DE60018055T2 - Mikroprozessorgesteuertes abtauen auf anfrage für ein gekühltes gehäuse - Google Patents

Mikroprozessorgesteuertes abtauen auf anfrage für ein gekühltes gehäuse Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen gekühlte Vorrichtungen mit gekühlten Gehäusen, wie z.B. Kühlanlagen und/oder Gefriermaschinen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung das Detektieren einer Ansammlung von Eis an einem der gekühlten Vorrichtung zugeordneten Verdampfer und das Ausführen eines Bedarfsabtauvorgangs, um das Eis zu entfernen.
  • Kommerzielle und häusliche Kühlanlagen und Gefrieranlagen sind mit einer Kühleinheit zum Kühlen ausgestattet. Die Kühleinheit hat typischerweise einen Kompressor, der durch einen Kompressormotor angetrieben wird, einen Kondensor und einen Verdampfer. Wenn die Kühleinheit arbeitet, kondensiert Wasserdampf an dem Verdampfer und führt zu der Ansammlung von Frost und Eis an dem Verdampfer. Der angesammelte Frost und das angesammelte Eis an dem Verdampfer führen zu einer verringerten Luftströmung durch den Verdampfer und einer verringerten Fähigkeit der Kühleinheit, die Luft in der Kühlanlage oder der Gefrieranlage zu kühlen. Um den Wirkungsgrad von Kühlanlagen zu erhöhen und ihren Leistungsverbrauch zu reduzieren, sind viele Kühlanlagen dazu ausgelegt, den Verdampfer periodisch abzutauen. Abtauvorrichtungen, wie z.B. Heizer, werden häufig verwendet, um den Abtauvorgang zu beschleunigen. Es sind ebenfalls Kühlanlagen bekannt, die nach Bedarf abtauen, indem eine Ansammlung von Eis erfasst wird und, als Reaktion, ein Abtauvorgang beginnen wird. Beispiele solcher Kühlanlagen sind in US-Patent Nr. 4 850 204, 4 884 414, 4 916 912, 4 993 233 und 5 666 816 beschrieben, welche alle durch Inbezugnahme vollständig hierin aufgenommen sind.
  • Diese herkömmlichen Kühlanlagen versagen jedoch dabei, ein Bedarfsabtauschema zu lehren, das Temperaturmessungen verwendet, die direkt bezogen sind auf Wärmeübertragungsprinzipien als eine Basis zum Feststellen von Kondensatansammlung.
  • US 4 400 949 , von der die unabhängigen Ansprüche abgegrenzt sind, lehrt ein Feststellen des Bedarfs nach Abtauen eines gekühlten Gehäuses, basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen dem Kühlmittel und der Luft in dem gekühlten Gehäuse und auf der Spannung und dem Strom, die zum Betreiben eines Verdampfergebläses nötig sind.
  • Demgemäß weisen die herkömmlichen Kühlanlagen inhärente Leistungsschwächen auf. Die herkömmlichen Kühlanlagen sind auch mit übermäßig komplexen Algorithmen und Zeitbetrachtungen belastet.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine gekühlte Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist, vorgesehen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Abtauen einer gekühlten Vorrichtung vorgesehen, wie es in Anspruch 10 beansprucht ist.
  • Dieses und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die Zeichnungen ersichtlich, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Kühlanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 ein elektrisches Blockdiagramm einer Kühleinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • 3 ein mechanisches Blockdiagramm der Kühleinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • 4a und 4b Flussdiagramme sind, die die Arbeitsweise eines Bedarfsabtauschemas gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 5 eine grafische Wiedergabe ist, die die Basis für das Bedarfsabtauschema gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung wurden identischen Bauteilen dieselben Bezugszeichen gegeben, und um die vorliegende Erfindung klar und präzise zu veranschaulichen, können bestimmte Merkmale in einer einigermaßen schematischen Form gezeigt sein.
  • 1 veranschaulicht eine gekühlte Vorrichtung. Das veranschaulichte Beispiel der gekühlten Vorrichtung ist eine kommerzielle Kühlanlage 10, und die Beschreibung des nachfolgenden Bedarfsabtauschemas wird auf die kommerzielle Kühlanlage 10 bezogen sein. Der mit dem Stand der Technik vertraute Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Erfindung für die Verwendung in anderen gekühlten Vorrichtungen, wie z.B. einer kommerziellen Kühlanlagen-/Gefrieranlagenkombination, einer allein stehenden kommerziellen Gefrieranlage oder einer Haushalts-Kühlanlage/Gefrieranlage angepasst sein kann. Die Kühlanlage 10 ist mit einem gekühlten Abteil, oder gekühlten Gehäuse 12, zum Aufbewahren von kaltzuhaltenden Objekten vorgesehen.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 2 und 3 ist eine Kühleinheit 14 zum Kühlen des Gehäuses 12 gezeigt. 2 ist ein elektrisches Blockdiagramm der Kühleinheit 14, und 3 ist ein mechanisches Blockdiagramm der Kühleinheit 14. Wie im Stand der Technik wohl bekannt, hat die Kühleinheit 14 einen Kompressor 16, der durch einen Kompressormotor 18 angetrieben ist, einen Kondensor 20, ein Kondensorgebläse 22, das durch einen Kondensorgebläsemotor 24 angetrieben ist, einen Verdampfer 26 und ein Verdampfergebläse 28, das durch einen Verdampfergebläsemotor 30 angetrieben ist. Luftströmung durch den Kondensor 20 und den Verdampfer 26 ist in 3 durch Pfeile 31 gezeigt. Kühlmittel wird durch den Kompressor 16, den Kondensor 20 und den Verdampfer 26 zirkuliert, die durch Kühlmittelrohre 32 verbunden sind. Der Betrieb der Kühlanlage 10 wird durch einen Mikroprozessor oder eine programmierbare Steuereinrichtung 40 gesteuert. Die Steuereinrichtung 40 ist verantwortlich für das Aufrechterhalten der Temperatur innerhalb des Gehäuses 12 durch Steuern der Kühleinheit 14. Genauer reguliert die Steuereinrich tung 40 Laufzeiten von Kompressormotor 18, Kondensorgebläsemotor 24 und Verdampfergebläsemotor 30. Die Steuereinrichtung 40 hat eine Zeitmesseinrichtung oder interne Uhr, um eine abgelaufene Zeitspanne für eine Vielzahl von Bedingungen zu messen, wie unten in weiteren Einzelheiten diskutiert.
  • Wenn die Kühleinheit 14 arbeitet, kondensiert Wasserdampf an dem Verdampfer 26, was zu der Ansammlung von Kondensat oder Frost und Eis an dem Verdampfer 26 führt. Die Ansammlung von Frost und Eis an dem Verdampfer 26 führt zu einer verringerten Luftströmung durch den Verdampfer 26 und einer Reduzierung der Fähigkeit der Kühleinheit 14, die Luft innerhalb der Kühlanlage 10 zu kühlen. Demgemäß ist die Steuereinrichtung 40 ebenfalls verantwortlich dafür, die Kühleinheit in einen Abtauvorgang eintreten zu lassen, um das Eis zu schmelzen. Wie im Stand der Technik bekannt, bedingt der Abtauvorgang ein Stoppen des Kühlvorgangs der Kühleinheit 14 und ein individuelles Steuern des Kompressormotors 18 und der Gebläsemotoren 24, 30 in einer solchen Weise, die dem Verdampfer 26 ermöglicht, sich zu erwärmen und das Eis zu schmelzem Vorzugsweise ist auch ein Abtauheizer 42 an oder benachbart zu dem Verdampfer 26 vorgesehen. Die Steuereinrichtung 40 schaltet den Abtauheizer 42 während des Abtauvorgangs an, um das Schmelzen des Eises zu beschleunigen. Der mit dem Stand der Technik vertraute Fachmann wird erkennen, dass die Verwendung des Abtauheizers 42 optional ist.
  • Im Allgemeinen erfasst die Steuereinrichtung 40 ein Ansammlung von Eis an der Rohrschlange des Verdampfers 26 durch Feststellen eines Temperaturdifferenzials zwischen einer Lufttemperatur in dem Gehäuse 12 und einer Kühlmitteltemperatur in dem Verdampfer 26. Mit anderen Worten wird die Menge an Eis aus Wärmeübertragungsprinzipien extrapoliert, die mit der Übertragung von Wärme von der Luft in dem Gehäuse 12 auf das Kühlmittel in Bezug stehen. Die Wärmeübertragungsrate ist abhängig von drei Faktoren: Oberflächenfläche des Verdampfers 26, einem Wärmeübertragungskoeffizienten und einer Temperaturdifferenz zwischen der Luft und dem Kühlmittel. Für jede Kühlanlage ist die Oberflächenfläche des Verdampfers 26 entweder tatsächlich eine Konstante, oder sie wird als konstant angenommen. Wenn sich jedoch Eis an dem Verdampfer 26 ansammelt, wird der Wärmeübertragungskoeffizient reduziert. Dies bewirkt, dass die Temperatur des Kühlmittels in dem Verdampfer sinkt und die Temperaturdifferenz zwischen der Luft und dem Kühlmittel steigt. Daher weist das Temperaturdifferenzial zwischen der Luft und dem Kühlmittel auf eine Eisansammlung hin. Das Temperaturdifferenzial zwischen der Luft und dem Kühlmittel wird hierin als Δt bezeichnet.
  • Die Kühlanlage 10 sieht einen Lufttemperatursensor 44 zum Messen einer Lufttemperatur vor. Der Lufttemperatursensor 44 befindet sich vorzugsweise in der Nähe einer Rückkehrluftpassage, wo Luft von dem Gehäuse 12 auf seinem Weg zu dem Verdampfer 26 strömt. Am stärksten bevorzugt ist der Lufttemperatursensor 44 nahe dem Verdampfergebläse 28 montiert, wie z.B. an einem Gitter oder Grill 46, das das Verdampfergebläse 28 abdeckt. Ein Anordnen des Lufttemperatursensors 44 in dem Rückkehrweg von Luft auf ihrem Weg zu dem Verdampfer 26 ermöglicht eine präzise Messung der Rückkehrluft, angedeutet durch den Pfeil 48, was der am stärksten bevorzugte Wert beim Berechnen von Δt ist. Der mit dem Stand der Technik vertraute Fachmann wird jedoch erkennen, dass der Lufttemperatursensor 44 alternativ an anderen Stellen in der Kühlanlage 10 platziert werden kann.
  • Der Lufttemperatursensor 44 ist vorzugsweise ein intelligenter Sensor, der ein Lufttemperatursignal aus der gemessenen Lufttemperatur erstellt. Solch ein intelligenter Sensor wird verkauft von Dallas Semiconductor Corp., 4401 TS Beltwood Pkwy, Dallas, TX 75244-3292 unter der Bezeichnung DS1821. Der Lufttemperatursensor 44 kommuniziert mit der Steuereinrichtung 40 und überträgt das Lufttemperatursignal an die Steuereinrichtung 40. Der Lufttemperatursensor 44 ist vorzugsweise so konfiguriert, dass er einen mit dem Mikroprozessor verbundenen seriellen Kommunikationsanschluss hat. Das Lufttemperatursignal wird direkt an den Mikroprozessor als ein Digitalwert ausgegeben. Die Steuereinrichtung 40 wird vorzugsweise mit dem Lufttemperatursignal derart versorgt, dass die Lufttemperatur der Steuereinrichtung 40 entweder kontinuierlich oder innerhalb der Periode einer Erfassungsrate kurzer Dauer bekannt ist.
  • Die Kühlanlage 10 sieht auch einen Kühlmitteltemperatursensor 50 zum Messen der Kühlmitteltemperatur vor. Der Kühlmitteltemperatursensor 50 ist vorzugsweise an ein Einlassrohr 52 des Verdampfers 26 montiert oder geklemmt, durch welches das Kühlmittel in den Verdampfer 26 eintritt. Ein Anordnen des Kühlmitteltemperatursensors 50 an dieser Stelle ermöglicht die präzise Messung der Kühlmitteltemperatur, wenn das Kühlmittel in den Verdampfer 26 eintritt. Dies ist der am stärksten bevorzugte Wert beim Berechnen von Δt. Der mit dem Stand der Technik vertraute Fachmann wird jedoch erkennen, dass der Kühlmitteltemperatursensor 50 an anderen Stellen in oder benachbart dem Verdampfer 26 montiert sein kann. Der oben diskutierte Kühlmitteltemperatursensor 50 ist extern an dem Kühlmitteleinlassrohr 52 montiert. Der Kühlmitteltemperatursensor 50 kann alternativ intern an dem Kühlmitteleinlassrohr 52 montiert sein, so dass er in direkten Kontakt mit dem Kühlmittel kommt. Da jedoch ein externes Anbringen des Kühlmitteltemperatursensors 50 einfach und kosteneffizient ist, ist es bevorzugt.
  • Wie der Lufttemperatursensor ist auch der Kühlmitteltemperatursensor vorzugsweise ein intelligenter Sensor, der ein Kühlmitteltemperatursignal aus der gemessenen Kühlmitteltemperatur erstellt. Derselbe Typ von Sensor, wie er für den Lufttemperatursensor 44 verwendet wird, ist zufriedenstellend. Demgemäß ist der Kühlmitteltemperatursensor 50 vorzugsweise dazu ausgelegt, einen seriellen Kommunikationsanschluss aufzuweisen, der mit dem Mikroprozessor verbunden ist. Das Kühlmitteltemperatursignal wird direkt an den Mikroprozessor als ein Digitalwert ausgegeben. Die Steuereinrichtung 40 wird vorzugsweise mit dem Kühlmitteltemperatursignal versorgt, so dass die Kühlmitteltemperatur der Steuereinrichtung 40 entweder kontinuierlich oder innerhalb der Periode einer Erfassungsrate kurzer Dauer bekannt ist.
  • Die Kühlanlage 10 ist mit einer Tür 54 (1) vorgesehen, um Zugriff in das Gehäuse 12 zu gewähren. Wie gezeigt, ist die Tür 54 eine gekrümmte Frontpaneele aus Glas, die durch einen Rahmen gehalten ist. Die veranschaulichte Tür 54 ist entlang ihrer oberen Kante gelenkig an dem Kasten der gekühlten Vorrichtung angebracht und schwenkt nach oben. Diese Konfiguration ist jedoch lediglich veranschaulichend, und jeder im Stand der Technik bekannte Typ von Tür, wie z.B. Schiebetüren an der Rückseite der Kühlanlage 10 oder Türen im Schrankstil, funktioniert mit äquivalenten Ergebnissen. Die Kühlanlage 10 ist mit einem Türsensor 56 vorgesehen, wie z.B. einem Schalter, um ein Tür-offen-Signal an die Steuereinrichtung 40 zu liefern, wenn die Tür 54 angelehnt ist. Wenn die Tür 54 für eine lange Zeitdauer, z.B. für 30 min, angelehnt bleibt, aktiviert die Steuereinrichtung 40 vorzugsweise einen Alarm 58, um eine Person hörbar und/oder sichtbar zu warnen, dass die Tür 54 offen gelassen wurde.
  • Die Kühlanlage 10 aktiviert den Alarm 58 auch, wenn das Gehäuse 12 zu warm werden sollte. Dies ist als Hochtemperaturalarm bekannt. Die Steuereinrichtung 40 ist dafür verantwortlich, durch Vergleichen des Lufttemperatursignals mit einer vorbestimmten bevorzugten Betriebstemperatur oder einem Einstellpunkt festzustellen, ob das Gehäuse 12 zu warm geworden ist.
  • Die Kühlanlage 10 ist auch mit einer Anzeige 59 zum Anzeigen verschiedener informationseinzelheiten vorgesehen, die für eine Person, die die Kühlanlage 10 verwendet, oder eine Person, die die Kühlanlage 10 wartet, nützlich sind. Die anzuzeigende Information wird der Anzeige 49 durch die Steuereinrichtung 40 bereitgestellt. Anzuzeigende Information umfasst z.B. die Temperatur des Gehäuses 12 und die Position der Tür 54 (offen oder geschlossen). Wie in genaueren Einzelheiten weiter unten diskutiert, wird die Anzeige 59 auch verwendet, um Fehlerinformation anzuzeigen.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 4a wird die Arbeitsweise der Kühlanlage 10 beschrieben mit besonderem Schwerpunkt auf die Bedarfsabtaueigenschaften der bevorzugten Ausführungsform. Die Steuereinrichtung 40 ist mit einer Softwareroutine programmiert, um die Arbeitsweise der Kühlanlage 10 zu steuern, nämlich den Lauf des Kompressormotors 18, des Verdampfergebläsemotors 30, des Kondensorgebläsemotors 24 und, falls vorgesehen, des Abtauheizers 42. Elektrischer Strom zu dem Kompressormotor 18, dem Verdampfergebläsemotor 30, dem Kondensorgebläsemotor 24 und dem Abtauheizer 42 wird vorzugsweise von einer Stromquelle 60 durch kleine (miniaturisierte) elektromechanische Relais 62 geliefert. Die Relais 62 werden durch die Steuereinrichtung 40 angeregt, die vorzugsweise so programmiert ist, dass die Relais 62 nahe dem Nulldurchgang des Stromflusses geschaltet werden. Es ist die Absicht, die Lebensdauer des Relais 62 zu verlängern durch Minimieren der Relaiskontakterosion, die normalerweise auftritt, wenn die Kontakte geöffnet und geschlossen werden, wenn das Stromniveau hoch ist. Über eine Überwachungsschaltung 64 überwacht die Steuereinrichtung 40 die Leitungsspannung und verwendet die Spannungsphase als eine Zeitbasis zum Anregen der Relais 62. Die Steuereinrichtung 40 muss die Reaktionszeit des Relais 62 und die Stromphasenverzögerung kompensieren. Daher wird das Relais 62 60° bis 85° vor dem Strom-Nulldurchgang aktiviert. Dies entspricht einem Betätigen des Relais 62 bei einem Spannungsphasenwinkel von 95° bis 120°.
  • Die Kühlanlage 10 ist mit einem Temperatureinstellpunkt vorgesehen, der die Zieltemperatur ist, die in dem Gehäuse 12 gehalten wird. Der Temperatueinstellpunkt wird in die Steuereinrichtung 40 programmiert und kann optional mittels einer Temperaturanpasswählscheibe, wie im Stand der Technik wohl bekannt, angepasst werden.
  • Wenn die Kühlanlage 10 anfänglich eingeschaltet wird, vorzugsweise durch Zuführen von elektrischem Strom zu der Kühlanlage 10, beginnt die Steuereinrichtung 40 die Softwareroutine, wie in 4a durch Bezugszeichen 100 angegeben. Die Steuereinrichtung 40 betreibt die Kühleinheit 14 derart, dass das Gehäuse 12 gekühlt wird, wie durch Kasten 102 angegeben. Ein Betreiben der Kühleinheit 14 umfasst ein Zirkulieren des Kühlmittels durch den Kompressor 16, den Kondensor 20 und den Verdampfer 26 durch Anschalten des Kompressormotors 18. Ein Betreiben der Kühleinheit 14 umfasst ebenfalls ein Zirkulieren von Luft aus der umgebenden Atmosphäre durch den Kondensor 20 durch Anschalten des Kondensorgebläsemotors 24, um das Kondensorgebläse 22 anzutreiben. Ein Betreiben der Kühleinheit 14 umfasst ebenfalls ein Zirkulieren von Luft aus dem Gehäuse 12 durch den Verdampfer 26 durch Anschalten des Verdampfergebläsemotors 30, um das Verdampfergebläse 28 anzutreiben. Zeitverzögerungen zum Starten oder Stoppen eines oder beider Gebläsemotoren 24, 30 relativ zu dem Kompressormotor 18 können verwendet werden, um den Kühlwirkungsgrad der Kühleinheit 14 zu maximieren. Die Steuereinrichtung 40 überwacht das Lufttemperatursignal, und sobald der Einstellpunkt erreicht wurde, Entscheidungskasten 104, wird die Kühleinheit 14 intermittierend oder zyklisch betrieben, auf einer Bedarfbasis, um das Gehäuse 12 auf dem Einstellpunkt zu halten, Kasten 106.
  • Während zyklischem Betrieb der Kühleinheit 14 überwacht die Steuereinrichtung 40 drei Bedingungen. Wenn eine der Bedingungen erfüllt ist, wird eine Abtauroutine initiiert, Kasten 108. Wie zuvor genannt, umfasst die Abtauroutine ein individuelles Steuern, durch An- oder Abschalten des Kompressormotors 18, der Gebläsemotoren 24, 30 und des Abtauheizers 42, falls vorgesehen, um dem Verdampfer zu ermöglichen, sich zu erwärmen und das Eis zu schmelzen.
  • Die erste Bedingung ist der Status der Tür 54. Wie oben angegeben, wird die Steuereinrichtung 40 mit dem Tür-offen-Signal versorgt, wenn die Tür 54 angelehnt ist. Wenn die Tür 54 kontinuierlich für eine Zeitdauer, die größer oder gleich einer vorbestimmten, Zeit oder Tdoor, ist, offen gelassen wird, initiiert die Steuereinrichtung 40 die Abtauroutine, wie durch den Entscheidungskasten 110 angegeben. Für die meisten kommerziellen Kühlanlagen oder Gefrieranlagen ist Tdoor vorzugsweise etwa 30 min. Alternativ kann die Steuereinrichtung 40 so programmiert werden, die Anzahl von Öffnungen der Tür 54 zu überwachen oder die offene Zeit der Tür 54 während einer spezifischen Zeitdauer zu kumulieren. Wenn die Anzahl der Öffnungen der Tür 54 oder die kumulierte offene Zeit der Tür 54 einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, initiiert die Steuereinrichtung 40 die Abtauroutine.
  • Die zweite Bedingung ist die verstrichene Zeit seit einem vorangehenden Abtauvorgang. Nachdem ein Abtauvorgang abgeschlossen ist, überwacht die Steuereinrichtung 40 die verstrichene Zeit. Wenn die seit dem vorangehenden Abtauvorgang verstrichene Zeit gleich oder größer einem programmierten Schwellenwert, oder Tlastdefrost, ist, initiiert die Steuereinrichtung 40 die Abtauroutine, wie durch den Entscheidungskasten 112 angegeben. Für die meisten kommerziellen Kühlanlagen oder Gefrieranlagen ist Tlastdefrost vorzugsweise etwa 72 h.
  • Die dritte Bedingung basiert auf Ansammlung von Eis an dem Verdampfer 26, wie sie durch die Temperaturdifferenz zwischen der Luft und dem Kühlmittel, Δt, angegeben ist. Wie aus der Diskussion unten ersichtlich wird, ist diese Bedingung zum Initiieren eines Abtauens basiert auf dem Bedarf zum Entfernen einer Eisansammlung und wird als Bedarfabtauen bezeichnet. Wie zuvor genannt, wird Δt durch die Steuereinrichtung 40 durch Vergleichen des Lufttemperatursignals mit dem Kühlmitteltemperatursignal berechnet. Wenn Δt gleich oder größer einem Abtauschwellenwert ist, ist Bedarfabtauen erwünscht, und die Steuereinrichtung 40 initiiert die Abtauroutine, wie durch den Entscheidungskasten 114 angegeben. Der Abtauschwellenwert ist das Ergebnis einer Funktion, basierend auf einer kleinsten, oder minimalen, gemessenen Temperaturdifferenz Δt zu einem vorherigen Kühleinheit-Kühlzyklus 106. Demgemäß kann der Abtauschwellenwert ausgedrückt werden als fminΔt, wobei minΔt die minimale Temperaturdifferenz ist. Der vorhergehende Zyklus, während dem minΔt berechnet wird, wird vorzugsweise so verstanden, dass das minΔt gemeint ist, welches an irgendeinem Punkt während des zyklischen Kühlbetriebs der Kühleinheit erreicht wird, der seit dem Ende der zuletzt vorangehenden Abtauroutine aufgetreten ist. Unter dieser Definition wird ein neues minΔt nach jeder Abtauroutine ermittelt. Wenigstens zwei weniger bevorzugte Bedeutungen für den vorhergehenden Zyklus werden in Erwägung gezogen. Der vorhergehende Zyklus, während dem minΔt berechnet wird, wird weniger bevorzugt dahingehend verstanden, dass das minΔt gemeint ist, das an irgendeinem Punkt während des Betriebs der Kühleinheit erreicht wird, unabhängig davon, ob eine Abtauroutine aufgetreten ist, seitdem das minΔt erreicht wurde. Unter dieser Definition wird minΔt durch die Steuereinrichtung von einer Abtauroutine zu der nächsten in Erinnerung gehalten und wird nur geändert, wenn ein kleineres Temperaturdifferenzial auftritt. Der vorhergehende Zyklus, während dem minΔt berechnet wird, wird auch weniger bevorzugt dahingehend verstanden, dass eine adaptive Reaktion auf jedes minΔt, das zwischen jeder Abtauroutine erreicht wird, gemeint ist.
  • Mit zusätzlicher Bezugnahme auf 5 wird die Bestimmung von minΔt erklärt. 5 ist eine grafische Wiedergabe von Δt, wenn die Zeit während eines Kühlzyklus der Kühlanlage 10 fortschreitet. Wenn die Kühleinheit 14 arbeitet, sinkt die Lufttemperatur in dem Gehäuse 12. Als Ergebnis wird Δt kleiner, wenn Zeit verstreicht. Solange der Verdampfer 26 frei von Eis bleibt oder sich nur eine geringe Menge von Eis angesammelt hat, wird Δt fortfahren, zu sinken. Wenn sich jedoch Eis in einer signifikanten Menge an dem Verdampfer 26 zu bilden beginnt, wird die Übertragung von Wärme aus der Luft an das Kühlmittel weniger effizient, und Δt beginnt zu sinken. Der Punkt, an dem Δt am kleinsten ist, ist die minimale Temperaturdifferenz zwischen der Luft und dem Kühlmittel, oder minΔt, wie durch Punkt a in 5 angegeben.
  • Die Steuereinrichtung 40 ist dahingehend programmiert, dass sie die Abtauroutine initiiert, wenn Δt gleich oder größer als ein aus minΔt abgeleiteter Abtauschwellenwert ist. Die Funktion fminΔt ist vorzugsweise minΔt, multipliziert mit einem Koeffizienten α und kann ausgedrückt werden als α·minΔt, wie durch Punkt b in 5 angegeben. Der Koeffizient α ist eine Zahl, basierend auf der spezifischen Kühlanlage, die gesteuert wird, und ihren Kühlanforderungen. Kühlanforderungen basieren hauptsächlich auf dem Einstellpunkt, der Größe des Gehäuses 12 und der Anzahl und Dauer von Öffnungen der Tür 54. Dementsprechend kann der Koeffizient α eine feste Zahl sein. Beispiele für den Koeffizienten α umfassen 2, 2,5, 3, 3,25, 3,5 und 4. Als ein Beispiel kann eine typische Kühlanlage ein minΔt von etwa 2,7°C (5°F) haben. Für dieselbe Kühlanlage kann ein Δt von 8,3°C (15°F) einen unerwünschten Vereisungszustand angeben und den Schwellenwert wiedergeben, um eine Abtauroutine auszulösen. In diesem Beispiel ist daher die Steuereinrichtung 40 mit einem Koeffizienten α von 3 programmiert.
  • Der Koeffizient α kann eine feste Zahl sein, wie oben beschrieben, oder der Koeffizient α ist, stärker bevorzugt, eine Variable mit einem numerischen Wert, der durch die Steuereinrichtung 40 bestimmt wird, um ein Abtauen der Kühlanlage 10 während Zeitspannen, in denen diese nicht verwendet wird, anzuregen. Mit anderen Worten ist die Steuereinrichtung 40 dahingehend programmiert, den Abtauschwellenwert zu lockern, wenn die Kühlanlage 10 nicht verwendet wird. Die Steuereinrichtung 40 verwendet Öffnungen der Türen 54 als einen Hinweis auf Verwendung. Wenn die Tür 54 für eine lange Periode geschlossen war, z.B. für vier Stunden, gibt es einen starken Hinweis darauf, dass die Kühlanlage 10 nicht in einem Zeitraum der Verwendung ist. Es ist daher wünschenswert, aus dieser Gelegenheit Vorteil zu ziehen, um den Verdampfer 26 abzutauen, wenn die Kühlanforderungen der Kühlanlage 10 gering sind. Dies beachtend ist die Steuereinrichtung 40 vorzugsweise dahingehend programmiert, dass sie einen Koeffizienten β normalen Betriebs und einen Koeffizienten γ geringer Verwendung hat. Während normalem Betrieb, wenn die Tür 54 regelmäßig geöffnet wird, initiiert die Steuereinrichtung 40 die Abtauroutine, wenn der Abtauschwellenwert auf fminΔt unter Verwendung des Koeffizienten β basiert. Während Zeitspannen, in denen keine Verwendung vorliegt, initiiert die Steuereinrichtung 40 die Abtauroutine, wenn der Abtauschwellenwert auf fminΔt unter Verwendung des Koeffizienten γ basiert, wobei der Koeffizient γ geringer ist als der Koeffizient β.
  • Durch Verwenden eines variablen Koeffizienten, um den Abtauschwellenwert während Zeitspannen, in denen keine Verwendung vorliegt, zu lockern, wird die Kühlanlage 10 energieeffizienter gemacht und besser in die Lage versetzt, die Temperatur des Gehäuses 12 aufrechtzuerhalten. Wenn die Kühlanlage ein fminΔt von 2,7°C (5°F) und ein Δt von 8,3°C (15°F), was einen unerwünschten Vereisungszustand angibt, hat, ist z.B. der Koeffizient β normalen Betriebs 3, und der Abtauschwellenwert ist 8,3°C (15°F). Wenn der Koeffizient γ geringer Verwendung dazu programmiert wird, dass er 2 ist, wird der Abtauschwellenwert auf 5,6°C (10°F) reduziert. Das Vorliegen eines geringeren Abtauschwellenwerts bedeutet, dass weniger Eis nötig ist, um ein Δt auszulösen, das den Abtauschwellenwert erfüllt oder übertrifft. Es folgt, dass die Kühlanlage 10 wahrscheinlicher in ein Abtauen während Zeitspannen, in denen keine Verwendung vorliegt, wenn die Kühlanforderungen der Kühlanlage 10 gering sind, eintritt. Auf diese Weise wird der Verdampfer 26 wahrscheinlicher frei von Eis sein, wenn normale Verwendung von der Kühlanlage 10 gemacht wird. Dies ist vorteilhaft, da es weniger wünschenswert ist, eine Abtauroutine während Zeitspannen normaler oder starker Verwendung zu initiieren. Während Zeitspannen normaler oder starker Verwendung ist die Temperatur innerhalb des Gehäuses 12 aufgrund von Eis, das die Effektivität der Wärmeübertragung reduziert, und Wärmeverlust durch die Tür 54 schwieriger aufrechtzuerhalten. Wenn ein Abtauen während der Verwendung initiiert wird, ist die Temperatur in dem Gehäuse 12 noch schwieriger aufrechtzuerhalten, weil die Kühleinheit 14 während der Abtauzeitspanne nicht in Kühlzyklen eintritt. Selbst in Erwägung dieser Betrachtungen wird sich Eis schnell während Zeitspannen starker Verwendung ansammeln, und wenn Δt den Abtauschwellenwert für normalen Betrieb überschreitet, ist ein Abtauen notwendig, und die Abtauroutine wird initiiert.
  • Es wurde herausgefunden, dass die Verwendung des Koeffizienten α oder der Koeffizienten β und γ in fminΔt dahingehend wirksam ist, den Abtauschwellenwert festzulegen. Mit dem Stand der Technik vertraute Fachleute werden jedoch erkennen, dass für fminΔt anstatt eines Koeffizienten andere Berechnungen verwendet werden können.
  • 4b ist ein Flussdiagramm der Abtauroutine. Wenn die Abtauroutine initiiert wird, ist die Steuereinrichtung 40 dahingehend programmiert, in einen ersten Abtauvorgang zum Schmelzen von Eis von dem Verdampfer einzutreten. Ein Beenden des ersten Abtauvorgangs ist abhängig von zwei Bedingungen. Im Allgemeinen ist die erste Bedingung die Kühlmitteltemperatur, und die zweite Bedingung ist die verstrichene Zeit. Wenn die Kühlmitteltemperatur einen vorbestimmten Wert während des ersten Abtauvorgangs erreicht oder überschreitet, wird die Kühlanlage 10 zum normalen zyklischen Betrieb zurückgeführt, Kasten 106. Wenn eine bestimmte Zeit verstreicht, bevor die Kühlmitteltemperatur den vorbestimmten Wert erreicht, wird der erste Abtauvorgang basierend auf der Zeit beendet. Wenn der erste Abtauvorgang basierend auf der Zeit beendet wird, ist die Steuereinrichtung 40 dahingehend programmiert, einen Kühlzyklus für eine vorbestimmte Zeitdauer zu initiieren und dann den Verdampfer 26 wieder abzutauen, oder einen zweiten Abtauvorgang. Die Bedingungen für das Beenden des zweiten Abtauvorgangs sind vorzugsweise dieselben wie der zweite Abtauvorgang. Wenn der zweite Abtauvorgang basierend auf der Kühlmitteltemperatur endet, wird normales zyklisches Kühlen fortgesetzt. Wenn jedoch der zweite Abtauvorgang basierend auf der Zeit en det, gibt es einen Hinweis dahingehend, dass ein Problem existiert, und die Steuereinrichtung 40 zeigt eine Fehlermeldung auf der Anzeige 59 vor dem Rückkehren der Kühlanlage 10 zu normalem zyklischen Kühlen an.
  • Wie mit dem Stand der Technik vertraute Fachleute erkennen werden, kann die vorangehende Abtauroutine in einer Anzahl von äquivalenten Arten implementiert sein. Das Nachfolgende ist eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform zum Implementieren der Abtauroutine. Die Steuereinrichtung 40 ist dahingehend programmiert, sich daran zu erinnern, dass ein erster Abtauvorgang initiiert worden ist. Softwareflags werden typischerweise verwendet, um sich zu erinnern und die Information dieses Typs durch ein programmierbares Gerät abzurufen. Dementsprechend setzt die Steuereinrichtung 40 ein Softwareflag, hierin im Anschluss ein Abtauflag, um anzugeben, dass der erste Abtauvorgang initiiert worden ist. Zum Beispiel kann das Abtauflag auf 1 gesetzt werden, wie durch Kasten 120 angegeben.
  • Die Steuereinrichtung 40 ist auch dahingehend programmiert, sich zu erinnern, wie viel Zeit verstrichen ist seit dem Start des ersten Abtauvorgangs, oder Tdefrost. Zeitgeber werden typischerweise verwendet, um sich zu erinnern und die Information dieses Typs durch ein programmierbares Gerät abzurufen. Demgemäß startet die Steuereinrichtung 40 einen Abtauzeitgeber, um Tdefrost zu beobachten, wie durch Kasten 122 angegeben.
  • Die Temperatur des Kühlmittels gibt an, ob das Eis von dem Verdampfer 26 beseitigt wurde. Daher wird der erste Abtauvorgang beendet, wenn die Kühlmitteltemperatur gleich oder größer als eine Abtaubeendigungstemperatur ist, wie durch den Entscheidungskasten 124 angegeben. Sollte die Temperatur des Kühlmittels die Abtaubeendigungstemperatur erreichen oder überschreiten, ist die Steuereinrichtung 40 dahingehend programmiert, die Kühleinheit 14 zu normalem Betrieb zurückzuführen durch zyklisches Betreiben der Kühleinheit 14, wie durch Kasten 106 angegeben. Für eine typische kommerzielle Kühlanlage ist die Abtaubeendigungstemperatur etwa 10°C (50°F), und für eine typische kommerzielle Gefrieranlage ist die Abtaubeendigungstemperatur etwa 3,3°C (38°F).
  • Wenn die Abtaubeendigungstemperatur nicht in einer bestimmten Zeitdauer, oder Beendigungszeit, Ttermination erreicht wird, beendet die Steuereinrichtung 40 den ersten Abtauvorgang, aber die Kühleinheit 14 wird nicht zu normalem zyklischen Betrieb zurückgeführt. Die Steuereinrichtung 40 implementiert zeitbasierte Beendigung durch Vergleichen von Tdefrost und Ttermination. Wenn Tdefrost größer oder gleich Ttermination ist, beendet die Steuereinrichtung 40 den ersten Abtauvorgang, wie durch den Entscheidungskasten 126 angegeben. Ttermination ist vorzugsweise etwa 45 min für kommerzielle Kühlvorrichtungen.
  • Sollte der erste Abtauvorgang basierend auf der Zeit beendet werden, ist die Steuereinrichtung 40 dahingehend programmiert, den zweiten Abtauvorgang durchzuführen. Die Steuereinrichtung 40 ist dahingehend programmiert, das Abtauflag zu prüfen. Wenn das Abtauflag gleich seiner Ursprungseinstellung ist, Entscheidungskasten 128, dann fährt die Steuereinrichtung 40 mit der Abtauroutine fort. Wenn jedoch das Abtauflag inkrementiert wurde, unten diskutiert, verlässt die Steuereinrichtung 40 die Abtauroutine, indem zuerste eine Abtaufehlermeldung an der Anzeige 59 angezeigt wird, wie in Kasten 130 angegeben, und führt dann die Kühlanlage 10 zu normalem zyklischen Betrieb zurück, Kasten 106. Alternativ kann die Steuereinrichtung dahingehend programmiert sein, unter anderen Parametern in einem Fehlerzustand zu laufen.
  • Wenn der zweite Abtauvorgang fortzuführen ist, wird die Steuereinrichtung 40 zuerst einen Hilfszeitgeber starten, um verstrichene Zeit seit dem Ende des ersten Abtauvorgangs zu messen, angegeben durch Kasten 132. Als Nächstes kühlt die Steuereinrichtung 40 das Gehäuse 12 durch zyklisches Betreiben der Kühleinheit 14, wie durch Kasten 134 angegeben. Die Kühleinheit 14 wird für eine vorbestimmte Zeitdauer zyklisch betrieben, Tcycle. Genauer ausgedrückt werden die Kühlzyklen beendet, wenn der Hilfszeitgeber Tcycle entspricht oder überschreitet, wie durch Entscheidungskasten 136 angegeben. Tcycle ist vorzugsweise etwa 2,9 h. Wenn der Hilfszeitgeber Tcycle erreicht oder übertrifft, inkrementiert die Steuereinrichtung 40 das Abtauflag, Kasten 138, um anzugeben, dass der zweite Abtauvorgang begonnen hat. Als Nächstes wird der Verdampfer 26 abgetaut. Die Steuereinrichtung 40 ist vorzugsweise dahingehend programmiert, den zweiten Abtauvorgang aufgrund derselben Bedingungen zu beenden wie den ersten Abtauvorgang. Mit dem Stand der Technik vertraute Fachleute werden jedoch erkennen, dass eine zweite Abtaubeendigungstemperatur und ein zweites Ttermination in die Steuereinrichtung programmiert werden kann, um den zweiten Abtauvorgang zu beenden. Dementsprechend wird der Abtauzeitgeber gestartet, wie in Kasten 122 angegeben. Wenn die Kühlmitteltemperatur die Abtaubeendigungstemperatur erreicht oder übertrifft, wird die Kühlanlage 10 zu normalem zyklischem Betrieb zurückgeführt, wie durch den Entscheidungskasten 124 angegeben. Wenn der Abtauzeitgeber Ttermination erreicht oder übertrifft, bevor die Abtaubeendigungstemperatur erreicht ist, wird der zweite Abtauvorgang basierend auf der Zeit beendet, wie durch den Entscheidungskasten 126 angegeben. Wenn der zweite Abtauvorgang basierend auf der Zeit beendet wird, prüft die Steuereinrichtung 40, um zu sehen, wie viele Abtauvorgänge stattgefunden haben, durch Feststellen, ob das Abtauflag inkrementiert wurde, wie in Entscheidungskasten 128 angegeben. An diesem Punkt in der Abwicklung des zweiten Abtauvorgangs wurde das Abtauflag inkrementiert. Dementsprechend zeigt die Steuereinrichtung 40 eine Fehlermeldung an der Anzeige 59 an, wie in Kasten 130 angegeben. Als Nächstes wird die Kühlanlage 10 zu normalem zyklischem Betrieb zurückgeführt, wie in Kasten 106 angegeben, oder anderweitig programmiert.
  • Zusätzlich zu der vorhergehenden Programmierung ist die Steuereinrichtung 40 mit mehreren Ausfallabsicherungen programmiert. Die Programmierung umfasst einen zyklischen Redundanzcheck (cyclic redundancy check, CRC), um sicherzustellen, dass Kommandos und Kommunikationen präzise sind. Die Steuereinrichtung 40 enthält auch eine Laufzeitüberwachung, um das Programm zurückzusetzen, wenn das Programm in einer Schleife festsitzt.
  • Die Steuereinrichtung 40 ist auch dahingehend programmiert, ein Versagen des Kühlmitteltemperatursensors 50 und/oder des Lufttemperatursensors 44 zu behandeln. Wenn einer oder beide dieser Sensoren 44, 50 versagen, wird ein Alarm auf der Anzeige 59 angezeigt. Wenn die Steuereinrichtung 40 dabei versagt, das Kühlmitteltemperatursignal von dem Kühlmitteltemperatursensor 50 zu empfangen, fährt die Steuereinrichtung 40 damit fort, das Gehäuse 12 an dem Einstellpunkt durch zyklisches Betreiben der Kühleinheit 14 und Überwachen des Lufttemperatursignals zu kühlrn. Da die Abtauroutine abhängig ist von der Kühlmitteltemperatur, geht das hierin beschriebene Abtauschema verloren, wenn der Kühlmitteltemperatursensor 50 versagt. Die Steuereinrichtung 40 wird jedoch den Verdampfer 26 periodisch abtauen, selbst wenn der Kühlmitteltemperatursensor 50 versagt. Zum Beispiel wird die Steuereinrichtung 40 die Kühleinheit 14 acht Stunden lang zyklisch betreiben und dann den Verdampfer 26 für eine vorbestimmte Zeitdauer abtauen.
  • Wenn die Steuereinrichtung 40 dabei versagt, das Lufttemperatursignal von dem Lufttemperatursensor 44 zu empfangen, wird die Steuereinrichtung 40 fortfahren, das Gehäuse 12 durch zyklisches Betreiben der Kühleinheit 14 zu kühlen. Während dieses zyklischen Betreibens wird die Steuereinrichtung 40 die Kühleinheit 14 laufen lassen, bis die Kühlmitteltemperatur auf einen vorbestimmten Punkt, wie z.B. –40°C (°F), fällt. Wenn der Kühlmitteltemperatursensor 50 versagt, wird die Steuereinrichtung 40 den Verdampfer 26 periodisch abtauen. Die Steuereinrichtung 40 wird z. B. die Kühleinheit 14 acht Stunden lang zyklisch betreiben und dann den Verdampfer 26 für eine vorbestimmte Zeitdauer abtauen.
  • Wenn sowohl der Kühlmitteltemperatursensor 50 als auch der Lufttemperatursensor 44 versagen, ist die Steuereinrichtung 40 dahingehend programmiert, die Kühleinheit 14 kontinuierlich laufen zu lassen mit periodischen Unterbrechungen, um den Verdampfer 26 für eine vorbestimmte Zeitdauer abzutauen. Zum Beispiel wird die Kühleinheit 14 acht Stunden lang laufen gelassen und dann abgetaut.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der Erfindung in Einzelheiten beschrieben wurden, soll verstanden werden, dass die Erfindung nicht im Umfang entsprechend beschränkt ist, sondern alle Änderungen und Modifikationen, die in den Umfang der hieran angefügten Ansprüche kommen, umfasst.

Claims (19)

  1. Gekühlte Vorrichtung (10), die ein gekühltes Gehäuse (12) und einen Verdampfer (26) aufweist, wobei der Verdampfer (26) ein dadurch zirkuliertes Kühlmittel aufweist, aufweisend: einen Lufttemperatursensor (44), wobei der Lufttemperatursensor (44) daran angepasst ist, ein Lufttemperatursignal zu erzeugen, das auf die Lufttemperatur in dem Gehäuse (12) hinweist; einen Kühlmitteltemperatursensor (50), wobei der Kühlmitteltemperatursensor (50) daran angepasst ist, ein Kühlmitteltemperatursignal zu erzeugen, das auf die Kühlmitteltemperatur hinweist; und eine programmierbare Steuereinrichtung (40), wobei die programmierbare Steuereinrichtung (40) daran angepasst ist, das Lufttemperatursignal mit dem Kühlmitteltemperatursignal zu vergleichen, um eine Differenz zwischen der Lufttemperatur und der Kühlmitteltemperatur zu berechnen, wobei die Steuereinrichtung eine Abtauroutine zum Entfernen von Kondensat von dem Verdampfer (26) beginnt, wenn die Differenz zwischen der Lufttemperatur und der Kühlmitteltemperatur größer oder gleich einem Abtauschwellenwert ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Abtauschwellenwert durch eine Funktion einer minimalen Differenz zwischen der Lufttemperatur und der Kühlmitteltemperatur bestimmt wird.
  2. Gekühlte Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Lufttemperatursensor (44) in einem Weg von Luft angeordnet ist, die in den Verdampfer (26) eintritt.
  3. Gekühlte Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kühlmitteltemperatursensor (50) an einem Kühlmitteleinlassrohr (52) angebracht ist, durch welches Kühlmittel in den Verdampfer (26) eintritt.
  4. Gekühlte Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die minimale Temperaturdifferenz von dem vorangegangenen Kühlzyklus stammt.
  5. Gekühlte Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Abtauschwellenwert durch die Multiplikation der minimalen Temperaturdifferenz mit einem Koeffizienten bestimmt wird.
  6. Gekühlte Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei der Koeffizient variabel ist und die Steuereinrichtung (40) den Koeffizienten während Zeitspannen, während denen die gekühlte Vorrichtung (10) nicht verwendet wird, reduziert.
  7. Gekühlte Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Abtauroutine einen ersten Abtauvorgang zum Entfernen von Kondensat von dem Verdampfer (26) aufweist und die Steuereinrichtung (40) daran angepasst ist, den ersten Abtauvorgang zu beenden, wenn die Kühlmitteltemperatur eine erste Abtauende-Temperatur erreicht oder überschreitet oder wenn eine abgelaufene Zeitdauer für den ersten Abtauvorgang eine erste Abtauende-Zeitdauer erreicht oder überschreitet, je nachdem, was zuerst auftritt.
  8. Gekühlte Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei die Steuereinrichtung (40) daran angepasst ist, einen Kühlvorgang für eine vorbestimmte Zeitdauer zu beginnen, wenn der erste Abtauvorgang basierend auf der abgelaufenen Zeitdauer beendet wird, wobei dem Kühlvorgang ein zweiter Ab tauvorgang zum Entfernen von Kondensat von dem Verdampfer (26) folgt, und wobei die Steuereinrichtung (40) daran angepasst ist, den zweiten Abtauvorgang zu beenden, wenn die Kühlmitteltemperatur eine zweite Abtauende-Temperatur erreicht oder überschreitet oder wenn eine abgelaufene Zeitdauer für den zweiten Abtauvorgang eine zweite Abtauende-Zeitdauer erreicht oder überschreitet, je nachdem, was zuerst eintritt.
  9. Gekühlte Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, wobei die Steuereinrichtung (40) daran angepasst ist, eine Fehlermeldung auf einer Anzeigeeinrichtung (59) anzuzeigen, wenn der zweite Abtauvorgang basierend auf der abgelaufenen Zeitdauer beendet wird.
  10. Verfahren zum Abtauen einer gekühlten Vorrichtung (10) auf Aufforderung, wobei die gekühlte Vorrichtung (10) ein gekühltes Gehäuse (12) und einen Verdampfer (26) aufweist, wobei der Verdampfer (26) dadurch zirkuliertes Kühlmittel aufweist, aufweisend: Erfassen einer Lufttemperatur und Erzeugen eines Lufttemperatursignals, das auf die Lufttemperatur in dem Gehäuse (12) hinweist; Erfassen einer Kühlmitteltemperatur und Erzeugen eines Kühlmitteltemperatursignals, das auf die Kühlmitteltemperatur hinweist; Vergleichen des Lufttemperatursignals mit dem Kühlmitteltemperatursignal, um eine Differenz zwischen der Lufttemperatur und der Kühlmitteltemperatur zu berechnen; und Beginnen einer Abtauroutine zum Entfernen von Kondensat von dem Verdampfer (26), wenn die Differenz zwischen der Lufttemperatur und der Kühlmitteltemperatur größer oder gleich einem Abtauschwellenwert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtauschwellenwert durch eine Funktion einer minimalen Temperaturdifferenz zwischen der Lufttemperatur und der Kühlmitteltemperatur bestimmt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Lufttemperatur in einem Weg von Luft erfasst wird, die in den Verdampfer (26) eintritt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Kühlmitteltemperatur erfasst wird, wo das Kühlmittel in den Verdampfer (26) eintritt.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, wobei die minimale Temperaturdifferenz von dem vorangegangenen Kühlzyklus stammt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der Abtauschwellenwert durch die Multiplikation der minimalen Temperaturdifferenz mit einem Koeffizienten bestimmt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner aufweisend den Schritt des Variierens des Koeffizienten basierend auf der Verwendung einer gekühlten Vorrichtung (10), die dem Verdampfer (26) zugeordnet ist.
  16. Verfahren zum Abtauen einer gekühlten Vorrichtung (10) nach Anspruch 14, ferner aufweisend den Schritt des Reduzierens des Koeffizienten während Zeitspannen, während denen die gekühlte Vorrichtung nicht benutzt wird.
  17. Verfahren zum Abtauen einer gekühlten Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, wobei die Abtauroutine folgende Schritte aufweist: Beginnen eines ersten Abtauvorgangs zum Entfernen von Kondensat von dem Verdampfer (26); und Beenden des ersten Abtauvorgangs, wenn die Kühlmitteltemperatur eine erste Abtauende-Temperatur erreicht oder überschreitet oder wenn eine abgelaufene Zeitdauer für den ersten Abtauvorgang die erste Abtauende-Zeitdauer erreicht oder überschreitet, je nachdem, was zuerst auftritt.
  18. Verfahren zum Abtauen einer gekühlten Vorrichtung (10) nach Anspruch 17, wobei die Abtauroutine ferner folgenden Schritt aufweist: Beginnen eines Kühlvorgangs für eine vorbestimmte Zeitdauer, wenn der erste Abtauvorgang basierend auf der abgelaufenen Zeitdauer beendet wird, wobei dem Kühlvorgang ein zweiter Abtauvorgang zum Entfernen von Kondensat von dem Verdampfer (26) folgt, wobei der zweite Abtauvorgang beendet wird, wenn die Kühlmitteltemperatur eine zweite Abtauende-Temperatur erreicht oder überschreitet oder wenn eine abgelaufene Zeitdauer für den zweiten Abtauvorgang eine zweite Abtauende-Zeit erreicht oder überschreitet, je nachdem, was zuerst auftritt.
  19. Verfahren zum Abtauen einer gekühlten Vorrichtung (10) nach Anspruch 18, wobei die Abtauroutine ferner den Schritt des Anzeigens einer Fehlermeldung aufweist, wenn der zweite Abtauvorgang basierend auf der abgelaufenen Zeitdauer beendet wird.
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