DE10315372B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen eines Messsignals und Vorrichtung zur Erfassung einer elektromagnetischen Störung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen eines Messsignals und Vorrichtung zur Erfassung einer elektromagnetischen Störung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Bereitstellen eines Messsignals basierend auf einer Mehrzahl von Pulsen (I1, I2, I3) eines abgetasteten Eingangssignals (104), mit folgenden Schritten:
(a) Bestimmen der zeitlichen Abstände (t1 – t3) zwischen den Pulsen (I1, I2, I3) des Eingangssignals (104); und
(b) Zuordnen der Pulse mit gleicher zeitlicher Beabstandung zu entsprechenden Bereichen einer Zeitskala, um das Messsignal zu erzeugen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Messsignals basierend auf einer Mehrzahl von Pulsen eines abgetasteten Eingangssignals, und hier insbesondere auf die Bereitstellung eines Messsignals wie es für die Messtechnik im Bereich der elektromagnetischen Verträglichkeit erforderlich ist. Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum Erfassen einer elektromagnetischen Störung aufgrund eines elektronischen Produkts, insbesondere zur Erfassung und Bestimmung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) des Produkts.
  • Aufgrund der rapiden Entwicklung von neuen elektronischen Produkten und aufgrund des Entstehens neuer Technologien stellt die Fähigkeit, eine elektromagnetische Kompatibilität zu erreichen und zu verbessern, eine Hauptherausforderung bei der Entwicklung elektronischer Produkte dar. Derzeit werden das Rauschen und eine elektromagnetische Interferenz (EMI = Electromagnetic Interference) gemessen und mittels Superheterodyn-Funkempfänger charakterisiert und gemessen. Der Nachteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass diese eine recht lange Messzeit von typischerweise 30 Minuten für ein Frequenzband von 30 MHZ bis 1 GHZ erfordert.
  • Zur Untersuchung der elektromagnetischen Verträglichkeit werden derzeit in erster Linie Meßsysteme verwendet, welche die Messdaten im Frequenzbereich erfassen, wie dies beispielsweise von P. Weiß, u.a., "EMVU-Meßtechnik", Vieweg Verlag, ISBN 3-528-03901-9, Seiten 138–141 und 160, 161, 2000 beschrieben wird. Die Emissionsmessungen werden mit Messmitteln gemäß dem CISPR 16-1 (CISPR = Specification for Radio Disturbance and Immunity Measuring Apparatus and Methods, Part 1: Radio Disturbance and Immunity Measuring Apparatus) und gemäß Meßmethoden nach dem CISPR 16-2 (Specification for Radio Disturbance and Immunity Measuring Apparatus and Methods, Part 2: Methods of Measurements of Disturbances and Immunity) im Frequenzbereich durchgeführt. Gemäß einer Voraussetzung sind die Grenzwerte hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit im Bezug auf den Quasi-Spitzenwert anzugeben, welcher mittels eines Quasi-Peak-Detektors bzw. eine Quasi-Spitzenwert-Detektors erfasst wird, der bislang in analoger und digitaler Bauweise zur Bewertung der Störung im Frequenzbereich realisiert wird. Ein Quasi-Peak-Detektor dient zur Erfassung des gewichteten Spitzenwertes der Hüllkurve eines Signals, wobei die Hüllkurve einer elektrischen Störspannung in einen Ausgangssignalpegel transformiert wird, der dem psycho-physikalischen Wahrnehmungsverhalten des menschlichen Ohres bzw. des menschlichen Auges angepasst ist, wie dies in den oben erwähnten CISPR-Standards definiert ist. Das menschliche Ohr bzw. das menschliche Auge nimmt Störimpulse bei gleicher Amplitude um so störender wahr, je höher die Wiederhohlrate der Störimpulse ist. Es ist der Zweck eines Quasi-Peak-Detektors, dieses subjektive Wahrnehmungsverhalten des menschlichen Ohres bzw. menschlichen Auges nachzubilden.
  • Die im Stand der Technik verwendeten Messverfahren, die im Frequenzbereich arbeiten, sind, wie oben dargelegt, nicht nur sehr zeitintensiv, teilweise zwei bis vier Stunden lang (Siehe z.B. C. Keller u.a. in "Fast Emission Measurement in Time Domain" EMC Zürich, Paper Number 70,7,2/2001), sie führen auch zusätzlich zu einem Verlust der Phaseninformation, so dass die Rekonstruktion transienter Vorgänge, wie sie beispielsweise bei Schaltvorgängen auftreten, aus den erfassten Messdaten nicht möglich ist. Zusätzlich hat die Auswertung des Quasi-Spitzenwertes im Frequenzbereich den Nachteil, dass der Zeitverlauf der Störung nicht für alle Frequenzen parallel untersucht werden kann.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Ansätze bekannt, um diese Problematik zu lösen. So beschreibt beispielsweise die DE 38 17 499 C1 ein Verfahren, bei dem der zu untersuchende Frequenzbereich in Teilbereiche unterteilt wird. Diese Teilbereiche werden dann getrennt mit den standardisierten Bewertungen wie Spitzenwert- (Peak-), Mittelwert-(Avarage-) und Quasi-Peak-Detektion analog ausgewertet. Nachteilig an diesem Ansatz ist, dass der zu untersuchende Frequenzbereich nicht parallel ausgewertet werden kann. Ferner ist eine gleichzeitige Auswertung des Frequenz- und Zeitverhaltens der Störung nicht möglich.
  • Die DE 101 03 481 A1 beschreibt die digitale Realisierung eines Quasi-Peak-Detektors, was jedoch lediglich eine äquivalente Implementierung des analogen Aufbaus darstellt. Dieser Ansatz weist somit auch die der analogen Implementierung eigenen Nachteile auf, d.h. eine Auswertung des Zeit-Frequenz-Verhaltens ist nicht möglich.
  • Somit ist es erforderlich, nach neuen Lösungen der den herkömmlichen Ansätzen zugeordneten Problemen zu suchen, und hier ist insbesondere die mit herkömmlichen Ansätzen verbundene lange Messzeit ein drängendes Problem. Nachdem eine solche lange Messzeit zu hohen Testkosten führt, ist es wichtig, Möglichkeiten zu suchen, um diese Messzeit ohne den Verlust von Qualität zu reduzieren. Messverfahren für die Erfassung der elektromagnetischen Kompatibilität und der elektromagnetischen Verträglichkeit, welche es ermöglichen, sinnvolle und genau Informationen innerhalb einer kurzen Messzeit zu erzeugen, würden daher eine Reduzierung der Kosten und gleichzeitig eine Verbesserung in der Schaltungs- und System-Entwicklung herbeiführen.
  • Die DE 101 36 626 A beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung des spektralen Verlaufs von elektromagnetischen Signalen zur EMV-Abstrahlungsmessung, bei dem mittels einer Fast Fourier Transformation die Messzeit reduziert wird.
  • Die US-A-5,119,018 beschreibt einen Spektrumanalysator, bei dem an einen Mischer ein Bandpass und ein Spitzendetektor angeschlossen sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, dass Emissionsspektrum, unter Berücksichtigung eines standardisierten Quasi-Peak-Detektors, von Testobjek ten jeglicher Art zeiteffizienter und damit wirtschaftli cher zu messen, wobei gleichzeitig nicht nur die Amplitudenverteilung von Störungen ausgewertet werden kann, sondern auch deren Phasenlage und statistische Verteilung in Abhängigkeit von der Zeit, so dass eine Zeit-Frequenz-Analyse von Störungen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Messsignals gemäß Anspruch 1 oder 9 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Bereitstellen eines Messsignals basierend auf einer Mehrzahl von Pulsen eines abgetasteten Eingangssignals, mit folgenden Schritten:
    • (a) Bestimmen der zeitlichen Abstände zwischen den Pulsen des Eingangssignals; und
    • (b) Zuordnen der Pulse mit gleicher zeitlicher Beabstandung zu entsprechenden Bereichen einer Zeitskala, um das Messsignal zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Messsignals basierend auf einer Mehrzahl von Pulsen eines abgetasteten Eingangssignals, mit einer Einrichtung zum Bestimmen der zeitlichen Abstände zwischen den Pulsen des Eingangssignals, und einer Einrichtung Zuordnen der Pulse mit gleicher zeitlicher Beabstandung zu entsprechenden Bereichen einer Zeitskala, um das Messsignal zu erzeugen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel hat das Eingangssignal eine Mehrzahl von Pulsen mit im wesentlichen gleicher Eigenschaft, erfindungsgemäß bestimmt wird ob ein empfangener Puls in dem Eingangssignal eine im wesentlichen gleiche Ei genschaft wie ein gespeicherter Puls aufweist. Falls dies zutreffend ist, wird der empfangene Puls verworfen und ein dem gespeicherten Puls zugeordneter Zählwert, der die Häufigkeit des Auftretens dieses Pulses in dem Eingangssignal angibt, wird erhöht, wobei die Schritte (b) und (c) basierend auf den gespeicherten Pulsen durchgeführt werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Mehrzahl von Pulsen des Eingangssignals bei einer Mehrzahl von Auflösungen bezüglich der Pulsamplitude erfasst, wobei der Schritt (b) bei jeder der Mehrzahl von Auflösungen durchgeführt wird, und wobei der Schritt (c) das Ersetzen von Gruppen in der zeitlichen Anordnung umfasst, wenn eine Gruppe Pulse aufweist, die mit einer niedrigeren Auflösung erfasst wurden, als die Pulse einer anderen Gruppe.
  • Die genannte Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zur Quasi-Peak-Detektion in einem Messsignal gelöst, wobei das Messsignal gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bereitgestellt wird und anschließend, vorzugsweise mit einer STFT (Short-Time-Fourier-Transformation = Kurzzeitfouriertransformation), in einen Spektralbereich umgewandelt wird, um basierend auf dem spektralen Messsignal, welches einem digitalen Quasi-Peak-Detektor bereitgestellt wird, für jeden Frequenzpunkt einen Quasi-Peak-Wert zu erhalten. Die STFT umfasst die Festlegung eines Fensters in dem Messsignal, wobei die Fenster entsprechend den Gruppen in dem Messsignal festgelegt werden. In diesem Fall ist der Quasi-Peak-Detektor vorzugsweise so ausgebildet, um eine Mehrzahl von Frequenzpunkten gleichzeitig zu untersuchen, und die erzeugten fouriertransformierten Gruppen werden parallel an eine Mehrzahl von Eingängen des Quasi-Peak-Detektors angelegt. Vorzugsweise ist der Quasi-Peak- Detektor durch eine Mehrzahl von softwareimplementierten digitalen IIR-Filtern realisiert.
  • Die genannte Aufgabe wird außerdem durch ein Verfahren zur Erfassung einer elektromagnetischen Störung gelöst, die durch ein elektronisches Produkt hervorgerufen wird, wobei erfindungsgemäß hier zunächst die von dem Produkt abgestrahlte Energie als Eingangssignal empfangen wird, basierend auf dem Eingangssignal gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Messsignal bereitgestellt wird, anschließend eine spektrale Abschätzung des Messsignals und eine Bewertung der elektromagnetischen Störung basierend auf einer Beurteilung des spektralen Messsignals durchgeführt wird.
  • Die Bewertung der elektrischen Störung erfolgt vorzugsweise basierend auf einer Mittelwerterfassung, einer Spitzenwerterfassung, einer RMS-Erfassung und/oder einer Quasi-Peak-Erfassung.
  • Gemäß wiederum einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Computerprogramm zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Die genannte Aufgabe wird schließlich durch eine Vorrichtung zur Erfassung einer elektromagnetischen Störung aufgrund eines elektronischen Produkts, mit einer Erfassungseinrichtung, die eine von dem Produkt ausgehende Störung als Eingangssignal empfängt, einer Abtasteinrichtung, die das Eingangssignal von der Empfangseinrichtung empfängt und abtastet, um eine Mehrzahl von Pulsen zu erzeugen, einer Einrichtung zum Erzeugen eines Messsignals gemäß der vorliegenden Erfindung, einer Einrichtung, die das erzeugte Messsignal spektral abschätzt, und einem Detektor, der basierend auf dem spektral abgeschätzten Messsignal eine elektromagnetische Störung beurteilt, gelöst.
  • Vorzugsweise wird nach dem Umwandeln in den Spektralbereich eine Korrektur des umgewandelten Signals durchgeführt, um die durch die Übertragungseigenschaften des analogen Teils des Meßsystems hervorgerufenen Fehler zu korrigieren.
  • Zur Erfassung eines Quasi-Peak-Wertes wird ein digitaler Quasi-Peak-Detektor verwendet, welcher ein Signal empfängt, dass durch eine intelligente Aufzeichnung und eine nachfolgende spektrale Abschätzung mittels einer STFT erzeugt wird, wobei hier jeder Frequenzpunkt parallel einer Auswertung zugeführt werden kann. Das intelligente Aufzeichnen des Signals umfasst das Umwandeln des empfangenden Signals im Zeitbereich in ein sogenanntes rekonstruiertes Signal, wobei das Signal im Zeitbereich eine Mehrzahl von Pulsen aufweist. Das empfangende Signal wird derart umgewandelt, dass Pulse mit gleichen Pulsabständen einem festgelegten zeitlichen Abschnitt im dem rekonstruierten Signal zugeordnet sind, so dass in jedem der Mehrzahl von zeitlichen Abschnitten jeweils Pulse mit gleichem Pulsabstand angeordnet sind.
  • Um die Quasi-Peak-Detektion eines herkömmlichen Messempfängers nachbilden zu können ist es nötig nicht nur eine schnelle Fouriertransformation (FFT) der zu untersuchenden Störung durchzuführen, sondern es ist das oben beschriebene erweiterte Verfahren der schnellen Fouriertransformation notwendig. Der konventionelle Messempfänger kann als eine Filterbank gesehen werden, die sequentiell durchgeschaltet wird. Dies ist äquivalent zu einer Filterbank, die parallel arbeitet. Bei jeder Frequenz existiert auch ein Bandpassfilter und ein Mischer, der das Signal bewertet und in das Basisband umsetzt. Bei einem Zeitbereichsmeßsystem entspricht dies einer Bewertung, bei der jede einzelne Spektrallinie zeitabhängig ist, und das Spektrum über ein Filter bewertet wird. Dies entspricht der Fensterung mit dem Zwischenfrequenzfilter. Damit das Verfahren richtig arbeitet muss der Abstand der Spektrallinien gleich der des herkömmlichen Messempfängers sein. Da die Spektrallinienbreite al lerdings von der Anzahl der Punkt und der Abtastrate abhängt, können diese Parameter nicht frei gewählt werden. Um einerseits die Bedingung zu erfüllen und andererseits eine Zeitabhängigkeit des Spektrums zu erreichen, wird erfindungsgemäß die Kurzzeit-FFT verwendet, bei der aus einem Zeitsignal ein Fenster herausgeschnitten, mit der Fensterfunktion multipliziert und fouriertransformiert wird. Anschließend wird das zeitabhängige Amplitudenspektrum mittels eines digitalen Quasi-Peak-Detektors ausgewertet.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die digitale Quasi-Peak-Detektion, wie sie mittels der Kurzzeit-FFT realisiert wird, die Möglichkeit bietet, ein Störsignal nicht wie herkömmlich nur im Frequenzbereich oder Zeitbereich zu analysieren, sondern gleichzeitig eine Untersuchung des Zeit-Frequenzverhaltens ermöglicht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eine 90% Reduktion der Messzeit erreicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Signal in einen stationären und einen impulsiven Anteil aufgeteilt wird und eine digitale Auswertung der Störungen sowohl global (im gesamten Frequenzbereich) als auch frequenzaufgelöst durchgeführt werden kann.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindungen wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erfassung elektromagnetischer Störungen gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Darstellung zur Verdeutlichung eines schnellen Rahmenmodus eines zur Abtastung herangezogenen Oszilloskops,
  • 3 eine Wahrscheinlichkeitsdichteabschätzung für Zeitdauern zwischen Pulsen eines von einer Handbohrmaschine abgegebenen Signals,
  • 4 eine aus dem der in 3 gezeigten Wahrscheinlichkeitsdichteabschätzung abgeleiteten Rekonstruktionszeitskala,
  • 5 die Pulsverteilung auf der in 4 gezeigten Rekonstruktionszeitskala,
  • 6A eine Pulsverteilung auf einer Rekonstruktionszeitskala für Pulse, die mit hoher Auflösung erfasst werden,
  • 6B eine Pulsverteilung für eine Rekonstruktionszeitskala für Pulse, die mit niedriger Auflösung erfasst werden,
  • 6C das aus der Pulsverteilung gemäß 6A und 6B zusammengesetzte rekonstruierte Signal,
  • 7 ein Beispiel für einen herkömmlichen Quasi-Peak-Detektor,
  • 8 ein Beispiel für einen Signalfluss in ein IIR1-Filter, dass bei der Realisierung des digitalen Quasi-Peak-Detektors verwendet wird,
  • 9A den Vergleich zwischen einer Messung anhand einer Handbohrmaschine mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und mittels einer herkömmlichen, im Stand der Technik bekannten Empfängervorrichtung, und
  • 9B einen Vergleich zwischen einer Messung anhand eines Laptops mittels einer erfindungsgemäßen Vor richtung und einer herkömmlichen, im Stand der Technik bekannten Empfängervorrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung schafft in ihrem allgemeinsten Aspekt ein verbessertes, sehr schnelles und breitbandiges System zur Messung der elektromagnetischen Interferenz im Zeitbereich. Gemäß einem Beispiel werden Messungen in einem Frequenzbereich von 30 bis 1000 MHZ durchgeführt, und die digitale Nachverarbeitung der EMI-Messwerte ermöglicht die Emulation der verschiedenen Betriebsmoden der herkömmlichen, analogen Messgeräte in Echtzeit, z.B. eines Spitzenwertdetektors, eines Mittelwertdetektors, eines RMS-Detektors und eines Quasi-Peak-Detektors. Mit dem erfindergemäßen Zeitbereichmeßsystem kann die Messzeit um den Faktor 10 reduziert werden, und erfindungsgemäß wird eine neuartige Signalaufzeichnungsroutine für EMI-Messungen im Zeitbereich sowie ein neuartiger Quasi-Peak-Detektor beschrieben. Im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung werden Messergebnisse, die aufgrund der Untersuchung einer Bohrmaschine und eines Laptops mittels des erfindungsgemäßen Meßsystems erhalten wurden, auch im Vergleich zu entsprechenden Messungen mit herkömmlichen EMI-Empfängern näher erläutert.
  • Anhand der 1 wird nachfolgend ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erfassung einer elektromagnetischen Störung näher erläutert. Die Schaltung umfasst eine Antenne 100, die von einem zu untersuchenden Gerät 102 (EUT = Equipment Under Test) ein Signal 104 empfängt, und dieses an ein Oszilloskop 106 weitergibt. Alternativ kann das Eingangssignal 104 auch über eine Leitung von dem Gerät 102 im Oszilloskop 106 empfangen werden. Das Oszilloskop 106 tastet das durch die Antenne 100 empfangende Signal 104 ab, und gibt eine Mehrzahl von Pulsen sowie Informationen bezüglich der Abstände der einzelnen Pulse an eine Signalverarbeitungseinrichtung 108 zur intelligenten Aufzeichnung eines Messsignals aus. Am Ausgang der Einrichtung 108 wird das Messsignal in Form von Pulsen bereitge stellt und durch eine STFT 110 abschnittsweise in den Frequenzbereich umgewandelt. Ferner gibt die Einrichtung 108 auf der Leitung 112 Zeitstempelsignale aus, welche gemeinsam mit dem in den Frequenzbereich umgewandelten Signal in die Signalverarbeitungseinrichtung 114 eingegeben wird, in der die Rekonstruktion des zeitlichen Signals bei jedem spektralen Punkt erstellt wird. Dieses Signal wird dann an einen oder mehrere Detektoren 116 ausgegeben, wobei die Detektoren 116 einen Spitzenwertdetektor 116a, einen Quasi-Peak-Detektor 116b, einen Mittelwertdetektor 116c und/oder einen RMS-Detektor 116d umfassen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Realisierung der Blöcke 108 bis 114 sowie die Realisierung der Detektoren 116a bis 116D sowohl hardwaremäßig als auch softwaremäßig erfolgen kann.
  • Die Datenerfassung gemäß der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit der Zeitbereichsmessung beginnt mit dem Abtastprozess des Oszilloskops 106. Dann werden verschiedene Spektren über die STFT digital berechnet, wobei im Block 114 nach der STFT Fehler aufgrund der Frequenzcharakteristika der Antenne 100 bzw. einer Übertragungsleitung, eines möglicherweise vorgeschalteten Verstärkers und Anti-Aliasing-Filters mittels geeigneter Signalverarbeitung korrigiert werden.
  • Anschließend erfolgt die Analyse des empfangenen Signals basierend auf Spitzen-, RMS-, Mittelwert- und/oder Quasi-Peak-Werten, um die elektromagnetische Verträglichkeit des Geräts 102 zu bestimmen.
  • Nachfolgend wird anhand der 2 bis 6 der neue und erfindungsgemäße Ansatz zur Signalaufzeichnung für die Zeitbereichsmessung im Zusammenhang mit der elektromagnetischen Verträglichkeit näher erläutert, der in 1 in Block 108 durchgeführt wird. Die Messroutine umfasst eine intelligente Auslösung (Triggern) der Erfassung zum Aufzeichnen der EMI-Signale, wodurch eine erhebliche Datenreduzierung ermöglicht wird. Ferner wird ein Verfahren zur Rekonstruktion eines Signals beschrieben, welches äquivalent zum ursprünglichen Signal ist.
  • Beim Messen eines Signals mit einer transienten Hülle können die einzelnen Pulse separat aufgezeichnet werden, was es ermöglicht, Pulse mit unterschiedlichen Amplituden mit einer optimalen vertikalen Auflösung des Analog/Digital-Wandlers, wie er sich beispielsweise in dem Oszilloskop 106 befindet, ermöglicht. Zunächst sei eine Messroutine mit einer vertikalen Auflösung näher erläutert. Das verwendete Oszilloskop 106 bietet einen sogenannten "Fast Frame Mode", in dem aufeinanderfolgende Rahmen zusammengefasst werden. In diesem Modus erfasst das Oszilloskop 106 (siehe 1) die absoluten Zeiten der Trigger-Ereignisse, die aufeinanderfolgend auftreten. Falls das Oszilloskop basierend auf empfangenen Pulsen ausgelöst wird, werden die Zeiten zwischen diesen Pulsen berechnet. Das Prinzip des schnellen Rahmenmoduls ist in 2 gezeigt. Im oberen Abschnitt sind drei aufeinanderfolgende Impulse I1, I2 und I3 gezeigt, die zeitlich voneinander getrennt und aufeinanderfolgend sind. Entsprechend dem schnellen Rahmenmodus werden diese drei Impulse I1, I2 und I3 durch das Oszilloskop zusammengeschoben, und die zwischen den Pulsen gemessenen Zeiten werden ebenfalls bereitgestellt. Nachdem eine bestimmte Anzahl von Trigger-Zeiten gemessen wurde, kann eine Berechnung hinsichtlich zuverlässiger statistischer Werte durchgeführt werden, die anzeigen, welche Zeiten zwischen den einzelnen Pulsen am häufigsten auftreten. 3 zeigt ein Beispiel für eine sich ergebende Wahrscheinlichkeitsdichteabschätzung, die über die Zeiten zwischen aufeinanderfolgenden Pulsen, die durch eine Handbohrmaschine abgegeben wurden, berechnet wurden. Wie der 3 zu entnehmen ist, treten am häufigsten Zeiten von 0,5 Sekunden zwischen zwei Pulsen auf, alle anderen Zeiten treten verglichen mit den 0,5 Sekunden selten auf. Die wenigen Zeitangaben in 3, die mit den angezeigten lokalen Maxima des Graphen korreliert sind, werden für die nachfolgende Signalrekonstruktion herangezogen. Diese Zeiten sind entsprechend ihrer relativen Auftrittshäufigkeit entlang einer Zeitskala in beliebiger Reihenfolge angeordnet, wobei 4 ein Beispiel für eine, verglichen mit dem ursprünglichen Eingangssignal rekonstruierte Zeitskala darstellt. Bei dem in 3 und 4 beschriebenen Beispiel sei angenommen, dass die Zeit t1 den in 3 gezeigten 0,5 Sekunden entspricht, das die Zeit t2 der in 3 gezeigten einen Sekunde entspricht und die Zeit t3 der in 3 gezeigten Zeit von etwa 0,9 Sekunden entspricht, wie dies zur Verdeutlichung in 3 durch die Anzeige der entsprechenden Zeiten t1 bis t3 an den entsprechenden Zeiten angegebenen ist.
  • Nachdem so die rekonstruierte Zeitskala zur Erzeugung des rekonstruierten Signals festgelegt ist, kann nun die Signalmessung durchgeführt werden. Die Abtastrate FS muss. hierbei dem bekannten Nyquist-Kriterium genügen. Die Aufzeichnung erfolgt durch eine Vielzahl einzelner Messungen. Die Zeiteinstellung des Oszilloskops muss hierbei so gewählt sein, dass einzelne Pulse in einzelne Aufzeichnungsabschnitte passen. Der aufgezeichnete Puls wird nur dann für die Signalrekonstruktion verwendet, wenn dieser die folgenden Anforderungen erfüllt:
    • – der Puls darf nicht abgeschnitten sein, und
    • – der Puls ist einzigartig, d.h., dass der Puls im spektralen Vergleich zu bereits gespeicherten Pulsen diesen weder ähnlich noch mit diesen korreliert ist.
  • Um abgeschnittene Pulse zu vermeiden, muss die Abtastung mit ausreichender Auflösung bzgl. der Pulsamplitude durch geführt werden, oder es sind mehrere Abastungen bei unterschiedlicher Auflösung durchzuführen, die dann. zu überlagern sind. Pulse im Signal, die im wesentlichern gleich sind, z.B. in einem gemeinsamen Energiebereich liegen, werden nur einmal gespeichert, zusammen mit einem Wert, der die Häufigkeit ihres Auftretens angibt. Dies führt zu einer erheblichen Datenreduktion. Aus der Aufzeichnung einer ho hen Anzahl von Pulsen kann nun eine zuverlässige Abschätzung berechnet werden, welche Informationen darüber bereitstellt, in welcher Relation die Auftretungshäufigkeit der Pulse zueinander ist. Mit anderen Worten wird nun für jeden festgestellten zeitlichen Abstand der Pulse festgestellt, wie die Pulse, die diesen Abstand haben, amplitudenmäßig vertreten sind, und die mit der Abschätzung gewichteten Pulse werden dann an die entsprechenden Markierungen der in 4 gezeigten Zeitskala. zugeordnet, d.h., die entsprechenden Pulse mit gleicher zeitlicher Beabstandung werden einem Bereich der in 4 gezeigten Zeitskala zugeordnet, der diesem zeitlichen Abstand entspricht. Das Ergebnis dieser Pulsverteilung auf die rekonstruierte Zeitskala ist in 5 gezeigt, wobei beispielhaft bei den Zeiten t1 bis t3 jeweils die gewichtete Verteilung der Pulse mit gleichem Abstand dargestellt ist.
  • Nachdem das zu untersuchende Signal Pulse mit verschiedenen Amplituden enthält, muss die oben beschriebene Vorgehensweise für unterschiedliche vertikale Auflösungen, also Auflösungen bezüglich der Pulsamplitude, des Oszilloskops durchgeführt werden, um Informationsverluste aufgrund des Clippings zu vermeiden. Der Trigger-Pegel des Oszilloskops muss an jede vertikale Oszilloskopeinstellung angepasst werden. Dies stellt eine Verbesserung des dynamischen Bereichs der Messung sicher. Aus den Ergebnissen ergeben sich so viele Zeitskalen wie vertikale Skalen gemessen wurden. Der letzte Schritt besteht nun darin, diese Zeitskalen in eine gemeinsame Signaldarstellung überzuführen.
  • Die Vorgehensweise zur Zusammenführung mehrerer Zeitskalen in eine einzelne Signaldarstellung wird nachfolgend anhand der in 6A, 6B gezeigten zwei Zeitskalen näher erläutert. Im schnellen Rahmenmodus des Oszilloskops triggert dieses auch Pulse, die abgeschnitten werden (Clipping). Dies bedeutet, dass die Zeiten zwischen den Trigger-Ereignissen, die gemessen wurden, auch abgeschnittene Pulse berücksichtigen. Daher werden zuverlässig verteilte Pulse auf der Zeitskala für die Messung mit einer hohen Auflösung durch zuverlässig verteilte Pulse der Messung bei einer niedrigeren Oszilloskopauflösung ersetzt. Dies wird an Stellen durchgeführt, an denen eine Überlappung stattfindet. Für den Fall, dass weitere Messungen für weitere Oszilloskopvertikaleinstellungen existieren, wird die oben beschriebene Vorgehensweise iterativ wiederholt. 6A zeigt die Zeitskala mit entsprechenden Pulsen, die durch eine erste, höhere Auflösung erhalten wurden. 6B zeigt die Zeitskala und die zugeordneten Pulse, die bei einer niedrigeren Auflösung erhalten wurden, und wie zu erkennen ist, werden bei der niedrigeren Auflösung nicht mehr an allen Abschnitten der Zeitskala Pulse erzeugt. Wie beschrieben, werden die in der höheren Auflösung gezeigten Pulse, die mit Pulsen in der niedrigeren Auflösung überlappen, ersetzt, so dass sie das in 6C dargestellte rekonstruierte Signal ergibt.
  • Nachfolgend wird zunächst anhand der 7 die Schaltung eines herkömmlichen, analogen Quasi-Peak-Detektors erläutert. Der Peak-Detektor umfasst einen Eingang 120, und einen Ausgang 122. Zwischen dem Eingang und dem Ausgang ist eine Serienschaltung bestehend aus einer Diode D, einem Widerstand R1 und einem Puffer B geschaltet. Zwischen dem Widerstand R1 und dem Puffer B ist ein Kondensator C sowie ein weiterer Widerstand R2 parallel gegen Masse verschaltet. Am Eingang 120 empfängt der analoge Quasi-Peak-Detektor gemäß 7 das demodulierte Signal u(t) eines herkömmlichen EMI-Empfängers. Der Kondensator C wird über den Widerstand R so lange geladen, so lange u(t) größer ist als u2(t), der am Ausgang des Widerstands R1 anliegenden Spannung. Dies stellt eine typische RC-Ladung mit einer Zeitkonstante τc. Wenn das Eingangssignal u(t) kleiner als u2(t) ist, wird die Ladung u2(t) durch den Widerstand R2 entladen. Ein kritisch gedämpftes Messgerät 124 ist mit dem Ausgang 122 verbunden und weist eine Zeitkonstante τm auf und wird verwendet, um die Amplitude anzuzeigen. Der Puffer V ist erforderlich, um Rückwirkungen zu vermeiden. Das Maximum des im Messgerät 124 angezeigten Wertes wird als Quasi-Peak-Wert herangezogen. Für eine ordnungsgemäße Quasi-Peak-Detektion muss das Eingangssignal für eine Zeitdauer von bis zu zwei Sekunden angelegt werden, bis es einen stetigen Zustand erreicht hat. Das Problem der heutigen Quasi-Peak-Detektoren besteht darin, dass diese den Quasi-Peak-Wert für einen einzelnen Frequenzwert innerhalb von zwei Sekunden bereitstellen. Bei Messungen von etwa 15.000 Frequenzpunkten, wie sie bei herkömmlichen CISPR C,D Messungen ohne weiteres auftreten können, wären daher etwa 9 Stunden Messzeit nötig.
  • Dieser Nachteil wird durch den erfindungsgemäßen Ansatz in Verbindung mit einem digitalen Quasi-Peak-Detektormodel vermieden. Für die Integration eines Quasi-Peak-Detektors in ein System zur Erfassung der EMI im Zeitbereich ist es erforderlich, eine digitaläquivalente Realisierung des analogen Quasi-Peak-Detektors vorzusehen, die zehnmal schneller als das analoge Äquivalent läuft. In diesem Fall wird dem digitalen Quasi-Peak-Detektor das Signal u(t) mittels der erfindungsgemäßen intelligenten Aufzeichnungstechnik, die oben beschrieben wurde, bereitgestellt, und ferner wird dies Signal vorab einer spektralen Abschätzung mittels einer STFT unterzogen.
  • Zur Modellierung des Ladungs- und Entladungsprozesses werden herkömmliche digitale IIR1-Filter verwendet, wobei 8 den Signalfluss eines IIR1-Filters darstellt. Zur Modellierung des kritisch gedämpften Messgeräts wurde, zur Erreichung einer besseren numerischen Genauigkeit, keine normale Topologie eines IIR2-Systems herangezogen, sondern eine kaskadische Anordnung von zwei identischen IIR1-Filtern. Das Maximum des Ausgangssignals wird als Quasi-Peak-Wert herangezogen. Das Laden und des Entladen wird mittels eines Komparators entschieden, wobei während des Entladungsmodus der Koeffizient B0 (siehe 8) auf Null gesetzt ist. Dieses Modell für einen digitalen Quasi-Peak-Detektor wurde für einen herkömmlichen Intel Pentium III 1 GHz Prozessor beschrieben, wobei die Berechnungszeit für einen einzelnen Quasi-Peak-Werts bei etwa 0.04 Sekunden liegt, also deutlich kürzer ist als bei den herkömmlichen Ansätzen, welche analoge Quasi-Peak-Detektoren verwenden. Ein weiterer Vorteil des Quasi-Peak-Detektors besteht darin, dass dieser für eine Mehrzahl oder alle zu untersuchenden Frequenzpunkte modelliert werden kann.
  • Nachfolgend werden die mittels den erfindungsgemäßen Ansätzen erreichbaren Messergebnisse im Vergleich zu herkömmlichen Meßsystemen erläutert. 9A zeigt das Ergebnis einer Messung mit dem erfindungsgemäßen System bezüglich einer Handbohrmaschine in dem Band C, D für eine Quasi-Peak-Detektion. Ferner sind die Ergebnisse der Messung mittels eines herkömmlichen EMI-Empfängers dargestellt. Die mittlere Abweichung über dem gesamten Frequenzbereich von Ergebnissen, wie sie durch den herkömmlichen Empfänger erhalten werden, liegen unterhalb von 3dB. Die Bohrmaschine gibt Pulse mit ungleichmäßigen Wiederholfrequenzen aus, und die Pulse können daher extrem hinsichtlich Amplitude und Spektrum unterschiedlich sein. Das erfindungsgemäße Meßsystem für Klasse C Signale wurde verwendet.
  • 9B zeigt die Ergebnisse einer ähnlichen Messung, wobei hier als zu messendes System ein Laptop mit einem Pentium 200 MHz im Band C, D gemessen wurde. Wie sich aus 9B ergibt, wird auch hier die mittlere Abweichung über den gesamten Frequenzbereich unterhalb von 3b, und hinsichtlich eines Laptop ist festzuhalten, dass dieser Pulse mit hoher, nicht gleichmäßiger Wiederholfrequenz ausgibt.
  • Die erfindungsgemäß geschaffene Messung im Zeitbereich ermöglicht somit die Simulation der verschiedenen Modi von herkömmlichen Modi in Echtzeit. Erfindungsgemäß kann die Messzeit um den Faktor 10 reduziert werden, indem der neuartiger Signalaufzeichnungsansatz für Zeitbereichsmessungen von elektromagnetischen Störsignalen und eine Quasi-Peak-Detektion verwendet wird.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Bereitstellen eines Messsignals basierend auf einer Mehrzahl von Pulsen (I1, I2, I3) eines abgetasteten Eingangssignals (104), mit folgenden Schritten: (a) Bestimmen der zeitlichen Abstände (t1 – t3) zwischen den Pulsen (I1, I2, I3) des Eingangssignals (104); und (b) Zuordnen der Pulse mit gleicher zeitlicher Beabstandung zu entsprechenden Bereichen einer Zeitskala, um das Messsignal zu erzeugen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Eingangssignal eine Mehrzahl von Pulsen mit im wesentlichen gleicher Eigenschaft aufweist, wobei das Verfahren ferner folgenden Schritt umfasst: Bestimmen, ob ein empfangener Puls in dem Eingangssignal eine im wesentlichen gleiche Eigenschaft wie ein gespeicherter Puls aufweist, falls dies zutreffend ist, Verwerfen des empfangenen Pulses und Erhöhen eines dem gespeicherten Puls zugeordneten Zählwerts, der die Häufigkeit des Auftretens dieses Pulses in dem Eingangssignal angibt, wobei der Schritt (b) basierend auf den gespeicherten Pulsen durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, mit folgenden Schritten: vor dem Schritt (a): Erfassen des Eingangssignals mit einem Oszilloskop (106); Ausgeben der erfassten Pulse und der Zeitdauer zwischen den Pulsen aus dem Oszilloskop (106).
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Mehrzahl von Pulsen des Eingangssignals (104) bei einer Mehrzahl von Auflösungen bezüglich der Pulsamplitude erfasst werden, wobei der Schritt (b) für jede der Mehrzahl von Auflösungen durchgeführt wird, und wobei der Schritt (b) das Ersetzen von Gruppen in der zeitlichen Anordnung umfasst, wenn eine Gruppe bei einer ersten Auflösung Pulse aufweist, die Pulse einer entsprechenden Gruppe bei der zweiten Auflösung überlappt, wobei die erste Auflösung niedriger ist als die zweite Auflösung.
  5. Verfahren zur Quasi-Peak-Detektion in einem Messsignal, mit folgenden Schritten: Bereitstellen des Messsignals gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4; Spektrales Abschätzen des bereitgestellten Messsignals; und Anlegen des spektral abgeschätzten Messsignals an einen digitalen Quasi-Peak-Detektor, um für jeden Frequenzpunkt in dem spektral abgeschätzten Messsignal einen Quasi-Peak-Wert zu erhalten.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das spektrale Abschätzen des Messsignals das Anwenden einer Kurzzeit-Fourier-Transformation auf das Messsignal umfasst, wobei die Kurzzeit-Fourier-Transformation eine Festlegung eines Fensters in dem Messsignal und die Fourier-Transformation des Messsignals umfasst.
  7. Verfahren zur Erfassung einer elektromagnetischen Störung, die durch ein elektronisches Produkt hervorgerufen wird, mit folgenden Schritten: Empfangen eines von dem Produkt (102) ausgegebenen Signals als Eingangssignal (104); Bereitstellen eines Messsignals basierend auf dem Eingangssignal (104) gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4; Spektrales Abscheiden des Messsignals; und Bewerten der elektromagnetischen Störungen basierend auf einer Beurteilung des spektral abgeschätzten Messsignals.
  8. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das Bewerten der elektromagnetischen Störung das Durchführen einer Mittelwerterfassung, einer Spitzenwerterfassung, einer RMS-Erfassung und/oder einer Quasi-Peak-Erfassung umfasst.
  9. Vorrichtung zum Bereitstellen eines Messsignals basierend auf einer Mehrzahl von Pulsen (I1, I2, I3) eines abgetasteten Eingangssignals (104), mit: einer Einrichtung (106) zum Bestimmen der zeitlichen Abstände (t1 – t3) zwischen den Pulsen (I1, I2, I3) des Eingangssignals (104); und einer Einrichtung (108) zum Zuordnen der Pulse mit gleicher zeitlicher Beabstandung zu entsprechenden Bereichen einer Zeitskala, um das Messsignal zu erzeugen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei dem das Eingangssignal eine Mehrzahl von Pulsen mit im wesentlichen gleicher Eigenschaft aufweist, wobei die Einrichtung (108) fer ner angepasst ist, um zu bestimmen, ob ein empfangener Puls in dem Eingangssignal eine im wesentlichen gleiche Eigenschaft wie ein gespeicherter Puls aufweist, und um, falls dies zutreffend ist, den empfangenen Puls zu verwerfen einen dem gespeicherten Puls zugeordneten Zählwert, der die Häufigkeit des Auftretens dieses Pulses in dem Eingangssignal angibt, zu erhöhen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, mit einem Oszilloskop (106) zum Erfassen des Eingangssignals und zum Ausgeben der erfassten Pulse und der Zeitdauer zwischen den Pulsen.
  12. Vorrichtung zum Erfassen einer elektromagnetischen Störung aufgrund eines elektronischen Produkts (102), mit einer Empfangseinrichtung (100), die eine von dem Produkt ausgehende Störung als Eingangssignal (104) empfängt, einer Abtasteinrichtung (106), die das Eingangssignal von der Empfangseinrichtung empfängt und abtastet, um eine Mehrzahl von Pulsen zu erzeugen, einer Einrichtung (108) zum Erzeugen eines Messsignals gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, einer Einrichtung (110), die das erzeugte Messsignal spektral abschätzt und einem Detektor (116), der basierend auf dem spektralabgeschätzten Messsignal eine elektromagnetische Störung beurteilt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Einrichtung (110) zum spektralen Abschätzen des Messsignals angepasst ist, um eine Kurzzeit-Fourier-Transformation auf das Messsignal anzuwenden, wobei die Kurzzeit-Fourier- Transformation eine Festlegung eines Fensters in dem Messsignal und die Fourier-Transformation des Messsignals umfasst.
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