein Oszillator mit sehr niedriger Drift, der mit einem auf einem Kabel geführten Signal verriegelt ist, einfacher realisierbar. Der Nachteil liegt darin, das das auf dem Kabel geführte Signal eine ausreichend hohe Frequenz aufweisen muss, um von einer Kompaktantenne leicht aufgefangen zu werden, und dadurch kommt es in das oder in die Nähe des Sprachbands. Signale im Sprachband werden von Telekommunikationsbetreibern nicht geschätzt, und bei höheren Frequenzen ist es aufgrund der kapazitiven Effekte im Kabel schwieriger, diese phasenausgerichtet zu halten.
  • Das Phasenabweich-Verfahren umfasst die Verwendung von mehr als einer Frequenz und das Messen der Richtung der Phasenabweichung zwischen den beiden Signalen. Wenn die Richtung der Abweichung in eine Polarität geht, liegt der Fehler in einer Richtung, andernfalls liegt er in der anderen Richtung. Bei diesen Verfahren können Phasenverzerrung oder Rauschen zu fehlerhaften Ergebnissen führen und sogar die Richtung umkehren. Niedrigere Frequenzen werden zum Verbessern des Bereichs und Reduzieren der Phasenverzerrung aufgrund von kapazitiven Effekten bevorzugt, aufgrund der großen Nähe zu den Netzfrequenzen und ihren Harmonischen ist jedoch eine beträchtliche Filterung erforderlich. Es ist schwierig, Filter phasenverschiebefrei auszuführen, und Bandpassfilter mit hoher Leistung können bei Vorhandensein von Rauschen und Schaltübergängen klingeln, was zu Fehldetektierungen und fehlerhaften Detektionsergebnissen führt. Zumindest ist eine sorgfältige Phasenausrichtung erforderlich.
  • In sämtlichen oben beschriebenen Fällen ist es schwierig, darauf zu vertrauen, dass der Benutzer die Ergebnisse korrekt interpretiert und weiß, wann unerwünschte Ablesewerte zu ignorieren sind.
  • Bei dem Gleichstromverschiebe-Verfahren unter Verwendung von Hochspannungs-Pseudoimpulsen ist es erforderlich, dass der Operator langsam driftende Messgerätebewegungen ignoriert und ein durch die Spannungsspitze hervorgerufenes charakteristisches Flackern erkennt. Ein akustisches Feedback von dem Sender hilft ebenfalls bei naheliegenden Fehlern. Wenn der Signalpegel abgesunken ist, ist es für einen Operator leider schwierig, das Zufallsrauschen von dem Signal, das dann wahrscheinlich winzig ist, zu unterscheiden.
  • Die Kabelträgerfrequenz-Systeme und die Phasenabweich-Systeme stellen ein im Wesentlichen gleiches Problem dar. Wenn der Signalpegel absinkt, kann sich der Messgeräteanzeiger sporadisch in beide Richtungen be wegen, und es ist für den Operator schwierig, das Ergebnis objektiv zu interpretieren.
  • Einige Systeme versuchen, dem Benutzer eine Vorstellung von dem Signalpegel zu geben, dies kann jedoch auch irreführend sein. Ein schwaches Signal in einem ruhigen Bereich kann viel nützlicher sein als ein starkes Signal in einem stark rauschbehafteten Bereich, wie z.B. nahe einer Netz-Unterstation oder einer Eisenbahnlinie mit Gleiskreisen, die zum Detektieren vorbeifahrender Züge aktiviert sind. Bei Systemen, die Signale ignorieren, wenn der Pegel abgesunken ist, geht ein Teil des Bereiches verloren.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Fehlerstelle in einem unterirdischen Kabel, die einen Erd-Kriechweg von einem innenliegenden Leiter zur Erde an der Fehlerstelle erzeugt, wodurch bei Anlegen eines Signals an den Leiter ein Erd-Kriechsignal zwischen Erde und dem Leiter an der Fehlerstelle verläuft, wobei das angelegte Signal ein Mehrfrequenzsignal mit mindestens zwei Frequenzkomponenten ist, wobei die Vorrichtung eine Sondeneinrichtung zum Empfangen des Erd-Kriechsignals aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Vorrichtung aufweist: eine Einrichtung zum Gleichrichten einer ersten Komponente des Erd-Kriechsignals, die einer Frequenzkomponente des angelegten Signals entspricht, eine Einrichtung zum Multiplizieren der gleichgerichteten ersten Komponente des Erd-Kriechsignals mit einer zweiten Komponente des Erd-Kriechsignals, die einer weiteren Frequenzkomponente des angelegten Signals entspricht, und eine Einrichtung zum Ermitteln der Richtung von der Vorrichtung zu dem Fehler aus dem Ergebnis der Multipliziereinrichtung.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Einrichtung zum Detektieren und Entfernen von durch externe Interferenzen, wie z.B. Schaltsprünge, hervorgerufenen Artefakten auf.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Einrichtung zum Ermitteln einer Verlässlichkeitsanzeige auf, die das Maß an Zuverlässigkeit des Ergebnisses anzeigt. Die letztgenannte Einrichtung kann zum Ermitteln der Verlässlichkeitsanzeige durch Anlegen ausgewählter Kriterien an das Ergebnis verwendet werden, wie z.B. des Verhältnisses zwischen maximalen positiven und negativen Abweichungen des Ergebnisses und/oder des Signal-Rausch-Verhältnisses des detektierten Signals und/oder der absoluten Signalstärke des detektierten Signals und/oder der Signalkomponenten.
  • Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Ermitteln einer Fehlerstelle in einem unterirdischen Kabel, wobei ein Signal an das Kabel angelegt wird, um das Erzeugen eines Erd-Kriechsignals von einem innenliegenden Leiter des Kabels zur Erde an der Fehlerstelle zu bewirken, wobei das angelegte Signal ein Mehrfrequenzsignal mit mindestens zwei Frequenzkomponenten ist; und zum Empfangen des Erd-Kriechsignals, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: Gleichrichten einer ersten Komponente des Erd-Kriechsignals, die einer Frequenzkomponente des angelegten Signals entspricht, Multiplizieren der gleichgerichteten ersten Komponente des Erd-Kriechsignals mit einer zweiten Komponente des Erd-Kriechsignals, die einer weiteren Frequenzkomponente des angelegten Signals entspricht, und Ermitteln der Richtung von der Vorrichtung zu dem Fehler aus dem Multiplikationsergebnis.
  • Ein Teil oder die gesamte Signalverarbeitung kann unter Steuerung einer geeigneten Software digital erfolgen. Die Erfindung schafft ferner Verfahren zum Ermitteln einer Fehlerstelle in einem unterirdischen Kabel, wobei ein Signal an das Kabel angelegt wird, um das Erzeugen eines Erd-Kriechsignals von einem innenliegenden Leiter des Kabels zur Erde an der Fehlerstelle zu bewirken, wobei das angelegte Signal ein Mehrfrequenzsignal mit mindestens zwei Frequenzkomponenten ist; und zum Empfangen des Erd-Kriechsignals, und zum Gleichrichten einer ersten Komponente des Erd-Kriechsignals, die einer Frequenzkomponente des angelegten Signals entspricht, und Multi plizieren der gleichgerichteten ersten Komponente des Erd-Kriechsignals mit einer zweiten Komponente des Erd-Kriechsignals, die einer weiteren Frequenzkomponente des angelegten Signals entspricht, so dass das Multiplikationsergebnis dann die Richtung von der Vorrichtung zu dem Fehler repräsentiert. Die Multiplikation kann als Array-Multiplikation eines Satzes von zeitlich voneinander beabstandeten Abtastungen der ersten und zweiten Komponenten des Erd-Kriechsignals erfolgen.
  • Die Erfindung wird beispielhaft anhand der beiliegenden Zeichnungen genauer erläutert. Es zeigen:
  • 1 und 2 allgemeine Prinzipien einer Fehlerortung in einem Kabel;
  • 3 ein Wellenformdiagramm mit Darstellung von zur Fehlerstellendetektion mit einer erfindungsgemäßen Fehlerortungsvorrichtung an ein Kabel angelegten Wellenformen
  • 4 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fehlerortungsvorrichtung;
  • 5 ein Wellenformdiagramm mit Darstellung von gemäß der Erfindung durchgeführten Signalmanipulationen;
  • 6, 7 und 8 Diagramme mit Darstellung der Funktion der erfindungsgemäßen Fehlerortungsvorrichtung; und
  • 9 bis 12 Ablaufdiagramme mit Beschreibung der Softwaremanipulation bei Betrieb einer erfindungsgemäßen Fehlerortungsvorrichtung;
  • 13 Schritte beim Berechnen von Verlässlichkeitsergebnissen in einer erfindungsgemäßen Fehlerortungsvorrichtung;
  • 14 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Fehlerortungsvorrichtung;
  • 15 eine Seitenansicht der Fehlerortungsvorrichtung aus 14; und
  • 16 eine Draufsicht der Fehlerortungsvorrichtung aus 14.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der zu beschreibenden Erfindung wird ein Sender verwendet, der bei Betrieb mit einem Kabel verbunden ist und ein Mehrfrequenzsignal an dieses anlegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zwei Frequenzkomponenten mit Frequenzen von 8 Hz bzw. 16 Hz angelegt.
  • 3 zeigt eine an dem Sender erzeugte Wellenform und deren 8 Hz- und 16 Hz-Komponenten. Hierbei wird die Spitze-zu-Erde-Amplitude der endgültigen 8 Hz + 16 Hz-Summenwellenform unter 150 V gehalten, wodurch weder eine normale Telefonie-Kabelisolierung noch die meisten angeschlossenen Vorrichtungen beeinträchtigt werden. Es wird ein Faktor von 2 für die beiden Frequenzen verwendet. Es können andere Faktoren benutzt werden, aber dann wäre eine komplexere Funktion als das Verwenden des Absolutwerts der niedrigeren Frequenz erforderlich und das Wiederholintervall würde sich erhöhen, wodurch die Messrate verlangsamt würde. Ferner ist es bei Verwendung höherer Faktoren viel schwieriger, die Rausch- und Interferenzsignale auszufiltern, insbesondere wenn unterhalb der normalen Netzfrequenzen gearbeitet wird. Wenn unter 2 liegende Verhältnisse verwendet werden, z.B. 3:2, werden Filterprobleme vermieden, komplexere Funktionen und längere Wiederholintervalle sind aber auch hier erforderlich. Eine Wahl sollte am besten auf einem Gleichgewicht zwischen Filterung, Umgebungssignalen und der zum Erfassen des Abtastwerts benötigten Zeit basieren. Bei 8 Hz werden 125 ms für eine volle Wellenlänge benötigt, bei 4 Hz dauert es 250 ms und bei 0,1 Hz kann es zu übermäßig langen Verarbeitungszeiten kommen.
  • Die Form der Sender-Wellenform ist, wie beschrieben, vorzugsweise relativ einfach und im Wesentlichen nicht kritisch. Dies ist vorteilhaft, da das Signal durch die Erde gesendet wird, die ein rauschbehaftetes und schwer einschätzbares Medium ist. Spezielle Merkmale können verzerrt werden und ein komplexes spektrum- oder phasenbasiertes Muster kann unerkennbar gemacht werden, insbesondere wenn sich der Abstand von dem Fehler zu der Erdsonde vergrößert.
  • 4 zeigt eine Erdsonde 32, die zum Durchführen der Erfindung geeignet ist. Diese weist einen Differentialverstärker 34 zum Verstärken der Spannungsdifferenz zwischen Erdsondenelementen 36 auf. Tiefpass- und Hochpassfilter 38, 40 der fünften Ordnung werden zum Eliminieren von Bandrauschen verwendet. Diese sind auf 24 Hz bzw. 4 Hz eingestellt. Ein Kerbfilter 42 wird ebenfalls zum Eliminieren von Netz-Primärfrequenzen beispielsweise bei entweder 50 Hz oder 60 Hz verwendet. Das daraus resultierende Signal wird am Verstärker 44 verstärkt und über zwei Bandpassfilter 46, 48 transportiert, um die 8 Hz- und 16 Hz-Signalkomponenten zu isolieren. Ein (nicht gezeigter) Laufzeitentzerrer wird zum Kompensieren der infolge der Verarbeitung auftretenden Phasenverschiebung zwischen den Signalen verwendet.
  • Wenn die 8 Hz- und 16 Hz-Signale erfasst worden sind, werden sie von einem Prozessor 50 verarbeitet.
  • Zum Ermitteln von Polaritätsinformationen von den auf diese Weise extrahierten Wellenformen ohne Verwendung der Phasenabweichung mit den damit einhergehenden Problemen hinsichtlich der Rauschunempfindlichkeit wird das 8 Hz-Signal zuerst gleichgerichtet. Als nächstes wird es mit dem 16 Hz-Signal arraymultipliziert.
  • Die Multiplikation erfolgt Element für Element auf folgende Weise: [a1, a2, a3, a4 ...]·[b1, b2, b3, b4 ...] = [a1·b1, a2·b2, a3·b3, a4·b4 ...]wobei an und bn jeweils zeitlich voneinander beabstandete Abtastungen des gleichgerichteten 8 Hz-Signals und des 16 Hz-Signals sind.
  • Das daraus resultierende Signal zeigt eine reproduzierbare Charakteristik, wobei der mittlere Versatz in Richtung der Spitze des 16 Hz-Signals erfolgt, die der Spitze des 8 Hz-Signals am nächsten liegt. Diese Charakteristik kann bei einer Phasenverschiebung von ungefähr 90-Grad in dem 16 Hz-Signal stabil sein. Dies stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber den Phasenverschiebungs-Verfahren dar. 5 zeigt diese Manipulationen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass ein offensichtliches Verhältnis zwischen der maximalen negativen Abweichung und der maximalen positiven Abweichung besteht. Dieses beträgt ungefähr 1:4. Es besteht ferner ein natürliches Verhältnis zwischen der mittleren und der maximalen positiven Abweichung. Dieses beträgt ungefähr 1:6. Durch Anwenden dieser Metrik auf das erfasste Signal ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit herzuleiten, dass das Signal nur gute Komponenten aufweist.
  • Wenn ferner kein Schaltsprung erfolgt, ist eine beträchtliche Diskrepanz in der Metrik zu erwarten. Wenn sämtliche Signale, die das Spitzenwert-Mittelwert-Verhältnis übersteigen, beschnitten werden und die Metrik erneut durchgeführt wird, ist zu erwarten, dass der Einfluss des positiven Spitzenwerts reduziert wird und keinen übermäßigen Beitrag zu der Mittelwertberechung mehr bewirkt.
  • 6 zeigt das oben beschriebene gleichgerichtete und arraymultiplizierte Signal, wobei dieses eine große Störspitze aufweist.
  • Der Mittelwert ist in diesem Fall geringfügig negativ, obwohl erwartet würde, dass der Mittelwert für nur diejenigen Signalkomponenten, die Teil der übertragenen Wellenform sind, positiv ist. 7 zeigt das Signal nach Durchführen der Metrik und Beschneiden der Spitzenwert-Auslenkungen. Es ist gezeigt, dass der Mittelwert jetzt positiv ist und der Effekt der Interferenz eliminiert ist.
  • Es ist ferner möglich, die Metrik zum Eliminieren von Ergebnissen zu nutzen, die so stark verzerrt sind, dass sie nicht erfolgreich korrigierbar sind. Dies verringert das Problem hinsichtlich eines dem Operator präsentierten irreführenden Ergebnisses, das der Operator andernfalls erkennen und ignorieren muss. Die Einheit kann dies für den Operator erledigen und zumindest im Wesentlichen das Liefern von Stördaten vermeiden.
  • Da der Mittelwert des arraymultiplizierten Signals sowohl vor wie auch nach dem Beschneiden bekannt ist, kann das Verhältnis dieser Mittelwerte verwendet werden, um die Verlässlichkeit der Richtungsanzeige zu erhöhen. Wenn das Verhältnis nahe Eins ist, entspricht das Originalsignal ziemlich gut der Ziel-Metrik und ist wahrscheinlich gut. Wenn das Verhältnis hoch ist, ist die Verlässlichkeit reduziert, da das Originalsignal dem Profil nicht sehr gut entspricht.
  • Ferner ist das Spitzenwert-Mittelwert-Verhältnis ebenfalls gut definiert. Wenn es vor und nach dem Beschneiden innerhalb zulässiger Grenzen liegt, ist die Verlässlichkeit groß. Wenn das Verhältnis vor dem Beschneiden außerhalb der Grenzen lag, jedoch nach dem Bescheiden in die Grenzen zurückgekehrt ist, ist die Verlässlichkeit geringer. Wenn das Verhältnis in beiden Fällen schlecht ist, ist die Verlässlichkeit gering.
  • Beispielsweise wird mit einer Verlässlichkeit = 100% begonnen.
    • 1. Wenn das Spitzenwert-Mittelwert-Verhältnis vor dem Beschneiden über 20 lag und der Zielwert 6 betrug, wird die Verlässlichkeit um 50% reduziert, andernfalls wird, wenn das Verhältnis 10 betrug, die Verlässlichkeit um 25% reduziert.
    • 2. Jetzt wird das Signal beschnitten. Wenn das neue Spitzenwert-Mittelwert-Verhältnis über 20 liegt, wird die Verlässlichkeit halbiert, andernfalls wird, wenn es über 10 liegt, die Verlässlichkeit auf ¾ des vorherigen Betrags reduziert.
    • 3. Jetzt wird das Spitzenwert-Mittelwert-Verhältnis vor dem Beschneiden durch das Spitzenwert-Mittelwert-Verhältnis nach dem Beschneiden dividiert. Wenn dieses Verhältnis 3 übersteigt, wird die Verlässlichkeit um ½ reduziert, andernfalls wird, wenn sie größer als 2 ist, die Verlässlichkeit auf ¾ des vorherigen Werts reduziert.
  • Danach ist ein endgültiges Verlässlichkeitsintervall erreicht. Bei einem guten sauberen Signal beträgt die Verlässlichkeit 100%. Dies entspricht der Erwartung. Wenn das Signal nach dem Bescheiden sauber genug war, jedoch vorher ein wenig unsauber war, beträgt die Verlässlichkeit 75%, und so weiter. Dieser Prozess kann je nach Komplexität der Metrik auf eine beliebige Anzahl von Schritten erweitert werden. Die hier beispielhaft angegebenen Schwellenwerte haben sich als für die Wellenform und die als Verfahrensbeispiel angewendete Metrik zufriedenstellend herausgestellt. Wenn die Verlässlichkeit auf ein ausreichend niedriges Niveau sinkt, d.h. < 33%, kann das Feststellen von Ergebnissen gestoppt werden, da die Ergebnisse nahezu zweifellos unzuverlässig sind.
  • Obwohl hier zur korrekten Erläuterung der Erfindung eine spezifische Implementierung beschrieben ist, sind weitere Ausgestaltungen ebenfalls möglich.
  • Die übertragene Leistung kann ohne Erhöhung der Spitzenspannungsauslenkung der Wellenform durch Verändern der Phasenbeziehungen zwischen den Wellenformen erhöht werden. Dies ist in 8 gezeigt. Es ist dargestellt, dass die Spitzenwert-Auslenkung der zweiten Wellenform ungefähr bei +/– 1,8 symmetrisch ist, während die Anfangs-Wellenform eine positive Spitzenwert-Auslenkung von 2 aufweist. Beide weisen einen Gleichstrommittelwert von Null auf. Der Empfänger muss die Phasen neu ausrichten, um sicherzustellen, dass die Metrik noch funktioniert, dies ist jedoch leicht durchführbar.
  • Bei dem hier beschriebenen Implementierungsbeispiel wird eine Mischung aus analoger und digitaler Verarbeitung angewendet. Die Auswahl, welcher Teil des Prozesses auf welche Weise durchgeführt wird, hängt von der Wahl der Ausführung ab. Die Metrik kann unter Verwendung einer analogen Schaltungsanordnung durchgeführt werden, und das Filtern kann ebenfalls digital mit vorgeschalteter A/D-Abtastung erfolgen. Die Wahl des Signalverarbeitungsverfahrens ist für die Implementierung des verbesserten Verfahrens zum Auffinden der Mantelfehlerstelle nicht kritisch.
  • Bei dieser Implementierung werden zwar nur zwei Frequenzen verwendet, ist es jedoch möglich, die angewendeten Verfahren auf mehrere Frequenzen und im Wesentlichen gleiche Metrik bei diesen Frequenzen in Gruppen von jeweils zwei oder mehr auszuweiten.
  • Zusätzlich zum Messen der Grundwellenform-Metrik, wie z.B. des Spitzenwert-Mittelwert-Verhältnisses, kann eine andere komplexere Metrik angewendet werden, wie z.B. die Anpassung an eine Ziel-Wellenform nach der Fehlerquadratmethode. Die spezifische Wahl der Metrik ist ein Kompromiss zwischen einfacher Berechnung und Wahrscheinlichkeit, dass die Fehlerdetektion durch die zusätzliche Metrik verbessert wird. Die hier angeführten Beispiele haben sich für eine in der Erde arbeitende Mantelfehlerortungseinrichtung als zufriedenstellend herausgestellt.
  • Durch das Mitteln einer Anzahl von Ergebnissen kann das Auftreten von Stör-Ablesewerten weiter reduziert werden. Die Ergebnisse können entweder bei der Anfangs-Erfassung oder andernfalls nach der Verarbeitung gemittelt werden. Die nach dem Verarbeiten erfolgende Mittelung bietet einige Vorteile, da nur die besseren Ergebnisse in die Mittelung einfließen. Es sollte offensichtlich sein, dass die Verwendung von Störergebnissen vermieden wird. Der Verlässlichkeitsfaktor kann ebenfalls zum Erzeugen eines gewichteten Mittelwerts verwendet werden, wobei die Ergebnisse höherer Verlässlichkeit einen größeren Einfluss auf das Endergebnis haben als die Ergebnisse niedrigerer Verlässlichkeit.
  • 9 bis 11 zeigen Ablaufdiagramme von von der Software ausgeführten Schritten in einer beispielhaften Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 9 zeigt Schritte zum Erfassen von Datenabtastwerten des Empfangssignals. Die Abtastwerte werden bei einer Abtastrate von 256 Hz mit 64 Stufen für jede Gesamt-Programmausführung erfasst. Dies führt zu 250 Millisekunden für die Daten oder zwei kompletten Zyklen der 8 Hz-Wellenform.
  • Das Durchführen der in 9 dargestellten Datenerfassungsschritte beginnt mit dem Einstellen eines Timer auf 256 Hz in Schritt 102, und dem folgt ein Löschen von Puffern und eines Zählers in Schritten 104, 106. Danach wartet in Schritt 108 das Programm auf den Timer und liest dann in Schritten 110, 112 das 8 Hz- und dann das 16 Hz-Signal. Im nächsten Schritt, dem Schritt 114, wird ein Zähler um einen Schritt inkrementiert, und in dem folgenden Schritt 116 wird festgestellt, ob der in Schritt 114 inkrementierte Zählstand 64 erreicht hat. Wenn er nicht 64 erreicht ist, werden Schritte 108 bis 116 wiederholt, bis der Zählstand 64 erreicht hat, wonach in Schritt 118 die Erfassung beendet ist.
  • Bei den in 10 dargestellten Schritten werden die 64 Datenpunkte für jedes der 8 Hz- und 16 Hz-Signale, die durch Anwendung des in 9 dargestellten Prozesses erfasst worden sind, verarbeitet. Zuerst werden in Schritten 120, 122, 124 Mittelwert-, Spitzenwert- und Zählregister gelöscht. Dann wird in Schritt 126 für den ersten erfassten Datenpunkt die Multiplikation des Absolutwerts des 8 Hz-Signals mit dem 16 Hz-Signal durchgeführt, für den ein Mittelwert, der einen vorhergehenden Mittelwert enthält, plus das Ergebnis aus Schritt 126 errechnet wird, wobei diese Verarbeitung in Schritt 128 erfolgt. Danach erfolgt in Schritt 130 ein Vergleich des Absolutwerts des Ergebnisses aus Schritt 126 mit dem eines Spitzenwerts (anfangs Null), und wenn der Absolutwert größer ist als der Spitzenwert, wird der Spitzenwert in Schritt 132 aktualisiert, um den Absolutwert des Ergebnisses aus Schritt 126 widerzuspiegeln. Als nächstes wird ein anfangs auf Null eingestellter Zähler in Schritt 134 um einen Schritt inkrementiert. Dann wird in Schritt 136 festgestellt, ob der Zähler einen gespeicherten Zählstand von 64 erreicht hat. Wenn dies nicht der Fall ist, werden Schritte 126 bis 136 wiederholt, bis der Zählstand 64 erreicht hat, wonach in Schritt 138 ein den durch wiederholtes Durchführen des Schritts 128 akkumulierten Mittelwert dividiert durch 64 repräsentierender Mittelwert berechnet wird. Danach wird in Schritt 140 die Signalverarbeitung als beendet betrachtet.
  • 11 zeigt Programmschritte zum Ermitteln einer Metrikberechnung. Zuerst wird in Schritt 150 das in Spitzenwert-Mittelwert-Verhältnis, wie es in Schritten 132 und 138 berechnet worden ist, berechnet. Dann wird in Schritt 152 ein erwarteter Spitzenwert als Absolutwert des in Schritt 138 berechneten Mittelwerts multipliziert mit Sechs eingestellt. Die Programmausführung dieses Programmteils ist danach in Schritt 154 beendet.
  • 12 zeigt Schritte zum Beschneiden von Ergebnissen entsprechend einem erwarteten Spitzenwert-Ergebnis. In Schritt 160 wird ein Zähler gelöscht. Dann erfolgt in Schritt 162 ein Vergleich zwischen dem Absolutwert des Ergebnisses, wie er in Schritt 126 errechnet worden ist, und einem erwar teten Spitzenwert. Wenn der Absolutwert des Ergebnisses größer ist als der erwartete Spitzenwert, wird festgestellt, ob der Ergebniswert kleiner als Null ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird das Ergebnis in Schritt 166 auf den erwarteten Spitzenwert eingestellt; andernfalls wird es in Schritt 172 auf den Negativwert des erwarteten Spitzenwerts eingestellt (Beschreibung folgt). Wenn in Schritt 162 der Absolutwert des Ergebnisses nicht größer ist als der erwartete Spitzenwert, werden Schritte 164 und 166 und 172 übersprungen, und das Programm geht zu Schritt 168 weiter. Die Programmausführung geht von Schritt 166 oder Schritt 172 aus und dann zu Schritt 168 weiter, bei dem der Zähler inkrementiert wird. In Schritt 170 wird festgestellt, ob der Zählstand des Zählers 64 erreicht hat. Wenn dies nicht der Fall ist, werden die Programmschritte 162 und 164 und gegebenenfalls einer oder mehrere der Schritte 166 oder 172 wiederholt, wie oben beschrieben. Andernfalls ist die Ergebnis-Beschneidung in Schritt 174 beendet.
  • 13 zeigt Programmschritte zum Berechnen von Verlässlichkeitsergebnissen, einschließlich der in den Ablaufdiagrammen aus 9, 10, 11 und 12 beschriebenen Schritte.
  • Zuerst werden in Schritten 180, 182 und 184 die in den Ablaufdiagrammen aus 9, 10, 11 bzw. 12 dargestellten Schritte durchgeführt. In Schritten 186, 188 werden Mittelwert#1-Werte und Verhältnis#1-Werte auf den Mittel- bzw. Verhältniswert eingestellt, die zuvor berechnet worden sind, und dann erfolgt in Schritt 190 das Ergebnis-Beschneiden gemäß dem Ablaufdiagramm aus 12. Anschließend werden in Schritten 192, 194 Mittelwert#2 und Verhältnis#2 auf die daraus resultierenden Werte des in Schritt 190 ermittelten Mittelwerts und Verhältnisses eingestellt. Dann wird in Schritt 196 ein Verlässlichkeitswert auf 100% eingestellt, und anschließend wird in Schritt 198 festgestellt, ob der Wert des Verhältnisses#1 größer als 10 ist. Wenn der Wert größer ist, wird in Schritt 200 festgestellt, ob das Verhältnis#1 20 übersteigt. Wenn dies der Fall ist, wird der Verlässlichkeitswert in Schritt 202 auf eine Verlässlichkeit von ·0,5 eingestellt, wonach die Verarbeitung zu dem nachstehend beschriebenen Schritt 204 weitergeht. Falls das Ergebnis des in Schritt 198 durchgeführten Vergleichs zeigen sollte, dass das Verhältnis#1 nicht größer als 10 ist, geht die Programmausführung sofort zu Schritt 204 weiter. Wenn bei Schritt 200 festgestellt wird, dass das Verhältnis#1 nicht größer als 20 ist, wird in Schritt 205 der Verlässlichkeitswert auf eine Verlässlichkeit von ·0,75 eingestellt, wonach die Programmausführung wieder in Schritt 204 fortgesetzt wird. In Schritten 204, 206, 208, 212 werden Programmschritte, die den Schritten 198, 200, 202 bzw. 205 entsprechen, hinsichtlich des Verhältnisses#2 durchgeführt, wonach die Programmausführung in Schritt 210 fortgesetzt wird. In Schritt 210 wird ein Verhältnis#3 durch Dividieren des Verhältnisses#1 durch den Verhältnis#2-Wert errechnet, wonach die Programmausführung in Schritt 214 fortgesetzt wird. In Schritten 214, 216, 218 und 222 werden Programmschritte, die wieder den Schritten 198, 200, 202, 205 entsprechen, hinsichtlich des Verhältnisses#3 durchgeführt, wonach die Programmausführung in Schritt 220 endet, in dem eine Verlässlichkeitsberechnung durchgeführt wird.
  • 14 bis 16 zeigen die physische Konfiguration der Fehlerortungsvorrichtung 32, die ein Gehäuse 240 mit einem oberen Griff 242 aufweist. Elektrische Komponenten 246 sind in dem Gehäuse untergebracht. Die Sonden 24a, 24b stehen voneinander beabstandet von einem Rahmen 248, der Teil des Gehäuses 240 ist, vor. Steuerungen 250 zum Betätigen der Vorrichtung 32 sind im oberen Teil des Gehäuses 240 positioniert.
  • Die Beschreibung der Anordnung dient nur der Erläuterung, und es können zahlreichen Modifikationen durchgeführt werden, ohne dass dadurch vom Geist und Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird, der jedes neuartige Merkmal und jede Kombination aus neuartigen Merkmalen, die hier offenbart worden sind, umfasst.
  • In der gesamten Beschreibung und den folgenden Patentansprüchen umfasst, sofern der Kontext nichts anderes fordert, das Wort "aufweisen" und Variationen, wie z.B. "weist auf" und "aufweisend" eine angegebene ganze Zahl oder einen angegebenen Schritt oder eine angegebene Gruppe von ganzen Zahlen oder Schritten, jedoch nicht den Ausschluss einer anderen ganzen Zahl oder eines anderen Schritts oder einer anderen Gruppe von ganzen Zahlen oder Schritten.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Ermitteln einer Fehlerstelle in einem unterirdischen Kabel (14), die einen Erd-Kriechweg von einem innenliegenden Leiter zur Erde an der Fehlerstelle erzeugt, wodurch bei Anlegen eines Signals an den Leiter ein Erd-Kriechsignal zwischen der Erde und dem Leiter an der Fehlerstelle verläuft, wobei das angelegte Signal ein Mehrfrequenzsignal mit mindestens zwei Frequenzkomponenten ist, wobei die Vorrichtung eine Sondeneinrichtung (32) zum Empfangen des Erd-Kriechsignals aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aufweist: – eine Einrichtung zum Gleichrichten (126) einer ersten Komponente des Erd-Kriechsignals, die einer Frequenzkomponente des angelegten Signals entspricht, – eine Einrichtung zum Multiplizieren (126) der gleichgerichteten ersten Komponente des Erd-Kriechsignals mit einer zweiten Komponente des Erd-Kriechsignals, die einer weiteren Frequenzkomponente des angelegten Signals entspricht, und – eine Einrichtung zum Ermitteln (128, 130, 132, 134, 136, 138, 140) der Richtung von der Vorrichtung zu dem Fehler aus dem Ergebnis der Multipliziereinrichtung.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Multiplikation (126) als Array-Multiplikation eines Satzes von zeitlich voneinander beabstandeten Ab tastungen der ersten und zweiten Komponenten des Erd-Kriechsignals erfolgt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Einrichtung (138) zum Detektieren und Entfernen von durch Schaltsprünge und andere externe Interferenzen hervorgerufenen Signal-Artefakten.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Einrichtung (220) zum Ermitteln einer Verlässlichkeitsanzeige, die das Maß an Zuverlässigkeit des Ergebnisses anzeigt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Einrichtung (220) zum Ermitteln einer Verlässlichkeitsanzeige dazu vorgesehen ist, die Verlässlichkeitsanzeige durch Anlegen eines oder mehrerer ausgewählter Kriterien an das Ergebnis zu ermitteln.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der es sich bei den ausgewählten Kriterien ausschließlich oder unter anderem um das Verhältnis zwischen den maximalen positiven oder negativen Abweichungen des Ergebnisses und dem Mittelwert des Ergebnisses handelt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der es sich bei den ausgewählten Kriterien ausschließlich oder unter anderem um den Signal-Rausch-Abstand des Ergebnissignals und/oder der Signalkomponenten handelt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, bei der es sich bei den ausgewählten Kriterien ausschließlich oder unter anderem um die absolute Signalstärke des Ergebnissignals und/oder der Signalkomponenten handelt.
  9. Verfahren zum Ermitteln einer Fehlerstelle in einem unterirdischen Kabel (14), wobei ein Signal an das Kabel angelegt wird, um das Erzeugen eines Erd-Kriechsignals von einem innenliegenden Leiter des Kabels zur Erde an der Fehlerstelle zu bewirken, wobei das angelegte Signal ein Mehrfrequenzsignal mit mindestens zwei Frequenzkomponenten ist; und zum Empfangen des Erd-Kriechsignals, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Gleichrichten (126) einer ersten Komponente des Erd-Kriechsignals, die einer Frequenzkomponente des angelegten Signals entspricht, – Multiplizieren (126) der gleichgerichteten ersten Komponente des Erd-Kriechsignals mit einer zweiten Komponente des Erd-Kriechsignals, die einer weiteren Frequenzkomponente des angelegten Signals entspricht, und – Ermitteln (128, 130, 132, 136, 138, 140) der Richtung von der Vorrichtung zu dem Fehler aus dem Multiplikationsergebnis.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Multiplikation (126) als Array-Multiplikation eines Satzes von zeitlich voneinander beabstandeten Abtastungen der ersten und zweiten Komponenten des Erd-Kriechsignals erfolgt.
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