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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kathodenstrahlröhre mit
mehreren Halterungselementen zur Aufhängung eines Maskenrahmens an einer
Frontplatte.
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Im
allgemeinen umfasst eine Kathodenstrahlröhre eine Platte mit einem im
wesentlichen rechteckigen Umfassungsabschnitt, der sich am Umfang
einer im wesentlichen rechteckigen wirksamen Oberfläche befindet,
einen mit dem Umfassungsabschnitt der Platte verbundenen Trichter,
einen innerhalb einer wirksamen Oberfläche der Platte ausgebildeten
Leuchtstoffschirm, eine Schatten- bzw. Lochmaske mit einem im wesentlichen
rechteckigen Maskenkörper,
in dem eine Anzahl Elektronenstrahlöffnungen ausgebildet sind,
und einen im wesentlichen rechteckigen Maskenrahmen, der am Umfang
des Maskenkörpers
angebracht ist, sowie mehrere Halterungselemente zum elastischen
Aufhängen
der Lochmaske an der Platte derart, dass der Maskenkörper dem
Leuchtstoffschirm gegenüberliegt,
eine Elektronenkanone, die in einem Halsabschnitt des Trichters
vorgesehen ist, um Elektronenstrahlen auf den Leuchtstoffschirm
durch Elektronenstrahlöffnungen
des Maskenkörpers
zu emittieren, und einen Deflektor zur Erzeugung eines Magnetfelds,
um den von der Elektronenkanone emittierten Elektronenstrahl abzulenken.
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Somit
wird der von der Elektronenkanone emittierte Elektronenstrahl durch
den Deflektor abgelenkt und der Leuchtstoffschirm in der Horizontal-
und Vertikalrichtung über
die Lochmaske abgetastet, wodurch ein Farbbild über die Platte bzw. das Panel
angezeigt wird.
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Ein
Halter 40 mit einer im wesentlichen keilartigen Form, wie
er in 11 gezeigt ist,
ist als Halterungselement zum Haltern der Lochmaske bekannt. Der
Halter 40 hat eine Seite am Maskenrahmen 42 der
Lochmaske befestigt, und die andere Seite steht in lösbarem Eingriff
mit einem Stehbolzen, der so vorgesehen ist, dass er vom Umfassungsab schnitt 44 vorsteht.
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Um
ein Bild ohne Farbverschiebung auf dem Leuchtstoffschirm 46 anzuzeigen,
muss der durch die Elektronenstrahlöffnung in der Lochmaske passierende
Elektronenstrahl korrekt an einer vorbestimmten Position auf dem
Leuchtstoffschirm 46 auftreffen gelassen werden. Daher
muss die Positionsbeziehung zwischen der Platte bzw. dem Panel und
der Lochmaske, und insbesondere der Abstand zwischen der Innenfläche des
Panels, an der der Leuchtstoffschirm 46 ausgebildet ist,
und dem Maskenkörper,
an dem eine Anzahl Elektronenstrahlöffnungen 45 ausgebildet
sind, mit hoher Präzision
aufrechterhalten werden.
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Falls
der Maskenkörper
aber aus einer dünnen
Kohlenstoffstahlplatte oder dergleichen gefertigt ist, kommt es
zu einer Wärmedehnung
des Maskenkörpers
durch die Kollision der Elektronenstrahlen während eines Langzeitbetriebs
zum Leuchtstoffschirm 46 hin, das heißt es wird ein sogenanntes „Doming" verursacht. Wenn
der Maskenkörper
ein Doming verursacht, verändert
sich somit dessen Abstand zu der Innenfläche des Panels, und das Landen
des Elektronenstrahls ist fehlausgerichtet, wodurch es zu einer
Farbverschiebung in dem angezeigten Bild kommt.
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Daher
wird die Farbverschiebung, die durch das Doming des Maskenkörpers verursacht
wird, unter Verwendung des im wesentlichen keilartigen Halters 40 nach
obiger Beschreibung ausgeglichen. Dies bedeutet, dass der Halter 40 bei
Auftreten des Doming im Maskenkörper
so verformt wird, wie es durch eine strichpunktierte Linie in der
Fig. angedeutet ist, und der Maskenkörper in der Richtung zum Leuchtstoffschirm 46 hin
nach oben gedrückt
wird. Auf diese Weise wird die Landeposition des Elektronenstrahls
ausgeglichen, so dass sich die Position vor und nach der Wärmedehnung
der Lochmaske nicht ändert.
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Außerdem ist
es bei einer relativ großen
Kathodenstrahlröhre
bekannt, den Maskenkörper
aus einem Invar-Material mit einem geringeren Wärmedehnungskoeffizienten als
dem des Maskenrahmens auszubilden. Somit wird bei einer Farbkathoden strahlröhre, die
einen Maskenkörper
mit einem geringeren Wärmedehnungskoeffizienten
als dem des Maskenrahmens hat, der in 12 gezeigte
Halter 50 verwendet.
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Bei
dem Halter 50 ist ein erstes Element am Maskenrahmen 52 der
Lochmaske befestigt, und ein zweites Element steht in Eingriff mit
dem Stehbolzen 53, der vom Umfassungsabschnitt 54 des
Panels vorsteht. Der Halter 50 ist so ausgebildet, dass
er einen im wesentlichen V-förmigen
Querschnitt aufweist, der in der Lateralrichtung symmetrisch ist.
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Falls
diese Art Kathodenstrahlröhre
lange betrieben wird, erfährt
der Maskenkörper
nur eine geringe Wärmedehnung,
und nur der Maskenrahmen 52 wird thermisch gedehnt, wie
durch eine strichpunktierte Linie in der Figur angedeutet ist. Dabei wird
die Lochmaske nicht in einer Richtung bewegt, in der die Lochmaske
vom Leuchtstoffschirm 56 beabstandet und diesem nahe ist,
da der Halter 50 in der Lateralrichtung symmetrisch ausgebildet
ist. Dies bedeutet, dass die Landeposition des Elektronenstrahls
an einer korrekten Position gehalten werden kann, selbst wenn der
Maskenrahmen eine Wärmedehnung
erfährt.
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Jedoch
wird auch dann, wenn die Gegenmaßnahme nach obiger Beschreibung
getroffen wird, in den meisten Fällen
neuerer Kathodenstrahlröhren mit
einem relativ großen
Ablenkwinkel eine Farbverschiebung durch eine Fehlausrichtung der
Landeposition des Elektronenstrahls verursacht.
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Um
eine solche Elektronenstrahl-Lande-Fehlausrichtung auszugleichen,
muss der Maskenrahmen 52 in einer Richtung bewegt werden,
in der der Rahmen 52 vom Leuchtstoffschirm 56 beabstandet
ist, das heißt,
zur Elektronenkanone hin. Im einzelnen muss zum Ausgleich der Wärmedehnung des
Maskenkörpers
zum Leuchtstoffschirm 56 hin eine Verformung des Halters
aufgrund der Wärmedehnung
des Maskenrahmens eine Bewegung des Maskenrahmens zur Elektronenkanone
hin bewirken.
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Beispielsweise
offenbart die japanischen Patentanmeldung, KOKAI-Veröffentlichungsnummer 1-14851
ein Beispiel einer Technik des Bewegens des Maskenrahmens zur Elektronenkanone
hin. In dieser Veröffentlichung
ist ein Halter mit einem ersten Element offenbart, das an einem
Umfassungsabschnitt eines Panels in Eingriff steht, und eine größere Plattendicke
als ein zweites, am Maskenrahmen befestigtes Element, aufweist.
Falls die Plattendicke des ersten Elements so verstärkt ist,
tendiert das erste Element nicht so leicht zu einer Verformung als
das zweite Element. Wenn sich der Maskenrahmen thermisch dehnt,
wird infolgedessen das zweite Element mehr verformt als das ersten
Element, so dass der Maskenrahmen zur Elektronenkanone hin bewegt wird.
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Bei
diesem Halter ist aber eine Belastung bzw. Spannung auf das zweite
Element mit kleinerer Dicke als das erste Element konzentriert,
wenn ein unerwünschter
Schlag bzw. Stoß von
außen
auf die Kathodenstrahlröhre
einwirkt. Infolgedessen wird das zweite Element, das relativ schwach
ist, und leicht zu einer Verformung tendiert, plastisch verformt,
und es kommt zu einer fehlausgerichteten Landung infolge der Verformung
des zweiten Elements, falls der Stoß von außen nicht absorbiert werden
kann.
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Als
Technik zur Verhinderung einer fehlausgerichteten Landung infolge
eines externen Stoßes schlägt die japanische
Patentanmeldung, KOKOKU-Veröffentlichungsnummer
64-27144, einen Halter 40 mit Krümmungsabschnitten 40a und 40b vor. Die
Krümmungsabschnitte 40a und 40b funktionieren
so, dass sie eine Bewegung des Maskenkörpers gegen einen Stoß von außen von
einer Richtung vertikal zur Plattenoberfläche in 11 einschränken, dies ist jedoch nicht
wirksam gegen einen äußeren Stoß aus der
Richtung der Röhrenachse
der Kathodenstrahlröhre.
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Es
ist auch ein Verfahren zum Verbessern der Steifigkeit der jeweiligen
Komponenten des Halters erläutert,
um eine plastische Verformung zu verhindern. Falls dieses Verfahren
angewandt wird, ist es jedoch nicht möglich, eine Farbverschiebung
ausreichend zu korrigieren, die unter Wärmeeinflüssen verursacht wird, wenn
die Kathodenstrahlröhre über lange
Zeit betrieben wird, wobei aber auch die Abnehmbarkeit des Halters
während
Herstellungsschritten verschlechtert wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist die Form des die Lochmaske haltenden
Halters wichtig für
die Anzeige eines Bildes an einem Leuchtstoffschirm einer Kathodenstrahlröhre ohne
Farbverschiebung. Es ist jedoch schwierig, bei herkömmlichen
Techniken einen Halter bereitzustellen, der in der Lage ist, gleichzeitig
sowohl eine Farbverschiebung zu korrigieren, die durch eine Änderung
der Positionsbeziehung zwischen der Lochmaske und dem Panel infolge
eines Stoßes
von außen
verursacht wird, als auch eine Farbverschiebung zu korrigieren,
die infolge von Wärmeeinflüssen verursacht
wird, wenn die Kathodenstrahlröhre
lange Zeit betrieben wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen
Aspekte getätigt,
und ihre Aufgabe ist es, eine Farbkathodenstrahlröhre bereitzustellen,
die gleichzeitig eine durch einen Stoß von außen verursachte Farbverschiebung
sowie eine durch eine Wärmedehnung
verursachte Farbverschiebung korrigieren kann, so dass ein Bild
hoher Qualität
stabil angezeigt werden kann.
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Um
die obige Aufgabe zu erfüllen,
umfasst die Kathodenstrahlröhre
gemäß Anspruch
1 der vorliegenden Erfindung:
eine Frontplatte mit einem im
wesentlichen rechteckigen wirksamen Abschnitt, einem Seitenwandabschnitt,
der entlang einem Umfangsrandabschnitt des wirksamen Abschnitts
steht, und mehreren Stehbolzen, die von einer Innenfläche des Seitenwandabschnitts
vorstehen, einen Leuchtstoffschirm, der an einer Innenfläche des
wirksamen Abschnitts der Frontplatte ausgebildet ist, eine Lochmaske
mit einem im wesentlichen rechteckigen Maskenkörper und einem im wesentlichen
rechteckigen Maskenrahmen, wobei der Maskenkörper innerhalb der Frontplatte
vorgesehen ist und mehrere Öffnungen
gegenüber
dem Leuchtstoffschirm aufweist, und der Maskenrahmen einen Umfangsrandabschnitt
des Maskenkörpers
trägt und
dem Seitenwandabschnitt der Frontplatte gegenüberliegt, mehrere Halterungselemente,
die am Maskenrahmen befestigt sind und jeweils mit den Stehbolzen
der Frontplatte in Eingriff stehen, wodurch sie den Maskenrahmen
an der Frontplatte elastisch haltern, eine Elektronenkanone zum
Emittieren eines Elektronenstrahls auf den Leuchtstoffschirm durch
die mehreren Öffnungen
des Maskenkörpers,
und einen Deflektor zum Ablenken des von der Elektronenkanone emittierten
Elektronenstrahls, wobei jedes der Halterungselemente erste und
zweite Elemente aufweist, die jeweils durch Biegen eines im wesentlichen
rechteckigen, plattenartigen Elements mit Elastizität geformt
sind, wobei das erste Element einen mit dem Stehbolzen in Eingriff
stehenden Eingriffsabschnitt, einen mit dem zweiten Element verbundenen
ersten Verbindungsabschnitt und einen ersten Abschrägungsabschnitt, der
abgeschrägt
ist und sich von dem ersten Verbindungsabschnitt zum Eingriffsabschnitt
in einer Richtung erstreckt, in der das erste Element vom zweiten Element
beabstandet ist, aufweist, wobei das zweite Element einen am Maskenrahmen
befestigten Befestigungsabschnitt, einen zweiten, mit dem ersten
Verbindungsabschnitt des ersten Elements verbundenen Verbindungsabschnitt
sowie einen zweiten Abschrägungsabschnitt,
der abgeschrägt
ist und sich von dem zweiten Verbindungsabschnitt zum Befestigungsabschnitt
in einer Richtung erstreckt, in der das zweite Element vom ersten
Element beabstandet ist, aufweist, wobei das erste Element eine
Plattendicke d1 hat, die kleiner ist als eine Plattendicke d2 des zweiten
Elements, und wobei der erste Abschrägungsabschnitt eine Länge L1 hat,
die kleiner ist als eine Länge
L2 des zweiten Abschrägungsabschnitts.
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Gemäß Anspruch
2 der vorliegenden Erfindung ist der Winkel θ1 zwischen
dem ersten Abschrägungsabschnitt
des ersten Elements und dem Eingriffsabschnitt größer als
ein Winkel θ2 zwischen dem zweiten Abschrägungsabschnitt
des zweiten Elements und dem Befestigungsabschnitt.
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Gemäß Anspruch
3 der vorliegenden Erfindung ist der Winkel ϕ1 des
ersten Abschrägungsabschnitts
zur einer Röhrenachse
der Kathodenstrahlröhre
größer als
ein Winkel ϕ2 des zweiten Abschrägungsabschnitts
zur Röhrenachse.
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Gemäß Anspruch
4 erfüllen
die Länge
L1 und der Winkel ϕ1 des ersten
Abschrägungsabschnitts
sowie die Länge
L2 und der Winkel ϕ2 des zweiten
Abschrägungsabschnitts
eine Beziehung L1 × cos ϕ1 < L2 × cos ϕ2.
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Gemäß Anspruch
5 der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der erste Verbindungsabschnitt des
ersten Elements in einer Richtung, in der sich der erste Abschrägungsabschnitt
erstreckt.
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Gemäß Anspruch
6 der vorliegenden Erfindung umfasst die Kathodenstrahlröhre ferner
vier Stehbolzen, die so vorgesehen sind, dass von den Innenflächen von
vier Eckabschnitten des Seitenwandabschnitts vorstehen, einen Maskenrahmen, der
einen höheren
wärmedehnungskoeffizient
als der Maskenkörper
hat, sowie vier Halterungselemente, die jeweils an vier Eckabschnitten
des Maskenrahmens befestigt sind und jeweils mit den vier Stehbolzen
der Frontplatte in Eingriff stehen.
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Diese
Erfindung ist aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen besser verständlich,
in denen zeigen:
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1 eine Schnittansicht zur
Darstellung einer Kathodenstrahlröhre gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 eine Teil-Schnittansicht
zur Darstellung einer Halterungsstruktur einer Schattenmaske in der
in 1 gezeigten Kathodenstrahlröhre,
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3A bis 3C Ansichten zur Darstellung eines Halters
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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4 eine graphische Darstellung
eines Lande-Fehlausrichtungsbetrags,
wenn die Länge
L1 des ersten Abschrägungsabschnitts
des Halters verändert
wird,
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5 eine graphische Darstellung
eines Lande-Fehlausrichtungsbetrags,
wenn die Länge
L2 des zweiten Abschrägungsabschnitts
des Halters verändert
wird,
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6 eine graphische Darstellung
eines Lande-Fehlausrichtungsbetrags,
wenn der Abschrägungswinkel ϕ1 des ersten Abschrägungsabschnitts des Halters
verändert
wird,
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7 eine graphische Darstellung
eines Lande-Fehlausrichtungsbetrags,
wenn der Abschrägungswinkel ϕ2 des zweiten Abschrägungsabschnitts des Halters
verändert
wird,
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8 eine graphische Darstellung
eines Lande-Fehlausrichtungsbetrags,
wenn die Plattendicke d1 des ersten Elements des Halters verändert wird,
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9 eine graphische Darstellung
eines Lande-Fehlausrichtungsbetrags,
wenn die Plattendicke d2 des zweiten Elements des Halters verändert wird,
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10A bis 10C Ansichten zur Darstellung eines Halters
gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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11 eine Schnittansicht zur
Darstellung eines herkömmlichen
Halters, und
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12 eine Schnittansicht zur
Darstellung eines herkömmlichen
Halters.
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Im
folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst
die Kathodenstrahlröhre 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Umhüllung
bzw. einen Kolben mit einer Frontplatte 2, die nachstehend
lediglich als Panel 2 bezeichnet wird. Mit einem Umfassungsabschnitt 2b, der
am Umfang einer wirksamen Oberfläche 2a,
die aus einer gekrümmten
Oberfläche
besteht, vorgesehen ist, und einem mit dem Umfassungsabschnitt 2b des
Panels 2 verbundenen Trichter 4. Ein Leuchtstoffschirm 6 und
eine Lochmaske 10 sind im Kolben innerhalb der Platte bzw.
innerhalb des Panels 2 vorgesehen. Genauer gesagt ist der
Bildschirm 6 der wirksamen Oberfläche 2a des Panels 2 gegenüberliegend
positioniert. Der Bildschirm 6 besteht aus einer Anzahl
von Leuchtstoffeinheiten, die jeweils aus einer blau emittierenden
Schicht, einer grün
emittierenden Schicht und einer Rotor emittierenden Schicht zusammengesetzt
sind. Die Schatten- bzw. Lochmaske 10 liegt dem Leuchtstoffschirm 6 gegenüber.
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Wie
teilweise vergrößert in 2 dargestellt ist, umfasst
die Lochmaske 10 einen Maskenkörper 8, der durch
Anordnen einer gekrümmten
Oberfläche in
einer im wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet ist, mit einer
Anzahl von darin ausgebildeten Öffnungen 8a und
einem im wesentlichen recht eckigen Maskenrahmen 9, der
am Umfang des Maskenkörpers 8 vorgesehen
ist. Der Maskenrahmen 9 ist so ausgebildet, dass er einen
im wesentlichen L-förmigen
Querschnitt auf weist, der zur Innenseite des Maskenkörpers 8 hin
gekrümmt
ist. Der Maskenkörper 8 ist
aus einem Invar-Material mit einem relativ niedrigen Wärmedehnungskoeffizienten
und einer geringen Plattendicke hergestellt, und der Maskenrahmen 9 ist
aus einer Kohlenstoffstahlplatte mit einem höheren Wärmedehnungskoeffizienten als
dem des Maskenkörpers 8 gefertigt.
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Elastische
Halterungselemente 12, die nachstehend lediglich als Halter 12 bezeichnet
werden, sind jeweils außerhalb
der Eckabschnitte des Maskenrahmens 9 befestigt. Die Halter 12 stehen
jeweils lösbar
mit Stehbolzen 14 in Eingriff, die innerhalb der Eckabschnitte
des Umfassungsabschnitts 2b vorgesehen sind. Die Lochmaske 10 ist
an dem Umfassungsabschnitt 2b des Panels 2 durch
die Halter 12 aufgehängt.
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Dabei
ist eine Elektronenkanone 16 zum Emittieren von drei Elektronenstrahlen 15 in
einem länglichen
Hals 4a des Trichters 4 vorgesehen. Ein Deflektor 18,
der ein Magnetfeld zum Ablenken der drei von der Elektronenkanone 16 emittierten
Elektronenstrahlen 15 erzeugt, ist außerhalb des Trichters 4 vorgesehen.
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Die
drei von der Elektronenkanone 16 emittierten Elektronenstrahlen 15 werden
durch das vom Deflektor 18 erzeugte Magnetfeld abgelenkt
und auf den Leuchtstoffschirm 6 über die Öffnungen 8a der Lochmaske 10 aufgebracht.
Auf diese Weise wird der Leuchtstoffschirm 6 in der Horizontal-
und Vertikalrichtung durch die Elektronenstrahlen 15 abgetastet und
ein Farbbild durch den Leuchtstoffschirm 6 wiedergegeben.
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Dabei
müssen
zur Anzeige eines Bildes mit ausgezeichneter Qualität ohne Farbverschiebung
auf dem Leuchtstoffschirm 6 der Kathodenstrahlröhre 1 die
Elektronenstrahlen 15, welche die Elektronenstrahlöffnungen 8a passiert
haben, jeweils korrekt auf den dreifarbigen Leuchtstoffschichten
des Leuchtstoffschirms 6 landen. Zu diesem Zweck muss die Positionsbeziehung
zwischen dem Panel 2 und der Lochmaske 10 korrekt
beibehalten werden. Genauer gesagt, muss die Positionsbezie hung
dazwischen in Anbetracht der Reduzierung des Abstands des Leuchtstoffschirms 6 zur
Erhöhung
der Auflösung
mit hoher Präzision
beibehalten werden.
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Mit
anderen Worten werden die Landepositionen der Elektronenstrahlen 15 fehlausgerichtet,
wodurch eine Elektronenstrahl-Lande-Fehlausrichtung verursacht wird,
falls die Positionsbeziehung zwischen dem Panel 2 und der
Lochmaske 10 nicht mit hoher Präzision beibehalten werden kann.
Eine Wärmedehnung
des Maskenrahmens 9, ein von außen auf die Kathodenstrahlröhre einwirkender
Stoß oder dergleichen
sind als Hauptfaktoren anzusehen, welche eine solche fehlausgerichtete
Landung bewirken.
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Der
Maskenrahmen 9 erfährt
durch von dem Maskenkörper 8,
der durch Kollisionen der Elektronenstrahlen 15 erwärmt wird, übertragene
Wärme eine
Wärmedehnung.
Das heißt,
nur ein Drittel oder weniger der von der Elektronenkanone 16 emittierten Elektronenstrahlen
passieren die Elektronenstrahlöffnungen 8a des
Maskenkörpers 8 und
erreichen den Leuchtstoffschirm 6. Der Rest der Elektronenstrahlen
kollidiert im Maskenkörper 8.
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Wenn
die Kathodenstrahlröhre 1 lange
Zeit betrieben wird, wird daher der Maskenkörper 8 erwärmt und
der Maskenrahmen 9 wird entsprechend erwärmt, so
dass der Maskenrahmen 9 thermisch gedehnt wird.
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Im
Fall der Verwendung einer Lochmaske 10 mit einem Maskenkörper 8,
die aus Invar-Material mit einem relativ niedrigen Wärmedehnungskoeffizienten
hergestellt ist, wird der Maskenkörper 8 nicht wesentlich
verformt, selbst wenn der Maskenrahmen 9 eine Wärmedehnung
erfährt.
Bei einer Kathodenstrahlröhre
jedoch, bei der der Ablenkwinkel relativ groß ist, wird die Lochmaske zum
Leuchtstoffschirm hin bewegt, und es kommt zu einer fehlausgerichteten
Landung auch dann, wenn herkömmliche
Halter gemäß 12 verwendet werden, wenn
es zu einer Wärmedehnung
im Maskenrahmen infolge eines Langzeitbetriebs kommt.
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Dabei
wird, wenn von außen
auf die Kathodenstrahlröhre 1 ein
Stoß einwirkt,
der Eingriff der Halter 12 an den Stehbolzen 14 geändert, und
die Lochmaske 10 in unerwünschter Weise bewegt, wodurch
eine fehlausgerichtete Landung von Elektronenstrahlen bewirkt wird.
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Aus
den oben beschriebenen Gründen
ist es unerläßlich, eine
fehlausgerichtete Landung infolge der Wärmedehnung des Maskenrahmens 9 sowie eine
fehlausgerichtete Landung infolge eines externen Stoßes auf
die Kathodenstrahlröhre 1 zu
verringern, um ein Bild ausgezeichneter Qualität mit hoher Auflösung anzeigen
zu können.
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Daher
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung einen Halter erfunden,
der gleichzeitig sowohl die fehlausgerichtete Landung infolge der
Wärmedehnung
des Maskenrahmens 9 als auch die fehlausgerichtete Landung
infolge eines auf die Kathodenstrahlröhre 1 einwirkenden äußeren Stoßes ausgleichen
kann, und zwar einen Halter, mit dem die Lochmaske 10 am
Panel 2 elastisch aufgehängt werden kann.
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Die 3A bis 3C zeigen einen Halter 12 gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 3A ist
eine Aufsicht auf den Halter 12, von der Seite der Elektronenkanone 16 aus
betrachtet. 3B ist eine
Seitenansicht des Halters 12, von der Seite des Umfassungsabschnitts 2b des
Panels 2 aus betrachtet. 3C ist
eine Vorderansicht des Halters 12.
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Der
Halter 12 umfasst ein erstes Element 21 mit einer
im wesentlichen rechteckigen, plattenartigen Form, und ein zweites
Element 22 mit einer im wesentlichen rechteckigen, plattenartigen
Form. Die ersten und zweiten Elemente 21 bzw. 22 haben
eine Plattendicke von d1 bzw. d2. Das erste Element 21 weist
einen Eingriffsabschnitt auf, an dem ein Eingriffsloch 21C ausgebildet
ist, wobei das Eingriffsloch 21C mit einem Stehbolzen 14 in
Eingriff steht. Das zweite Element 22 hat einen Befestigungsabschnitt, der
am Maskenrahmen 9 der Lochmaske 10 zu befestigen
ist. Die ersten und zweiten Elemente 21 bzw. 22 weisen
jeweils Enden 21a bzw. 22a auf, die auf einer
vorbestimmten Länge
zusammengefügt
sind, und die Elemente 21 und 22 sind am Ende
des Verbindungsabschnitts in einer Richtung gekrümmt, in der die Elemente voneinander
beabstandet sind, wodurch der Halter 12 im wesentlichen
eine V-Form erhält.
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Ferner
ist das erste Element 21 zum zweiten Element 22 an
einer vom Ende des Verbindungsabschnitts um eine Länge L1 entfernten
Position gekrümmt.
Ferner ist das erste Element 21 an einem Abschnitt nahe
dem anderen Ende, das vom Ende 21a des Elements 21 beabstandet
ist, geringfügig
zu dem zweiten Element 22 hin gekrümmt.
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Das
zweite Element 22 ist zum ersten Element 21 hin
an einer vom Ende des Verbindungsabschnitts um eine Länge L2 entfernten
Position gekrümmt.
Somit weisen die ersten und zweiten Elemente 21 bzw. 22 Abschrägungsabschnitte 21b bzw. 22b mit
Längen
von L1 bzw. L2 auf, und sind jeweils auch unter Winkeln θ1 bzw. θ2 an den Enden der Abschrägungsabschnitte in derjenigen
Richtung gekrümmt,
in der sich die beiden Elemente näher aneinander befinden.
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In
einem Zustand, bei dem der Halter 12 richtig zwischen dem
Maskenrahmen 9 und dem Umfassungsabschnitt 2b angebracht
ist (zum Beispiel dem in 2 gezeigten
Zustand), ist der Abschrägungsabschnitt 21b des
ersten Elements 21 unter einem Winkel ϕ1 zu der zur Röhrenachse der Kathodenstrahlröhre 1 parallelen
Richtung abgeschrägt
(in der z-Richtung gemäß 2), und der Abschrägungsabschnitt 22b des
zweiten Elements 22 ist unter einem Winkel ϕ2 abgeschrägt.
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Die
fehlausgerichtete Landung, die durch eine Wärmedehnung des Maskenrahmens 9 bewirkt wird,
und die fehlausgerichtete Landung, die durch einen Stoß von außen auf
die Kathodenstrahlröhre 1 bewirkt
wird, das heißt,
die Fehlausrichtungen der Landepositionen der Elektronenstrahlen 15,
die durch eine unerwünschte
Bewegung der Lochmaske 10 bewirkt werden, werden so durch
die Funktion der Halter 12 ausgeglichen. Der Ausgleichsbetrag
und die Ausgleichsrichtung hängen
von Parametern, wie zum Beispiel der Plattendicke d1 und d2 der
ersten und zweiten Elemente 21 und 22, den Längen L1
und L2 der Abschrägungsabschnitte 21b und 22b,
den Krümmungswinkeln θ1 und θ2 sowie den Abschrägungswinkeln ϕ1 und ϕ2 ab.
Man beachte, dass die Ausgleichsrichtung der Lochmaske 10 infolge
der Halter 12 im Fall der Kathodenstrahl röhre gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine Minusrichtung zur Elektronenkanone 16 hin ist.
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Das
heißt,
die Parameter des Halters 12 können Optimalwerte aufweisen,
welche die fehlausgerichtete Landung minimieren, das heißt, die
fehlausgerichtete Landung kann durch Einstellen von Optimalwerten
bei den Parametern minimiert werden. Um die Optimalwerte zu ermitteln,
wurden die Parameter zunächst
auf voreingestellt Bezugswerte eingestellt, und die Bewegungsgröße der Landeposition
eines Elektronenstrahls wurde dann als charakteristischer Parameter
gemessen, während
nur bestimmte Parameter geändert
wurden.
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Es
wurden Messungen zu einem charakteristischen Parameter vorgenommen,
der bei dem nach einem Langzeitbetrieb der Röhre 1 erreichten thermischen
Gleichgewicht erhalten wurde, an einem charakteristischen Parameter,
der erhalten wurde, wenn ein Stoß auf die Röhre 1 in ihrer Axialrichtung einwirkte,
sowie ein charakteristischer Parameter, der erzielt wurde, wenn
ein Stoß auf
die Röhre 1 in
einer Richtung senkrecht zur Achse der Röhre 1 einwirkte. Die
Bezugswerte der Parameter des Halters 12 wurden auf d1
= 0,6 mm, d2 = 0,8 mm, L1 = 15 mm, L2 = 15 mm, θ1 =
169°, θ2 = 163°, ϕ1 = 15° und ϕ2 = 15° eingestellt.
Ferner ist in den graphischen Darstellungen die Bewegungsgröße der Landepositionen
des Elektronenstrahls ein Durchschnitt von Bewegungsgrößen an jeweiligen
Abschnitten der Lochmaske 10. Die Messergebnisse sind diesmal
in den Graphen der 4 bis 9 dargestellt.
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4 zeigt Änderungen des charakteristischen
Parameters (PL), wenn nur die Länge
L1 des Abschrägungsabschnitts 21b des
ersten Elements 21 geändert
wird.
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5 zeigt Änderungen des charakteristischen
Parameters (PL), wenn nur die Länge
L2 des Abschrägungsabschnitts 22b des
zweiten Elements 22 geändert
wird.
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6 zeigt Änderungen des charakteristischen
Parameters (Pϕ), wenn nur der Abschrägungswinkel ϕ1 des Abschrägungsabschnitts 21b geändert wird.
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7 zeigt Änderungen des charakteristischen
Parameters (Pϕ), wenn nur der Abschrägungswinkel ϕ2 des Abschrä gungsabschnitts 22b geändert wird.
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8 zeigt Änderungen des charakteristischen
Parameters (Pd), wenn nur die Plattendicke d1 des ersten Elements 21 geändert wird.
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9 zeigt Änderungen des charakteristischen
Parameters (Pd), wenn nur die Plattendicke d2 des zweiten Elements 22 geändert wird.
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In
jeder graphischen Darstellung kann, je kleiner die Bewegungsgröße der Landeposition
ist, das heißt
je kleiner der charakteristische Parameter ist, die fehlausgerichtete
Landung umso kleiner sein.
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Wie
aus den 4, 5, 8 und 9 hervorgeht, tendiert
der charakteristische Parameter während eines Langzeitbetriebs
dazu, gegenüber Änderungen des
charakteristischen Parameters abstoßend zu reagieren, wenn äußere Stöße, zum
Beispiel ein Stoß in
der Röhrenachsrichtung
und ein Stoß in
der Kurzseitenrichtung einwirken, wenn die Längen L1 und L2 der Abschrägungsabschnitte 21b und 22b des
Halters 12 geändert
werden und wenn die Plattendicke d1 und d2 der Elemente 21 und 22 geändert wird.
Um die Bewegung der Landeposition des Elektronenstrahls zu reduzieren,
die durch eine Wärmedehnung des
Maskenrahmens während
eines Langzeitbetriebs bewirkt wird, während auch die Bewegung der Landeposition
des Elektronenstrahls eingeschränkt ist,
die durch äußere Stöße bzw.
Schläge
bewirkt wird, ist es daher erwünscht,
dass die Längen
L1 und L2 der Abschrägungsabschnitte
sowie die Plattendicke d1 und d2 auf Werte nahe an den Kreuzungspunkten
in den Fig. eingestellt werden. Aus den Werten nahe den Kreuzungspunkten
in den Graphen ist es bekannt, dass Beziehungen von L1 < L2 und d1 < d2 existieren.
Daher kann eine fehlausgerichtete Landung durch Einstellen betreffender
Parameter so reduziert werden, dass die Beziehungen L1 < L2 und d1 < d2 erfüllt sind.
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Dabei
kann, wie aus den 6 und 7 hervorgeht, die fehlausgerichtete
Landung, die durch einen Langzeitbetrieb verursacht wird und die
durch einen Stoß von
außen
verursacht wird, durch Vergrößern beider
Abschrägungswinkel ϕ1 und ϕ2 der Abschrägungsabschnitte 21b und 22b der
Röhrenachse
der Kathodenstrahlröhre 1 reduziert
werden. Falls jedoch die Abschrägungswinkel ϕ1 und ϕ2 zu
groß sind,
so behindert dies die Abnehmbarkeit des Halters 12. Außerdem bestehen
Beschränkungen
in der Größe des Halters 12,
so dass ϕ1 + ϕ2 gemäß dem Abstand
zwischen dem Stehbolzen 14 und dem Maskenrahmen 9 eingeschränkt wird.
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Aus
einem Vergleich zwischen den 6 und 7 kann ersehen werden, dass
das Verhältnis
der Änderung
der Landeposition des Elektronenstrahls, das heißt die Neigung der charakteristischen
Linie größer ist,
wenn ϕ1 geändert wird als wenn ϕ2 geändert
wird. Daher kann eine fehlausgerichtete Landung stärker verringert
werden, wenn ϕ1 vor ϕ2 geändert
wird. In Anbetracht dieser Umstände
sollten die Abschrägungswinkel
der Abschrägungsabschnitte 21b und 22b vorzugsweise
so eingestellt werden, dass sie die Beziehung ϕ1 > ϕ2 erfüllen.
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Da
außerdem
der Befestigungsabschnitt, an dem das zweite Element 22 am
Maskenrahmen 9 befestigt ist, parallel zur Röhrenachse
der Kathodenstrahlröhre 1 ist,
muss der Eingriffsabschnitt mit dem Stehbolzen 14 des ersten
Elements 21 zur Röhrenachse
geneigt sein, um einen ausreichenden Federdruck zu erhalten, um
mit der Lochmaske 10 in Eingriff zu kommen. Daher sollte
der Krümmungswinkel erwünschterweise
so eingestellt sein, dass er θ1 > θ2 erfüllt.
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Somit
kann durch Einstellen betreffender Parameter des Halters 12 derart,
dass die Beziehungen L1 < L2,
d1 < d2, ϕ1 > ϕ2 und θ1 > θ2 erfüllt
sind, die fehlausgerichtete Landung, die durch eine Wärmedehnung
des Maskenrahmens bewirkt wird, sowie die fehlausgerichtete Landung,
die durch einen äußeren Stoß bewirkt
wird, gleichzeitig ausgeglichen werden, so dass ein Bild hoher Qualität ohne Farbverschiebung
stabil wiedergegeben bzw. angezeigt werden kann.
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Wenn
beispielsweise die Größen der
ersten und zweiten Elemente 21 und 22 des Halters 12 auf L1
= 15,6 mm, ϕ1 = 19,52°, θ1 = 169,0°,
d1 = 0,6 mm, L2 = 16,11 mm, ϕ2 =
17,35°, θ2 = 162,6° und
d2 = 0,8 mm eingestellt wurden, konnte die Bewegungsgröße der Landeposition
des Elektronenstrahls wie folgt im Ver gleich mit einem herkömmlichen
Halter (mit d1 = 0,5 mm, d2 = 0,8 mm und L1 > L2 als Bezugsgröße) verbessert werden. Das
heißt,
der Abstand der Strahl-Landeposition, die sich bei dem Langzeitbetrieb
der Röhre 1 bewegte,
wurde von +44 μm
auf +24 μm
reduziert und verbesserte sich um etwa 45° im Durchschnitt für die gesamte
Oberfläche
der Maske 10; der Abstand der Strahl-Landeposition, die
sich infolge des von außen
einwirkenden Stoßes
bewegte, wurde von 17 μm
auf 14 μm
verringert und verbesserte sich um etwa 18% im Durchschnitt für den Umfangsteil
der Maske 10 und nahm von 50 μm auf 37 μm ab und verbesserte sich um
maximal 26%. In diesem Beispiel erfüllten die Längen L1 und L2 der Abschrägungsabschnitte 21b und 22b des
Halters 12 sowie die Abschrägungswinkel ϕ1 und ϕ2 derselben in
Bezug auf die Röhrenachse
eine Beziehung von L1 × cos ϕ1 < L2 × cos ϕ2. Es hat sich herausgestellt, dass die Bewegungsgröße der Landeposition
des Elektronenstrahls weiter reduziert werden kann und eine fehlausgerichtete
Landung verringert werden kann, wenn diese Beziehung besteht.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt, sondern
kann verschiedenartig innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung,
wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist, modifiziert werden. Beispielsweise zeigen die 10A bis 10C ein
Halter 30 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Der
Halter 30 hat rechteckige, plattenartige erste und zweite
Elemente 21' und 22.
Der Verbindungsabschnitt, an dem das erste Element 21' mit dem zweiten
Element 22 verbunden ist, ist so angeordnet, dass er sich
in der Richtung erstreckt, in der sich der Abschrägungsabschnitt 31 erstreckt.
Somit kann das Abnehmen des Halters 30 noch mehr erleichtert
werden, falls der Verbindungsabschnitt des ersten Elements in der
Form einer Erweiterung bzw. Verlängerung
des Abschrägungsabschnitts 31 ausgebildet
ist.