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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schachtel (oder Schale) zum
Aufnehmen von Nahrungsmitteln, wie beispielsweise Fisch oder Fleisch, und
insbesondere betrifft die Erfindung eine Schachtel, die aus einem
oder mehreren Zuschnitten aus Pappe oder einem anderen geeigneten
faltbaren Bahnmaterial ausgebildet ist.
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Schalenstrukturen,
die aus Pappe ausgebildet sind, mangelt es im Allgemeinen im Vergleich
mit Schalen, die aus Kunststoffmaterial ausgebildet sind, an der
Festigkeit bzw. Stabilität,
so dass häufiger Schalen
aus Polystyrol oder anderen Kunststoffmaterialien ausgebildet sind.
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Aus
der WO 93/15962 ist es bekannt, eine fluiddichte Verpackungsschale
bereitzustellen, die aus Pappe ausgebildet ist, die eine einzelne
Bodenwandfläche
umfasst, die von Seiten- und Endwandstrukturen umgeben ist und durch
eine Verschlussanordnung verbunden ist, um eine fluiddichte Abdichtung
beizubehalten und Flüssigkeit
daran zu hindern, aufgrund der Kapillarität aufzusteigen.
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Eine
weitere fluiddichte Schale wird in der
US-PS 5 183 201 beschrieben. Die Schale
umfasst eine einzelne Bodenwandfläche mit Seiten- und Endwandflächen, die
gelenkig mit dieser verbunden sind. Die Seitenwandflächen weisen
eine größere Länge als
die Bodenwandfläche
auf und sind mit den Endwandflächen
verbunden.
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Bekannte
Schalen sind nicht für
einen maschinellen Aufbau und insbesondere für ein automatisches Aufrichten
der Seiten-/Endwände
geeignet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsformen streben danach,
die dem Stand der Technik anhaftenden Probleme zu überwinden
oder wenigstens zu lindern.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung stellt ein Verfahren zum Ausbilden einer
Schale aus einem Zuschnitt bereit, wobei der Zuschnitt eine erste
Seitenwandfläche,
eine innere Bodenwandfläche,
eine zweite Seitenwandfläche,
die gelenkig der Reihe nach aneinander angebracht sind, sowie gegenüberliegende
innere Endwandflächen
aufweist, die gelenkig an die innere Bodenwandfläche angebracht sind, sowie
eine einzelne Zwickelwandfläche,
die sich über jedes
Ende jeder inneren Endwandfläche
und deren angrenzende Seitenwandfläche erstreckt, wobei jede Zwickelwandfläche entlang
erster bzw. zweiter Faltlinien faltbar mit den angrenzenden Seiten-
und Endwandflächen
verbunden ist, wobei die ersten und zweiten Faltlinien auf der angrenzenden Überschneidung
der Seiten- und Endkanten der Bodenwandfläche konvergieren, wobei das
Verfahren den Aufbau der Schale fertig stellt, indem die erste und
die zweite Seitenwandfläche
in deren gefalteten Positionen befestigt werden, gekennzeichnet
durch ein Vorfalten jeder Zwickelwandfläche entlang der jeweiligen
ersten und zweiten Faltlinien und Falten der ersten und der zweiten
Seitenwandfläche
in Richtung aufeinander zu aus der Ausrichtung mit der inneren Bodenwandfläche heraus,
um somit zu bewirken, dass jede Zwickelwandfläche derart gefaltet wird, dass
die inneren Endwandflächen
in Richtung aufeinander zu gefaltet werden, wobei der Winkel zwischen
den ersten und zweiten Faltlinien weniger als 45 Grad beträgt.
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Vorzugsweise
wird jede Zwickelwandfläche automatisch
von ihrer angrenzenden Seitenwandfläche in eine flächenberührende Beziehung
mit der angrenzenden Seitenwandfläche in Reaktion auf das Falten
der Seitenwandflächen
aus der Ausrichtung mit der inneren Bodenwandfläche aufeinander zu nach innen
gefaltet.
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Alternativ
wird jede Zwickelwandfläche
automatisch von ihrer angrenzenden Endwandfläche in eine flächenberührende Beziehung
mit der angrenzenden Endwandfläche
in Reaktion auf das Falten der Seitenwandflächen aus der Ausrichtung mit
der inneren Bodenwandfläche
aufeinander zu nach innen gefaltet.
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Alternativ
umfasst der Zuschnitt ferner eine weitere erste Seitenwandfläche, eine
weitere zweite Seitenwandfläche,
eine äußere Bodenwandfläche und
gegenüberliegende äußere Endwandflächen, wobei
die weitere erste und zweite Seitenwandfläche gelenkig an die jeweiligen
ersten und zweiten Seitenwandflächen
gebracht sind, wobei die gegenüberliegenden äußeren Endwandflächen gelenkig
an die äußere Bodenwandfläche angebracht
sind, um eine zusammengesetzte Struktur auszubilden, wenn der Zuschnitt
aufgerichtet wird, um eine Schale auszubilden.
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Vorzugsweise
bilden die ersten Seitenwandflächen
eine erste zusammengesetzte Seitenwand aus, die innere und die äußere Bodenwandfläche eine
zusammengesetzte Bodenwand aus, die zweiten Seitenwandflächen eine
zweite zusammengesetzte Seitenwand aus und jede innere Endwandfläche und
deren angrenzende äußere Endwandfläche eine
zusammengesetzte Endwand aus.
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Vorzugsweise
sind die ersten Seitenwandflächen
durch eine erste Abstandswandfläche
getrennt und die zweiten Seitenwandflächen durch eine zweite Abstandswandfläche getrennt.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung umfasst der Zuschnitt
ferner eine Balkenträgerstruktur
bzw. Stegträgerstruktur, die
aus jeder inneren Endwandfläche
ausgebildet ist, die entlang einer dritten Faltlinie mit dem lateralen Rand
der inneren Bodenwandflächen
verbunden ist und deren angrenzende äußere Endwandfläche entlang
einer vierten Faltlinie faltbar mit der äußeren Bodenwandfläche verburden
ist, wobei die dritte und die vierte Faltlinie versetzt sind, so
dass im aufgerichteten Zustand jede innere Endwandfläche sich
aufwärts
erstreckt, um an die angrenzende äußere Endwandfläche anzustoßen, um
somit den Balken zu definieren.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung verbindet jede Zwickelwandfläche deren
angrenzende innere Endwandfläche und
deren angrenzende Seitenwandfläche
faltbar miteinander.
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Vorzugsweise
weist jede Zwickelwandfläche eine
dreieckige Form auf, wobei die angrenzende Endwandfläche eine
abgeschrägte
Kante umfasst, mit der die dreieckige Zwickelwandfläche faltbar
verbunden ist.
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Alternativ
ist der Winkel zwischen der ersten Faltlinie von jeder Zwickelwandfläche und
der angrenzenden Seitenkante der Bodenwand größer als 90 Grad, und der Winkel
zwischen der zweiten Faltlinie von jeder Zwickelwandfläche und
der angrenzenden Endkante der Bodenwand ist größer als 90 Grad.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung steht die Zwickelwandfläche von
der angrenzenden inneren Endwandfläche nach außen ab, wenn der Zuschnitt
in Form einer Schale aufgerichtet ist.
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Vorzugsweise
wird jede Zwickelwandfläche durch
deren angrenzende äußere Endwandfläche und
deren angrenzende äußere Seitenwandfläche abgedeckt,
wenn der Zuschnitt in Form einer Schale aufgerichtet ist.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung werden
die inneren Wandflächen
von einem zweiten Zuschnitt bereitgestellt.
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Alternativ
umfasst der Zuschnitt eine erste Seitenwandfläche, eine innere Bodenwandfläche, eine
zweite Seitenwandfläche,
die gelenkig der Reihe nach aneinander angebracht sind, sowie gegenüberliegende
innere Endwandflächen,
die gelenkig an die innere Bodenwandfläche angebracht sind, und wobei
ferner eine einzelne Zwickelwandfläche umfasst wird, die sich über jedes
Ende jeder inneren Endwandfläche
und deren angrenzende Seitenwandfläche erstreckt, wobei jede Zwickelwandfläche entlang
erster bzw. zweiter Faltlinien faltbar mit den angrenzenden Seiten-
und Endwandflächen
verbunden ist, wobei die ersten und zweiten Faltlinien auf der angrenzenden Überschneidung
der Seiten- und Endkanten der Bodenwandfläche konvergieren, dadurch gekennzeichnet,
dass der Winkel zwischen den ersten und zweiten Faltlinien weniger
als 45 Grad beträgt
und dass jede Zwickelwandfläche
entlang der jeweiligen ersten und zweiten Faltlinien vorgefaltet
ist, und die erste und die zweite Seitenwandfläche aus der Ausrichtung mit
der inneren Bodenwandfläche
heraus gefaltet sind, um somit zu bewirken, dass jede Zwickelwandfläche derart
gefaltet wird, dass die inneren Endwandflächen in Richtung aufeinander
zu gefaltet werden und die erste und die zweite Seitenwandfläche in deren
Faltpositionen befestigt werden, um das Aufrichten der Schale fertig
zu stellen.
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Vorzugsweise
umfasst der Zuschnitt ferner eine weitere erste Seitenwandfläche, eine
weitere zweite Seitenwandfläche,
eine äußere Bodenwandfläche und
gegenüberliegende äußere Endwandflächen, wobei
die weitere erste und zweite Seitenwandfläche gelenkig an die jeweiligen
ersten und zweiten Seitenwandflächen
angebracht sind, wobei die gegenüberliegenden äußeren Endwandflächen gelenkig
an die äußere Bodenwandfläche angebracht
sind, um eine zusammengesetzte Struktur auszubilden, wenn der Zuschnitt
aufgerichtet wird, um eine Schale auszubilden.
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Vorzugsweise
bilden die ersten Seitenwandflächen
eine erste zusammengesetzte Seitenwand aus, die innere und die äußere Bodenwandfläche eine
zusammengesetzte Bodenwand aus, die zweiten Seitenwandflächen eine
zweite zusammenge setzte Seitenwand aus und jede innere Endwandfläche und
deren angrenzende äußere Endwandfläche eine
zusammengesetzte Endwand aus.
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Vorzugsweise
sind die ersten Seitenwandflächen
durch eine erste Abstandswandfläche
getrennt und die zweiten Seitenwandflächen durch eine zweite Abstandswandfläche getrennt.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst
der Zuschnitt ferner eine Balkenträgerstruktur, die aus jeder inneren
Endwandfläche
ausgebildet ist, die entlang einer dritten Faltlinie mit dem lateralen
Rand der inneren Bodenwandflächen
verbunden ist und deren angrenzende äußere Endwandfläche entlang
einer vierten Faltlinie faltbar mit der äußeren Bodenwandfläche verbunden
ist, wobei die dritte und die vierte Faltlinie versetzt sind, so
dass im aufgerichteten Zustand jede innere Endwandfläche sich
aufwärts
erstreckt, um an die angrenzende äußere Endwandfläche anzustoßen, um
somit den Balken zu definieren.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung verbindet
jede Zwickelwandfläche
deren angrenzende innere Endwandfläche und deren angrenzende Seitenwandfläche faltbar
miteinander.
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Vorzugsweise
weist jede Zwickelwandfläche eine
dreieckige Form auf und wobei die angrenzende Seitenwandfläche eine
abgeschrägte
Kante umfasst, mit der die dreieckige Zwickelwandfläche faltbar
verbunden ist.
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Alternativ
ist der Winkel zwischen der ersten Faltlinie von jeder Zwickelwandfläche und
der angrenzenden Seitenkante der Bodenwand größer als 90 Grad, und der Winkel
zwischen der zweiten Faltlinie von jeder Zwickelwandfläche und
der angrenzenden Endkante der Bodenwand ist größer als 90 Grad.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung steht
die Zwickelwandfläche
von der angrenzenden inneren Endwandfläche nach außen ab, wenn der Zuschnitt
in Form einer Schale aufgerichtet ist.
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Vorzugsweise
ist jede Zwickelwandfläche durch
deren angrenzende äußere Endwandfläche und
deren angrenzende äußere Seitenwandfläche abgedeckt,
wenn der Zuschnitt in Form einer Schale aufgerichtet ist.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung werden
die inneren Wandflächen
von einem zweiten Zuschnitt bereitgestellt.
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Beispielhafte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden einer Schachtel gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 zeigt
eine Ansicht einer teilweise ausgebildeten Schachtel aus dem in 1 dargestellten Zuschnitt
von unten.
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3 zeigt
eine Draufsicht einer teilweise ausgebildeten Schachtel aus dem
in 1 dargestellten Zuschnitt.
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Die 4 und 5 zeigen
perspektivische Ansichten der Schachtel, die während des Faltprozesses dargestellt
ist.
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6 zeigt
eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden einer Schachtel gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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Die 7 und 8 zeigen
perspektivische Ansichten der Schachtel, die aus dem in 6 dargestellten
Zuschnitt ausgebildet worden ist.
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Die 9A und 9B zeigen
eine Draufsicht eines zweiteiligen Zuschnitts zum Ausbilden einer
Schachtel gemäß einer
dritten Ausführungsform der
Erfindung.
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Die 10A, 10B und 10C zeigen das Aufbauen der Schachtel aus den
Zuschnitten der 9A und 9B.
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Die 11 und 12 zeigen
perspektivische Ansichten der Schachtel, die aus dem in den 9A und 9B dargestellten
Zuschnitt ausgebildet worden ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
erste Ausführungsform
ist in 1 dargestellt. Dort ist ein Zuschnitt 10 zum
Ausbilden einer zusammenklappbaren Schale oder Schachtel dargestellt,
die aus einem oder mehreren Zuschnitten aus Pappe oder einem vergleichbaren
faltbaren Bahnmaterial hergestellt ist. In dieser Ausführungsform
umfasst der Zuschnitt 10 eine erste äußere Bodenwandklappe 12, äußere und
innere Seitenwandflächen 14, 16,
eine innere Bodenwandfläche 18,
ein zweites Paar von inneren und äußeren Seitenwandflächen 20, 22 und
eine äußere Bodenwandfläche 24,
die entlang der Faltlinien 26, 28, 30, 32, 34 bzw. 36 gelenkig
der Reihe nach miteinander verbunden sind. In anderen Ausführungsformen
können
separate Zuschnitte verwendet werden, um die zweilagige Struktur
auszubilden, oder in der Tat ist eine einlagige Struktur vorstellbar,
die die Erfindung verkörpert.
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Ferner
wird eine äußere Endwandfläche 38 umfasst,
die gelenkig mit einer Endkante der äußeren Bodenwandfläche 24 entlang
der Faltlinie 40 verbunden ist, sowie eine zweite äußere Endwandfläche 42, die
entlang der Faltlinie 44 gelenkig mit der gegenüberliegenden
Endkante der äußeren Bodenwandfläche 24 verbunden
ist. Vorzugsweise kann jede äußere Endwandfläche 38, 42 ferner
eine Trägerklappe 39, 43 umfassen,
um die Stretchfolie zu tragen, die entlang äußerer Kanten der äußeren Endklappen 34 bzw. 36 entlang
der nachstehend beschriebenen Faltlinien 41 und 45 positioniert
ist.
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Geeignete
Befestigungsmittel zum Verbinden der End- und Seitenwandflächen sind
bereitgestellt. In dieser Ausführungsform
wird ein Paar von gegenüberliegend
angeordneten Befestigungsklappen 46, 48 umfasst,
die sich von gegenüberliegenden Enden
der Seitenwandfläche 22 erstrecken
und entlang co-linearer Verlängerungen
der Faltlinien 40 bzw. 44 damit verbunden sind.
Die Befestigungsklappen 46, 48 sind angrenzend
an die Endwandflächen 38, 42 und
von diesen durch Stanzlinien getrennt. Gleichermaßen ist
ein zweites Paar von Befestigungsklappen 50, 54 faltbar
mit gegenüberliegenden Enden
der äußeren Seitenwandfläche 14 entlang
der Faltlinien 52 bzw. 56 verbunden.
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In
dieser Ausführungsform
wird eine erste Flüssigkeitsrückhaltestruktur 57,
die in 4 dargestellt ist, durch eine Endklappe 58 bereitgestellt,
die faltbar entlang der Faltlinie 60 mit der Bodenwandfläche 18 verbunden
ist. Wie sich wiederum 1 entnehmen lässt, wird
die erste Flüssigkeitsrückhaltestruktur
durch die Endklappe 58 bereitgestellt, die mittels einer
Eckstruktur mit den gegenüberliegenden
inneren Seitenwandflächen 16 bzw. 20 verbunden
ist. In dieser Ausführungsform
werden die Eckstrukturen durch Zwickelwandflächen 62 und 66 bereitgestellt.
Die Zwickelwandfläche 62 ist
entlang einer Verlängerung
der Faltlinie 30 (Faltlinie 63) faltbar mit einer
Seitenkante der Endklappe 58 verbunden und entlang der
Faltlinie 64 faltbar mit der inneren Seitenwandfläche 16 verbunden.
Optional ist die Faltlinie 64 ausgestaltet, in Richtung
der Überschneidung
der Faltlinien 30 und 60 zu konvergieren, so dass
die Zwickelwandfläche 62 eine
im Wesentlichen dreieckige Form aufweist.
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Gleichermaßen ist
die Zwickelwandfläche 66 faltbar
mit der gegenüberliegenden
Seitenkante der Endklappe 58 entlang einer Verlängerung
der Faltlinie 32 (Faltlinie 67) verbunden. Die
Zwickelwandfläche 66 ist
mit der inneren Seitenwandfläche 20 entlang
der Faltlinie 68 verbunden. Die Faltlinie 68 kann in
Richtung der Überschneidung
der Faltlinien 60 und 32 konvergieren, so dass
die Zwickelwandfläche 66 vorzugsweise
eine dreieckige Form aufweist.
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In
einigen Ausführungsformen
sind die Faltlinien, die die Endklappe 58 mit den Zwickelwandflächen 62, 66 verbinden,
von den Faltlinien 30, 32 versetzt, die die Seiten-
und Bodenwandflächen
verbinden.
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Vorzugsweise
wird ferner eine zweite Flüssigkeitsrückhaltestruktur 71 umfasst,
die in dieser Ausführungsform
aus der gegenüberliegen
Endkante der inneren Bodenwandfläche 18 ausgestanzt
ist. Die zweite Struktur ähnelt
der ersten Struktur und wird durch eine Endklappe 70 bereitgestellt,
die entlang der Faltlinie 72 faltbar mit der Bodenwandfläche 18 verbunden
ist. Die Endklappe 70 ist außerdem mit den gegenüberliegenden
inneren Seitenwandflächen 16 bzw. 20 durch
Zwickelwandflächen 74 und 78 verbunden.
Die Zwickelwandfläche 74 ist
entlang einer Faltlinie 31 faltbar mit einer Seitenkante
der Endklappe 70 verbunden, wobei es sich um eine Verlängerung
der Faltlinie 30 handelt. Die Zwickelwandfläche 74 ist
entlang der Faltlinie 76 faltbar mit der inneren Seitenwandfläche 16 verbunden.
In dieser Ausführungsform
ist die Faltlinie 76 konfiguriert, in Richtung der Überschneidung
der Faltlinien 31 und 72 zu konvergieren, so dass
die Zwickelwandfläche 74 eine
im Wesentlichen dreieckige Form aufweist. Gleichermaßen ist
die Zwickelwandfläche 78 entlang
einer Faltlinie 33, die eine Verlängerung der Faltlinie 32 ist,
faltbar mit der gegenüberliegenden
Seitenkante der Endklappe 70 verbunden. Die Zwickelwandfläche 78 ist
entlang der Faltlinie 80 mit der inneren Seitenwandfläche 20 verbunden.
Die Faltlinie 80 konvergiert in Richtung der Überschneidung
der Faltlinien 72 und 33, so dass die Zwickelwandfläche 78 eine
im Wesentlichen dreieckige Form aufweist.
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Sich
dem Aufbau der inneren Bodenwandfläche 18 zuwendend,
erkennt man, dass die inneren Seitenwandflächen 16, 20 eine
größere Länge als
die innere Bodenwandfläche 18 aufweisen,
so dass die gegenüberliegenden
Enden der inneren Seitenwandflächen über die
Endkanten der inneren Bodenwandfläche hinaus nach außen abstehen.
Jeder abstehende Endabschnitt von jeder inneren Seitenwandfläche weist
eine abgeschrägte
Kante auf, mit der die angrenzende Zwickelwandfläche faltbar verbunden ist. Diese
Ausgestaltung ist dabei hilfreich, dass das automatische Falten
während
des Aufrichtens der Schale erfolgt, bei der eine Flüssigkeitsrückhaltestruktur
ausgebildet wird, um den Austritt von Fluid aus der Schale zu verhindern.
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Der
Winkel zwischen den Faltlinien, die die Zwickel definieren, beträgt weniger
als 45°.
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Somit
stellen die Zwickelwandflächen 62, 66 und 76, 78 eine
Fluidrückhaltestruktur
bereit, die den Austritt von Flüssigkeit
verhindern kann, die in der Schale enthalten ist, und die es ermöglicht,
dass die Endwandflächen
in dem Sinne automatisch aufgerichtet werden, dass diese bewirkt,
dass die angrenzende innere Endklappe in dieser Ausführungsform automatisch
in Reaktion auf das Aufrichten (oder Falten) der angrenzenden inneren
Seitenwandfläche aufgerichtet
wird. Vorzugsweise beträgt
der Winkel zwischen den Faltlinien, die jede Zwickelwandfläche definieren,
weniger als 45°,
obgleich es vorstellbar ist, dass in einigen Ausführungsformen
der Winkel größer sein
kann.
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Der
Aufbau der Schale gemäß der ersten Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 beschrieben.
Es ist vorstellbar, dass das Ausbilden der flachen zusammengelegten Schachtel,
des Zuschnitts und das abschließende Aufrichten
und Beladen der Schachtel gemäß der vorliegenden
Erfindung mittels einer Reihe von sequenziellen Falt- und Klebearbeitsschritten
durchgeführt
werden kann, die in einer oder mehreren geradlinigen Maschinen durchgeführt werden
können,
so dass es nicht erforderlich ist, die Schachtel zu rotieren oder
zu invertieren, um deren Aufbau abzuschließen. Der Faltprozess ist nicht auf den nachstehend beschriebenen
Faltprozess beschränkt
und kann je nach besonderen Herstellungsanforderungen abgeändert werden.
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Die äußeren Seiten-
und Bodenwandflächen 22, 24 werden
zunächst
um die Faltlinie 34 nach innen und in eine übereinanderliegende
Beziehung mit jeweiligen inne ren Seiten- und Bodenwandflächen 20, 18 gefaltet.
Die äußere Bodenwandfläche 24 kann
mittels Klebstoff oder anderer bekannter Befestigungsmittel an die
innere Bodenwandfläche 18 befestigt
werden. Herkömmlicherweise
können
eine oder mehrere Klebelinien auf die untere Oberfläche der
inneren Bodenwandfläche
aufgetragen werden, um eine anhaftende Fläche bereitzustellen. Gleichzeitig
oder anschließend
werden die äußere Seitenwandfläche 14 und
die äußere Bodenklappe 12 um die
Faltlinie 28 nach innen und in eine flächenberührende Beziehung mit der inneren
Seitenwandfläche 16 bzw.
der inneren Bodenwandfläche 18 gefaltet. Die äußere Bodenklappe 12 wird
mittels Klebstoff oder anderer geeigneter Mittel an die innere Bodenwandfläche 18 befestigt.
Optional ist die äußere Bodenklappe 12 mit
der äußeren Bodenwandfläche 24 ausgerichtet,
die in dieser Ausführungsform
durch die Bereitstellung von komplementären abstehenden und ausgesparten
Abschnitten, die in 2 dargestellt sind, unterstützt wird.
Somit befindet sich die Schachtel in einem flachen zusammengelegten
Zustand, wie dieser in den 2 und 3 dargestellt ist,
um an einen Benutzer geliefert zu werden, um in eine Schachtel aufgerichtet
zu werden.
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Vorzugsweise
sind die Endwandklappen 58, 70 und die Zwickelwandflächen 62, 66; 76, 78 der
inneren Bodenwandfläche 18 nicht
an die äußere Bodenwandfläche 24 oder
jeweilige äußere Endwandflächen 38, 42 befestigt
und daher beweglich hinsichtlich dieser Wandflächen. Die Zwickelwandflächen oder
die Eckstrukturen sind vorgefaltet, um das abschließende Falten
der Seiten- und Endwände
zu unterstützen.
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Um
die Schachtel aufzurichten, werden die Seiten und Enden ausgebildet,
indem die Seitenwandflächen 14/16; 20/22 um
die Faltlinien 30 bzw. 32 nach innen gefaltet
werden, wie dies in 4 dargestellt ist. Die Faltwirkung "X" neigt dazu, zu bewirken, dass die Zwickelwandflächen 62, 66 und 74, 78 in
eine Richtung nach oben und nach innen und in eine flächenberührende Beziehung
mit der jeweiligen inneren Seitenwandfläche 16, 20 gefaltet
werden, so dass die inneren Endwandklappen 58, 70 automatisch
nach innen und nach oben in einen aufgerichteten Zustand gefaltet
werden, wie dies in 4 dargestellt ist. Vorteilhafterweise
vermindert dies die Aufrichtzeit der Schachtel, die ein wichtiger
Faktor bei der automatisierten Verpackung ist. In dieser Ausführungsform
sind die inneren Endwandklappen 58, 70 in einem
spitzen Winkel hinsichtlich der Bodenwandfläche 18 positioniert,
um einen Teil einer Trägerstruktur
zu definieren, die nachstehend beschrieben wird.
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Anschließend werden
die äußeren Endwandflächen 38, 42 entlang
der Faltlinien 40, 44 in die Richtung Y nach innen
gefaltet, um an die inneren Endwandklappen 58 bzw. 70 anzustoßen, und
diese werden in Position befestigt, indem die Klappen 46, 50 und 48, 54 daran
befestigt werden, um die Schale in einem aufgerichteten Zustand
beizubehalten, wie dies in 5 dargestellt
ist.
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Sich
der in den 6, 7 und 8 dargestellten
zweiten Ausführungsform
zuwendend, erkennt man, dass dort ein Zuschnitt 110 zum
Ausbilden einer Schale, die in 8 dargestellt
ist, gezeigt wird, wobei der Zuschnitt aus Pappe oder einem vergleichbaren
faltbaren Bahnmaterial hergestellt ist. Der Zuschnitt entspricht
im Wesentlichen dem Zuschnitt der ersten Ausführungsform und die gleichen Teile
werden durch die gleichen Bezugsziffern unter Verwendung der Vorziffer "1" gekennzeichnet. Daher werden nachstehend
lediglich die Unterschiede zwischen den zwei Ausführungsformen
detaillierter beschrieben.
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Man
erkennt, dass die inneren und äußeren Seitenwandflächen 114 und 116 durch
eine Abstandswandfläche 115 getrennt
sind, die entlang der Faltlinien 128 bzw. 129 gelenkig
damit verbunden ist. Gleichermaßen
ist auch ein zweites Paar von inneren und äußeren Seitenwandflächen 120, 122 durch
eine Abstandswandfläche 121 getrennt
und entlang der Faltlinien 134 und 135 gelenkig
damit verbunden. Im Gebrauch stellen diese Wandflächen eine
Balkenstruktur bzw. Stegstruktur (beam structure) entlang jeder
Seitenwand bereit, um somit die Festigkeit der Schale zu verbessern,
wie dies in den 7 und 8 dargestellt
ist.
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Ein
weiterer Unterschied betrifft die Faltlinien 164, 168, 176 und 180,
die die Zwickelwandflächen 162, 166, 174, 178 mit
deren jeweiligen Seitenwandflächen 116, 120 verbinden.
Man erkennt, dass diese Faltlinien vorzugsweise immer noch divergieren, dass
deren Orientierung jedoch hinsichtlich der angrenzenden Faltlinien 130 und 132 geändert worden sind.
Diese Ausgestaltung erlaubt vorteilhafterweise das automatische
Aufrichten der inneren Endwandflächen 158 und 170 und
der Zwickelwandflächen 162, 166, 174 und 178,
so dass die Zwickelwandflächen 162, 166, 174 und 178 in
die Zwischenräume gefaltet
werden, die durch die Seitenwandbalkenstrukturen ausgebildet werden,
und zwar mit dem Ergebnis, dass die jeweiligen Endwandflächen 158, 170 in
flächenberührender
Beziehung mit deren angrenzenden Zwickelwandflächen 164, 168; 174, 178 angeordnet
werden können,
um eine Eckstruktur bereitzustellen, wodurch die inneren Seiten-
und Endwandflächen aneinander
anstoßen,
um abschließende
Ecken bereitzustellen, wie dies in 8 dargestellt
ist.
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Die
dritte Ausführungsform
der Erfindung ist in den 9A, 9B, 10A, 10B, 10C, 11 und 12 dargestellt.
Die dritte Ausführungsform
entspricht im Wesentlichen der ersten und der zweiten Ausführungsform
und daher sind die gleichen Teile durch die gleichen Bezugsziffern unter
Verwendung der Vorziffer "2" gekennzeichnet. Nachstehend
werden lediglich die Unterschiede zu der ersten und der zweiten
Ausführungsform
detaillierter beschrieben.
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Wie
sich den 9A und 9B entnehmen
lässt,
unterscheidet sich die dritte Ausführungsform von der zweiten
Ausführungsform
insofern, als diese aus einem zweiteiligen Zuschnitt ausgebildet ist.
Vorteilhafterweise erlaubt dies, die Wandflächen, die die innere Schalenstruktur
ausbilden, mit geeigneten wasserundurchlässigen und/oder fettundurchlässigen Mitteln
zu beschichten, um zu ermöglichen, dass
diese Nahrungsmittel aufnehmen. Daher ist es nicht erforderlich,
dass die Wandflächen,
die die äußere Schale
ausbilden, demselben Vorgang unterzogen werden müssen, was zu einer Einsparung
von Kosten führt.
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Die
Ausbildung der dritten Ausführungsform unterscheidet
sich jedoch von der ersten und der zweiten Ausführungsform insofern, als der
Zuschnitt der inneren Schale auf den Zuschnitt der äußeren Schale
aufgebracht wird, wobei die inneren und die äußeren Bodenwandflächen 218, 224 in
ausgerichteter flächenberührender
Anordnung angeordnet werden und mittels Klebstoff G oder anderer
bekannter geeigneter Mittel miteinander befestigt werden. Vorzugsweise
sind die inneren Seitenwandflächen 216 und 220 an
die inneren Seitenwandflächen 219 und 217 des äußeren Zuschnitts
befestigt, wie dies in 10B dargestellt
ist. Die übrigen
Wandflächen sind
auf ähnliche
Art und Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
ausgestaltet, um somit eine flache zusammengelegte Schale bereitzustellen,
wie dies in 10C dargestellt ist, die dem
Benutzer geliefert wird. Um die Schale aufzubauen, werden die Seitenwände aufgebaut,
indem diese in Richtung X" gefaltet
werden, was bewirkt, dass die inneren Endwandflächen 258 und 270 auf eine ähnliche
Art und Weise, wie vorstehend beschrieben, automatisch aufgerichtet
werden, und die äußeren Endwandflächen 238, 242 werden
gefaltet und an die nächsten
angrenzenden Seitenwandflächen 222; 214 befestigt,
um somit eine Schale bereitzustellen, wie diese in 12 dargestellt
ist.
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Vorzugsweise
ist eine Trägerstruktur
an jedem Ende bereitgestellt, die durch innere und äußere Endwandflächen und
eine äußere Bodenwandfläche definiert
wird, die einen Balken bzw. Steg ausbilden, um die Festigkeit der
Schale zu verbessern. Es ist vorstellbar, dass die Trägerstruktur
gemäß der Erfindung
verkörpert
werden kann, ohne dass Fluidrückhaltestrukturen
vorhanden sind, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Ferner ist die Eckstruktur inwärts
der äußeren Wandflächen der
Schale (d.h. zwischen der inneren und der äußeren Schale) angeordnet, um
eine ästhetisch
ansprechendere Schale bereitzustellen und um zu ermöglichen,
dass Werbematerial leicht erblickt werden kann.
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Es
ist vorstellbar, dass die Trägerstruktur
automatisch aufgerichtet werden kann, indem andere Konfigurationen
eingesetzt werden als die, die vorstehend beschrieben worden sind,
ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann
die oder jede Trägerstruktur
durch die Seitenwandflächen
bereitgestellt werden oder die Endklappe kann mit dem äußeren Endwandflächen verbunden
werden, um ein automatisches Aufrichten der äußeren Wandflächen zu
befördern.
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In
einigen Ausführungsformen
werden die Endklappen 58, 70 daran gehindert, über einen
vorbestimmten Punkt hinaus gefaltet zu werden, und zwar durch erste
Faltklappen 39, 43, so dass die Faltlinien 41, 55 als
Begrenzungsstopper wirken.
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Anschließend werden
Nahrungsmittel in die Schale von oben geladen und Stretchfolie kann
auf die Schale aufgebracht werden, um die Verpackung abzudichten
bzw. zu versiegeln. Die Klappen 39, 43 werden
vor dem Aufbringen der Folie oder während des Aufbringens der Folie
gefaltet, um die Folie von dem Produkt zu beabstanden und eine Oberfläche bereitzustellen,
um die Folie aufzunehmen.
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Somit
zeigen die 5, 8 und 12 eine
Schale zum Aufnehmen von Nahrungsmitteln oder dergleichen, wobei
die Schale aus Pappe oder vergleichbarem faltbaren Bahnmaterial
ausgebildet ist und aus einem flachen zusammengelegten Zustand,
der in den 2 und 10C dargestellt
ist, in eine Gebrauchsposition aufgerichtet werden kann. Die Schale
umfasst eine Vielzahl von Wandflächen, die
eine Bodenwandfläche,
gegenüberliegende
Seiten- und Endwandflächen
umfasst und wobei ferner eine Zwickelwandflächenstruktur umfasst wird,
die die Seiten-/und Endwandflächen überspannt,
um einen Austritt von Fluid aus der Bodenwandfläche an jeder Ecke der Schale
zu vermeiden, wobei die Zwickelstruktur und die Endwand flächen automatisch aufgerichtet
werden, und zwar in Reaktion auf das Falten der gegenüberliegenden
Seitenwandflächen in
Richtung aufeinander zu.
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Die
resultierende Trägerstruktur 90, 190, 290,
die in den 5, 8 und 12 dargestellt ist,
die durch die innere Endwandklappe erzeugt wird, die äußere Endwandfläche und
die äußere Bodenwandfläche stellen
zusätzliche
Unterstützung
bereit, um die Festigkeit der Schachtel zu verbessern.
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Vorteilhafterweise
stellt die vorstehend beschriebene zweilagige Ausführungsform
eine Struktur bereit, die verstärkt
ist, um Nahrungsmittel zu halten. Die Verwendung von Pappmaterial
stellt eine "umweltfreundliche" Alternative zu Schalen
bereit, die aus Kunststoffmaterial hergestellt sind, und die Schale
kann bedrucktes Material für
Werbezwecke umfassen.
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Man
erkennt, dass die hierin verwendeten Richtungsangaben, wie beispielsweise "Decke", "Boden", "Ende" und "Seite" die jeweiligen Wandflächen nicht
auf eine derartige Orientierung beschränken, sondern lediglich dazu
dienen, diese Wandflächen voneinander
zu unterscheiden. Jedwede Bezugnahme auf eine gelenkige Verbindung
sollte nicht derart ausgelegt werden, dass diese sich notwendigerweise auf
lediglich eine einzelne Faltlinie bezieht. Es ist in der Tat vorstellbar,
dass eine gelenkige Verbindung aus einem oder mehreren der folgenden
Elemente ausgebildet werden kann, ohne den Schutzumfang der Erfindung
zu verlassen: eine Kerbelinie, eine Bruchlinie oder eine Faltlinie.
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Die
vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsform betreffen einen
Gegenstandsträger,
der geformt ist, um eine zufriedenstellende Festigkeit bereitzustellen,
um Gegenstände
zu halten, wie beispielsweise Fleisch oder Fisch, jedoch mit einem
gewissen Grad an Flexibilität.
Die Form des Zuschnitts beschränkt
die Menge der für
die Schachtel benötigten
Pappe auf ein Mindestmaß.
Die Gegenstände
können
manuell oder maschinell auf den Träger aufgebracht werden. Es
ist vorstellbar, dass die Erfindung auf eine Vielzahl von Schachteln
oder Schalentypen angewendet werden kann und nicht auf solche der
flachen röhrenförmigen Art
beschränkt ist.
Beispielsweise kann die flache röhrenförmige Struktur
durch eine Struktur mit längeren
Seiten- und Endwandflächen
ersetzt werden, um größere Fleischstücke aufzunehmen.
Ferner kann die Trägerstruktur
oder können
die Trägerstrukturen
aus den Seitenwandflächen
der Schachtel ausgebildet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung
zu verlassen.