DE60019287T2 - Duschabtrennung - Google Patents

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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/36Articulated screens
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Duschabtrennung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, um es einer Person das Duschen zu ermöglichen ohne die gesamte Umgebung zu verspritzen.
  • Die Anmeldung ist insbesondere darauf gerichtet, sich mit Situationen zu beschäftigen, in denen eine Duschabtrennung zwei Seiten abzuschließen hat, deren andere Seiten bereits durch feste Paneele und/oder gemauerte Wände verschlossen sind. Die letztere Situation ist diejenige einer Dusche oder Badewanne, die in einer Raumecke angeordnet ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich, in nicht beschränkender Weise, auf eine Duschabtrennung, die mit einer in einer Raumecke angeordneten Badewanne verbunden ist, bei der die Anforderung zu erfüllen ist, dass es möglich sein sollte, die Duschabtrennung so weit wie möglich auf sich selbst zurückzufalten, wenn sie nicht benötigt wird, und die die bewegliche Faltwand der Duschabtrennung bildenden Paneele rasch zu entfalten, wenn das Bedürfnis besteht, sie zu nutzen.
  • In diesem Zusammenhang wird ausgeführt, dass die zu erfüllende Anforderung die ist, dass der Benutzer der Duschabtrennung in der Lage sein sollte, die Paneele zu entfalten und zu falten während er im Innenraum der Badewanne steht, ohne mit den Paneelen während ihrer Bewegung in Konflikt zu kommen.
  • Im Moment gebräuchliche Duschabtrennungen sehen die Verwendung mehrerer drehbar verbundener Paneele vor, die eines auf das andere gegenüber einer festen Wand in der An eines Buchs gefaltet sind. Wenn erforderlich, werden die Paneele entfaltet, um eine GG werde, bewegliche Wand zu bilden. Jedoch haben diese Systeme die oben erwähnten Nachteile, dass während der Entfaltungs- und Faltbewegungen der gegliederten, bewegliche Wand die Paneele mit der Person, die im Inneren der Badewanne ist, in Konflikt kommen, wodurch sie diese zwingen, gefährliche Verdrehungen vorzunehmen.
  • Beispiele dieser gegliederten, bewegliche Wände für Badewannen sind dargestellt in der EP 0018299 A1 und ebenso in der EP 0860135 A1 .
  • Weiterhin ist ebenso die Lösung nicht erwünscht, die Entfaltungs- und Faltbewegungen der Paneele durch nach außen schwingen der Paneele über den durch die Duschabtrennung eingenommenen Raum durchzuführen, der in diesem Fall durch den Raum innerhalb der Badewanne definiert ist. In der Tat würde dies zu einem tropfen von Wasser außerhalb der Duschabtrennung führen und überdies voraussetzen, dass es möglich ist, ausreichenden Platz um die Badewanne oder die Duschwanne vorzusehen, was nicht stets der Fall ist. Ein Beispiel der oben erwähnten Faltwand ist in der DE 4023592 A1 dargestellt.
  • Das technische Probleme, auf dem die vorliegende Erfindung basiert, ist das, eine Duschabtrennung zu entwickeln, die strukturelle und funktionale Eigenschaften solche Art hat, dass sie die oben erwähnten Anforderungen erfüllt und zugleich die mit Bezug auf den Stand der Technik erwähnten Probleme vermeidet.
  • Dieses Problem wird durch eine Duschabtrennung entsprechend dem Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale und die Vorteile der erfindungsgemäßen Duschabtrennung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele klar, die durch nicht eingrenzende Beispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen angegeben werden, bei denen:
  • 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Duschabtrennung im entfalteten Zustand,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Duschabtrennung der 1 im entfalteten Zustand,
  • 3 eine schematische Ansicht der Duschabtrennung der 1 von oben mit der entfalteten Positionen und einigen Zwischenpositionen in gestrichelten Linien dargestellt, und
  • 4 eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Duschabtrennung in entfalteten Zustand ist.
  • Mit Bezug auf die beigefügten 1 bis 3 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Duschabtrennung allgemein mit 1 bezeichnet.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 ist die Duschabtrennung 1 mit einer Badewanne 2 verbunden, die einen Innenraum 3 aufweist und auf völlig herkömmliche Weise in einer durch zwei zueinander senkrechte und aneinanderstoßende Badezimmerwände 4 definierten Ecke angeordnet ist. Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, ist die Badewanne 2 mit ihrer kürzeren Seite an die Wand anstoßend angeordnet, die nächstliegend zu dem gerundeten Abschnitt des Innenraums 3 ist.
  • Die Duschabtrennung 1 umfasst eine Mehrzahl von Paneelen. Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt es zwei Paneele, jeweils bezeichnet mit 5 und 6, die sich entlang einer Hauptachse erstrecken, in Richtung einer senkrechten Achse Y-Y angeordnet sind und miteinander seitlich durch eine gelenkigen Verbindung so verbunden sind, dass sie eine Faltwand 10 bilden. Die bewegliche Verbindung zwischen den Paneelen 5 und 6 wird durch zwei Scharniere 8 erreicht. Alternativ kann die bewegliche Verbindung zwischen den Paneelen durch ein durchgehendes Scharnier derselben Länge wie die Seiten der Paneele oder durch ein anderes funktionale gleichwertiges System erreicht werden.
  • Die oben erwähnten Paneele 5 und 6 sind zwischen einer gefalteten Position (1) in der sie nahe bei der Badezimmerwand 4 sind, und einer entfalteten Position (2) bewegbar, bei der die durch die Paneele definierte Faltwand den Raum 7 innerhalb der Duschabtrennung 1 im Zusammenwirken mit den Badezimmerwänden 4 und den Seiten der darunter befindlichen Badewanne 2 bestimmt.
  • Mit Bezug auf die Paneele 5 und 6 wird festgestellt, dass sie bevorzugt aus klarem oder opak abgestimmten Glas oder Plexiglas hergestellt werden, so dass sie steif sind, jedoch können diese Paneele aus abweichenden Materialien hergestellt werden.
  • Die oben erwähnte, durch die zwei Paneele 5 und 6 geformte Faltwand 10 ist an der Badezimmerwand 4 durch eine bewegliche Verbindung im Bereich eines ersten seitlichen Rands einer der Paneele, d. h. der linken Seite des Paneels 5 mit Bezug auf die 1 befestigt. Die bewegliche Verbindung zwischen dem ersten Ende der Faltwand 10 und der Badezimmerwand 4 wird durch das Dazwischensetzen eines beweglichen Befestigungsstabes 9 erreicht, der es der Faltwand 10 ermöglicht, zu der Badezimmerwand 4 um eine Drehachse S-S gedreht zu werden, die sich in Richtung der senkrechten Achse Y-Y erstreckt. Der bewegliche Befestigungsstab 9 ist gegenüber der Badezimmerwand 4 im Bereich einer Ecke der Badewanne 2 angeordnet, die nicht mit der in der Ecke des Badezimmers gelegenen Ecke zusammenfällt, die durch das Zusammentreffen der senkrecht aneinander liegenden Badezimmerwände definiert wird.
  • Das andere Ende der Faltwand 10 ist frei.
  • Die durch die Paneele 5 und 6 gebildete Faltwand 10 wird durch die Badezimmerwand 4 auf frei tragende Weise so getragen, dass sie sich drehen, oder genauer um die senkrechte, bewegliche Achse S-S schwingen kann.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Paneel 5, das direkt mit dem beweglichen Befestigungsstab 9 verbunden ist, ein flaches Paneel und das andere Paneel 6, d. h., das Paneel an dem freien Ende der Faltwand 10, ist ein gekrümmtes Paneel dessen quer laufender Schnitt, d. h. in einer horizontalen Fläche gelegener Querschnitt, gekrümmt ist, mit seiner konkaven Seite zum Inneren der Duschabtrennung orientiert (3).
  • Das gekrümmte Paneel 6 weist bevorzugt einen zentralen Abschnitt 6a auf, der sich entlang eines einem Kreisviertel entsprechenden Bogens erstreckt, angrenzend an zwei voneinander abgewandte Seiten, im wesentlichen zueinander senkrechter, flacher Abschnitte, die mit 6b und 6c (3) bezeichnet sind, wobei der flache Endabschnitt 6b länger ist als der flache Abschnitt 6c der direkt an dem Paneel 5 angelenkt ist.
  • Die Duschabtrennung 1 weist auch Mittel 11 zum Führen des gekrümmten Paneels 6 in seiner Bewegung aus der gefalteten Position (1) zu der entfalteten Position (2) und zurück entlang eines Weges auf, der sich um den Raum 7 im Inneren der Duschabtrennung 1 erstreckt, wie aus der 3 zu ersehen ist. Grundsätzlich folgt das gekrümmte Paneel 6 im wesentlichen seiner eigenen konkaven Form.
  • Die Bewegung des gekrümmten Paneels 6 aus der gefalteten Position in die entfaltete Position und zurück nimmt in der Tat die Form einer Dreh- und Verschiebebewegung ein, während das flache Paneel 5 zur selben Zeit dazu gebracht wird, sich um 90° um die Drehachse S-S zu drehen.
  • In der gefalteten Position (1) ist die Faltwand 10 mit dem flachen Paneel 5 gegen die Badezimmerwand 4 entlang der kurzen Seite der Badewanne 2 angeordnet und das gekrümmte Paneel 6 ist auf eine solche Weise angeordnet, dass der flachen Abschnitt 6c parallel zu dem Paneel 5 ist und die Konkavheit des zentralen Abschnitts 6a sich um den gerundeten Abschnitt des Innenraums 3 der Badewanne 2 erstreckt.
  • In der entfalten Position ist die Faltwand 10 mit dem flachen Paneel 5 sich entlang einer Langseite der Badewanne 2 erschreckend und mit dem flachen Abschnitt 6c des gerundeten Panels 6 sich als eine Verlängerung des flachen Paneel 5 erstreckend angeordnet. Die Duschabtrennung 1 wird durch den zentralen gekrümmten Abschnitt 6a und durch den flachen Abschnitt 6b abgeschlossen.
  • In der entfalteten Positionen definiert so die Faltwand 10, die durch das flache Paneel 5 und das gekrümmte Paneel 6 gebildete wird, zwei im wesentlichen zueinander senkrechte Seiten der Duschabtrennung 1.
  • Die oben erwähnten Mittel 11 stellen vorteilhaft auch die Stabilität der Duschabtrennung 1 sicher, wenn die die Faltwand bildenden Paneele in der entfalteten Positionen entlang zweier im wesentlichen zueinander senkrechter Seiten angeordnet sind.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Mittel 11 für das Führen des gekrümmten Paneels 6 bei seiner Bewegung von der gefalteten Position (1) zu der entfalteten Position (2) und zurück eine oberhalb der Paneele 5 und 6 angeordnete Schiene 12 und ein Gleitstück 13 auf, das verschiebbar mit der Schiene 12 verbunden und im Eingriff mit einem Abschnitt des gekrümmten Paneels 6 ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gleitstück 13 an einem mittleren Punkt des gekrümmten Paneels 6 befestigt, bevorzugt in dem zentralen Abschnitt 6a.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiels ist das Gleitstück 13 an einem Punkt auf dem Kreisbogen des zentralen Abschnitts 6a befestigt, der von dem Ende des Bogens, der zu dem freien Ende des gekrümmten Paneels 6 gerichtet ist, beabstandet ist, d. h., von dem flachen Abschnitt 6b um eine Distanz gleich der Länge eines Bogenabschnitts, der einem Winkel α von zwischen 20° und 30°, bevorzugt 25° entspricht.
  • Es ist angebracht, darzulegen, dass die oben erwähnte Geometrie der Duschabtrennung 1 es erlaubt, die Bewegung des flachen Paneels 5 und des gekrümmten Paneels 6 zwischen der gefalteten Position (1) und der entfalteten Position (2) durchzuführen, ohne dass die Paneele außerhalb des durch die Duschabtrennung 1 definierten Raums kommen, d. h., den Grundrissbereich der Badewanne 2.
  • Weiter hat die Duschabtrennung 1 Stoppmittel zum Bestimmen der Schwenkendposition der Paneele in der entfalteten Position.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Stoppmittel einen Block 14 auf, der an der Schiene 12 befestigt ist und an den das flache Paneel s anstößt, wenn es die entfaltete Position erreicht (3).
  • Das gekrümmte Paneel hat einen Handgriff 15, der dazu benutzt werden kann, um das Paneel und infolgedessen die gesamte Faltwand 10 aus der gefalteten Position (1) in die entfaltete Position (2) und zurück auf die oben beschriebene Weise zu bewegen.
  • Die Duschabtrennung 1 weist ferner Elemente wie Dichtstreifen auf, die in den Boden der Paneele oder zwischen die Paneele eingepasst sind, um das Entweichen von Wasser zu verhindern, ebenso wie Schutzabdeckungen für die Teile aus denen die Abtrennung zusammengesetzt ist, die nicht beschrieben oder in den Zeichnungen dargestellt sind, da sie übliche sind.
  • Wenn die erfindungsgemäße Duschabtrennung 1 in Benutzung ist, muss eine Person, in 3 mit P bezeichnet, die duschen möchte, einfach in den Duschraum 7 hineingehen, d. h. bei dem speziellen Ausführungsbeispiel, in den Innenraum 3 der Badewanne 2 steigen, während die Duschabtrennung in der gefalteten Position ist (1, 3 und 4). Es genügt dann für die Person P, den Handgriff 15 zu benutzen, um die Faltwand 10 in die entfaltete Position zu bringen, in der die Duschabtrennung im wesentlichen geschlossen ist (2).
  • Wie angegeben, ermöglichen die geometrische Gestalt der Duschabtrennung 1 und ihr Bewegungsmechanismus es einer Person P, die in dem Duschraum 7 steht, die Duschabtrennung 1 durch Schließen des gekrümmten Paneels 6 auf natürliche Weise ohne Störungen entlang des Dreh-/Verschiebungswegs, der für diese durch die Schiene 12 mittels des Gleitstücks 13 vorgegeben wird, zu schließen.
  • Wie in 3 zu sehen, erstreckt sich das gekrümmte Paneel 6, wenn es sich von der gefalteten Position zu der entfalteten Position bewegt, um die Person P herum, die im Inneren der Dusche ist, wobei sie ihr weiten Raum zur Bewegung lässt ohne jemals mit ihr in Konflikt zu kommen. Dies liegt an der Tatsache, dass der Großteil des Duschraums 7 durch die Faltwand 10 während deren Bewegungen unbeeinflusst bleibt.
  • Es ist zugleich auch auszuführen, dass die Führungsmittel 11 sicherstellen, dass das gekrümmte Paneel 6 und das flache Paneel 5 sich bewegen, ohne jemals außerhalb des durch die Duschabtrennung 1 eingenommenen Raums zu kommen, d. h., die Grundrissfläche der Badewanne 2 bei dem in Frage kommenden Ausführungsbeispiel.
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Duschabtrennung allgemein mit 101 bezeichnet. Die Teile der Duschabtrennung 101, die strukturell und funktionell identisch zu denen der Duschabtrennung 1 sind, werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht noch einmal beschrieben.
  • Die Duschabtrennung 101 weicht von der oben beschriebenen Duschabtrennung 1 im wesentlichen darin ab, dass die Faltwand 10 mittels Scharnieren 103 mit einer senkrechten Drehachse F-F an einem festen Paneel 102 befestigt ist, das sich senkrecht zu der Badezimmerwand 4 entlang einer Längsseite der Wanne erstreckt. Die Faltwand 10 und insbesondere ihr flaches Paneel 5 können sich daher relativ zu der senkrechten Bewegungsachse F-F drehen oder genauer schwingen.
  • Das feste Paneel 102 ist an der Badezimmerwand 4 so befestigt das es fest an dieser mit einem dazwischen gesetzten herkömmlichen Tragrahmen 104 befestigt ist.
  • Die Funktion des festen Paneels ist es, den Punkt der Faltung der Faltwand 10 der Duschabtrennung 101 von der Badezimmerwand 4 um eine gewünschte festgelegte Distanz, z. B. 0,15 Meter, beabstandet zu halten. Dies ist insbesondere nützlich, wenn Hähne und Armaturen 105 wie etwa die Wasserhähne oder der Duschkopf aus der Badezimmerwand 4 vorstehen, gegen die die Faltwand 10 in der gefalteten Position angelegt ist. Die Anwesenheit der festen Wand 102 ermöglicht es in der Tat, dass die Faltwand 10 der Duschabtrennung 101 gefaltet wird, ohne dass dem flachen Paneel 5 Hähne und Anschlüsse 105 im Weg stehen.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung gesehen werden kann, erfüllt die erfindungsgemäße Duschabtrennung die oben erwähnten Anforderungen und vermeidet zugleich die mit Bezug auf die Duschabtrennungen nach dem Stand der Technik erwähnten Probleme.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Duschabtrennung liegt in der Tatsache, dass sie strukturell und funktionell einfach ist, so dass sie über die Zeit zuverlässig und leicht zu bedienen ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Duschabtrennung liegt in der Tatsache, dass sie in einer vorliegenden Struktur jeglicher Art installiert werden kann, ob es eine Duschwanne oder eine Badewanne ist.
  • Natürlich kann ein Durchschnittsfachmann um unvorhergesehene und spezielle Anforderungen zu erfüllen bei der oben beschriebenen Duschabtrennung viele Modifikationen und Variationen anbringen, die jedoch alle vom Schutzbereich der Erfindung umfasst sind, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird.
  • So kann zum Beispiel die Duschabtrennung mit einer Duschwanne verbunden werden anstatt mit einer Badewanne. In diesem Fall ist der einzige bemerkenswerte Unterschied, dass es notwendig ist, längere senkrechte Paneele zu benutzen.
  • Wenn eine Duschabtrennung gewünscht wird, die die gesamte Länge der Längsseite einer rechteckigen Wanne abdeckt, können Duschabtrennungen verwendet werden, die aus mehr als zwei beweglichen Paneelen zusammengesetzt sind, bevorzugt einer geraden Anzahl von Paneelen. Beispielsweise kann eine Faltwand benutzt werden, die aus drei flachen Paneelen und einem gekrümmten Endpaneel gebildet ist.

Claims (3)

  1. Duschabtrennung (1), dafür vorgesehen, mit einer in einer Ecke angeordneten Duschwanne oder Badewanne verbunden zu werden, wobei zwei Seiten durch feste Wände geschlossen sind, mit einer Mehrzahl an vertikalen, steifen Panelen (5, 6, 102), die drehbar miteinander verbunden sind, um eine Faltwand (10) zu bilden, mit einem Ende drehbar an einer der festen Wände angebracht und einem entgegengesetzten freien Auslegerende, wobei die Paneele zwischen einer gefalteten Position und einer entfalteten Position, in der die Faltwand den Raum (7) im Inneren der Duschabtrennung (1) bestimmt, bewegbar sind, wobei zumindest eines der Paneele der Faltwand einen gekrümmten Horizontalquerschnitt hat, dessen Konkavseite zum Inneren der Duschabtrennung (1) zeigt, und das ein gekrümmtes Paneel (6) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschabtrennung (1) weiter Mittel (11) zur Führung des gekrümmten Paneels (6) aus der gefalteten Position in die entfaltete Position und umgekehrt entlang einer Bahn aufweist, die sich um den Raum (7) im Inneren der Duschabtrennung (1) erstreckt, wobei sich die Paneele (5, 6) zwischen der gefalteten Position und der entfalteten Position ohne Verlassen des durch die Duschabtrennung (1) eingenommenen Raums bewegen, der durch die Paneele in der entfalteten Position definiert wird, wobei die Duschabtrennung weiter Stopmittel (14) zur Bestimmung der Schwenkendposition der Paneele (5, 6) in der entfalteten Position aufweist.
  2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, bei der die Mittel (11) zur Führung des gekrümmten Paneels (6) aus der gefalteten Position in die entfaltete Position eine über den Paneelen (5, 6) angeordnete Schiene (12) und ein Gleitstück (13) aufweist, das mit der Schiene (12) auf dieser gleitend verbunden und an der Oberkante des gekrümmten Paneels (6) befestigt ist.
  3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 und 2, bei der die Stopmittel (14) fest mit der Schiene (12) verbunden sind.
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