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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftübertragungskupplung, die ein
Kraftübertragungsglied
mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende aufweist, wobei das
erste Ende und das zweite Ende jeweils mit Enden von entsprechenden
Wellen durch entsprechende erste und zweite Gleitteile verbunden
sind, wobei die ersten und zweiten Gleitteile hinsichtlich einer
Gleitrichtung voneinander verschieden sind.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren eine Kraftübertragungsvorrichtung
zum Übertragen
einer elektrischen Leistung eines Elektromotors, wobei die oben
erwähnte
Kraftübertragungskupplung
umfasst ist.
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Eine
solche Kraftübertragungskupplung
ist aus dem Dokument
EP
0 502 217 A1 bekannt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Kraftübertragungskupplung
und eine Kraftübertragungsvorrichtung.
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Als
Hilfskraftlenkvorrichtung für
ein Motorfahrzeug, an welches von einem Elektromotor eine Lenkhilfskraft
gegeben wird, ist eine bekannte Vorrichtung, die eine erste Lenkwelle,
die mit den Steuerrädern
verbunden ist, und eine zweite Lenkwelle aufweist, die mit der ersten
Lenkwelle durch eine Drehfeder verbunden ist und auch mit dem Lenkmechanismus
verbunden ist. Diese Vorrichtung wird auf die folgende Weise angeordnet.
Ein Drehmomentsensor erfasst die Größe einer relativen Verstellung
der ersten Lenkwelle und der zweiten Lenkwelle in der Drehrichtung,
und basierend auf dem Erfassungsergebnis des Drehmomentsensors wird
die Drehung des Elektromotors durch einen Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus
an die zweite Lenkwelle übertragen.
Dementsprechend wird die Betätigung
des Lenkmechanismusses, gemäß der Drehung
der Steuerräder,
durch die Drehung des Elektromotors unterstützt, was die Lenkbelastung
des Fahrzeugfahrers erleichtert.
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Als
Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus wird ein Mechanismus verwendet,
der eine Schnecke und ein Schneckenrad aufweist. Die Schneckenwelle,
an der die Schnecke befestigt ist, und die zweite Lenkwelle, an
der das Schneckenrad befestigt ist, werden an ihrem axialen Ende
mittels Lagern gehalten, so dass verhindert wird, dass die Schneckenwelle
und die zweite Lenkwelle in der radialen Richtung und der axialen Richtung
bewegt werden.
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Eine
Vorkehrung ist derart getroffen, dass, wenn die Schneckenwelle und
das Schneckenrad zusammengebaut sind, innerhalb des Bereichs einer
präzisen
Bearbeitung kein Spiel zwischen ihnen erzeugt wird. Wenn die Zähne der
Schnecke und des Schneckenrads jedoch nach einem Zusammenbau einem
erhöhten Verschleiß ausgesetzt
sind, wird ein Spiel erzeugt, was zu Lärm beiträgt.
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Angesichts
des Vorhergehenden wird vorgeschlagen, wie zum Beispiel in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung 2000-43739 geschehen, eine Vorkehrung
zu treffen, so dass die Schneckenwelle in Richtung des Schneckenrads
gespannt werden kann, so dass das Spiel durch Spannen der Schneckenwelle in
der Spannrichtung durch Spannmittel erfolgreich eliminiert wird.
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Bei
der Anordnung der oben erwähnten
Veröffentlichung
wird eine Kraftübertragung
zwischen dem Motor und der Schneckenwelle jedoch unter Verwendung
einer Nutpassung erzeugt. Die Nutpassung lässt kaum einen radialen Versatz
der Schneckenwelle zu. Es ist deshalb in der Praxis schwierig, die
Anordnung der Veröffentlichung
mit dem oben erwähnten
Spieleinstellmechanismus zu kombinieren. Dementsprechend kann der
oben erwähnte
Spieleinstellmechanismus nicht angepasst werden, so dass ein Sicherstellen
von Stille fehlschlägt.
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Um
Stille sicherzustellen, wird vorgeschlagen, eine Kraftübertragungskupplung
mittels eines Kunstharzes zu bilden. Jedoch könnte das Kunstharz hinsichtlich
einer Festigkeit unzureichend sein. Insbesondere wenn die Kraftübertragungskupplung
für die
Elektropumpe zum Hilfskraftlenken eines Motorfahrzeugs verwendet
wird, erhitzt sich die Kraftübertragungskupplung
auf eine hohe Temperatur. Somit tendiert das Harz dazu, eine geringere
Festigkeit aufzuweisen. Obwohl es beabsichtigt ist, eine Nutpassung
für die
Kraftübertragungskupplung
zu verwenden, ist es schwierig, dünne und starke Nutzähne aus
einem Kunstharz zu bilden. Dementsprechend kann der Vorschlag, eine
Kraft übertragungskupplung
durch ein Kunstharz zu bilden, um eine Stille sicherzustellen, mit
einer Schwierigkeit realisiert werden, so lange eine Nutpassung
verwendet wird, und kann deshalb keine Stille sicherstellen.
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Das
Problem, dass keine Stille sichergestellt werden kann, ist nicht
nur in dem Antriebssystem eines Motorfahrzeugs, sondern auch in
anderen Antriebssystemen präsent.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftübertragungskupplung
und eine Kraftübertragungsvorrichtung
zu schaffen, die beide hinsichtlich Stille exzellent sind.
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Um
die oben erwähnte
Aufgabe zu lösen,
sieht die vorliegende Erfindung gemäß einem bevorzugten Aspekt
eine Kraftübertragungskupplung
vor, die ein Kraftübertragungsglied
aufweist, das ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, die
jeweils mit Enden entsprechender Wellen durch entsprechende erste
und zweite Gleitpaare verbunden sind, die unterschiedlich hinsichtlich
einer Gleitrichtung zueinander sind, wobei das oben erwähnte Kraftübertragungsglied
aus einem faserverstärkten
Kunstharz einer Polymerlegierung hergestellt ist, die Polyamid MXD6
und Polyphenylenether aufweist, denen Glasfasern zugemischt sind.
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Die
Verwendung eines Kunstharzes als Material für das Kraftübertragungsglied ermöglicht sicher
eine Stille. Die Polymerlegierung weist ursprünglich eine hohe Materialfestigkeit
auf, und ihre Materialfestigkeit wird bei einer hohen Temperatur
kaum erniedrigt. Wenn eine solche Polymerlegierung des Weiteren
mit Fasern verstärkt
wird, kann die hohe Festigkeit selbst bei einer hohen Temperatur
beibehalten werden. Des Weiteren wird die Polymerlegierung mit Glasfasern
verstärkt.
Dies ist allgemein ökonomischer
im Vergleich zu einer Verstärkung
mit anderen Fasern als Glasfasern, wie z.B. mit Karbonfasern.
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Das
Polyamid MXD6, welches in dem Grundharz enthalten ist, ist ein kristallines
thermoplastisches Polymer, welches aus Metaxylendiamin (MXDA) und
einer Adipinsäure
erhalten wird, und weist einen aromatischen Ring als Rückratkette
auf. Beispiele für
das Polyamid MXD6 umfassen „RENY", welches von der
Firma Mitsubishi Engineering Plastics Co., Ltd. hergestellt wird.
Die Polymerlegierung ist ein Mehrkomponentenpolymer, welches durch
Mischen oder chemisches Binden von Polymeren erhalten wird, die
eine Vielzahl von Komponenten enthalten.
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Der
Grund, warum die Polymerlegierung, die MXD6 und Polyphenylenether
aufweist, als Grundharz verwendet wird, ist, dass die Vorteile von
sowohl MXD6 als auch Polyphenylenether gewinnbringend genutzt werden
können.
Insbesondere kann die Polymerlegierung die Vorteile erzielen, dass
das kristalline MXD6 exzellent hinsichtlich eines chemischen Widerstands,
einer Härte
und einer Festigkeit ist, und ein amorphes PPE hat solche Vorteile,
wie zum Beispiel eine geringe Wasserabsorption, keine Glastransformation
und eine hohe Steifigkeit. Somit können die Nachteile von sowohl
MXD6 als auch PPE wettgemacht werden.
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Vorzugsweise
liegt die Konzentration der oben erwähnten Glasfasern in dem Bereich
von 30 bis 50 Gew.-%. Eine Konzentration von weniger als 30 Gew.-%
lässt die
Festigkeit unzureichend werden, während eine Konzentration, die
50 Gew.-% überschreitet,
ein Gießen
schwierig macht.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
gemäß einem
bevorzugten Aspekt eine Kraftübertragungsvorrichtung
zum Übertragen
einer elektrischen Leistung von einem Elektromotor, mit: einer Motorwelle,
die bei dem Elektromotor angeordnet ist; einer Schneckenwelle, auf
der eine Schnecke angeordnet ist; einer Kraftübertragungskupplung, die ein
Kraftübertragungsglied
aufweist, welches die Motorwelle mit der Schneckenwelle auf eine
kraftübertragende
Weise verbindet; einer Antriebswelle, auf der ein Schneckenrad angeordnet
ist, welche in die Schnecke eingreift; einem Mechanismus zum Einstellen
eines Spiels zwischen dem Schneckenrad und der Schnecke in Verbindung
mit der Schneckenwelle; und einem ersten und zweiten Gleitpaar,
das jeweils erste und zweite Enden des Kraftübertragungsglieds mit einem
Ende der Motorwelle bzw. der Schneckenwelle verbindet, wobei die
Drehung der Motorwelle an die Antriebswelle über die Kraftübertragungskupplung,
die Schneckenwelle, die Schnecke und das Schneckenrad übertragen
wird, wobei die ersten und zweiten Gleitpaare hinsichtlich einer
Gleitrichtung unterschiedlich zueinander sind, wobei sich die ersten
und zweiten Gleitpaare das Ende der Schneckenwelle zu der Zeit einer
Spieleinstellung radial versetzen lassen.
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Gemäß der oben
erwähnten
Ausführungsform
wird das Ende der Schneckenwelle zu der Zeit einer Spieleinstellung
in der radialen Richtung der Kraftübertragungskupplung versetzt,
und ein solcher Versatz kann durch die ersten und zweiten Gleitpaare
ermöglicht
werden. Wenn die Kraftübertragungskupplung
mit der oben erwähnten
Anordnung verwendet wird, wird es in der Praxis möglich, in
der Hilfskraftlenkvorrichtung, den Mechanismus zum Einstellen eines
Spiels in den Schneckenmechanismus als Ge schwindigkeitsreduktionsmechanismus
einzubauen. Dies resultiert darin, dass man Stille erzielt.
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1 stellt
eine Vorderansicht dar, die die schematische Anordnung einer Elektropumpeneinheit
mit einer Kraftübertragungskupplung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 stellt
eine Schnittansicht entlang der Linie I-I dar, die in Seitenansicht
eine Getriebepumpe der Elektropumpeneinheit der 1 darstellt,
wobei eine Schraffierung weggelassen ist;
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3 stellt
eine perspektivische Explosionsansicht der Kraftübertragungskupplung und der
Enden der Wellen dar, die bei der ersten Ausführungsform damit verbunden
sind;
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4A stellt
eine vergrößerte Seitenansicht
von links der Kraftübertragungskupplung
der 1 dar;
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4B stellt
eine Schnittansicht der vorderen Ansicht davon dar;
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4C stellt
eine Seitenansicht von rechts davon dar;
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5 stellt
ein schematisches Diagramm dar, das die Anordnung einer Hilfskraftlenkvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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6 stellt
eine Schnittansicht eines Elektromotors, eines Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus und
eines Spieleinstellmechanismus in der zweiten Ausführungsform
dar;
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7 stellt
eine perspektivische Explosionsansicht der Kraftübertragungskupplung und der
Enden der Wellen dar, die bei der zweiten Ausführungsform damit verbunden
sind;
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8 stellt
eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII der 6 dar;
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9 stellt
eine Schnittansicht eines Elektromotors, eines Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus und
eines Spieleinstellmechanismus einer Hilfskraftlenkvorrichtung einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar;
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10 stellt
eine Schnittansicht eines Elektromotors, eines Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus und
eines Spieleinstellmechanismus einer Hilfskraftlenkvorrichtung einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar; und
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11 stellt
einen Graphen dar, der das Verhältnis
zwischen einem Lastdrehmoment und einer Eindrücktiefe eines Beispiels und
eines Vergleichsbeispiels bei einer hohen Temperatur und bei Raumtemperatur veranschaulicht.
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Die
nachfolgende Beschreibung wird bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschreiben. 1 stellt
eine Schnittansicht einer Vorderansicht einer Elektropumpeneinheit
dar, die eine Kraftübertragungskupplung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist. 2 stellt
eine Schnittansicht einer Getriebepumpe der 1 entlang
der Linie I-I in seitlicher Darstellung dar, wobei eine Schraffierung
weggelassen ist.
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Eine
Elektropumpeneinheit A weist einen Elektromotor 2 mit einer
Antriebswelle (Motorwelle) 1, einer Getriebepumpe 4,
die eine Antriebswelle (Pumpenwelle) 3 aufweist, und einer
Kraftübertragungskupplung 5 des
Oldham-Kupplungstyps auf, die ein Kraftübertragungsglied aufweist,
welches die Antriebswelle 1 mit der Antriebswelle 3 auf
eine kraftübertragende
Weise verbindet.
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Die
Kraftübertragungskupplung 5 kann
durch lediglich ein Kraftübertragungsglied
gebildet werden, wie es bei der ersten Ausführungsform gezeigt ist, sie
kann jedoch auch beispielsweise durch ein Kraftübertragungsglied gebildet werden,
dessen Oberfläche
mit einem metallischen Material bedeckt ist.
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Die
Getriebepumpe 4 weist ein Gehäuse 9 auf, das (i)
einen Zylinderkörper 6 mit
einem hohlen Teil, das einen elliptischen Abschnitt aufweist, und
(ii) ein Paar von Abdeckungen 7, 8 aufweist, die
die Enden des Körpers 6 verschließen. Innerhalb
des Gehäuses 9 ist
eine Getriebekammer 12 zwischen einem Paar aus Seitenplatten 10, 11 definiert,
die von beiden Seiten dieses hohlen Teils eingefügt sind. In der Getriebekammer 12 ist
ein Paar aus einem Antriebszahnrad 13 und einem Nachfolgerzahnrad 14 angeordnet,
die miteinander kämmen.
Dichtglieder 15 zum hermetischen Abdichten der Getriebekammer 12 sind
zwischen den Seitenplatten 10, 11 und den entsprechenden
Abdeckungen 7, 8 angeordnet.
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Das
Antriebszahnrad 13 ist einstückig mit der Antriebswelle 3 ausgebildet,
und das Nachfolgerzahnrad 14 ist einstückig mit einer Nachfolgerwelle 16 ausgebildet,
die parallel zu der Antriebswelle 3 liegt. Die Antriebswelle 3 und
die Nachfolgerwelle 16 werden an ihren beiden Enden drehbar
in zwei Sätzen
von Haltelöchern 17, 18 gehalten,
die in den Seitenplatten 10, 11 ausgebildet sind.
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Der
Hauptkörper 19 des
Elektromotors 20 ist gegen die Abdeckung 8 gesichert.
Die Antriebswelle 3, die das Antriebszahnrad 13 hält, läuft durch
ein Einfügungsloch 20 in
der Abdeckung 8 hindurch und steht in Richtung des Elektromotors 2 vor.
Eine Öldichtung 21 ist
in dem Einfügungsloch 20 in
der Abdeckung 8 angeordnet. Die Antriebswelle 1 des
Elektromotors 2 und die Antriebswelle 3 der Getriebepumpe 4 sind
im Wesentlichen koaxial angeordnet. Das Ende 22 der Antriebswelle 1 und
das Ende 23 der Antriebswelle 3 werden einander
gegenüberliegend
durch die oben erwähnte
Kraftübertragungskupplung 5 miteinander
verbunden.
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In 2 zeigen
Pfeile die Drehrichtungen des Antriebszahnrads 13 und des
Nachfolgerzahnrads 14 an, welches damit verzahnt ist. Ein
Saugraum 24 und ein Abflussraum 25 sind mit einem
Saugglied (nicht gezeigt) bzw. einem Abflussglied (nicht gezeigt)
außerhalb
des Gehäuses 9 durch
einen Sauganschluss 26 bzw. einen Abflussanschluss 27 verbunden,
die bei entsprechenden Positionen des Gehäuses 9 offen sind.
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In
der Getriebepumpe 4 wird ein Betriebsfluid, welches in
den Saugraum 24 eingeführt
ist, zwischen Zähnen
des Antriebszahnrads 13 und des Nachfolgerzahnrads 14 aufgenommen,
die dem Saugraum 24 gegenüberliegen. Die Drehung der
Zahnräder 13, 14 ruft
einen hermetisch abgedichteten Transport des Betriebsfluids zwischen
den Zahnräderzähnen 10 und
der inneren Umfangsfläche
des Körpers 6 hervor.
Das Betriebsfluid wird dann zu dem Abflussraum 25 ausgesendet.
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3 stellt
eine perspektivische Explosionsansicht der Kraftübertragungskupplung 5 und
der Wellen 1, 3 dar. 4A, 4B und 4C stellen
eine linke Seitenansicht, eine longitudinale Schnittansicht bzw. eine
rechte Seitenansicht der Kraftübertragungskupplung 5 dar.
Die nachfolgende Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die 1, 3 und 4A bis 4C durchgeführt werden.
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Die
Kraftübertragungskupplung 5 ist
durch ein Kraftübertragungsglied
gebildet. Dieses Kraftübertragungsglied
ist aus einem faserverstärkten
Kunstharz einschließlich
Glasfasern und einer Polymerlegierung hergestellt, die Polyamid
MXD6 und Polyphenylenether aufweist. Das Polyamid MXD6 ist ein kristallines
thermoplastisches Polymer, welches aus Methaxylendiamin (MXDA) und
einer Adipinsäure
erhalten wird und als Rückratkette
einen aromatischen Ring aufweist. Beispiele des Polyamids MXD6 umfassen
RENY, welches von der Firma Mitsubishi Engineering Plastics Co.,
Ltd. hergestellt wird. Die Polymerlegierung ist ein Mehrkomponentenpolymer,
welches durch Mischen oder chemisches Binden von Polymeren erhalten
wird, die eine Vielzahl von Komponenten enthalten.
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Die
Konzentration der oben erwähnten
Glasfasern liegt vorzugsweise in dem Bereich von 30–50 Gew.-%.
Diese Konzentration bezieht sich auf das Verhältnis der Glasfasern zu dem
faser verstärkten
Kunstharz, der die Glasfasern und die Polymerlegierung als Matrix
aufweist.
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Das
Kraftübertragungsglied,
welches die Kraftübertragungskupplung 5 bildet,
liegt in Form einer Welle vor, und eine Führungsnut 28, die
als erstes Kupplungsteil dient, und eine Führungsnut 29, die
als zweites Kupplungsteil dient, sind in einem ersten Ende 5a bzw.
einen zweiten Ende 5b der Kraftübertragungskupplung 5 ausgebildet.
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Die
Führungsnut 28 ist
auf ein vorstehendes Teil 30 angepasst, das als Kopplungsteil
dient, das bei dem Ende 22 der Antriebswelle 1 des
Elektromotors 2 ausgebildet ist. Ein erstes Gleitpaar wird
durch eine Gleitnut, die die Gleitnut 28 umfasst, und eine
Gleiteinrichtung gebildet, die das vorstehende Teil 30 umfasst.
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Andererseits
ist die Führungsnut 29 an
das vorstehende Teil 31 angepasst, welches als Kopplungsteil dient,
das bei dem Ende 23 der Antriebswelle 3 der Getriebepumpe 4 ausgebildet
ist. Ein zweites Gleitglied wird durch eine Gleitnut, die die Führungsnut 29 umfasst,
und eine Gleiteinrichtung gebildet, die das vorstehende Teil 31 umfasst.
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Das
vorstehende Teil 30 des Endes 22 der Antriebswelle 1 weist
einen im Wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt auf und weist ein
Paar von Kraftübertragsflächen 32 auf,
die flach und parallel zueinander sind. Die Breite zwischen den
Kraftübertragungsflächen 32 entspricht
einer so genannten Breite über
Flachstellen („width
across flats").
Die Führungsnut 28 wird
durch ein Loch gebildet, welches einen im Wesentlichen recht winkligen
Querschnitt aufweist und ein Paar von Kraftübertragungsflächen 33 aufweist,
die flach und parallel zueinander sind. Diese Kraftübertragungsflächen 33 greifen
jeweils in das Paar aus Kraftübertragungsflächen 32 bei
dem Ende der Antriebswelle 1 ein. Die Länge der längeren Seiten der rechtwinkligen
Führungsnut 28 ist
länger
als die Länge
der längeren
Seiten des rechtwinkligen vorstehenden Teils 30 des Endes 22 der
Antriebswelle 1. Somit können das Ende 22 der
Antriebswelle 1 und das erste Ende 5a der Kraftübertragungskupplung 5 entlang
der oben erwähnten
längeren
Seiten relativ versetzt werden.
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Auf ähnliche
Weise weist das vorstehende Teil 31 des Endes 23 der
Antriebswelle 3 einen im Wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt
auf und weist ein Paar von Kraftübertragungsflächen 34 auf,
die flach und parallel zueinander sind. Die Breite zwischen den
Kraftübertragungsflächen 34 entspricht
einer so genannten Breite über
Flachstellen. Die Führungsnut 29 wird
durch ein Loch gebildet, welches einen im Wesentlichen rechtwinkligen
Querschnitt aufweist und welches ein Paar aus Kraftübertragungsflächen 35 aufweist,
die flach und parallel zueinander sind. Die Kraftübertragungsflächen 35 greifen
jeweils in das Paar aus flachen Kraftübertragungsflächen 34 bei
dem Ende der Antriebswelle 3 ein. Die Länge der längeren Seiten der rechtwinkligen Führungsnut 29 ist
länger
als die Länge
der längeren
Seiten des rechtwinkligen vorstehenden Teils 31 des Endes 23 der
Antriebswelle 3. Somit können das Ende 23 der
Antriebswelle 3 und das zweite Ende 5b der Kraftübertragungskupplung 5 entlang
der oben erwähnten
längeren
Seiten relativ versetzt werden.
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Wie
in 3 gezeigt, schneidet die Richtung X, in der sich
die längeren
Seiten der rechtwinkligen Führungsnut 28 erstrecken,
die Richtung Y, in welcher sich die längeren Seiten der rechtwinkligen
Führungsnut 29 erstrecken,
zum Beispiel in einem rechten Winkel. Die Richtung X entspricht
der Gleitrichtung des Gleitpaars 28, 30, und die
Richtung Y entspricht der Gleitrichtung des Gleitpaars 29, 31.
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Bei
der Elektropumpeneinheit A wird die Drehkraft des Elektromotors 2 von
der Antriebswelle 1 über die
Kraftübertragungskupplung 5 an
die Antriebswelle 3 übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt kann eine Kraftübertragung durch die Führungsnuten 28, 29,
die als Kupplungsteile der Kraftübertragungskupplung 5 dienen,
sicher durchgeführt
werden. Des Weiteren ist das Kraftübertragungsglied, welches die
Kraftübertragungskupplung 5 bildet,
aus einem faserverstärkten
Kunstharz hergestellt, der bei hohen Temperaturen eine hohe Festigkeit
aufweist. Dies bewahrt die Kraftübertragungskupplung 5 sicher
davor, deformiert zu werden, obwohl die Temperatur um die Kraftübertragungskupplung 5 höher wird.
Im Ergebnis kann eine sichere Kraftübertragung erzielt werden.
Des Weiteren kann die Kraftübertragungskupplung 5 hinsichtlich
einer Festigkeit auf einem praktisch ausreichenden Niveau beibehalten
werden, selbst bei einer hohen Temperatur, womit eine Beständigkeit
ebenfalls sichergestellt wird.
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Die
Kraftübertragungsflächen 33, 35 dieser
Führungsnuten 28, 29 der
Kraftübertragungskupplung 5, in
die die Antriebswelle 1 bzw. die Antriebswelle 3 eingepasst
sind, werden aus einem Kunstharz hergestellt. Es ist deshalb möglich, den
Transport einer Vibration zwischen dem Elektromotor 2 und
der Getriebe pumpe 4 zu verhindern. Es ist ebenfalls möglich, die
Erzeugung von Lärm,
wie zum Beispiel ein Klopfen zwischen den Kraftübertragungsflächen 33, 35 und
den entsprechenden Kraftübertragungsflächen 32, 34 zu
verhindern.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
ist das oben erwähnte
faserverstärkte
Kunstharz äußerst wirtschaftlich
im Vergleich zu einem teuren, nicht hitzeresistenten Kunstharz gemäß dem Stand
der Technik, wie zum Beispiel Polyetheretherketon (PEEK) oder Ähnlichem.
Dies verringert die Kosten für
die Kraftübertragungskupplung 5.
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Die
Verstärkung
mit Glasfasern ist allgemein günstiger
als eine Verstärkung
mit anderen Fasern als Glasfasern, z.B. mit Karbonfaser.
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Eine
Hochtemperaturfestigkeit des Kraftübertragungsglieds gemäß der ersten
Ausführungsform,
welches aus dem faserverstärkten
Kunstharz hergestellt ist, kann bis zu einem Niveau beibehalten
werden, welches im Wesentlichen gleich dem einer herkömmlichen
Kraftübertragungskupplung
ist, die aus einem PEEK-Harz hergestellt ist. Insbesondere weist
Polyamid MXD6 eine hohe Materialfestigkeit auf, und der Polyphenylenether
kann die Materialfestigkeit bei hohen Temperaturen davon abhalten,
sich zu erniedrigen. Somit ist die Materialfestigkeit der Polymerlegierung,
die diese Komponenten beinhaltet, hoch und wird selbst bei einer
hohen Temperatur kaum verringert. Des Weiteren ist daran zu denken,
dass die Verstärkung
der Polymerlegierung mit Glasfasern das sichere Beibehalten der
hohen Festigkeit selbst bei einer hohen Temperatur ermöglicht.
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Da
die Konzentration von Glasfasern in dem Bereich von 30–50 Gew.-%
festgelegt ist, kann die Hochtemperaturfestigkeit der Kraftübertragungskupplung 5 auf
einem Niveau gehalten werden, welches in der Praxis ausreichend
ist. Wie in (3) und (4) des Beispiels 1 gezeigt, welches nachfolgend
erläutert
wird, hat man herausgefunden, dass es kein Problem beim Beispiel
1 gab, eine Festigkeit und eine Eindrücktiefe bei einer hohen Temperatur
kaputtzumachen.
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Hinsichtlich
der Konzentration von Glasfasern ist die Festigkeit bei der Konzentration
von weniger als 30 Gew.-% nicht ausreichend. Andererseits ist ein
Gießen
bei der Konzentration, die 50 Gew.-% übersteigt, schwierig und die
gegossenen Artikel können
hinsichtlich einer äußeren Erscheinung
beschädigt
sein. Deshalb wird der Bereich von 30–50 Gew.-% bevorzugt.
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Das
Kraftübertragungsglied
der ersten Ausführungsform,
welches aus dem faserverstärkten
Kunstharz hergestellt ist, ist einem allgemeinen Kraftübertragungsglied überlegen,
welches aus einem Polyamidharz hergestellt ist.
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Aufgrund
eines günstigen
Preises, der Stille und der Hochtemperaturfestigkeit kann die Kraftübertragungskupplung 5 der
vorliegenden Erfindung auf geeignete Weise zum Antreiben der Getriebepumpe 4 verwendet
werden, die in einer Hilfskraftlenkvorrichtung für ein Motorfahrzeug verwendet
wird.
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Bei
der oben erwähnten
ersten Ausführungsform
werden die Führungsnuten 28, 29 als
Gleitnuten für das
erste Kupplungsteil und das zweite Kupplungsteil der Kraftübertragungskupplung 5 verwendet,
und die vorstehenden Teile 30, 31 werden in Form
von Gleiteinrichtungen für
die gekoppelten Teile der entsprechenden Antriebswellen 1, 3 verwendet.
Jedoch könnten
Gleiteinrichtungen (vorstehende Teile) als Kupplungsteile und Gleitnuten
(Führungsnuten)
als gekoppelte Teile verwendet werden.
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Die
Kraftübertragungskupplung 5 kann
nicht nur zum Antreiben der Getriebepumpe 4, sondern auch zum
Antreiben anderer, bekannter Rotationspumpen und zum miteinander
Koppeln, bei einer Kraftübertragung,
der Antriebswelle und der Abtriebswelle in einem anderen Antriebssystem
verwendet werden.
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5 stellt
eine schematische Ansicht dar, die die Anordnung einer elektrisch
angetriebenen Hilfskraftlenkvorrichtung 41 einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, an die von einem Elektromotor
eine Lenkhilfskraft gegeben wird. Die Lenkhilfskraftvorrichtung 41 weist
eine Lenkwelle 43, die an ein Lenkrad 42 gekoppelt
ist, ein Zahnrad 44, welches an der Spitze der Lenkwelle 43 gebildet
ist, eine Zahnstangenverzahnung („rack gear") 45, welche mit dem Zahnrad 44 kämmt, und
eine Zahnstange 46 auf, die sich in der Querrichtung des
Fahrzeugkörpers
erstreckt.
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Jede
Zugstange 47 ist mit einem jeweiligen Ende der Zahnstange 46 verbunden
und ist auch mit jedem Fahrzeugrad 48 durch einen jeweiligen
Gelenkarm entsprechend jeder Zugstange 47 verbunden. Wenn
das Lenkrad 42 betätigt
wird, um die Lenkwelle 43 zu drehen, wird diese Drehung
durch das Zahnrad 44 und die Zahnstangenverzahnung 45 in
eine lineare Bewegung der Zahnstange 46 in der Querrichtung
des Fahrzeugkörpers
umgewandelt. So wird die Lenkung der Fahrzeugräder 48 erzielt.
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Die
Lenkwelle 43 ist in eine erste Lenkwelle 49, die
zylindrisch ist und die mit dem Lenkrad 43 verbunden ist,
und eine zweite Lenkwelle 50 geteilt, die mit dem Zahnrad 44 verbunden
ist. Die erste Lenkwelle 49 und die zweite Lenkwelle 50 sind
koaxial miteinander durch eine Drehfeder 51 verbunden.
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Ein
Drehmomentsensor 52 zum Erfassen eines Lenkdrehmoments
basierend auf der relativen Drehverstellung ist an der ersten Lenkwelle 49 und
der zweiten Lenkwelle 50 angeordnet, die über die
Drehfeder 51 miteinander verbunden sind. Das Drehmomenterfassungsergebnis
des Drehmomentsensors 42 wird an eine Steuereinheit 53 gegeben.
Basierend auf dem Drehmomenterfassungsergebnis steuert die Steuereinheit 53, über eine
Ansteuervorrichtung 54, die Spannung, die an einen Elektromotor 55 für eine Lenkunterstützung angelegt
wird. Die Drehung einer Motorwelle 56 des Elektromotors 55 wird
an die zweite Lenkwelle 50 über einen Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus 57 übertragen,
der einen Schneckenmechanismus aufweist, so dass die Lenkung unterstützt wird.
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Wie
in 6 gezeigt, weist der Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus 57 eine
Schnecke 59, die einstückig
mit einer Schneckenwelle 58 bei ihrem Zwischenteil in axialer
Richtung gebildet ist, und ein Schneckenrad 60 auf, das
drehbar einstückig
in die zweite Lenkwelle 50 eingreift, wobei die Schneckenwelle 58 mit der
Motorwelle 56 des Elektromotors 55 verbunden ist.
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Die
Schneckenwelle 58 ist so angeordnet, dass sie die Achse
der zweiten Lenkwelle 50 schneidet. Diese ersten und zweiten
Enden 61, 62 der Schneckenwelle 58, die
sich in axialen Rich tungen gegenüberliegen,
sind drehbar in einem ersten Lagerloch 66 und einem zweiten
Lagerloch 67 in einem Getriebegehäuse 65 durch ein erstes
Lager 63 und ein zweites Lager 64 gehalten, die
Kugellager enthalten.
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Die
Schnecke 59 ist einstückig
mit der Schneckenwelle 58 bei ihrem Zwischenteil zwischen
dem ersten Lager 63 und dem zweiten Lager 64 angeordnet.
Das erste Ende 61 der Schneckenwelle 58 ist mit
dem Ende 68 der Motorwelle 56 über eine Kraftübertragungskupplung 5 verbunden.
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Insbesondere
ist die in 7 gezeigte Kraftübertragungskupplung 5 hinsichtlich
ihrer Anordnung und ihres Materials ähnlich zu der in 3 gezeigten.
Eine Führungsnut 28,
die als erstes Kupplungsteil dient, und eine Führungsnut 29, die
als zweites Kupplungsteil dient, sind bei einem ersten Ende 5a bzw.
einem zweiten Ende 5b der Kraftübertragungskupplung 5 ausgebildet.
Die Führungsnut 28 ist
an das vorstehende Teil 30 angepasst, welches als gekoppeltes
Teil dient, das bei dem Ende 22 der Motorwelle 56 gebildet
ist, die als Antriebswelle dient. Eine Führungsnut 29 ist an
ein vorstehendes Teil 31 angepasst, das als gekoppeltes
Teil dient, welches bei dem ersten Ende 61 der Schneckenwelle 58 gebildet
ist. Ein erstes Gleitpaar wird durch eine Gleitnut, die die Führungsnut 28 umfasst,
und eine Gleiteinrichtung gebildet, die das vorstehende Teil 30 umfasst.
Ein zweites Gleitpaar wird durch eine Gleitnut, die die Führungsnut 29 umfasst,
und eine Gleiteinrichtung gebildet, die das vorstehende Teil 31 umfasst.
Die restliche Anordnung der Kraftübertragungskupplung 5 ist
die gleiche wie die der ersten Ausführungsform der 3,
und deshalb wird hier die Beschrei bung weggelassen, wobei die gleichen
Bezugsziffern verwendet werden.
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Es
ist eine derartige Vorkehrung getroffen, dass die Schneckenwelle 58,
die durch das Getriebegehäuse 65 gehalten
wird, in Richtung des Schneckenrads 60 gespannt werden
kann. Durch Spannen der Schneckenwelle 58 in Richtung des
Schneckenrads 60 unter Verwendung eines Spieleinstellmechanismusses 59 kann
somit das Spiel zwischen der Schnecke 59 und dem Schneckenrad 60 eliminiert
werden.
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Insbesondere
wird eine Vorkehrung derart getroffen, dass das zweite Lager 64,
welches das zweite Ende 62 der Schneckenwelle 58 hält, in Richtung
des Schneckenrads 60 gespannt werden kann. Der Spieleinstellmechanismus 69 weist
(i) ein Aufnahmeglied 70, welches die Umfangsfläche des äußeren Rings
des zweiten Lagers 64 aufnimmt, und (ii) ein Spannglied 71 auf,
das zum Beispiel eine Druckspiralfeder aufweist, um das zweite Ende 62 der
Schneckenwelle 58 in Richtung des Schneckenrads 60 durch
das Aufnahmeglied 70 und das zweite Lager 64 elastisch
vorzuspannen.
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Das
zweite Lager 64 kann in ein konkav geformtes Bogenteil 72 vorgespannt
werden, welches in dem zweiten Lagerloch 67 ausgebildet
ist, was es dem zweiten Lager 64 ermöglicht, sich zu bewegen, wie
in 8 gezeigt. Ferner ist ein Gehäuseloch 73 ausgebildet,
welches sich nach außen
aus dem Getriebegehäuse 65 von
der Seite gegenüberliegend
zu dem konkav geformten Teil 72 in dem zweiten Lagerloch 67 öffnet. Dieses Gehäuseloch 73 nimmt
das Aufnahmeglied 70 auf eine in Richtung des zweiten Lagers 64 bewegliche
Weise auf.
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Ein
Teil 74 mit Gewinde ist bei dem Einlass des Gehäuselochs 73 ausgebildet.
Der Spieleinstellmechanismus 69 weist des Weiteren eine
Schraube 75, in die das Teil 74 mit Gewinde eingedreht
ist, und eine Kontermutter 76 auf, die die Schraube 75 verriegelt.
Die Kontermutter 76 ist, wenn sie mit einem Gewinde mit der
Schraube 75 verbunden ist, bei der Einlasskante des Gehäuselochs 73 festgelegt.
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Durch
Betätigen
der Schraube 75 wird die Kontermutter 76 gelöst, wobei
die Biegung des Spannglieds 71, z.B. einer Druckspiralfeder,
eingestellt werden kann, so dass sich die Spannkraft, die die Schnecke 59 in Richtung
des Schneckenrads 60 spannt, einstellen lässt. Mittels
einer so eingestellten Spannkraft kann das Aufnahmeglied 70 bewegt
werden, um das zweite Lager 64 in Richtung des konkav geformten
Teils 72 zu bewegen.
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Die
Spanngröße des zweiten
Endes 62 der Schneckenwelle 58 in Richtung des
Schneckenrads 60 beträgt
beispielsweise ungefähr
30 Mikrometer.
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Eine
Vorkehrung wird derart getroffen, dass das erste Lager 63 bzw.
das zweite Lager 64 ein erstes Regelglied 77 und
ein zweites Regelglied 78 berühren, die bei dem Getriebegehäuse 65 ausgebildet
sind. Dies regelt die Bewegung des ersten Lagers 63 und
des zweiten Lagers 64 in die Richtung, in der eine Antriebslast ausgeübt wird.
Eine Schraube 79 wird in das erste Lagerloch 66 eingeschraubt,
um den äußeren Ring
des ersten Lagers 63 in Richtung des ersten Regelglieds 77 zu
spannen. Die Schraube 79 ist in dem ersten Lagerloch 66 unter
Verwendung einer Kontermutter 80 verriegelt. Die Betätigungskraft
der Schraube 79 wird von dem ersten Lager 63 an
die Schneckenwelle 58 übertragen,
um zu verhindern, dass die Schneckenwelle 58 in axialer
Richtung geschüttelt
wird.
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Zum
Zusammenbauen der Schneckenwelle 58 wird die Schraube 75 zuerst
betätigt,
um das zweite Lager 64 zu bewegen, was die Schnecke 59 veranlasst,
das Schneckenrad 60 zu berühren, und indem das Schneckenrad 60 gedreht
wird, wird sichergestellt, dass kein Spiel erzeugt wird. Anschließend wird
die Kontermutter 76 festgemacht, um den so eingestellten
Zustand zu halten. Es ist deshalb möglich, ein Spiel ohne Einfluss
von dimensionalen Fehlern von Teilen, wie z.B. der Schnecke 59 oder Ähnlichem,
erfolgreich zu eliminieren. Dies verringert die Ausschussrate während einer
Produktion, was den Ertrag verbessert.
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Wenn
die Zähne
der Schnecke 59 und des Schneckenrads 60 verstärkt verschlissen
werden, was ein Spiel erzeugt, werden die Schraube 79 und
die Kontermutter 80 gelöst,
um die Beschränkung
des zweiten Lagers 64 zu lösen. Dann werden das zweite
Lager 64 und die Schneckenwelle 58 in Richtung
des konkav geformten Teils 72 durch die Kraft des Spannglieds 71 gespannt,
so dass das Spiel eliminiert wird.
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Wenn
das Spiel nicht durch die Kraft des Spannglieds 71 allein
eliminiert werden kann, wird die Kontermutter 76 gelöst und die
Schraube 75 wird betätigt,
um die Biegung des Spannglieds 71 einzustellen, was das
zweite Lager 64 dazu veranlasst, in Richtung des konkav
geformten Teils 72 gespannt zu werden. Somit kann das Spiel
erfolgreich eliminiert werden.
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Während einer
Spieleinstellung, obwohl das erste Ende 61 der Schneckenwelle 58 radial
um den Betrag entsprechend dem Leerlauf des ersten Lagers 63 versetzt
ist, kann die Kraftübertragungskupplung 5 einen solchen
Versatz absorbieren. Dementsprechend ist es praktisch möglich, den
Spieleinstellmechanismus 69 in die Hilfskraftlenkvorrichtung 41 einzubauen
und somit Stille zu erzielen.
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9 zeigt
eine Hilfskraftlenkvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser
dritten Ausführungsform
wird ein Spieleinstellmechanismus durch eine Schraube 82 gebildet,
die in ein Schraubenloch 81 in einem Getriebegehäuse 65 eingeschraubt
ist und die die äußere Umfangsfläche des äußeren Rings
eines zweiten Lagers 64 berührt.
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Ein
Betätigungsteil 83,
welches beispielsweise durch eine Nut gebildet ist, ist an dem freiliegenden Ende
der Schraube 82 ausgebildet. Durch Drehen der Schraube 82 mit
dem Betätigungsteil 83 wird
das zweite Lager 64 in Richtung eines konkav geformten
Teils 72 gespannt. Bei der dritten Ausführungsform ist das erste Regelglied 77 nicht
angeordnet. Die restliche Anordnung ist ähnlich zu der der zweiten Ausführungsform
der 6 und die Beschreibung davon ist weggelassen,
wobei die gleichen Bezugsziffern verwendet werden.
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Zum
Zusammenbauen der Schneckenwelle 58 wird bei der dritten
Ausführungsform
die Schraube 82 bei gelockerter Kontermutter 80 und
gelockerter Schraube 79 betätigt, um das zweite Lager 64 derart
zu bewegen, dass die Schnecke 59 das Schneckenrad 60 berührt. Dann
wird durch Drehen des Schneckenrads 60 sichergestellt,
dass kein Spiel erzeugt wird. Durch Betätigen der Schraube 79 wird
ihre Betätigungskraft
an den äußeren Ring,
die Kugeln und den inneren Ring des ersten Lagers 63, die
Schneckenwelle 58, und den inneren Ring, die Kugeln und
den äußeren Ring
des zweiten Lagers 64 übertragen.
Der äußere Ring
des zweiten Lagers 64 wird an das zweite Regelglied 78 gedrückt, um
die freie Spannung des zweiten Lagers 64 zu beschränken. Dies
bewirkt, dass das zweite Lager 64, wie durch die Schraube 82 eingestellt,
gehalten wird. Es ist deshalb möglich,
ein Spiel ohne Beeinflussung von Maßfehlern von Teilen, wie z.B.
der Schnecke 59 und Ähnlichem,
erfolgreich zu eliminieren. Dies verringert die Ausschussrate während einer
Produktion, was den Ertrag verbessert.
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Wenn
die Zähne
der Schnecke 59 und das Schneckenrad 60 verstärkt verschlissen
sind, was ein Spiel erzeugt, werden die Schraube 79 und
die Kontermutter 80 gelöst,
um die Beschränkung
des zweiten Lagers 64 freizugeben. Dann wird die Schraube 82 betätigt, um
das zweite Lager 74 in Richtung des konkav geformten Teils 72 zu
spannen, wodurch sich das Spiel erfolgreich eliminieren lässt. Während einer
solchen Spieleinstellung, obwohl das erste Ende 61 der
Schneckenwelle 58 radial um den Betrag entsprechend dem
Leerlauf des ersten Lagers 63 versetzt ist, kann die Kraftübertragungskupplung 5 einen
solchen Versatz absorbieren. Dementsprechend ist es praktisch möglich, den
Spieleinstellmechanismus 69 in die Hilfskraftlenkvorrichtung 41 einzubauen.
Dies verhindert eine Erzeugung eines Klopfgeräuschs, was die Stille verbessert.
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10 zeigt
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese vierte Ausführungsform unterscheidet sich
von der zweiten Ausführungsform
der 6 darin, dass das erste Lager 63 anstatt
des zweiten Lagers 64 zu spannen ist. Insbesondere ist
ein Spieleinstellmechanismus 84 für das erste Lager 63 angeordnet.
Des Weiteren werden die Schraube 79 und die Kontermutter 80 der
zweiten Ausführungsform
der 6 bei der vierten Ausführungsform der 10 eliminiert.
Des Weiteren wird das konkav geformte Teil 72 für das zweite
Lager 64 eliminiert, und ein konkav geformtes Teil 85 wird
für das
erste Lager 63 vorgesehen. Die restliche Anordnung ist
die gleiche wie bei der zweiten Ausführungsform in 6,
und deshalb wird hier die Beschreibung davon weggelassen, wobei
die gleichen Bezugsziffern verwendet werden.
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Zum
Zusammenbauen der Schneckenwelle 58 wird bei der vierten
Ausführungsform
die Schraube 75 betätigt,
um das erste Lager 63 zu bewegen, was die Schnecke 59 dazu
veranlasst, das Schneckenrad 60 zu bewegen, und durch Drehen
des Schneckenrads 60 wird sichergestellt, dass kein Spiel
erzeugt wird. Dann wird die Kontermutter 76 festgemacht,
um den so eingestellten Zustand zu halten. Es ist deshalb möglich, ein Spiel
ohne Beeinflussung von Bemaßungsfehlern
der Teile, wie z.B. der Schnecke 59 oder dergleichen, erfolgreich
zu eliminieren. Dies verringert die Ausschussrate während einer
Produktion, was den Ertrag verbessert.
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Wenn
die Zähne
der Schnecke 59 und das Schneckenrad 60 verstärkt verschlissen
werden, was ein Spiel erzeugt, werden das erste Lager 63 und
die Schneckenwelle 58 in Richtung des konkav geformten
Teils 85 mittels der Kraft des Spannglieds 71 gespannt,
so dass das Spiel eliminiert wird.
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Wenn
das Spiel nicht durch die Kraft des Spannglieds 71 allein
eliminiert werden kann, wird die Kontermutter 76 gelöst und die
Schraube 75 wird betätigt,
um die Biegung des Spannglieds 71 einzustellen, was das
erste Lager 73 dazu veranlasst, in Richtung des konkav
geformten Teils 85 gespannt zu werden. Somit kann das Spiel
erfolgreich eliminiert werden.
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Während einer
Spieleinstellung, obwohl das erste Ende 61 der Schneckenwelle 58 radial
um den Betrag entsprechend dem Leerlauf des ersten Lagers 73 verschoben
ist, kann die Kraftübertragungskupplung 5 einen
solchen Versatz absorbieren. Dementsprechend ist es praktisch möglich, den
Spieleinstellmechanismus 84 in die Hilfskraftlenkvorrichtung 41 einzubauen,
wodurch eine Stille erzielt wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen beschränkt, sondern es
kann eine Vielzahl von Modifikationen und Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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[Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel
1]
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(1)
Als Beispiel wurde eine Kraftübertragungskupplung
erzeugt, die aus einem Kraftübertragungsglied hergestellt
ist, welches durch ein faserverstärktes Kunstharz, z.B. NXG5050
(Grad Nr.) gebildet ist, das von der Firma Mitsubishi Engineering
Plastics Co., Ltd. hergestellt wird, und das enthält: (i)
eine Polymerlegierung mit Polyamid MXD6 und PPE, und (ii) 50 Gew.-%
Glasfasern.
-
Als
zum Stand der Technik äquivalentes
Vergleichsbeispiel 1 wurde eine Kraftübertragungskupplung erzeugt,
die aus einem Kraftübertragungsglied
hergestellt ist, welches durch ein hitzebeständiges Kunstharz gebildet ist,
das ein PEEK-Harz von 30 Gew.-% Karbonfasern beinhaltet.
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(2) Materialkosten
-
Das
faserverstärkte
Kunstharz, das im Beispiel 1 verwendet wird, reduziert die Kosten
um ungefähr 1/10
verglichen mit dem im Vergleichsbeispiel 1 benutzten wärmebeständigen Kunstharz.
Dementsprechend ist das Beispiel 1 sehr viel billiger als das Vergleichsbeispiel
1.
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(3) Bruchfestigkeitstests
-
Es
wurden Getriebepumpen betrieben, an denen das oben erwähnte Beispiel
1 und das oben erwähnte
Vergleichsbeispiel 1 jeweils tatsächlich befestigt waren. Unter
niedrigen Temperaturbedingungen (–36°C) und hohen Temperaturbedingungen
(120°C)
wurde das Lastdrehmoment schrittweise erhöht. Das Drehmoment wurde gemessen,
in Form einer Bruchfestigkeit, bei dem das Beispiel 1 und das Vergleichsbeispiel
1 jeweils gebrochen sind. Bei den Tests wurden zwei Proben des Beispiels
1 und zwei Proben des Vergleichsbeispiels 1 verwendet. Die mittlere
Bruchfestigkeit wurde sowohl für
das Beispiel 1 als auch für
das Vergleichsbeispiel 1 erhalten.
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Als
Testergebnis zeigt das Beispiel 1 15,3 Nm als Bruchfestigkeit bei
einer Hochtemperatur und 21,7 Nm als Bruchfestigkeit bei einer tiefen
Temperatur. Andererseits zeigt das Vergleichsbeispiel 1 18,0 Nm
als Bruchfestigkeit bei einer hohen Temperatur und 18,7 Nm als Bruchfestigkeit
bei einer tiefen Temperatur.
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Das
Beispiel 1 ist hinsichtlich einer Bruchfestigkeit bei hohen Temperaturen
im Vergleich zum Vergleichsbeispiel 1 etwas geringwertiger. Jedoch überschreitet
seine Bruchfestigkeit bei einer hohen Temperatur 15 Nm, was dreimal
5 Nm entspricht, was der zulässige
Lastdrehmomentwert ist, dem die Kraftübertragungskupplung standhalten
sollte. Somit kann die Bruchfestigkeit bei einer hohen Temperatur
des Beispiels 1 gut mit dem Vergleichsbeispiel 1 verglichen werden.
-
Andererseits
ist das Beispiel 1 hinsichtlich einer Bruchfestigkeit bei einer
tiefen Temperatur eher besser, und deshalb überlegen, als das Vergleichsbeispiel
1.
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(4) Eindrücktiefetests
-
Unter
den Bedingungen einer hohen Temperatur (120°C) und einer Raumtemperatur
(24°C) wurden Drehmomente
von 5 Nm, 10 Nm und 15 Nm jeweils bei sowohl der Kraftübertragungskupplung
des Beispiels 1 als auch des Vergleichsbeispiels 1 angewendet, und
die Eindrücktiefe
wurde gemessen, die in jeder Kraftübertragungskupplung erzeugt
wurde. Bei den Tests wurden sechs Proben des Beispiels 1 und sechs
Proben des Vergleichsbeispiels 1 verwendet, und die mittlere Eindrücktiefe
wurde für
jeden Fall erhalten.
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Die
Testergebnisse sind grafisch in
11 gezeigt,
in der das Verhältnis
zwischen Drehmoment und Eindrücktiefe
unter den oben erwähnten
Temperaturbedingungen durch durchgezogene Linien für das Beispiel 1
und gestrichelte Linien für
das Ver gleichsbeispiel 1 gezeigt sind. In
11 stellt
eine O-markierte
durchgezogene Linie R1 die Änderungen
hinsichtlich einer Eindrücktiefe
relativ zu einem Lastdrehmoment bei einer Raumtemperatur des Beispiels
1 dar, eine
-markierte
durchgezogene Linie R2 stellt die Änderungen hinsichtlich einer
Eindrücktiefe
relativ zu einem Lastdrehmoment bei einer hohen Temperatur des Beispiels
1 dar, eine O-markierte gestrichelte Linie R3 stellt die Änderungen
hinsichtlich einer Eindrücktiefe
relativ zu einem Lastdrehmoment bei einer Raumtemperatur für das Vergleichsbeispiel
1 dar und eine
-markierte
gestrichelte Linie R4 stellt die Änderungen hinsichtlich einer
Eindrücktiefe
relativ zu einem Lastdrehmoment bei einer hohen Temperatur für das Vergleichsbeispiel
1 dar.
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Es
wurde festgestellt, dass die Eindrücktiefe des Beispiels 1 unter
der harten Hochtemperaturbedingung und hohen Last (15 Nm) 0,17 mm
beträgt,
und die Differenz zwischen dieser und der Eindrücktiefe (0,13 mm) des Vergleichsbeispiels
1 unter der gleichen Bedingung 0,04 mm beträgt. Deshalb kann es sein, dass
das Beispiel 1 unter der harten Bedingung im Wesentlichen äquivalent
zu dem Vergleichsbeispiel 1 hinsichtlich einer Eindrücktiefe
ist.
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Die
Eindrücktiefe
des Beispiels 1 bei einer Raumtemperatur und bei einem geringen
Lastdrehmoment, selbst bei einer hohen Temperatur, sind des Weiteren
kleiner als die Eindrücktiefe
unter der harten Bedingung und verursachen deshalb kein Problem.
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[Beispiel 2 bis 4 und
Vergleichsbeispiel 2, 3]
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Als
Beispiel 2 wurde eine Kraftübertragungskupplung
erzeugt, die aus einem Kraftübertragungsglied hergestellt
ist, welches durch ein faserverstärktes Kunstharz [äquivalent
zu NXG5030(Grad Nr.), das von der Firma Mitsubishi Engineering Co.,
Ltd. hergestellt wird] gebildet ist, das ein Grundharz aus einer
Polymerlegierung beinhaltet, die Polyamid MXD6 und PPE aufweist,
denen 30 Gew.-% Glasfasern zugemischt wurden. Als Beispiel 3 wurde
eine Kraftübertragungskupplung
erzeugt, die aus einem Kraftübertragungsglied
hergestellt ist, welches durch ein faserverstärktes Kunstharz gebildet ist,
das einen Grundharz aus einer Polymerlegierung beinhaltet, die Polyamid
MXD6 und PPE aufweist, denen 40 Gew.-% Glasfasern zugemischt wurden.
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Als
Beispiel 4 wurde eine Kraftübertragungskupplung
erzeugt, die aus einem Kraftübertragungsglied hergestellt
ist, das durch ein faserverstärktes
Kunstharz [äquivalent
zu NXG5050(Grad Nr.), das von der Firma Mitsubishi Engineerung Co.,
Ltd. hergestellt wird] gebildet ist, das ein Grundharz aus einer
Polymerlegierung beinhaltet, die Polyamid MXD6 und PPE aufweist,
denen 50 Gew.-% Glasfasern zugemischt wurden.
-
Als
Vergleichsbeispiele 2 und 3 wurden jeweils Kraftübertragungskupplungen erzeugt,
die aus Kraftübertragungsgliedern
hergestellt sind, die aus faserverstärktem Kunstharz gebildet sind,
die ein Grundharz aus einer Polymerlegierung beinhalten, die Polyamid
MXD6 und PPE aufweist, denen für
das Vergleichsbeispiel 2 25 Gew.-% Glasfasern zugemischt wurden
und für
das Vergleichsbeispiel 3 55 Gew.-% Glasfasern zugemischt wurden.
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1) Torsionsfestigkeitstests
-
Tests
wurden bei drei Proben für
jedes der Beispiele 2 bis 4 und der Vergleichsbeispiele 2 und 3
durchgeführt.
Eine Torsionsfestigkeit wurde für
jede Probe unter der folgenden Bedingung gemessen, und das Mittel wurde
für jedes
Beispiel 2 bis 4 und jedes Vergleichsbeispiel 2 und 3 erhalten.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Bedingung: | Die
Führungsnut,
die in einem Ende des Kraftübertragungsglieds
gebildet ist, wurde durch eine Welle fixiert, und die Führungsnut,
die in dem anderen Ende gebildet ist, wurde durch eine Welle verdreht. |
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Bei
der Torsionsfestigkeit in Tabelle bedeutet „G", dass die mittlere Torsionsfestigkeit
nicht geringer als der zulässige
Wert ist, und „NG" bedeutet, dass die
mittlere Torsionsfestigkeit geringer als der zulässige Wert ist.
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2) Verschleißwiderstandstests
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Tests
wurden bei drei Proben für
jedes der Beispiele 2 bis 4 und die Vergleichsbeispiele 2 und 3
durchgeführt.
Vergleichswiderstandstests wurden unter der nachfolgenden Bedingung
durchgeführt,
und Verschleißtiefewerte
wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Bei
dem Verschleißwiderstand
in Tabelle 1 bedeutet „G", dass die mittlere
Verschleißtiefe
geringer als der zulässige
Wert ist, und „NG" bedeutet, dass der
mittlere Verschleißwiderstand
nicht geringer als der zulässige
Wert ist.
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3) Gussfähigkeit
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Bei
der Harzgussfähigkeit
in Tabelle 1 bedeutet „SG", dass die Harzgussfähigkeit
sehr gut ist, „G" bedeutet, dass die
Harzgussfähigkeit
gut ist, und „NG" bedeutet, dass die
Harzgussfähigkeit
nicht gut ist.
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In
Tabelle 1 ist „G" oder „SG" für alle Gegenstände in Beispielen
2 bis 4 markiert. Somit kann jedes der Beispiele 2 bis 4 einfach
gegossen werden und erzielt eine stabile Festigkeit und Beständigkeit.
Bei den Vergleichsbeispielen 2 und 3 gibt es Gegenstände, die
mit „NG" markiert sind. Es
hat sich deshalb bestätigt,
dass die Konzentration von Glasfasern vorzugsweise in dem Bereich
von 30 bis 50 Gew.-% liegt.
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