DE60014379T2 - Verfahren zur reduzierung des gehaltes von nicht-eisen metallen in schlacken während der herstellung von nicht-eisen metallen in flammschmelzöfen - Google Patents

Verfahren zur reduzierung des gehaltes von nicht-eisen metallen in schlacken während der herstellung von nicht-eisen metallen in flammschmelzöfen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem der Nichteisenmetallgehalt der Schlacke, welche in der Produktion von Nichteisenmetallen, wie zum Beispiel Kupfer oder Nickel in einem Suspensionsschmelzofen erzeugt wird, reduziert wird, in dem metallurgisches Koks in den Ofen zugeführt wird, dessen Größe von 1–25 mm variiert. Es ist vorteilhaft Leitbleche zu platzieren, welche von der Ofendecke ausgehend nach unten weisen, mittels welchen kleine Kupfer und Nickel enthaltende Partikel davon abgehalten werden, zum Ende des Ofens zu strömen und zusammen mit der Schlacke ausgestoßen zu werden. Die Leitbleche zwingen kleine Partikel dazu, sich in der Reduktionszone des Ofens abzusetzen.
  • Es ist schon bekannt, dass Schlacke mit geringem Kupfergehalt in Suspensionsschmelzöfen, wie zum Beispiel Schwebeschmelzöfen, produziert werden kann, wenn fixiertes Koks oder eine andere kohlenstoffhaltige Substanz in der Reduktion der Schlacke und des sich darin auflösenden Kupferoxids und insbesondere Magnetit genutzt wird, welches die Viskosität der Schlacke erhöht und die Trennung von geschmolzenen, in der Schlacke enthaltenen Steinpartikeln durch Absetzung verlangsamt.
  • Im US Patent 5,662,370 ist ein Verfahren beschrieben, in welchem es wesentlich ist, dass der Kohlenstoffgehalt des dem Reaktionsschacht zuzuführenden kohlenstoffhaltigen Materials wenigstens 80% ist, dass wenigstens 65% der Materialpartikel unter 100 μm und wenigstens 25% zwischen 44 und 100 μm sind. Die Partikelgröße ist präzise definiert, da, gemäß dieses Patents, die Reduktion von Magnetit mit unverbranntem Koks unter zwei Mechanismen stattfindet und die Partikelgröße ist hinsichtlich dieser Mechanismen von entscheidender Bedeutung. Wenn die grobe Kokspulvergröße etwa 100 μm oder größer ist, ist die unverbrannte Partikelgröße ebenfalls groß und aus diesem Grund bleibt der Koks auf der Schlackenoberfläche treibend und die Reaktionen sind langsam. Wenn die Partikelgröße reduziert wird, tritt das Kokspulver in die Schlacke ein und dann in direkten Kontakt mit dem zu reduzierendem Magnetit, was die Reaktionsrate beschleunigt.
  • In der japanischen Patentanmeldung 58-221241 ist ein Verfahren beschrieben, in welchem Koksgrus oder Koksgrus zusammen mit pulverisierter Kohle durch einen Konzentratbrenner in den Reaktionsschacht eines Schwebeschmelzofens zugeführt werden. Das Koks wird dem Ofen so zugeführt, dass die gesamte Oberfläche der Schmelze in dem unteren Ofen gleichmäßig mit dem unverbrannten pulverisierten Koks bedeckt ist. Gemäß der Anmeldung verringert sich der Reduktionsgrad von Magnetit, wenn die Korngröße ultrafein ist, so dass die verwendete Korngröße vorzugsweise zwischen 44 μm und 1 mm liegt. Die durch unverbranntes Koks, welches auf dem geschmolzenen Schlackenbad verbleibt, bedeckte Schlackenschicht verringert erheblich den Partialdruck von Sauerstoff. Die von der Koksschicht ausgehende stark reduzierende Atmosphäre verursacht zum Beispiel Schäden an der Verkleidung des Ofens.
  • Im JP Patent 90-24898 ist ein Verfahren beschrieben, in welchem pulverisiertes Koks oder Kohle mit einer Partikelgröße von unter 40 mm in einen Schwebeschmelzofen zugeführt wird, um das Öl zu ersetzen, welches als eine Zusatzbefeuerung genutzt wird und um die gewünschte Temperatur in dem Ofen zu erhalten.
  • Die JP Patentanmeldung 9-316562 betrifft dasselbe Verfahren wie die vorher erwähnte US 5,662,370 Patentschrift. Der Unterschied zu dem Verfahren des US Patents ist, dass kohlenstoffhaltiges Material dem unteren Teil des Reaktionsschachts des Schwebeschmelzofens zugeführt wird, um das kohlenstoffhaltige Material am verbrennen zu hindern, bevor es die Schlacke und das darin enthaltene zu reduzierende Magnetit erreicht. Die Partikelgröße des kohlenstoffhaltigen Materials ist im Wesentlichen dieselbe, wie die in dem US Patent beschriebene Verteilung.
  • Darüber hinaus offenbart US-A-4,857,104 einen Prozess zur Reduktion der Schmelze eines Nichteisenmetalls, durch welchen Prozess ein Verfahren zur Reduktion von Nichteisenmetallen der Schlacke angewandt wird, in dem metallurgisches Koks in den Ofen zugeführt wird. Dieses dem Ofen zugeführte Koks ist metallurgisches Koks, welches eine Korngröße in dem Bereich von 1 bis 25 mm hat.
  • In einigen der zuvor beschriebenen Verfahren stellt die kleine Partikelgröße des Koks eine Schwäche dar, da sich nämlich kleine Kokspartikel nicht vollständig aus der Gasphase absetzen, sondern mit der Gasphase zum Schornstein mitströmen und weiter zu dem Abwärmekessel als ein reduzierendes Mittel. In dem Kessel reagieren die Kokspartikel und erzeugen unnö tige Energie am falschen Platz, welche sogar die gesamte Prozesskapazität einschränken kann, da sich die Kapazität des Abwärmekessels reduziert.
  • In einem Suspensionsschmelzofen strömt nicht nur pulverisiertes Material, wie zum Beispiel Kupferoxid mit der Gasphase zu dem Ende des Ofens und zu dem Schornstein, sondern auch Kupfersteinpartikel. Wenn sich diese kleinen Partikel von der Gasströmung an dem Ende des Ofens trennen und an der Oberfläche der Schlackephase absetzen, ist dieses Phänomen aufgrund exakt der kleinen Partikelgröße sehr langsam. Da die Schlacke hauptsächlich von dem Ende oder der Seite des Ofens abgezogen wird, schaffen es diese Partikel nicht, sich durch die Schlackephase abzusetzen, sondern stattdessen strömen sie in Verbindung mit dem Schlackeabzug aus dem Ofen und erhöhen den Kupfergehalt der Schlacke.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wurde nun ein Verfahren nach Anspruch 1 entwickelt, mittels welchem die Nachteile der vorherigen Verfahren vermieden werden können. In dem neu entwickelten Verfahren ist es das Ziel den Nichteisenmetallgehalt der Schlacke, welche in der Produktion von Nichteisenmetallen, wie zum Beispiel Kupfer oder Nickel in einem Suspensionsschmelzofen erzeugt wird, zu reduzieren, so dass die Schlacke ablegbare Schlacke sein würde, welche keine weiter Verarbeitung mehr benötigen würde. In diesem Verfahren wird metallurgischer Koks, dessen Größe von 1–25 mm variiert, genutzt, um die Schlacke zu reduzieren, wobei sich das meiste des durch den Reaktionsschacht zuzuführenden Koks in dem unteren Ofen des Suspensionsschmelzofens von der Gasphase trennt und auf der Oberfläche der Schlackephase absetzt, in welchem Verfahren eine Reduktion der Schlacke in einem Bereich stattfindet, wo der Hauptteil des als Stein und Schlacke erhaltenen Produkts sich voneinander trennt. Die wesentlichen Merkmale der Erfindung werden aus den beigefügten Patentansprüchen hervor gehen.
  • In diesem Verfahren wird es bevorzugt metallurgisches Koks zu benutzen, da die Menge der darin enthaltenen volatilen Substanzen klein ist. Daher kann der Hauptteil des Reduktionspotentials der in Frage kommenden rohen Materialien bei der Reduktion verwendet werden, ohne redundante zusätzliche thermische Energie zu erzeugen, wenn die volatilen Substanzen in dem Reduktionsmaterial verbrennen. Zur selben Zeit wird die Anzahl der sauerstoffbindenden Reaktionen, welche dem Koks in dem Reaktionsschacht geschehen, verringert, was eine bessere Kontrolle der Qualität des resultierenden Steins ermöglicht. Diese Steuerung wurde traditionell durch Einstellung des Luftkoeffizienten in dem Verfahren (Sauerstoff/Konzentrat-Menge Nm3/t) erreicht.
  • In dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist das verwendete metallurgische Koks von einer bestimmten Korngröße, so dass sich das meiste des durch den Reaktionsschacht zugeführten Koks von der Gasphase in dem unteren Ofen des Suspensionsschmelzofens trennt und an der Oberfläche der Schlackenphase absetzt, wo die Schlackenreduktion in einem Bereich stattfindet, in welchem sich auch Stein und Schlacke, welche ein Hauptteil der Produkte sind, von der Gasphase trennen. Die Reduktion findet in einem Bereich statt, welcher vom Punkt der Wärmeökonomie gesehen optimal ist: die zur Reduktion benötigte Wärme kommt von dem Wärmegehalt der Produkte, welche von dem Reaktionsschacht kommen, ohne dass zusätzliche Energie bei der Reduktion benötigt wird.
  • Die Korngröße des metallurgischen Koks beträgt 1 bis 25 mm. Größer dimensioniertes Koks hat eine so kleine spezifische Fläche, dass es nicht effektiv mit der Schlacke reagieren wird. Wenn eine kleinere Korngröße verwendet wird als zum Beispiel die zuvor erwähnten 1 bis 25 mm, wird das Koks schon aktiv in dem Reaktionsschacht reagieren und mehr davon wird mit der Gasphase zu dem Schornstein strömen und der gewünschte Schlackenkontakt und der Reduktionseffekt werden schlecht sein. Wenn Koks mit feiner Korngröße mit der Gasphase zu dem Schornstein und/oder Abwärmekessel strömt, erzeugt es Energie zu einem Zeitpunkt, wenn sie nicht benötigt wird und wird daher die Kapazität des Kessels verringern. Die Kokszuführung ist derart gesteuert, dass sich keine erhebliche Menge an Koks in dem Ofen ansammelt, höchstens einige wenige Zentimeter; sondern stattdessen wird das gesamte Koks in den Reduktionsreaktionen verbraucht.
  • Auch in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verursacht das Absetzen von pulverisiertem Steinmaterial auf der Oberfläche der Schlackenphase immer noch zu einem gewissen Grad dasselbe Problem wie vorhin beschrieben: kleine Kupfer oder Nickel enthaltende Partikel schaffen es nicht, sich durch die Schlackephase abzusetzen, sondern verbleiben in der Schlacke, wodurch der Kupfer und Nickel Gehalt der abgezogenen Schlacke erhöht wird. In unserem Verfahren wird dieses Problem auf die im Folgenden beschriebene Weise überwunden: Durch Positionierung von Leitblechen von dem Dach der unteren Ofensektion des Suspensionsschmelzofens. Diese werden das Mitströmen von feingekörnten Partikeln mit der Gasphase zu dem Ende des Ofens nahe der Abzugslöcher verhindern. Die Leitbleche sind von dem Dach des Ofens nach unten positioniert, so dass sie an ihrem unteren Teil entweder das geschmolzene Schlackenbad erreichen oder nahe an dessen Oberfläche sind. Die Leitbleche sind vorzugsweise aus wassergekühlten Kupferelementen konstruiert, welche mit einem feuersfesten Material, wie zum Beispiel Ziegel oder einem anderen feuerfesten Material, geschützt sind.
  • Dank der Leitbleche wird Stein, welches das am feinsten gekörnte Kupfer oder Nickel enthält, dazu gebracht, sich in der Reduktionszone abzusetzen. Auf diese Weise enthält die Schlacke in dem Abzugsbereich nicht länger Substanzen, welche sich aus Nichteisenmetallpartikeln zusammensetzen, welche sich langsam setzen und den Kupfergehalt der Schlacke erhöhen. Die von den Abzugslöchern abgezogene Schlacke hat einen geringeren Kupfer- oder Nickelgehalt, als wenn ohne Koksreduktion und Leitbleche gearbeitet würde.
  • Die Ofenkonstruktion der vorliegenden Erfindung wird detaillierter in den beigefügten Zeichnungen beschrieben; wobei
  • 1 ein Querschnitt eines Suspensionsschmelzofens ist, und
  • 2 den Effekt der Zufuhrmenge von Koks auf die Endprodukte des Suspensionsschmelzofens zeigt.
  • In 1 besteht ein Suspensionsschmelzofen 1 aus einem Reaktionsschacht 2, einem unteren Ofen 3 und einem Schornstein 4. Metallurgisches Koks wird mit Kupferkonzentrat, einem Flussmittel und sauerstoffhaltigem Gas über einen Konzentratbrenner 5 zugeführt, welcher oben auf dem Reaktionsschacht 2 des Ofens angeordnet ist. In dem Reaktionsschacht reagieren die zugeführten Materialien miteinander, mit der Ausnahme des Koks, und bilden eine Steinschicht 6 auf dem Boden des unteren Ofens, über welcher eine Schlackeschicht 7 ist. Die in dem Reaktionsschacht auftretenden Reaktionen zwischen dem metallurgischen Koks und anderen darin zugeführten Materialien sind aufgrund der gewählten Korngröße gering, und das Koks setzt sich als eine Schicht 8 auf der Schlackenschicht ab, worin die gewünschten Reduktionsreaktionen auftreten.
  • Das Dach 9 des unteren Ofens ist mit einem oder mehreren Leitblechen 10A und 10B ausgestattet, welche von dem Dach nach unten aufgehängt sind, um entweder in die geschmolzene Schlackenschicht 7 (10B) oder nahe zu der geschmolzenen Schlackeoberfläche (10A) zu reichen. In der Zeichnung kann auch gesehen werden, dass die Leitbleche vorzugsweise entweder vor oder hinter dem Schornstein, vor dem Abzugsloch platziert sind. Gase, die durch Reaktionen in dem Reaktionsschacht erzeugt werden, werden über den Schornstein 4 zu einem Abwärmekessel 11 entfernt. Die Schlacke und der Kupferstein in dem unteren Ofen werden durch Abzugslöcher 12 und 13 abgezogen, welche an dem Ende des Ofens angeordnet sind.
  • Beispiel
  • Der Effekt von metallurgischem Koks wurde in einem verkleinertem Schwebeschmelzofen (MFSF) durch Zufuhr einer exakten Dosierung von 100 bis 150 kg/h von Konzentrat in den Ofen demonstriert. Die Analyse des Konzentrats ergab im Durchschnitt 25,7% Cu, 29,4% Fe und 33,9% S zusammen mit einer Konverterschlacke und nötigem Silikatfließmittel. Die Menge an Fließmittel und zugeführter Konverterschlacke entspricht 26 bis 33% der Menge an Konzentrat. Der Kupfergehalt des produzierten Steins war 63–76% Cu. An Testpunkten, wo die Zufuhr auch Koks enthielt, war die Kokszufuhr 2 bis 6 kg/h oder zwischen 1,0 und 3,1% der Konzentratzufuhr. Es wurde 80% Cfix Koks verwandt, mit einem Aschegehalt von 16,3% und volatilen Mengen von 3,3%. Zwei verschiedene Koksfraktionen und ihre Zusammensetzungen wurden in den Tests verwendet, eine 1 bis 3mm Fraktion und eine 3 bis 8mm Fraktion.
  • Bei der Reise dauerte ein Test zwischen 3 und 5 Stunden, wonach das Produkt von dem Ofen abgezogen wurde. In einigen der Testläufe wurde aus Vergleichsgründen kein Reduktionskoks verwendet. Die Resultate der Reise sind in 2 dargestellt, welche die Verteilung von in der Schlacke verbliebendem Kupfer zu der gesamten Kupferzufuhr als eine Funktion des Kupferprozentsatzes in dem Kupferstein zeigt. Die Grafik zeigt, dass selbst eine kleine Zufuhr von Koks zu einer bemerkenswerten Verbesserung des Kupfergehalts in der Schlacke in diesem Ofen führt: in einer Charge von weniger als 3 kg/h Koks verbleibt etwa 77,5% des Kupfers in der Schlacke, verglichen mit den Testläufen ohne die Verwendung von Kupfer. Wenn größere Mengen an Koks verwendet wurden, war die Menge an Kupfer in der Schlacke nur 54,7% verglichen mit den Tests ohne Koks. Daher ist die Effektivität des Verfahrens offensichtlich. Ein besseres Reduktionsresultat wurde mit der gröberen Fraktion erreicht, als bei der Verwendung der feineren, wo bis zu einem Drittel des Koks schon in dem Reaktionsschacht des MFSF reagierte, und eine effektive Reduktion der Schlacke nicht erreicht wurde.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Reduktion des Nichteisenmetallgehalts einer Schlacke, welche bei der Produktion eines Nichteisenmetalls in einem Suspensionsschmelzofens erzeugt wird, in dem zusätzlich zu Konzentrat, sauerstoffhaltigem Gas und Flussmittel (Flux) metallurgisches Koks in den Ofen zugeführt wird, um die Schlacke zu reduzieren, wobei das in den Ofen gegebene Koks metallurgisches Koks ist, welches eine Korngröße von ungefähr 1 bis 25 mm hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömen von kleinen Partikeln, welche Nichteisenmetalle enthalten, zu dem Ende des Ofens und mit der Schlacke aus dem Ofen heraus verhindert wird, in dem Leitbleche in dem Ofen von dem Dach nach unten herab platziert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koks über einen Konzentratbrenner zugeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Leitbleche (10) in das geschmolzene Schlackenbad (7) erstrecken.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Leitbleche (10) nahe zu der Oberfläche des geschmolzenen Schlackenbads (7) erstrecken.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitbleche (10) aus wassergekühlten Kupferelementen hergestellt sind, welche durch ein feuerfestes Material geschützt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nichteisenmetall Kupfer ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nichteisenmetall Nickel ist.
DE60014379T 1999-05-14 2000-05-08 Verfahren zur reduzierung des gehaltes von nicht-eisen metallen in schlacken während der herstellung von nicht-eisen metallen in flammschmelzöfen Expired - Lifetime DE60014379T2 (de)

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