DE60027188T2

DE60027188T2 - Plattenförmiges isolationsmaterial zum isolieren von gebäuden und verfahren zu seinem verlegen

Info

Publication number: DE60027188T2
Application number: DE60027188T
Authority: DE
Inventors: Augustinus Joannes HENDRIKS
Original assignee: Insulation Solutions BV
Current assignee: Insulation Solutions BV
Priority date: 1999-10-28
Filing date: 2000-10-26
Publication date: 2007-03-08
Anticipated expiration: 2020-10-27
Also published as: EP1224361B1; CA2388878A1; DE60027188D1; US20020132080A1; US6596348B2; AU1738501A; ES2260071T3; WO2001031133A1; NL1013414C2; CA2388878C; ATE322589T1; EP1224361A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein aus Platten bestehendes Isolationsmaterial zum Gebrauch für die Isolation von Gebäuden, welche Platten entlang ihrer Ränder mit Fügeelementen zur Bildung einer Fügeverbindung zwischen einzelnen Platten versehen sind, wobei eine Reißverschlußkonstruktion als Fügeelement verwendet wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Zusammenfügen eines solchen aus Platten bestehenden Isolationsmaterials sowie auf eine Wand- oder Dachkonstruktion mit zusammengefügten Platten.
Die europäische Patentanmeldung Nr. 0 494 053 beschreibt einen Schuppen mit einer pneumatischen Tragstruktur, wobei die einzelnen Bahnen mit Hilfe von Reißverschlüssen zusammengefügt sind, die bereits seit langem bekannt sind. Eine solche Fügeverbindung ist hinsichtlich ihrer isolierenden Eigenschaften nicht zufriedenstellend.
Die europäische Patentanmeldung Nr. 0 250 002 beschreibt ein Verschlußsystem für isolierende Rohre, welches Verschlußsystem aus dem Isolationsmaterial selbst ausgeschnitten wird und miteinander verriegelnde Zähne aufweist.
Das US-Patent Nr. 5,427,169 beschreibt eine gitterartige Siebkonstruktion, die als flexibles Garagentorsieb verwendet wird. Die gitterartige Siebkonstruktion hat eine Gitterweite, die groß genug ist, Luft und Rauch hindurchzulassen, jedoch eng genug, den Durchtritt von Mücken, Fliegen und anderem Ungeziefer zu verhindern. Die Verbindung zwischen den Sieben beruht auf traditionellen gezahnten Reißverschlüssen.
Das im einleitenden Absatz genannte Isolationsmaterial ist als solches z.B. aus dem US-Patent Nr. 3,979,537 bekannt. Gemäß dieser US-Patentschrift werden die Platten nicht zusammengeklebt oder -geheftet, sondern die Platte weist einen Randstreifen auf, der eine Überlappung mit einer nächsten Platte bildet und es so ermöglicht, die gewünschte Dampfsperre und die gewünschte Fügeverbindung zwischen den einzelnen Platten herzustellen. Zusätzlich wird in vielen Fällen eine zusätzliche Heftverbindung verwendet. Ein Nachteil einer Verbindung dieser Art besteht darin, daß die Dachkonstruktion häufig zur Wellenbildung neigt. Solche Wellen entstehen, wenn die Arbeiter die Platten nicht sauber auf Stoß verlegen und wenn während der Verlegung Längenunterschiede zwischen den aneinander anliegenden Plat ten auftreten. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß in einer Anzahl von Gebäuden aus bauphysikalischen Gründen das Vorhandensein einer Dampfsperre auf dem betreffenden Isolationsmaterial gefordert ist, zu welchem Zweck spezielle dampfsperrende Folien auf dem Isolationsmaterial angebracht werden. In der Praxis bilden jedoch die vorgenannten Verbindungssysteme eine Schwachstelle, mit der Folge, daß die dampfsperrende Wirkung teilweise verlorengeht, was nicht erwünscht ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Platten keinen festen Punkt haben, an dem sie zusammenzufügen sind, und daß infolgedessen diese Platten bei der Installation nicht sauber in paralleler Anlage aneinander verlegt werden können, so daß die Platten etwas schräg verlaufen und folglich die Bahnen des Isolationsmaterials nicht durchgehend sind. Außerdem besteht eine beträchtliche Gefahr, daß Wärmebrücken an den Stellen gebildet werden, an denen die Platten zusammengefügt sind, so daß die Hauptfunktion der Platten, nämlich die Wärmeisolierung, teilweise verloren geht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, insbesondere im Hinblick auf das Vorhandensein von Falten, Wellen und Wärmebrücken.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Isolationsmaterial vorzuschlagen, das schnell und effizient verlegt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Isolationsmaterial zu schaffen, das, nachdem es einmal verlegt wurde, wieder entfernt werden kann, ohne daß das Isolationsmaterial beschädigt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Isolationssystem zu schaffen, das z.B. im Dach eines Gebäudes installiert werden kann, wobei eine optisch akzeptable Fügenaht sowohl auf der Vorderseite als auch an der Rückseite erhalten bleibt und das Isolationssystem auch nachträglich auf der Innenseite des Gebäudes installiert werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Isolationsmaterial zu schaffen, das von nicht fachkundigem Personal verlegt werden kann.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Isolationsmaterial zu schaffen, mit dem eine optisch akzeptable Fügenaht erhalten wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das im einleitenden Absatz genannte Isolationsmaterial dadurch gekennzeichnet, daß die Reißverschlußkonstruktion aufweist:
eine Platte mit einem ersten Fügestreifen, der einen ersten Abschnitt aufweist, der sich durchgehend auf der hänge des ersten Fügestreifens erstreckt,
eine Platte mit einem zweiten Fügestreifen, der einen zweiten Abschnitt aufweist, der sich durchgehend auf der Länge des zweiten Fügestreifens erstreckt, wobei die Abmessungen und Form des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts so gewählt sind, daß der zweite Abschnitt in den ersten Abschnitt eingreifen kann, um den ersten Fügestreifen und den zweiten Fügestreifen zusammenzufügen, um eine Fügeverbindung zwischen einzelnen Platten zu bilden, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt aus einem oder mehreren parallel zueinander verlaufenden Hakenkanälen bestehen, die zueinander komplementär sind, so daß der zweite Abschnitt in den ersten Abschnitt eingreifen kann.
Die spezielle Konstruktion zum Zusammenfügen einer oder mehrerer Platten, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sorgt für eine zufriedenstellende thermische Isolierung. Außerdem können die Platten einfach und schnell parallel zueinander verlegt werden, so daß eine Fügenaht geschaffen wird, die unter bauphysikalischen Gesichtspunkten dicht ist (Dampfsperre).
Zwar ist aus dem US-Patent Nr. 4,892,771 eine Glasfaserplatte mit einer Reißverschlußkonstruktion bekannt, doch ist die aus diesem Dokument bekannte Glasfaserplatte nur zur Isolation eines Kessels oder Rohres geeignet. Die spezielle Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung, nämlich die thermische oder akustische Isolierung von Gebäuden, ist daraus nicht bekannt. Außerdem enthält diese Patentschrift keine Information über den speziellen Aufbau des Reißverschlusses. Darüber hinaus ist aus dem US-Patent Nr. 5,526,626 eine Konstruktion zum Zusammenfügen von Isolationselementen bekannt, doch liefert diese Patentschrift keinerlei spezielle Information hinsichtlich der Reißverschlußkonstruktion noch hinsichtlich der speziellen Anwendung derselben zur Isolation von Gebäuden.
In einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Reißverschlußkonstruktion vorzugsweise wiederverschlieübar, so daß das Isolationsmaterial, nachdem es einmal installiert worden ist, leicht wieder entfernt werden kann. Darüber hinaus ist es wünschenswert, daß die Reißverschlußkonstruktion die Form eines extrudierten Kunststoffmaterials hat.
Wenn ein zusätzlicher Abdichtungseffekt für die miteinander verriegelten Abschnitte erforderlich ist, ist es bevorzugt, die so erhaltene Fügeverbindung z.B. mit einem Füllmaterial, einem Klebeband oder dergleichen zu versehen. Eine solche Operation kann auch zu einer permanenten Fügenaht zwischen den Abschnitten führen.
Insbesondere ist es bevorzugt, daß sowohl der erste Abschnitt als auch der zweite Abschnitt aus ein oder mehreren Hakenkanälen bestehen, die zueinander parallel sind und zueinander komplementär sind, so daß der zweite Abschnitt in den ersten Abschnitt eingreifen kann. Eine Konstruktion dieser Art stellt sicher, daß die Platten fest verbunden werden, so daß sie sich nicht im Laufe der Zeit voneinander lösen.
Bevorzugt wird eine Klebe-, Webe- oder Segeloperation verwendet, um den Fügestreifen permanent oder dauerhaft mit der Platte zu verbinden. Das Siegeln ist besonders bevorzugt, wenn Kunststoffe verwendet werden, die mit Hilfe von Wärme miteinander zu verbinden sind, wobei ein zusätzlicher Fügeeffekt dadurch erreicht werden kann, daß ein Klebeband angebracht wird. Eine solche Art der Verbindung schafft eine dauerhafte Verbindung zwischen dem Fügestreifen und der Platte.
Weiterhin ist es bevorzugt, zu den Fügestreifen ein oder mehrere Agenzien aus der Gruppe bestehend aus Entflammungsverzögerern, Dampfinhibitoren, UV-Stabilisatoren und Anti-Alterungsmitteln hinzuzufügen. Die Verwendung solcher Agenzien stellt sicher, daß eine dauerhafte und stabile Verbindung zwischen den Platten erhalten wird, wodurch auch die Anforderungen hinsichtlich der Wirkung als Dampfsperre erfüllt werden.
Außerdem ist es bevorzugt, daß der Fügestreifen aus einem flexiblen Material besteht, so daß die mit einem solchen Fügestreifen versehene Platte in der Form einer Rolle hergestellt werden kann.
Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Platte weist vorzugsweise eine untere Schicht auf, auf der sich eine Schicht aus Glaswolle befindet. Diese untere Schicht besteht vorzugsweise aus einem oder mehreren Materialien, die ausge wählt sind aus der Gruppe bestehend aus Polyester, Vinyl, Aluminiumfolie, Polypropylen und Kraftpapier.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Zusammenfügen von Isolationsmaterialien in der Form von Platten, welches Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß eine erste Platte, die den ersten Abschnitt des ersten Fügestreifens aufweist, auf Stoß an eine zweite Platte angelegt wird, die den zweiten Abschnitt des zweiten Fügestreifens aufweist, wonach die beiden Abschnitte zusammengefügt werden, indem der zweite Abschnitt unter Verwendung eines Andruckelements, das über beide Abschnitte bewegt werden kann, mit dem ersten Abschnitt in Eingriff gebracht wird.
Das vorliegende Isolationsmaterial wird insbesondere für Wand- und Dachkonstruktionen verwendet, bei denen eine akustische und/oder Wärmeisolierung erforderlich ist. Andererseits ist es auch möglich, das vorliegende Isolationsmaterial für Wände einzusetzen. Obgleich hier nur der Ausdruck Platten verwendet wird, versteht es sich, daß dieser Ausdruck auch folienbeschichtete Isolationsplatten einschließt. Neben anderen Anwendungen sind solche folienbeschichteten Isolationsplatten, die mit der vorliegenden Reißverschlußkonstruktion versehen sind, auch für thermische und akustische Zwecke geeignet.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand einiger Beispiele erläutert werden, wobei auf 1 bis 3 Bezug genommen wird.
1 zeigt zwei Platten gemäß der vorliegenden Erfindung.
2 zeigt zwei zusammengefügte Platten gemäß der vorliegenden Erfindung.
3 ist eine Detaildarstellung der in 2 gezeigten Verbindung.
1 zeigt schematisch eine Platte 1, die eine Menge an Glaswolle 3 aufweist. Längs ihres Randes weist die Platte 1 einen ersten Fügestreifen 4 auf, der einen ersten Abschnitt 6 hat, der sich durchgehend über die Länge des ersten Fügestreifens 4 erstreckt. Die mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete Platte weist ebenfalls eine Menge an Glaswolle 3 auf und hat einen zweiten Fügestreifen 5 mit einem zweiten Abschnitt 7, der sich durchgehend auf der Länge des zweiten Fügestreifens 5 er streckt. Die Fügestreifen 4 und 5 sind beispielsweise durch Siegeln, durch Weben oder mit Hilfe eines Klebers mit der jeweiligen Platte 1, 2 verbunden.
2 zeigt schematisch die Situation, in der die Platte 1 mit der Platte 2 verbunden ist, wobei der erste Abschnitt 6 mit Hilfe eines (nicht gezeigten) Andruckelements mit dem zweiten Abschnitt 7 in Eingriff gebracht worden ist. Obgleich der Abschnitt 6, 7 in 1–3 mit drei parallelen Hakenkanälen gezeigt worden ist, wobei diese Hakenkanäle zueinander komplementär sind, so daß der zweite Abschnitt 7 in den ersten Abschnitt 6 eingreifen kann, versteht es sich, daß die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf eine solche spezielle Anzahl von Hakenkanälen beschränkt ist. Obgleich in den Zeichnungsfiguren nur zwei Platten miteinander verbunden sind, versteht es sich, daß im Prinzip eine unendliche Anzahl von Platten mit Hilfe des vorliegenden Fügeelements miteinander verbunden werden können.
3 zeigt schließlich eine Detailansicht der Verbindung zwischen dem ersten Fügestreifen 4 mit dem ersten Abschnitt 6 und dem zweiten Fügestreifen 5 mit dem zweiten Abschnitt 7, wobei die Abmessungen und die Form der ersten und zweiten Abschnitte 6, 7 so gewählt worden sind, daß der zweite Abschnitt 7 in den ersten Abschnitt 6 eingreifen kann, um den ersten Fügestreifen 4 mit dem zweiten Fügestreifen 5 zu verbinden.
Es ist ersichtlich, daß die Platten mit Hilfe des vorliegenden Fügeelements in einer Weise verbunden werden können, die unter bauphysikalischen Gesichtspunkten dicht ist. Wenn eine Platte auf beiden Seiten mit dem vorliegenden Fügeelement versehen ist, so ist es möglich, verschiedene Bahnen von Isolationsplatten miteinander zu verbinden.

Claims

Aus Platten (1, 2) bestehendes Isolationsmaterial zum Gebrauch für die Isolation von Gebäuden, welche Platten (1, 2) entlang ihrer Ränder mit Fügeelementen zur Bildung einer Fügeverbindung zwischen einzelnen Platten (1, 2) versehen sind, wobei eine Reißverschlußkonstruktion als Fügeelement verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißverschlußkonstruktion aufweist: eine Platte (1) mit einem ersten Fügestreifen (4), der einen ersten Abschnitt (6) aufweist, der sich durchgehend auf der Länge des ersten Fügestreifens (4) erstreckt, eine Platte (2) mit einem zweiten Fügestreifen (5), der einen zweiten Abschnitt (7) aufweist, der sich durchgehend auf der Länge des zweiten Fügestreifens (5) erstreckt, wobei die Abmessungen und Form des ersten Abschnitts (6) und des zweiten Abschnitts (7) so gewählt sind, daß der zweite Abschnitt (7) in den ersten Abschnitt (6) eingreifen kann, um den ersten Fügestreifen (4) und den zweiten Fügestreifen (4) zusammenzufügen, um eine Fügeverbindung zwischen einzelnen Platten (1, 2) zu bilden, wobei der erste Abschnitt (6) und der zweite Abschnitt (7) aus einem oder mehreren parallel zueinander verlaufenden Hakenkanälen bestehen, die zueinander komplementär sind, so daß der zweite Abschnitt (7) in den ersten Abschnitt (6) eingreifen kann.
Isolationsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (1, 2) einen Fügestreifen auf beiden Seiten aufweist.
Isolationsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1, 2) eine untere Schicht aufweist, auf der sich eine Schicht aus Glaswolle befindet.
Isolationsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schicht aus einem oder mehreren Materialien besteht, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Polyester, Vinyl, Aluminiumfolie, Polypropylen und Kraftpapier.
Isolationsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1, 2), die ein Fügeelement aufweisen, die Form einer Rolle haben.
Isolationsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fügestreifen mit Hilfe eines Klebers an der Platte (1, 2) befestigt ist.
Isolationsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fügestreifen mit Hilfe einer Weboperation an der Platte (1, 2) befestigt ist.
Isolationsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fügestreifen durch Siegeln an der Platte (1, 2) befestigt ist.
Isolationsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Agenzien aus der Gruppe bestehend aus Entflammungsverzögerern, Dampfinhibitoren, UV-Stabilisatoren und Anti-Alterungsmitteln zu dem Fügestreifen hinzugefügt sind.
Isolationsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fügestreifen aus einem extrudierten Kunststoff besteht.
Verfahren zum Zusammenfügen von Isolationen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Platte (1), die den ersten Abschnitt (6) des ersten Fügestreifens (4) aufweist, auf Stoß an eine zweite Platte (2) angelegt wird, die den zweiten Abschnitt des zweiten Fügestreifens (5) aufweist, wonach die beiden Abschnitte (6, 7) zusammengefügt werden, indem der zweite Abschnitt (7) mit dem ersten Abschnitt (6) in Eingriff gebracht wird, unter Verwendung eines Andruckelements, das über beide Abschnitte bewegt werden kann.
Wand- oder Dachkonstruktion mit zusammengefügten Platten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Isolationsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10 für die Platten (1, 2) verwendet wird.