DE60024169T2 - Entwicklerrührsystem, elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät und Einheit - Google Patents

Entwicklerrührsystem, elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät und Einheit Download PDF

Info

Publication number
DE60024169T2
DE60024169T2 DE60024169T DE60024169T DE60024169T2 DE 60024169 T2 DE60024169 T2 DE 60024169T2 DE 60024169 T DE60024169 T DE 60024169T DE 60024169 T DE60024169 T DE 60024169T DE 60024169 T2 DE60024169 T2 DE 60024169T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
developer
cartridge
stirring
mode
image forming
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60024169T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60024169D1 (de
Inventor
Seiji Ohta-ku Yamaguchi
Masahide Ohta-ku Kinoshita
Motoki Ohta-ku Adachi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60024169D1 publication Critical patent/DE60024169D1/de
Publication of DE60024169T2 publication Critical patent/DE60024169T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/16Mechanical means for facilitating the maintenance of the apparatus, e.g. modular arrangements
    • G03G21/18Mechanical means for facilitating the maintenance of the apparatus, e.g. modular arrangements using a processing cartridge, whereby the process cartridge comprises at least two image processing means in a single unit
    • G03G21/1875Mechanical means for facilitating the maintenance of the apparatus, e.g. modular arrangements using a processing cartridge, whereby the process cartridge comprises at least two image processing means in a single unit provided with identifying means or means for storing process- or use parameters, e.g. lifetime of the cartridge
    • G03G21/1878Electronically readable memory
    • G03G21/1889Electronically readable memory for auto-setting of process parameters, lifetime, usage
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0822Arrangements for preparing, mixing, supplying or dispensing developer
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G2221/00Processes not provided for by group G03G2215/00, e.g. cleaning or residual charge elimination
    • G03G2221/16Mechanical means for facilitating the maintenance of the apparatus, e.g. modular arrangements and complete machine concepts
    • G03G2221/18Cartridge systems
    • G03G2221/1823Cartridges having electronically readable memory

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)
  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Entwicklerrührsystem, ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät und eine Kartusche.
  • Das elektrophotographische Bilderzeugungsgerät bildet durch den elektrophotographischen Bilderzeugungsprozess ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium aus. Das elektrophotographische Bilderzeugungsgerät umfasst zum Beispiel eine elektrophotographische Kopiermaschine, einen elektrophotographischen Drucker, wie zum Beispiel einen LED-Drucker oder einen Laserstrahldrucker, eine elektrophotographische Faxmaschine oder einen elektrophotographischen Wortprozessor.
  • Die Prozesskartusche sorgt dafür, dass eine Ladungseinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung oder eine Reinigungseinrichtung und ein elektrophotographisches lichtempfindliches Teil einstückig in eine Kartusche aufgenommen sind, die abnehmbar an einem Hauptkörper des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montierbar ist, oder sorgt zumindest dafür, dass eines aus Ladungseinrichtung, Entwicklungseinrichtung und Reinigungseinrichtung und dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Teil einstückig in einer Kartusche aufgenommen sind, die abnehmbar an dem Hauptkörper des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montierbar sind, oder sorgt dafür, dass zumindest die Entwicklungseinrichtung und das elektrophotographisch lichtempfindliche Teil einstückig in einer Kartusche aufgenommen sind, die abnehmbar an dem Hauptkörper des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montierbar sind.
  • Die Entwicklerkartusche ist auf eine Kartusche gerichtet, die zumindest die Entwicklungseinrichtung hat und abnehmbar an dem Hauptkörper des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montierbar ist.
  • Stand der Technik
  • Bis jetzt wurde eine Entwicklungsvorrichtung aus zwei Bauteilen breit als elektrophotographische Entwicklungsvorrichtung eingesetzt. Dies deswegen, da die Fähigkeiten eines Toners, sich elektrostatisch aufzuladen, bemerkenswert ausgezeichnet sind. 5 zeigt ein Beispiel einer allgemeinen Entwicklungsvorrichtung aus zwei Bauteilen.
  • Mit Bezug auf 5 hat eine Entwicklungsvorrichtung 111 aus zwei Bauteilen einen Entwicklerbehälter 110, der darin einen Entwickler enthält, und eine Entwicklungsbuchse 102, die als Entwicklerlagerungsteil dient und drehbar bei einem Öffnungsabschnitt des Entwicklerbehälters 110 gelagert ist. Die Entwicklungsbuchse 102 ist aus einer hohlen Metallbuchse ausgebildet und umgibt eine darin vorgesehene Magnetrolle 103.
  • Ebenfalls sind erste und zweite Rührschrauben 105 und 106, die als Rühreinrichtung dienen, innerhalb des Entwicklerbehälters 110 vorgesehen, um so im Wesentlichen parallel mit der Entwicklungsbuchse 102 zu liegen, und noch genauer ist die erste Rührschraube 105 in der Nähe der Enwicklungsbuchse 102 vorgesehen, während die zweite Entwicklerschraube 106 weit weg von der Entwicklungsbuchse 102 vorgesehen ist.
  • Wie außerdem aus 6 zu entnehmen ist, sind die ersten und zweiten Rührschrauben 105 und 106 durch eine innere Wand 107 unterteilt, so dass der Entwickler nicht zwischen den beiden, nämlich der ersten und zweiten Schraube 105 und 106, geliefert wird, während der Entwickler getragen wird, und der Entwickler kann zwischen den ersten und zweiten Rührschrauben 105 und 106 durch zwischen den beiden Endabschnitten der inneren Wand 107 und dem Entwicklerbehälter 110 definierten Öffnungsabschnitten zwischen den ersten und zweiten Rührschrauben 105 und 106 geliefert werden. Da die ersten und zweiten Rührschrauben 105 und 106 so konstruiert sind, um den Entwickler in entsprechend gegenüberliegende Richtungen zu tragen, wird dann ein Kreispfad innerhalb des Entwicklerbehälters 110 erzeugt, der dem Entwickler gestattet, darin zu zirkulieren, ohne unterbrochen zu werden, wie durch Pfeile bezeichnet ist.
  • Ein Induktivitätssensor 112 zum Erfassen des Verhältnisses von nichtmagnetischem Toner zu magnetischen Trägern (im Folgenden als "Tonerdichte" bezeichnet), die in einem Zweikomponentenentwickler ausgebildet sind, ist stromaufwärts von der zweiten Rührschraube 106 in der Richtung, in die der Entwickler getragen wird, als Einrichtung zum Erfassen der Tonerdichte vorgesehen. Da die Permeabilität des Entwicklers durch die Menge der in einem gegebenen Volumen enthaltenen Träger bestimmt wird, kann die Tonerdichte durch das Messen der Permeabilität des Entwicklers durch den Induktivitätssensor 112 erfasst werden. Eine Tonernachfüllöffnung 108 ist ein wenig stromabwärts von dem Induktivitätssensor 112 vorgesehen. Wenn der Toner für die Bilderzeugung verwendet wird, und die Tonerdichte in dem Entwickler verringert wird, wird die verringerte Menge der Tonerdichte durch den Induktivitätssensor 112 gemessen, wenn der Entwickler durch den Induktivitätssensor 112 tritt. Dann wird eine geeignete Menge Toner in dem Entwicklungsbehälter 110 durch die Tonernachfüllöffnung 108 von einem Tonernachfüllmechanismus 109 nachgefüllt, der an einem oberen Abschnitt des Entwicklerbehälters 110 montiert ist, so dass die Tonerdichte des Entwicklers bei einem konstanten Wert beibehalten wird.
  • Es gibt viele Fälle, in denen die Entwicklungsvorrichtung abnehmbar an einem Hauptkörper eines Bilderzeugungsgeräts als Entwicklerkartusche montierbar ist, so dass ein Benutzer für sich die Entwicklungsvorrichtung durch eine neue ersetzen kann.
  • Übrigens beruht der bemerkenswerteste Vorteil der Entwicklerkartusche (oder Prozesskartusche) darin, dass die Kartusche durch den Benutzer selbst ersetzt werden kann. In den meisten Fällen wird die Entwicklerkartusche in ihrer Einstellung behalten, in der die Entwicklerkartusche innerhalb einer Verpackungsschachtel gehalten ist. In dem Fall jedoch, bei dem die Entwicklerkartusche für einen langen Zeitraum in einem Zustand gehalten wird, in dem die Entwicklerkartusche vertikal eingestellt ist, wie aus 7 ersichtlich ist, besteht eine Sorge, dass ein Entwickler T in seiner Längsrichtung innerhalb des Entwicklerbehälters 110 extrem einseitig wird.
  • Als Ergebnis können unvermeidbar Nachteile auftreten, wie z.B., dass die Tonerdichte nicht gleichmäßig wird, der nachgefüllte Toner nicht gut mit dem Entwickler gemischt wird, oder ähnliches.
  • Die obigen Nachteile können nicht nur auf die Entwicklerkartusche angewendet werden, sondern ebenfalls auf die Prozesskartusche.
  • JP-A-62119564 beschreibt ein System, bei dem eine Tonerrührzeit in Übereinstimmung mit einer verstrichenen Zeit seit der letzten Verwendung der Kartusche bestimmt wird.
  • JP-A-62103659 beschreibt eine Vorrichtung zum Durchführen des Vorverarbeitens von einer Tonerrührung, nur wenn eine frische Kartusche eingesetzt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obigen Probleme zu lösen, und deswegen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Entwicklerrührsystem bereitzustellen, ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät und eine Kartusche, die in der Lage sind, einen Entwickler in einen geeigneten Zustand zurückzubringen, sogar, falls der enthaltene Entwickler sich auf einer Seite befindet.
  • Ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt ein Entwicklerrührsystem nach Anspruch 1 bereit.
  • Ein zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 8 bereit.
  • Ein dritter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt eine Prozesskartusche nach Anspruch 14 bereit.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei der Berücksichtigung der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine strukturelle Skizze, die ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät gemäß ersten bis dritten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Strukturskizze, die eine Entwicklerkartusche gemäß den ersten und zweiten Ausführungsformen zeigt;
  • 3 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs der ersten und zweiten Ausführungsformen;
  • 4 ist eine Strukturskizze, die eine Prozesskartusche gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 5 ist eine Strukturskizze, die ein Beispiel einer bekannten Entwicklerkartusche zeigt;
  • 6 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Entwicklerzirkulierungszustand innerhalb der in 5 gezeigten Entwicklerkartusche zeigt;
  • 7 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem die in 5 gezeigte Entwicklerkartusche vertikal eingesetzt ist;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das die ersten und zweiten Ausführunsformen zeigt; und
  • 9 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs der ersten Ausführunsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird in genauerem Detail eine Beschreibung eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts, einer Entwicklerkartusche und einer Prozesskartusche gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gegeben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 3 und 8 beschrieben.
  • Zuerst wird ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät gemäß dieser Ausführungsform mit Bezug auf 1 beschrieben.
  • Das elektrophotographische Bilderzeugungsgerät hat ein trommelförmiges, elektrophotographisches lichtempfindiches Teil (lichtempfindliche Trommel) 1, die im Wesentlichen in der Mitte des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts vorgesehen ist und in einer durch einen Pfeil bezeichneten Richtung dreht, eine Laderolle 20, die als Ladeteil dient, und eine Entwicklerkartusche 11, die mittels einer Montiereinrichtung 30 durch eine zum Öffnen und Schließen vorgesehene Türe 27, die auf einem Bilderzeugungsgerät der Körper 40 vorgesehen ist, abnehmbar montiert ist. Die Laderolle 20 und die Entwicklerkartusche 11 sind um die lichtempfindliche Trommel 1 herum vorgesehen. Das elektrophotographische Bilderzeugungsgerät hat ebenfalls eine Übertragungsrolle 22, die als Übertragungseinrichtung dient, und eine Reinigungsklinge 24, die als Reinigungsteil dient, das den auf der lichtempfindlichen Trommel 1 verbleibenden Entwickler entfernt. Das elektrophotographische Bilderzeugungsgerät hat außerdem eine Belichtungsvorrichtung 21, die auf der lichtempfindlichen Trommel 1 ein elektrostatisch latentes Bild erzeugt, einen Tonernachfüllmechanismus 9, der Toner zu der Entwicklerkartusche 11 liefert, und eine Fixiervorrichtung 23.
  • Es ist anzumerken, dass die Entwicklerkartusche 11 in dieser Ausführungsform von einer sogenannten Nachfüllbauart ist, dass die vorliegende Erfindung aber auch auf eine Entwicklerkartusche 11 anwendbar ist, die nicht von der Nachfüllbauart ist.
  • In der voranstehend beschriebenen Struktur wird die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 durch die Laderolle 20 gleichmäßig geladen, um darauf gemäß einer Bildinformation durch die Belichtungsvorrichtung 21 ein elektrostatisch latentes Bild auszubilden. Das elektrostatisch latente Bild wird durch die Entwicklerkartusche 11 in ein Tonerbild entwickelt. Dann wird das Tonerbild auf ein Aufzeichnungsmedium P durch die Tätigkeit der Übertragungsrolle 22 übertragen. Folgend wird das Tonerbild durch die Fixiervorrichtung 23 fixiert, während das Aufzeichnungsmedium B durch die Fixiervorrichtung 23 gefördert wird, und dann zu dem Äußeren des Geräts abgegeben.
  • Dann wird die Entwicklerkartusche 11 gemäß dieser Ausführungsform mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • Die Entwicklerkartusche 11 gemäß dieser Ausführungsform ist eine Zweikomponentenentwicklungsvorrichtung und hat einen Entwicklercontainer 10, der als Entwickler enthaltender Abschnitt dient, und einen Entwickler d darin enthält, und eine Entwicklungsrolle 2, die als Entwicklerlagerteil dient, das drehbar auf einem Öffnungabschnitt 10a des Entwicklerbehälters 10 gelagert ist. Die Entwicklerrolle 2 ist aus einer hohlen Metallbuchse ausgebildet und umgibt eine Magnetrolle 3, die als Einrichtung zum Erzeugen eines Magnetfelds dient.
  • Erste und zweite Rührschrauben 5 und 6, die als Rühreinrichtung dienen (Rührteile), sind innerhalb des Entwicklerbehälters 10 so vorgesehen, um im Wesentichen parallel mit der Entwicklungsrolle 2 zu liegen. Noch genauer, ist die erste Rührschraube 5 in der Nähe der Entwicklungsrolle 2 vorgesehen, während die zweite Rührschraube 6 weit entfernt von der Entwicklungsrolle 2 vorgesehen ist.
  • Die ersten und zweiten Rührschrauben 5 und 6 sind ebenfalls durch eine innere Wand 7 unterteilt, so dass der Entwickler nicht zwischen den beiden der ersten und zweiten Schraube 5 und 6 geliefert wird, auf die Weise, dass der Entwickler getragen wird. Der Entwickler kann zwischen den ersten und zweiten Rührschrauben 5 und 6 durch zwischen beiden Endabschnitten der inneren Wand 7 deren Längsrichtung und dem Entwicklerbehälter 10 definierten Öffnungsabschnitten 10b geliefert werden. Der Entwickler kann zwischen den ersten und zweiten Rührschrauben 5 und 6 und dem Entwicklerbehälter 10 durch zwischen beiden Endabschnitten der inneren Wand 7 in deren Längsrichtung definierten Öffnungen 10b geliefert werden. Da die ersten und zweiten Rührschrauben 5 und 6 so konstruiert sind, den Entwickler in entgegengesetzte Richtungen entsprechend zu tragen, wird dann ein Zirkulierpfad innerhalb des Entwicklerbehälters 10 erzeugt, der dem Entwickler gestattet, darin zu zirkulieren, ohne unterbrochen zu werden. Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Entwicklungsklinge, die die Menge des an der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 2 haftenden Entwicklers D reguliert.
  • Ein Induktivitätssensor 12, der als Einrichtung zum Erfassen der Tonerdichte zum Erfassen des Verhältnisses von nichtmagnetischem Toner zu magnetischen Trägern (im Folgenden als "Tonerdichte" bezeichnet) dient, die in einem Zweikomponentenentwickler ausgebildet sind, ist stromaufwärts von der zweiten Rührschraube 6 in der Entwicklertragrichtung vorgesehen. Die Permeabilität des Entwicklers wird durch die Menge von in einem gegebenen Volumen enthaltenen Trägern bestimmt. Aus diesem Grund kann die Tonerdichte durch das Messen der Permeabilität des Entwicklers durch den Induktivitätssensor 12 erfasst werden.
  • Eine Tonernachfüllöffnung 8 ist oberhalb und ein wenig stromabwärts von dem Induktivitätssensor 12 vorgesehen. Wenn der Toner für die Bilderzeugung verwendet wird und die Tonerdichte in dem Entwickler sich verringert, wird die verringerte Menge der Tonerdichte durch den Induktivitätssensor 12 gemessen, wenn der Entwickler D durch den Induktivitätssensor 12 durchtritt. Dann wird eine geeignete Menge von Toner in den Entwicklerbehälter 10 durch die Tonernachfüllöffnung 8 von einem Tonernachfüllmechanismus 9 nachgefüllt, der auf einem oberen Abschnitt des Entwicklerbehälters 10 montiert ist, so dass die Tonerdichte des Entwicklers bei einem konstanten Wert gehalten wird.
  • Ebenfalls ist eine les- und schreibbare EP-ROM 13 auf der Entwicklerkartusche 11 als Speichereinrichtung (Speicher) montiert. Wenn die Entwicklerkartusche 11 auf dem Hauptkörper 40 des Bilderzeugungsgeräts durch die Montiereinrichtung 30 montiert ist, wird die Entwicklerkartusche 11 elektrisch mit einer CPU 25 verbunden, die als Entwicklungseinrichtung des Bilderzeugungsgeräts dient, durch eine Lese- und Schreibeinrichtung 29, die als Erfassungseinrichtung dient. Frische Kartuscheninformationen der Entwicklerkartusche 11 oder ähnliches kann von der Hauptkörper 40-Seite des Bilderzeugungsgeräts gelesen und geschrieben werden.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Information, ob die Entwicklerkartusche 11 eine gegebene Entwicklerkartusche 11 ist, nämlich eine Kartusche, in der der in den Entwicklerbehälter 10 eingefüllte Entwickler nicht insgesamt verbraucht ist (frische Kartusche) oder nicht, in der EP-ROM 13 gespeichert.
  • Im Folgenden wird die Struktur dieser Ausführungsform mit Bezug auf 8 beschrieben.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die Eingabe/Ausgabe des Bilderzeugungsgeräts und der Entwicklerkartusche zeigt.
  • In dem Hauptkörper des Bilderzeugungsgeräts ist eine zum Öffnen und Schließen vorgesehene Tür 27 bereitgestellt, die als Öffnungs- und Schließteil dient, die verwendet wird, wenn die Entwicklerkartusche 11 von dem Hauptkörper abgenommen oder an den Hauptkörper angebracht wird. Dann wird die Tür 27 mit einem Schalter S gepasst, der den offenen/geschlossenen Zustand der Tür 27 erfasst und dessen Information zu einer CPU übertragen wird, die als eine zentrale Verarbeitungseinheit des Bilderzeugungsgeräts dient.
  • Das erfasste Ergebnis des Sensors 12, der als Sensor zum Erfassen der Tonerdichte dient und in der Entwicklerkartusche 11 vorgesehen ist, wird als die Tonerdichte innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 10 zu der CPU übertragen.
  • Wie voranstehend beschrieben wurde, ist die Entwicklerkartusche 11 mit dem EP-ROM 13 ausgestattet, der ein lesbarer und schreibbarer Speicher ist, und die Information in dem Speicher 13 wird durch die in dem Bilderzeugungsgerät vorgesehene Lese- und Schreibeinrichtung 29 zu der CPU übertragen.
  • Die CPU führt verschiedene Beurteilungen aus diesen Informationen aus und treibt einen Rührantriebsmotor M an, um die Rührvorrichtung (Rührschrauben 5 und 6) in der Entwicklerkartusche 11 geeignet anzutreiben.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts gemäß dieser Ausführungsform mit Bezug auf ein Flussdiagramm in 9 beschrieben.
  • Nach dem Einschalten einer Stromzufuhr für den Hauptkörper (S11) liest zuerst die Maschinensteuerung 25 die Information in dem auf der Entwicklerkartusche 11 montierten EP-ROM 13. Dann beurteilt die Maschinensteuerung, ob die auf dem Hauptkörper 40 des Geräts montierte Entwicklerkartusche eine frische Kartusche ist oder nicht (S12).
  • Falls die Maschinensteuerung 25 beurteilt, dass die Entwicklerkartusche (CRE) 11 eine frische Kartusche ist, beginnt sie einen Initialisierungsbetrieb für eine frische Entwicklungsvorrichtung. Die Entwicklerkartusche 11 wird nämlich zuerst für einen Zeitraum in Leerlauf gehalten, der erforderlich ist, den Entwickler gleichförmig zu machen und den Toner zu laden (S13) und die frische Kartuscheinformation der Entwicklerkartusche wird aus dem EP-ROM 13 gelöscht (S16). Mit dem obigen Vorgang vollendet die Maschinensteuerung 25 den Initialisierungsbetrieb für die frische Entwicklungsvorrichtung und stellt den Zustand auf einen Abwarten-Zustand (S17) ein. Es ist wünschenswert, dass der Initialisierungsbetrieb für die frische Entwicklungsvorrichtung ausgeführt wird, z.B. 30 bis 180 Sekunden, obwohl es von den physikalischen Eigenschaften des Toners und der Träger und der Struktur der Entwicklungsvorrichtung abhängt.
  • Mit der Ausführung des Initialisierungsbetriebs für die frische Entwicklungsvorrichtung, wie voranstehend beschrieben, kann der Leerlauf ausreichend im Voraus durchgeführt werden. Falls der Entwickler extrem auf einer Seite liegt, kann deswegen der Entwickler D gleichmäßig gemacht werden. Ebenfalls wird ein Entwickler in der frischen Kartusche ausreichend innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 10 gerührt. Als Ergebnis sind der Entwickler und die Träger gut miteinander gemischt, so dass der Toner zufriedenstellend geladen werden kann. Deswegen ist das Gerät bereit für den folgenden Druckvorgang in einem sicheren Zustand.
  • Falls die Maschinensteuerung 25 im Schritt S13 beurteilt, dass die Entwicklerkartusche 11 nicht eine frische Kartusche ist, beginnt sie einen Rühr-Betrieb, um den Entwickler gleichmäßig zu machen. In diesem Betrieb wird die Entwicklerkartusche 11 für einen Zeitraum im Leerlauf gehalten, der notwendig ist und ausreichend ist, den Entwickler (S18) gleichmäßig zu machen. Der Leerlaufzeitraum in diesem Betrieb kann kürzer sein als der in dem Initialisierungsbetrieb für die frische Entwicklungsvorrichtung und ist bevorzugt z.B. auf 10 bis 40 Sekunden eingestellt, da es im Wesentlichen nicht wichtig ist, den Toner ausreichend zu laden. Falls die Entwicklungsvorrichtung nur für den Zweck übermäßig gedreht wird, den Entwickler gleichförmig zu machen, wird der Entwickler unbeabsichtigt übermäßig verschlechtert.
  • Wie voranstehend beschrieben wurde, kann der Entwickler in einen regulären Zustand zurückgebracht werden, mit der Ausführung des Rührbetriebs zum Gleichmäßigmachen des Entwicklers, sogar, falls der Entwickler innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 10 vollständig auf einer Seite liegt, auf einer Seite während des Abnehm/Anbringungsvorgang der Entwicklerkartusche 11. Als Ergebnis gibt es keine Nachteile in der nachfolgenden Ausbildung des Bilds.
  • Falls die auf dem Hauptkörper 40 bereitgestellte Tür 27 zum Anbringen und Abnehmen der Entwicklerkartusche ebenfalls geöffnet oder geschlossen ist (S21), beurteilt die Maschinensteuerung 25 ebenfalls, dass die Möglichkeit besteht, dass die Entwicklerkartusche 11 an dem Hauptkörper 40 des Bilderzeugungsgeräts angebracht ist und führt die Verarbeitung der Schritte S12 bis S18 aus. Falls die Tür 27 weder geöffnet noch geschlossen ist, beurteilt die Maschinensteuerung 25 ebenfalls den Ein/Rus-Zustand eines Drucksignals (S22) und führt einen normalen Druckvorgang durch, falls das Drucksignal Ein ist (S23), aber ändert den vorliegenden Zustand auf dem Abwarten-Zustand, falls kein Drucksignal vorhanden ist (S17).
  • Wie voranstehend beschrieben wurde, sind in dieser Ausführungsform zwei Betriebsarten für den Betrieb bereitgestellt, der ausgeführt wird, nachdem die Entwicklerkartusche 11 auf dem Hauptkörper 40 des Bilderzeugungsgeräts montiert wurde. Dann wird die Initialisierungsbetriebsart für die frische Entwicklungsvorrichtung ausgeführt, falls die Entwicklerkartusche eine frische Kartusche ist, während die Drehbetriebsart zum Gleichförmigmachen des Entwicklers ausgeführt wird, falls die Entwicklerkartusche keine frische Kartusche ist, um dabei einen geeigneten Vorgang gemäß den entsprechenden Zuständen der Entwicklerkartusche auszuführen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben werden. Da die Bezugszeichen und Strukturen des Geräts identisch mit denen der ersten Ausführungsform sind, wird ihre doppelte Beschreibung ausgelassen.
  • In dieser Ausführungsform hat das EP-ROM 13 zwei Informationen, die aus einer Information bestehen, ob die Entwicklerkartusche 11 eine frische Kartusche ist oder nicht, und einer Information über die Dichte des Entwicklers (Standardwert), wenn die Entwicklerkartusche frisch ist.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts gemäß dieser Ausführungsform mit Bezug auf ein in 3 gezeigtes Flussdiagramm beschrieben.
  • Zuerst liest die Maschinensteuerung 25 die Information in dem auf der Entwicklerkartusche 11 installierten EP-ROM 13, nachdem eine Stromzufuhr des Hauptkörpers des Geräts eingeschaltet wurde (S11). Dann beurteilt die Maschinensteuerung 25, ob die auf dem Hauptkörper 40 des Geräts montierte Enwicklungskartusche 11 eine gegebene Entwicklerkartusche 11 ist, nämlich eine Kartusche, bei der der in dem Entwickler enthaltenden Abschnitt 10 eingefüllte Entwickler überhaupt nicht verbraucht ist (eine frische Kartusche) oder nicht (S12).
  • Falls die Maschinensteuerung 25 beurteilt, dass die Entwicklerkartusche 11 eine frische Kartusche ist, beginnt sie eine Einstellbetriebsart für einen Standardwert. Die Entwicklerkartusche 11 wird nämlich zuerst für einen Zeitraum im Leerlauf gelassen, der erforderlich ist, um den Entwickler gleichförmig zu machen und den Toner zu laden (S13). Danach wird die Dichte des Standardentwicklers, der in einer frischen Entwicklerkartusche enthalten ist und im Voraus auf eine gegebene Tonerdichte eingestellt wird, durch einen Induktionssensor 12 gemessen (S14). Der gemessene Wert wird als Standardwert in dem EP-ROM 13 der Entwicklerkartusche 11 gespeichert (S15). Falls der Standardwert vollständig ohne jegliche Probleme gespeichert wurde, wird die Information über die frische Kartusche von der EP-ROM 13 gelöscht (S16). Mit dem obigen Vorgang wird die Betriebsart zum Einstellen des Standardwerts in dem Bereitschaftszustand vollendet (S17).
  • In der vorliegenden Beschreibung ist das Messverfahren für den Standardwert der Tonerdichte wie folgt:
    Der im Voraus auf eine gegebene Tonerdichte eingestellte Standardentwickler ist in der frischen Entwicklerkartusche enthalten. Wenn die frische Entwicklerkartusche auf dem Bilderzeugungsgerät montiert wird, werden die erste Rührschraube 5 und die zweite Rührschraube 6 für einen gegebenen Zeitraum gedreht, und der Entwickler wird gleichmäßig zwischen diesen ersten und zweiten Rührschrauben 5 und 6 geteilt, wie oben beschrieben wurde. Dann, wenn die Zirkulation des Entwicklers in den stationären Zustand übergeht und die Lademenge des Toners ebenfalls stabil ist, wird die Tonerdichte durch die Einrichtung zum Erfassen der Tonerdichte gemessen.
  • Der somit gemessene Wert wird in einer Speichereinrichtung gespeichert (z.B. EP-ROM), die auf der Entwicklerkartusche installiert ist und als Tonerdichten-Standardwert eingestellt, der der Entwicklerkartusche zugehörig ist. In einer normalen Steuerung für die Tonerdichte wird der gemessene Wert mit dem Standardwert verglichen, um einen Unterschied zwischen diesem zu erhalten und dabei in der Lage zu sein, zu erfahren, wie die vorliegende Tonerdichte von dem Standardentwickler abweicht. Als Ergebnis kann die Menge des Toners berechnet werden, die durch den Tonernachfüllmechanismus 9 nachzufüllen ist.
  • Mit der Ausführung der Betriebsart zum Einstellen des Standarwerts, wie voranstehend beschrieben, kann den entsprechenden Entwicklerkartuschen der Standardwert gegeben werden, der für eine fortlaufende Dichtesteuerung notwendig ist. Entsprechend kann die Dichtesteuerung mit größerer Genauigkeit ausgeführt werden. Falls der Entwickler extrem einseitig ist, wird ebenfalls der Leerlauf ausreichend im Voraus durchgeführt, so dass der Entwickler gleichförmig gemacht werden kann. Ebenfalls kann der Toner ausreichend geladen werden. Aus diesem Grund ist das Gerät bereit in einem sicheren Zustand für den folgenden Druckvorgang.
  • Falls die Maschinensteuerung 25 in Schritt S12 beruteilt, dass die Entwicklerkartusche 11 keine frische Kartusche ist, beginnt sie die Drehbetriebsart zum Gleichförmigmachen des Entwicklers. In dieser Betriebsart wird die Entwicklerkartusche 11 für einen Zeitraum im Leerlauf gelassen, der notwendig und ausreichend ist, um den Entwickler gleichförmig zu machen (S18). Der Leerlaufzeitraum in dieser Betriebsart kann kürzer sein als der in der Einstellbetriebsart für den Standardwert und wird bevorzugt z.B. auf ungefähr 10 bis 40 Sekunden eingestellt. Falls die Entwicklungsvorrichtung (die Rührschraube 5 und 6) nur für den Zweck, den Entwickler gleichförmig zu machen, übermäßig gedreht werden, wird der Entwickler voranschreitend unbeabsichtigt verschlechtert.
  • Wie voranstehend beschrieben wurde, kann der Entwickler in einen regulären Zustand zurückgebracht werden, sogar, falls der Entwickler innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 10 vollständig einseitig auf einer Seite während des Abnehm/Anbringungs-Vorgangs der Entwicklerkartusche 11 ist. Als Ergebnis gibt es keinen Nachteil bei der folgenden Bilderzeugung.
  • Falls die auf dem Hauptkörper 40 des Bilderzeugungsgeräts bereitgestellte Tür zum Anbringen und Abnehmen der Entwicklerkartusche geöffnet oder geschlossen ist (S21), besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass die Entwicklerkartusche 11 an dem Hauptkörper 40 des Bilderzeugungsgeräts angebracht oder abgenommen wird. Aus diesem Grund wird die Verarbeitung der Schritte S12 bis S18 durchgeführt. Falls die Tür 27 weder geöffnet noch geschlossen ist, beurteilt die Maschinensteuerung 25 ebenfalls den Ein/Aus-Zustand eines Drucksignals (S22) und führt einen gewöhnlichen Druckvorgang durch, falls das Drucksignal Ein ist (S23). Andererseits ändert die Maschinensteuerung 25 den vorliegenden Zustand auf den Bereitschaftszustand, falls kein Drucksignal vorliegt (S17).
  • Wie voranstehend beschrieben wurde, sind in dieser Ausführungsform zwei Betriebsarten für den Betrieb bereitgestellt, der ausgeführt wird, nachdem die Entwicklerkartusche 11 auf dem Hauptkörper des Bilderzeugungsgeräts montiert wurde. Falls die Entwicklerkartusche eine frische Kartusche ist, wird dann das Messverfahren für den Standardwert ausgeführt, während die Drehbetriebsart für den gleichförmigen Entwickler ausgführt wird, falls die Entwicklerkartusche keine frische Kartusche ist. Als Ergebnis kann ein geeigneter Vorgang gemäß der entsprechenden Zustände der Entwicklerkartusche ausgeführt werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Folgend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 4 beschrieben. In der ersten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf eine Entwicklerkartusche angewendet. Jedoch wird in dieser Ausführungsform die vorliegende Erfindung auf eine Prozesskartusche angewendet.
  • In dieser Ausführungsform ist die Entwicklerkartusche 11, die in der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform gezeigt wurde, nämlich die Entwicklungseinrichtung mit der lichtempfindlichen Trommel 1, der Laderolle 20, die als Prozesseinrichtung dient, die auf die lichtempfindliche Trommel 1 wirkt, und der Reinigungsvorrichtung 24 einstückig ausgeführt, um als eine Prozesskartusche (CRG) 50 hergestellt zu werden. Die Prozesskartusche 11 ist an einem Hauptkörper 40 des Bilderzeugungsgeräts durch eine Montiereinrichtung (nicht gezeigt) abnehmbar montierbar.
  • Da die Entwicklungseinrichtung 11 in dieser Ausführungsform identisch mit der Entwicklerkartusche in der ersten Ausführungsform ist, wird die voranstehende Beschreibung angewendet.
  • In dieser Ausführungsform sind wie bei der voranstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform zwei Betriebsarten für den Betrieb bereitgestellt, der ausgeführt wird, nachdem die Prozesskartusche 50 auf dem Hauptkörper 40 des Bilderzeugungsgeräts montiert wurde. Falls die Prozesskartusche 50 nämlich eine gegebene Prozesskartusche 50 ist, nämlich eine Kartusche, bei der der in den Entwickler enthaltenen Abschnitt 10 eingefüllte Entwickler überhaupt nicht verbraucht wurde (frische Prozesskartusche), wird der Messbetrieb für den Standardwert ausgeführt. Andererseits wird die Drehbetriebsart zum Gleichförmigmachen des Entwicklers ausgeführt, falls die Prozesskartusche 50 keine frische Prozesskartusche ist. Als Ergebnis kann ein geeigneter Betrieb gemäß der entsprechenden Zustände der Prozesskartusche ausgeführt werden.
  • Mit der oben beschriebenen Struktur können die in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Vorteile erhalten werden. Zusätzlich können die strukturellen Bauteile der Prozesskartusche gleichzeitig durch neue ersetzt werden.
  • Deswegen kann die Wartung des Bilderzeugungsgeräts bemerkenswert verbessert werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde eine Beschreibung von einem Fall gegeben, bei dem eine einzelne Entwicklerkartusche oder eine einzelne Prozesskartusche eingesetzt ist. Jedoch ist es nicht notwendig, zu erwähnen, dass die vorliegende Erfindung auf ein Vielfarbbilderzeugungsgerät oder ein Vollfarbbilderzeugungsgerät anwendbar ist, indem eine Vielzahl von Entwicklerkartuschen oder Prozesskartuschen montiert sind.
  • Ebenfalls ist die voranstehend beschriebene erste Ausführungsform auf die obige Prozesskartusche 50 anwendbar.
  • Die voranstehend beschriebenen entsprechenden Ausführungsformen werden zusammengefasst wie folgt:
    Es ist ein Entwicklerrührsystem zum Rühren eines Entwicklers D bereitgestellt mit:
    • (a) einer abnehmbar an einem Hauptkörper 40 eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montierbaren Kartusche, die ein Entwicklungsteil hat (Entwicklerrolle 2), um ein elektrostatisch latentes Bild zu entwicklen, das auf einem elektrophotographisch lichtempfindlichen Teil 1 ausgebildet ist, einen Entwicklercontainer 10 zum Enthalten des Entwicklers D, der für die Entwicklung des elektrostatisch latenten Bilds durch das Entwicklungsteil verwendet wird, ein Rührteil (Rührschrauben 5 und 6) zum Rühren des in dem Entwicklerbehälter enthaltenen Entwicklers D, und ein Informationsteil (Speicher 13), der eine Information zum Informieren aufweist, dass die Kartusch eine gegebene Kartusche (Entwicklerkartusche 11, Prozesskartusche 50) ist; und
    • (b) eine Erfassungseinrichtung (Lese- und Schreibeinrichtung 29) zum Erfassen der Information in dem Informationsteil 13, wenn die Kartusche 11, 50 auf dem Hauptkörper 40 des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montiert ist;
    • (c) worin als Ergebnis der Erfassung der Information durch die Erfassungseinrichtung 20, falls die Kartusche 11, 50 die gegebene Kartusche ist, ein Zeitraum des Rührens des Entwicklers D durch die Rühreinrichtung 5, 6 länger gemacht wird als in einem Fall, bei dem die Kartusche nicht die gegebene Kartusche ist.
  • Ebenfalls ist ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät bereitgestellt, an dem eine Kartusche 11, 50 abnehmbar montierbar ist, um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium auszubilden, und das Gerät umfasst:
    • (a) Eine Kartusche 11, 50, die an einem Hauptkörper 40 des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts abnehmbar montierbar ist, und ein Entwicklungsteil 2 hat, um ein elektrostatisch latentes Bild zu entwickeln, das auf einem elektrophotographisch lichtempfindlichen Teil 1 ausgebildet ist, einen Entwicklerbehälter 10 zum Enthalten eines Entwicklers D, der zum Entwickeln des elektrostatisch latenten Bilds durch das Entwicklungsteil 2 verwendet wird, ein Rührteil 5, 6 zum Rühren des Entwicklers D, der in dem Entwicklerbehäter 10 enthalten ist, und ein Informationsteil 13, das Information zum Informieren aufweist, dass die Kartusche eine gegebenen Kartusche 11, 50 ist;
    • (b) eine Erfassungseinrichtung 29 zum Erfassen der Information in dem Informationsteil 13, wenn die Kartusche 11, 50 auf dem Hauptkörper 40 des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montiert ist; und
    • (c) eine Rührzeitsteuereinrichtung, die dafür sorgt, dass ein Zeitraum des Rührens den Entwicklers D durch das Rührteil 5, 6 länger ist als in einem Fall, bei dem die Kartusche 11, 50 nicht die gegebene Kartusche ist, falls die Kartusche 11, 50 die gegebene Kartusche 11, 50 ist, als Ergebnis der Erfassung der Information durch die Erfassungseinrichtung 20.
  • Außerdem ist eine Kartusche 11, 50 bereitgestellt, die an einem Hauptkörper 40 eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts abnehmbar montierbar ist, und die Kartusche umfasst:
    Ein Entwicklungsteil 2 zum Entwickeln eines elektrostatisch latenten Bilds, das auf einem elektrophotographischen lichtempfindlichen Teil 1 ausgebildet ist;
    einen Entwicklerbehälter 10 zum Enthalten eines Entwicklers D, der zum Entwickeln des elektrostatisch latenten Bilds durch das Entwicklerteil 2 verwendet wird;
    ein Rührteil 5, 6 zum Rühren des Entwicklers D, der in dem Entwicklerbehälter 10 enthalten ist; und
    ein Informationsteil 13, das Information zum Informieren aufweist, dass die Kartusche eine gegebene Kartusche 11, 50 ist;
    worin, falls der Hauptkörper 40 des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts erfasst, dass die Kartusche 11, 50 die gegebene Kartusche 11, 50 ist, wenn die Kartusche 11, 50 auf dem Hauptkörpe 50 des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montiert ist, ein Zeitraum des Rührens des Entwicklers D durch das Rührteil 5, 6 länger gemacht wird als in dem Fall, bei dem die Kartusche 11, 50 nicht die gegebene Kartusche ist.
  • In der obigen Struktur kann der Entwickler D aus einem Zweikomponentenentwickler gemacht sein, und falls die Kartusche 11, 50 die gegebene Kartusche ist, nachdem der Entwickler D durch das Rührteil 5, 6 für einen Zeitraum gerührt wurde, der länger ist als in einem Fall, bei dem die Kartusche 11, 50 nicht die gegebene Kartusche ist, wird die Dichte des Zweikomponentenentwicklers erfasst und die erfasste Dichte des Entwicklers wird in einem Speicher 13 als Standarddichte gespeichert.
  • Ebenfalls kann der Speicher 13 in der Kartusche 11, 50 installiert sein.
  • Außerdem kann das Informationsteil ein in dem Speicher 13 bereitgestellter Zeiger sein.
  • Darüber hinaus wird der Rührvorgang durchgeführt, bevor der Druckvorgang durchgeführt wird, und nachdem ein zum Öffnen und Schließen vorgesehenes Teil (Tür 27), das in dem Hauptkörper 40 des elektrophotographischen Druckerzegungsgeräts vorgesehen ist, geschlossen wird, und bevor der Druckvorgang ausgeführt wird und nachdem ein Strom zu dem Hauptkörper 40 des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts geführt wurde.
  • Falls die Kartusche 11, 50 die gegebene Kartusche ist, kann der Rührvorgang für 30 bis 180 Sekunden durchgeführt werden, aber falls die Kartusche 11, 50 nicht die gegebene Kartusche ist, kann der Rührvorgang für 10 bis 40 Sekunden durchgeführt werden.
  • Die Kartusche kann eine Entwicklerkartusche 11 sein oder die Kartusche kann eine Prozesskartusche 50 umfassen, die mit dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Teil einstückig ausgeführt ist.
  • Die Prozesskartusche 50 kann außerdem zumindest eines aus einem Ladeteil (Laderolle 20) zum Laden des elektrophotographisch lichtempfindlichen Teils 1 und ein Reinigungsteil (Reinigungsklinge 24) zum Entfernen des auf dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Teil 1 verbleibenden Entwicklers D haben.
  • Ebenfalls ist das Informationsteil nicht auf den oben beschriebenen Speicher beschränkt, sondern kann z.B. aus einem Vorsprung ausgebildet sein, der auf einer äußeren Wand der Kartusche 11, 50 bereitgestellt ist. Wird der Vorsprung gebogen, nachdem er einen Schalter dreht, der als die Erfassungseinrichtung in dem Hauptkörper des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts vorgesehen ist, wenn die Kartusche 11, 15 anfänglich in dem Hauptkörper 40 des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts montiert wird.
  • Außerdem wurde in den voranstehend beschriebenen entsprechenden Ausführungsformen eine Beschreibung eines Beispiels gegeben, in dem die gegebene Kartusche (Entwicklerkartusche oder Prozesskartusche) eine frische Kartusche ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die frische Kartusche beschränkt, sondern z.B. ebenfalls auf eine wiederverwertete Kartusche anwendbar.
  • Wie voranstehend beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden Erfindung, falls die Kartusche eine gegebene Kartusche ist, der Zeitraum des Rührens des Entwicklers länger gemacht werden als in einem Fall, bei dem die Kartusche nicht die gegebene Kartusche ist.
  • Als Ergebnis kann der einseitige Zustand des Entwicklers beendet werden, sogar, falls die Kartusche die gegebene Kartusche ist.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf die hierin offenbarten Strukturen beschrieben wurde, ist sie nicht auf die fortgeführten Details beschränkt und diese Anmeldung beabsichtigt, solche Abänderungen oder Änderungen abzudecken, die innerhalb des Bereichs der angehängten Ansprüche fallen.

Claims (19)

  1. Entwicklerrührsystem zum Rühren eines Entwicklers mit: (a) einer abnehmbar an dem Hauptkörper (40) eines elektrofotografischen Bilderzeugungsgerätes montierbaren Kartusche (11), wobei die Kartusche ein Entwicklungsteil (2) zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bilds hat, das auf einem elektrofotografisch lichtempfindlichen Teil (1) ausgebildet ist, einen Entwickler enthaltenden Abschnitt (10) zum Enthalten des für die Entwicklung des elektrostatisch latenten Bilds durch das Entwicklungsteil verwendeten Entwicklers, eine Vielzahl von Rührteilen (5, 6) zum Rühren und Fördern des in dem Entwickler enthaltenden Abschnitt enthaltenen Entwicklers, und einen Speicher (13) zum Speichern von Information, die anzeigt, ob die Kartusche eine frische Kartusche ist; und (b) einer Erfassungseinrichtung (25) zum Erfassen der in dem Speicher gespeicherten Information, nachdem ein Strom zu dem Hauptkörper eingeschaltet wurde, und nachdem ein zum Öffnen und zum Schließen vorgesehenes Teil (27), das an dem Hauptkörper bereitgestellt ist, um zum Montieren und Abnehmen der Kartusche geöffnet zu sein, geschlossen ist, wobei das System in einer ersten Betriebsart betätigbar ist, in der die Vielzahl von Rührteilen (5, 6) den Entwickler für einen vorbestimmten Zeitraum rühren und fördern, wenn die durch die Erfassungseinrichtung erfasste Information anzeigt, dass die Kartusche eine frische Kartusche ist, und wobei das System in einer zweiten Betriebsart betätigbar ist, in der die Vielzahl von Rührteilen den Entwickler für einen Zeitraum rühren und fördern, der kürzer ist als der vorbestimmte Zeitraum, wenn die Erfassungseinrichtung erfasst, dass die Kartusche keine frische Kartusche ist.
  2. Entwicklerrührsystem nach Anspruch 1, wobei der Entwickler einen Zwei-Komponenten-Entwickler mit einem Toner und einem Träger hat, und wobei die erfasste Dichte in der ersten Betriebsart als Standarddichte in dem Speicher gespeichert wird, nachdem die Dichte des Entwicklers durch einen Dichtesensor (12) erfasst wurde, wobei der Dichtesensor stromaufwärts von einer Ergänzungsöffnung (8) zum Ergänzen von Toner vorgesehen ist, die in dem Entwickler enthaltenden Abschnitt bereitgestellt ist, und stromabwärts von dem Entwicklungsteil in einer Tragerichtung, in welcher der Entwickler durch die Vielzahl von Rührteilen gerührt und gefördert wird.
  3. Entwicklerrührsystem nach Anspruch 2, wobei der Speicher in der ersten Betriebsart Daten speichert, die bezeichnen, dass die Kartusche keine frische Kartusche ist, nachdem die Standarddichte in dem Speicher gespeichert wurde.
  4. Entwicklerrührsystem nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei der vorbestimmte Zeitraum zum Rühren und Fördern in der ersten Betriebsart 30–180 Sekunden beträgt.
  5. Entwicklerrührsystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Zeitraum zum Rühren und Fördern in der zweiten Betriebsart 10–40 Sekunden beträgt.
  6. Entwicklerrührsystem nach Anspruch 1, wobei die Kartusche eine Prozesskartusche (50) ist, die einstückig das elektrofotografische lichtempfindliche Teil (1) aufnimmt.
  7. Entwicklerrührsystem nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Rührteilen (5, 6) im Wesentlichen parallel zu dem Entwicklungsteil (2) vorgesehen sind.
  8. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät, an dem eine Kartusche (11) zum Ausbilden eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium abnehmbar montierbar ist, wobei das elektrofotografische Bilderzeugungsgerät umfasst: (a) eine Montageeinrichtung (30) zum abnehmbaren Montieren der Kartusche, wobei die Kartusche ein Entwicklungsteil (2) hat, um ein elektrostatisch latentes Bild zu entwickeln, das auf einem elektrofotografischen lichtempfindlichen Teil (1) ausgebildet ist, einen Entwickler enthaltenden Abschnitt (10), zum Enthalten eines Entwicklers, der zum Entwickeln des elektrostatisch latenten Bilds durch das Entwicklungsteil verwendet wird, eine Vielzahl von Rührteilen (5, 6) zum Rühren und Fördern des in dem Entwickler enthaltenden Abschnitt enthaltenen Entwicklers, und einen Speicher (13) zum Speichern von Information, die anzeigt, ob die Kartusche eine frische Kartusche ist; (b) ein zum Öffnen und zum Schließen vorgesehenes Teil (27), das zum Montieren und Abnehmen der Kartusche zu öffnen ist; und (c) einer Erfassungseinrichtung (25) zum Erfassen der in dem Speicher gespeicherten Information, nachdem ein Strom zu einem Hauptkörper des elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts eingeschaltet wurde, und nachdem das zum Öffnen und zum Schließen vorgesehene Teil geschlossen wurde, wobei das Gerät in einer ersten Betriebsart betreibbar ist, in der, wenn die durch die Erfassungseinrichtung erfasste Information anzeigt, dass die Kartusche eine frische Kartusche ist, die Vielzahl von Rührteilen den Entwickler für einen vorbestimmten Zeitraum rühren und fördern, und wobei das Gerät in einer zweiten Betriebsart betreibbar ist, in der die Vielzahl von Rührteilen den Entwickler für einen Zeitraum rühren und fördern, der kürzer ist als der vorbestimmte Zeitraum, wenn die Erfassungseinrichtung erfasst, dass die Kartusche keine frische Kartusche ist.
  9. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 8, außerdem mit einem Rührantriebsmotor (M), der betätigbar ist, die Rührteile (5, 6) auf Basis des Erfassungsergebnisses der Erfassungseinrichtung (25) anzutreiben.
  10. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Entwickler einen Zwei-Komponenten-Entwickler mit Toner und Träger hat, wobei in der ersten Betriebsart die erfasste Dichte als Standarddichte in dem Speicher gespeichert wird, nachdem die Dichte des Entwicklers durch einen Dichtesensor (12) erfasst wurde, und wobei der Dichtesensor stromaufwärts von einer Ergänzungsöffnung (8) vorgesehen ist, die in dem Entwickler enthaltenden Abschnitt zum Ergänzen des Toners bereitgestellt ist, und stromabwärts von dem Entwicklungsteil in einer Förderrichtung, in welcher der Entwickler durch die Vielzahl von Rührteilen gerührt und gefördert wird.
  11. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 10, wobei der Speicher in der ersten Betriebsart Daten speichert, die bezeichnen, dass die Kartusche keine frische Kartusche ist, nachdem die Standarddichte in dem Speicher gespeichert wurde.
  12. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der vorbestimmte Zeitraum zum Rühren und Fördern in der ersten Betriebsart 30 bis 180 Sekunden beträgt.
  13. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei der Zeitraum zum Rühren und Fördern in der zweiten Betriebsart 10 bis 40 Sekunden beträgt.
  14. Prozesskartusche (11), abnehmbar an dem Hauptkörper (40) eines elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts montierbar, wobei der Körper hat: ein zum Öffnen und zum Schließen vorgesehenes Teil (27), das zum Montieren und Abnehmen der Prozesskartusche zu öffnen ist; und eine Erfassungseinrichtung (25) zum Erfassen von Information, wobei das Gerät in einer ersten Betriebsart betrieben wird, in welcher der Entwickler von der Kartusche für einen vorbestimmten Zeitraum gerührt und gefördert wird, wenn die Information anzeigt, dass die Kartusche eine frische Kartusche ist, und das Gerät in einer zweiten Betriebsart betrieben wird, in welcher der Entwickler für einen Zeitraum gerührt und gefördert wird, der kürzer ist als der vorbestimmte Zeitraum, wenn die Erfassungseinrichtung erfasst, dass die Kartusche keine frische Kartusche ist, wobei die Prozesskartusche umfasst: (a) ein elektrofotografisches lichtempfindliches Teil (1); (b) ein Entwicklungsteil (2) zum Entwickeln eines elektrostatisch latenten Bilds, das auf dem elektrofotografisch lichtempfindlichen Teil ausgebildet ist; (c) einen Entwickler enthaltenden Abschnitt (10) zum Enthalten des Entwicklers, der für die Entwicklung des elektrostatisch latenten Bilds durch das Entwicklungsteil verwendet wird; (d) einen Speicher (13) zum Speichern der Information, die anzeigt, ob die Kartusche eine frische Kartusche ist, wobei die in dem Speicher gespeicherte Information durch die Erfassungseinrichtung erfasst wird, nachdem ein Strom zu dem Hauptkörper eingeschaltet wurde, und nachdem das zum Öffnen und zum Schließen vorgesehene Teil geschlossen wurde; und (e) einer Vielzahl von Rührteilen (5, 6) zum Rühren und Fördern des Entwicklers für einen Zeitraum entsprechend der ersten Betriebsart oder der zweiten Betriebsart.
  15. Kartusche nach Anspruch 14, wobei der Entwickler aus einem Zwei-Komponenten-Entwickler inklusive Toner und Träger hergestellt ist, und wobei die erfasste Dichte in der ersten Betriebsart als Standarddichte in dem Speicher gespeichert wird, nachdem die Dichte des Entwicklers durch einen Dichtesensor (12) erfasst wurde, und wobei der Dichtesensor stromaufwärts von einer Ergänzungsöffnung (8) zum Ergänzen des Toners vorgesehen ist, die in dem Entwickler enthaltenden Abschnitt bereitgestellt ist, und stromabwärts von dem Entwicklungsteil in einer Förderrichtung, in welcher der Entwickler durch die Vielzahl von Rührteilen gerührt und gefördert wird.
  16. Kartusche nach Anspruch 15, wobei der Speicher in der ersten Betriebsart Daten speichert, die anzeigen, dass die Kartusche keine frische Kartusche ist, nachdem die Standarddichte in dem Speicher gespeichert wurde.
  17. Kartusche nach einem der Ansprüche 14, 15 oder 16, wobei der Rühr- und Förderzeitraum in der ersten Betriebsart 30 bis 180 Sekunden beträgt.
  18. Kartusche nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei der Rühr- und Förderzeitraum in der zweiten Betriebsart 10 bis 40 Sekunden beträgt.
  19. Kartusche nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei die Vielzahl von Rührteilen (5, 6) im Wesentlichen parallel zu dem Entwicklungsteil (2) vorgesehen sind.
DE60024169T 1999-06-10 2000-06-09 Entwicklerrührsystem, elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät und Einheit Expired - Lifetime DE60024169T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP16365499 1999-06-10
JP16365499 1999-06-10
JP2000155061A JP2001056601A (ja) 1999-06-10 2000-05-25 現像剤攪拌システム、電子写真画像形成装置、及び、カートリッジ
JP2000155061 2000-05-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60024169D1 DE60024169D1 (de) 2005-12-29
DE60024169T2 true DE60024169T2 (de) 2006-07-20

Family

ID=26489042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60024169T Expired - Lifetime DE60024169T2 (de) 1999-06-10 2000-06-09 Entwicklerrührsystem, elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät und Einheit

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6654566B1 (de)
EP (1) EP1059573B1 (de)
JP (1) JP2001056601A (de)
DE (1) DE60024169T2 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6947676B2 (en) 2001-05-07 2005-09-20 Canon Kabushiki Kaisha Image forming apparatus and controlling method therefor determining state use of cartridge
JP2004110011A (ja) * 2002-08-30 2004-04-08 Canon Inc 画像形成装置及び画像形成装置の制御方法
JP2004139046A (ja) * 2002-09-27 2004-05-13 Canon Inc 画像形成装置及び現像ユニット、記憶媒体
JP4630688B2 (ja) * 2004-08-30 2011-02-09 キヤノン株式会社 現像装置
JP4786175B2 (ja) * 2004-12-27 2011-10-05 株式会社リコー 画像形成装置
US7536566B2 (en) * 2005-09-26 2009-05-19 Texas Instruments Incorporated System architecture for a power distribution network and method of operation
JP4631700B2 (ja) * 2005-12-27 2011-02-16 ブラザー工業株式会社 画像形成装置
JP5495548B2 (ja) * 2008-12-25 2014-05-21 キヤノン株式会社 画像形成装置
JP5381425B2 (ja) * 2009-07-07 2014-01-08 カシオ電子工業株式会社 画像形成装置
JP2013182030A (ja) 2012-02-29 2013-09-12 Canon Inc 画像形成装置
JP6213336B2 (ja) * 2014-03-26 2017-10-18 ブラザー工業株式会社 画像形成装置
JP6520148B2 (ja) * 2015-01-27 2019-05-29 コニカミノルタ株式会社 画像形成装置
US20220373942A1 (en) * 2021-05-20 2022-11-24 Zhuhai Pantum Electronics Co., Ltd. Image forming apparatus and control method thereof, and electronic apparatus

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59176059U (ja) * 1983-05-12 1984-11-24 株式会社リコー 複写機等の像担持体の寿命測定装置
JPH0711724B2 (ja) * 1985-10-30 1995-02-08 カシオ計算機株式会社 画像形成装置
US4739367A (en) * 1985-11-07 1988-04-19 Casio Computer Co., Ltd. Image forming apparatus having a control means for effecting control of a preliminary processing of image formation
JPH0715604B2 (ja) * 1985-11-19 1995-02-22 カシオ計算機株式会社 画像形成装置
US4937626A (en) * 1988-05-06 1990-06-26 Canon Kabushiki Kaisha Image forming apparatus
JP2862545B2 (ja) * 1988-10-31 1999-03-03 株式会社東芝 画像形成装置
DE4021242C2 (de) * 1989-07-04 1996-10-17 Ricoh Kk Elektrofotografisches Druck- oder Kopiergerät mit austauschbarer Prozeßeinheit
US5095335A (en) 1989-09-19 1992-03-10 Canon Kabushiki Kaisha Copier with retractable charging unit to prevent damage to drum when removing process cartridge
JP3066917B2 (ja) * 1991-02-22 2000-07-17 キヤノン株式会社 画像形成装置
JPH0764452A (ja) * 1993-08-31 1995-03-10 Hitachi Ltd カラー電子写真装置
JPH07219413A (ja) 1994-01-28 1995-08-18 Canon Inc プロセスカートリッジ及び画像形成装置及びプロセスカートリッジの組立方法
EP0665475A3 (de) 1994-01-28 1997-01-29 Canon Kk Entwicklungsgerät, Prozesskartusche, Bilderzeugungsgerät und Montageverfahren der Prozesskartusche.
JPH08137238A (ja) * 1994-11-02 1996-05-31 Sanyo Electric Co Ltd 画像形成装置とその現像装置及びトナー濃度の制御方法
JPH08248763A (ja) 1995-03-07 1996-09-27 Mita Ind Co Ltd 現像器及びそれに用いるトナー濃度制御装置
JPH09281786A (ja) * 1996-04-18 1997-10-31 Ricoh Co Ltd トナーエンド検知装置
JPH11272063A (ja) * 1998-03-25 1999-10-08 Ricoh Co Ltd 画像形成装置

Also Published As

Publication number Publication date
US6654566B1 (en) 2003-11-25
EP1059573A2 (de) 2000-12-13
JP2001056601A (ja) 2001-02-27
DE60024169D1 (de) 2005-12-29
EP1059573B1 (de) 2005-11-23
EP1059573A3 (de) 2002-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60024169T2 (de) Entwicklerrührsystem, elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät und Einheit
DE60102344T2 (de) Sicherheitssystem für auswechselbare Komponente
DE19655048B4 (de) Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung
DE69729623T2 (de) Prozesskassette und elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät
DE4010089C2 (de) Kopiergerät
DE19747549B4 (de) Bilderzeugungsvorrichtung und Verfahren, um eine angemessene Tonerdichte zu erhalten
DE69933968T2 (de) Entwicklungseinheit für Bilderzeugungsgerät
DE19800930C2 (de) Bilderzeugungseinrichtung mit Tonernachfüllvorrichtung
DE69925329T2 (de) Von einem Bilderzeugungsgerät abnehmbarer Behälter, Bilderzeugungsgerät, und Verfahren zur Steuerung eines solchen Gerätes
DE69929667T2 (de) Bildentwicklungsgerät, Arbeitseinheit, elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät und Entwicklungsrahmeneinheit
DE60029051T2 (de) Bilderzeugungsgerät und in diesem Gerät montierbare Arbeitseinheit
DE19501554C2 (de) Bilderzeugungsvorrichtung
EP0583634B1 (de) Entwicklungsvorrichtung
DE10034859A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung des Zustands eines Verbrauchsprodukts
DE4021242A1 (de) Bilderzeugungseinrichtung
DE3877051T2 (de) Elektrophotographisches aufnahmegeraet.
DE60033594T2 (de) Bilderzeugungsgerät
US5055881A (en) Device for supplying a toner to a developing unit
DE69217304T2 (de) Auswechselbare Einzelteile für elektrostatografische Kopiermaschinen
DE4128731C2 (de) Bilderzeugungseinrichtung mit einer Entwicklungsvorrichtung
DE3840712A1 (de) Vorrichtung zum entwickeln eines auf einem photorezeptor erzeugten latentbilds
DE3885351T2 (de) Entwicklungsgerät.
DE4137708A1 (de) Bilderzeugungsgeraet
DE19742412C2 (de) Bilderzeugungsapparat mit einer Vorrichtung zur Zufuhr von Digitalbilddaten
EP0043505A2 (de) Vorrichtung zum Austausch von in einer Entwicklerstation befindlichem Entwickler

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition