DE60026103T2 - Verfahren zur Regelung elktromagnetischer Aktuatoren für die Bedienung von Ein-und Auslassventilen in einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren zur Regelung elktromagnetischer Aktuatoren für die Bedienung von Ein-und Auslassventilen in einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen für die Betätigung von Einlass- und Auslassventilen bei Verbrennungsmotoren.
  • Bekanntlich werden gegenwärtig Antriebseinheiten getestet, bei denen die Betätigung der Einlass- und Auslassventile unter Verwendung von Betätigungseinrichtungen elektromagnetischer Art gehandhabt wird, die rein mechanische Verteilungssysteme (Nockenwellen) ersetzen. Während herkömmliche Verteilungssysteme es notwendig machen, ein Ventilhubprofil zu definieren, das einen akzeptablen Kompromiss zwischen allen möglichen Betriebszuständen des Motors darstellt, macht die Verwendung eines elektromagnetisch gesteuerten Verteilungssystems es möglich, die Phaseneinstellung als eine Funktion des Motorpunkts zu verändern, um eine optimale Leistung in jedem Betriebszustand zu erhalten.
  • Die Erhöhung des Wirkungsgrades und die tatsächlichen Einsparungen, die sich aus der Verwendung von Betätigungseinrichtungen elektromagnetischer Art ergeben, sind eng mit den Systemen und Verfahren verbunden, die zur Steuerung dieser Betätigungseinrichtungen verwendet werden.
  • Entsprechend den bekannten Verfahren, die auf beispielsweise Steuersystemen mit offener Schleife beruhen, werden, wenn jedes Ventil geöffnet oder geschlossen wird, die entsprechenden Betätigungseinrichtungen mit Strömen und/oder Spannungen einer solchen Größe versorgt um sicher zu stellen, dass das Ventil unabhängig von dem diesem entgegen wirkenden Widerstand die gewünschte Stellung innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls erreicht.
  • Diese Verfahren besitzen einige Nachteile.
  • Erstens sind die Ventile jedes Mal Stößen ausgesetzt, wenn sie mit feststehenden Elementen in der Stellung der maximalen Öffnung (untere Berührung) oder in der Schließstellung (obere Berührung) in Berührung kommen. Dies ist besonders kritisch, da die Ventile einer extrem großen Anzahl von Öffnungs- und Schließzyklen ausgesetzt sind und daher sehr schnell verschleißen.
  • Die Tatsache, dass die zugeführte elektrische Energie stets ausreichen muss, den maximalen Widerstand, auf den das Ventil treffen kann, zu überwinden, sogar obwohl die Betriebszustände solche sind, dass der dem Ventil entgegen wirkende tatsächliche Widerstand geringer ist, ist ebenfalls ein Nachteil. Auf diese Weise ist der Gesamtwirkungsgrad der Antriebseinheit als Folge der Verschwendung von elektrischer Energie herabgesetzt.
  • Es ist auch von besonderer Bedeutung, dass eine robuste Steuerung implementiert ist, um es möglich zu machen, dass die Einlass- und die Auslassventile entsprechend den gewünschten Bewegungs- und Taktungsprofilen betätigt werden, dies unabhängig von Störungen, die stattfinden und bewirken, dass die tatsächlichen Betriebszustände von den nominellen Zuständen abweichen. Das Auftreten eines großen Bereichs von Phänomenen kann die tatsächlichen Betriebszustände extrem variabel machen.
  • Beispielsweise bewirken Motortemperaturänderungen Ausdehnungen und Zusammenziehungen von Materialien, als deren Folge sich die Reibung, auf die die Ventile treffen, ändern kann. Da die Kraft, die an den ferromagnetischen Elementen zur Einwirkung kommt, an denen die Elektromagnete wirken, in stark nicht-linearer Weise von dem Abstand zwischen diesen ferromagnetischen Elementen und den Polköpfen abhängt, ist weiter ersichtlich, dass die Volumenänderungen, die durch Wärmegradienten verursacht werden, eine nachteilige Wirkung auf die Steuerung haben. Weitere Störungen sind auf die Tatsache zurückzuführen, dass der Widerstand, auf den die Ventile treffen, auch von dem Druck in der Verbrennungskammer abhängt, der in Abhängigkeit beispielsweise von dem Drehmoment und der benötigten Energie des Verbrauchers und von den implementierten Motorsteuerungsstrategien variiert.
  • Die DE-A-197 39 840 offenbart ein Verfahren zur Steuerung von elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen für die Betätigung von Einlass- und Auslassventilen bei Verbrennungsmotoren wie im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Steuerung von elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen zur Verfügung zu stellen, das frei von den oben beschriebenen Nachteilen ist und insbesondere eine herabgesetzte Empfindlichkeit gegenüber Störungen aufweist, was es möglich macht, den Gesamtwirkungsgrad der Antriebseinheit zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Steuerung elektromagnetischer Betätigungsvorrichtungen für die Betätigung von Einlass- und Auslassventilen bei Verbrennungsmotoren, bei denen eine Betätigungseinrichtung, die mit einer Steuereinheit verbunden ist, mit einem jeweiligen Ventil gekoppelt ist und ein sich bewegendes Element, das magnetisch durch eine Nettokraft betätigt wird, um die Bewegung des Ventils zwischen einer Schließstellung und einer Stellung maximaler Öffnung zu steuern, und ein elastisches Element umfasst, das dazu bestimmt ist, das Ventil in einer Ruhestellung zu halten, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    Feststellen einer Istposition Z und einer Istgeschwindigkeit V des Ventils;
    Bestimmen einer Referenzpositon ZR und einer Referenzgeschwindigkeit VR dieses Ventils;
    Schätzen von Störkräften, die an dem Ventil wirken,
    dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst:
    Bestimmen, durch einen Rückkopplungs-Steuerungsvorgang, einer objektiven Kraftgröße dieser Nettokraft, die auf das sich bewegende ferromagnetische Element auszuüben ist, als Funktion der Referenzposition ZR, der Istposition Z, der Referenzgeschwindigkeit VR und der Istgeschwindigkeit V, um die Unterschiede zwischen der Istposition Z und der Referenzpositon ZR und zwischen der Istgeschwindigkeit V und der Referenzgeschwindigkeit VR zu minimieren;
    Berechnen einer Istkraft als Funktion der objektiven Kraftgröße und dieser Störkräfte;
    Implementieren dieser aktuellen Kraftgröße FE.
  • Die Erfindung wird detaillierter nachfolgend unter Bezugnahme auf eine nicht einschränkend zu verstehende Ausführungsform derselben, die ausschließlich als nicht einschränkend zu verstehendes Beispiel angegeben ist, und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt, in denen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer ersten Art eines Einlass- oder Auslassventils und der entsprechenden elektromagnetischen Betätigungseinrichtung;
  • 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild für das Steuerungsverfahren der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein detailliertes Blockschaltbild eines Details des Blockschaltbilds von 2;
  • 4 ein erstes Fließdiagramm des vorliegenden Verfahrens;
  • 5 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines auf einer Rückkopplung basierenden dynamischen Systems, bei dem die vorliegende Erfindung implementiert ist;
  • 6 ein zweites Fließdiagrammn des vorliegenden Verfahrens;
  • 7 ein Diagramm für die entsprechend dem vorliegenden Verfahren berechneten Stromgrößen;
  • 8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer zweiten Art eines Einlass- oder Auslassventils und der entsprechenden elektromagnetischen Betätigungseinrichtung.
  • In 1 ist eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung 1, die durch ein Steuersystem der vorliegenden Erfindung gesteuert ist, mit einem Einlass- oder Auslassventil 2 eines Verbrennungsmotors gekoppelt und umfasst einen sich hin und her bewegenden Arm 3 aus ferromagnetischem Material mit einem ersten Ende, das an einer feststehenden Stütze 4 gelenkig angebracht ist, um sich um eine horizontale Drehachse A rechtwinklig zu einer Längsachse B des Ventils 2 hin und her bewegen zu können, und mit einem zweiten Ende, das über ein Gelenk 5 mit einem oberen Ende des Ventils 2 verbunden ist, einen Elektromagnet 6a zum Öffnen und einen Elektromagnet 6b zum Schließen, die an gegenüberliegenden Seiten des Körpers des sich hin und her bewegenden Arms 3 angeordnet sind, um auf Befehl, gleichzeitig oder alternativ, durch Ausüben einer Nettokraft F wirken zu können, indem eine an dem sich hin und her bewegenden Arm 3 ausgeübt wird, um zu bewirken, dass er sich um die Drehachse A dreht, und ein elastisches Element 7, das dazu bestimmt ist, den sich hin und her bewegenden Arm 3 in einer Ruhestellung zu halten, in der er von den Polköpfen der Elektromagneten zum Öffnen und Schließen 6a und 6b gleich beabstandet ist, um das Ventil 2 in einer Zwischenstellung zwischen der Schließstellung (obere Berührung, ZSUP) und der Stellung maximaler Öffnung (untere Berührung, ZINF) zu halten, die das Ventil 2 einnimmt, wenn der sich hin und her bewegende Arm 3 mit dem Polkopf des Elektromagneten zum Öffnen 6a bzw. mit dem Polkopf des Elektromagneten zum Schließen 6b in Berührung angeordnet ist.
  • Der Einfachheit halber wird in der nachfolgenden Beschreibung Bezug genommen auf eine einzelne Ventil-Betätigungseinrichtungseinheit, und werden weiter die Elektromagneten zum Öffnen und Schließen 6a und 6b als oberer bzw. unterer Elektromagnet bezeichnet. Es ist offensichtlich ersichtlich, dass das beschriebene Verfahren für die gleichzeitige Steuerung der Bewegung aller Einlass- und Auslassventile einer Antriebseinheit verwendet wird.
  • Es wird stets Bezug genommen auf die Stellung des Ventil 2 in einer Richtung parallel zur Längsachse B mit Bezug auf die Ruhestellung, die als Ausgangsstellung genommen wird; der Öffnungshub ist als eine Bewegung des Ventils 2 aus der Schließstellung zu der Stellung maximaler Öffnung zu verstehen, während der Schließhub als ein vollständiger Hub in der entgegengesetzten Richtung zu verstehen ist.
  • Alle Kräfte, die nachstehend erörtert werden, werden ferner als positiv in Betracht gezogen, wenn sie in einer solchen Weise wirken, dass sie das Ventil 2 schließen, und als negativ in Betracht gezogen, wenn sie dazu neigen, es zu öffnen.
  • Wie in 2 dargestellt ist, umfasst eine Steuereinheit 10 einen Referenzerzeugungsblock 11, einen Kraftsteuerungsblock 12, einen Umwandlungsblock 13 und einen Schätzungsblock 14 ist mit einer Führungs- und Messschaltung 15 verbunden.
  • Der Referenzerzeugungsblock 11 empfängt als Eingang ein objektives Stellungssignal ZT, das in einer bekannter Weise durch die Steuereinheit erzeugt wird, und eine Vielzahl von Parametern, die Motorbetriebszustände (beispielsweise die Last L und die Drehzahl UpM) angeben.
  • Der Referenzerzeugungsblock 11 liefert auch als Ausgang ein Referenzpositionsprofil ZR und ein Referenzgeschwindigkeitsprofil VR und liefert diese als Eingang an den Kraftsteuerungsblock 12, der auch eine Messung der Istposition Z empfängt, die durch die Führungs- und Messschaltung 15 geliefert wird, und eine Schätzung der Istgeschwindigkeit V des Ventils 2, die, wie unten im Detail beschrieben wird, durch den Beobachtungsblock 14 durchgeführt wird.
  • Der Kraftsteuerungsblock 12 berechnet und liefert als Ausgang eine objektive Kraftgröße Fo, die die Nettokraft F angibt, die auf den sich hin und her bewegenden Arm 3 durch die Elektromagnete 6a und 6b zur Einwirkung zu bringen ist, um die Abweichungen der Istposition Z und der Istgeschwindigkeit V von dem Referenzpositionsprofil ZR bzw. dem Referenzgeschwindigkeitsprofil VR zu minimieren.
  • Die objektive Kraftgröße Fo wird als Eingang an den Umwandlungsblock 13 geliefert, der auch eine obere und eine untere Sollkraftgröße FSUP und FINF, die auf den sich den hin und her bewegenden Arm 3 durch den oberen bzw. den unteren Elektromagnet 6a und 6b unter Sollbedingungen zur Einwirkung zu bringen ist, und eine Schätzung der Störkräfte ΔF empfängt. Die Werte der oberen und der unteren Sollkraftgröße FSUP und FINF und die Schätzung der Störkräfte ΔF werden durch den Beobachtungsblock 14 geliefert, wie unten im Detail beschrieben wird.
  • Der Umwandlungsblock 13 liefert als Ausgang ein Paar oberer und unterer objektiver Stromgrößen IOSUP und IOINF, die an dem oberen Elektromagnet 6a bzw. dem unteren Elektromagnet 6b zur Einwirkung gebracht werden müssen, um die objektive Kraftgröße Fo zu erzeugen.
  • Die Führungs- und Messschaltung 15 bekannter Art empfängt als Eingang die objektiven Stromgrößen IOSUP und IOINF und bewirkt, dass der entsprechende obere Elektromagnet 6a und der entsprechende untere Elektromagnet 6b mit den zugehörigen Istströmen ISUP und IINF versorgt werden.
  • Sie ist weiter mit einem Stellungssensor 16 bekannter Art verbunden, der dazu dient, die Stellung des Ventils 2 oder in äquivalenter Weise des sich hin und her bewegenden Arms 3 festzustellen. Der Stellungssensor 16 liefert ein Signal VZ, das die Istposition Z des Ventils 2 angibt, an die Führungs- und Messschaltung 15, die ihrerseits die Messung der Istposition Z und der jeweiligen gemessenen Stromgrößen IMSUP und IMINF der Istströme ISUP und IINF an die Steuereinheit 10 und insbesondere den Beobachtungsblock 14 liefert.
  • Der Schätzungsblock 14 berechnet und liefert auf der Grundlage der Messungen der Istposition Z und der gemessenen Stromgrößen IMSUP und IMINF und entsprechend den unten im Detail beschriebenen Verfahren als Ausgang eine Schätzung der Istgeschwindigkeit V, die dem Kraftsteuerungsblock 12 zugeführt wird, eine Schätzung der Störkräfte ΔF und die Größen der Sollkräfte FSUP und FINF, die an dem sich hin und her bewegenden Arm 3 durch den oberen Elektromagnet 6a bzw. den unteren Elektromagnet 6b ausgeübt werden.
  • Weiter ins Detail gehend umfasst der Schätzungsblock 14, wie in 3 dargestellt ist, einen Berechnungsblock 20, der als Eingang die Messungen der Iststellung Z und die gemessenen Stromgrößen IMSUP und IMINF empfängt und als Ausgang die Größen der Sollkräfte FSUP und FINF liefert, die Ausgänge von dem Schätzungsblock 14 darstellen.
  • Die Messung der Istposition Z wird auch als Eingang an einen Initialisierungsblock. 21 geliefert, die als Ausgang ein Initialisierungssignal RS, des Logiktyps, und einen Initialisierungsvektor X1 liefert, dessen Struktur unten erläutert wird.
  • Ein Beobachtungsblock 22 empfängt als Eingang die Messung der Istposition Z, die Größen der Sollkräfte FSUP und FINF und den Initialisierungsvektor X1. Eine Schätzung des Zustandsvektors X'(t), der einen Ausgang des Beobachtungsblocks 22 darstellt, wird auf der Grundlage dieser Eingänge berechnet.
  • Der Schätzungsblock 14 umfasst ferner einen Wählblock 23, der durch den Initialisierungsblock 21 mittels des Initialisierungssignals RS gesteuert wird. Insbesondere dient der Wählblock 23 dazu, einen Eingang eines Extrahierungblocks 24 alternativ mit dessen Ausgang des Initialisierungblocks 21, wenn das Initialisierungssignal einen ersten Logikwert ("RICHTIG") annimmt, oder mit dem Ausgang des Beobachtungsblocks 22, wenn das Initialisierungssignal RS einen zweiten Logikwert ("FALSCH") annimmt, zu verbinden.
  • Der Extrahierungblock 24 erhält von dem Initialisierungsvektor X1 oder von der Schätzung des Zustandsvektors X'(t), in Abhängigkeit von der durch das Initialisierungssignal RS angenommenen Größe, Schätzungen der Istgeschwindigkeit V und der Störkräfte ΔF und liefert diese als Ausgänge des Schätzungsblocks 14.
  • Während des Betriebs des Motors bestimmt die Steuereinheit 10 unter Verwendung bekannter Strategien die Augenblicke des Öffnens und Schließens des Ventils 2. Gleichzeitig stellt sie das objektive Stellungssignal ZT auf einen Wert ein, der für die Stellung, die das Ventil 2 einnehmen soll, repräsentativ ist. Dem objektive Stellungssignal ZT wird insbesondere eine obere Größe ZSUP, die der oberen Berührung entspricht, oder eine untere Größe ZINF, die der unteren Berührung entspricht, in Abhängigkeit davon zugewiesen, ob die Steuereinheit 10 einen Befehl zum Öffnen oder Schließen des Ventils 2 geliefert hat.
  • Auf der Grundlage der Größen des objektiven Stellungssignals ZT, der Last L und der Drehzahl UpM bestimmt der Referenzerzeugungsblock 11 das Referenzstellungsprofil ZR und das Geschwindigkeitsreferenzprofil VR, die die Stellung bzw. die Geschwindigkeit darstellen, die als eine Funktion der Zeit gewünschtermaßen an dem Ventil 2 während seiner Verschiebung zwischen der Stellung maximaler Öffnung und der Schließstellung zur Einwirkung gebracht werden sollen. Diese Profile können beispielsweise aus dem objektiven Stellungssignal ZT mittels eines nicht-linearen Filters mit zwei Zuständen berechnet werden, was in bekannter Weise durch den Referenzerzeugungsblock 11 implementiert wird, oder aus in der Kalibrierungstufe erstellten Tabellen entnommen werden.
  • Gleichzeitig liefert der Schätzungsblock 14 die Größen der oberen und der unteren Sollkraft FSUP und FINF, der Störkräfte ΔF und der Istgeschwindigkeit V. Die Störkräfte ΔF stellen den Unterschied zwischen der objektiven Kraftgröße Fo und der Nettokraft F dar, die tatsächlich an dem sich hin und der bewegenden Arm 3 zur Einwirkung gebracht wird. Dieser Unterschied beruht auf den Veränderungen, die wie oben erörtert in Hinblick auf die Sollbetriebsbedingungen stattfinden und einen Einfluss auf die Bewegung des Ventils 2 haben.
  • Im Einzelnen liefert der Berechnungsblock 20 die Größen der oberen und der unteren Sollkraft FSUP und FINF, wie in 3 dargestellt ist. Unter Bezugnahme der Einfachheit halber ausschließlich auf den oberen Elektromagnet 6a wird die Größe der oberen Sollkraft FSUP auf der Grundlage der nachfolgend angegebenen Gleichungen berechnet: FSUP = α(DSUP)ISUP 2 ISUP < ISAT (DSUP) (1) FSUP = α(DSUP)ISAT 2 (DSUP) ISUP ≥ ISAT (DSUP) (2)
  • In den Gleichungen (1) und (2) stellt DSUP den Abstand zwischen dem Polkopf des oberen Elektromagneten 6a und dem sich hin und her bewegenden Arm 3 dar, ist α ein Proportionalitätskoeffizient, und ist ISAT ein Sättigungsstrom. Insbesondere wenn ein Iststrom ISUP gleich dem Sättigungsstrom ISAT dem oberen Elektromagnet 6a zugeführt wird, wird die maximale obere Sollkraft FSUP, die der obere Elektromagnet 6a an dem sich hin und her bewegenden Arm 3 ausüben kann, erreicht. Für Iststromgrößen ISUP größer als der Sättigungsstrom ISAT wird die obere Sollkraft FSUP im Wesentlichen unverändert gehalten. Der Proportionalitätskoeffizient α und der Sättigungsstrom ISAT hängen in bekannter Weise von dem Abstand DSUP ab und können durch Interpolation aus jeweiligen Tabellen erhalten werden. Die untere Sollkraft FINF kann in einer vollständig analogen Weise aus den Gleichungen (1) und (2) erhalten werden, in denen der Iststrom IINF und ein Abstand DINF zwischen dem Polkopf des unteren Elektromagneten 6b und dem sich hin und her bewegenden Arm 3 an Stelle des Iststroms ISUP und des Abstandes DSUP verwendet werden sollten.
  • In Hinblick auf die Schätzungen der Istgeschwindigkeit V und der Störkräfte ΔF, die durch den Beobachtungsblock 22 durchgeführt werden, beruht das Verfahren auf einem zeitdiskreten dynamischen System S, das durch die nachfolgend angegebenen Matrizengleichungen beschrieben wird: X(t + 1) = AX(t) + BU(t) (3) Y(t) = CX(t) (4)in denen t eine ganze Zahl ist, die einen generischen Stromabtastmoment darstellt, und t + 1 der unmittelbar darauf folgende Abtastmoment ist.
  • Unter Darstellung der Vektoren X(t + 1) und X(t) und der Matrizen A, B und C im Detail sind die Gleichungen (3) bzw. (4) äquivalent zu den Gleichungen:
  • Figure 00100001
  • Figure 00110001
  • Insbesondere sind in den Gleichungen (3) bis (6) X(t) und X(t + 1) Zustandsvektoren des dynamischen Systems S in dem Stromabtastmoment t und in dem nachfolgenden Abtastmoment t + 1; U(t) ist ein Eingang, der für die gesamte Sollkraft FT repräsentativ ist, die durch die Summe der oberen und der unteren Sollkraft FSUP und FINF gegeben ist; Y(t) ist ein Ausgang, der die Istposition Z darstellt; A ist eine Übergangsmatrix; B ist eine Eingangsmatrix, und C ist eine Ausgangsmatrix. Weiter sind X1, X2, X3 und X4 Zustandsvariablen des dynamischen Systems S, die jeweils der Istposition Z, der Istgeschwindigkeit V, den Störkräften ΔF und den Änderungen der Störkräfte ΔF entsprechen, K ist eine Elastizitätskonstante, R ist eine Viskositätskonstante, M ist eine äquivalente Gesamtmasse, und Δt ist ein Abtastintervall.
  • Wie durch einen Fachmann erkennbar ist, kann das dynamische System S als eine Folge der Struktur der Übergangsmatrix und der Ausgangsmatrix A und C vollständig beobachtet werden, und ist es daher möglich, den Zustandsvektor X(t + 1) aus dem Ausgang Y(t) und aus dem Eingang U(t) mittels eines Beobachters S' zu schätzen, wie durch die nachfolgenden Matrizengleichungen beschrieben ist: X'(t + 1) = A'X'(t) + B'U'(t) (7) Y'(t) = CX'(t) (8)
  • In den Gleichungen (7) und (8) sind X'(t) und X'(t + 1) Schätzungen der Zustandsvektoren X(t) in dem Moment t bzw. X(t + 1) in dem nachfolgenden Moment t + 1, ist Y'(t) eine Schätzung des Ausgangs Y(t), und ist U'(t) ein Eingangsvektor des Beobachters S'. Insbesondere ist der Eingangsvektor U'(t) ein Spaltenvektor mit dem Eingang U(t) als erstem Element und dem Ausgang Y(t) als zweitem Element. A' ist des Weiteren eine Übergangsmatrix des Beobachters S', die gegeben ist durch die Gleichung: A' = A + LC (9)in der L eine Verstärkungsmatrix (in dem Fall eines Spaltenvektors mit vier Elementen) ist, die durch gut bekannte Techniken der Polpositionierung erhalten werden kann, um sicherzustellen, dass der Beobachter S' konvergiert. Die Eingangsmatrix B' des Beobachters S' besteht aus einem ersten Block, der durch die Matrix der Eingänge des dynamischen Systems S gebildet ist, und aus einem zweiten Block, der durch die Verstärkungsmatrix L gebildet ist, und kann durch die folgende Gleichung dargestellt werden: B' = [B|L] (10)
  • Im Betrieb fällt die Schätzung des Zustandsvektors X'(t), die durch den Beobachter S' geliefert wird, mit dem Zustandsvektor X(t), des dynamischen Systems S zusammen, und stellen folglich die Elemente X'2(t) und X'3(t) jeweils Schätzungen der Istgeschwindigkeit V bzw. der Störkräfte ΔF zu der Zeit t dar.
  • Des Weiteren ist, da eine unilaterale Einschränkung eingeführt wird, wenn sich das Ventil 2 am Ende seines Hubs in der Schließstellung oder der Position der maximalen Öffnung befindet, bei diesen Zuständen der Beobachter S' nicht in der Lage, korrekte Schätzungen des Zustandes X(t) des dynamischen Systems S zu liefern. Um die Kohärenz des Zustandes X(t) aufrechtzuerhalten und Konvergenzschwankungen zu vermeiden, die die Wirksamkeit der Steuerung aufs Spiel setzen würden, führt der Initialisierungsblock 21 ein Initialisierungsverfahren durch, das weiter unten unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wird.
  • Im Einzelnen wird ein Test zur Prüfung, ob sich das Ventil 2 in einem freien Abschnitt des Hubs befindet, durchgeführt, wobei festgestellt wird, ob die Istposition Z strikt zwischen der oberen Berührung ZSUP und der unteren Berührung ZINF liegt (Block 100). Wenn diese Bedingung erfüllt ist (Ausgang JA des Blocks 100), nimmt das Initialisierungssignal RS den Logikwert FALSCH an (Block 110), und wird das Verfahren beendet (Block 120). Wenn die Istposition Z der oberen Berührung ZSUP oder der unteren Berührung ZINF entspricht (Ausgang NEIN des Blocks 100), wird das Initialisierungssignal RS auf den Logikwert RICHTIG eingestellt (Block 130), und wird festgelegt, dass die Schätzung des Zustandsvektors X'(t) des Beobachters S' gleich einem Initialisierungsvektor X1 ist (Block 140), gegeben durch den Ausdruck:
  • Figure 00130001
  • Das Verfahren wird dann beendet (Block 120).
  • Der Kraftsteuerungsblock 12 verwendet dann das Referenzpositionsprofil ZR und das Geschwindigkeitsreferenzprofil VR zusammen mit der Messung der Istposition Z und der Istgeschwindigkeit V, um die objektive Kraftgröße Fo der Nettokraft F, die an dem sich hin und her bewegenden Arm 3 zur Einwirkung gebracht werden muss, mittels der folgenden Gleichung zu bestimmen: Fo = (N1ZR + N2VR) – (K1Z + K2V) (12)
  • In (12) sind N1, N2, K1 und K2 Verstärkungen, die berechnet werden können, indem gut bekannte robuste Steuerungstechniken auf ein reduziertes dynamisches System S'', dargestellt bei 30 in 5, angewendet werden, das die Bewegung des Ventils 2 darstellt und durch die Matrizengleichungen beschrieben wird:
  • Figure 00130002
  • Insbesondere sind in den Gleichungen (13) und (14) X1'' und X2'' Zustandsvariablen des reduzierten dynamischen Systems S'' berechnet im Moment t und im nachfolgenden Moment t + 1 und entsprechend der Istposition Z bzw. der Istgeschwindigkeit V; U''(t) ist ein Eingang, der die Nettokraft F darstellt, und Y''(t) ist ein Ausgang des reduzierten dynamischen Systems S'', dargestellt durch die Istposition Z.
  • Der Kraftsteuerungsblock 12 führt daher, in Hinblick auf das reduzierte dynamische System S'', die Funktion einer Rückkopplungssteuereinrichtung durch, dargestellt bei 31 in 5, die die Nettokraft F als Steuerungsvariable verwendet um festzulegen, dass die gesteuerte Variable, d.h. die Istposition Z, einen Verlauf besitzt, der so nahe wie möglich bei einem vorbestimmten Verlauf liegt, der durch das Referenzpositionsprofil ZR gegeben ist.
  • Wie oben angegeben werden die objektive Kraftgröße Fo, die durch den Kraftsteuerungsblock 12 berechnet worden ist, und die Größen der oberen und unteren Sollkräfte FSUP und FINF durch den Umwandlungsblock 13 dazu verwendet, entsprechend einem als "Schalten" bekanntem Steuerverfahren, das unten unter Bezugnahme auf 6 erläutert wird, die objektiven Stromgrößen IOSUP und IOINF der jeweiligen Ströme ISUP und IINF zu bestimmen, die zu dem oberen und dem unteren Elektromagnet 6a und 6b geliefert werden müssen. Es ist ersichtlich, dass alle in der Beschreibung angegebenen Kräfte als positiv betrachtet werden, wenn sie in einer solchen Weise wirken, dass sie das Ventil 2 schließen, und als negativ betrachtet werden, wenn sie in einer solchen Weise wirken, dass sie es öffnen. Folglich ist die obere Sollkraft FSUP stets positiv (oder möglicherweise Null), ist die untere Istkraft FINF stets negativ, und können die Sollkraft F, die objektive Kraft Fo und die Störkräfte ΔF entweder positiv oder negativ sein.
  • Im Detail wird zu Beginn des Verfahrens zur Bestimmung der objektiven Stromgrößen IOSUP und IOINF eine Istkraftgröße FE, die zugeführt werden muss, um an dem sich hin und her bewegenden Arm 3 eine Nettokraft F mit einer Größe gleich der objektiven Kraftgröße Fo auszuüben, berechnet. Zu diesem Zweck müssen auch die Störkräfte ΔF berücksichtigt werden, indem diese von der objektiven Kraftgröße Fo subtrahiert werden (Block 200), Die Implementierung der Istkraft FE wird dann gesteuert. Es wird daher ein Test durchgeführt, bei dem die Istkraft FE und die obere Sollkraft FSUP verglichen werden (Block 210). Wenn die Istkraft FE größer als die obere Sollkraft FSUP (Ausgang JA des Blocks 210), wird eine Betätigungsstromgröße ION berechnet (Block 215), und wird die obere objektive Stromgröße IOSUP auf diese Betätigungsgröße ION eingestellt (Block 220). Wenn dies nicht zutrifft (Ausgang NEIN des Blocks 210), wird eine Ausschlussstromgröße IOFF berechnet (Block 225), und wird die obere objektive Stromgröße IOSUP auf diese Ausschlussgröße IOFF eingestellt (Block 230). Die Betätigungsgröße ION und die Ausschlussgröße IOFF werden als Funktion des Abstandes zwischen den Polköpfen der Elektromagnete 6a und 6b und dem sich hin und her bewegenden Arm 3 berechnet, wie unten erläutert wird.
  • Dann wird ein Test durchgeführt um zu prüfen, ob die Istkraft FE geringer als die untere Sollkraft FINF ist (Block 240). Wenn dies zutrifft (Ausgang JA des Blocks 240), wird eine Betätigungsstromgröße ION berechnet (Block 245), und wird die untere objektive Stromgröße IOINF auf diese Betätigungsgröße ION eingestellt (Block 250). Ansonsten (Ausgang NEIN des Blocks 240) wird eine Ausschlussstromgröße IOFF berechnet (Block 255), und wird die untere objektive Stromgröße IOINF auf diese Ausschlussgröße IOFF eingestellt (Block 260).
  • Das Verfahren wird dann beendet (Block 270).
  • Die Abhängigkeit der Betätigungsstromgröße ION und der Ausschlussstromgröße IOFF von dem Abstand zwischen den Polköpfen der Elektromagnete 6a und 6b und dem sich hin und her bewegenden Arm 3 wird jetzt wiederum unter Bezugnahme ausschließlich auf den oberen Elektromagnet 6a erörtert, ohne in überflüssiges Detail einzutreten.
  • In dem Diagramm von 7 ist der Abstand DSUP auf der Abszisse dargestellt, und ist die Kurve der Betätigungsstromgrößen ION mittels einer durchgehenden Linie dargestellt, während die Ausschlussstromgrößen IOFF mittels einer gestrichelten Linie dargestellt sind. Für geringe Größen des Abstandes DSUP liegt der Betätigungsstrom ION nahe bei dem Sättigungsstrom ISAT; wenn sich der Abstand DSUP vergrößert, bewegt sich der Betätigungsstrom ION zunächst von dem Sättigungsstrom ISAT weg, nimmt dann ab, bis er jenseits des Abstandes DMAX im Wesentlichen Null wird. Der Ausschlussstrom IOFF ist jedoch maximal, wenn der Abstand DSUP Null ist, und nimmt allmählich ab, bis er ausgeschaltet wird, ohne jemals den Betätigungsstrom ION zu überschreiten.
  • Die Betätigungs- und die Ausschlussstromgrößen ION und IOFF können Tabellen entnommen werden. Insbesondere zum Optimieren dieser Größen ist es möglich, separate Tabellen für jeden der oberen und unteren Elektromagnete 6a und 6b und weiter für den Öffnungs- und den Schließhub zu verwenden, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Wirkung dieser Elektromagnete dazu dient, die Bewegung des Ventils 2 zu begünstigen oder dieser entgegen zu wirken.
  • Es sollte betont werden, dass sowohl der obere als auch der untere Elektromagnet 6a und 6b während ein und desselben Schließ- oder Öffnungshubs des Ventils 2 versorgt werden können, um es möglich zu machen, dass die Nettokraft F, die an dem sich hin und her bewegenden Arm 3 ausgeübt wird, eine Größe besitzt, die gleich der objektiven Kraftgröße Fo ist. Wenn beispielsweise während eines Schließhubs, bei dem sich das Ventil 2 zwischen der Stellung der maximalen Öffnung und der Schließstellung bewegt, die Istgeschwindigkeit V des Ventils 2 die Referenzgeschwindigkeit VR übersteigt, kann der Kraftsteuerungsblock 12 eine objektive Kraftgröße Fo derart erzeugen, dass eine Bremswirkung an diesem Ventil 2 ausgeübt wird. Diese Bremswirkung wird somit durch Deaktivieren des oberen Elektromagneten 6a und Versorgen des unteren Elektromagneten 6b erhalten, während sich das Ventil 2 noch in Richtung zu der oberen Berührung ZSUP bewegt. Im Gegensatz hierzu wird während eines Öffnungshubs, bei dem sich das Ventil 2 zwischen der Schließstellung und der Stellung der maximalen Öffnung bewegt, der obere Elektromagnet 6a zum Abbremsen des Ventils 2 verwendet, während der untere Elektromagnet 6b es möglich macht, das Ventil 2 zu beschleunigen.
  • Die Schritte der Versorgung und Deaktivierung der Elektromagneten 6a und 6b zum Beschleunigen oder Abbremsen des Ventils 2 wie oben beschrieben werden in Folge während jedes Öffnungs- und Schließhubs mehrmals wiederholt, vorzugsweise mit einer Frequenz von zwanzig kHz, um die Abweichungen der Istposition Z und der Istgeschwindigkeit V des Ventils 2 von dem Referenz positionsprofil ZR bzw. dem Referenzgeschwindigkeitsprofil VR zu minimieren.
  • Das oben beschriebene Verfahren besitzt die nachfolgend angegebenen Vorteile.
  • Erstens macht die Verwendung der Schätzung der Kraftstörungen ΔF es möglich, eine robuste Steuerung vorzusehen und ihre Empfindlichkeit gegenüber unvorhersehbaren Änderungen der Betriebszustände, wie diejenigen, die bereits beschrieben worden sind und durch Wärmegradienten hervorgerufen werden, gegenüber unterschiedlichen Druckzuständen der Gase innerhalb der Verbrennungskammer oder durch Verschleiß verursacht herabzusetzen. Insbesondere macht die Schätzgröße der Störkräfte ΔF es möglich, die Gesamtwirkung aller Störkräfte, die an dem Ventil 2 wirken, einfach zu berücksichtigen. Folglich ist es möglich zu bewirken, dass die Ventile dem gewünschten Verlauf der Stellung und Geschwindigkeit genau folgen, und die Geschwindigkeit in den Endabschnitten des Hubs abzuschwächen, so dass die Berührung zwischen den Ventilen und den feststehenden Elementen sanft stattfindet. Dies macht es möglich, eine so genannte "weiche Berührung" zu erreichen, die Stöße vermeidet, die die Standzeit der Ventile erheblich verkürzen würden und die Verwendung von elektromagnetischen Betätigungssystemen für in Massen produzierte Fahrzeuge problematisch machen würden.
  • Des Weiteren wird die Schätzung der Istgeschwindigkeit V, die ein Schlüsselparameter für die Wirksamkeit der Steuerung ist, mittels des Beobachters S' durchgeführt. Auf diese Weise ist die Schätzung sehr genau, und ist sie gegenüber Störungen sehr wenig empfindlich:
    Die Verwendung des Steuerungsverfahrens des "Schaltens" macht es in vorteilhafter Weise möglich, die objektiven Ströme IOSUP und IOINF mit geringem rechnerischen Eingang wirksam zu bestimmen.
  • Weitere Vorteile beruhen auf der Berechnung der Betätigungs- und Auschlussstromgrößen ION und IOFF entsprechend den beschriebenen Kurven: Auf diese Weise empfängt der Elektromagnet, der betätigt wird, hohe Stromgrößen, wenn sich der sich hin und her bewegende Arm 3 nahe bei seinem Polkopf befindet, und folglich gibt es eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit. Des Weiteren werden unter den obigen Bedingungen Ausschlussstromgrößen IOFF zugeführt, die nicht Null sind. Dies vermeidet eine anfängliche Absorption infolge parasitärer Ströme, und die Reaktionszeit ist weiter verbessert. Wenn jedoch der Abstand zwischen dem Polkopf des Elektromagneten und dem sich hin und her bewegenden Arm 3 groß ist, würde es notwendig sein, extrem hohe Stromgrößen zuzuführen, selbst um Kräfte einer moderaten Größe, die mit fast keine Einwirkung hat, auszuüben. Betätigungsstromgrößen ION, die niedrig oder Null sind, werden zugeführt, und der entsprechende Elektromagnet wird weggelassen, was in vorteilhafter Weise zu einer erheblichen Einsparung führt.
  • Es ist daher ersichtlich, dass das vorgeschlagene Verfahren es in vorteilhafter Weise möglich macht, den Stromverbrauch herabzusetzen und die Gesamtleistung der Antriebseinheit erheblich zu verbessern. Als Folge der niedrigeren Stromabsorption besteht des Weiteren eine geringe Gefahr einer Beschädigung der Wicklungen der Elektromagneten als Folge einer Überhitzung.
  • Das vorgeschlagene Verfahren kann des Weiteren auch für die Steuerung von anderen Ventilbetätigungseinheiten als denjenigen verwendet werden, die unter Bezugnahme auf 1 beschrieben sind. Beispielsweise arbeitet, wie in 8 dargestellt ist, eine Betätigungseinrichtung 45 mit einem Einlass- oder Auslassventil 46 zusammen und umfasst einen Anker aus einem ferromagnetischem Material 47, der starr mit einem Schaft 48 des Ventils 46 verbunden ist und rechtwinklig zu dessen Längsachse C angeordnet ist, ein Paar Elektromagnete 49a und 49b, die mindestens teilweise an den Schaft 48 des Ventils 46 angrenzen und an einander gegenüber liegenden Seiten mit Bezug auf den Anker 47 angeordnet sind, um so auf Befehl, alternativ oder gleichzeitig, durch Ausübung einer Nettokraft F an dem Anker 47 wirken zu können um zu bewirken, dass er sich translatorisch parallel zur Längsachse C bewegt, und ein elastisches Element 50, das dazu dient, den Anker 47 in einer Ruhestellung zu halten, in der er von den Polköpfen der beiden Elektromagnete 49a und 49b gleich weit beabstandet ist, um das Ventil 46 in einer Zwischenstellung zwischen der Schließstellung (obere Berührung) und der Stellung maximaler Öffnung (untere Berührung) zu halten, die das Ventil 46 einnimmt, wenn der Anker 47 in Berührung mit dem Polkopf des oberen Elektromagneten 49a bzw. mit dem Polkopf des unteren Elektromagneten 49b angeordnet ist.
  • Es ist ersichtlich, dass Modifikationen und Änderungen im Hinblick auf die obige Beschreibung durchgeführt werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Steuerung von elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen für die Betätigung von Einlass- und Auslassventilen bei Verbrennungsmotoren, bei denen eine Betätigungseinrichtung (1, 45), die mit einer Steuereinheit (10) verbunden ist, mit einem jeweiligen Ventil (2, 46) gekoppelt ist und ein sich bewegendes Element (3, 47), das magnetisch durch eine Nettokraft (F) betätigt wird, um die Bewegung des Ventils (2, 46) zwischen einer Schließstellung (ZSUP) und einer Stellung maximaler Öffnung (ZINF) zu steuern, und ein elastisches Element (7, 50) umfasst, das dazu bestimmt ist, das Ventil (2, 46) in einer Ruhestellung zu halten, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Feststellen einer Istposition (Z) und einer Istgeschwindigkeit (V) des Ventils (2, 46); Bestimmen einer Referenzpositon (ZR) und einer Referenzgeschwindigkeit (VR) dieses Ventils (2, 46); Schätzen von Störkräften (ΔF), die an dem Ventil (2, 46) wirken, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst: Bestimmen, durch einen Rückkopplungs-Steuerungsvorgang, einer objektiven Kraftgröße (Fo) dieser Nettokraft (F), die auf das sich bewegende ferromagnetische Element (3, 47) auszuüben ist, als Funktion der Referenzposition (ZR), der Istposition (Z), der Referenzgeschwindigkeit (VR) und der Istgeschwindigkeit (V), um die Unterschiede zwischen der Istposition (Z) und der Referenzpositon (ZR) und zwischen der Istgeschwindigkeit (V) und der Referenzgeschwindigkeit (VR) zu minimieren; Berechnen einer Istkraft (FE) als Funktion der objektiven Kraftgröße (Fo) und dieser Störkräfte (ΔF); Implementieren dieser aktuellen Kraftgröße (FE).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Schätzens der Störkräfte die Schritte umfasst: Liefern einer Schätzung (X') eines Zustandes (X) eines dynamischen Systems (S) mittels eines Beobachters (S'), wobei eine erste Zustandsvariable (X3) dieses dynamischen Systems (S) durch diese Störkräfte (ΔF) gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Lieferns dieser Schätzung (X') die Schritte umfasst: Berechnen einer Schätzung (X'(t + 1)) in einem sukzessiven Abtastmoment ((t + 1)) als Funktion einer Schätzung (X'(t)) in einem sukzessiven Abtastmoment ((t)).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Berechnens dieser Schätzung (X'(t + 1)) in diesem sukzessiven Abtastmoment ((t + 1)) den Schritt umfasst: Berechnen dieser Schätzung (X'(t + 1)) in einem sukzessiven Abtastmoment ((t + 1)) mit der Matrizengleichung: X'(t + 1) = A'X'(t) + B'U'(t),wobei A' eine erste Übergangsmatrix ist, B' eine erste Eingabematrix ist und U'(t) ein Eingabevektor des Beobachters (S') ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Berechnens dieser Schätzung (X'(t + 1)) mit der Matrizengleichung den Schritt umfasst: Berechnen dieser ersten Übergangsmatrix A' mit der Matrizengleichung: A' = A + LC, wobei A eine zweite Übergangsmatrix ist, C eine Ausgabematrix des dynamischen Systems (S) ist und L eine Verstärkungsmatrix des Beobachters (S') ist.
  6. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Berechnens einer Istkraft (FE) den Schritt umfasst: Subtrahieren der Störkräfte (ΔF) von der objektiven Kraftgröße (Fo).
  7. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem die Betätigungseinrichtung (1, 45) weiter umfasst mindestens einen ersten und einen zweiten Elektromagnet (6a, 6b, 49a, 49b), die an gegenüber liegenden Seiten mit Bezug auf das sich bewegende Element (3, 47) angeordnet sind, und bei dem das Ventil (2, 46) einen Öffnungshub durchläuft, wenn es sich aus der Schließstellung (ZSUP) zu der Stellung maximaler Öffnung (ZINF) bewegt, und einen Schließhub durchläuft, wenn es sich aus der Stellung maximaler Öffnung (ZINF) zu der Schließstellung (ZSUP) bewegt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schritt des Implementierens der Istkraftgröße (FE) den Schritt umfasst: Versorgen sowohl des ersten als auch des zweiten Elektromagneten (6a, 6b, 49a, 49b) mindestens einmal während jedes Öffnungs- und Schließhubs des Ventils (2, 46).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Versorgens sowohl des ersten als auch des zweiten Elektromagneten (6a, 6b, 49a, 49b) mindestens einmal auf den Schritt folgt: Berechnen, als Funktion der Istposition (Z) und der jeweiligen gemessenen Stromgrößen (IMSUP, IMINF), einer ersten und einer zweiten nominalen Kraftgröße (FSUP, FINF), die durch den ersten bzw. den zweiten Elektromagnet (6a, 6b, 49a, 49b) auf das sich bewegende Element (3, 47) ausgeübt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Versorgens sowohl des ersten als auch des zweiten Elektromagneten (6a, 6b, 49a, 49b) mindestens einmal den Schritt umfasst: Berechnen mindestens einer ersten und einer zweiten objektiven Stromgröße (IOSUP, IOINF) als Funktion der objektiven Kraftgröße (Fo) und Versorgen des ersten und des zweiten Elektromagneten (6a, 6b, 49a, 49b) mit einem ersten und einem zweiten Strom (ISUP, IINF) die Größen haben, welche gleich der ersten bzw. der zweiten objektiven Stromgröße (IOSUP, IOINF) sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Berechnens mindestens einer ersten und einer zweiten objektiven Stromgröße (IOSUP, IOINF) den Schritt umfasst: Berechnen für sowohl den ersten als auch den zweiten Elektromagneten (6a, 6b, 49a, 49b) mindestens einer Betätigungsstromgröße (ION) und mindestens einer Ausschlussstromgröße (IOFF) (215, 225, 245, 255) als Funktion der jeweiligen Abstände (DSUP, DINF) des sich bewegenden Elements (3, 47) vom ersten Elektromagnet (6a, 49a) und vom zweiten Elektromagnet (6b, 49b).
  11. Verfahren nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Berechnens mindestens einer ersten und einer zweiten objektiven Stromgröße (IOSUP, IoINF) weiter die Schritte umfasst: Einstellen dieser ersten objektiven Stromgröße (IOSUP) auf diese Betätigungsgröße (ION), wenn die Istkraft (FE) größer als die erste Sollkraft (FSUP) ist, Einstellen dieser ersten objektiven Stromgröße (IOSUP) auf diese Ausschlussgröße (IOFF), wenn die Istkraft (FE) kleiner als die erste Sollkraft (FSUP) ist, Einstellen dieser zweiten objektiven Stromgröße (IOINF) auf diese Betätigungsgröße (ION), wenn die Sollkraft (FE) kleiner als die zweite Sollkraft (FINF) ist, Einstellen dieser zweiten objektiven Stromgröße (IOINF) auf diese Ausschlussgröße (IOFF), wenn die Istkraft (FE) größer als die zweite Sollkraft (FINF) ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Feststellens der Istposition (Z) und der Istgeschwindigkeit (V) den Schritt umfasst: Schätzen der Istgeschwindigkeit (V).
  13. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem eine zweite Zustandsvariable (X2) des dynamischen Systems (S) durch die Istgeschwindigkeit (V) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Schätzens der Istgeschwindigkeit (V) die Schritte umfasst: Liefern einer Schätzung (X') eines Zustandes (X) eines dynamischen Systems (S), Berechnen einer Schätzung (X'(t + 1)) in einem sukzessiven Abtastmoment ((t + 1)), Berechnen dieser Schätzung (X'(t + 1)) in einem sukzessiven Abtastmoment ((t + 1)) mit der Matrizengleichung: X'(t + 1) = A'X'(t) + B'U'(t), Berechnen der ersten Übergangsmatrix A' mit der Matrizengleichung: A' = A + LC.
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