DE60027382T2 - Bedienungsmechanismus für Lastschalter - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steuermechanismus für einen Trennschalter oder einen Schaltschütz, der Pole mit trennbaren Kontakten aufweist.
  • Solche Mechanismen weisen im Allgemeinen einen Handsteuerungsteil, der dazu dient, das Einschalten und Ausschalten und die Rückstellung durchzuführen, sowie einen Auslöseteil auf, der einen elektromagnetischen Auslöser, einen schwenkbaren Hakenhebel und einen mit einer Nase versehenen schwenkbaren Steuerhebel aufweist, der normalerweise von dem Haken gehalten und von einer Auslösefeder beaufschlagt wird, wobei der Auslöser als Reaktion auf einen Überstrom das Schwenken des Hakenhebels und das Aushaken des Steuerhebels gewährleistet, um das Öffnen der Kontakte zu bewirken.
  • Bei einem besonderen Trennschalter, der Schaltschütz genannt wird, muss der Mechanismus außerdem einen Teil aufweisen, der die Umschaltung der Kontakte ausgehend von einem Elektromagneten gewährleistet, je nachdem, ob dessen Spule gespeist wird oder nicht.
  • FR 2 538 160 beschreibt einen Steuermechanismus für einen Trennschalter.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, einen Trennschaltermechanismus zu vereinfachen, indem mehrere Funktionen in bestimmten seiner Bauteile zusammengefasst werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein schwenkbar auf eine Achse montierter Schwinghebel mit dem Handsteuerungsteil gekoppelt, während die Auslösefeder über ein erstes Auflager ein Öffnungsmoment auf den Steuerhebel und über ein zweites Auflager ein Rückstellmoment auf den Schwinghebel ausübt. Vorzugsweise ist die Auslösefeder mit doppelter Wirkung eine Druckfeder, und das zweite Auflager der Feder wird in der Einschaltstellung in eine bezüglich der Linie, die ihr erstes Auflager mit der Schwenkachse des Schwinghebels verbindet, leicht verschobene Stellung gebracht, wobei die Verschiebung beim Auslösen das Drehen des Schwinghebels in eine Zwischenstellung zwischen seiner Einschaltstellung und seiner Ausschaltstellung gewährleistet.
  • Der Handsteuerungsteil weist vorteilhafterweise einen Drehknopf und eine Schubstange auf, die direkt mit dem Schwinghebel zusammenwirkt und mit einem mehrpoligen Betätigungshebel der Kontakte gekoppelt ist, wobei die Stange und der Knopf eine Einschalt-Stellung, eine Ausschalt-Stellung und eine Auslöse-Zwischenstellung einnehmen können.
  • Der Schubstange kann ein Schwenkriegel zugeordnet werden, wobei dieser Riegel die Stange in der Einschalt-Stellung verriegeln kann, mit einem Arm ausgestattet ist, der mit einer zur Betätigung von Hilfskontakten vorgesehenen Leiste gekoppelt ist, und der Leiste drei Stellungen "Ein", "Aus" und "Ausgelöst" verleiht. Der Handsteuerungsteil ist mit einer einzigen Schubleiste mit drei Stellungen Ein, Aus und Ausgelöst gekoppelt, um mindestens eine Signalisationseinrichtung zu betätigen.
  • Nachfolgend wird ein nicht einschränkend zu verstehendes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Schaltbild eines Schaltschützes gemäß der Erfindung.
  • Die 2 bis 5 stellen den Schaltschütz in den Zuständen "Ein" bzw. "Aus" bzw. "Ausgelöst" und während der Rückstellung dar.
  • Die 6A bis 6D zeigen die Stellungen des Knopfes in den in den 2 bis 5 dargestellten Zuständen des Geräts.
  • 7 zeigt die Stange des Handsteuerungsmechanismus in Perspektive.
  • Die 8 und 9 sind schematische Ansichten des Schwinghebels und des Hakenhebels.
  • 10 ist eine schematische Ansicht des Steuerhebels.
  • 11 zeigt den Riegel der Handsteuerungsstange in Perspektive.
  • Der in 1 gezeigte Schaltschütz besitzt mehrere Kontaktpole, die mit ortsfesten Kontakten 10 und mit beweglichen Kontakten 11 versehen sind, denen Trennkammern 12 zugeordnet sind. Die ortsfesten Kontakte 10 sind über Leistungsleiter 13, 14 mit vorne liegenden (Quellen-)Leistungsklemmen 15 bzw. mit hinten liegenden (Last-)Leistungsklemmen 16 verbunden, die im Gehäuse 17 des Geräts oder auf auf dieses aufgesetzten Klemmenleisten angeordnet sind. Die Kontaktpole sind von der Art mit Doppelunterbrechung, und die beweglichen Kontakte 12 sind daher auf einer Brücke 18 angeordnet, die in Schließrichtung von einer Feder 18a und in Öffnungsrichtung von der Einwirkung eines Antriebsorgans auf einem jedem Pol zugeordneten Druckschalter 19 beaufschlagt wird.
  • Der Schaltschütz weist als Gehäuse 17 einen einzigen Block oder eine Einheit von zusammengesetzten Blöcken auf, die eine Rückseite 17a zur Befestigung an einem Träger bieten. Er weist einen Elektromagneten 20 und eine elektronische Schutzvorrichtung 30 auf, deren Zweck es ist, auf die Druckschalter 19 der verschiedenen Pole einzuwirken, um die Kontakte zu öffnen und zu schließen.
  • Die Schutzvorrichtung 30 steuert im Fall einer Überlast oder eines Überstroms einen elektromagnetischen Auslöser 41 mit flüchtiger Wirkung. Der Magnetkern des elektromagnetischen Auslösers 41 beaufschlagt über einen Druckschalter 41a einen Hebel eines Schlosses, das zu einem Steuermechanismus 40 der Kontakte gehört; der Druckschalter 41a hat ein seitliches Auflager 41b, das die Rückkehr in seiner Ruhestellung erleichtert, und er wird von einer Feder 41c in seine Auslösestellung beaufschlagt.
  • Ein Handsteuerungsknopf 42, der eine Einschaltstellung ("on") und eine Ausschaltstellung ("off') einnehmen kann, wirkt mit dem Mechanismus 40 zusammen, um das Umschalten der Kontakte 11 zu steuern. Es ist selbstverständlich möglich, als Handsteuerungsorgan zwei Knöpfe zu verwenden, einen Einschaltknopf und einen Ausschaltknopf. Der Steuermechanismus 40 weist einen bistabilen automatischen Steuerungsteil 40a, der vom Elektromagneten 20 ausgehend von einem Einschalt- oder Ausschaltbefehl gesteuert wird, der an Klemmen weitergegeben wird, einen Handsteuerungsteil 40b, der direkt vom Knopf 42 gesteuert wird, und einen Auslöseteil 40c auf, der direkt vom elektromagnetischen Auslöser 41 gesteuert wird und reziprok mit dem Handsteuerungsteil 40b zusammenwirkt. Es ist anzumerken, dass die drei Teile 40a, b, c des Mechanismus 40 auf einen gemeinsamen Schwenkhebel 43 einwirken. Dieser Hebel ist ein mehrpoliger Hebel, er ist so montiert, dass er um eine ortsfeste Achse 01 schwenkt, und er besitzt zwei Arme 43a, 43b. Der Arm 43a ist mit dem Mechanismus 40b gekoppelt, und der Arm 43b wird von einem nicht gezeigten Hebel beaufschlagt, der vom Elektromagnet 20 über einen nicht gezeigten Hebel und von einen Steuerhebel 66 betätigt wird, der durch den Auslöser 41 verschiebbar ist. Der Arm 43b hat ein freies Ende 44, das auf die Oberseite der verschiedenen Poldruckschalter 19 aufgelegt werden kann, um die Kontakte in Abhängigkeit vom Einsatz des einen oder anderen der Teile 40a, 40b, 40c des Mechanismus zu öffnen.
  • Der Handsteuerungsteil 40b des Mechanismus 40 weist ein Umlenksystem 61 auf, das die Drehbewegung des Knopfes 42 (mit der Achse 03) in eine Translationsbewegung einer Stange 62 in einer Richtung X2 parallel zur Verschiebung der Druckschalter 19 umwandelt, die sich in dieser gleichen Richtung X2 erstreckt. Das Umlenksystem 61 weist insbesondere einen drehenden Finger 61a auf, der auf eine Achse 04 montiert ist und eine mechanische Kopplung mit der Stange gewährleistet.
  • Die Stange 62 ist in 9 ausführlicher dargestellt. Den verschiedenen Stellungen des Knopfes, die in den 6A bis 6D zu sehen sind, nämlich die Stellung "ein" (6A), die Stellung "aus" (6B), die Stellung "ausgelöst" (6C), die Stellung "Rückstellen" (6D) entsprechen ebenso viele Stellungen der Stange 62. An ihrem oberen, zum Knopf 42 hin befindlichen Ende weist die Stange 62 eine Öffnung 62a, die den Betätigungsfinger 61a des Umlenksystems 61 aufnimmt, und einen Sitz 62b auf, der sich in der Richtung X2 erstreckt und mit geradlinigen Gleitschienen 62i, die in der Richtung X2 ausgerichtet sind, und mit Kerben 62c versehen ist, die bezüglich der Gleitschienen rückversetzt sind, um mit einem elastischen Schwenkriegel 63 zusammenzuwirken.
  • Die Stange 62 besitzt Arme 62d, die über eine an ihrem freien Ende vorgesehene Achse oder Zapfen 62e mit einer Gleitschiene oder einem Langloch 64a eines Schwinghebels 64 gekoppelt sind. An ihrem zu den Kontakten hin befindlichen unteren Ende weist die Stange 62 eine Öffnung 62f auf, in die sich das Ende des Arms 43a des Hebels 43 einführt, um eine eineindeutige Verbindung zu gewährleisten. Außerdem besitzt die Stange Flachstifte 62g, die mit Gleitschienen 62h zusammenwirken, die gemäß X2 ausgerichtet sind, um ihre Führung zu gewährleisten.
  • Der Schwinghebel 64 kann um eine Achse 05 schwenken und trägt über eine Auflagerachse 06 ein Ende 65a einer Schraubendruckfeder 65. Der Schwinghebel 64 besitzt auch einen Arm 64b, der sich zu den Kontakten hin befindet, und einen gegenüberliegenden Arm 64c, der entgegengesetzt zu den Kontakten und zum Auslöser 41 hin ausgerichtet ist; der Arm 64b endet in einem Auflager 64d, das dazu bestimmt ist, in Anschlag mit dem Steuerhebel 66 zusammenzuwirken, und der Arm 64c ist dazu bestimmt, mit dem Auflager 41b des Auslösers 41 zur Gewährleistung seiner Rückstellung zusammenzuwirken.
  • Die Druckfeder 65 (siehe 8) ist an ihrem anderen Ende 65b nahe den Kontakten an eine Achse 07 eines Steuerhebels 66 angelenkt, der selbst um eine Achse 08 schwenken kann. Die Achsen 01, 02, 04, 05, 07 und 08 sind ortsfest und parallel zueinander, indem sie zur Ebene der 2 bis 5 und zu X1 und X2 lotrecht liegen, während die Achsen 06, 07 der Enden der Feder sich in Abhängigkeit von den Stellungen des Schwinghebels 64 und des Steuerhebels 66 verschieben. Wie man weiter unten sehen wird, übt die Feder 65 auf den Hebel 66 ein Drehmoment, das dazu neigt, ihn in Richtung der Öffnung der Kontakte kippen zu lassen, und auf den Hebel 64 ein Drehmoment aus, das dazu neigt, ihn in Richtung des Ausschaltens und des Rückstellens kippen zu lassen.
  • Der Steuerhebel 66 wird von dem Bereich 40c des Mechanismus beaufschlagt und wirkt mit seinem Teil 40b zusammen. Der Hebel 66 legt sich auf den mehrpoligen Hebel 43 nahe dem freien Ende 44 des Arms 43b des Hebels 43 über das Ende eines Arms oder eines Winkels 66b, auf dem sich die Auflagerachse 07 der Feder befindet. Das Ende 44 des Hebels 43 hat einen unterschiedlichen Öffnungshub, je nachdem, ob es vom Bereich 40b oder vom Bereich 40c des Mechanismus betätigt wird.
  • Der Hebel 66 trägt eine Nase 66a, die normalerweise mit einem Flachstift oder einer Achse 67a eines Hakens 67 in Eingriff steht. Der Steuerhebel 66 hat eine allgemein polygonale Form, insbesondere eine Trapezform, an die sich entgegengesetzt zur Achse 08 und zur Achse 07 ein die Nase 66a tragender Arm 66c und ein Arm 66d anschließen, der als Anschlag für das Auflager 64d des Schwinghebels 64 dient.
  • Der Haken 67 ist schwenkbar auf eine Achse nahe der Achse 05 und parallel zu ihr, oder vorzugsweise auf die Achse 05 selbst montiert, und er empfängt auf einem Arm 67b den Impuls eines kolbenförmigen Endes des gleitenden Kerns 41a des elektromagnetischen Auslösers 41, wobei der Kern ausgerichtet ist, um in der Richtung X1 zu gleiten.
  • Der elastische Riegel 63 (siehe 11) ist schwenkbar um eine Achse 09 montiert, die sich in der Nähe eines Rands der Stange 62 befindet, der zu den Bereichen 40b, 40c des Mechanismus hin angeordnet ist. Der Riegel 63 durchquert einen länglichen zentralen Sitz 62b der Stange.
  • Er besitzt einen Absatz 63a, der sich gegen die Kerben 62c des Sitzes 62b der Stange einklinken kann, und weist ein Auflager 63b, gegen das sich das Ende des Kerns 41a des Auslösers 41 anlegt, und einen Arm 63c auf, der sich im Wesentlichen in der Richtung X2 entlang der Stange erstreckt. An seinem zu den Kontakten hin angeordneten Ende weist der Arm 63c einen Mitnehmer 63d auf, der mit einer Leiste 70 in Eingriff steht, die in der Richtung X1 verschoben werden kann. Die Leiste 70 kann mindestens eine Signalisationseinrichtung 71, zum Beispiel mit mechanischen Kontakten, betätigen, die die Speisung der Spule des Elektromagneten 20 unterbrechen, wenn der Knopf 42 in die Stellung "aus" gebracht wird, und/oder den Einschalt-, Ausschalt- oder Ausgelöst-Zustand des Geräts anzeigen kann. Den drei erwähnten Stellungen des Knopfs 42 und der Stange 62 entsprechen drei Stellungen "ein", "aus" und "ausgelöst" der Leiste 70, die ihr zum Beispiel vom Riegel verliehen werden.
  • Der Riegel wird von einer Zugfeder 63e beaufschlagt, die außerdem an einem ortsfesten Punkt 63f befestigt ist und eine Rückholkraft in Uhrzeigerrichtung ausübt. Die Elastizität des Riegels ermöglicht es, durch eine elastische Eigenwirkung, zu der sich, wie es hier der Fall ist, die Wirkung einer Zugfeder 63g hinzufügen kann, eine elastische Wirkung in Höhe des Absatzes 63a zu erhalten. Der Auslöseteil 40c des Mechanismus 40 weist so den Hakenhebel 67 und den Steuerhebel 66 auf, und er dialogisiert mit dem Schwinghebel 64, der Feder 65 und dem Riegel 63 der Stange 62.
  • Der beschriebene Trennschalter arbeitet folgendermaßen.
  • Einschalten (siehe 2): Der Knopf 42 ist in der in 6A gezeigten Einschaltstellung, und es wird angenommen, dass der Elektromagnet 20 gespeist wird, so dass er den Hebel 43 entspannt lässt. Über den in Uhrzeigerrichtung gedrehten Finger 61a wird die Stange 62 in die untere Stellung gebracht, so dass der mehrpolige Hebel 43 in Gegenuhrzeigerrichtung gekippt wird, indem er die Kontaktträger 19 freigibt. Daraus folgt, dass die Kontakte 10, 11 für jeden Pol geschlossen sind, wobei von der Feder 18a ein Kontaktdruck ausgeübt wird. Der Riegel 63 ist über seinen Absatz 63a auf die Stange eingeklinkt. Der Auslöseteil 40c wird im in 4 gezeigten Zustand gespannt gehalten: Der Druckschalter 41a ist nach rechts zurückgekommen, der Hakenhebel 67 ist in Uhrzeigerrichtung gekippt und auf der Nase 67a des Steuerhebels 66 befestigt, der selbst in Gegenuhrzeigerrichtung gekippt ist. Es ist anzumerken, dass der Schwinghebel 64 von der Achse 62e in Gegenuhrzeigerrichtung geführt wird, so dass die Befestigungsachse 06 der Feder 65 sich im Wesentlichen auf der Linie befindet, die die Schwenkachse 05 des Hebels 64 mit der Befestigungsachse 07 der Feder auf dem Steuerhebel 66 verbindet. Die Achse 06 ist bezüglich der Linie 05-07 leicht nach links verschoben, um beim Auslösen eine Drehung des Schwinghebels 64 in Uhrzeigerrichtung herbeizuführen.
  • Ausschalten:
    • – Bei einer Handsteuerung (siehe 3) wird der Knopf 42 in die in 6B gezeigte Ausschaltstellung gebracht. Der Finger 61a ist dann angehoben, und während der Absatz 63a des Riegels 63 sich aufgrund der Elastizität des Riegels von den Kerben 62c der Stange 62 löst, kann die Stange so in die obere Endstellung (dem Knopf am nächsten liegende Stellung) gleiten. Daraus folgt, dass der mehrpolige Hebel 43 in Uhrzeigerrichtung kippt, und dass sein Ende 44 sich auf die Druckschalter 19 auflegt, indem es ihnen einen maximalen Hub verleiht, zum Beispiel in der Größenordnung von 5,5 mm, und sich so auf die Druckschalter 19 legt, dass die Kontakte sich mit einem Hub eb öffnen. Dieser Hub eb kann dem Gerät Trenneigenschaften verleihen. Man kann feststellen, dass der Auslöseteil 40c in der gleichen Stellung wie in 4 bleibt.
    • – Bei einer automatischen Steuerung durch den Elektromagneten (siehe 13) schwenkt der Hebel 51 in Uhrzeigerrichtung, und die Kontakte werden mit einem Hub geöffnet, der kürzer ist als eb.
  • Auslösen (siehe 4): Nach einem Überstromsignal, das auf den Elektromagneten 41 übertragen wird, verschiebt sich der Druckschalter 41a nach links und schlägt auf den Hakenhebel 67, der in Gegenuhrzeigerrichtung kippt, indem er die Nase 67a freigibt; der Steuerhebel 66 schwenkt in Uhrzeigerrichtung unter der Wirkung der Druckfeder 65, deren Ende 65a zuerst ortsfest bleibt; der Steuerhebel 66 legt sich auf den mehrpoligen Hebel 43, indem er ihm einen Hub in der Größenordnung von 4,5 mm verleiht, so dass die Druckschalter 19 zurückgedrückt werden und die Kontakte sich mit einem Hub ec öffnen. Es ist anzumerken, dass ec geringer ist als eb.
  • Dann setzt der Druckschalter 41a des Auslösers 41 seinen Hub fort, und der Arm 67b des Hakenhebels 67 schlägt auf das Auflager 63b des Riegels 63. Letzterer kommt in eine für die Durchführung des Auslösens signifikante Endstellung in Gegenuhrzeigerrichtung, die er über den Mitnehmer 63d auf die Signalisationsleiste 70 überträgt.
  • Der Schwinghebel 64 kommt in Gegenuhrzeigerrichtung in eine Zwischenstellung zwischen seine Einschalt- und seine Ausschaltstellung zurück; diese Rückkehr wird durch das Drehmoment verursacht, das ihm vom oberen Ende 65a der Feder 65 nach dem ursprünglichen Versatz von 06 bezüglich der Linie 05-07 verliehen wird. Die Zwischenstellung des Hebels 64 wird vom Anschlag seines Arms 64b gegen den Arm 66b des Steuerhebels 66 definiert, der sich selbst auf einen ortsfesten Anschlag 66e aufgelegt hat; die oben erwähnte Stellung des Hebels 64 definiert selbst eine Zwischenstellung der Stange 62 durch Führen der Achse 62e mittels der Gleitschiene 64a und dadurch eine Zwischenstellung des Knopfes 42. Nach der Betätigung der Kontakte 71 wird die Leiste vom Arm 63c des Riegels 63 nach links gezogen, der selbst von seiner Zugfeder 63e zurückgeholt wird.
  • Rückstellen (siehe 5): Um eine Rückstellung des Mechanismus nach einem Auslösen zu gewährleisten, dreht man den Knopf 42 bis in eine Stellung, die sich jenseits der Ausschaltstellung befindet, um die Stange 62 in eine untere Endstellung zu verschieben, was den Schwinghebel 64 in Uhrzeigerrichtung drehen lässt, der über seinen Arm 64c den Druckschalter des Auslösers in seine Ruhestellung (rechts in den Figuren) zwingt und über seinen Arm 64b den Hebel 66 leicht in Gegenuhrzeigerrichtung freigibt. Der Hakenhebel 67 kommt unter der Wirkung einer nicht dargestellten Rückstellfeder in seine Befestigungsstellung zurück, und wenn der Knopf 42 in die Ausschaltstellung zurückkommt, klinkt sich die Nase 66a auf den Haken 67a ein und das Gerät ist rückgestellt.

Claims (8)

  1. Trennschalter-Steuermechanismus, der einen Handsteuerungsteil (40b), der dazu dient, das Einschalten und das Ausschalten und das Rückstellen durchzuführen, sowie einen Auslöseteil (40c) aufweist, der einen elektromechanischen Auslöser (41), einen schwenkbaren Hakenhebel (67) und einen mit einer Nase versehenen schwenkbaren Steuerhebel (66) aufweist, der normalerweise vom Haken gehalten und von einer Auslösefeder (65) beaufschlagt wird, wobei der Auslöser als Reaktion auf einen Überstrom das Schwenken des Hakenhebels und das Lösen des Steuerhebels gewährleistet, um das Öffnen der Kontakte zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass: – ein schwenkbar auf eine Achse (05) montierter Schwinghebel (64) mit dem Handsteuerungsteil (40b) gekoppelt ist, – die Auslösefeder (65) über ein erstes Auflager (07) ein Öffnungsmoment auf den Steuerhebel (66) und über ein zweites Auflager (06) ein Rückstellmoment auf den Schwinghebel (64) ausübt.
  2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösefeder (65) eine Druckfeder ist, und dass das zweite Auflager (06) der Feder (65) in leichtem Versatz zu der Linie, die ihr erstes Auflager (07) mit der Schwenkachse (05) des Schwinghebels (64) verbindet, in die Einschaltstellung gebracht wird, wobei der Versatz beim Auslösen das Drehen des Schwinghebels (64) in eine Zwischenstellung zwischen seiner Einschalt- und seiner Ausschaltstellung gewährleistet.
  3. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handsteuerungsteil (40b) einen Drehknopf (42) und eine Schubstange (62) aufweist, die direkt mit dem Schwinghebel (64) zusammenwirkt und mit einem mehrpoligen Hebel (43) zur Betätigung der Kontakte gekoppelt ist, wobei die Stange (62) und der Knopf (42) fähig sind, eine Einschaltstellung, eine Ausschaltstellung und eine Auslöse-Zwischenstellung einzunehmen.
  4. Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubstange (62) ein Schwenkriegel (63) zugeordnet ist, wobei der Schwenkriegel die Stange in der Einschaltstellung verriegeln kann und mit einem Arm (63c) versehen ist, der mit einer zur Betätigung von Hilfskontakten vorgesehenen Leiste (70) gekoppelt ist.
  5. Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkriegel (63) der Leiste (70) drei Stellungen verleiht: "Eingeschaltet", "Ausgeschaltet", und "Ausgelöst".
  6. Mechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromechanische Auslöser (41) beim Auslösen zuerst den Hakenhebel (67) betätigt und dann den Schwenkriegel (63) in seine ausgelöste Stellung bringt.
  7. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (66) einen Anschlag (66d) aufweist, gegen den sich der Schwinghebel (64) beim Auslösen und/oder beim Ausschalten anlegt.
  8. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handsteuerteil (40b) mit einer einzigen gleitenden Leiste (70) mit drei Stellungen, Einschalten, Ausschalten und Ausgelöst, gekoppelt ist, um mindestens eine Signalisationseinrichtung (71) zu betätigen.
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