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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Datenspeichersysteme und
insbesondere Datenspeichersysteme mit einer Mehrzahl von Magnetspeicherplattenlaufwerken
in einer Redundanzanordnung, wobei die Plattenlaufwerke von ersten
Plattencontrollern und zweiten Plattencontrollern gesteuert werden
können.
Im Besonderen betrifft die Erfindung auch Systeme des Typs, bei
dem die Plattenlaufwerke durch ein serielles, undirektionales, „Ring"- oder Fibre-Channel-Protokoll-Kommunikationssystem
mit den Plattencontrollern gekoppelt sind.
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Wie
in der Technik bekannt ist, werden in einem Datenspeicherssystemtyp
Daten in einem Verbund von Magnetspeicherplattenlaufwerken gespeichert.
Die Plattenlaufwerke und ihre angekoppelten Schnittstellen sind
in Sätzen
angeordnet, wobei jeder Satz von einem ersten Plattencontroller
und einem zweiten Plattencontroller gespeichert wird. Insbesondere
ist jeder Satz auch an einen zweiten oder redundanten Plattencontroller
gekoppelt, damit der Satz Plattenlaufwerke im Fall eines Ausfalls
des ersten Plattencontrollers funktionieren kann. Daher kann bei
einem Ausfall des ersten oder des zweiten Plattencontrollers von
dem jeweils anderen Plattencontroller auf den Satz zugegriffen werden.
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Heute
benutzen die meisten Plattenspeichersysteme dieses Typs zwar ein
SCSI-Protokoll (SCSI: Small Computer System Interconnection), zum
Arbeiten mit höheren
Datenübertragungsgeschwindigkeiten werden
aber andere Protokolle eingeführt.
Ein Protokoll für
eine höhere Datenübertragungsgeschwindigkeit wird
manchmal als ein Fibre-Channel-Protokoll (FC-Protokoll) bezeichnet.
Ein solches FC-Protokoll verwendet ein serielles, unidirektionales „Ring"-Kommunikationssystem.
Zum Bereitstellen von Redundanz, d.h. um bei einem Ausfall des ersten
Plattencontrollers die Benutzung des Satzes von Plattenlaufwerken
zu ermöglichen, wie
oben besprochen, ist der Satz mithilfe eines separaten, unabhängigen „Ring"- oder Fibre-Channel-Kommunikationsprotokolls
an den zweiten oder redundanten Plattencontroller gekoppelt. Es
sind daher zwei Fibre-Channel-Kanäle für jeden
Satz Plattenlaufwerke und für
ihre Plattenschnittstellen vorgesehen: ein erster Fibre-Channel und ein zweiter
Fibre-Channel.
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Wie
ebenfalls bekannt ist, wird bei der Verwendung des Fibre-Channel-Kommunikationsprotokolls dann,
wenn irgendein Element in dem Kanal funktionsunfähig wird, der gesamte Kanal
funktionsunfähig.
Das heißt,
wenn der erste Plattencontroller funktionsunfähig wird oder wenn ein beliebiges
der Plattenlaufwerke in dem mit dem ersten Kanal gekoppelten Satz
funktionsunfähig
wird (d.h. wie wenn die Plattenschnittstelle ausfällt, die
Plattenschnittstelle funktionsunfähig ist oder mit ihrem angekoppelten
Plattenlaufwerk entfernt wird oder wenn das daran gekoppelte Plattenlaufwerk
ausfällt
der entfernt wird), ist der erste Fibre-Channel „unterbrochen" oder offen und wird
funktionsunfähig.
Die in dem gesamten Abschnitt des an den ersten Plattenkanal gekoppelten
Satzes von Plattenlaufwerken gespeicherten Daten sind daher nicht
verfügbar,
bis der funktionsunfähige
erste Plattencontroller oder das funktionsunfähige Plattenlaufwerk ersetzt
wird. Dies gilt sowohl für
den ersten Kanal als auch den zweiten Kanal. Eine vorgeschlagene
Lösung
für dieses
Problem erfolgt durch die Verwendung eines Schalters, der manchmal
als LRC (Schleifenausfallsicherheit-Schaltung) bezeichnet wird.
Ein derartiger LRC-Schalter wird zum Entfernen eines funktionsunfähigen Plattenlaufwerks
aus seinem Kanal verwendet.
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In
einer nahegelegten Anordnung ist für jedes Plattenlaufwerk eine
Platine bereitgestellt. Die Platine hat ein Paar LRC, eine für den ersten
Kanal und eine für
den zweiten Kanal. Der offene Kanal kann so im Fall eines funktionsunfähigen Plattenlaufwerks „geschlossen" werden, indem die
LRC davon in einen Umgehungszustand versetzt wird. Eine derartige
nahegelegte Methode löst
zwar das Problem des funktionsunfähigen Plattenlaufwerks oder
offenen Kanals, wenn aber eine des LRC-Paares ausfällt, muss
die komplette Platine, die das LRC-Paar aufweist, ersetzt werden,
wodurch der erste und der zweite Kanal gestört werden und daher auch der
Betrieb des gesamten Datenspeichersystems gestört wird.
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Eine
zum Lösen
dieses Störungsproblems
nahegelegte Methode erfordert n LRC-Schalter (wobei n die Zahl der
Plattenlaufwerke in dem Satz ist) im ersten Kanal, d.h. eine LRC
für jedes
der n Plattenlaufwerke in dem Satz und weitere n LRC-Schalter im
zweiten Kanal für
jedes der n Plattenlaufwerke im zweiten Kanal. Der Satz von n LRCs
des ersten Kanals ist auf einer Platine montiert und der Satz von
n LRCs des zweiten Kanals ist auf einer anderen Platine montiert.
Zum Verbinden der zwei LRC-bestückten
Platinen, der assoziierten Multiplexer und der Plattenlaufwerke
miteinander wird eine Rückwandplatine
verwendet. Zum Bereitstellen der erforderlichen seriellen oder sequentiellen
Fibre-Channel-Verbindungen wurde eine sorgfältig ausgearbeitete, komplexe
Ausgangsauffächerungs-Verdrahtungsanordnung
für die
Rückwandplatine
nahegelegt. Ferner eliminieren die für die zwei LRC-Platinen bereitgestellten
Steckplätze
zwei Plattenlaufwerke und die Plattenschnittstellen, die sonst in
diese zwei Steckplätze
der Rückwandplatine
eingesteckt wären.
Ein ähnliches
LRCs verwendendes System wird in WO 99/26146 beschrieben. Dieses
System bietet nicht die Flexibilität zum Konfigurieren jeder Platte
einzeln in eine einzelne der zwei redundanten Fibre-Channel-Schleifen, an die
sie angeschlossen werden kann.
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WO97/07458
beschreibt ein Datenspeichersystem, bei dem ein Verbund von Plattenlaufwerken
eine Mehrzahl von Plattenlaufwerksätzen umfasst und jeder Plattenlaufwerksatz
eine Mehrzahl von Zellen umfasst, die zwei Plattenlaufwerke und
zwei Plattenschnittstellen enthalten. Die Zellen jedes beliebigen
Satzes sind durch bidirektionale Datenkanäle mit zwei Plattensteuerungen
verbunden. An jeder Zelle ist einer der Datenkanäle mit einer Plattenschnittstelle
verbunden und der andere Datenkanal ist mit der anderen Plattenschnittstelle
verbunden. Jede Plattenschnittstelle hat einen Schalter, der in
einem Zustand Zugriff von dem assoziierten Kanal auf das assoziierte
eine Plattenlaufwerk beschränkt
und in einem anderen Zustand Zugriff zwischen dem assoziierten Kanal
und beiden Plattenlaufwerken der Zelle bietet. Die Zustände dieser
Schalter werden gemäß der Betriebsfähigkeit
der Plattensteuerungen und der einzelnen Plattenlaufwerke gesteuert.
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Die
vorliegende Erfindung wird von den hieran anschließenden Ansprüchen definiert,
auf die jetzt Bezug zu nehmen ist.
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In
einem bevorzugten Datenspeichersystem gemäß der vorliegenden Erfindung
hat jedes einer Mehrzahl von Plattenlaufwerken ein Paar Ports. Zum
Steuern des Flusses von Informationen (d.h. Daten) zu und von den
Plattenlaufwerken ist ein Paar Directors (Direktoren) vorgesehen.
Ein erster Fibre-Channel-Port-Bypass-Selektor ist bereitgestellt.
Der erste Fibre-Channel-Selektorabschnitt
umfasst:
einen Eingabe-/Ausgabeport, der an einen ersten der
Directors angekoppelt ist, und eine Mehrzahl von Ausgabe-/Eingabeports, die
durch eine erste Mehrzahl von Fibre-Channel-Verbindungen zwischen einem
ersten der Ports der Mehrzahl von Plattenlaufwerken geschaltet sind.
Der erste Fibre-Channel-Port-Bypass-Selektorabschnitt hat die Aufgabe,
den ersten der Directors durch einen ersten Fibre-Channel selektiv
gemäß einem Steuersignal,
das an den ersten Fibre-Channel-Bypass-Selektor angelegt wird, seriell
an einen oder mehrere der ersten Ports der Mehrzahl von Plattenlaufwerken
anzukoppeln. Der erste Fibre-Channel weist eine oder mehrere der
ersten Mehrzahl von Fibre-Channel-Verbindungen auf. Ein zweiter
Fibre-Channel-Port-Bypass-Selektorabschnitt
ist vorgesehen, der einen an einen zweiten der Directors angekoppelten
Eingabe-/Ausgabeport und eine Mehrzahl von Ausgabeports hat, die
durch eine zweite Mehrzahl von Fibre-Channel-Verbindungen zwischen einem zweiten
des Paares von Ports der Mehrzahl von Plattenlaufwerken in Reihe
geschaltet sind. Der zweite Fibre-Channel-Port-Bypass-Selektorabschnitt
hat die Aufgabe, den zweiten der Directors selektiv gemäß dem Steuersignal
seriell durch einen zweiten Fibre-Channel an einen oder mehrere
der zweiten Ports der Mehrzahl von Plattenlaufwerken anzukoppeln.
Der zweite Fibre-Channel weist einen oder mehrere der zweiten Mehrzahl
von Fibre-Channel-Verbindungen
auf.
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Im
Folgenden wird die Erfindung nun beispielhaft mit Bezug auf die
Begleitzeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
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1 ein Blockdiagramm eines Datenspeichersystems
gemäß der Erfindung;
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2 ein
Blockdiagramm eines in dem System von 1 verwendeten
redundanten Fibre-Channel-Netzes gemäß der Erfindung;
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3 ein
Blockdiagramm eines in dem redundanten Fibre-Channel-Netz von 3 verwendeten,
an einen Verbund von in dem System von 1 verwendeten
Plattenlaufwerken angekoppelten Port-Bypass-Abschnitts gemäß der Erfindung;
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4, 4A und 4B jeweils
ein Blockdiagramm des in einer erweiterten Konfiguration angeordneten
Systems von 1 gemäß der Erfindung;
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5, 5A und 5B jeweils
ein Blockdiagramm eines zur Verwendung in dem System von 1 ausgeführten redundanten Fibre-Channel-Netzes
gemäß der Erfindung;
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5C bis 5G jeweils
ein Diagramm des in einer Anzahl von reduzierten Konfigurationen
konfigurierten Netzes der 5, 5A und 5B gemäß der Erfindung.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausgestaltungen
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In 1, auf die jetzt Bezug genommen wird,
ist ein Datenspeichersystem 10 abgebildet, bei dem ein Hostrechner 12 durch
eine Systemschnittstelle 16 an einen Verbund 14 von
Plattenlaufwerken angekoppelt ist. Die Systemschnittstelle 16 hat
einen Cache-Speicher 18 mit oberen Speicheradressabschnitten 18H und
unteren Adressspeicherabschnitten 18L. Eine Mehrzahl von
Directors 200 –2015 ist
zum Regeln der Datenübertragung
zwischen dem Hostrechner 12 und dem Verbund 14 von
Plattenlaufwerken, während
derartige Daten durch den Cache-Speicher 18 hindurchlaufen,
bereitgestellt. Ein Paar oberer Adressbusse TH, BH ist elektrisch
mit den oberen Adressspeicherabschnitten 18H verbunden.
Ein Paar unterer Adressbusse TL, BL ist elektrisch mit den unteren
Adressspeicherabschnitten 18L verbunden. Der Cache-Speicher 18 hat
eine Mehrzahl von Speicherstellenadressen. Hier sind die Speicherstellen
mit den höherwertigen
Adressen in den oberen Adressspeicherabschnitten 18H und
die Speicherstellen mit den niederwertigen Adressen befinden sich
in den unteren Adressspeicherabschnitten 18L. Es ist zu
beachten, dass jeder der Directors 200 –2015 elektrisch mit einem des Paares von
oberen Adressbussen TH, BH und einem des Paares von unteren Adressbussen TL,
BL verbunden ist. So kann jeder der Directors 200 –2015 alle Stellen in dem gesamten Cache-Speicher 18 adressieren
(d.h. an die oberen Adressspeicherabschnitte 18H und an
die unteren Adressspeicherabschnitte 18L) und kann daher
Daten in und aus jeder beliebigen Speicherstelle in dem gesamten
Cache-Speicher 18 speichern und abrufen.
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Im
Besonderen ist ein Rear-End-Teil der Directors, hier der Directors 200 –203 und 2012 –2015 , durch jeweilige Fibre-Channel-(FC-)Port-Bypassabschnitte 231 –238 (die in Verbindung mit 3 ausführlicher
beschrieben werden) elektrisch mit dem Verbund 14 von Plattenlaufwerken
verbunden und ein Front-End-Abschnitt der Directors, hier der Directors 204 –2020 , ist elektrisch durch jeweilige E/A-Adapterkarten 221 –228 wie angezeigt mit dem Hostrechner 12 verbunden.
Es ist auch zu beachten, dass jedes Ende der Busse TH, TL, BH, BL
mit einem Paar von Master- und Slave-Zuteiler-Buszuteilern, nicht
abgebildet, abschließt,
wie in der mitanhängigen
Patentbeschreibung der Serien-Nr. 09/224 194, angemeldet am 30.
Dezember 1998, mit dem Titel DATA STORAGE SYSTEM, Erfinder Mark
Zani, derselben Zessionarin wie der der vorliegenden Erfindung beschrieben
wird.
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Im
Betrieb gibt der Hostrechner 12 eine Schreibanforderung
an einen der Front-End-Directors 204 –2011 zum Durchführen eines Schreibbefehls aus,
wenn der Hostrechner 12 Daten speichern will. Einer der Front-End-Directors 204 –2011 antwortet auf die Anforderung und
bittet den Hostrechner 12 um die Daten. Nach Weiterleiten
der Anforderung zum anfordernden der Front-End-Directors 204 –2011 ermittelt der Director die Größe der Daten
und reserviert im Cache-Speicher 18 Platz zum Speichern
der Anforderung. Der Front-End-Director erzeugt dann Steuersignale
auf einem oberen Adressspeicherbus (TH oder BH) oder einem unteren
Adressspeicherbus (TL, BL), die mit einem solchen Front-End-Director
verbunden sind, in Abhängigkeit
von der Stelle im Cache-Speicher 18, die zum Speichern
der Daten und zum Ermöglichen
der Übertragung
zu dem Cache-Speicher 18 alloziert wurde. Der Hostrechner 12 überträgt dann
die Daten zu dem Front-End-Director. Der Front-End-Director teilt
dann dem Hostrechner 12 mit, dass die Übertragung abgeschlossen ist.
Der Front-End-Director
bezieht sich auf eine in dem Cache-Speicher 18 gespeicherte
Tabelle, nicht abgebildet, um zu bestimmen, welcher der Rear-End-Directors 200 –203 und 2012 –2015 diese Anforderung bearbeiten soll.
Die Tabelle bildet die Adresse des Hostrechners 12 auf
eine Adresse in dem Verbund 14 von Plattenlaufwerken ab.
Der Front-End-Director
legt dann eine Benachrichtigung in eine „Mail-Box" (nicht
abgebildet und im Cache-Speicher 18 gespeichert) für den Rear-End-Director,
der die Anforderung, die Datenmenge und die Plattenadresse für die Daten
bearbeiten soll. Andere Rear-End-Directors fragen den Cache-Speicher 18 ab,
wenn sie im Ruhezustand sind, um ihre „Mail-Boxes" zu kontrollieren.
Wenn die abgefragte „Mail-Box" anzeigt, dass eine Übertragung
zu machen ist, verarbeitet der Rear-End-Director die Anforderung, adressiert
das Plattenlaufwerk in dem Verbund, liest die Daten aus dem Cache-Speicher
und schreibt sie in die Adressen eines Plattenlaufwerks in dem Verbund 14.
Wenn Daten aus dem Plattenlaufwerk in den Hostrechner 12 gelesen
werden sollen, arbeitet das System umgekehrt.
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Die
Rear-End-Directors sind jeweils in ihrem Aufbau identisch und werden
in der oben genannten mitanhängigen
Patentanmeldung der Seriennummer 09/224 194 ausführlich beschrieben, wobei sie
ein Paar zentraler Prozessorabschnitte CPU X und CPU Y, einen Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) mit zwei Ports und gemeinsam genutzten
Ressourcen (Flash-Speichern usw.) aufweisen und durch die Fibre-Channel-(FC-)Port-Bypass-Abschnitte
(3) an den Verbund 14 von Plattenlaufwerken
(1), wie angezeigt, und an einen oberen
Speicheradressbus, hier TH, und einen unteren Speicheradressbus,
hier BL, gekoppelt. Es ist zu beachten, dass jeder Director 200 –203 und 2012 –2018 einen ersten Eingabe-/Ausgabeport
A und einen zweiten Eingabe-/Ausgabeport B hat. Ferner ist zu beachten,
dass verschiedene Paare der Rear-End-Directors 200 , 201 ; 202 , 203 ; 2012 , 2013 (nicht abgebildet) und 2014 , 2015 jeweils
in redundanten Fibre-Channel-(FC-)Netzen 251 –254 geordnet sind, wie angezeigt. Des
Weiteren ist noch zu beachten, dass jedes der redundanten Fibre-Channel-(FC-)Netze 251 –254 auch ein Paar der Fibre-Channel-(FC-)Port-Bypass-Selektorabschnitte 231 , 232 ; 233 , 234 ; 235 (nicht abgebildet), 236 (nicht abgebildet) bzw. 237 , 238 ,
wie angezeigt, und ein Paar von Plattenlaufwerksätzen 141 , 142 ; 143 , 144 ; 145 (nicht
abgebildet), 146 (nicht abgebildet)
bzw. 147 , 148 , wie
angezeigt, aufweist. Die redundanten Fibre-Channel-(FC-)Netze 251 –254 sind jeweils im Aufbau identisch, ein
Beispiel hierfür,
hier redundantes Fibre-Channel-(FC-)Netz 251 , ist in 2 detailliert
abgebildet.
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Wie
in 2 gezeigt wird, sind der erste Port A und der
zweite Port B von Director 200 also
mit FC-Port-Bypass-Selektorabschnitt 231 bzw. FC-Port-Bypass-Selektorabschnitt 232 verbunden. Desgleichen sind der erste
Port A und der zweite Port B von Director 201 mit
FC-Port-Bypass-Selektorabschnitt 231 bzw. FC-Port-Bypass-Selektorabschnitt 232 verbunden. Insbesondere sind beide
Directors 200 und 201 des redundanten FC-Netzes 251 mit dem Paar der FC-Port-Bypass-Selektorabschnitte 231 , 232 verbunden.
Jeder der FC-Port-Bypass-Selektorabschnitte 231 , 232 hat ein Paar FC-Port-Bypässe 34A und 34B .
Jeder der FC-Port-Bypässe 23A und 34B ist
mit einem entsprechenden einer Mehrzahl von Sätzen 141 , 142 der Plattenlaufwerke in dem Verbund
von Plattenlaufwerken 14 (1)
verbunden. Die FC-Port-Bypässe 34A , 34B sind
im Aufbau jeweils identisch. Die Verbindung von FC-Port-Bypässen 34A , 34B mit
Satz 141 der Plattenlaufwerke und
mit den Directors 200 und 201 ist in 3 detailliert
abgebildet. Es ist zu beachten, dass, wie in 2 gezeigt
wird, Director 200 mit den Bussen
TH und BL verbunden ist und dass Director 201 mit
den Bussen TL und BH verbunden ist. Das redundante FC-Netz 251 (1)
ist daher mit allen vier Bussen TH, BH, TL und BL verbunden.
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Inbesondere
und auch wieder Bezug nehmend auf 2 ist zu
beachten, dass jeder der Plattenlaufwerksätze 141 , 142 eine Mehrzahl von Plattenlaufwerken 191 –192 hat, hier zum Beispiel acht, wobei
davon ausgegangen wird, dass die Zahl der Plattenlaufwerke 19 in
einem Satz gemäß den erforderlichen
Speichererfordernissen ausgewählt
werden kann – außerdem ist
zu beachten, dass jedes der Plattenlaufwerke 191 –198 ein Paar Eingabe-/Ausgabeports A,
B aufweist. Wie oben angegeben, sind die FC-Port-Bypass-Selektorabschnitte 231 –238 im Aufbau jeweils identisch. Ein Beispiel
hierfür,
hier FC-Port-Bypass-Selektorabschnitt 231 , ist in 2 Folgendes
aufweisend abgebildet: einen Eingabe-/Ausgabeport 30A , der an den A-Port von Director 200 gekoppelt
ist, und eine Mehrzahl von Ausgabe-/Eingabeports 32A1 –32A8 , hier in diesem Beispiel acht, die
durch eine Mehrzahl von Fibre-Channel-Verbindungen 29A1 –29A8 einzeln mit den jeweiligen ersten
der Ports, hier Port A, der Mehrzahl von Plattenlaufwerken 191 –192 verbunden sind. Der Fibre-Channel-Port-Bypass-Selektorabschnitt 231 ist ausgeführt, um Port A von Director 200 durch einen ersten Fibre-Channel, der eine
oder mehrere der Mehrzahl von Fibre-Channel-Verbindungen 29A1 –29A8 umfasst, während einer normalen Betriebsart seriell
an einen ausgewählten
oder ausgewählte
der jeweiligen Ports A der Mehrzahl von Plattenlaufwerken 191 –192 in Satz 141 anzukoppeln.
Der Fibre-Channel-Port-Bypass-Selektorabschnitt 231 hat
auch einen an den A-Port von Director 201 angekoppelten
Eingabe-/Ausgabeport 309 und eine
Mehrzahl von Ausgabeports 32B1 –32B8 , die durch Fibre-Channel-Verbindungen 29B1 –29B8 , wie angezeigt, einzeln an die jeweiligen
B-Ports der Mehrzahl von Plattenlaufwerken 191 –192 des Satzes 141 gekoppelt
sind. Der Channel-Port-Bypass-Selektorabschnitt 231 ist ausgeführt, um den A-Port von Director 200 durch einen zweiten Fibre-Channel,
der eine oder mehrere der zweiten Mehrzahl von Fibre-Channel-Verbindungen 29B1 –29B8 umfasst, in der normalen Betriebsart
seriell an einen ausgewählten
oder ausgewählte
der B-Ports der Mehrzahl von Plattenlaufwerken 191 –192 in Satz 141 anzukoppeln.
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Der
Fibre-Channel-Port-Bypass-Selektorabschnitt 232 in 2 ist
Folgendes aufweisend abgebildet: einen an den B-Port von Director 200 angekoppelten Eingabe-/Ausgabeport 30A und eine Mehrzahl von Ausgabe-/Eingabeports 32A1 –32A8 , hier in diesem Beispiel acht, die
durch eine Mehrzahl von Fibre-Channel-Verbindungen 29A1 –29A8 einzeln mit den Ports A der Mehrzahl
von Plattenlaufwerken 191 –192 in Satz 142 verbunden
sind. Der Channel-Port-Bypass-Selektorabschnitt 232 ist
ausgeführt,
um Port B von Director 200 durch
einen ersten Fibre-Channel,
der eine oder mehrere der Mehrzahl von Fibre-Channel-Verbindungen 29A1 –29A8 in Abschnitt 232 umfasst,
während
einer normalen Betriebsart seriell an einen ausgewählten oder
ausgewählte der
Ports A der Mehrzahl von Plattenlaufwerken 191 –198 in Satz 142 anzukoppeln.
Der Fibre-Channel-Port-Bypass-Selektorabschnitt 232 hat
auch einen an den B-Port von Director 201 angekoppelten
Eingabe-/Ausgabeport 309 und eine
Mehrzahl von Ausgabe-/Eingabeports 32B1 –32B8 , die durch Fibre-Channel-Verbindungen 29B1 –29B8 , wie angezeigt, einzeln mit den B-Ports der Mehrzahl
von Plattenlaufwerken 191 –198 in Satz 142 verbunden
sind. Der Fibre-Channel-Port-Bypass-Selektorabschnitt 232 ist
ausgeführt,
um Port B von Director 201 durch
einen zweiten Fibre-Channel, der eine oder mehrere der zweiten Mehrzahl
von Fibre-Channel-Verbindungen 29B1 –29B8 in Abschnitt 232 umfasst,
in der normalen Betriebsart seriell an einen ausgewählten oder ausgewählte der
B-Ports der Mehrzahl von Plattenlaufwerken 191 –198 in Satz 142 anzukoppeln.
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Es
ist zu beachten, dass Director 201 bei
einem Ausfall in Director 201 durch
seinen Port B auf die Plattenlaufwerke 191 –198 in Satz 142 zugreifen
kann, und desgleichen Director 201 bei
einem Ausfall in Director 200 durch
seinen A-Port auf die Plattenlaufwerke 191 –198 in Satz 141 zugreifen
kann.
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Es
ist außerdem
zu beachten, dass bei einem Ausfall oder Entfernen von einem der
Port-A- oder Port-B-Bypässe 34A , 34B von
einem der Directors 200 und 201 immer noch auf beide Sätze von
Plattenlaufwerken 141 –142 zugegriffen werden kann. Wenn zum
Beispiel der Port-A-Bypass 34A des
Fibre-Channel-Port-Bypass-Abschnitts 231 ausfällt oder
entfernt wird, ist der Zugriff auf den Satz 141 von
Plattenlaufwerken von Director 201 über den
Pfad zwischen Port A von Director 201 ,
dem Port-B-Bypass 34B von Fibre-Channel-Bypass-Abschnitt 231 und dem Port B der Plattenlaufwerke
in Satz 141 möglich. Gleichermaßen ist
der Zugriff auf den Satz 141 von
Plattenlaufwerken von Director 200 über den
Pfad zwischen Port A von Director 200 ,
dem Port-A-Bypass 34A von Fibre-Channel-Bypass-Abschnitt 231 und dem Port A der Plattenlaufwerke
in Satz 141 möglich, wenn der Port-B-Bypass 34B von
Fibre-Channel-Bypass-Abschnitt 231 ausfällt oder entfernt wird. Wenn
der Port-A-Bypass 34A von Fibre-Channel-Port-Bypass-Abschnitt 232 ausfällt oder entfernt wird, ist
der Zugriff auf den Satz 142 von
Plattenlaufwerken von Director 201 über den
Pfad zwischen Port B von Director 201 ,
dem Port-B-Bypass 34B von Fibre-Channel-Bypass-Abschnitt 232 und den B-Ports der Plattenlaufwerke
in Satz 142 möglich.
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Gleichermaßen ist
der Zugriff auf den Satz 142 von
Plattenlaufwerken von Director 200 über den
Pfad zwischen Port B von Director 200 ,
dem Port-A-Bypass 34A von Fibre-Channel-Bypass-Abschnitt 232 und dem Port A der Plattenlaufwerke
in Satz 143 möglich, wenn der Port-B-Bypass 34B von
Fibre-Channel-Bypass-Abschnitt 232 ausfällt oder
entfernt wird.
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In 3,
auf die jetzt Bezug genommen wird, ist ein beispielhafter der FC-Port-Bypass-Selektorabschnitte 231 –239 , hier Abschnitt 231 ,
mit Satz 141 von Plattenlaufwerken 191 –198 und mit Ports A der Directors 200 und 201 verbunden
im Detail abgebildet. Wie in 2 ebenfalls
gezeigt wird, hat der FC-Port-Bypass-Abschnitt 231 ein
Paar FC-Port-Bypässe 34A und 34B .
Der FC-Port-Bypass 34A ist durch Fibre-Channel-Verbindungen 29A1 –29A8 zwischen Eingabe-/Ausgabeport 30A und den A-Ports der Plattenlaufwerke 191 –198 in Satz 141 gekoppelt
und der FC-Port-Bypass 34B ist
durch Fibre-Channel-Verbindungen 29B1 –29B8 zwischen Eingabe-/Ausgabeport 30B und
den B-Ports der Plattenlaufwerke 191 –198 in Satz 141 gekoppelt.
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Der
FC-Port-Bypass 34A , wobei wieder
auf 3 Bezug genommen wird, hat Selektoren 36A1 –36A12 und einen Steuerabschnitt 40A (es ist zu beachten, dass die Zahl
der Selektoren gemäß den erforderlichen Speichererfordernissen
bestimmt wird). Jeder der Selektoren 36A1 –36A12 hat ein Paar Eingabeports (d.h.
einen A-Eingang und einen B-Eingang) und einen Ausgabeport, wobei
Eingabeport A oder Eingabeport B selektiv gemäß einem jeweiligen Steuersignal
CA1–CA12. das wie angezeigt von dem Steuerabschnitt 40A an ihn angelegt wird, an den Ausgabeport
gekoppelt wird. Es ist auch zu beachten, dass Eingabe-/Ausgabeport 30A einen Eingabeport 30A1 und
einen Ausgabeport 30A0 aufweist.
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Es
ist zu beachten, dass die Selektoren 36A2 –36A5 und 36A8 –36A11 in zwei Selektorabschnitten 37A1 und 37A2 angeordnet
sind. Abschnitt 37A1 ist an die
Plattenlaufwerke 191 –194 gekoppelt und Abschnitt 37A2 ist an die Plattenlaufwerke 195 –198 gekoppelt. Jeder Abschnitt 37A1 , 37A2 dient
zum Bestimmen, ob eines oder mehrere der daran angekoppelten Plattenlaufwerke
zu umgehen sind. Die Selektoren 36B2 –36B5 und 36B8 –36B11 sind gleicherweise in zwei Selektorabschnitten 37B1 und 37B2 angeordnet.
Abschnitt 37B1 ist an die Plattenlaufwerke 191 –194 gekoppelt und Abschnitt 37B2 ist an die Plattenlaufwerke 195 –198 gekoppelt. Jeder Abschnitt 37B1 , 37B2 dient
zum Bestimmen, ob eines oder mehrere der jeweils daran gekoppelten
Plattenlaufwerke 191 –194 , 195 –198 zu umgehen sind.
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Der
A-Eingang von Selektor 36A1 ist
mit Eingabeport 30A1 und sein B-Eingabeport
mit Ausgabeport 30A0 verbunden.
Die Ausgänge
der Selektoren 36A1 –36A11 sind mit den jeweiligen B-Eingängen der
Selektoren 36A2 –36A12 verbunden.
Die Ausgänge
der Selektoren 36A1 –36A4 und 36A7 –36A10 sind auch an die jeweiligen A-Ports
der Plattenlaufwerke 191 –194 , wie gezeigt, gekoppelt. Der Ausgang
von Selektor 36A12 ist mit dem A-Eingang
von Selektor 36A6 verbunden. Der
Ausgang von Selektor 36A6 ist mit
dem B-Eingang von Selektor 36A6 und
durch Ausgabeport 30A0 auch mit
dem Eingabeport von Director 200 verbunden,
wie angezeigt. Der Ausgang von Selektor 36A12 ist
auch mit dem A-Eingang von Selektor 36A7 verbunden.
Die A-Eingänge
der Selektoren 36A2 –36A5 and 36A8 –36A11 werden von den jeweiligen A-Ports
der Plattenlaufwerke 191 –198 daran angelegt, wie angezeigt. Es
ist zu beachten, dass aus Gründen,
die unten in Verbindung mit den 4, 4A und 4B noch
ausführlicher
besprochen werden, der Ausgang von Selektor 36A11 zusätzlich dazu,
dass er an den B-Eingang von Selektor 36A12 angelegt
wird, mit einem Erweiterungsport 30EXA0 verbunden
ist und dass der A-Eingang von Selektor 36A12 mit
einem Erweiterungsport 30EXA1 verbunden
ist.
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Der
FC-Port-Bypass 34B hat Selektoren 36B1 –36B12 und einen Steuerabschnitt 40B . Jeder der Selektoren 36B1 –36B12 hat ein Paar Eingabeports (d.h.
einen A-Eingang und einen B-Eingang) und einen Ausgabeport, wobei
Eingabeport A oder Eingabeport B selektiv gemäß einem jeweiligen Steuersignal
CB1–CB12, das wie angezeigt von dem Steuerabschnitt 40B an ihn angelegt wird, an den Ausgabeport
gekoppelt wird. Es ist auch zu beachten, dass Eingabe-/Ausgabeport 30B einen Eingabeport 30B1 und
einen Ausgabeport 30B0 aufweist.
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Der
A-Eingang von Selektor 36B1 ist
mit seinem Eingabeport 30B1 und
sein B-Eingabeport mit Ausgabeport 30B0 verbunden.
Die Ausgänge
der Selektoren 36B1 –36B11 sind mit den jeweiligen B-Eingängen der
Selektoren 36B2 –36B12 verbunden.
Die Ausgänge
der Selektoren 36B1 –36B4 und 36B7 –36B10 sind auch an die jeweiligen B-Ports
der Plattenlaufwerke 191 –192 , wie gezeigt, gekoppelt. Der Ausgang
von Selektor 36B12 ist mit dem A-Eingang
von Selektor 36B6 verbunden. Der
Ausgang von Selektor 36B6 ist mit
dem B-Eingang von Selektor 36B6 und
durch Ausgabeport 30B0 auch mit
dem Eingabeport von Director 201 verbunden,
wie angezeigt. Der Ausgang von Selektor 36B 12 ist auch mit dem A-Eingang von Selektor 36B7 verbunden. Die A-Eingänge der
Selektoren 36B2 –36B5 und 36B8 –36B11 sind von den jeweiligen B-Ports
der Plattenlaufwerke 191 –198 daran angelegt, wie angezeigt. Es
ist zu beachten, dass aus Gründen,
die unten in Verbindung mit den 4, 4A und 4B noch
ausführlicher
besprochen werden, der Ausgang von Selektor 36B11 zusätzlich dazu,
dass er an den B-Eingang
von Selektor 36B2 angelegt ist,
mit einem Erweiterungsport 30EXB0 verbunden
ist und dass der A-Eingang
von Selektor 36B12 mit einem Erweiterungsport 30EXB0 verbunden ist.
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NORMALER BETRIEB
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Während des
normalen Betriebs ist Port 30A von
Bypass 34A durch Plattenlaufwerke 191 –194 von Satz 141 über Ports
A dieser Plattenlaufwerke 191 –194 seriell gekoppelt und Port 30B von Bypass 34B ist
durch Plattenlaufwerke 195 –198 von Satz 141 über Ports
B dieser Plattenlaufwerke 195 –198 seriell gekoppelt. Dies wird durch
die Steuersignale CA1–CA12 und
CB1–CB12 erreicht, die in der folgenden TABELLE
einen der A- und B-Ports der Selektoren koppeln, die an die Ausgänge solcher
Selektoren gekoppelt sind:
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Bei
einem Ausfall in einem der Plattenlaufwerke 191 –198 werden die Steuerabschnitte 40A und 40B von den Directors 200 über
jeweilige Steuerleitungen 450 , 451 über
diesen Ausfall benachrichtigt. Man nehme zum Beispiel einen Ausfall
in Plattenlaufwerk 193 an. Wenn
ein derartiger Ausfall während
des normalen Betriebs erkannt wird, ändert der Steuerabschnitt 40A den logischen Zustand an Steuerleitung
CA4, um dadurch den Eingabeport A von Selektor 36A4 von seinem Ausgang abzukoppeln, und
koppelt Eingabeport B von Selektor 36A4 an
seinen Ausgang an, wodurch das Plattenlaufwerk 193 von
dem ersten Fibre-Channel (d.h. dem Fibre-Channel, der die Eingabe-
und Ausgabeports 30A1 und 30A0 von Bypass 34A koppelt)
umgangen wird. Desgleichen ändert
bei einem Ausfall im Plattenlaufwerk 197 ,
wenn ein solcher Fehler während
des normalen Betriebs erkannt worden ist, Steuerabschnitt 40B den logischen Zustand an Steuerleitung
CB10, um dadurch den Eingabeport A von Selektor 36B10 von seinem Ausgang abzukoppeln,
und koppelt Eingabeport B von Selektor 36B10 an seinen
Ausgang an, wodurch das Plattenlaufwerk 197 von
dem zweiten Fibre-Channel
(d.h. dem Fibre-Channel, der die Eingabe- und Ausgabeports 30B1 und 30B0 von
Bypass 34B koppelt) umgangen wird.
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AUSFALL EINES DER DIRECTORS 200 oder 201
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Wie
oben angegeben, ist der Director 200 während des
normalen Betriebs an die A-Ports der Plattenlaufwerke 191 –199 gekoppelt und Director 201 ist an die B-Ports der Plattenlaufwerke 195 –198 gekoppelt. Bei einem Ausfall in Director 200 wird Director 200 von
Plattenlaufwerken 191 –199 abgekoppelt und Director 201 wird an die B-Ports der Plattenlaufwerke 191 –194 gekoppelt und bleibt außerdem an
die B-Ports der Plattenlaufwerke 195 –198 gekoppelt. Desgleichen wird bei einem
Ausfall in Director 201 Director 201 von Plattenlaufwerken 195 –198 abgekoppelt und Director 200 wird an die A-Ports der Plattenlaufwerke 195 –198 gekoppelt und bleibt außerdem an
die A-Ports der Plattenlaufwerke 191 –194 gekoppelt. Das (d.h. zum Beispiel
Entfernen des ausgefallenen Directors 201 )
wird durch die Steuersignale CA1–CA12 und CB1–CB12 erreicht, die in der folgenden TABELLE
einen der A- und B-Eingabeports der Selektoren koppeln, die an die
Ausgänge
solcher Selektoren gekoppelt sind:
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ERWEITERUNGSMODUS
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Wie
oben in Verbindung mit 1 beschrieben,
ist für
jedes redundante FC-Netz 251 –254 der A-Port eines der Rear-End-Directors
davon im normalen Betrieb an einen Plattenlaufwerksatz gekoppelt
und der A-Port des anderen Rear-End-Directors davon ist an einen
solchen Satz von Plattenlaufwerken gekoppelt. Daher sind zum Beispiel
beim Betrachten des redundanten FC-Netzes 251 ,
das in 2 deutlicher gezeigt wird, während des normalen Betriebs
der A-Port von Rear-End-Director 200 und
der A-Port von Rear-End-Director 201 durch
Port-Bypässe 34A bzw. 34B von
Port-Bypass-Abschnitt 231 an Plattenlaufwerkssatz 141 gekoppelt. Jeder der Rear-End-Directors 200 –2015 (1)
kann aber durch die Verwendung eines zusätzlichen Port-Bypasses an mehr
als einen Plattenlaufwerkssatz gekoppelt werden. Bezug nehmend auf 4 und
Port A der Rear-End-Directors 200 und 201 betrachtend,
ist zum Beispiel ein zusätzlicher
Plattenlaufwerksatz 14'1 abgebildet, der durch FC-Port-Bypässe 34'A bzw. 34'B wie
gezeigt an die A-Ports
von Rear-End-Directors 200 –201 gekoppelt ist. Es ist zunächst zu
beachten, dass die zusätzlichen
FC-Port-Bypässe 34'A und 34'B im
Aufbau mit den in 3 gezeigten FC-Port-Bypässen 34A und 34B identisch
sind. Daher wird, Bezug nehmend auf 4 und 4A,
die gleiche numerische Bezeichnung für die Elemente im FC-Port-Bypass 34' A verwendet, wie
sie in FC-Port-Bypass 34A verwendet
wurde, außer
dass die Elemente in FC-Port-Bypass 34' A eine
numerische Bezeichnung mit einem Strich (') haben. Als Nächstes ist in 4 zu
beachten, dass der A-Port von Director 200 durch
FC-Port-Bypässe 34A bzw. 34'A mit den
A-Ports von Plattenlaufwerken 191 –198 , 19'1 –19'8 in beiden
Plattenlaufwerksätzen 141 und 14'1 verbunden
ist und dass der A-Port von Director 201 durch FC-Port- Bypässe 34B bzw. 34'B mit den
B-Ports der Plattenlaufwerke 191 –198 bzw. 19'1 –19'8 in
beiden Plattenlaufwerksätzen 141 und 14'1 verbunden
ist. Im Besonderen und auch mit Bezug auf 4A ist
der Ausgang von Port A von Director 200 an
Port 30A1 von FC-Port-Bypass 34A gekoppelt und der Eingang von Port
A von Director 200 ist an Port 30A0 gekoppelt. Der Ausgang von Selektor 36A6 ist an den B-Eingang von Selektor 36A1 von Port-A-Bypass 34A und
an Port 30A0 gekoppelt. Port 30A1 ist an den A-Eingang von Selektor 36A1 des Port-A-Bypass 34A gekoppelt. Die Details des Port-A-Bypass
wurden oben in Verbindung mit 3 beschrieben.
Der Ausgang von Selektor 36A11 ist
durch Erweiterungsport 30EXA0 mit
dem A-Eingang von Selektor 36'A1 von
Port-A-Bypass 34'A verbunden und der Ausgang von Selektor 36'A6 von
Port-Bypass 34'A ist mit dem B-Eingang von Selektor 36'A1 und
durch Port 30'A0 mit dem A-Eingang von Selektor 36A12 von Port-A-Bypass 34A verbunden. Der Port-A-Bypass 34A ist somit zum Betreiben von Plattenlaufwerksatz 141 angepasst und, wenn eine Erweiterung
gewünscht
wird, wird der zusätzliche
Port-A-Bypass 34'A zum
Betreiben des zusätzlichen
Plattenlaufwerksatzes 14'1 angepasst.
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Port-A-Bypass 34A und der zusätzliche Port-A-Bypass 34'A sind
in 4B, auf die jetzt auch Bezug genommen wird, ausführlicher
abgebildet. Der FC-Port-Bypass 34A weist
also Selektoren 36A1 –36A12 und einen Steuerabschnitt 40A auf . Jeder der Selektoren 36A1 –36A12 hat ein Paar Eingabeports (d.h.
einen A-Eingang und einen B-Eingang) und einen Ausgabeport, wobei
einer der Eingangsports A oder B selektiv gemäß einem jeweiligen Steuersignal
CA1–CA12, das von dem Steuerabschnitt 40A daran angelegt wird, wie angezeigt,
an den Ausgabeport gekoppelt wird. Es ist auch zu beachten, dass
Eingabeport 30A1 an Port A von
Director 200 gekoppelt ist und
der Ausgang von Selektor 36A6 von
Bypass 34A an Port 30A0 gekoppelt ist, wie in 4A.
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Während des
normalen Betriebs ist der Eingabe-/Ausgabeport A von Director 200 von dem Eingabeport 30A1 seriell
durch Plattenlaufwerke 191 –194 von Satz 141 über Ports
A solcher Plattenlaufwerke 191 –194 und ähnlich durch Plattenlaufwerke 19'1 –19'4 von
Satz 14'1 und dann über Port 30'A0 zurück zu Port 30A0 gekoppelt. Dies wird durch die Steuersignale
CA1–CA12 und C'A1–C'A12 erreicht,
die in der folgenden TABELLE einen der A- und B-Ports der Selektoren
koppeln, die an die Ausgänge
solcher Selektoren gekoppelt sind:
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Bei
einem Ausfall in Director 201 wird
Director 200 an die A-Ports der
Plattenlaufwerke 19'1 –19'8 und 191 –198 gekoppelt. Dies wird durch die Steuersignale
CA1–CA12 und C'A1–C'A12 erreicht,
die in der folgenden TABELLE einen der A- und B-Ports der Selektoren
koppeln, die an die Ausgänge
solcher Selektoren gekoppelt sind:
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Es
versteht sich, dass geeignete Steuersignale von FC-Port-Bypässen 34B , 34'B erzeugt
werden (4, 4A und 4B),
um den ausgefallenen Director 201 von
den B-Ports von Plattenlaufwerken 194 –198 und 19'4 –19'8 abzukoppeln.
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REDUZIERUNGSMODUS
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In
den 5 und 5A, auf die jetzt Bezug genommen
wird, ist eine Anordnung abgebildet, bei der der Plattenlaufwerksatz 141 in Verbund 14 (1) 24 Plattenlaufwerke 194 –1924 anstelle des oben besprochenen 8
Plattenlaufwerke aufweisenden Satzes 141 –148 hat. Ferner weist ein redundantes
FC-Netz 25''1 zusätzlich zu
den oben in Verbindung mit dem redundanten FC-Netz 251 (1)
beschriebenen Rear-End-Directors 200 und 201 ein Paar zusätzlicher Rear-End-Directors 20''0 und 20''1 auf.
Director 20''0 ist
an Busse TL und BH (1) gekoppelt und
Director 20''1 ist
an Busse TH und BL (1) gekoppelt.
Der A-Port von Director 20''0 ist
durch Port-A-Bypass 34''A von Port-Bypass-Abschnitt 23''1 an die
A-Ports der Plattenlaufwerke 19''1 –19''24 in Plattenlaufwerksatz 14''1 gekoppelt
und der B-Port von Director 20'' ist
durch Port-A-Bypass 34''A von Port-Bypass-Abschnitt 23''2 an die
A-Ports der Plattenlaufwerke 19''1 –19''24 in Plattenlaufwerksatz 14''2 gekoppelt.
Der A-Port von Director 20''1 ist
durch Port-B-Bypass 34''A von Port-Bypass-Abschnitt 23''A an die
B-Ports der Plattenlaufwerke 19''1 –19''24 in Plattenlaufwerksatz 14''1 gekoppelt
und der B-Port von Director 20''1 ist durch Port- B-Bypass 34''B von Port-Bypass-Abschnitt 23''2 an die
B-Ports der Plattenlaufwerke 19''1 –19''24 in Plattenlaufwerksatz 14''2 gekoppelt.
Auf ähnliche
Weise wie das oben in Verbindung mit 1 und 2 beschriebene
redundante FC-Netz 251 ist der
A-Port von Director 200 durch Port-A-Bypass 34''A von Port-Bypass-Abschnitt 23''1 an die
A-Ports der Plattenlaufwerke 19''1 –19''24 in Plattenlaufwerksatz 14''1 gekoppelt
und der B-Port von Director 200 ist
durch Port-A-Bypass 34''A von Port-Bypass-Abschnitt 23''2 an die
A-Ports der Plattenlaufwerke 19''1 –19''24 in Plattenlaufwerksatz 14''2 gekoppelt.
Desgleichen ist der A-Port von Director 201 durch
Port-A-Bypass 34''A von
Port-Bypass-Abschnitt 23''1 an
die B-Ports der Plattenlaufwerke 19''1 –19''24 in Plattenlaufwerksatz 14''1 gekoppelt
und der B-Port von Director 201 ist
durch Port-B-Bypass 34''B von
Port-Bypass-Abschnitt 23''2 an die
B-Ports der Plattenlaufwerke 19''1 –19''24 in Plattenlaufwerksatz 14''2 gekoppelt.
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Daher
kann hier jeder Plattenlaufwerksatz 14''1 –14''2 an vier
Rear-End-Directors 200 , 201 , 20''0 und 20''1 gekoppelt werden. Die Verbindung von
Rear-End-Directors 200 und 201 ist an den Eingabe-/Ausgabeports 30''A , 30''B der Port-A-Bypässe 34''A , 34''B der Port-Bypass-Abschnitte 23''1 bzw. 23''2 ähnlich wie
oben in Verbindung mit 2 beschrieben. Die Verbindung
von Rear-End-Directors 20''0 und 20''1 ist an
den Erweiterungseingabe-/-ausgabeports 30''EXA , 30''EXB der Port-A-Bypässe 34''A , 34''B der Port-Bypass-Abschnitte 23''1 bzw. 23''2 , wie
in 5A und 5B deutlicher
gezeigt wird.
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Zunächst ist
zu beachten, dass die Port-A- und Port-B-Bypässe 34''A bzw. 34''B jeweils identisch aufgebaut sind.
Ein Beispiel hierfür,
hier Port-B-Bypass 34''B ,
ist in den 5B und 5C detalliert
abgebildet. Insbesondere und mit Bezug auf 5B und 5C sind
die Plattenlaufwerke 19''1 –19''24 in vier
Sätzen
angeordnet, wobei jeder Satz an einen entsprechenden von vier Selektorabschnitten 37''1 –37''4 gekoppelt
ist, wie gezeigt. Plattenlaufwerke 19''7 –19''12 sind
also an Selektorabschnitt 37''1 gekoppelt,
Plattenlaufwerke 19''1 –19''6 sind
an Selektorabschnitt 19''2 gekoppelt,
Plattenlaufwerke 19''1 –19''24 sind
an Selektorabschnitt 19''3 gekoppelt
und Plattenlaufwerke 19''13 –19''18 sind
an Selektorabschnitt 37''4 gekoppelt,
wie angedeutet. Die Selektoren 36''B2 –36''B7 ; 36''B9 –36''B14 ; 36''B17 –36''B22 und 36''B25 –36''B30 in
den Abschnitten 37''1 ; 37''2 ; 37''3 bzw. 37''4 werden
auf ähnliche
Weise von Steuersignalen gesteuert, die von Steuerung 40''B an die
Selektoren darin angelegt werden, wie oben in 3 in
Verbindung mit Steuerungen 40A und 40B beschrieben wird. Der Port-B-Bypass 34''B , wobei
jetzt auch auf 5C Bezug genommen wird, ist
die wie gezeigt angeordneten Selektoren 36''B1 , 36''B8 , 36''B15 , 36''B16 , 36''B15 , 36''B23 , 36''B24 , 36''B31 und 36''B32 zusätzlich zu den Selektoren in den
vier Selektorabschnitten 37''1 –37''4 , die
oben in Verbindung mit 5B beschrieben wurden, aufweisend abgebildet.
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Im
Folgenden wird wieder auch auf 5 und 5A und
den beispielhaften Port-B-Bypass 34''B Bezug genommen, wobei zu beachten
ist, dass Port A von Rear-End-Director 201 mit
Ports 30''B1 und 30''B0 von Eingabe-/Ausgabeport 30''B verbunden
ist und dass Port A von Rear-End-Director 20''0 mit Ports 30''EX1 und 30''EX0 von Erweiterungsport 30''EXB verbunden
ist. Diese Anordnung ist nützlich,
wenn man ein System mit 24 Plattenlaufwerken in jedem Satz hat und
dann die Zahl der Plattenlaufwerke auf 18 oder 12 oder 6 Plattenlaufwerke
reduzieren will. Im Besonderen und auch Bezug nehmend auf Rear-End-Director 201 wird in 5D eine
Anordnung gezeigt, in der Director 201 an
die B-Ports aller 24 Plattenlaufwerke 19''1 –19''24 in Satz 14''1 gekoppelt
ist und Director 20''1 nicht
an irgendeines der 24 Plattenlaufwerke 19''1 –19''24 in Satz 14''1 gekoppelt ist.
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Somit
ist der Ausgang von Selektor 36''B1 an seinen Eingabeport A gekoppelt
(wie von den Pfeilen 50 angedeutet), der Ausgang von Selektor 36''B8 ist
an seinen A-Eingabeport gekoppelt, der Ausgang von Selektor 36''B15 ist
an seinen A-Port gekoppelt, der Ausgang von Selektor 36''B16 ist
an seinen B-Port gekoppelt, der Ausgang von Selektor 36''B23 ist
an seinen A-Port gekoppelt, der Ausgang von Selektor 36''B24 ist
an seinen A-Port gekoppelt, der Ausgang von Selektor 36''B31 ist
an seinen B-Port gekoppelt und der Ausgang von Selektor 36''B32 an
seinen A-Port gekoppelt.
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Somit
läuft der
mit dem Port 30''B1 verbundene
A-Port von Director 201 durch Selektor 36''B1 zum
Eingang von Selektorabschnitt 37''1 . Der Ausgang von Selektorabschnitt 37''1 läuft dann
nacheinander durch: Selektor 36''B8 ; Selektorabschnitt 37''2 ; Selektor 36''B16 ; Selektorabschnitt 37''3 ; Selektor 36''B24 ; Selektorabschnitt 37''4 ; Selektor 36''B31 ; Selektor 36''B23 ; Selektor 36''B15 ; Selektor 36''B32 , dann
zu Port 30''B0 und
zurück
zu dem A-Port von Director 201 .
Es ist zu beachten, dass Director 20''1 umgangen wird und nicht mit den Selektorabschnitten 37''1 –37''2 verbunden
ist und daher nicht mit den Plattenlaufwerken verbunden werden kann,
die mit diesen Selektorabschnitten 37''1 –37''2 verbunden
sind.
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Wenn
der Benutzer die Zahl der mit dem Director 201 verbundenen
Plattenlaufwerke von 24 auf 18 verringern möchte, wobei Director 20''1 an die
anderen 6 Plattenlaufwerke gekoppelt ist, wird eine solche Konfiguration
in 5E gezeigt. So bleibt der Ausgang von Selektor 36''B1 an seinen
Eingabeport A gekoppelt (wie von den Pfeilen 50 angedeutet),
der Ausgang von Selektor 36''B8 bleibt
an seinen A-Eingabeport gekoppelt, der Ausgang von Selektor 36''B15 bleibt
an seinen A-Eingabeport gekoppelt, der Ausgang von Selektor 36''B16 bleibt
an seinen B-Port gekoppelt, der Ausgang von Selektor 36''B23 schaltet
auf seinen B-Port um, der Ausgang von Selektor 36''B24 schaltet
auf seinen A-Port um, der Ausgang von Selektor 36''B31 schaltet
auf seinen A-Port um und der Ausgang von Selektor 36''B32 bleibt
an seinen A-Port gekoppelt.
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Somit
wird der mit dem Port 30''B1 verbundene
A-Port von Director 201 dann durch
Selektor 36''B1 an den
Eingang von Selektorabschnitt 37''1 angekoppelt. Der Ausgang von Selektorabschnitt 37''1 läuft dann nacheinander
durch: Selektor 36''B8 ;
Selektorabschnitt 37''2 ;
Selektor 36''B16 Selektorabschnitt 37''3 ; Selektor 36''B23 ; Selektor 36''B15 ; Selektor 36''B32 und
dann zu Port 30''B0 und
zurück
zu dem A-Port von
Director 201 . Der A-Port von Director 20''1 ist durch
Selektor 36''B31 und
durch Selektor 36''B24 mit
Selektorabschnitt 37''4 und dann
wieder mit dem A-Port von Selektor 20''1 verbunden.
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Wenn
der Benutzer die Zahl der an Director 201 angekoppelten
Plattenlaufwerke von 18 auf 12 verringern möchte, wobei Director 20''1 an die
anderen 12 Plattenlaufwerke gekoppelt ist, wird eine solche Konfiguration
in 5F gezeigt. So bleibt der Ausgang von Selektor 36''B1 an seinen
Eingabeport A gekoppelt (wie von den Pfeilen 50 angedeutet),
der Ausgang von Selektor 36''B8 bleibt
an seinen A-Port gekoppelt, der Ausgang von Selektor 36''B15 schaltet
auf seinen B-Port um, der Ausgang von Selektor 36''B16 schaltet
auf seinen A-Port um, der Ausgang von Selektor 36''B23 schaltet
auf seinen A-Port um, der Ausgang von Selektor 36''B24 schaltet
auf seinen B-Port um, der Ausgang von Selektor 36''B31 bleibt
auf seinem A-Port
und der Ausgang von Selektor 36''B32 bleibt auf seinem B-Port.
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Somit
wird der an Port 30''B1 gekoppelte
A-Port von Director 201 durch Selektor 36''B1 an den
Eingang von Selektorabschnitt 37''1 gekoppelt. Der Ausgang von Selektorabschnitt 37''1 läuft dann
nacheinander durch: Selektor 36''B8 ; Selektorabschnitt 37''2 ; Selektor 36''B15 ; Selektor 36''B32 und
dann zu Port 30''B0 und
zurück
zu dem A-Port von
Director 201 . Der durch Selektor 36''B31 geschaltete
A-Port von Director 20''1 ist
durch Selektor 36''B8 ,
Selektor 36''B16 ;
Selektorabschnitt 37''3 ,
dann durch Selektor 36''B24 ;
Selektorabschnitt 37''4 ,
und dann wieder an den A-Port von Selektor 20''1 gekoppelt.
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Wenn
der Benutzer die Zahl der an Director 201 angekoppelten
Plattenlaufwerke von 12 auf 6 verringern möchte, wobei Director 20''1 an die
anderen 18 Plattenlaufwerke gekoppelt ist, wird eine solche Konfiguration
in 5G gezeigt. So bleibt der Ausgang von Selektor 36''B1 an seinen
Eingabeport A gekoppelt (wie von den Pfeilen 50 angedeutet),
der Ausgang von Selektor 36''B8 wird
auf seinen B-Port umgeschaltet, der Ausgang von Selektor 36''B15 wird
auf seinen A-Port umgeschaltet, der Ausgang von Selektor 36''B16 wird
auf seinen B-Port umgeschaltet, der Ausgang von Selektor 36''B23 bleibt
auf seinem A-Port, der Ausgang von Selektor 36''B24 bleibt
auf seinem A-Port, der Ausgang von Selektor 36''B31 bleibt
auf seinem A-Port und der Ausgang von Selektor 36''B32 wird
auf seinen B-Port umgeschaltet.
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Somit
wird der an Port 30''B1 gekoppelte
A-Port von Director 201 durch Selektor 36''B1 an den
Eingang von Selektorabschnitt 37''1 gekoppelt. Der Ausgang von Selektorabschnitt 37''1 läuft dann
durch Selektor 36''B32 und
dann zu Port 36''B0 und
zurück
zu dem A-Port von Director 201 .
Der durch Selektor 36''B31 geschaltete
A-Port von Director 20''1 wird
dann nacheinander durch Selektor 36''B23 , Selektor 36''B15 ; Selektor 36''B8 ; Selektorabschnitt 37''2 , Selektor 36''B16 ; Selektorabschnitt 37''3 , Selektor 36''B24 ; an Selektorabschnitt 37''4 , dann
wieder an den A-Port von Selektor 20''1 gekoppelt.