DE60012645T2 - Kapazitiver Drucksensor - Google Patents

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DE60012645T2
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Yoshiyuki Shibuya-ku Ishikura
Shigeo Shibuya-ku Kimura
Takashi Shibuya-ku Masuda
Masaru Shibuya-ku Soeda
Toshiyuki Shibuya-ku Kataoka
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen kapazitiven Drucksensor und insbesondere einen kapazitiven Drucksensor, in dem aus geschmolzenen Lötmittel hergestellte Extraktionselektroden mit einer stationären Elektrode und einer beweglichen Elektrode verbunden sind, die ein Kondensatorelement bilden.
  • In einem herkömmlichen kapazitiven Drucksensor haften ein dünner Wafer, der ein Diaphragma bildet, und ein dicker Wafer mit einer Ausnehmung, um eine Basis zu bilden, aneinander, und die Ausnehmung und das Diaphragma bilden eine Kondensatorkammer für ein Kondensatorelement. Elektroden, die das Kondensatorelement bilden, sind in der Kondensatorkammer angeordnet, um einander gegenüber zu liegen.
  • Wie in 9 gezeigt, besteht ein herkömmlicher kapazitiver Drucksensor 101 aus einem unteren Wafer 102, einem oberen Wafer 103, Extraktionselektroden 104, einer stationären Elektrode 105, einer beweglichen Elektrode 107, einer Referenzelektrode 109, einem Feld 106 für die stationäre Elektrode 105 und Feldern 108 für die bewegliche Elektrode 107 und die Referenzelektrode 109.
  • Sowohl der untere als auch der obere Wafer 102 und 103 sind aus Saphir, Silizium, Glas oder Aluminium hergestellte Substrate. Der untere Wafer 102 weist einen kreisförmig ausgesparten Kondensatorbildungsabschnitt 102a an seinem zentralen Abschnitt mit Ausnahme der Peripherie und eine Mehrzahl von Feldbildungsabschnitten 102b und 103b auf, die sich vom äußerem Umfang des Kondensatorbildungsabschnitts 102a nach außen erstrecken. Der obere Wafer 103 ist mit der Peripherie des unteren Wafers 102 verbunden, um den Kondensatorbildungsabschnitt 102a und die Feldbildungsabschnitte 102b und 103b zu bedecken. Der obere Wafer 103 bildet ein Diaphragma, da er ausreichend dünn gebildet ist, so daß er leicht entsprechend einer Änderung des äußeren Drucks ausgelenkt bzw. gewölbt werden kann.
  • Wie in 8 gezeigt, ist die kreisförmige bewegliche Elektrode 107 in engem Kontakt mit dem zentralen Abschnitt an einer Oberfläche des Diaphragmas gegenüber dem Kondensatorbildungsabschnitt 102a befestigt, und die C-förmige Referenzelektrode 109 ist in engem Kontakt mit dem Rand des Diaphragmas befestigt, um die bewegliche Elektrode 107 im wesentlichen zu umgeben. Die kreisförmige stationäre Elektrode 105 ist in engem Kontakt mit dem unteren Wafer 102 befestigt, um der beweglichen Elektrode 107 und der Referenzelektrode gegenüberzuliegen. Die Elektroden 105, 107 und 109 sind mit den Extraktionselektroden 104 verbunden, die sich durch den unteren Wafer 102 erstrecken. Die bewegliche Elektrode 107 und die Referenzelektrode 109 des oberen Wafers 103 und die stationäre Elektrode 105 des unteren Wafers 102 liegen einander durch einen vorbestimmten Spalt gegenüber, um ein Kondensatorelement zu bilden.
  • In dieser Anordnung wird die bewegliche Elektrode 107 entsprechend der Änderung des Abstands zwischen der beweglichen Elektrode 107 und der stationären Elektrode 105 verschoben, wenn ein Diaphragma 103 durch eine Druckänderung ausgelenkt wird. Eine Änderung der Kapazität zwischen der stationären Elektrode 105 und der beweglichen Elektrode 107 wird elektrisch erkannt, um die Druckänderung indirekt zu messen. Die Referenzelektrode 109 wird verwendet, um die zwischen der stationären Elektrode 105 und der beweglichen Elektrode 107 erkannte Kapazität zu korrigieren.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen kapazitiven Drucksensors wird kurz beschrieben. Die unteren und oberen Wafer 102 und 103 werden durch Verarbeitung eines aus Saphir oder dergleichen hergestellten Substrats hergestellt. Durchgangslöcher 110 zum Bilden der Extraktionselektroden 104 sind im unteren Wafer 102 durch maschinelle Bearbeitung, einen Laserprozeß, einen Ultraschallprozeß oder dergleichen gebildet. Eine Ausnehmung für den Kondensatorbildungsabschnitt 102a wird in der Oberfläche des unteren Wafers 102 durch Trockenätzen gebildet.
  • Ein Metallfilm wird durch Dampfablagerung, Ionenplattieren, Sputtern oder dergleichen in der Ausnehmung gebildet und selektiv geätzt, um die stationäre Elektrode 105 zu bilden. Die stationäre Elektrode 105 wird aus einem Pt-/Adhäsionspromoterfilm gebildet. Um den Adhäsionspromoterfilm zu bilden, werden Ti, V, Cr, Nb, Zr, Hf, Ta oder dergleichen verwendet. Offensichtlich kann das Ätzen auch nicht durchgeführt werden, und Sputtern oder dergleichen kann durch eine Schattenmaske durchgeführt werden.
  • Im oberen Wafer 103 wird ein Metallfilm durch Sputtern oder dergleichen auf einem aus Saphir oder dergleichen hergestellten Substrat gebildet und selektiv geätzt, um die bewegliche Elektrode 107, Referenzelektrode 109 und Felder 106 und 108 zu bilden. Das Feld 106 wird aus einem Au-/Barrierefilm/Adhäsionspromoterfilm gebildet. Zum Beispiel wird Pt verwendet, um den Barrierefilm zu bilden, und Nb wird verwendet, um den Adhäsionspromoterfilm zu bilden. Offensichtlich kann zum Bilden der Elektroden Sputtern durch eine Schattenmaske durchgeführt werden, anstatt den Metallfilm zum Bilden der Elektroden zu ätzen.
  • Danach wird der obere Wafer 103 mit dem unteren Wafer 102 verbunden, und der obere und untere Wafer 103 und 102 werden in einer Atmosphäre mit einer Temperaturbedingung von 400°C bis 1.300°C direkt miteinander verbunden. Nach dem Verbinden wird geschmolzenes Lötmittel 104a wie z.B. Sn-Ag-Lötmittel in die Durchgangslöcher 110 im unteren Wafer 102 gefüllt, um die Extraktionselektroden 104 zu bilden. Wenn die unteren und oberen Wafer 102 und 103 im voraus so positioniert werden, daß die Durchgangslöcher 110 und die Felder 106 und 108 einander gegenüberliegen, befestigt sich das in die Durchgangslöcher 110 gefüllte geschmolzene Lötmittel 104a an den Feldern 106 und 108, um eine verläßliche elektrische Querverbindung zu erzeugen.
  • Der oben beschriebene herkömmliche Drucksensor weist mehrere Probleme auf. Genauer befinden sich im oberen Wafer 103, der das Diaphragma darstellt, die Oberfläche, wo die bewegliche Elektrode 107 und die Referenzelektrode 109 gebildet werden sollen, und die Oberfläche, die mit dem unteren Wafer 102 verbunden werden soll, auf der gleichen Ebene. Wenn eine fehlerhafte Elektrodenbildung oder eine Waferfehlausrichtung auftritt, kann eine fehlausgerichtete Elektrode das Verbinden der Wafer stören.
  • Wenn die unteren und oberen Wafer aus dem gleichen Material (z.B. Saphir) hergestellt werden, sind sie im allgemeinen oft durch direktes Verbinden miteinander verbunden. Da direktes Verbinden Ebenheit und geringe Oberflächenrauhigkeit in den Verbindungsoberflächen erfordert, senkt eine fehlausgerichtete Elektrode deutlich die Bindungsstärke der Wafer. Aus diesem Grund müssen Elektroden und Bleiabschnitte, die an ihnen befestigt sind, herkömmlicherweise ausreichend von den verbundenen Abschnitten der Wafer entfernt sein. Dies erfordert zusätzlichen Raum, der das Verkleinern des Sensors stört.
  • Wenn die Extraktionselektroden 104 gebildet werden, kann das geschmolzene Lötmittel 104a durch Querverbindungen in die Kondensatorkammer fließen und die Elektroden miteinander kurzschließen. Um dies zu vermeiden, ist, wie in 9 gezeigt, herkömmlicherweise eine Stufe γ gebildet, um den Abstand zwischen den Feldern 106 und 108 und den Öffnungen der Durchgangslöcher 110 zu verkürzen, so daß die ausfließende Menge des Lötmittels niedrig gehalten wird. Mit einer solchen scharfen Stufe γ wird es jedoch schwierig, in einem Bereich 6 während des Sputterns oder dergleichen einen Metallfilm zu bilden, was eine fehlerhafte Querverbindungsbildung verursacht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen kapazitiven Drucksensor bereitzustellen, in dem abhängig vom Material einer fehlausgerichteten Elektrode vermieden werden kann, daß fehlerhaftes Verbinden verursacht wird, wenn Basiselemente, die jeweils Elektroden aufweisen, miteinander verbunden werden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen kapazitiven Drucksensor bereitzustellen, in dem verhindert werden kann, daß geschmolzenes Lötmittel, das Extraktionselektroden bildet, in eine Kondensatorkammer fließt.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein kapazitiver Drucksensor vorgesehen, umfassend ein erstes Basiselement mit einer ersten Hauptausnehmung und einer ersten Unterausnehmung, die mit der ersten Hauptausnehmung in Querverbindung steht, ein zweites Basiselement mit einer zweiten Hauptausnehmung, die zusammen mit der ersten Hauptausnehmung eine Kondensatorkammer bildet, und einer zweiten Unterausnehmung, die mit der zweiten Hauptausnehmung in Querverbindung steht, wobei die zweite Hauptausnehmung eine Bodenfläche aufweist, die ein Diaphragma bildet, eine stationäre Elektrode, die auf einer Bodenfläche der ersten Hauptausnehmung gebildet ist, ein erstes Feld, das auf einer Bodenfläche der ersten Unterausnehmung gebildet und durch eine erste Querverbindung mit der stationären Elektrode verbunden ist, eine bewegliche Elektrode, die auf einer Bodenfläche der zweiten Hauptausnehmung gebildet ist, um der stationären Elektrode gegenüberzuliegen, ein zweites Kontaktfeld, das in der zweiten Unterausnehmung gebildet und durch eine zweite Querverbindung mit der beweglichen Elektrode verbunden ist, und eine Mehrzahl Extraktionselektroden, die mit den ersten und zweiten Feldern verbunden sind und außerhalb durch Durchgangslöcher, die im ersten Basiselement gebildet sind, extrahiert sind, wobei die ersten und zweiten Basiselemente solchermaßen miteinander verbunden sind, daß die ersten und zweiten Unterausnehmungen mit Querverbindungsflächen der zweiten und ersten Basiselemente bedeckt sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen kapazitiven Drucksensor gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der ein oberer Wafer weggelassen ist;
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II' der 1;
  • 3A ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen Bereich α der 1, und 3B ist eine Schnittansicht der 3A;
  • 4A ist eine Draufsicht, die einen Bereich β der 1 zeigt, und 4B ist eine Schnittansicht der 4A;
  • 5A ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen in 1 gezeigten Feldbildungsabschnitt, und 5B ist eine vergrößerte Draufsicht auf den Feldbildungsabschnitt zum Erläutern der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Draufsicht auf einen kapazitiven Drucksensor gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der der obere Wafer weggelassen ist;
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII' der 6;
  • 8 ist eine Draufsicht auf einen herkömmlichen kapazitiven Drucksensor; und
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX' der 9.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird detailliert mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 und 2 zeigen einen kapazitiven Drucksensor gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 2 gezeigt, umfaßt ein kapazitiver Drucksensor 1 gemäß dieser Ausführungsform einen unteren Wafer 2, einen oberen Wafer 3, Extraktionselektroden 4, eine stationäre Elektrode 5, eine bewegliche Elektrode 7, eine Referenzelektrode 9, zwei Felder 6 für die stationäre Elektrode 5, den Feldern 6 gegenüberliegenden Gegenfelder 6a, Felder 8 für die bewegliche Elektrode 7 und die Referenzelektrode 9 und den Feldern 8 gegenüberliegende Gegenfeldern 8a. Wie in 1 gezeigt, sind die Felder 6 durch Querverbindungen 5a mit der stationären Elektrode 5 verbunden, und die Felder 8 sind durch Querverbindungen 7a und 9a mit der beweglichen Elektrode 7 bzw. der Referenzelektrode 9 verbunden.
  • Sowohl der untere als auch der obere Wafer 2 und 3 sind aus Saphir, Silizium, Glas oder Aluminium hergestellte Substrate. Der untere Wafer 2 weist einen kreisförmigen zurückgesetzten, an seinem zentralen Abschnitt gebildeten Kondensatorbildungsabschnitt 2a und satellitenartige kleine kreisförmige zurückgesetzte Feldbildungsabschnitte 2b auf, die mit dem Kondensatorbildungsabschnitt 2a kommunizieren. Die ringartigen Felder 6 für die stationäre Elektrode 5 sind an der Bodenfläche des unteren Wafers 2 gebildet, der die Feldbildungsabschnitte 2b bildet, um die Öffnungen der Durchgangslöcher 10 zu umgeben. Um mit den Feldbildungsabschnitten 2b zu korrespondieren, sind die Gegenfelder 6a an der unteren Fläche der Peripherie des oberen Wafers 3 gebildet, um den Feldern 6 gegenüberzuliegen.
  • Der obere Wafer 3 weist einen kreisförmigen zurückgesetzten Kondensatorbildungsabschnitt 3a auf, der an seinem zentralen Abschnitt gebildet ist, und eine Mehrzahl satellitenartige kleine kreisförmige zurückgesetzte Feldbildungsabschnitte 3b, die mit dem Kondensatorbildungsabschnitt 3a korrespondieren. Die Felder 8 für die bewegliche Elektrode 7 und die Referenzelektrode 9 sind an der oberen Fläche des oberen Wafers 3 gebildet, der die Feldbildungsabschnitte 3b ausmacht. Um mit den Feldbildungsabschnitten 3b zu korrespondieren, sind die ringartigen Gegenfelder 8a an der oberen Fläche der Peripherie des unteren Wafers 2 gebildet, um die Öffnungen der Durchgangslöcher 10 zu umgeben, um den Feldern 8 gegenüberzuliegen.
  • Die Bodenfläche des Kondensatorbildungsabschnitts 3a des oberen Wafers 3 bildet ein Diaphragma, da sie ausreichend dünn gebildet ist, so daß sie leicht in Übereinstimmung mit einer Änderung des äußeren Drucks ausgelenkt werden kann. Die oberen und unteren Wafer 3 und 2 sind an ihren Peripherien miteinander verbunden, um eine aus den Kondensatorbildungsabschnitten 2a und 3a bestehende Kondensatorkammer abzudichten. In diesem Fall liegen die Kondensatorbildungsabschnitte 2a und 3a einander nicht gegenüber, die Feld bildungsabschnitte 3a sind mit der oberen Fläche der Peripherie des unteren Wafers 2 bedeckt, und die Feldbildungsabschnitte 2b sind mit der unteren Fläche der Peripherie des oberen Wafers 3 bedeckt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die kreisförmige bewegliche Elektrode 7 in engem Kontakt mit dem zentralen Abschnitt des Diaphragmas (der Bodenfläche des oberen Wafers 3), der den Kondensatorbildungsabschnitt 2a ausmacht, befestigt, und die C-förmige Referenzelektrode 9 ist in engem Kontakt mit dem Rand des Diaphragmas befestigt, um die bewegliche Elektrode 7 im wesentlichen zu umgeben. Die kreisförmige stationäre Elektrode 5 ist in engem Kontakt mit dem unteren Wafer 2 befestigt, um der beweglichen Elektrode 7 und der Referenzelektrode 9 gegenüberzuliegen. Die Elektroden 5, 7 und 9 sind mit den Extraktionselektroden 4 verbunden, die sich durch den unteren Wafer 2 erstrecken, wie später beschrieben wird.
  • Wie oben beschrieben, bilden der Kondensatorbildungsabschnitt 3a des oberen Wafers 3 und der Kondensatorbildungsabschnitt 2a des unteren Wafers 2 die Kondensatorkammer. In der Kondensatorkammer liegen die bewegliche Elektrode 7 und die Referenzelektrode 9 des oberen Wafers 3 und die stationäre Elektrode 5 des unteren Wafers 2 einander durch einen vorbestimmten Spalt gegenüber, um ein Kondensatorelement zu bilden.
  • In dieser Anordnung wird die bewegliche Elektrode 7 gemäß der Änderung des Abstands zwischen der beweglichen Elektrode 7 und der stationären Elektrode 5 verschoben, wenn das Diaphragma durch eine Druckänderung ausgelenkt wird. Daher wird eine Änderung der Kapazität zwischen der stationären Elektrode 5 und der beweglichen Elektrode 7 elektrisch erkannt, um die Druckänderung indirekt zu messen. Die Referenzelektrode 9 wird verwendet, um die zwischen der stationären Elektrode 5 und der beweglichen Elektrode 7 erkannte Kapazität zu korrigieren.
  • Die Feldbildungsabschnitte 2b werden detailliert mit Bezug auf 3A, 3B und 5A beschrieben.
  • Wie in 3A und 5A gezeigt, weist jeder Feldbildungsabschnitt 2b eine Lötmittelausflußverhinderungswand 2c auf, um einen Bypass für geschmolzenes Lötmittel 4a zu bilden. Genauer sind das Feld 6 und das Gegenfeld 6a mit Durchmessern kleiner als der des Feldbildungsabschnitts 2b am zentralen Abschnitt des Feldbildungsabschnitts 2b angeordnet, der im unteren Wafer 2 gebildet ist, um einander gegenüberzuliegen. Die C-förmige Lötmittelausflußverhinderungswand 2c steht vom unteren Wafer 2 vor, um das Feld 6 und das Gegenfeld 6a zu umgeben. Die Lötmittelausflußverhinderungswand 2c weist eine Nut (Öffnung) an einer Seite auf, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der sich die Querverbindung 5a zur Elektrode 5 hin erstreckt.
  • Ein Teil der Querverbindung 5a bildet eine ringartige Form auf der Bodenfläche (unterer Wafer 2) des Feldbildungsabschnitts 2b, um die Lötmittelausflußverhinderungswand 2c weiter zu umgeben. Ein Ende der ringartigen Form der Querverbindung 5a ist durch die Nut der Lötmittelausflußverhinderungswand 2c mit dein Feld 6 verbunden, und das andere Ende ist durch die Querverbindungsabschnitte des Kondensatorbildungsabschnitts 2a und des Feldbildungsabschnitts 2b mit der Elektrode 5 verbunden.
  • Im Feldbildungsabschnitt 2b mit der obigen Anordnung fließt das geschmolzene Lötmittel 4a, das durch das Durchgangsloch 10 im unteren Wafer 2 in den Abschnitt zwischen dem Feld 6 und dem Gegenfeld 6a fließt, entlang der ringartigen Querverbindung 5a in den Feldbildungsabschnitt 2b. Da das geschmolzene Lötmittel 4a entlang dem Bypass fließt, die zwischen der Lötmittelausflußverhinderungswand 2c und der Wandoberfläche des Feldbildungsabschnitts 2b gebildet ist, wird das Einfließen des geschmolzenen Lötmittels 4a in den Kondensatorbildungsabschnitt 2a verhindert.
  • Weil das Durchgangsloch 10 mit einer sich verjüngenden Form gebildet ist, so daß seine Seite des Feldbildungsabschnitts 2b schmal ist, und weil die Öffnung an ihrem distalen Ende einen Durchmesser aufweist, der etwas kleiner als die der Felder 6 und 6a ist, wird das Einfließen des überschüssigen geschmolzenen Lötmittels 4a in andere Abschnitte als die Felder 6 und 6a weiter verhindert.
  • Die Feldbildungsabschnitte 3b werden detailliert mit Bezug auf 4A und 4B beschrieben.
  • Wie in 4a gezeigt, weist jeder Feldbildungsabschnitt 3b eine Lötmittelausflußverhinderungswand 3c auf, um einen Bypass für das geschmolzene Lötmittel 4a zu bilden. Genauer sind das Feld 8 und das Gegenfeld 8a mit Durchmessern, die kleiner sind als der des Feldbildungsabschnitts 3b, im Feldbildungsabschnitt 3b angeordnet, der im oberen Wafer 3 gebildet ist, um einander gegenüberzuliegen. Die C-förmige Lötmittelausflußverhinderungswand 3c steht vom oberen Wafer 3 vor, um das Feld 8 und das Gegenfeld 8a zu umgeben. Ein Teil der Querverbindung 7a bildet eine ringartige Form an der Bodenfläche (oberer Wafer 3) des Feldbildungsabschnitts 3b, um die Lötmittelausflußverhinderungswand 3c weiter zu umgeben. Ein Ende der ringartigen Form der Querverbindung 7a ist durch die Nut der Lötmittelausflußverhinderungswand 3c mit dem Feld 8 verbunden, und das andere Ende ist durch die Querverbindungsabschnitte des Kondensatorbildungsabschnitts 3a und den Feldbildungsabschnitt 3b mit der Elektrode 7 verbunden.
  • Im Feldbildungsabschnitt 3b mit der obigen Anordnung fließt das geschmolzene Lötmittel 4a, das durch das Durchgangsloch 10 im unteren Wafer 2 in den Abschnitt zwischen dem Feld 8 und dem Gegenfeld 8a fließt, entlang der Querverbindung 7a in den Feldbildungsabschnitt 3b. Da das geschmolzene Lötmittel 4a entlang dem Bypass fließt, die zwischen der Lötmittelausflußverhinderungswand 3c und der Wandoberfläche des Feldbildungsabschnitts 3b gebildet ist, wird das Einfließen des geschmolzenen Lötmittels 4a in den Kondensatorbildungsabschnitt 3a verhindert.
  • Weil das Durchgangsloch 10 mit einer sich verjüngenden Form gebildet ist, so daß die Seite seines Feldbildungsabschnitts 3b schmal ist, und weil die Öffnung an ihrem distalen Ende einen Durchmesser aufweist, der etwas kleiner als die der Felder 8 und 8a ist, wird das Einfließen des überschüssigen geschmolzenen Lötmittels 4a in andere Abschnitte als die Felder 8 und 8a weiter verhindert. Der Feldbildungsabschnitt 3b, der mit der Elektrode 9 und der Querverbindung 9a korrespondiert, weist ebenfalls die gleiche Struktur auf, und entsprechend unterbleibt seine Beschreibung.
  • Es wird nun ein Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen kapazitiven Drucksensor beschrieben.
  • Die unteren und oberen Wafer 2 und 3 werden durch Verarbeitung eines aus Saphir oder dergleichen hergestellten Substrats vorbereitet. Genauer werden die Durchgangslöcher 10 zum Bilden der Extraktionselektroden 4 im unteren Wafer 2 durch maschinelle Bearbeitung, einen Laserprozeß, einen Ultraschallprozeß oder dergleichen gebildet. Der Oberflächenbereich des unteren Wafers 2 wird durch Trockenätzen entfernt, und Ausnehmungen für den Kondensatorbildungsabschnitt 2a und die Feldbildungsabschnitte 2b werden im unteren Wafer 2 gebildet. An den Bodenflächen der Ausnehmungen werden Metallfilme durch Dampfablagerung, Ionenplattieren, Sputtern oder dergleichen gebildet und selektiv geätzt, um die stationäre Elektrode 5, die Querverbindungen 5a und die Felder 6 zu bilden. Gleichzeitig werden die Gegenfelder 8a um den unteren Wafer 2 gebildet, um mit den Feldbildungsabschnitten 3b zu korrespondieren.
  • Im oberen Wafer 3 werden Ausnehmungen für den Kondensatorbildungsabschnitt 3a und die Feldbildungsabschnitte 3b durch Trockenätzen in einem aus Saphir oder dergleichen hergestellten Substrat gebildet. An den Bodenflächen der Ausnehmungen werden Metallfilme durch Sputtern oder dergleichen gebildet und geätzt, um die bewegliche Elektrode 7, die Referenzelektrode 9, die Querverbindungen 7a und 9a und das Feld 8 zu bilden. Gleichzeitig werden die Gegenfelder 6a an der Peripherie des oberen Wafers 3 gebildet, um mit den Feldbildungsabschnitten 2b zu korrespondieren.
  • Die Elektroden 5, 7 und 9 und die Querverbindungen 5a, 7a und 9a werden aus Pt-/Adhäsionspromoterfilmen gebildet. Es werden zum Beispiel Ti, V, Cr, Nb, Zr, Hf Ta oder dergleichen verwendet, um die Adhäsionspromoterfilme zu bilden. Die Hilfsfelder 6, 8 und 8a werden aus Au-/Barrierefilm/Adhäsionspromoterfilmen gebildet. Es wird zum Beispiel Pt verwendet, um Barrierefilme zu bilden, und Nb wird verwendet, um die Adhäsionspromoterfilme zu bilden.
  • Danach werden die oberen und unteren Wafer 2 und 3 miteinander zusammengefügt und in einer Atmosphäre mit einer Temperaturbedingung von 400°C bis 1.300°C direkt miteinander verbunden. Die resultierende Struktur wird solchermaßen gesetzt, daß sich der untere Wafer 2 an der oberen Seite befindet, und das geschmolzene Lötmittel 4a wird in die Durchgangslöcher 10 gefüllt, wodurch die mit den Feldern 6 und 8 verbundenen Extraktionselektroden 4 gebildet werden.
  • In den unteren und oberen Wafern 2 und 3 kann ein Sputtern durch Schattenmasken durchgeführt werden, um die Elektroden, Querverbindungen und Felder zu bilden, anstatt Metallfilme zu bilden und danach zu ätzen.
  • In dieser Anordnung kann verhindert werden, daß sich geschmolzenes Lötmittel 4a an die Feldern 6 und 6a und 8a und 8a bindet, um in die Kondensatorkammer zu fließen, wenn die unteren und oberen Wafer 2 und 3 so positioniert werden, daß die Öffnungen der Durchgangslöcher 10 und die Gegenfelder 6a und Felder 6 einander gegenüberliegen. Wie in 3A und 3B und 4A und 4B gezeigt, verhindern die durch die Lötmittelverhinderungswände 2b und 3b gebildeten Bypasse, daß das geschmolzene Lötmittel 4a in die Kondensatorkammer fließt.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 5B beschrieben.
  • In der ersten Ausführungsform ist die C-förmige Lötmittelausflußverhinderungswand 2c so gebildet, daß sie eine Nut aufweist, die sich in einer Richtung erstreckt, die der Richtung, in der sich die Querverbindung 5a zur Kondensatorkammer (Elektrode 5) hin erstreckt, entgegengesetzt ist (Richtung von 180°), wodurch der Bypass für das geschmolzene Lötmittel 4a gebildet wird, wie oben beschrieben wurde. Abhängig vom Layout der Lötmittelausflußverhinderungswand 2c, die den Bypass bildet, kann das Ausfließen des Lötmittels effektiver verhindert werden.
  • Wie in 5B gezeigt, ist die Lötmittelausflußverhinderungswand 2c genauer in Form eines Fragezeichens gebildet, und ihr eines Ende ist mit der Wandoberfläche des unteren Wafers 2 verbunden, so daß die Länge des Bypasses bedeutend vergrößert werden kann. Zu dieser Zeit wird die Länge des Bypasses 1,5 mal größer als die der ersten Ausführungsform, wenn die Nut der Lötmittelausflußverhinderungswand 2c sich in einer Richtung erstreckt, die einen Winkel von 90° mit der Kondensatorkammer bildet und sich die Querverbindung 5a entlang einem Bogen erstreckt, der den verbleibenden 270° entspricht. In diesem Fall reicht es aus, wenn die Richtung der Nut der Lötmittelausflußverhinderungswand 2c einen Winkel von 0° bis 180° bezogen auf die Erstreckungsrichtung der Querverbindung 5a zur Elektrode 5 hin bildet.
  • Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben.
  • In der dritten Ausführungsform sind zusätzlich zur Struktur der ersten Ausführungsform die Lötmittelausflußverhinderungsvorsprünge 10 und 11 an den Querverbindungsabschnitten der Feldbildungsabschnitte 2b und 3b und der Kondensatorbildungsabschnitte 2a und 3a gebildet, wie in 6 gezeigt. Der Lötmittelausflußverhinderungsvorsprung 10 steht vom oberen Wafer 3 vor, und sein distales Ende kommt in Kontakt mit der Querverbindung 5a des unteren Wafers 2, um den Ausflußpfad zu schließen. Die Lötmittelausflußverhinderungsvorsprünge 11 stehen vom unteren Wafer 2 vor, und ihre distalen Enden kommen in Kontakt mit den Querverbindungen 7a und 9a des oberen Wafers 3, um den Ausflußpfad zu schließen.
  • Wenn die Lötmittelausflußverhinderungsvorsprünge 10 und 11 gebildet sind, wird auf diese Weise verläßlich verhindert, daß geschmolzenes Lötmittel 4a in die Kondensatorbildungsabschnitte 2a und 3a fließt, selbst wenn es aus den Feldbildungsabschnitten 2b und 3b ausfließt. Das Ausfließen des geschmolzenen Lötmittels 4a kann insbesondere dann effektiv verhindert werden, wenn die Lötmittelausflußverhinderungsvorsprünge 10 und 11 aus einem Material mit schlechterer Lötmittelbenetzbarkeit als die der Querverbindungen gebildet ist.
  • In der obigen Ausführungsform unterbrechen die Lötmittelausflußverhinderungsvorsprünge 10 und 11 den Lötmittelfluß nur an den Querverbindungen 5a, 7 und 9a. Wahlweise können die Lötmittelausflußverhinderungsvorsprünge 10 und 11 die Feldbildungsabschnitte 2b und 3b und Kondensatorbildungsabschnitte 2a und 3a voneinander vollständig trennen.
  • In den obigen Ausführungsformen sind die Lötmittelausflußverhinderungswände 2c und 3c und die Lötmittelausflußverhinderungsvorsprünge 10 und 11 integral mit dem oberen oder unteren Wafer 3 oder 2 gebildet. Wahlweise können getrennte Elemente angebracht sein, um als Lötmittelausflußverhinderungswände oder -vorsprünge zu dienen.
  • Da die stationären und beweglichen Elektroden in Ausnehmungen montiert sind, die in den ersten und zweiten Basiselementen gebildet sind, sind gemäß der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben wurde, Elektroden nicht leicht zu den Verbindungsoberflächen der ersten und zweiten Basiselemente freigelegt. Daher tritt ein fehlerhaftes Verbinden der ersten und zweiten Basiselemente nicht leicht auf. Anders als im herkömmlichen Fall ist kein zusätzlicher Raum erforderlich, um die Verbindungsabschnitte der Basiselemente und die Elektrodenbildungsabschnitte ausreichend voneinander zu trennen, wodurch ein Verkleinern des Sensors realisiert wird.
  • Da die Ausnehmungen der jeweiligen Basiselemente nicht überlappen, kann der Abstand zwischen den Öffnungen der Durchgangslöcher für die Extraktionselektroden und den am gegenüberliegenden Basiselement gebildeten Feldern verringert werden, und das geschmolzene Lötmittel fließt entsprechend nicht leicht aus. Insbesondere wird, wenn die Lötmittelausflußverhinderungswände den Bypass für das geschmolzene Lötmittel bilden, das Einfließen des Lötmittels in die Kondensatorkammer niedrig gehalten, um ein Kurzschließen der Elektroden zu verhindern.
  • Wenn die Lötmittelausflußverhinderungsvorsprünge gebildet sind, kann das Einfließen des geschmolzenen Lötmittels in die Kondensatorkammer verläßlich verhindert werden. Wenn die Lötmittelausflußverhinderungsvorsprünge aus einem Material mit schlechterer Lötmittelbenetzbarkeit als die der Elektroden hergestellt sind, kann das Einfließen des Lötmittels effektiver verhindert werden.

Claims (12)

  1. Kapazitiver Drucksensor, dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt: ein erstes Basiselement (2) mit einer ersten Hauptausnehmung (2a) und einer ersten Unterausnehmung (2b), die mit der ersten Hauptausnehmung in Verbindung steht; ein zweites Basiselement (3) mit einer zweiten Hauptausnehmung (3a), die zusammen mit der ersten Hauptausnehmung eine Kondensatorkammer bildet, und einer zweiten Unterausnehmung (3b), die mit der zweiten Hauptausnehmung in Verbindung steht, wobei die zweite Hauptausnehmung eine Bodenfläche aufweist, die ein Diaphragma bildet; eine stationäre Elektrode (5), die auf einer Bodenfläche der ersten Hauptausnehmung gebildet ist; ein erstes Kontaktfeld (6), das auf einer Bodenfläche der ersten Unterausnehmung gebildet und durch eine erste Querverbindung (5a) mit der stationären Elektrode verbunden ist; eine bewegliche Elektrode (7), die auf einer Bodenfläche der zweiten Hauptausnehmung gebildet ist, um der stationären Elektrode gegenüberzuliegen; ein zweites Kontaktfeld (8), das in der zweiten Unterausnehmung gebildet und durch eine zweite Querverbindung (7a) mit der beweglichen Elektrode verbunden ist; und eine Mehrzahl Extraktionselektroden (4), die mit den ersten und zweiten Kontaktfeldern verbunden sind und außerhalb durch Durchgangslöcher (10), die im ersten Basiselement gebildet sind, extrahiert sind, wobei die ersten und zweiten Basiselemente solchermaßen miteinander verbunden sind, daß die ersten und zweiten Unterausnehmungen mit Verbindungsflächen der zweiten und ersten Basiselemente bedeckt sind.
  2. Sensor nach Anspruch 1, wobei die Extraktionselektroden aus geschmolzenem Lötmittel bestehen, das in die Durchgangslöcher gefüllt und abgekühlt wird und sich verfestigt, um sich an den ersten und zweiten Kontaktfeldern anzulagern.
  3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend Lötmittelausflußverhinderungswände (2c) in den ersten und zweiten Unterausnehmungen, um Bypasse für das Lötmittel zu bilden, das in einen Abschnitt zwischen den ersten und zweiten Unterausnehmungen und deren Innenwänden hinausfließt.
  4. Sensor nach Anspruch 3, wobei die Ausflußverhinderungswände in einer im wesentlichen ringartigen Form um die ersten und zweiten Kontaktfeldern angeordnet sind und Nuten aufweisen, die Verbindungswege für die ersten und zweiten Querverbindungen zu den ersten und zweiten Kontaktfeldern bilden, und die ersten und zweiten Querverbindungen in einer im wesentlichen ringartigen Form angeordnet sind, um die Ausflußverhinderungswände weiter zu umgeben.
  5. Sensor nach Anspruch 4, wobei die Nuten der Ausflußverhinderungswände in Richtungen gebildet sind, die von Richtungen verschieden sind, in denen sich die ersten und zweiten Querverbindungen auf die stationären und beweglichen Elektroden hin erstrecken.
  6. Sensor nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Nuten der Ausflußverhinderungswände in Richtungen gebildet sind, um Winkel von im wesentlichen 180° mit den Richtungen zu bilden, in denen sich die ersten und zweiten Querverbindungen auf die stationären und beweglichen Elektroden hin erstrecken.
  7. Sensor nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Nuten in den Ausflußverhinderungswänden in Richtungen gebildet sind, um Winkel von 0° bis 180° mit den Richtungen zu bilden, in denen sich die ersten und zweiten Querverbindungen auf die stationären und beweglichen Elektroden hin erstrecken, und die ersten und zweiten Querverbindungen über Bögen auf Seiten, die den Winkeln gegenüberliegen, die durch die Nuten der Ausflußverhinderungswände gebildet sind, mit den stationären und beweglichen Elektroden verbunden sind.
  8. Sensor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Ausflußverhinderungswände in einer C-Form gebildet sind.
  9. Sensor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Ausflußverhinderungswände in Form eines Fragezeichens gebildet sind und ein Ende jeder der Nuten mit einer entsprechenden Innenwand der ersten und zweiten Unterausnehmungen verbunden ist.
  10. Sensor nach Anspruch 2, weiterhin umfassend Lötmittelausflußverhinderungselemente (10, 11) zum Verhindern des Ausfließens des geschmolzenen Lötmittels an einem Verbindungsabschnitt der ersten Hauptausnehmung und der ersten Unterausnehmung und einen Verbindungsabschnitt der zweiten Hauptausnehmung und der zweiten Unterausnehmung.
  11. Sensor nach Anspruch 10, wobei die Lötmittelausflußverhinderungselemente die Ausflußwege für das geschmolzene Lötmaterial unterbrechen, das an den ersten und zweiten Querverbindungen von den ersten und zweiten Unterausnehmungen zu den ersten und zweiten Hauptausnehmungen herausfließt.
  12. Sensor nach Anspruch 10, wobei die Lötmittelausflußverhinderungselemente aus einem Material mit einer Lötmittelbenetzbarkeit hergestellt sind, die schlechter ist als die der ersten und zweiten Querverbindungen.
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