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Technisches
Feld
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug-Audiosystem einschließlich eines
Dachhimmellautsprechers und beginnt bei WO 9813942 A.
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Hintergrund
der Technik
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Traditionell
werden sich individuell bewegende Spulen und Konuslautsprecher innerhalb
der Türen,
der Instrumententafel und der Rückablage
und andernorts in einem Fahrzeug angebracht, um einen Klang innerhalb
des Fahrzeugs bereit zu stellen. Diese Lautsprecher addieren erhebliches
Gewicht zu dem Fahrzeug hinzu, erfordern individuelle Installation
und Anschluss, belegen wertvollen Raum an der Innenverkleidung,
ermöglichen
signifikantes Eindringen von Fahrbahngeräuschen, und unterliegen beträchtlichen
Schock- und Umwelteinflüssen.
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Am
wichtigsten ist, dass diese zum Hören schlecht positioniert sind.
Die auf ihrer Achse abgehende Strahlung wird üblicherweise niedrig in dem Fahrzeug
eher gegen die Beine oder Mittelabschnitte als auf die Ohren der
Insassen gerichtet. Der direkte Klang von dem Lautsprecher zu dem
Zuhörer
liegt üblicherweise
weit entfernt von der Achse und schwankt sehr stark im Frequenzbereich
mit üblicherweise
ungenügenden
hohen Frequenzen. In der sehr geräuschvollen Umwelt eines Autos
führt dies üblicherweise
dazu, dass Audioinformation von mittlerer und hoher Frequenz verloren
geht. Das „Klangbild", die Wahrnehmung
also, wo der Klang herkommt, wird nachteilig beeinflusst, da die
Lautsprecher niedrig in dem Fahrzeug liegen. Für die Frontpassagiere ist das
Klangbild nach unten in die Türen
gezogen, wohingegen die Fondspassagiere ein Klangbild an der Seite
oder von der Rückseite
haben, welches eigentlich vor ihnen präsentiert werden sollte.
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Als
eine Lösung
für dieses
Problem haben einige vorgeschlagene Systeme, einschließlich dem System,
das in dem U.S. Patent an Clark u. a. 5,754,664 beschrieben worden
ist, kleine leichtgewichtige Lautsprechertreiber über den
Insassen in dem Dachhimmel eingebaut. Jedoch sind aufgrund deren
begrenzten Frequenzbereiches die Lautsprecher in den Türen und/oder
den hinteren Rückablagen
immer noch erforderlich. Der Klangpfad durch die Türen und
die hinteren Rückablagen
ist immer noch vorhanden und weitere Klangpfade durch das Dach (wie
bei Regen geschieht) werden mit den neuen leichtgewichtigen Konuslautsprechern
in dem Dachhimmel geöffnet.
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Es
wäre schwierig,
die Treiber unsichtbar zu machen, da die kleinen Lautsprecher auf
dem Dachhimmel angebracht sind; sogar wenn ein akustisch transparenter
Stoff über
den Treibern angebracht würde,
würden
die Löcher
in dem Dachhimmel zu „Durchlesen" oder Sichtbarkeit
führen.
Weiterhin sind die Lautsprecher einfach zu lokalisieren. Dieses
Phänomen
wird von Soren Bech in seinem Fachartikel „Electroacoustic Simulation
of Listening Rom Acoustics. Psychoacoustic Design Critena", AUDIO ENGINEERING
SOCIETY, 89th Convention 21–25 September
1990, Los Angeles, USA, 34pp. dokumentiert. Zusammenfassend erhöht dieser
Ansatz die Komplexität,
die Kosten, das Geräusch
und Gewicht, ohne die Lokalisierung ordentlich zu verbessern.
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Die
Verity Group PLC hat eine Reihe von Patenten angemeldet, die unterschiedliche
Aspekte der Flachpaneel-Lautsprecher- (zum Beispiel NXT) Technologie
abdecken. Die Technologie arbeitet auf dem Prinzip der optimal verteilten
Moden von Schwingungen. Ein Paneel, das entsprechend dieser Technologie
konstruiert ist, hat eine sehr steife Struktur und entwickelt einen
komplexen Schwingungsmodus über
seine gesamte Oberfläche,
wenn es mit Energie versorgt wird. Man sagt, dass dieses Paneel eine
Dispersion zeigt, das heißt,
dass die Form der Schallwelle, die sich in dem Paneel ausbreitet,
während
der Propagation nicht erhalten bleibt.
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Unglücklicherweise
erfordern DML-Paneele (distributed mode loudspeaker: DML) genaue
Geometrie in Bezug auf die Paneelgröße, Erregeranbringung und Paneelaufhängung, wodurch
ihre Größe und Einbaumöglichkeiten
in einen Dachhimmel eingeschränkt
werden. Diese wären
im Wesentlichen getrennte Sprecher, die in einem Loch in dem Dachhimmel
oder auf der Oberfläche
des Dachhimmels montiert werden. Im ersten Fall würde dies
auch zu einer zusätzlichen
Geräuschübertragung
führen
(da die Paneele extrem leicht sind) oder in dem zweiten Fall wären diese
für die
Insassen als Unebenheiten oder Kanten in einem typischen Dachhimmel-Abdeckmaterial
sichtbar. In beiden Fällen
erhöht
sich als Folge die Komplexität.
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Aus
der Sicht der Klangleistung leiden die DML-Paneele bei niedriger
Frequenz unter schlechtem Frequenzbereich (üblicherweise für Größen eingebaut
in einem Dachhimmel auf 250 Hz und darüber beschränkt) und niedriger Ausgangsleistung.
Keine von diesen Bedingungen machen diese NXT-Paneele für Dachhimmel-Anwendungen
geeignet, besonders in einer hochgeräuschvollen Umwelt. Weiterhin können DML-Paneele
kein genaues Bild wiedergeben, sondern präsentieren anstatt dessen eine
diffuse akustische Feldwahrnehmung, bei der der Klang von überall zu
kommen scheint. Während
DML-Paneele die
Gesamt-Geräumigkeit
verbessern könnten, würden diese
immer noch Vollbereichslautsprecher in den Türen oder den hinteren Rückablagen
für ausreichende
akustische Leistung und weitere Lautsprecher vorne für ein ordentliches
Klangbild erfordern.
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In
dem U.S. Patent an Parella u. a. 5,901,231 werden Treiberabschnitte
einer Innenverkleidung mit piezo-elektrischen Elementen offenbart,
um Audiofrequenzen zu reproduzieren. Jedoch beschränkt die
Verwendung von piezo-elektrischen Elementen diese darauf, die Verkleidung
für verschiedene
Frequenzbereiche in unterschiedliche Abschnitte aufzuteilen, was
zu weiterer Komplexität
dieses Systems führt.
Des weiteren begrenzen die Auslenkungsgrenzen von piezo-elektrischen
Elementen den Ausgangsleistungspegel und niedrige Frequenzbereiche der
Verkleidungspaneele, so dass herkömmliche Konuslautsprecher erforderlich
wären,
um niedrigere Frequenzen herzustellen. Die piezo-elektrischen Elemente erfordern auch
komplizierten Einbau in das Verkleidungselement und sind schwierig
zu warten. Letztlich erfordern die piezo-elektrischen Elemente zusätzliche
Schaltkreise, um die herkömmlichen Ausgangsleistung
einer Zuliefer-Kopfeinheit umzuwandeln, was zu weitere Komplexität des Systems führt.
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Die
U.S. Patente an Marquiss 4,385,210, 4,792,978 und 4,856,071 offenbaren
eine Vielfalt von Flachlautsprechersystemen einschließlich einer
im Wesentlichen starren flachen Membran, die von zusammenwirkenden
Spulen- und Magneteinheiten betrieben wird.
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Die
vorstehend genannte Anwendung mit dem Titel „Integriertes Flachlautsprechersystem,
das in einem Fahrzeug eingebaut wird" beschreibt Flachpaneelsysteme mit einem
elektromagnetischen Treibermechanismus, der in eine Öffnung in
dem Panel integriert ist. Jedoch ist der Treibermechanismus, der in
diese Paneele integriert ist, ohne Stahlstücke konstruiert, um magnetischen
Fluss optimal aufzunehmen, zu leiten und zu konzentrieren. Die Schwingspule,
die erforderlich ist, ist auch relativ massiv, wodurch sie die Hochfrequenzausgangsleistung
ganz erheblich begrenzt. Somit ist der Ausgangspegel für eine herkömmliche
Klangleistung nicht angemessen.
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Weiterhin
ist die Öffnung,
die den elektromagnetische Treibermechanismus darstellt, nicht ausreichend
steif, um eine Hochfrequenzausgabe zu erzeugen.
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Das
U.S. Patent an Heron 6,058,196 offenbart einen paneelförmigen Lautsprecher
einschließlich
eines Paneels, das bei Frequenzen über der „Koinzidenzfrequenz" des Paneels angeregt
wird, um eine hohe Strahlungseffizienz bereit zu stellen. Koinzidenzfrequenz
ist die Frequenz, bei welcher die Wellengeschwindigkeit in dem schwingenden
Panel gleich der Wellengeschwindigkeit in der umgebenden Luft ist.
Wie in Junger, M., und Feit, D., „Sound, Structures and their
Interaction" 1972,
Cambridge, MA, MIT Press, pp 235–236, und Pierce, A., „Acoustics", ACOUSTICAL SOCIETY
OF AMERICA, Woodbury, NY, 1989, p. 128 beschrieben wird, ist die
Koinzidenzfrequenz von einer Kombination der Materialeigenschaften
einschließlich
des Young'schen
Biegemoduls, der Paneeldicke, der Materialdichte und des Poisson-Verhältnisses
abhängig. Über der
Koinzidenzfrequenz wird das Panel ein viel effizienterer Schallstrahler.
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Die
veröffentlichte
PCT Patentanmeldung No. WO 98/13942 offenbart ein Kraftfahrzeugaudiosystem,
welches einen Dachhimmel einschließt, der von Wandlern in der
Form von piezo-betriebenen Einrichtungen angeregt wird.
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Andere
verwandte Patentdokumente schließen ein: veröffentlichte
PCT Patentanmeldung Nos. WO 98/42536 und WO 98/16409; und U.S. Patent No.
5,193,118.
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Somit
sind Audiosysteme, sogar die mit den vorstehenden Vorteilen in der
Flachlautsprechertechnologie und dem Überkopf-Audiosystem, noch nicht vereinfacht
worden. Es gibt immer noch einen Bedarf, Teile und Arbeitskosten
zu reduzieren, Gewicht zu reduzieren, das Eindringen von Außengeräuschen zu
verringern, glaubhafte Klangbilder bereit zu stellen, die Lautsprechersichtbarkeit
zu reduzieren, die Verlässlichkeit
zu erhöhen
und einfache Wartungsmöglichkeit
bereit zu stellen.
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Es
ist deshalb wünschenswert,
ein Audiosystem bereit zu stellen, das die vorstehend genannte Punkt
unter Verwendung von vorhandenem Paneelraum an der Innenverkleidung
und vorhandenen Anbringungsmethoden, herkömmlicher Ausgabe der Tonsignal-Kopfeinheit, fortgeschrittener
Manipulation von Materialeigenschaften und gut eingerichteter Signalverarbeitung,
und psychoakustischer Methoden erreicht.
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Offenbarung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Kraftfahrzeugaudiosystem
einschließlich
einem Dachhimmel-Lautsprecher bereit zu stellen, wobei herkömmliche
Vollbereichs-Konuslautsprecher,
die in den Türen,
Ablagefächern,
Kofferraum, Sitzen, und Armaturenbrett positioniert sind, durch
einen einzelnen Vielkanal-Dachhimmel-Lautsprecher ersetzt werden,
wodurch Gewicht, Kosten, und Komplexität des Audiosystems reduziert
wird, und wodurch wertvoller Platz geschaffen wird, der vormals
durch herkömmliche
Lautsprecher belegt war.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeugaudiosystem
mit einem Dachhimmel als Lautsprecher bereit zu stellen, wobei die
Kanaltrennung und Verzerrung minimiert werden.
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Um
das vorstehende Ziel und andere Ziele der vorliegenden Erfindung
durchzuführen
wird ein Audiosystem nach Anspruch 1 zur Verwendung in einem Fahrzeug
bereit gestellt, das ein Dach besitzt. Das System schließt einen
Dachhimmel ein, der so angepasst ist, dass er anliegend an dem Dach
montiert werden kann, dass derselbe unter dem Dach liegt und somit
das Dach in Bezug auf den Blick abdeckt. Der Dachhimmel weist eine
obere und eine schallabstrahlende, untere Oberfläche auf. Das System schließt auch
eine Quelle von Tonsignalen und eine Anordnung von elektromagnetischen
Wandlernbauteilen ein, die an der oberen Oberfläche des Dachhimmels abgestützt sind.
Das System schließt weiterhin
eine Signalverarbeitungsschaltung ein, die mit den Baugruppen zur
Verarbeitung der Tonsignale verbunden wird, um verarbeitete Tonsignale
zu erhalten, wobei die Baugruppen die verarbeiteten Tonsignale in
mechanische Bewegung der entsprechenden Zonen des Dachhimmels umsetzen.
Der Dachhimmel besteht aus einem Material, das ausreichend steif
ist und eine geringe Dichte aufweist, so dass der Dachhimmel akustische
Leistung in den Innenraum des Fahrzeugs mit einem Frequenzbereich
abstrahlt, der durch eine untere Grenze von 100 Hz oder weniger
und einer oberen Grenze von 12 Kilohertz oder mehr festgelegt ist.
Die verarbeiteten Tonsignale bei einem unteren Ende des Frequenzbereiches
sind zu den verarbeiteten Signalen bei den mittleren und höheren Enden
des Frequenzbereichs angeglichen.
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Das
Fahrzeug hat vorzugsweise eine Windschutzscheibe und eine Anordnung
von elektromagnetischen Wandlernbaugruppen, die mindestens eine
Reihe von elektromagnetischen Wandlerbaugruppen angrenzend an der
Windschutzscheibe aufweisen. Die mindestens eine Reihe von elektromagnetischen
Wandlerbaugruppen sind zwischen 12,7 cm und 76,2 cm (5 bis 30 inches)
vor einer erwarteten Position eines Passagiers in dem Inneren des
Fahrzeugs positioniert.
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Vorzugsweise
ist die mindestens eine Reihe von elektromagnetischen Wandlerbaugruppen
zwischen 30,48 bis 50,96 cm (12 bis 24 inches) vor einer erwarteten
Position eines Passagiers positioniert. Die mindestens eine Reihe
von elektromagnetischen Wandlerbaugruppen schließt mindestens zwei elektromagnetische
Wandlerbaugruppen ein, die voneinander räumlich getrennt sind, um dem
rechten und linken Ohr des Passagiers in der erwarteten Position des
Passagiers zu entsprechen.
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Weiterhin
schließen
jede der elektromagnetischen Wandlerbaugruppen vorzugsweise einen
Magneten, um ein Magnetfeld in einem Spalt zu erzeugen, der durch
die Baugruppe gebildet wird, eine Spule, welche sich relativ zu
dem Magnet in Reaktion auf die verarbeiteten Tonsignale bewegt,
eine Basis, welche fest an den Dachhimmel auf der oberen Oberfläche festgemacht
und die elektrisch mit den signalverarbeitenden Schalteinheit verbunden
ist, und ein Führungselement
ein, das elektrisch mit der Spule verbunden ist und abnehmbar an
die Basis festgemacht ist, um die Spule in dem Spalt zu tragen.
Die Spulen werden elektrisch mit dem signalverarbeitenden Schaltschema
verbunden, wenn die Führungselemente
in ihren entsprechenden Basen festgemacht werden.
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Vorzugsweise
ist jeder der Magnete ein Permanentmagnet hoher Energie so wie zum
Beispiel ein Magnet aus seltenen Erden.
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Jeder
der Baugruppen schließt
weiterhin ein Federelement ein, welches einen Frequenzgang aufweist,
die unter der Grenze des Frequenzbereiches liegt, wenn dieses in
das Bauteil eingebunden wird. Jedes Federelement ist mit seinem
entsprechenden Führungselement
verbunden, um federnd seinen entsprechenden Magneten über der
oberen Oberfläche
des Dachhimmels zu tragen.
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Die
Anordnung von elektromagnetischen Wandlerbaugruppen schließt eine
Vorderreihe von elektromagnetischen Wandlerbaugruppen ein, die zwischen
12,7 cm und 76,2 cm (5 bis 30 inches) vor einer erwarteten Position
des Passagiers in dem Inneren des Fahrzeugs positioniert ist und
einer Hinterreihe von elektromagnetischen Wandlerbaugruppen ein,
die hinter der erwarteten Position des Passagiers in dem Inneren
des Fahrzeugs positioniert ist. Das signalverarbeitende Schaltschema
verzögert
die Tonsignale, die mit der Hinterreihe von elektromagnetischen
Wandlerbaugruppen verbunden sind, relativ zu den Tonsignalen, die
mit der Vorderreihe von elektromagnetischen Wandlerbaugruppen verbunden sind.
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Die
Anordnung der elektromagnetischen Wandlerbaugruppen wird vorzugsweise
gänzlich
auf der oberen Oberfläche
des Dachhimmels getragen.
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Vorzugsweise
ist wenigstens ein Lautsprecher mit dem signalverarbeitenden Schaltschema verbunden
und so angepasst, dass er in dem Inneren des Fahrzeugs vor einer
erwarteten Position eines Passagiers und unter dem Dachhimmel angeordnet ist.
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Das
Matertal des Dachhimmels kann ein (Young'sches) Biegemodul zwischen 1E7PA und 4E9PA
und eine Dichte zwischen 100 und 800 kg/m3 aufweisen.
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Weiterhin
weist der Dachhimmel vorzugsweise eine relativ hohe Koinzidenzfrequenz
auf, um die Trennung der Kanäle
zu maximieren, um ein genaues Klangbild bereit zu stellen und um
Verzerrung zu minimieren, wobei die Koinzidenzfrequenz größer als 12
kHz ist.
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Des
Weiteren hat der Dachhimmel eine Struktur, welche an einer Biegung
gebrochen ist, um die Übertragung
der mechanischen Bewegung über die
Biegung zu minimieren.
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Weiterhin
hat das Audiosystem eine Frequenzgangform. Das signalverarbeitende
Schaltschema ändert
die Form einer Angleichungskurve, die auf die Tonsignale angewendet
wird, basierend auf dem Signalpegel der Tonsignale, um eine Frequenzgangform
relativ konstant zu halten, wenn sich der Signalpegel der Tonsignale ändert.
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Des
Weiteren wird beim Ausführen
der vorstehenden Ziele und anderer Ziele der vorliegenden Erfindung
eine elektromagnetische Wandlerbaugruppe bereitgestellt. Das Bauteil
schließt
eine Unterbaugruppe ein, welche ein Gehäuse und einen Magneten aufweist,
um ein Magnetfeld innerhalb des Gehäuses zu erzeugen und eine Spule,
welche sich relativ zu dem Magnet in Reaktion auf ein Tonsignal
bewegt. Diese Unterbaugruppe schließt auch ein flexibles Drehkreuz
und Führungselement
zum Tragen der Spule in der Mitte des Magnetfelds ein. Die Baugruppe
schließt
weiterhin eine passende Basis zum Anbringen der Unterbaugruppe an
einen Dachhimmel in einem Fahrzeug ein, worin die Unterbaugruppe durch
Verschrauben, Schnappverschluss oder Drehen abnehmbar an der passenden
Basis befestigt wird.
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Das
Drehkreuz schließt
vorzugsweise ein Vielzahl von gebogenen Beinen ein, die umlaufend um
den äußeren Umfang
des Drehkreuzes angeordnet sind. Jede der biegsamen Beine könnte die
Form einer sinusförmigen
Welle aufweisen.
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Jede
der biegsamen Beine könnte
ein Paar von gegenüberliegenden
Endabschnitten aufweisen, die sich zu einem relativ dünnen Mittelabschnitt
verjüngen.
In dieser Ausführungsform
weist jede der biegsamen Beine mindestens ein Kantenprofil auf, welches
einer Kosinusfunktion folgt.
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Die
Baugruppe könnte
einen bajonettartigen Fügungsmechanismus
einschließen,
um das Drehkreuz und das Führungselement
mechanisch mit der Basis zu verbinden und um die Spule elektrisch
mit dem Kabel zu verbinden, welches nach Rotation des Drehkreuzes
und des Führungselements
relativ zu der Basis unter einer vorgespannten Kraft das Audiosystem
bereit stellt. Der bajonettartige Fügungsmechanismus schließt vorzugsweise
eine elektrisch leitende Feder ein, die elektrisch mit der Spule
verbunden ist und auf dem Drehkreuz und dem Führungselement getragen wird,
um die vorgespannte Kraft auszuüben
und um die Spule elektrisch mit dem Kabel zu verbinden.
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Das
Wandlerbaugruppe könnte
weiterhin mindestens ein elektrisch leitendes Element einschließen, welches
zwischen dem flexiblen Drehkreuz und dem Führungselement und der passenden Basis
angeordnet ist, um die Spule eines flexiblen Flachkabels, welches
zwischen dem flexiblen Drehkreuz und dem Führungselement und der passenden Basis
angeordnet ist, vor Befestigen der Unterbaugruppe auf der passenden
Basis zu koppeln. Vorzugsweise schließt das mindestens eine elektrisch leitende
Element ein Paar von voneinander räumlich getrennten, elektrisch
leitenden Federn ein, welche das Drehkreuz und das Führungselement
während des
Befestigens der Unterbaugruppe an die passende Basis von der passenden
Basis wegtreibt.
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Vorzugsweise
bilden das Drehkreuz und das Führungselement
ein einzelnes Teil.
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Weiterhin
schließt
die Spule eine Einkerbung zum Angleichen der Spule an das Drehkreuz
und das Führungselement
ein, um ordentliche Polarität
der Spule sicherzustellen.
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Des
Weiteren wird beim Ausführen
der vorstehenden Ziele und anderer Ziele der vorliegenden Erfindung
ein Computersystem zum Steuern eines Digitalsignal-Prozessors bereit
gestellt, welcher ein Tonsignal eines Audiosystems verarbeitet.
Das Computersystem schließt
einen Computer ein, welcher so angepasst ist, um an den Digitalsignal-Prozessor
gekoppelt zu sein, und eine Anzeige, die an den Computer gekoppelt
ist, um einen Graph der Signalverzögerung gegenüber dem
Signalgewinn eines Audiosignals anzuzeigen, welches durch den Digitalsignal-Prozessor
manipuliert werden soll. Das Computersystem schließt weiterhin
eine Eingabeeinrichtung ein, die an den Computer gekoppelt ist,
um ein Eingabesignal zu erzeugen. Der Computer ist mit einer Graphiksoftware steuerung
programmiert, um den Graphen in Reaktion auf das Eingabesignal zu
modifizieren, in dem der Pegel und die Verzögerung des Audiosignals gleichzeitig
verändert
werden.
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Die
Erfindung überwindet
die Probleme nach den Stand der Technik durch: „Umfunktionieren" des gesamten Dachhimmels
zu einer Lautsprechermembran; Sorgfältiges Auswählen der Membranmaterialien;
und Formen und Anpassen der Motoren, um eine ordentliches Klangbild,
hohe akustische Ausgangsleistung und breitbandige Frequenz mit niedriger
Verzerrung bereit zu stellen. Der Dachhimmel-Membranlautsprecher
wird unsichtbar und auf alle herkömmlichen Konuslautsprecher,
die in den Türen,
oder den vorderen oder hinteren Gepäckablage angebracht würden, kann
im Wesentlichen verzichtet werden. Der Dachhimmel-Lautsprecher wird
durch die vorgefertigte Treibermotorenbaugruppe angeregt, die gänzlich durch
den Dachhimmel getragen werden.
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Gemäß eines
Aspektes der vorliegenden Erfindung könnten unterschiedliche Klangzonen
in Dachhimmel-Lautsprecher durch Platzierung von vorgefertigten
Treibermotoren geschaffen werden.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird der Dachhimmel-Membranlautsprecher
und die vorgefertigten Treibermotoren gänzlich durch den Dachhimmel-Membranlautsprecher
getragen.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird durch ordentliches
Platzieren der vorgefertigten Treibermotoren in Bezug auf die Ohren
des Zuhörers
das Klangbild auf natürliche Weise
vor dem Zuhörer
aufgebaut.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird durch ordentliches
Formen der Dachhimmel-Membranlautsprecher einen breitbandigen Frequenzgang,
ausreichende akustische Ausgangsleistung und ein genaues Klangbild
durch den Dachhimmel-Membranlautsprecher erzeugt.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird durch Angleichen
der Masse der vorgefertigten Treibermotoren an den Dachhimmel-Membranlautsprecher des
breitbandiges Frequenzgangs, hohe akustischer Ausgangsleistung, und
ein genaues Klangbild von dem Dachhimmel-Membranlautsprecher für jeden
Zuhörer
gebildet.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird durch sorgfältiges Auswählen der
Membranmaterialien für
den Dachhimmel-Membranlautsprecher breitbandiger Frequenzgang, ausreichend
akustische Ausgangsleistung, ein genaues Klangbild von dem Dachhimmel-Membranlautsprecher
für jeden
Zuhörer
gebildet.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist das Membranmaterial
und seine Form so ausgewählt,
dass die Geschwindigkeit und der Abfall des Klangs in der Dachhimmel-Membran
derart ist, dass die Klangzonen nicht übermäßig mit anderen nahegelegenen
Zonen in Konflikt kommen.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist das Membranmaterial
so gewählt,
dass die Geschwindigkeit und der Abfall des Klangs in der Dachhimmel-Membran
ein mechanisches Summieren und Mischen von diskreten und/oder Phantomkanälen erzeugt.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung kann durch das Platzieren
von ergänzenden
Sprechern in den A-Säulen,
besagte Tafeln, oder Instrumententafeln, Klangbild und hohe Frequenz
verbessert werden.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung kann durch Bereitstellen
von herkömmlichen
signalverarbeitenden Methoden einschließlich rechtzeitiger Verzögerung und
Entzerrung von Signalen vorne, in der Mitte, und hinten an dem Dachhimmel-Membranlautsprecher
das Klangbild für alle
Zuhörer
verbessert werden.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der Erfindung kann durch Bereitstellen von Kopf-
bezogenen Funktionssignal-Methoden, das Klangbild für alle Zuhörer verbessert
werden.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der Erfindung kann durch Bereitstellen eines schaltbaren Schaltschemas,
das unterschiedliche Signale zu den vorgefertigten Treibermotoren
bereit stellt, der Frequenzgang des Dachhimmel-Membranlautsprechers für einen
oder mehrere Insassen und für
Mono-, Stereo-, oder Vielfach-Kanal Playback verändert werden.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung könnten die Kabinenkommunikationssysteme,
stimmenaktivierten Steuerungen, mobile Kommunikation und andere
Multimediaereignisse integriert oder dem Überkopf-Audiosystem angepasst
werden.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung könnten die Signalverarbeitung, Entzerrung,
Verzögerungen
und Verstärkung
innerhalb einer Einheit eingebaut in dem Dachhimmel eingeschlossen
werden.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der Erfindung werden vorgefertigten Treibermotoren
als eine vorgefertigte elektromechanische Einrichtung zur Umwandlung
eines elektrischen Signals in eine mechanische Bewegung festgelegt.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der Erfindung werden die vorgefertigten Treibermotoren
einfach angebracht und mit Unterbaugruppen ersetzt, welche sich
auf die Dachhimmel-Membran
eindrehen oder einschrauben lassen. Diese könne als OEM-Ausrüstung angebracht
werden oder können bestehende
Dachhimmel als ein Nachrüstprodukt
ersetzen. Die Unterbaugruppen sind eigenständige, arbeitende Einheiten,
welche auf Qualität
und Leistung geprüft
werden können,
bevor sie an den Dachhimmel angebracht werden.
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Die
vorstehend genannten Ziele und andere Ziele, Merkmale, und Vorzüge der vorliegenden
Erfindung werden sofort durch die folgende ausführliche Beschreibung der besten
Art der Ausführung
der Erfindung offensichtlich, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen betrachtet wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das durch die Phantomlinien
angezeigt wird, welche das Audiosystem der vorliegenden Erfindung
einschließt;
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2 ist
eine Draufsicht eines Plans eines Fahrzeugs aus 1 mit
einer Signalquelle von Tonsignalen, elektromagnetischen Wandlerbaugruppen, die
relativ zu der erwarteten Position der Passagiere positioniert werden,
und einem signalverarbeitenden Schaltungsschema, das in Blockdiagrammform
angezeigt wird;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer elektromagnetischen Wandlerbaugruppe
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Schnittansicht solch eines Bauteils, die teilweise weggebrochen
ist, wobei das Bauteil auf der oberseitigen Oberfläche des
Dachhimmels mit seinem Abdeckmaterial getragen wird;
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5 ist
eine perspektivische Schnittansicht einer Basis, eines Führungselements,
das durch eine Gewinde mit der Basis verbunden ist, einem Federelement
so wie zum Beispiel einem Drehkreuz, das mit dem Führungselement
verbunden ist und einem Stahlgehäuse-Stahltopf
ohne eigenen Magneten oder einem Oberstücks des Bauteils;
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6 ist
eine Draufsicht eines Plans des Federelements;
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7 ist
eine „Ein
Drittel"-Perspektivansicht des
Führungselements
von unten, das entlang den Linien 7-7 aus 6 genommen
wurde;
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8 ist
eine Draufsicht eines Plans des Führungselements;
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9 ist
eine „Ein
Drittel"-Perspektivansicht des
Führungselements
von oben, genommen entlang den Linien 9-9 in 8;
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10a ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform
einer passenden Basis der Wandlerbaugruppe der vorliegenden Erfindung;
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10b ist eine Draufsicht eines Plans der passenden
Basis aus 10a;
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11 ist
eine Aufrissansicht von vorne auf die passende Basis aus 10b;
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12 ist
eine seitliche Aufrissansicht der passenden Basis aus 10b;
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13 ist
eine Bodenplan-Ansicht der passenden Basis aus 10b;
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14 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linien 14-14 aus 13 genommen
wurde;
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15 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linien 15-15 aus 10b genommen wurde;
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16 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linien 16-16 aus 10b genommen wurde;
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17 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linien 17-17 aus 12 genommen
wurde;
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18 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linien 18-18 aus 10b genommen wurde;
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19 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines elektrischen Federkontakts
der Wandlerbaugruppe der vorliegenden Erfindung;
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20 ist
eine Bodenplan-Ansicht des elektrischen Federkontakts von 19;
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21 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linien 21-21 aus 20 genommen
wurde;
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22 ist
eine schematische perspektivische Ansicht des Drehkreuzes und des
Führungselements,
die als eine einzelnes Teil gebildet werden;
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23 ist
eine Draufsicht eines Plans des Drehkreuzes und des Führungselements
aus 22;
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24 ist
eine Bodenplan-Ansicht des Drehkreuzes und des Führungselements aus 22;
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25 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linien 25-25 aus 24 genommen
wurde;
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26 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Kreisabschnitts aus 23
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27 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linien 27-27 aus 26 genommen
wurde;
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28 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linien 28-28 in 23 genommen
wurde;
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29 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linien 29-29 in 24 genommen
wurde;
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30 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer Spule der Wandlerbaugruppe
der vorliegenden Erfindung;
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31 ist
eine Draufsicht eines Plans der Spule aus 30;
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32 ist
eine seitliche Aufrissansicht der Spule aus 30;
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33 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
teilweise weggebrochen ist, die entlang der Linien 33-33 in 31 genommen
wurde;
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34 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Wandlerbaugruppe mit
einem Flachkabel der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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35 ist
eine Anzeige des Softwaresteuerungselements, welches gleichzeitig
den Pegel und die Verzögerung ändert und
zügiges
Abstimmen des Systems ermöglicht;
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36–38 sind
Ansichten, teilweise weggebrochen und in Querschnitten, die unterschiedliche
Verfahren zeigen, die Struktur der Dachhimmelmembran zu brechen,
um Schwingungsübertragung
zwischen den angrenzenden Zonenabschnitten und für andere Grenzen der Dachhimmelmembran
zu minimieren;
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39 ist
eine „ein
Viertel"-Perspektivansicht
einer weiteren Ausführungsform
eines Wandlerbauteils, worin ein Bein des flexiblen Drehkreuzes
einen sinusförmigen
Wellenform aufweist;
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40 ist
eine Aufrissansicht eines Beines von vorne von noch einer weiteren
Ausführungsform des
flexiblen Drehkreuzes, welches sich verjüngt und worin das Bein die
Ober- und Unterkantenprofile aufweist, welche einer Kosinusfunktion
folgen;
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41 ist
eine Ansicht, teilweise weggebrochen und im Querschnitt, die ähnlich mit
der Ansicht aus 36 ist und weiterhin Isolationsmaterial
in der Form einer Standard-Fasermattenisolierung so wie zum Beispiel
Glasfaser einschließt;
-
42 ist
eine Reihe von Kurven der SPL gegenüber der Frequenz, welche Kompression
im mittleren Band zeigen;
-
43 ist
eine Reihe von Kurven, die ähnlich
zu den Kurven aus 42 ist, welche SPL zeigt, nachdem
die Kompression durch ein signalverarbeitendes Schaltkreisschema
der vorliegenden Erfindung korrigiert worden ist; und
-
44 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 2 ohne eine Signalquelle oder
Entzerrung auf jedem Kanal und zeigt, wie ein Dolby 5.1 System (auf
der linken Seite der Figur) und auch eine Stereosystem (auf der
rechten Seite der Figur) realisiert werden würde;
-
Beste Art
und Weise der Ausführung
der Erfindung
-
Bezug
nehmend auf 1 wird nachfolgend ein Fahrzeug
veranschaulicht, das im Allgemeinen durch die Bezugsziffer 16 bezeichnet
wird, einschließlich
eines Audiosystems, das die Erfindung beinhaltet. Das Audiosystem
schließt
entweder eine im Handel erhältlichen
Audio- oder Signalquelle 15 ein, welche einen Tuner, ein
Kassettenspieler, einen CD-Spieler, einen DVD-Spieler, eine Kommunikationseinheit,
etc. oder eine Einheit einschließen könnte, die die vorstehenden
mit einem zusätzlichen
signalverarbeitenden Schaltkreisschema einbindet, um Signalverzögerungen,
Entzerrung und Verstärkung bereit
zu stellen, wie nachstehend beschrieben wird. Die zusätzliche
Signalverarbeitung einschließlich
der Signalverzögerung
und Verstärkung,
wie sie nachstehend beschrieben wird, könnte in die separate Einheit 17 eingebunden
werden.
-
Verarbeitete
Tonsignale der vereinten Audioeinheit oder die separate Signalverarbeitungs-/Signalverstärkungseinheit 17 werden über ein
Audiokabel zu den elektromagnetischen Wandlerbaugruppen in der Form
von vorgefertigten Treibermotoren 12 geleitet, welche an
dem Dachhimmel 11 angebracht sind, welcher als ein Dachhimmel-Membranlautsprecher
nach dem funktionalen Diagramm arbeitet, welches in 2 gezeigt
wird.
-
Tonsignale,
die mit einem Hochpass gefiltert und unverzögert sind, aber möglicherweise
abgeglichen sind, werden ebenso zu den vorne angebrachten Hochtonlautsprechern
oder Sprechern 14 gesendet. Die vorne angebrachten Sprecher 14 könnten herkömmliche
Sprecher sein und könnten
irgendwo vor dem Fahrer für
ein optimales frontales Klangbild angebracht sein, wie für den Fachmann
zu verstehen sein wird. Die nach vorne angebrachten Sprecher 14 sollten
einen Frequenzgang aufweisen, der sich bis zu einem Minimum von
17 KHz und auf so niedrige Frequenzen wie möglich erstreckt, ohne den hochfrequenten
Frequenzgang, der nicht auf der Achse liegt, nachteilig zu beeinflussen.
Für Audiosysteme,
die das 5.1 und Vielkanal Playback unterstützen, könnten zusätzliche nach vorne angebrachte
Sprecher 18 zwischen den anderen Sprechern hinzugefügt werden.
-
Tonsignale,
die mit einem Tiefpass gefiltert, verzögert und abgeglichen sind,
werden zu einem Subwoofer 13 gesendet, wie in 2 veranschaulicht
wird. Der Subwoofer 13 könnte sich irgendwo in dem Fahrzeug 16 befinden
und verzögert, überkreuzt und
abgeglichen werden, um Lokalisierung zu vermeiden und um einen gleichmäßigen Frequenzgang bereit
zu stellen.
-
Die
vorgefertigten Treibermotoren 12 sind ungefähr 30,48
bis 40,46 cm (12–16'') vor jedem Zuhörer vor den Ohren und an jeder
Seite für
optimale links-rechts Signalseparation platziert, wie am besten in 2 gezeigt
wird. Die erste Reihe von vorgefertigten Treibermotoren wird in
der Nähe
der Windschutzscheibe des Fahrzeugs 16 platziert, die zweite Reihe
wird vor dem nächsten
Sitz zu dem Hinteren so angebracht, dass diese weit genug vorne
vor den Insassen der zweiten Reihe sind, aber nicht ausreichend
nahe an den Insassen der vorderen Reihe, um Klangbildverwirrung
zu verursachen. Die genauen optimalen Abmessungen hängen von
dem Grad der Signalverarbeitung, dem Leistungspegel und der Verzögerung ab,
die an jedem Kanal angewendet wird. Dieselbe Methode wird für jede der
folgenden Reihen von Sitzen verwendet, bis eine Reihe von vorgefertigten
Treibermotoren hinter der letzten Reihe von Zuhörern platziert ist, wie in 1,
jedoch nicht in 2 gezeigt wird.
-
Bezug
nehmend auf die 3–9 sind die
vorgefertigten Treibermotoren so eingerichtet und als individuelle
elektromagnetische Motoren hergestellt, deren Funktion es ist, die
elektrischen Signale in mechanische Bewegung umzuwandeln. Durch
die Verwendung eines Neodym-Magneten 25 aus seltenen Erden
und einem Stahltopf 20 mit einer hohen Permeabilität und Plattenstücken 21 wird
in einem engen Schwingspulenspalt 26 ein Permanentmagnetfeld
erzeugt.
-
Der
Magnet 25, der Stahltopf 20, und die Platte 21 werden
durch ein einteiliges Drehkreuz 22 getragen, das auf einen
speziellen Frequenzgang eingestellt ist, wie in 6 und 7 veranschaulicht
wird. Ein Führungselement 29,
das in den 8 und 9 veranschaulicht
wird und mit dem Drehkreuz 22 verbunden ist, dient dazu,
die Schwingspule 27 in dem Magnetfeldspalt 26 zu
halten und zu zentrieren, während
der Rest der Unterbaugruppe an eine Motorbasis 23 abnehmbar
angebracht wird. Das Drehkreuz 22 und das Führungselement 29 könnte aus
einem integriertem Teil hergestellt sein.
-
Das
Führungselement 29 enthält auch
zwei einsetzgeformte elektrische Kontakte, an welche die Schwingspule 27 an
einem Ende angelötet
ist und deren andere Pass-Enden mit den Basiskontakten 24 zusammenpassen.
Die Motorbasis 23 ist direkt an den Dachhimmel 11 angebracht
und enthält
einsetzgeformte elektrische Kontakte, welche an einem Ende mit den
Kontakten des Führungselements 29 zusammenpassen
und an dem anderen Ende an einen Signaldraht geschweißt sind
(gezeigt in 3). Der elektrische Kontakt
zwischen der Basis 23 und dem Führungselement 29 könnte zum
Beispiel durch Metallbeschichten der Gewinde der Basis 23 und dem
Führungselements 29 hergestellt
werden.
-
Die
vorgefertigten Treibermotoren 12 sind in sich geschlossen
und so eingerichtet, um über
die Basen 23 an den Dachhimmel 11 montiert zu
werden. Jede Baugruppe 12 erzeugt sowohl eine akustisch effiziente
Verbindung zwischen der Antriebskraft des Motors und der Dachhimmel-Lautsprechermembran 11 und
stellt eine Einrichtung bereit, die einen elektrischen Kontakt zwischen
der Schwingspule 27 und den Signaldrähten herstellt. Somit wird
jede Baugruppe 12 vereinfacht, da der mechanische und elektrische
Kontakt in einer Schraube, einem Schnappverschluss, oder einem Drehverschluss
hergestellt wird. Weiterhin stellt dies eine einfache Methode bereit,
die Baugruppe 12 zu warten, wenn eine von diesen ausfallen
sollte.
-
Die
vorgefertigten Treibermotoren oder Baugruppen 12 sind in
ihrer Abmessung, Gewicht, und Kontaktfläche so ausgelegt, um Steifigkeit,
Form, Dichte und Aufhängepunkte
des Dachhimmels 11 oder Dachhimmel-Membranlautsprechers
zu entsprechen. Die Auslenkungsgrenzen, Leistungsverhalten und Effizienz
der vorgefertigten Treibermotoren 12 sind so eingerichtet,
um den physikalischen Charakteristiken des Dachhimmel-Membranlautsprechers 11 und
der Luftkavität
zwischen dem Dachhimmel 11 und der Membran zu entsprechen.
In einer Anwendung beträgt
die Masse des Motors 12 94 Gramm, die Resonanzfrequenz
beträgt
50 Hz, die Kontaktfläche
basiert auf einer Schwingspule 27 mit einem Durchmesser
von 2,54 cm (1''), und die Maximalauslenkung der
Motorbaugruppe 12 beträgt
2,5 mm in beiden Richtungen. Die verarbeiteten Tonsignale, die an
die vorgefertigten Treibermotoren 12 bereit gestellt werden,
erzeugen somit mechanische Bewegung, welche anschließend die
Dachhimmel-Lautsprechermembran 11 entsprechend den verarbeiteten
Tonsignalen bewegt.
-
Randbedingungen
des Dachhimmels oder des Paneels 11 sind nicht so kritisch
wie ein DML-Paneel, da die akustische Strahlung nicht von der Existenz
der Moden innerhalb des Paneels 11 abhängt. Jedoch müssen diese
Ränder
beachtet werden, um übermäßiges Klappern
zu vermeiden. Um dies zu erreichen, wird die Mehrheit des Umfangs
mit einer halb-nachgiebigen Membran geklammert. Zusätzliches
nachgiebiges Klammem tritt an den Rändern der Kuppellampen, Konsolen
und anderen Durchbrüchen
auf. Weiterhin sind alle Signal- und Stromdrähte oberhalb des Dachhimmels 11 entweder
geklammert, in das Dachhimmelmembranmaterial integriert oder auf
der Oberseite des fasrigen Deckmaterials auf der Oberseite des Dachhimmels
angebracht.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird das Tonsignal zuerst zu den Hochfrequenzlautsprechern 14 geliefert,
wie vorstehend beschrieben wurde. Für den Fachmann für Audiosysteme
könnte
das Abstimmen dann die Zeitverzögerung und
den relativen Pegel des Audiosignals einstellen, der zu den Baugruppen 12 auf
dem Dachhimmel 11 geliefert werden, so dass der Klang,
der die Ohren der Insassen erreicht, den psycho-akustischen Effekt der
Präzedenz
ermöglicht;
dies bewirkt, dass das Klangbild von vorne vor den Insassen und
nicht von dem Dachhimmel 11 von oben zu kommen scheint. Da
der Präzedenzeffekt
sowohl abhängig
von dem Pegel und der Zeit ist und da die Innenraumakustik diese
Einstellungen dominiert, wird jedes Fahrzeug 16 eigens
abgestimmt. Dieses kleine Abstimmungsprogramm, wie es in 35 gezeigt
wird, unterstützt in
dem Prozess, die Verzögerung
und den Pegel gleichzeitig einzustellen.
-
In
einem Beispiel der Erfindung waren das Tonsignal, welches von der
vorderen Reihe der vorgefertigten Treibermotoren oder Baugruppen 12 zugeführt wurde,
7,5 Millisekunden verzögert,
nachdem das Tonsignal zu den vorderen Hochfrequenz-Lautsprechern 14 geliefert
wurden. Die nachfolgenden Reihen der vorgefertigten Treibermotoren 12 wurden mit
einem Tonsignal bereitgestellt, welches nach den Hochfrequenz-Lautsprechern 14 vorne
25 Millisekunden verzögert
war. Zusätzlich
war das Subwoofer-Tonsig nal, welches eine Summe der linken/rechten-
und vorne/hinten-Signale in der Standardausführung ist, verzögert, um
den vorgefertigten Treibermotoren 12 zu entsprechen, die
ihnen am nächsten
sind.
-
Die
Systemgestaltung wird durch die Tatsache kompliziert, dass all die
vorgefertigten Treibermotoren 12 mechanisch einen einzelnen
Dachhimmel oder eine Lautsprechermembran 11 bewegen. Da
jeder vorgefertigte Motor 12 individuell rekonfigurierbar
ist, müssen
die Eigenschaften der Dachhimmel-Lautsprechermembran 11 so
ausgelegt sein, dass während
diese angemessene Steifigkeit und Leichtgewicht für angemessenen
Klangdruck und Hochfrequenzausgang bereit stellt, die Schwingung in
dem Paneel 11 schnell genug abfallen muss oder die Schallgeschwindigkeit
in dem Paneel 11 langsam genug sein muss, dass die Signale
von dem angrenzenden oder entfernten vorgefertigte Motor 12 nicht Klangprobleme
verursachen. Fachleute im Abstimmen von Klangsystemen werden realisieren,
dass die akustische Schwingung, die durch die Schwingung eines Motors 12 vorne
verursacht wurde, das Hintere des Fahrzeugs 16 erreichen
könnte,
und somit Klangbildprobleme verursachen könnte. In ähnlicher Weise könnten Signale
von den linken Kanälen die
rechten Kanälen
stören.
Diese Probleme müssen durch
Wahl von geeigneten Materialien und Membrankonstruktion, welche
von den individuellen Fahrzeugbeschränkungen abhängig sind, vermieden werden.
-
Für eine Implementierung
der bevorzugten Ausführungsform
ist der Dachhimmel 11 oder der Membranlautsprecher aus „benetztem" TRU (TRU: thermal
foamable rigid urethane) von 8 mm Dicke, Young'schen Biegemodul 1.5e7, einer Dichte
von 115 kg/m3, einer Schwingungsdämpfung von
4% konstruiert. Der Dachhimmel 11 ist mit einem Schaumüberzug 28 für kosmetische
und Schwingungsdämpfungszwecke
bedeckt. Obwohl gut entwickelte Klangverstärkungs-Leitlinien der Signalverzögerung gegenüber der
Signalpegeldifferenz für
den Erfolg von Präzedenz
mit diskreten Treibern vorhanden sind, müssen diese modifiziert werden,
um der nahen Anordnung des Dachhimmel und der komplexen Schwingungseigenschaften
des Dachhimmels Rechnung zu tragen. Dies wird üblicherweise durch live-Abstimmen
mit Hilfe einer DSP-Softwareanwendung erreicht, die nachstehend
beschrieben wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann das System für unterschiedliche Anwendungen
modifiziert werden. Im allgemeinen Stereo-Playback Modus sind die
Treiber üblicherweise
so aufgeteilt, dass eine links/rechts Kanaltrennung über die
Länge des
Fahrzeugs 16 beibehalten wird. Dadurch wird, wie vorstehend
beschrieben wurde, durch die Verwendung von Verzögerungen das Klangbild im Vorderteil
des Fahrzeugs 16 für
alle Insassen beibehalten. In dem Fall eines Video-Playbacks, wo
der Fahrer nicht an dem Video-„Schauen" teilnimmt, sind
die vorderen vorgefertigten Motoren 12 ausgeschaltet oder
stumm geschaltet und die erste Reihe von vorgefertigten Motoren 12 vor
den hinteren Sitzen wird das unverzögerte Tonsignal und die Verzögerungseinstellungen
werden basierend darauf zurückgestellt,
dass diese Reihe vorangehend ist. Das Klangbild wird auf natürliche Weise
nach oben zu dem Dachhimmel 11 und dem erhöhten Bildschirm
hochgezogen. Die hinteren vorgefertigten Motoren 12 werden
dann im Rundum-Modus für
das gesamte Fahrzeug 16 versorgt. Die Mittelkanalreproduktion kann
entweder durch Schalten der mittigen vorgefertigten Treiber auf
den mittleren Kanal oder durch Aufteilen des mittleren Kanals und
Zusammenfassen mit den linken und rechten Motoren 12 erzeugt
werden. Der mittlere Kanal wird anschließend durch mechanisches Mischen
der Bewegung des Dachhimmels 11 geschaffen.
-
Vielfache
Phantombilder können
auch zwischen den mittleren und seitlichen vorgefertigten Motoren 12 geschaffen
werden, da der Dachhimmel 11 einen echten Strahler zwischen
diesen beiden Kanälen
erzeugt.
-
Für Programmmaterial,
welches ein nicht-lokalisiertes Klangbild verlangt kann der Benutzer
oder der Programmmodus der Dacheinheit die Verzögerungseinstellungen einfach
anpassen, um eine geräumigere
Atmosphäre
in dem Innenraum oder der Kabine des Fahrzeugs 16 zu schaffen.
-
Die
Anwendungen erstrecken sich auch auf Kommunikationssysteme. Eine
innerhalb der Kabine befindliches Kommunikationssystem platziert
ein Mikrofon 30 vor einem oder mehreren Passagieren auf der
Oberfläche
des Dachhimmels 11. Typische stimmenaktivierte Systeme
verteilen dann die Konversation durch die Kabine, mit der Aufhebung
jedes nicht-herkömmlichen
Audioprogrammsignals. Die Verstärkung
vor der Rückkopplung
wird dann durch die Art der Lokalisierung der unterbaugruppierten Motoren 12 und der
nahegelegenen Standort des Mikrofons 30 innerhalb des Paneels 11 erhöht. Zusätzliche
DSP-Aufhebungs-Methoden können
angewendet werden, um weiter die Verstärkung vor der Rückkopplung
zu vergrößern.
-
Kommunikationssysteme,
die sich außerhalb der
Kabine befinden, sind einfach integriert, entweder basierend auf
netzförmigen,
digitalen und anderen Systemen. In diesem Fall ermöglicht das Überkopf-Audiosystem
dem Fahrer oder anderen Kommunikanten, dass die Kommunikationssignale
nur zu seiner lokalen Hörzone
gesendet werden, während die
anderen Insassen fortfahren, dem Standard-Programmmaterial zuzuhören.
-
Warnsysteme
könnten
ebenso in das Überkopf-System
integriert werden, so dass eine lokale Warnung, so wie wenn zum
Beispiel eine Tür
halb-offen ist, nur an den Fahrer und diejenigen Passagiere geliefert
wird, die am nächsten
an der betroffenen Umgebung sind, ohne die anderen Passagiere zu stören.
-
Wenn
sich die signalverarbeitenden Kapazitäten erhöhen, wird die Einbeziehung
von mehr und mehr lokalisierter Entzerrung und anderen Effekten dahingehend
wirtschaftlicher, dass für
jede Zone individuelle Benutzersteuerung innerhalb der Grenzen des
akustischen Raumes ermöglicht
wird.
-
Einzigartig
erreichbar durch die Erfindung ist die Machbarkeit der Einbeziehung
von Geräuschaufhebungsmethoden.
Die Nähe
der Ohren der Zuhörer an
dem Dachhimmellautsprecher erhöhen
die Erfolgsrate, da die Klangfeldvorhersage und Anpassung weniger
und weniger durch die Komplexitäten der
akustischen Umgebung beeinträchtigt
wird.
-
Bezug
nehmend auf die 10a bis 18 werden
nachfolgend unterschiedliche Ansichten der bevorzugten Basis veranschaulicht,
die im Allgemeinen durch 40 angezeigt wird und die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Die Basis 40 schließt ein paar
von integral geformten Pfosten 41 ein, welche auf einer
oberen Oberfläche 42 einer
Basisplatte 43 gebildet werden. Auf der oberen Oberfläche 42 der
Basisplatte 43 werden ebenso ein Paar von Fixierungselementen 44 zum
Fixieren eines flexiblen Flachkabels 80 auf der oberen
Oberfläche 42 gebildet,
wie in 34 gezeigt wird. Das Kabel 80 schließt vorzugsweise
ein Paar von Löchern 82 ein,
um das Kabel auf die Pfosten 41 aufzuschieben. An gegenüberliegenden
Enden der Basisplatte 43 sind geneigte Endabschnitte 45,
um das Kabel 80 stufenweise auf die obere Obefläche 42 der Basisplatte 43 hochzuheben.
-
Die
Basis 40 schließt
auch einen indexierenden Abschnitt 47 ein, welcher sich
nach innen zu der Mitte des Basis 40 hin erstreckt und
welcher das Kabel 80 überlagert,
um sicherzustellen, dass das Kabel nicht versehentlich herüberschnippt,
wodurch die Polarität
umgedreht wird.
-
Im
Allgemeinen schließt
die bevorzugte Ausgestaltung der Wandlerbaugruppe eine „Viertelumdrehung" oder bajonettartigen
Arretiermechanismus zwischen einem Drehkreuz und einem Führungselement 60 aus 22 und
der Basis 40 ein. Die Ausgestaltung schließt Fangabschnitte 46 der
Basis 40 und einen Gleitabschnitt 71 des Führungselements 60 ein.
Während
der Installation wird das Führungselement 60 auf
der Oberseite der Basis 40 positioniert, wobei die Fangabschnitte 46 mit
den Gleitabschnitten 71 des Führungselements 60 abgeglichen
werden. Das Führungselement 60 wird
dann in die Basis 40 gesenkt, bis das Führungselement 60 auf
der Basis 40 sitzt. An diesem Punkt wird dem Führungselement 60 ermöglicht,
sich zu drehen, wodurch sich die Gleitabschnitte 71 in
die Taschen der Fangabschnitte 46 bewegen können. Die
Pfosten 41 auf der Basis 40 und die Löcher 66 in
dem Führungselement 60 stellen
ein positives Sperrmerkmal und fühlbare
Kontrolle bereit, dass das Führungselement 60 in
der Position eingerastet ist.
-
Der
Vorzug dieser Ausgestaltung besteht dann, dass diese die Benutzersteuerung
des Standortes des Führungselements 50 bereit
stellt, wenn dieses in der Basis 40 befestigt wird. Dieses
Merkmal ist wichtig für
die elektrischen Kontakte, welche nachfolgend beschrieben werden.
-
Elektrische Kontakte
-
Der
Zweck der elektrischen Kontakte 50 des Systems der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Tonsignal zu der Schwingspule 70 bereit
zu stellen, welche wiederum den Rest der Wandlerbaugruppe anregt, um
Klänge
in der Fahrzeugkomponente zu erzeugen. Diese Kontakte 50 betreffen
runden Draht, flexibles Flachkabel oder jedes Leitmedium, wel ches
Tonsignale liefert. Die Enden dieser Kontakte werden gelötet oder
mit Anschlussstiften 72 der Schwingspule 70 verbunden.
Die 34 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der Wandlerbaugruppe.
-
Flexible
Flachkabel-Technologie (flexible flat cable: FFC) und die elektrischen
Kontakte 50 stellen eine elektrische Schnittstelle für das System
der Erfindung bereit. In dieser Ausgestaltung befindet sich das
FFC auf der Basis 40, welche die Elemente 44 aufweist,
die das FFC in Position halten. In dem Abschnitt des FFC, welcher
mit dem gebogenen Abschnitt 56 des Kontakts 50 in
Kontakt kommt, ist ein Teil der Isolierung so zurechtgemacht worden,
dass die elektrischen Leiter des FFC freiliegen.
-
Andererseits
sind die Kontakte 50 (zum Beispiel durch Formeinsetzen)
an die untere Oberfläche des
Führungselements 60 angebracht.
Wenn das Führungselement 60 in
die Basis 40 geladen wird und sich dreht, um zusammen einzuklinken,
richten sich die Endabschnitte 52 der Kontakte 50 mit
den FFC-Leitern ein und schaffen eine elektrische Verbindung.
-
Bezug
nehmend auf die 19–21 wird einer
der elektrischen Federkontakte der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
welcher im Allgemeinen mit 50 bezeichnet wird. Jede der
Federkontakte 50 schließt eine Öffnung 52 ein, welche
mit dem Pfosten 41 der Basis 40 abgeglichen wird,
um den Pfosten 41 in dieser zu empfangen und zu halten, wenn
sie abgeglichen ist. Der Federkontakt 50 schließt auch
eine Öffnung 54 ein,
welche darin die Stifte 72 der Spule 70 empfängt und
zurückhält, wie in
den 30–34 veranschaulicht
wird. Der gebogene Abschnitt 56 des Federkontakts 50 ist
so angepasst, um einen elektrischen Kontakt mit einem der nackten
oder freiliegenden elektrischen Verbinder des flexiblen Flachkabels 80 herzustellen,
nachdem die Führung 60 und
die Basis 40 in Position arretiert worden sind.
-
Bezug
nehmend auf die 22–29 wird das
Führungselement 60 der
vorliegenden Erfindung ausführlich
veranschaulicht. Das Führungselement 60 schließt eine
Vielzahl von flexiblen Beinen ein, die im Allgemeinen mit 61 bezeichnet
werden, um ein flexibles Drehkreuz auszubilden. Jede der flexiblen
Beine schließt
ein Paar von Endabschnitten 62 und einen mittigen Mittelabschnitt 63 ein.
-
Das
Führungselement 60 schließt ebenso
einen zylindrischen Anschnitt 65 ein, der eine innere, mit
einem Gewinde versehene Oberfläche 66 aufweist.
Die innere gewindeversehene Oberfläche 66 empfängt und
hält einen
mit einem Gewinde versehenen Stahltopf (nicht gezeigt), welcher
einen Magneten umgibt (nicht gezeigt) und Plattenstücke (nicht gezeigt),
wie in der ersten Ausführungsform
der Erfindung aus 4. Es könnte auch ein Klebstoff verwendet
werden, um irgendwelche Lücken
zwischen dem Stahltopf und dem Gewinde der Plastikführung 60 auszufüllen, um
sicherzustellen, dass die Plastikführung 60 und der Stahltopf
sich nicht während
Benutzung voneinander trennen. Der Klebstoff schafft in der Tat
ineinander greifende Gewinde für
die Gewinde der inneren Oberfläche 66.
Die Löcher 66' werden in einer
Oberfläche
weiter unten am Führungselement 60 ausgebildet,
wie in 23 gezeigt wird, um dann die
Stifte 72 der Spule 70 zu empfangen und zu halten.
-
Wenn
der Federkontakt 50 innerhalb der Führung 60 formeingesetzt
wird, wird das Loch 52, welches in dem Federkontakt 50 ausgebildet
wird, mit einem Loch 67 ausgerichtet, das in der Führung 60 ausgebildet
ist, worin der Federkontakt 50 sich in einer Umgebung 68 auf
gegenüberliegenden
Seiten der Führung 60 an
einer Oberfläche
weiter unten derselben befindet, wie in 24 gezeigt
wird.
-
Das
Führungselement 60 schließt ebenso eine
Fläche
in der Form einer umlaufenden Nut 69 zum Empfangen und
Halten der Spule 70 in derselben ein, wie in 27 gezeigt
wird.
-
An
der Oberfläche
weiter unten auf der Führung 60 befindet
sich ein Paar von gegenüberliegenden
Bajonettabschnitten 71, um die Führung 60 in einer
bajonettartigen Weise an der Basis 40 zu befestigen, wie
vorstehend beschrieben wurde.
-
Die
Führungselemente 73 werden
ebenso in der Führung 60 ausgebildet,
um die Spule 70 innerhalb der Nut 69 seitlich
zu tragen.
-
Bezug
nehmend auf die 30–33 schließt die Spule 70,
wie vorstehend erwähnt,
die Stifte 72 ein, die auf einer Spulenrolle 74 gebildet werden.
Die Stifte werden vorzugswei se an den Draht 76 der Spulenrolle 74 gelötet. Die
Spule 70 schließt
außerdem
eine Einkerbung 78 ein, welche darin ausgebildet ist, um
ordentliches Positionieren der Spule 70 innerhalb der Führung 60 sicherzustellen,
um sicherzustellen, dass die richtige Polarität der Spule 70 innerhalb
der Führung 60 während des
Zusammenbaus erhalten bleibt.
-
Bezug
nehmend auf die 35 wird grafisch eine Softwareanwendung
veranschaulicht, die verwendet wird, um das System oder jegliches
Zeitverzögerungssystem
abzustimmen. Da die Wahrnehmung des Echos in Systemen mit vielfachen
Klangquellen sowohl von der (rechtzeitigen) Signalverzögerung und
auch von dem Pegelunterschied zwischen den beiden abhängig ist,
ist es erstrebenswert, beide gleichzeitig zu beeinflussen. Die Ebene
der Verstärkungsverzögerung wird
erzeugt mit der Verzögerung
auf der x-Achse
und dem Signalzuwachs auf der y-Achse, mit einem Punkt für jedes
Tonsignal, das beeinflußt
wird. Durch Klicken auf eine Verzögerung mit einer Maus eines
Computersystems könnte der
Benutzer gleichzeitig den Signalpegel und die Signalverzögerung durch
Bewegen des Punkts in entweder eine Achsrichtung oder in beiden
Achsrichtungen gleichzeitig, ändern.
Die Anzeige der Verzögerung
wird ausgegeben, was dem Benutzer ermöglicht, Verstärkung und
Verzögerungen
numerisch einzugeben.
-
Bezug
nehmend auf die 36–38 werden
Methoden zum Unterbrechen der Struktur der Dachhimmelmembran veranschaulicht,
um die Schwingungsübertragung
entweder zu den angrenzenden Klangzonenabschnitten oder zu den anderen Grenzen
der Dachhimmelmembran so wie zum Beispiel der Konsole, Kuppellampen,
Sonnenblende, etc. zu minimieren.
-
Einige
repräsentativen
Methoden werden in den 36–38 gezeigt.
Zum Beispiel wird das Sandwichpaneel gezeigt, bei dem die Ober-
und Mittelschichten entweder geschnitten oder vertieft sind, um
einen Biegepunkt in dem Paneel zu schaffen. Die Unterschicht könnte ebenso
abgetrennt werden, so dass nur das Abdeckstoff-Abschlussmaterial
zusammenhängend
ist.
-
Das
Treiber-Drehkreuz, d. h. die Kunststoffbeine der Führung 60,
welche sich biegen, könnten so
gestaltet und verbessert sein, um Belastung zu reduzieren und um
die Dauerhaftigkeit zu erhöhen. Zwei
Methoden könnten
angewendet werden, um die Belastung in den biegsamen Beinen zu reduzieren, ohne
den Frequenzgang der Führung 60 zu
erhöhen. Wie
in 39 veranschaulicht wird, besteht die erste Methode
darin, die Beine 61' durch
Schaffung eines sinusförmigen
Wellenmusters zu verlängern.
Dieses hauptsächlich
ermöglicht
einem dickeren, längeren Bein
innerhalb desselben radialen Winkels implementiert zu werden.
-
Wie
in 40 veranschaulicht wird, bedient sich die zweite
Methode einer Verjüngung
an einem Bein 61'', um es in der
Mitte dünner
zu machen und um die Belastung gleichmäßiger in dem Bein 61'' zu verteilen. Die Form, die in 40 gezeigt
wird, weist Oberkanten- und Bodenkantenprofile auf, welche einer
Kosinusfunktion mit einem Bodenprofil folgen, welches zu dem Oberprofil
gespiegelt ist. Mit anderen Worten beginnt das Bein 61'' dick (die Spitze der Kosinuswelle)
und erreicht seinen dünnsten
Punkt (die andere Spitze der Kosinuswelle) in der Mitte.
-
Bezug
nehmend auf 41 wird ein Isoliermaterial
zur Verwendung mit einem Dachhimmel veranschaulicht. 41 veranschaulicht
den mit einer Einkerbung versehenen Dachhimmel aus 36 zusammen
mit der Standard-Fasermattenisolierung. Die Isolierung könnte Fiberglas
oder ein anderes benutzerfreundliches Material mit bevorzugten Klangabsorptionseigenschaften
sein.
-
Bezug
nehmend auf 42 und 43 wird ein
Paar von Graphen veranschaulicht, die Kompressionseffekte zeigen.
Vier Kurven werden in jeder der Graphen aus 42 und 43 veranschaulicht. Die
Kurven zeigen den SPL bei vier ansteigenden Eingangspegeln. In einem
linearen System sollten diese über
die Frequenz des Bereiches um dasselbe ansteigen, aber in Fällen, wo
ein großes
strahlendes Paneel von zu kleinen Lufträumen gestützt wird, erhöht sich
die SPL nicht linear mit ansteigender Leistung. Somit zeigen die
Kurven die unteren und oberen Enden fortlaufend um 3 dB pro Eingabepegeländerung
ansteigen, während
das mittlere Band nicht mit derselben Rate ansteigt.
-
Durch
Implementierung ordentlicher Kompensation (Pegel abhängig von
der Abstimmung) kann mehr Leistung an Frequenzen des mittleren Bandes
zugeführt
werden, um zu kompensieren und um zu einem gleichmäßigen Frequenzgang
zu führen,
wenn die Lautstärke
erhöht
wird, wie in 43 veranschaulicht wird.
-
In
anderen Worten wird das signalverarbeitende Schaltkreisschema der
vorliegenden Erfindung zur Entzerrung des Dachhimmel-Audiosystems
verwendet, um die Nicht-Linearität des Dachhimmel-Lautsprechersystems
auszugleichen. Bei niedrigen Pegeln wird eine Abstimmungskurve auf
das Tonsignal angewendet, um den Frequenzgang des Dachhimmel-Lautsprechers
bei diesen Pegeln zu ergänzen.
Sobald jedoch die Signalpegel ansteigen, ändert sich die Form des Frequenzgangs
des Dachhimmel-Lautsprechers. Um dies auszugleichen, ändert sich
auch die Abstimmungskurve, die auf das Signalverarbeiten angewendet
wird. Dies kann ebenso verwendet werden, um die Nicht-Linearität des menschlichen
Hörsystems
auszugleichen (wie es in einigen Heim-Audiosystemen gemacht wird).
-
Das
Verfahren und das System der vorliegenden Erfindung verlassen sich
auf akustische Eigenschaften des Dachhimmel-Materials, so dass die „Koinzidenzfrequenz" über dem höchsten Frequenzsignal liegt,
das dem Dachhimmel zugeführt
wird, wohingegen die meisten Paneelstrahler optimiert sind, um über deren
Koinzidenzfrequenz zu arbeiten, um die Effizienz zu erhöhen. Die
Materialien des Dachhimmels sind optimiert, um die Eigenschaften
für eine lokale
Strahlungseffizienz zu optimieren, aber auch um die Biegewellengeschwindigkeit
niedrig genug zuhalten, dass das Klangbild und die Kanaltrennung optimiert
werden. Vorzugsweise weisen die Materialien der Lautsprecherpaneele
eine Koinzidenzfrequenz von höher
als 12 KHz auf.
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Bezug
nehmend auf 44 wird eine Ansicht veranschaulicht,
die ähnliche
zu 2 ist, welche nicht nur ein Stereosystem (auf
der rechten Seite der Figur) zeigt, sondern auch ein Dolby 5.1 System (auf
der linken Seite der Figur). Wie vorstehend erwähnt wurde, ist das System der
Erfindung dynamisch rekonfigurierbar, um Vielkanal-Betriebsarten einzubeziehen.
Die Signalquelle und die Abstimmung auf jedem Kanal von 2 werden
zum Zwecke der Einfachheit nicht in 44 gezeigt.