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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Entwicklerrührsystem, ein elektrophotographisches
Bilderzeugungsgerät
und eine Kartusche.
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Das
elektrophotographische Bilderzeugungsgerät bildet durch den elektrophotographischen
Bilderzeugungsprozess ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium aus.
Das elektrophotographische Bilderzeugungsgerät umfasst zum Beispiel eine elektrophotographische
Kopiermaschine, einen elektrophotographischen Drucker, wie zum Beispiel
einen LED-Drucker
oder einen Laserstrahldrucker, eine elektrophotographische Faxmaschine
oder einen elektrophotographischen Wortprozessor.
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Die
Prozesskartusche sorgt dafür,
dass eine Ladungseinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung oder
eine Reinigungseinrichtung und ein elektrophotographisches lichtempfindliches
Teil einstückig
in eine Kartusche aufgenommen sind, die abnehmbar an einem Hauptkörper des
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montierbar ist, oder sorgt
zumindest dafür,
dass eines aus Ladungseinrichtung, Entwicklungseinrichtung und Reinigungseinrichtung und
dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Teil einstückig in
einer Kartusche aufgenommen sind, die abnehmbar an dem Hauptkörper des
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montierbar sind, oder sorgt
dafür,
dass zumindest die Entwicklungseinrichtung und das elektrophotographisch lichtempfindliche
Teil einstückig
in einer Kartusche aufgenommen sind, die abnehmbar an dem Hauptkörper des
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montierbar sind.
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Die
Entwicklerkartusche ist auf eine Kartusche gerichtet, die zumindest
die Entwicklungseinrichtung hat und abnehmbar an dem Hauptkörper des
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montierbar ist.
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Stand der
Technik
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Bis
jetzt wurde eine Entwicklungsvorrichtung aus zwei Bauteilen breit
als elektrophotographische Entwicklungsvorrichtung eingesetzt. Dies
deswegen, da die Fähigkeiten
eines Toners, sich elektrostatisch aufzuladen, bemerkenswert ausgezeichnet
sind. 5 zeigt ein Beispiel einer allgemeinen Entwicklungsvorrichtung
aus zwei Bauteilen.
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Mit
Bezug auf 5 hat eine Entwicklungsvorrichtung 111 aus
zwei Bauteilen einen Entwicklerbehälter 110, der darin
einen Entwickler enthält,
und eine Entwicklungsbuchse 102, die als Entwicklerlagerungsteil
dient und drehbar bei einem Öffnungsabschnitt
des Entwicklerbehälters 110 gelagert
ist. Die Entwicklungsbuchse 102 ist aus einer hohlen Metallbuchse
ausgebildet und umgibt eine darin vorgesehene Magnetrolle 103.
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Ebenfalls
sind erste und zweite Rührschrauben 105 und 106,
die als Rühreinrichtung
dienen, innerhalb des Entwicklerbehälters 110 vorgesehen,
um so im Wesentlichen parallel mit der Entwicklungsbuchse 102 zu
liegen, und noch genauer ist die erste Rührschraube 105 in
der Nähe
der Enwicklungsbuchse 102 vorgesehen, während die zweite Entwicklerschraube 106 weit
weg von der Entwicklungsbuchse 102 vorgesehen ist.
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Wie
außerdem
aus 6 zu entnehmen ist, sind die ersten und zweiten
Rührschrauben 105 und 106 durch
eine innere Wand 107 unterteilt, so dass der Entwickler
nicht zwischen den beiden, nämlich der
ersten und zweiten Schraube 105 und 106, geliefert wird,
während
der Entwickler getragen wird, und der Entwickler kann zwischen den
ersten und zweiten Rührschrauben 105 und 106 durch
zwischen den beiden Endabschnitten der inneren Wand 107 und
dem Entwicklerbehälter 110 definierten Öffnungsabschnitten
zwischen den ersten und zweiten Rührschrauben 105 und 106 geliefert
werden. Da die ersten und zweiten Rührschrauben 105 und 106 so
konstruiert sind, um den Entwickler in entsprechend gegenüberliegende
Richtungen zu tragen, wird dann ein Kreispfad innerhalb des Entwicklerbehälters 110 erzeugt, der
dem Entwickler gestattet, darin zu zirkulieren, ohne unterbrochen
zu werden, wie durch Pfeile bezeichnet ist.
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Ein
Induktivitätssensor 112 zum
Erfassen des Verhältnisses
von nichtmagnetischem Toner zu magnetischen Trägern (im Folgenden als "Tonerdichte" bezeichnet), die
in einem Zweikomponentenentwickler ausgebildet sind, ist stromaufwärts von
der zweiten Rührschraube 106 in
der Richtung, in die der Entwickler getragen wird, als Einrichtung
zum Erfassen der Tonerdichte vorgesehen. Da die Permeabilität des Entwicklers
durch die Menge der in einem gegebenen Volumen enthaltenen Träger bestimmt
wird, kann die Tonerdichte durch das Messen der Permeabilität des Entwicklers
durch den Induktivitätssensor 112 erfasst
werden. Eine Tonernachfüllöffnung 108 ist
ein wenig stromabwärts
von dem Induktivitätssensor 112 vorgesehen.
Wenn der Toner für
die Bilderzeugung verwendet wird, und die Tonerdichte in dem Entwickler
verringert wird, wird die verringerte Menge der Tonerdichte durch
den Induktivitätssensor 112 gemessen,
wenn der Entwickler durch den Induktivitätssensor 112 tritt.
Dann wird eine geeignete Menge Toner in dem Entwicklungsbehälter 110 durch
die Tonernachfüllöffnung 108 von
einem Tonernachfüllmechanismus 109 nachgefüllt, der
an einem oberen Abschnitt des Entwicklerbehälters 110 montiert
ist, so dass die Tonerdichte des Entwicklers bei einem konstanten
Wert beibehalten wird.
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Es
gibt viele Fälle,
in denen die Entwicklungsvorrichtung abnehmbar an einem Hauptkörper eines
Bilderzeugungsgeräts
als Entwicklerkartusche montierbar ist, so dass ein Benutzer für sich die
Entwicklungsvorrichtung durch eine neue ersetzen kann.
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Übrigens
beruht der bemerkenswerteste Vorteil der Entwicklerkartusche (oder
Prozesskartusche) darin, dass die Kartusche durch den Benutzer selbst
ersetzt werden kann. In den meisten Fällen wird die Entwicklerkartusche
in ihrer Einstellung behalten, in der die Entwicklerkartusche innerhalb
einer Verpackungsschachtel gehalten ist. In dem Fall jedoch, bei
dem die Entwicklerkartusche für
einen langen Zeitraum in einem Zustand gehalten wird, in dem die
Entwicklerkartusche vertikal eingestellt ist, wie aus 7 ersichtlich
ist, besteht eine Sorge, dass ein Entwickler T in seiner Längsrichtung
innerhalb des Entwicklerbehälters 110 extrem
einseitig wird.
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Als
Ergebnis können
unvermeidbar Nachteile auftreten, wie z.B., dass die Tonerdichte
nicht gleichmäßig wird,
der nachgefüllte
Toner nicht gut mit dem Entwickler gemischt wird, oder ähnliches.
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Die
obigen Nachteile können
nicht nur auf die Entwicklerkartusche angewendet werden, sondern
ebenfalls auf die Prozesskartusche.
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JP-A-62119564
beschreibt ein System, bei dem eine Tonerrührzeit in Übereinstimmung mit einer verstrichenen
Zeit seit der letzten Verwendung der Kartusche bestimmt wird.
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JP-A-62103659
beschreibt eine Vorrichtung zum Durchführen des Vorverarbeitens von
einer Tonerrührung,
nur wenn eine frische Kartusche eingesetzt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obigen Probleme zu lösen, und
deswegen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Entwicklerrührsystem
bereitzustellen, ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät und eine
Kartusche, die in der Lage sind, einen Entwickler in einen geeigneten
Zustand zurückzubringen,
sogar, falls der enthaltene Entwickler sich auf einer Seite befindet.
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Ein
erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt ein Entwicklerrührsystem
nach Anspruch 1 bereit.
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Ein
zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt ein elektrophotographisches
Bilderzeugungsgerät
nach Anspruch 8 bereit.
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Ein
dritter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt eine Prozesskartusche
nach Anspruch 14 bereit.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei der Berücksichtigung
der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
die im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird,
deutlicher werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine strukturelle Skizze, die ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät gemäß ersten
bis dritten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Strukturskizze, die eine Entwicklerkartusche gemäß den ersten
und zweiten Ausführungsformen
zeigt;
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3 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern des
Betriebs der ersten und zweiten Ausführungsformen;
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4 ist
eine Strukturskizze, die eine Prozesskartusche gemäß der dritten
Ausführungsform zeigt;
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5 ist
eine Strukturskizze, die ein Beispiel einer bekannten Entwicklerkartusche
zeigt;
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6 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das einen Entwicklerzirkulierungszustand innerhalb der
in 5 gezeigten Entwicklerkartusche zeigt;
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7 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem die in 5 gezeigte
Entwicklerkartusche vertikal eingesetzt ist;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das die ersten und zweiten Ausführunsformen
zeigt; und
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9 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern des
Betriebs der ersten Ausführunsform.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
wird in genauerem Detail eine Beschreibung eines elektrophotographischen
Bilderzeugungsgeräts,
einer Entwicklerkartusche und einer Prozesskartusche gemäß bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
gegeben.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 3 und 8 beschrieben.
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Zuerst
wird ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät gemäß dieser
Ausführungsform mit
Bezug auf 1 beschrieben.
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Das
elektrophotographische Bilderzeugungsgerät hat ein trommelförmiges,
elektrophotographisches lichtempfindiches Teil (lichtempfindliche Trommel) 1,
die im Wesentlichen in der Mitte des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts vorgesehen
ist und in einer durch einen Pfeil bezeichneten Richtung dreht,
eine Laderolle 20, die als Ladeteil dient, und eine Entwicklerkartusche 11,
die mittels einer Montiereinrichtung 30 durch eine zum Öffnen und Schließen vorgesehene
Türe 27,
die auf einem Bilderzeugungsgerät
der Körper 40 vorgesehen
ist, abnehmbar montiert ist. Die Laderolle 20 und die Entwicklerkartusche 11 sind
um die lichtempfindliche Trommel 1 herum vorgesehen. Das
elektrophotographische Bilderzeugungsgerät hat ebenfalls eine Übertragungsrolle 22,
die als Übertragungseinrichtung
dient, und eine Reinigungsklinge 24, die als Reinigungsteil
dient, das den auf der lichtempfindlichen Trommel 1 verbleibenden
Entwickler entfernt. Das elektrophotographische Bilderzeugungsgerät hat außerdem eine
Belichtungsvorrichtung 21, die auf der lichtempfindlichen
Trommel 1 ein elektrostatisch latentes Bild erzeugt, einen
Tonernachfüllmechanismus 9,
der Toner zu der Entwicklerkartusche 11 liefert, und eine
Fixiervorrichtung 23.
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Es
ist anzumerken, dass die Entwicklerkartusche 11 in dieser
Ausführungsform
von einer sogenannten Nachfüllbauart
ist, dass die vorliegende Erfindung aber auch auf eine Entwicklerkartusche 11 anwendbar
ist, die nicht von der Nachfüllbauart
ist.
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In
der voranstehend beschriebenen Struktur wird die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 1 durch die Laderolle 20 gleichmäßig geladen,
um darauf gemäß einer
Bildinformation durch die Belichtungsvorrichtung 21 ein
elektrostatisch latentes Bild auszubilden. Das elektrostatisch latente
Bild wird durch die Entwicklerkartusche 11 in ein Tonerbild
entwickelt. Dann wird das Tonerbild auf ein Aufzeichnungsmedium
P durch die Tätigkeit
der Übertragungsrolle 22 übertragen.
Folgend wird das Tonerbild durch die Fixiervorrichtung 23 fixiert,
während
das Aufzeichnungsmedium B durch die Fixiervorrichtung 23 gefördert wird,
und dann zu dem Äußeren des
Geräts
abgegeben.
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Dann
wird die Entwicklerkartusche 11 gemäß dieser Ausführungsform
mit Bezug auf 2 beschrieben.
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Die
Entwicklerkartusche 11 gemäß dieser Ausführungsform
ist eine Zweikomponentenentwicklungsvorrichtung und hat einen Entwicklercontainer 10,
der als Entwickler enthaltender Abschnitt dient, und einen Entwickler
d darin enthält,
und eine Entwicklungsrolle 2, die als Entwicklerlagerteil
dient, das drehbar auf einem Öffnungabschnitt 10a des
Entwicklerbehälters 10 gelagert
ist. Die Entwicklerrolle 2 ist aus einer hohlen Metallbuchse
ausgebildet und umgibt eine Magnetrolle 3, die als Einrichtung
zum Erzeugen eines Magnetfelds dient.
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Erste
und zweite Rührschrauben 5 und 6,
die als Rühreinrichtung
dienen (Rührteile),
sind innerhalb des Entwicklerbehälters 10 so
vorgesehen, um im Wesentichen parallel mit der Entwicklungsrolle 2 zu
liegen. Noch genauer, ist die erste Rührschraube 5 in der
Nähe der
Entwicklungsrolle 2 vorgesehen, während die zweite Rührschraube 6 weit
entfernt von der Entwicklungsrolle 2 vorgesehen ist.
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Die
ersten und zweiten Rührschrauben 5 und 6 sind
ebenfalls durch eine innere Wand 7 unterteilt, so dass
der Entwickler nicht zwischen den beiden der ersten und zweiten
Schraube 5 und 6 geliefert wird, auf die Weise,
dass der Entwickler getragen wird. Der Entwickler kann zwischen
den ersten und zweiten Rührschrauben 5 und 6 durch
zwischen beiden Endabschnitten der inneren Wand 7 deren
Längsrichtung
und dem Entwicklerbehälter 10 definierten Öffnungsabschnitten 10b geliefert
werden. Der Entwickler kann zwischen den ersten und zweiten Rührschrauben 5 und 6 und
dem Entwicklerbehälter 10 durch
zwischen beiden Endabschnitten der inneren Wand 7 in deren
Längsrichtung
definierten Öffnungen 10b geliefert
werden. Da die ersten und zweiten Rührschrauben 5 und 6 so
konstruiert sind, den Entwickler in entgegengesetzte Richtungen
entsprechend zu tragen, wird dann ein Zirkulierpfad innerhalb des
Entwicklerbehälters 10 erzeugt,
der dem Entwickler gestattet, darin zu zirkulieren, ohne unterbrochen
zu werden. Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Entwicklungsklinge,
die die Menge des an der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 2 haftenden Entwicklers
D reguliert.
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Ein
Induktivitätssensor 12,
der als Einrichtung zum Erfassen der Tonerdichte zum Erfassen des
Verhältnisses
von nichtmagnetischem Toner zu magnetischen Trägern (im Folgenden als "Tonerdichte" bezeichnet) dient,
die in einem Zweikomponentenentwickler ausgebildet sind, ist stromaufwärts von der
zweiten Rührschraube 6 in
der Entwicklertragrichtung vorgesehen. Die Permeabilität des Entwicklers
wird durch die Menge von in einem gegebenen Volumen enthaltenen
Trägern
bestimmt. Aus diesem Grund kann die Tonerdichte durch das Messen
der Permeabilität
des Entwicklers durch den Induktivitätssensor 12 erfasst
werden.
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Eine
Tonernachfüllöffnung 8 ist
oberhalb und ein wenig stromabwärts
von dem Induktivitätssensor 12 vorgesehen.
Wenn der Toner für
die Bilderzeugung verwendet wird und die Tonerdichte in dem Entwickler
sich verringert, wird die verringerte Menge der Tonerdichte durch
den Induktivitätssensor 12 gemessen,
wenn der Entwickler D durch den Induktivitätssensor 12 durchtritt.
Dann wird eine geeignete Menge von Toner in den Entwicklerbehälter 10 durch
die Tonernachfüllöffnung 8 von
einem Tonernachfüllmechanismus 9 nachgefüllt, der
auf einem oberen Abschnitt des Entwicklerbehälters 10 montiert
ist, so dass die Tonerdichte des Entwicklers bei einem konstanten
Wert gehalten wird.
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Ebenfalls
ist eine les- und schreibbare EP-ROM 13 auf der Entwicklerkartusche 11 als
Speichereinrichtung (Speicher) montiert. Wenn die Entwicklerkartusche 11 auf
dem Hauptkörper 40 des
Bilderzeugungsgeräts
durch die Montiereinrichtung 30 montiert ist, wird die
Entwicklerkartusche 11 elektrisch mit einer CPU 25 verbunden,
die als Entwicklungseinrichtung des Bilderzeugungsgeräts dient, durch
eine Lese- und Schreibeinrichtung 29, die als Erfassungseinrichtung
dient. Frische Kartuscheninformationen der Entwicklerkartusche 11 oder ähnliches
kann von der Hauptkörper 40-Seite
des Bilderzeugungsgeräts
gelesen und geschrieben werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist eine Information, ob die Entwicklerkartusche 11 eine
gegebene Entwicklerkartusche 11 ist, nämlich eine Kartusche, in der
der in den Entwicklerbehälter 10 eingefüllte Entwickler
nicht insgesamt verbraucht ist (frische Kartusche) oder nicht, in
der EP-ROM 13 gespeichert.
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Im
Folgenden wird die Struktur dieser Ausführungsform mit Bezug auf 8 beschrieben.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch die Eingabe/Ausgabe des Bilderzeugungsgeräts und der
Entwicklerkartusche zeigt.
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In
dem Hauptkörper
des Bilderzeugungsgeräts
ist eine zum Öffnen
und Schließen
vorgesehene Tür 27 bereitgestellt,
die als Öffnungs-
und Schließteil
dient, die verwendet wird, wenn die Entwicklerkartusche 11 von
dem Hauptkörper
abgenommen oder an den Hauptkörper
angebracht wird. Dann wird die Tür 27 mit
einem Schalter S gepasst, der den offenen/geschlossenen Zustand
der Tür 27 erfasst
und dessen Information zu einer CPU übertragen wird, die als eine
zentrale Verarbeitungseinheit des Bilderzeugungsgeräts dient.
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Das
erfasste Ergebnis des Sensors 12, der als Sensor zum Erfassen
der Tonerdichte dient und in der Entwicklerkartusche 11 vorgesehen
ist, wird als die Tonerdichte innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 10 zu
der CPU übertragen.
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Wie
voranstehend beschrieben wurde, ist die Entwicklerkartusche 11 mit
dem EP-ROM 13 ausgestattet, der ein lesbarer und schreibbarer
Speicher ist, und die Information in dem Speicher 13 wird durch
die in dem Bilderzeugungsgerät
vorgesehene Lese- und Schreibeinrichtung 29 zu der CPU übertragen.
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Die
CPU führt
verschiedene Beurteilungen aus diesen Informationen aus und treibt
einen Rührantriebsmotor
M an, um die Rührvorrichtung
(Rührschrauben 5 und 6)
in der Entwicklerkartusche 11 geeignet anzutreiben.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts gemäß dieser
Ausführungsform
mit Bezug auf ein Flussdiagramm in 9 beschrieben.
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Nach
dem Einschalten einer Stromzufuhr für den Hauptkörper (S11)
liest zuerst die Maschinensteuerung 25 die Information
in dem auf der Entwicklerkartusche 11 montierten EP-ROM 13.
Dann beurteilt die Maschinensteuerung, ob die auf dem Hauptkörper 40 des
Geräts
montierte Entwicklerkartusche eine frische Kartusche ist oder nicht
(S12).
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Falls
die Maschinensteuerung 25 beurteilt, dass die Entwicklerkartusche
(CRE) 11 eine frische Kartusche ist, beginnt sie einen
Initialisierungsbetrieb für
eine frische Entwicklungsvorrichtung. Die Entwicklerkartusche 11 wird
nämlich
zuerst für
einen Zeitraum in Leerlauf gehalten, der erforderlich ist, den Entwickler
gleichförmig
zu machen und den Toner zu laden (S13) und die frische Kartuscheinformation
der Entwicklerkartusche wird aus dem EP-ROM 13 gelöscht (S16).
Mit dem obigen Vorgang vollendet die Maschinensteuerung 25 den
Initialisierungsbetrieb für
die frische Entwicklungsvorrichtung und stellt den Zustand auf einen
Abwarten-Zustand (S17) ein. Es ist wünschenswert, dass der Initialisierungsbetrieb
für die
frische Entwicklungsvorrichtung ausgeführt wird, z.B. 30 bis 180 Sekunden,
obwohl es von den physikalischen Eigenschaften des Toners und der
Träger
und der Struktur der Entwicklungsvorrichtung abhängt.
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Mit
der Ausführung
des Initialisierungsbetriebs für
die frische Entwicklungsvorrichtung, wie voranstehend beschrieben,
kann der Leerlauf ausreichend im Voraus durchgeführt werden. Falls der Entwickler
extrem auf einer Seite liegt, kann deswegen der Entwickler D gleichmäßig gemacht
werden. Ebenfalls wird ein Entwickler in der frischen Kartusche
ausreichend innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 10 gerührt. Als
Ergebnis sind der Entwickler und die Träger gut miteinander gemischt,
so dass der Toner zufriedenstellend geladen werden kann. Deswegen
ist das Gerät
bereit für
den folgenden Druckvorgang in einem sicheren Zustand.
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Falls
die Maschinensteuerung 25 im Schritt S13 beurteilt, dass
die Entwicklerkartusche 11 nicht eine frische Kartusche
ist, beginnt sie einen Rühr-Betrieb,
um den Entwickler gleichmäßig zu machen.
In diesem Betrieb wird die Entwicklerkartusche 11 für einen
Zeitraum im Leerlauf gehalten, der notwendig ist und ausreichend
ist, den Entwickler (S18) gleichmäßig zu machen. Der Leerlaufzeitraum
in diesem Betrieb kann kürzer
sein als der in dem Initialisierungsbetrieb für die frische Entwicklungsvorrichtung
und ist bevorzugt z.B. auf 10 bis 40 Sekunden eingestellt, da es
im Wesentlichen nicht wichtig ist, den Toner ausreichend zu laden.
Falls die Entwicklungsvorrichtung nur für den Zweck übermäßig gedreht
wird, den Entwickler gleichförmig
zu machen, wird der Entwickler unbeabsichtigt übermäßig verschlechtert.
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Wie
voranstehend beschrieben wurde, kann der Entwickler in einen regulären Zustand
zurückgebracht
werden, mit der Ausführung
des Rührbetriebs zum
Gleichmäßigmachen
des Entwicklers, sogar, falls der Entwickler innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 10 vollständig auf
einer Seite liegt, auf einer Seite während des Abnehm/Anbringungsvorgang
der Entwicklerkartusche 11. Als Ergebnis gibt es keine Nachteile
in der nachfolgenden Ausbildung des Bilds.
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Falls
die auf dem Hauptkörper 40 bereitgestellte
Tür 27 zum
Anbringen und Abnehmen der Entwicklerkartusche ebenfalls geöffnet oder
geschlossen ist (S21), beurteilt die Maschinensteuerung 25 ebenfalls,
dass die Möglichkeit
besteht, dass die Entwicklerkartusche 11 an dem Hauptkörper 40 des
Bilderzeugungsgeräts
angebracht ist und führt
die Verarbeitung der Schritte S12 bis S18 aus. Falls die Tür 27 weder
geöffnet
noch geschlossen ist, beurteilt die Maschinensteuerung 25 ebenfalls
den Ein/Rus-Zustand eines Drucksignals (S22) und führt einen
normalen Druckvorgang durch, falls das Drucksignal Ein ist (S23),
aber ändert
den vorliegenden Zustand auf dem Abwarten-Zustand, falls kein Drucksignal
vorhanden ist (S17).
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Wie
voranstehend beschrieben wurde, sind in dieser Ausführungsform
zwei Betriebsarten für
den Betrieb bereitgestellt, der ausgeführt wird, nachdem die Entwicklerkartusche 11 auf
dem Hauptkörper 40 des
Bilderzeugungsgeräts
montiert wurde. Dann wird die Initialisierungsbetriebsart für die frische
Entwicklungsvorrichtung ausgeführt,
falls die Entwicklerkartusche eine frische Kartusche ist, während die
Drehbetriebsart zum Gleichförmigmachen
des Entwicklers ausgeführt
wird, falls die Entwicklerkartusche keine frische Kartusche ist,
um dabei einen geeigneten Vorgang gemäß den entsprechenden Zuständen der
Entwicklerkartusche auszuführen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird beschrieben werden. Da die Bezugszeichen
und Strukturen des Geräts
identisch mit denen der ersten Ausführungsform sind, wird ihre doppelte
Beschreibung ausgelassen.
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In
dieser Ausführungsform
hat das EP-ROM 13 zwei Informationen, die aus einer Information
bestehen, ob die Entwicklerkartusche 11 eine frische Kartusche
ist oder nicht, und einer Information über die Dichte des Entwicklers
(Standardwert), wenn die Entwicklerkartusche frisch ist.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts gemäß dieser
Ausführungsform
mit Bezug auf ein in 3 gezeigtes Flussdiagramm beschrieben.
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Zuerst
liest die Maschinensteuerung 25 die Information in dem
auf der Entwicklerkartusche 11 installierten EP-ROM 13,
nachdem eine Stromzufuhr des Hauptkörpers des Geräts eingeschaltet
wurde (S11). Dann beurteilt die Maschinensteuerung 25,
ob die auf dem Hauptkörper 40 des
Geräts
montierte Enwicklungskartusche 11 eine gegebene Entwicklerkartusche 11 ist,
nämlich
eine Kartusche, bei der der in dem Entwickler enthaltenden Abschnitt 10 eingefüllte Entwickler überhaupt
nicht verbraucht ist (eine frische Kartusche) oder nicht (S12).
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Falls
die Maschinensteuerung 25 beurteilt, dass die Entwicklerkartusche 11 eine
frische Kartusche ist, beginnt sie eine Einstellbetriebsart für einen Standardwert.
Die Entwicklerkartusche 11 wird nämlich zuerst für einen
Zeitraum im Leerlauf gelassen, der erforderlich ist, um den Entwickler
gleichförmig
zu machen und den Toner zu laden (S13). Danach wird die Dichte des
Standardentwicklers, der in einer frischen Entwicklerkartusche enthalten
ist und im Voraus auf eine gegebene Tonerdichte eingestellt wird, durch
einen Induktionssensor 12 gemessen (S14). Der gemessene
Wert wird als Standardwert in dem EP-ROM 13 der Entwicklerkartusche 11 gespeichert (S15).
Falls der Standardwert vollständig
ohne jegliche Probleme gespeichert wurde, wird die Information über die
frische Kartusche von der EP-ROM 13 gelöscht (S16). Mit dem obigen
Vorgang wird die Betriebsart zum Einstellen des Standardwerts in
dem Bereitschaftszustand vollendet (S17).
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In
der vorliegenden Beschreibung ist das Messverfahren für den Standardwert
der Tonerdichte wie folgt:
Der im Voraus auf eine gegebene
Tonerdichte eingestellte Standardentwickler ist in der frischen
Entwicklerkartusche enthalten. Wenn die frische Entwicklerkartusche
auf dem Bilderzeugungsgerät
montiert wird, werden die erste Rührschraube 5 und die
zweite Rührschraube 6 für einen
gegebenen Zeitraum gedreht, und der Entwickler wird gleichmäßig zwischen diesen
ersten und zweiten Rührschrauben 5 und 6 geteilt,
wie oben beschrieben wurde. Dann, wenn die Zirkulation des Entwicklers
in den stationären
Zustand übergeht
und die Lademenge des Toners ebenfalls stabil ist, wird die Tonerdichte
durch die Einrichtung zum Erfassen der Tonerdichte gemessen.
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Der
somit gemessene Wert wird in einer Speichereinrichtung gespeichert
(z.B. EP-ROM), die auf der Entwicklerkartusche installiert ist und
als Tonerdichten-Standardwert eingestellt, der der Entwicklerkartusche
zugehörig
ist. In einer normalen Steuerung für die Tonerdichte wird der
gemessene Wert mit dem Standardwert verglichen, um einen Unterschied
zwischen diesem zu erhalten und dabei in der Lage zu sein, zu erfahren,
wie die vorliegende Tonerdichte von dem Standardentwickler abweicht. Als
Ergebnis kann die Menge des Toners berechnet werden, die durch den
Tonernachfüllmechanismus 9 nachzufüllen ist.
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Mit
der Ausführung
der Betriebsart zum Einstellen des Standarwerts, wie voranstehend
beschrieben, kann den entsprechenden Entwicklerkartuschen der Standardwert
gegeben werden, der für eine
fortlaufende Dichtesteuerung notwendig ist. Entsprechend kann die
Dichtesteuerung mit größerer Genauigkeit
ausgeführt
werden. Falls der Entwickler extrem einseitig ist, wird ebenfalls
der Leerlauf ausreichend im Voraus durchgeführt, so dass der Entwickler
gleichförmig
gemacht werden kann. Ebenfalls kann der Toner ausreichend geladen
werden. Aus diesem Grund ist das Gerät bereit in einem sicheren Zustand
für den
folgenden Druckvorgang.
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Falls
die Maschinensteuerung 25 in Schritt S12 beruteilt, dass
die Entwicklerkartusche 11 keine frische Kartusche ist,
beginnt sie die Drehbetriebsart zum Gleichförmigmachen des Entwicklers.
In dieser Betriebsart wird die Entwicklerkartusche 11 für einen Zeitraum
im Leerlauf gelassen, der notwendig und ausreichend ist, um den
Entwickler gleichförmig
zu machen (S18). Der Leerlaufzeitraum in dieser Betriebsart kann
kürzer
sein als der in der Einstellbetriebsart für den Standardwert und wird
bevorzugt z.B. auf ungefähr
10 bis 40 Sekunden eingestellt. Falls die Entwicklungsvorrichtung
(die Rührschraube 5 und 6)
nur für
den Zweck, den Entwickler gleichförmig zu machen, übermäßig gedreht
werden, wird der Entwickler voranschreitend unbeabsichtigt verschlechtert.
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Wie
voranstehend beschrieben wurde, kann der Entwickler in einen regulären Zustand
zurückgebracht
werden, sogar, falls der Entwickler innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 10 vollständig einseitig auf
einer Seite während
des Abnehm/Anbringungs-Vorgangs der Entwicklerkartusche 11 ist.
Als Ergebnis gibt es keinen Nachteil bei der folgenden Bilderzeugung.
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Falls
die auf dem Hauptkörper 40 des
Bilderzeugungsgeräts
bereitgestellte Tür
zum Anbringen und Abnehmen der Entwicklerkartusche geöffnet oder
geschlossen ist (S21), besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass die Entwicklerkartusche 11 an
dem Hauptkörper 40 des
Bilderzeugungsgeräts
angebracht oder abgenommen wird. Aus diesem Grund wird die Verarbeitung
der Schritte S12 bis S18 durchgeführt. Falls die Tür 27 weder
geöffnet
noch geschlossen ist, beurteilt die Maschinensteuerung 25 ebenfalls
den Ein/Aus-Zustand eines Drucksignals (S22) und führt einen
gewöhnlichen
Druckvorgang durch, falls das Drucksignal Ein ist (S23). Andererseits ändert die
Maschinensteuerung 25 den vorliegenden Zustand auf den
Bereitschaftszustand, falls kein Drucksignal vorliegt (S17).
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Wie
voranstehend beschrieben wurde, sind in dieser Ausführungsform
zwei Betriebsarten für
den Betrieb bereitgestellt, der ausgeführt wird, nachdem die Entwicklerkartusche 11 auf
dem Hauptkörper
des Bilderzeugungsgeräts
montiert wurde. Falls die Entwicklerkartusche eine frische Kartusche
ist, wird dann das Messverfahren für den Standardwert ausgeführt, während die
Drehbetriebsart für
den gleichförmigen
Entwickler ausgführt
wird, falls die Entwicklerkartusche keine frische Kartusche ist.
Als Ergebnis kann ein geeigneter Vorgang gemäß der entsprechenden Zustände der
Entwicklerkartusche ausgeführt
werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Folgend
wird eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 4 beschrieben.
In der ersten Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung auf eine Entwicklerkartusche angewendet.
Jedoch wird in dieser Ausführungsform die
vorliegende Erfindung auf eine Prozesskartusche angewendet.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Entwicklerkartusche 11, die in der ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform
gezeigt wurde, nämlich die
Entwicklungseinrichtung mit der lichtempfindlichen Trommel 1,
der Laderolle 20, die als Prozesseinrichtung dient, die
auf die lichtempfindliche Trommel 1 wirkt, und der Reinigungsvorrichtung 24 einstückig ausgeführt, um
als eine Prozesskartusche (CRG) 50 hergestellt zu werden.
Die Prozesskartusche 11 ist an einem Hauptkörper 40 des
Bilderzeugungsgeräts
durch eine Montiereinrichtung (nicht gezeigt) abnehmbar montierbar.
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Da
die Entwicklungseinrichtung 11 in dieser Ausführungsform
identisch mit der Entwicklerkartusche in der ersten Ausführungsform
ist, wird die voranstehende Beschreibung angewendet.
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In
dieser Ausführungsform
sind wie bei der voranstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform
zwei Betriebsarten für
den Betrieb bereitgestellt, der ausgeführt wird, nachdem die Prozesskartusche 50 auf
dem Hauptkörper 40 des
Bilderzeugungsgeräts
montiert wurde. Falls die Prozesskartusche 50 nämlich eine
gegebene Prozesskartusche 50 ist, nämlich eine Kartusche, bei der
der in den Entwickler enthaltenen Abschnitt 10 eingefüllte Entwickler überhaupt
nicht verbraucht wurde (frische Prozesskartusche), wird der Messbetrieb
für den
Standardwert ausgeführt.
Andererseits wird die Drehbetriebsart zum Gleichförmigmachen
des Entwicklers ausgeführt,
falls die Prozesskartusche 50 keine frische Prozesskartusche
ist. Als Ergebnis kann ein geeigneter Betrieb gemäß der entsprechenden
Zustände
der Prozesskartusche ausgeführt
werden.
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Mit
der oben beschriebenen Struktur können die in der zweiten Ausführungsform
beschriebenen Vorteile erhalten werden. Zusätzlich können die strukturellen Bauteile
der Prozesskartusche gleichzeitig durch neue ersetzt werden.
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Deswegen
kann die Wartung des Bilderzeugungsgeräts bemerkenswert verbessert
werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wurde eine Beschreibung von einem Fall gegeben, bei dem eine einzelne
Entwicklerkartusche oder eine einzelne Prozesskartusche eingesetzt
ist. Jedoch ist es nicht notwendig, zu erwähnen, dass die vorliegende
Erfindung auf ein Vielfarbbilderzeugungsgerät oder ein Vollfarbbilderzeugungsgerät anwendbar
ist, indem eine Vielzahl von Entwicklerkartuschen oder Prozesskartuschen
montiert sind.
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Ebenfalls
ist die voranstehend beschriebene erste Ausführungsform auf die obige Prozesskartusche 50 anwendbar.
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Die
voranstehend beschriebenen entsprechenden Ausführungsformen werden zusammengefasst
wie folgt:
Es ist ein Entwicklerrührsystem zum Rühren eines Entwicklers
D bereitgestellt mit:
- (a) einer abnehmbar an
einem Hauptkörper 40 eines
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montierbaren Kartusche,
die ein Entwicklungsteil hat (Entwicklerrolle 2), um ein
elektrostatisch latentes Bild zu entwicklen, das auf einem elektrophotographisch
lichtempfindlichen Teil 1 ausgebildet ist, einen Entwicklercontainer 10 zum Enthalten
des Entwicklers D, der für
die Entwicklung des elektrostatisch latenten Bilds durch das Entwicklungsteil
verwendet wird, ein Rührteil (Rührschrauben 5 und 6)
zum Rühren
des in dem Entwicklerbehälter
enthaltenen Entwicklers D, und ein Informationsteil (Speicher 13),
der eine Information zum Informieren aufweist, dass die Kartusch
eine gegebene Kartusche (Entwicklerkartusche 11, Prozesskartusche 50)
ist; und
- (b) eine Erfassungseinrichtung (Lese- und Schreibeinrichtung 29)
zum Erfassen der Information in dem Informationsteil 13,
wenn die Kartusche 11, 50 auf dem Hauptkörper 40 des
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montiert ist;
- (c) worin als Ergebnis der Erfassung der Information durch die
Erfassungseinrichtung 20, falls die Kartusche 11, 50 die
gegebene Kartusche ist, ein Zeitraum des Rührens des Entwicklers D durch die
Rühreinrichtung 5, 6 länger gemacht
wird als in einem Fall, bei dem die Kartusche nicht die gegebene
Kartusche ist.
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Ebenfalls
ist ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät bereitgestellt,
an dem eine Kartusche 11, 50 abnehmbar montierbar
ist, um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium auszubilden, und das
Gerät umfasst:
- (a) Eine Kartusche 11, 50,
die an einem Hauptkörper 40 des
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts abnehmbar montierbar ist,
und ein Entwicklungsteil 2 hat, um ein elektrostatisch
latentes Bild zu entwickeln, das auf einem elektrophotographisch
lichtempfindlichen Teil 1 ausgebildet ist, einen Entwicklerbehälter 10 zum
Enthalten eines Entwicklers D, der zum Entwickeln des elektrostatisch
latenten Bilds durch das Entwicklungsteil 2 verwendet wird,
ein Rührteil 5, 6 zum
Rühren des
Entwicklers D, der in dem Entwicklerbehäter 10 enthalten ist,
und ein Informationsteil 13, das Information zum Informieren
aufweist, dass die Kartusche eine gegebenen Kartusche 11, 50 ist;
- (b) eine Erfassungseinrichtung 29 zum Erfassen der
Information in dem Informationsteil 13, wenn die Kartusche 11, 50 auf
dem Hauptkörper 40 des elektrophotographischen
Bilderzeugungsgeräts montiert
ist; und
- (c) eine Rührzeitsteuereinrichtung,
die dafür sorgt,
dass ein Zeitraum des Rührens
den Entwicklers D durch das Rührteil 5, 6 länger ist
als in einem Fall, bei dem die Kartusche 11, 50 nicht
die gegebene Kartusche ist, falls die Kartusche 11, 50 die
gegebene Kartusche 11, 50 ist, als Ergebnis der
Erfassung der Information durch die Erfassungseinrichtung 20.
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Außerdem ist
eine Kartusche 11, 50 bereitgestellt, die an einem
Hauptkörper 40 eines
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts abnehmbar montierbar ist,
und die Kartusche umfasst:
Ein Entwicklungsteil 2 zum
Entwickeln eines elektrostatisch latenten Bilds, das auf einem elektrophotographischen
lichtempfindlichen Teil 1 ausgebildet ist;
einen Entwicklerbehälter 10 zum
Enthalten eines Entwicklers D, der zum Entwickeln des elektrostatisch
latenten Bilds durch das Entwicklerteil 2 verwendet wird;
ein
Rührteil 5, 6 zum
Rühren
des Entwicklers D, der in dem Entwicklerbehälter 10 enthalten
ist; und
ein Informationsteil 13, das Information
zum Informieren aufweist, dass die Kartusche eine gegebene Kartusche 11, 50 ist;
worin,
falls der Hauptkörper 40 des
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts erfasst, dass die Kartusche 11, 50 die
gegebene Kartusche 11, 50 ist, wenn die Kartusche 11, 50 auf
dem Hauptkörpe 50 des
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montiert ist, ein Zeitraum
des Rührens
des Entwicklers D durch das Rührteil 5, 6 länger gemacht
wird als in dem Fall, bei dem die Kartusche 11, 50 nicht
die gegebene Kartusche ist.
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In
der obigen Struktur kann der Entwickler D aus einem Zweikomponentenentwickler
gemacht sein, und falls die Kartusche 11, 50 die
gegebene Kartusche ist, nachdem der Entwickler D durch das Rührteil 5, 6 für einen
Zeitraum gerührt
wurde, der länger
ist als in einem Fall, bei dem die Kartusche 11, 50 nicht
die gegebene Kartusche ist, wird die Dichte des Zweikomponentenentwicklers
erfasst und die erfasste Dichte des Entwicklers wird in einem Speicher 13 als
Standarddichte gespeichert.
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Ebenfalls
kann der Speicher 13 in der Kartusche 11, 50 installiert
sein.
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Außerdem kann
das Informationsteil ein in dem Speicher 13 bereitgestellter
Zeiger sein.
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Darüber hinaus
wird der Rührvorgang
durchgeführt,
bevor der Druckvorgang durchgeführt
wird, und nachdem ein zum Öffnen
und Schließen
vorgesehenes Teil (Tür 27),
das in dem Hauptkörper 40 des
elektrophotographischen Druckerzegungsgeräts vorgesehen ist, geschlossen
wird, und bevor der Druckvorgang ausgeführt wird und nachdem ein Strom
zu dem Hauptkörper 40 des
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts geführt wurde.
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Falls
die Kartusche 11, 50 die gegebene Kartusche ist,
kann der Rührvorgang
für 30
bis 180 Sekunden durchgeführt
werden, aber falls die Kartusche 11, 50 nicht
die gegebene Kartusche ist, kann der Rührvorgang für 10 bis 40 Sekunden durchgeführt werden.
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Die
Kartusche kann eine Entwicklerkartusche 11 sein oder die
Kartusche kann eine Prozesskartusche 50 umfassen, die mit
dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Teil einstückig ausgeführt ist.
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Die
Prozesskartusche 50 kann außerdem zumindest eines aus
einem Ladeteil (Laderolle 20) zum Laden des elektrophotographisch
lichtempfindlichen Teils 1 und ein Reinigungsteil (Reinigungsklinge 24)
zum Entfernen des auf dem elektrophotographischen lichtempfindlichen
Teil 1 verbleibenden Entwicklers D haben.
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Ebenfalls
ist das Informationsteil nicht auf den oben beschriebenen Speicher
beschränkt,
sondern kann z.B. aus einem Vorsprung ausgebildet sein, der auf
einer äußeren Wand
der Kartusche 11, 50 bereitgestellt ist. Wird
der Vorsprung gebogen, nachdem er einen Schalter dreht, der als
die Erfassungseinrichtung in dem Hauptkörper des elektrophotographischen
Bilderzeugungsgeräts
vorgesehen ist, wenn die Kartusche 11, 15 anfänglich in
dem Hauptkörper 40 des
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montiert wird.
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Außerdem wurde
in den voranstehend beschriebenen entsprechenden Ausführungsformen eine
Beschreibung eines Beispiels gegeben, in dem die gegebene Kartusche
(Entwicklerkartusche oder Prozesskartusche) eine frische Kartusche
ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die frische
Kartusche beschränkt,
sondern z.B. ebenfalls auf eine wiederverwertete Kartusche anwendbar.
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Wie
voranstehend beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden Erfindung,
falls die Kartusche eine gegebene Kartusche ist, der Zeitraum des Rührens des
Entwicklers länger
gemacht werden als in einem Fall, bei dem die Kartusche nicht die
gegebene Kartusche ist.
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Als
Ergebnis kann der einseitige Zustand des Entwicklers beendet werden,
sogar, falls die Kartusche die gegebene Kartusche ist.
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Während die
Erfindung mit Bezug auf die hierin offenbarten Strukturen beschrieben
wurde, ist sie nicht auf die fortgeführten Details beschränkt und diese
Anmeldung beabsichtigt, solche Abänderungen oder Änderungen
abzudecken, die innerhalb des Bereichs der angehängten Ansprüche fallen.