DE60024026T2 - Farbauswahlmaske für eine Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Farbauswahlmaske für eine Kathodenstrahlröhre Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau einer Farbauswahlmaske für eine Farbkathodenstrahlröhre und insbesondere einen Maskenaufbau, der innerhalb der Röhre unter Spannung gehalten werden soll.
  • Die Erfindung ist anwendbar in jedem Typ einer Röhre mit einer Farbauswahlmaske und insbesondere geeignet für Röhren, deren Maske durch den Rahmen unter Spannung gehalten wird, an dem sie befestigt ist.
  • Bekannte Kathodenstrahlröhren enthalten eine Farbauswahlmaske, die in einem genauen Abstand von der Innenseite der Glas-Schirmträgerplatte der Röhre liegt, auf der Schirmträgeranordnungen von roten, grünen und blauen Phosphoren aufgebracht sind, um einen Schirm zu bilden. Eine Elektronenkanone innerhalb der Röhre in ihrem rückwärtigen Teil erzeugt drei Elektronenstrahlen in der Richtung der Schirmträgerplatte. Eine elektromagnetische Ablenkeinheit, die im Allgemeinen außerhalb der Röhre und in der Nähe der Elektronenkanone liegt, hat die Aufgabe der Ablenkung der Elektronenstrahlen, so dass diese die Oberfläche der Platte abtasten können, auf der Anordnungen von Phosphoren angeordnet sind. Unter dem Einfluss der drei Elektronenstrahlen, von denen jeder einer vorbestimmten Primärfarbe entspricht, ermöglichen die Phosphoranordnungen die Wiedergabe von Bildern auf dem Schirm, wobei die Maske es ermöglicht, dass jeder vorbestimmte Strahl nur den Phosphor der zugehörigen Farbe beleuchtet.
  • Die Farbauswahlmaske muss in einer genauen Lage innerhalb der Röhre liegen und darin während des Betriebs der Röhre gehalten werden. Die Stützfunktionen der Maske werden erreicht durch Mittel eines im Allgemeinen sehr starren rechteckförmigen Rahmens, mit dem die Maske in bekannter Weise verschweißt ist. Die Rahmen/Masken-Anordnung liegt in der Schirmträgerplatte der Röhre unter Anwendung von Stützmitteln, die mit dem Rahmen verschweißt sind und mit Stiften zusammen arbeiten, die in das die Schirmträgerplatte der Röhre bildende Glas eingefügt sind.
  • Die Röhren, deren Schirmträgerplatten in zunehmendem Maße plan oder eben werden, entsprechen dem derartigen Trend in Richtung einer vollständig flachen Schirmträgerplatte. Röhren mit einer Schirmträgerplatte werden durch eine Technologie hergestellt, die darin besteht, eine ebene Maske zu verwenden, die in wenigstens einer Richtung unter Spannung gehalten wird. Derartige Aufbauten sind zum Beispiel beschrieben in der US 4 827 179 .
  • Da die Farbauswahlmaske aus einer sehr dünnen Metallfolie besteht, kann die Spannung unerwünschte Vibrationserscheinungen in der Maske während des Betriebs der Röhre erzeugen. Aufgrund der Wirkung von externen mechanischen Schwingungen oder einem Schock, zum Beispiel akustische Vibrationen, verursacht durch die Lautsprecher in dem Fernsehgerät, in das die Röhre eingebaut ist, kann die Maske mit ihrer Eigenresonanzfrequenz schwingen. Daher ändern die Schwingungen der Maske den Bereich des Auftreffens der Elektronenstrahlen auf dem Schirm der Röhre. Dabei sind die Auftreffpunkte jedes Strahls gegenüber den zugehörigen Phosphoranordnungen versetzt, wodurch eine Entfärbung des auf dem Schirm erzeugten Bildes entsteht.
  • Die US 4 827 179 schlägt vor, auf der Oberfläche der Maske Mittel zur Dämpfung der Schwingung dieser Maske vorzusehen. Jedoch haben in dieser Patentschrift benutzte Dämpfer einen komplizierten Aufbau. Ebenso wird ihre Anwendung selbst komplizierter, da die genannten Mittel angebracht werden, nachdem die Maske an dem rahmen befestigt worden ist. Dadurch wird der Vorgang der Herstellung der Röhre durch zusätzliche Schritte komplizierter. Außerdem ist es nicht erwünscht, der Oberfläche der Maske Elemente hinzuzufügen, nachdem diese unter Spannung gesetzt wurde, da ihre kleine Dicke sie sehr brüchig macht und Befestigungselemente an ihrer Oberfläche leicht beschädigt werden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kathodenstrahlröhre mit einem Maskenaufbau mit Dämpfungsmitteln vorzuschlagen, die die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Um dies zu erreichen, enthält die Kathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung Folgendes:
    • – eine Farbauswahlmaske in der Form einer annähernd rechteckförmigen Metallfolie zur Befestigung unter Spannung an einem Stützrahmen und gelagert in nerhalb der Schirmträgerplatte der Röhre, wobei die Maske einen mittleren Bereich mit Löchern und einen peripheren Bereich aufweist, der zwischen dem mittleren Bereich und den Kanten der Maske liegt, wobei die Maske in der Lage ist, unabhängig von dem Stützrahmen zu schwingen,
    • – Mittel zur Dämpfung der Schwingungen der Maske mit wenigstens einem mechanischem Oszillator in der Form eines Metallstreifens, wobei diese Mittel um den Umfang der Maske liegen, um die Schwingungen der Maske zu dämpfen, wobei die Dämpfungsmittel dadurch gekennzeichnet sind, dass sie durch teilweises Ausschneiden der Oberfläche des peripheren Bereichs der Maske gebildet sind.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung und aus der Zeichnung besser verständlich. In der Zeichnung:
  • 1 zeigt eine Kathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung, teilweise in einer Explosionsdarstellung,
  • 2 beschreibt eine Rahmen-/Spannungsmaskenanordnung gemäß dem Stand der Technik ohne einen Schwingungsdämpfer,
  • 3 ist eine Perspektive einer Ausführungsform eines Schwingungsdämpfers gemäß dem Stand der Technik,
  • 4 zeigt ein Versatzprofil der Oberfläche einer Schwingungen unterworfenen Spannungsmaske,
  • 5 bis 10 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
  • Wie 1 zeigt, enthält eine Kathodenstrahlröhre 1 gemäß der Erfindung, eine annähernd ebene Platte 2 und eine umlaufende Schürze 3. Die Platte ist mit dem trichterförmigen rückwärtigen Teil 4 der Röhre über eine Glasschmelze-Verbindung verbunden. Der Endteil der Röhre 5 umgibt die Elektronenkanone 6, deren Strahl den Schirm von Leuchtphosphoren 13 durch die Farbauswahlmaske 8 beleuchtet, die in diesem Fall eben und daher zwischen den langen Seiten 9 des Rahmens 19 gespannt ist. Metallträger der Rahmen-/Maskenanordnung halten diese Anordnung innerhalb der Röhre, wobei die Träger gegebenenfalls ein mit dem Rahmen verschweißtes Teil 10 und ein Teil enthalten, das mit dem Rahmen verschweißt ist, sowie ein Teil, das eine Feder 11 bildet, wobei dieses Teil eine Öffnung zum Zusammenarbeiten mit einem Stift 12 in der Glasschürze 3 enthält.
  • In dem in 2 dargestellten Beispiel des Standes der Technik enthält der Rahmen 19 ein Paar von langen Seiten 9 und ein Paar von kurzen Seiten 7, wobei die langen und die kurzen Seiten zum Beispiel einen L-förmigen Querschnitt aufweisen. Die Maske 8, selbst mit einer im Wesentlichen Rechteckform, ist gespannt und wird dann in dieser Lage gehalten, zum Beispiel durch Verschweißen mit dem Ende 20 der langen Seiten des Rahmens.
  • Die Maske besteht aus einer Metallfolie, zum Beispiel aus Stahl oder Invar, mit einer sehr geringen Dicke in der Größenordnung von 100 μm. Die Maske hat einen mittleren Bereich 30 mit im Allgemeinen in Spalten angeordneten Löchern und einem den mittleren Bereich umgebenden peripheren Bereich mit horizontalen Kanten 31 und vertikalen Kanten 32.
  • Die Aufbauten von Kathodenstrahlröhren, die gespannte Farbauswahlmasken benutzen, müssen das Problem der Schwingung der Masken ertragen, in Modi, die natürliche Modi dieser Maske sind, wenn die Letztere durch externe Schwingungen angeregt wird, zum Beispiel durch mechanische Stöße der Röhre oder Tonschwingungen von Lautsprechern in der Nähe der Röhre. Da diese Schwingungen in Bewegungen der Maske in einer Richtung senkrecht zu ihrer Oberfläche resultieren, ändert sich der Abstand zwischen den Löchern in der Maske und dem Schirm örtlich abhängig von der Amplitude der Schwingung dieser Maske. Daher ist die Reinheit der auf dem Schirm wiedergegebenen Farben nicht mehr gewährleistet, da die Auftreffpunkte der Strahlen auf dem Schirm abhängig von der Amplitude der Schwingung verschoben sind.
  • Da außerdem die Maske innerhalb der Röhre liegt, in der ein hohes Vakuum erzeugt wird, werden die Schwingungen der Maske nur sehr langsam gedämpft, da die der Maske zugeführte Energie wenig Energieverlust aufweisen und daher die Sichtbarkeit dieser Erscheinung auf dem Schirm erhöhen, wenn sich die Röhre im Betrieb befindet.
  • Wie in 3 dargestellt, schlägt die US 4 827 179 eine Lösung zur Dämpfung der Schwingungen der Maske vor, durch eine einen gekoppelten Oszillator bildende Ein heit 41, indem entlang den Kanten der Maske 8 in der Nähe des Bereichs, wo die Maske mit dem Rahmen 40 verschweißt ist, ein mechanischer Aufbau vorgesehen ist mit einem starren Träger 42, mit dem wenigstens ein flexibler Streifen 43 verschweißt ist. Die Eigenfrequenz der Einheit 41 ist so gewählt, dass die Schwingungen der Maske in einem vorbestimmten Frequenzband nach dem Prinzip von gekoppelten Oszillatoren gedämpft werden.
  • Dieser Aufbau hat jedoch eine bestimmte Anzahl von Nachteilen:
    • – er ist teuer, da er zusätzliche mechanische Komponenten erfordert und den Fertigungsvorgang der Röhre durch einen zusätzlichen Schritt verkompliziert, der in der Befestigung der Einheit 41 auf einer Oberfläche der Maske besteht,
    • – seine Anwendung ist begrenzt, da die Einheit 41 nur in der Nähe des Bereichs benutzt werden kann, wo die Maske mit dem Rahmen verschweißt ist, und der Rahmen die Festigkeit der Maske an diesem Punkt erhöht. Das ist der Fall, weil die meisten Rahmen-Maskenaufbauten derart aufgebaut sind, dass die Maske nur an zwei parallelen Kanten mit dem Rahmen verschweißt ist, zum Beispiel an den horizontalen Kanten 31. Die freien vertikalen Kanten sind zerbrechlich wegen der geringen Dicke der Maske und der Befestigung einer Einheit, wie eines Oszillators 41, kann ihre Oberfläche beschädigen, und dadurch bewirken, dass die derart hergestellte Rahmen/Maskenanordnung vermieden wird.
  • Die Erfindung liefert einen einfachen, kostengünstigen und leicht durchführbaren Aufbau für die Dämpfung der Schwingungen einer in einer oder beiden Richtungen gespannten Maske.
  • 5 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Oberfläche des peripheren Teils der Maske, zum Beispiel entlang den kurzen vertikalen Seiten 32 ist ein Metallstreifen 50 ausgeschnitten, der an einem seiner Enden 51 mit der Maske verbunden ist und annähernd parallel zu der vertikalen Richtung der kurzen Seite 32 der Maske liegt. Der Streifen 50 hat eine Form und einen Bereich, die so ausgebildet sind, dass er in einer Richtung etwa senkrecht zu der Oberfläche der Maske schwingen kann, bei einer vorbestimmten Eigenfrequenz, um so die Eigenfrequenz der Maske in dem Frequenzbereich zu dämpfen, der möglicherweise die Maske anregen kann.
  • In einer in 6 dargestellten zweiten Ausführungsform ist der Streifen zur Bildung eines gekoppelten Oszillators derart hergestellt, dass sein Ende 61 für die Verbindung mit der Maske annährend parallel zu der Horizontalrichtung der langen Seiten 31 der Maske liegt. Ein oder beide Streifen können an jeder kurzen Seite 32 erzeugt werden. Wenn zwei Metallstreifen 60 an jeder kurzen Seite liegen, ist es für die freien Enden 65 der Streifen vorteilhaft, dass sie derart liegen, dass sie einander gegenüber liegen. Es ist möglich, die Länge 62 der Streifen derart einzustellen, dass die Eigenfrequenz des Streifens auf einen vorbestimmten Wert gebracht wird, um die Schwingungen des mit Öffnungen versehenen Teils 30 der Maske zu dämpfen.
  • In einer in 7 dargestellten dritten Ausführungsform ist der Metallstreifen 70 zur Bildung eines Oszillators mit der Maske über einen Bereich 71 verbunden, der im Wesentlichen parallel zu der kurzen Seite der Maske liegt, sich jedoch in dieser Richtung über eine kürzere Länge als der Streifen 70 erstreckt. Außerdem können in diesem Fall die Streifen 70 derart liegen, dass ihre freien Enden 65 so angeordnet sind, dass sie einander gegenüber liegen.
  • Die Form der ausgeschnittenen Teile der Kanten der Maske sowie die Zahl der einen Oszillator bildenden Streifen sind derart gewählt, dass die Resonanzfrequenz optimal zur Dämpfung der Schwingungen der Maske gebildet werden.
  • Die Masse des Streifens ist ein weiteres Kriterium, das ihre Resonanzfrequenz bestimmt. Es kann notwendig sein, einen Streifen zu bilden, dessen Masse größer ist als die maximale Masse, die aus dem Material gebildet werden kann, aus dem die Maske besteht.
  • In diesem Fall kann die Masse des Streifens 60 erhöht werden durch Aufbringung einer Beschichtung 90 auf einer oder auf beiden Flächen des Streifens 60, wie es in 9 dargestellt ist. Diese Beschichtung kann in vorteilhafter Weise erzeugt wer den durch inerte Materialien, zum Beispiel auf der Grundlage einer Glasschmelze oder von Schwermetallen, so wie Wolfram oder Molybdän.
  • Auch in dem Fall, wo es erwünscht ist, die Masse des einen Oszillator bildenden Streifen zu erhöhen, ist es möglich, ein oder mehrere Gewichte 100 anzuordnen, wie in 10 gezeigt, um die Resonanzfrequenz des Streifens 60 einzustellen. Diese Gewichte können aus Metall bestehen und durch Schweißen an dem Streifen 60 befestigt sein. Diese Gewichte können außerdem auf jedem Typ eines Streifens liegen, der in dem peripheren Bereich der Maske ausgeschnitten ist, wie denjenigen, die in den 5 bis 8 dargestellt sind.
  • Die Erfindung bildet einen Aufbau, der eine einfache Ausführung von Mitteln zum Verbrauch der Energie, die der Maske bei einer Beeinflussung der Röhre oder über leistungsstarke Tonwellen zugeführt wird. Das ist der Fall, weil die der Maske zugeführten Schwingungen, selbst dann, wenn sie eine geringe Amplitude haben, daran gehindert werden müssen, über eine zu lange Zeit zu bestehen, da sie dann während des Betriebs der Röhre sichtbar werden. Da die Maske innerhalb der Röhre liegt, in der ein hohes Vakuum erzeugt ist, ist es notwendig, Energie verbrauchende Mittel vorzusehen, derart, dass die Maske schnell gedämpft wird. Es ist zum Beispiel vorteilhaft, für Metallstreifen 50, 60, 70, die einen gekoppelten Oszillator bilden, zusätzlich wenigstens einen Metallring 81 vorzusehen, der durch ein Loch 80 in dem Streifen verläuft. Der Ring kann offen oder geschlossen sein, und der Durchmesser seines Querschnitts ist etwas kleiner als der Durchmesser des Lochs 80, derart, dass eine Bewegung in diesem Loch möglich ist, um die Energie durch Reibung an den Kanten dieses Lochs zu vernichten. Wie in 8 dargestellt, kann der Ring 81 in vorteilhafter Weise über die einander gegenüber liegenden beiden Enden von zwei Streifen 60 laufen, die gekoppelte Oszillatoren bilden, eine Anordnung, die einen schnelleren Reibungsverlust mit einem einzigen Ring 81 ermöglicht.
  • In einer (nicht dargestellten) anderen Ausführungsform liegen die Nieten derart, dass sie sich über Löcher 80 in dem Metallstreifen erstrecken, wobei die Köpfe der Nieten größer sind als die Löcher, während der Körper des Niets einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des genannten Lochs.
  • Die Anordnung der Streifen, die einen gekoppelten Oszillator entlang der kurzen Seiten 32 der Maske bilden, ist nicht begrenzt. Sie ergibt sich zum Beispiel aus der Wahl des Wertes der der Maske zugeführten Spannung und aus dem Seitenverhältnis der Maske, d.h. 4/3, 16/9, usw..
  • 4 ist eine Darstellung der Schwingungsamplituden einer Maske für eine Röhre, deren Schirm ein Seitenverhältnis von 16/9 und eine Diagonale von 76 cm aufweist. Die Maske ist nur in einer Richtung gespannt und wird dadurch unter Spannung gehalten, dass sie entlang den langen Seiten des Rahmens 19 verschweißt ist. Außerdem hat sie eine Resonanzfrequenz in der Nähe von 100 Hz. In dieser Figur ist ersichtlich, dass diese Schwingungen eine Maximalamplitude beim Mittelpunkt der kurzen vertikalen Seiten der Maske aufweisen. Der Aufbau der die gekoppelten Oszillatoren bildenden Streifen ist in einer bevorzugten Ausführungsform an diese Bedingungen angepasst, wobei der in 6 dargestellte Aufbau mit einem Streifen 66 eine Länge von 34,7 mm, eine Breite von 4 mm und eine Dicke von 0,2 mm aufweist.
  • Für andere Maskenspannungen und andere Seitenverhältnisse können die Metallstreifen 50, 60, 70 in vorteilhafter Weise entlang den langen Seiten der Maske liegen.
  • Ebenso ist es, wenn die Maske in zwei Richtungen parallel zu ihrer Länge gespannt ist, vorteilhaft, die Schwingungsdämpfer gemäß der Erfindung an den horizontalen und den vertikalen Seiten der Maske vorzusehen.
  • Die einen gekoppelten Oszillator bildenden Metallstreifen können entweder durch Prägen oder Stanzen gebildet sein, wenn die äußeren Kante der Maske ausgeschnitten werden, oder durch Ätzen während desselben Herstellungsschritts wie für die Erzeugung der Öffnungen in dem mit Öffnungen versehenen mittleren Teil 30. In beiden Fällen besteht keine Notwendigkeit für einen zusätzlichen Schritt für die Erzeugung des ausgeschnittenen Teils 52. Jedoch kann bei einer kleinen Dicke der Maske das Ätzen vorteilhafter sein als das Prägen, da es mechanisch weniger aggressiv ist und in ihren Formen und Größen der herzustellenden Streifen nicht beschränkt ist.

Claims (12)

  1. Farbkathodenstrahlröhre mit: – einer Farbauswahlmaske in der Form einer annähernd rechteckförmigen Metallfolie (8) zur Befestigung unter Spannung an einem Stützrahmen (19) und gelagert innerhalb der Schirmträgerplatte der Röhre, wobei die Maske einen mittleren Bereich (30) mit Löchern und einen peripheren Bereich (31, 32) aufweist, der zwischen dem mittleren Bereich und den Kanten der Maske liegt, wobei die Maske in der Lage ist, unabhängig von dem Stützrahmen zu schwingen, – Mitteln zur Dämpfung der Schwingungen der Maske mit wenigstens einem mechanischen Oszillator in der Form eines Metallstreifens (50, 60, 70), wobei diese Mittel um den Umfang der Maske liegen, um die Schwingungen der Maske zu dämpfen, wobei die Dämpfungsmittel dadurch gekennzeichnet sind, dass sie durch teilweises Ausschneiden der Oberfläche des peripheren Bereichs der Maske gebildet sind.
  2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein mechanischer Oszillator die Form eines Metallstreifens hat, von dem ein Ende (65) sich in einer zu der Ebene der Maske (8) senkrechten Ebene frei bewegen kann.
  3. Kathodenstrahlröhre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Oszillatoren die Form von Metallstreifen haben, die entlang den kurzen Seiten (32) der Maske ausgeschnitten sind.
  4. Kathodenstrahlröhre nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske auf jeder ihrer kurzen Seiten zwei mechanische Oszillatoren (60, 70) in der Form von parallelen Metallstreifen enthält, deren freie Enden (65) einander gegenüberliegende mechanische Oszillatoren bilden.
  5. Kathodenstrahlröhre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Oszillatoren auf Reibung basierende, energieabsorbierende Mittel (80, 81) enthalten.
  6. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf Reibung basierenden, energieabsorbierenden Mittel einen Ring (81) enthalten, der durch ein Loch (80) verläuft, das durch einen Streifen (50, 60, 70) ausgebildet ist und einen mechanischen Oszillator bildet.
  7. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring die beiden freien Enden der einander gegenüberliegenden, mechanischen Oszillatoren (60, 70) verbindet.
  8. Kathodenstrahlröhre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamte oder ein Teil einer Oberfläche eines Metallstreifens, der den mechanischen Oszillator bildet, mit einer Beschichtung (90) bedeckt ist, um dadurch seine Resonanzfrequenz auf einen vorbestimmten Wert zu bringen.
  9. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung aus einer Metallschicht mit einem Schwermetall besteht.
  10. Kathodenstrahlröhre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Gewicht (100) auf einer Fläche eines Metallstreifens (50, 60, 70) liegt und einen mechanischen Oszillator bildet, um dadurch seine Resonanzfrequenz auf einen vorbestimmten Wert zu bringen.
  11. Kathodenstrahlröhre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die mechanischen Oszillatoren bildenden Metallstreifen durch Ätzen der Metallfolie gebildet sind, aus der die Maske besteht.
  12. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die mechanischen Oszillatoren bildenden Streifen zur selben Zeit geätzt sind wie die Löcher in dem mittleren Bereich der Maske.
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