DE60015416T2 - Antennengruppensender mit hohem Sendegewinn proportional zur Anzahl der Antennenelemente - Google Patents

Antennengruppensender mit hohem Sendegewinn proportional zur Anzahl der Antennenelemente Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Sender mit einer Gruppenantenne, die aus einer Anzahl von Antennenelementen besteht.
  • Ein herkömmlicher Sender weist eine Gruppenantenne auf, die aus einer Anzahl von Antennenelementen besteht. Solch ein Sender wird als Antennengruppensender bezeichnet, der in einem zellulären mobilen Kommunikationssystem benutzt werden kann. Der Antennengruppensender bildet ein Richtungsmuster, durch das eine maximale Sendeverstärkung hinsichtlich einer Ankunftsrichtung eines gewünschten Signals oder eines Empfangssignals erhalten wird, um den Antennensender vor Interferenz während des Sendens zu schützen.
  • Bei einem herkömmlichen Antennengruppensender sind die Antennenelemente kreisförmig angeordnet, um das Richtungsmuster der Sendeverstärkung zu bilden, die fast gleichförmig in jeder Richtung ist. Wie später beschrieben wird, ist es demzufolge schwierig, eine hohe Sendeverstärkung zu erhalten, die proportional zu der Anzahl der Antennenelemente ist.
  • In der GB-2325785 A wird eine Antennenvorrichtung zur Richtungssteuerung für ein mobiles Kommunikationssystem offenbart. Es enthält lineare Gruppenantennen, die in einem Polygon mit M Seiten mit N Antennenelementen angeordnet sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Antennengruppensender bereitzustellen, der eine hohe Sendeverstärkung erreichen kann, die proportional zu der Anzahl der Antennenelemente ist.
  • Andere Aufgaben der Erfindung werden im Verlauf der Beschreibung verständlich.
  • Entsprechend der Erfindung wird ein Antennengruppensender bereitgestellt, der aufweist (A) eine Gruppenantenne mit einem Polygon mit M Seiten, wobei jeweils M Sektoren auf den Seiten angeordnet sind, wobei N Antennenelemente auf jedem der M Sektoren linear angeordnet sind, wobei M eine positive ganze Zahl nicht kleiner als 3 und N eine positive ganze Zahl nicht kleiner als 1 ist, (B) Sendeantennengewichtungsmittel zur Erzeugung von Sendeantennengewichtungen für jeweils M Sektoren in Übereinstimmung mit einer Eingabeinformation für eine abgeschätzte Ankunftsrichtung eines Empfangssignals, und (C) M adaptive Sendemittel, denen Sendesignale für entsprechende Nutzer und entsprechende Sendeantennengewichtungen zugeführt werden, um die N Antennensendesignale dem entsprechenden der Antennenelemente zuzuführen, wobei die N Antennensendesignale benutzt werden, die gewünschten Wellensignale mit Richtungsmustern mit Verstärkung in die Richtung der Nutzer zu senden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Antennengruppensenders;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines adaptiven Sendeabschnittes, der in dem in 1 dargestellten Antennengruppensender benutzt wird;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Antennengruppensenders nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung; und
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines adaptiven Sendeabschnittes, der in dem in 3 dargestellten Antennengruppensender benutzt wird.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung wird unter Bezug auf 1 zuerst ein herkömmlicher Antennengruppensender beschrieben. Der dargestellte Antennengruppensender kann Vielfachzugriff durch Kodetrennung (CDMA) benutzen. Der Antennengruppensender enthält einen Sendegewichtungs-Erzeugungsabschnitt 108, einen adaptiven Sendeabschnitt 109 und einen Sendeantennenabschnitt 110 mit Antennenelementen 111–1 bis 111–N , die kreisförmig angeordnet sind, wobei N eine positive ganze Zahl nicht kleiner als 1 ist.
  • Der Sendeantennengewichtungsabschnitt 108 berechnet Sendeantennengewichtungsinformationen (Steuerungsvektor) WO(t) basierend auf der Ankunftsrichtung DOST eines abgeschätzten Empfangssignals getrennt, um ein Richtungsmuster mit einer Verstärkung in der Ankunftsrichtung des Empfangssignals zu bilden. Dem adaptiven Sendeabschnitt 109 werden die Sendeantennengewichtungsinformationen WO(t) und ein Benutzersendesignal SOTX zugeführt, um Antennensendesignale SO–1 bis SO–N zu erzeugen. Der Sendeantennenabschnitt 110 enthält Antennenelement 111–1 bis 111–N , die ringförmig angeordnet sind. Das Richtvermögen innerhalb einer horizontalen Ebene von jedem Antennenelement 111–1 bis 111–N unterliegt keinen Beschränkungen. Die Beispiele enthalten Rundstrahlantennen und Dipolantennen und dergleichen.
  • Die Antennensendesignale SO–1 bis SO–N werden dem Sendeantennenabschnitt 110 zugeführt. Der Sendeantennenabschnitt 110 führt die Sendung mittels der Antennenelement 111–1 bis 111–N aus, die nahe zueinander angeordnet sind, so dass jedes Signal, das von den Antennen gesendet wird, Korrelationen aufweist. Während der Sendeantennenabschnitt 110 mit den Antennenelementen 111–1 bis 111–N sendet, wird auf eine analoge Weise in dem Funkfrequenzband eine Bearbeitung durchgeführt. Daher werden die An tennensendesignale SO–1 bis SO–N von dem Basisband in das Funkfrequenzband umgewandelt und einer Digital/Analog-Umwandlung unterworfen.
  • Unter Bezug auf 2 enthält der adaptive Sendeabschnitt 109 einen Sendegewichtungsabschnitt 105 und Spreizabschnitte 107–1 bis 107–N . Dem adaptiven Sendeabschnitt 109 werden die Sendeantennengewichtungsinformationen W(t) und das Benutzersendesignal SOTX zugeführt, das von einem externen Abschnitt eingegeben wird, um die Antennensendesignale SO–1 bis SO–N zu erzeugen. Der Sendegewichtungsabschnitt 105 enthält komplexe Multiplikationsabschnitte 106–1 bis 106N . Der Sendegewichtungsabschnitt 105 multipliziert das Sendesignal SOTX mit den Sendeantennengewichtungsinformationen W(t) (WOt–1 bis WOt–N), um ein Signal mit einem vorbestimmten Senderichtungsmuster zu erzeugen.
  • Die Spreizabschnitte 107–1 bis 107–N spreizen die Ausgaben der Sendegewichtungsabschnitte 105 mit einem Spreizkode C0, um die Antennensendesignale SO–1 bis SO–N zu erzeugen. Es sei angenommen, dass der Spreizkode C0 aus zwei Kodesequenzen C0I und C0Q besteht, die gegenseitig orthogonal zueinander sind. Die Spreizabschnitte 107–1 bis 107–N können durch einen einzelnen komplexen Multiplikator und eine Integrationsschaltung über ein Symbolintervall verwirklicht werden. Weiterhin können die Spreizabschnitte 107–1 bis 107–N durch einen transversalen Filteraufbau mit Abgriffgewichtungen des Spreizkodes C0 verwirklicht werden.
  • Der in 1 dargestellte Antennengruppensender benutzt eine Antenne mit einer ringförmigen Anordnung von Antennenelementen beim Bilden eines Richtungsmusters für das Senden. Daher ist das gebildete Richtungsmuster der Sendeverstärkung nahezu gleichförmig in jeder Richtung.
  • Bei dem in 1 dargestellten Antennengruppensender sind die Antennenelemente kreisförmig angeordnet, um ein Richtungsmuster der Sendeverstärkung zu bilden, das nahezu gleichförmig in jeder Richtung ist. Daher ist die Sendeverstärkung nicht opti miert. Es ist schwierig, eine hohe Sendeverstärkung zu erhalten, die proportional zu der Anzahl der Antennenelemente ist.
  • Unter Bezug auf 3 wird nun ein Antennengruppensender nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Bei dem dargestellten Beispiel weist der Antennengruppensender einen Antennenabschnitt mit einem Polygon mit M Seitensektoren auf, wobei M eine positive ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist. Die Anzahl der Antennenelemente pro Sektor beträgt N, wobei N eine positive ganze Zahl nicht kleiner als 1 ist. Der Antennengruppensender enthält einen Antennenabschnitt 1, adaptive Sendeabschnitte 3–1 bis 3–M und einen Sendeantennengewichtungsabschnitt 4.
  • Der Antennenabschnitt 1 ist in Form eines Polygons mit M Seiten gebildet. Wie oben erwähnt, sind die Antennenelemente auf den Seitensektoren angeordnet. Ein willkürlicher m-ter Sektor wird als ein Beispiel in der folgenden Beschreibung gewählt, wobei m eine Variable zwischen und einschließlich 1 bis M ist. Der Antennenabschnitt 1 wird aus Antennenelementen 2–m1 bis 2–mN gebildet, so dass N Elemente von dem ersten Sektor bis zu dem M-ten Sektor linear angeordnet sind. Die Antennenelemente 2–m1 bis 2–mN auf dem m-ten Sektor sind auf solch eine Weise nahe zueinander angeordnet, dass die Antennensendesignale auf dem m-ten Sektor Korrelationen aufweisen, um ein Signal zu senden, das durch Kode-Multiplexen eines gewünschten Signals mit mehreren Interferenzsignalen erzeugt wurde.
  • Es bestehen keine Beschränkungen hinsichtlich des Richtvermögens in der Ebene von jedem Element der Antennenelemente 2–m1 bis 2–mN . Vorzugsweise sind sie Monopolelemente mit einer Strahlbreite von weniger als 180 Grad. Wenn das Richtvermögen der Antennenelemente 2–m1 bis 2–mN monopolar ist, das heißt die Strahlbreite weniger als 180 Grad beträgt, ist es notwendig, die Antennenelemente 2–m1 bis 2–mN so anzuordnen, dass das Richtvermögen außerhalb des Polygons des Antennenabschnittes 1 gebildet wird. Wenn das Richtvermögen der Antennenelemente 2–m1 bis 2–mN so ist, dass die Strahlbreite anders als monopolar mit einer Strahlbreite von weniger als 180 Grad (z. B. Rundstrahlelemente und Dipolelemente) ist, ist es notwendig, ein elektromagnetisches Abschirmmaterial innerhalb des Polygons M des Antennenabschnitts 1 anzubringen, um zu verhindern, dass die Antennenelemente 2–m1 bis 2–mN Signale mit Richtwirkung innerhalb der m-ten Weite (m-ter Sektor) des Polygons M des Antennenabschnitts senden.
  • Wenn Signale von den Antennenelementen 2–m1 bis 2–mN des m-ten Sektors des Antennenabschnittes 1 gesendet werden, werden sie auf analoge Weise in dem Funkfrequenzband bearbeitet, und so werden die Antennensendesignale SAm1 bis SAmN von dem Basisband zu dem Funkfrequenzband frequenzgewandelt. Somit wird eine Umwandlung von Digital zu Analog durchgeführt.
  • Das Senderichtungsmuster, das für jeden Sektor gebildet wird, wird beliebig innerhalb eines Sendewinkelbereiches von 180 Grad vor der Gruppenantenne innerhalb des Sektors gebildet, indem, wie oben beschrieben, die Antennenelemente angeordnet werden. In diesem Fall beträgt der Sendewinkelbereich 180 Grad, ungeachtet von M, anders als bei einer Sendesektorantenne, deren Sendewinkelbereich in Abhängigkeit von der Anzahl der Sektoren variiert.
  • Der Sendeantennengewichtungs-Erzeugungsabschnitt 4 enthält einen Richtungsvorhersageabschnitt 4a zum Vorhersagen der Richtung eines Nutzers, an den ein Signal gesendet werden soll, einen Zeitmessabschnitt 4b zum Messen der Zeit, einen Speicherabschnitt 4c zum Speichern verschiedener Informationen und einen Steuerabschnitt 4d. Der Sendeantennengewichtungs-Erzeugungsabschnitt berechnet die Sendeantennengewichtungsinformationen (Steuerungsvektor) WO(t1) bis WO(tN) zum Bilden der Richtungsmuster mit Verstärkungen in den Ankunftsrichtungen der Empfangssignale für jeden Sektor aus den getrennt abgeschätzten Empfangssignal-Ankunftsrichtungsinformationen DST. Es bestehen keine Beschränkungen hinsichtlich des Verfahrens zur Abschätzung der Ankunftsrichtung, wenn die abgeschätzte Empfangssignal-Ankunftsrichtung (abgeschätzte Empfangssignal-Ankunftsrichtungsinformationen DST) gefunden wird. Die Beispiele schließen das räumliche DFT-Verfahren und das MUSIC-Verfahren und dergleichen ein.
  • Weiterhin bestehen bei dem Sendeantennengewichtungs-Erzeugungsabschnitt 4 keine Beschränkungen hinsichtlich des Verfahrens zur Auswahl der Sektoren zur Erfassung der m-ten Sektorsendeantennengewichte. Die Beispiele umfassen ein Verfahren zur Bestimmung der Sendeantennengewichte durch Auswahl nur eines Sektors einschließlich einer abgeschätzten Ankunftsrichtung des Empfangssignals, ein Verfahren zur Bestimmung der Sendeantennengewichte durch Auswahl aller Sektoren einschließlich einer abgeschätzten Ankunftsrichtung des Empfangssignals, ein Verfahren zur Bestimmung der Sendeantennengewichte durch Vorhersage der Richtung eines Nutzers zu einem Sendezeitpunkt von einer abgeschätzten Ankunftsrichtung eines Empfangssignals und durch nachfolgende Auswahl nur eines Sektors einschließlich der abgeschätzten Richtung des Nutzers, und ein Verfahren zur Bestimmung der Sendeantennengewichte durch Vorhersage der Richtung eines Nutzers zu einem Sendezeitpunkt von einer abgeschätzten Ankunftsrichtung des Empfangssignals und nachfolgende Auswahl aller Sektoren einschließlich der vorhergesagten Richtung des Nutzers und der gleichen.
  • Bei dem Sendeantennengewichtungs-Erzeugungsabschnitt 4 ist es möglich, einen Gewichtungsvorgang für jeden der verschiedenen Sektoren durchzuführen, wenn mehrere Sektoren ausgewählt wurden, und die Sendeantennengewichte werden bestimmt. Wenn z. B. eine Richtung angenähert wird, die senkrecht zu einer geraden Linie ist, auf der die Antennenelemente an einem Sektor angeordnet sind, für den eine abgeschätzte Ankunftsrichtung des Empfangssignals oder der vorhergesagten Richtung des Nutzers ausgewählt wird, wird das dem Sektor zugeordnete Gewicht erhöht. Auf diese Weise wird ein Kombinierungsverfahren des optimalen Verhältnisses durchgeführt. Es ist zu beachten, dass die unbestimmten Sendeantennengewichte 0 sind und eine Sendung nicht durchgeführt wird.
  • Solange die Ankunftsrichtung des Empfangssignals abgeschätzt wird, unterliegt das Empfangssystem keinen Beschränkungen. Während des Sendens wird das Richtungsmuster unabhängig von anderen Sektoren gebildet. Das Sendeantennengewicht für jeden Sektor kann durch die Sendeantennengewichtungs-Erzeugungsschaltung beliebig bestimmt werden.
  • Unter Bezug auf 4 weist ein adaptiver Sendeabschnitt 3–m einen Sendegewichtungsabschnitt 5 und Spreizabschnitte 7–1 bis 7–N auf. Die m-ten Sektorsendeantennengewichtungsinformationen W(tm) (Wtm–1 bis Wmm–N) und das Benutzersendesignal STX werden dem adaptiven Sendeabschnitt 3–m zugeführt. Die Antennensendesignale SA–m1 bis SA–mN werden von jedem einzelnen Sektor ausgegeben. Der Sendegewichtungsabschnitt 5 enthält komplexe Multiplikationsabschnitte 6–1 bis 6–N , die das Nutzersendesignal STX mit den Sendeantennengewichtungsinformationen W(tm) multiplizieren. Der Sendegewichtungsabschnitt 5 erzeugt ein Signal, das in einem Senderichtungsmuster gesendet wird, das intrinsisch für den Nutzer ist.
  • Die Spreizabschnitte 7–1 bis 7–N spreizen die Ausgabe des Sendegewichtungsabschnittes 5 mit einem Spreizkode C, um die Antennensendesignale SA–m1 bis SA–mN zu erzeugen. Es sei angenommen, dass der Spreizkode C ein komplexer Kode ist, der aus zwei Kodesequenzen CI und CQ besteht, die orthogonal zueinander sind. Die Spreizabschnitte 7–1 bis 7–N können durch einen einzelnen komplexen Multiplikator und eine Integrationsschaltung über ein Symbolintervall verwirklicht werden. Die Spreizabschnitte 7–1 bis 7–N können auch durch einen transversalen Filteraufbau mit einem Abgriffgewicht von C durchgeführt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Informationen DST über die abgeschätzte Ankunftsrichtung des Empfangssignals nur eine in diesem Beispiel ist. Ein Senderichtungsmuster in einer Richtung wird für jeden Nutzer gebildet. Es ist auch möglich, verschiedene in 3 dargestellte Sendeantennengewichtungs-Erzeugungsabschnitte 4 vorzubereiten. Das m-te Sektorsendeantennengewicht, das von den Sendeantennengewichtungs-Erzeugungsabschnitten 4 ausgegeben wird, kann für jeden Sektor aufsummiert werden, um Senderichtungsmuster zu erzeugen, die den mehreren abgeschätzten Ankunftsrichtungen der Empfangssignale entsprechen.
  • Bei diesem Aufbau werden die Antennenelemente 2–m1 bis 2–mN auf einer Linie für jeden Sektor angeordnet. Daher kann ein Richtungsmuster mit einer hohen Sendeverstärkung, die ungefähr proportional mit der Anzahl der Antennenelemente ist, nahe einer Richtung gebildet werden, die vertikal zu der Linie ist, auf der die Antennenelemente 2–m1 bis 2–mN angeordnet sind.
  • Bei dieser Erfindung bestehen keine Beschränkungen hinsichtlich der Kodelänge des Spreizkodes C, das heißt dem Spreizfaktor. Daher kann der Antennengruppensender nach der Erfindung auf Signale angewendet werden, die mit einem Verfahren anders als ein Kodeteilungs-Multiplexverfahren z. B. mit einem Spreizfaktor von 1 multiplext werden.
  • Weiterhin bestehen bei dieser Erfindung keine Einschränkungen hinsichtlich des Abstands zwischen den Antennenelementen. Zum Beispiel kann der Abstand zwischen den Antennenelementen die Hälfte der Wellenlänge der Trägerwelle betragen.
  • Die Erfindung weist eine weitere, nachfolgend beschriebene Eigenschaft auf. Es bestehen keine Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl der Sektoren M. Ein Beispiel ist, wie in diesem Ausführungsbeispiel, das Dreieck. Weiterhin bestehen keine Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl der Antennenelemente N, die linear auf einem Sektor angeordnet sind.
  • Bei dieser Erfindung bestehen keine Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl der Nutzer, zu denen gleichzeitig Signale gesendet werden. Weiterhin bestehen keine Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl der Richtungen der Signale, die gleichzeitig zu einem Nutzer gesendet werden.
  • Wie oben beschrieben, werden nach dieser Erfindung die Antennenelemente linear auf jeder Seite eines Polygons angeordnet. Ein Signal, das der Antenne zugeführt wird, wird für jede einzelne Seite gesteuert. Somit wird die Richtwikung gesteuert. Somit kann ohne Interferenz mit anderen Nutzern ein Antennengruppensendesystem verwirklicht werden, das eine hohe Sendeverstärkung aufweist, die proportional zu der Anzahl der Antennenelemente ist.
  • In dieser Erfindung sind die Antennenelemente auf einer geraden Linie auf jedem Sektor angeordnet und so kann ein Richtungsmuster mit einer hohen Sendeverstärkung, die ungefähr proportional zu der Anzahl der Antennenelemente ist, nahe zu einer Richtung gebildet werden, die vertikal zu jeder Seite oder jedem Sektor eines Polygons ist.

Claims (7)

  1. Antennengruppensender mit: einer Gruppenantenne (1) mit einem Polygon mit M Seiten, M = 3, 4,..., wobei jede Seite des Polygons einem Sektor entspricht und jede Seite N Antennenelemente (2), N = 1, 2,..., aufweist, die linear an der Seite angeordnet sind, M Sendemitteln (3–k ), wobei jedes Sendemittel (3–k ) der Seite k zugeordnet ist, k = 1, ..., M, zum Zuführen von N Antennensendesignalen (SA–k1–SA–kN) an die N Antennenelemente (2), die auf der Seite k linear angeordnet sind, wobei die N Antennensendesignale (SA–k1–SA–kN) verwendet werden, um Wellensignale in die Richtungen von Benutzern zu senden, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner aufweist ein Sendeantennen-Gewichtungserzeugungsmittel (4) zur Erzeugung von M Sendeantennen-Gewichtungssteuervektoren (W(tk)) für eine abgeschätzte Ankunftsrichtung eines Empfangssignals, wobei der Antennengewichtungs-Steuervektor (W(tk)) N Gewichte (Wtk–1– Wtk–N) aufweist und an zugeordnete Sendemittel (3–k ) zugeführt wird und wobei die Antennensendesignale (SA–k1–SA–kN) für die linear an der Seite k angeordneten N Antennenelemente von dem Sendemittel (3–k ) durch eine Multiplikation von Sendeantennengewichten (Wtk–1–Wtk–N) und einem Sendesignal (Stx) erhalten werden.
  2. Antennengruppensender nach Anspruch 1, wobei die Antennenelemente (2–k1 , ..., 2–kN ) so angeordnet sind, dass das Richtungsmuster, das von den an den M Seiten angeordneten M Anordnungen nur außerhalb des Polygons gebildet wird.
  3. Antennengruppensender nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Senderantennen-Gewichtungserzeugungsmittel (4) ausgebildet ist, um einen Sektor einschließlich der abgeschätzten Ankunftsrichtung von empfangenen Signalen von dem M Sektoren auswählt und ein Sendeantennengewicht für jeden der M Sektoren erzeugt.
  4. Antennengruppensender nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Sendeantennen-Gewichtserzeugungsmittel (4) ausgebildet ist, um alle Sektoren einschließlich der geschätzten Ankunftsrichtung des empfangenen Signals aus den M Sektoren auszuwählen und ein Sendeantennengewicht für jeden der M Sektoren erzeugt.
  5. Antennengruppensendesystem nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Sendeantennen-Gewichtserzeugungsmittel (4) ausgebildet ist, um Richtungen von Benutzern zu einem bestimmten Sendevorfall in der Zeit von der abgeschätzten Ankunftsrichtung des empfangenen Signals vorherzusagen.
  6. Antennengruppensender nach Anspruch 1 bis 5, wobei jedes der Übertragungsmittel (3) aufweist: Sendegewichtungsmittel (5) und N Spreizmittel (7) zum Zuführen von N Antennensendesignalen (SA) jeweils an die N Antennenelemente, wobei die N Antennensendesignale (SA) erhalten werden durch Aufspreizen der Ausgaben von den Sendegewichtsmitteln (5) unter Verwendung von Spreizcodes (c), die den gegebenen Nutzern entsprechen, wobei ein Richtungsmuster ausgebildet wird von der Gruppenantenne (1) entsprechend den gesendeten Signalen (S) für gegebene Benutzer und der Sendeantennengewichte (W), die von den Sendeantennen-Gewichtungserzeugungsmitteln (4) zugeführt werden.
  7. Antennengruppensender nach Anspruch 6, wobei das Sendegewichtungsmittel (5) N komplexe Multiplikationsmittel (6) aufweist, denen die Sendeantennengewichte (W) und das Sendesignal (S) für den gegebenen Nutzer zugeführt werden, wobei das Sendegewichtungsmittel (5) ausgebildet ist, um das Produkt des Sendesignals (S) und einen entsprechenden der N komplexen Sendeantennengewichte, das in den Sendeantennengewichten (W) enthalten ist, zu finden.
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