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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Radiatoreinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere
für ein
Fahrzeug, bei dem das Kühlwasser
eines wassergekühlten
Motors als eine Wärmequelle
zum Heizen verwendet wird.
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In einem Fahrzeug, das von einem
wassergekühlten
Motor angetrieben wird, ist für
Heizzwecke eine Radiatoreinrichtung vorgesehen zum Zuführen des
Kühlwassers
aus dem Motor zu einem Wärmetauscher
und zum Erwärmen
durchgehender Luft in dem Wärmetauscher,
und zum Zuführen
der erwärmten
Luft in den Innenraum des Fahrzeugs. Da während des Motorwarmlaufs in
einer kalten Jahreszeit die Kühlwassertemperatur
niedrig bleibt, ist es dann nicht effektiv, das Kühlwasser
des Motors zum Heizen zu verwenden. In Motoren, die eine hohe Verbrennungseffizienz
aufweisen, ist die Menge außerhalb
des Motors verfügbarer
Wärme allgemein
relativ klein. Die Temperatur des Kühlwassers lässt sich bald nach dem Motorstart
kaum nennenswert erhöhen.
Es ist deshalb nicht zweckmäßig, das
Kühlwasser
als die einzige Wärmequelle
zum Heizen zumindest für
eine Weile nach dem Motorstart zu verwenden. Konventionell kann
die Fähigkeit
zum Heizen in der Warmlaufphase nach einem Motorstart erhalten werden
durch zusätzliches
Aufheizen des kühlen Kühlwassers,
um den Temperaturanstieg absichtlich zu beschleunigen. Dies wird
durchgeführt
mit Hilfe einer Hilfsheizungseinrichtung.
11 illustriert einen Kühlwasserkreis
einer Radiatoreinrichtung, die aus
DE 197 52 613 A und JP 06092-134 A bekannt
ist.
12 zeigt die Temperaturvariation
im Betrieb der bekannten Radiatoreinrichtung. Ein eine Zirkulationspumpe
102 aufweisender
Motor
101 ist mit einem thermischen Umschaltventil
103 verbunden,
das Auslassanschlüsse
besitzt, die mit einem Motorradiator
104 und einem Bypassstrang
105 verbunden sind.
Eine Verbindung zwischen dem Auslass des Motorradiators
104 und
dem Bypassstrang
105 ist mit dem Motor
101 verbunden.
Die Zirkulationspumpe
102 ist weiterhin verbunden mit einem
Dreiwegeventil
106, das über einen Bypassstrang
107 mit
dem Motor
101 und einem Hilfswärmetauscher
108 verbunden
ist, der mit einem Hilfsheizer
109 ausgestattet ist. Der
Auslass des Hilfswärmetauschers
108 ist mit
einem Wärmetauscher
110 für den Fahrzeuginnenraum
verbunden, der seinerseits verbunden ist mit dem Motor
101.
Der in
JP 06092134
A verwendete Hilfsheizer hat eine exothermische Scher-Ausstattung,
in welcher Scherkräfte
auf ein Viskositätsfluid einwirken
unter Verwendung der Rotationskraft des Motors. Die Temperatur des
Motorkühlwassers,
das in den Hilfswärmetauscher
108 eintritt,
ist T1. Die Temperatur des Kühlwassers,
das den Hilfswärmetauscher
108 zum
Wärmetauscher
110 für den Innenraum
verlässt,
ist T2. Die Temperatur stromab des Wärmetauschers
110 für den Innenraum
und im Rückführstrang
zum Motor
101 ist T3. In
12 zeigt die
horizontale Achse die Zeit nach dem Motorstart an, und die vertikale
Achse die Temperatur. Beim Heizen ohne Betreiben des Hilfsheizers
109 variiert die
Temperatur des Kühlwassers,
das durch den Hilfswärmetauscher
108 in
den Wärmetauscher
110 für den Innenraum
strömt,
mit der Kurve
121; sie steigt nur graduell. Die Temperatur
T1 im Einlass des Hilfswärmetauschers
108 korrespondiert
mit der Temperatur T2 (AUS) im Einlass des Wärmetauschers
110 für den Innenraum.
Die Ausgangstemperatur T3 (AUS) variiert nach dem Wärmetausch
im Wärmetauscher
110 für den Innenraum
mit der Kurve
122. Die Differenz zwischen den Kurven
121 und
122 repräsentiert
die Heizleistungsfähigkeit
nur des Wärmetauschers
110 für den Innenraum.
Wenn auch der Hilfsheizer
109 betrieben wird, wird das
Kühlwasser in
dem Hilfswärmetauscher
108 erwärmt. Die
Temperatur steigt von T1 zu T2 (EIN) und variiert mit der Kurve
123.
Sogar dann, wenn das Heizungs-Kühlwasser
mit der Temperatur T2 (EIN) im Wärmetauscher
110 für den Innenraum
Wärme austauscht,
variiert die Temperatur T3 (EIN) im Auslass mit der Kurve
124.
Die Differenz zwischen den Kurven
123 und
124 repräsentiert
die Heizleistungsfähigkeit
des Wärmetauschers
110 für den Innenraum,
wenn der Hilfsheizer
109 betrieben wird. Ein Mangel der
Heizleistungsfähigkeit
nach dem Motorstart wird so etwas gemildert. Die Hilfsheizeinrichtung
des Automobil-Airkondiditionssystems in DE-A-197 52 613 umfasst
einen elektrischen Heizer bestehend aus einem NiCr-Drahtelement,
das innerhalb einer Sektion des Kühlwasserkreises vorgesehen
ist.
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WO 97 22 486 A offenbart einen Wärmetauscher
für ein
Airkonditionssystem. Der Wärmetauscher
enthält
Peltier-Elemente, die verwendet werden zum Absorbieren von Wärme aus
dem Motorkühlmittel
und zum Transferieren von Wärme
in eine Kühlungs-Verrohrung.
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Es ist ein Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, eine höchst
effiziente Radiatoreinrichtung für
ein Fahrzeug anzugeben, das mit einer Hilfsheizausstattung versehen
ist.
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Dieser Gegenstand wird erreicht durch
eine Radiatoreinrichtung, die zumindest ein Peltier-Element zum
Aufheizen von Kühlwasser
verwendet. Das erwärmte
Kühlwasser
wird dann zum Heizen den Wärmetauscheinrichtungen
zugeführt.
Das Peltier-Element generiert eine größere Menge an Wärme und
mehr als zumindest der Menge der eingebrachten Energie entspricht
und führt
zu einer höchst effizienten
Hilfsheizausstattung. Ein Wärmetauscher ist
an die exothermische Seite des Peltier-Elementes angehaftet, um
durch das Peltier-Element generierte Wärme in das Kühlwasser
zu übertragen,
das zu den Wärmetauscheinrichtungen
strömt.
Eine andere Wärmetauscheinrichtung
ist an eine endothermische Oberfläche des Peltier-Elementes angehaftet
und dient zum Absorbieren von Wärme
aus dem Kühlwasser,
wenn dieses zum Heizen die Wärmetauscheinrichtung
verlässt.
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Solange die Temperatur des Kühlwasser kurz
nach dem Motorstart niedrig ist, wird das dem Wärmetauscher für den Innenraum
zugeführte
Kühlwasser
sowohl durch Joulesche Wärme
des Peltier-Elementes als auch durch Wärme erwärmt, die von einer endothermischen
Oberfläche
zu einer exothermischen Oberfläche
desselben Peltier-Elementes transferiert wird. Es ist deshalb möglich, mehr thermische
Energie für
Heizzwecke in das Kühlwasser
einzuführen,
das zu dem Wärmetauscher
an der exothermischen Seite strömt,
als elektrische Energie in das Peltier-Element eingebracht wird,
um das Heizvermögen
des Wärmetauschers
für den
Innenraum rasch zu steigern.
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Ausführungsformen der Erfindung
werden mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. In der Zeichnung ist:
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1 ein
Blockdiagramm, das schematisch einen Kühlwasserkreis zeigt, der zu
einer erfindungsgemäßen Radiatoreinrichtung
gehört,
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2 ein
Diagramm zu Temperaturvariationen,
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3 eine
schematische Perspektivansicht einer Hilfsheizausstattung,
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4 ein
Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Radiatoreinrichtung,
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5 ein
Blockdiagramm der zweiten Ausführungsform
in einem Betriebszustand kurz nach dem Motorstart,
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6 ein
Diagramm zu Temperaturvariationen,
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7 ein
Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Radiatoreinrichtung,
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8 ein
Blockdiagramm zu der dritten Ausführungsform in einer Kondition
kurz nach dem Motorstart,
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9 ein
Blockdiagramm einer vierten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Radiatoreinrichtung,
in einer Kondition kurz nach dem Motorstart,
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10 ein
Blockdiagramm des Kühlwasserkreises
der vierten Ausführungsform,
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11 ein
Blockdiagramm eines Kühlwasserkreises
mit einer konventionellen Radiatoreinrichtung, und
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12 ein
Diagramm zu Temperaturvariationen der konventionellen Radiatoreinrichtung.
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Eine rechte Hälfte von 1 repräsentiert den Kühlwasserkreis 1.
Eine linke Hälfte
von 1 repräsentiert
eine Radiatoreinrichtung des Fahrzeugs, das das Motorkühlwasser
als eine Wärmequelle
verwendet. Eine Zirkulationspumpe 2 des Motors 1 speist
zwangsweise Kühlwasser
in einen Kühlwassermantel
des Motors 1. Ein Auslassanschluss der Zirkulationspumpe 2 ist
mit einem Einlassanschluss eines thermischen Umschaltventils 3 verbunden,
das zwei Auslassanschlüsse
aufweist, von denen einer mit einem Einlass eines Motorradiators 4 und
der andere mit einem Bypassstrang 5 verbunden ist, der
den Motorradiator 4 umgeht. Ein Verbindungsteil zwischen
dem Radiator 4 und dem Bypassstrang 5 führt zu einem
Einlassanschluss des Motors 1.
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Die Zirkulationspumpe 2 ist
weiterhin verbunden mit einem Einlassanschluss eines Drosselventils 6,
dessen Auslassanschluss mit einem Einlassanschluss eines Wärme tauschers 7 an
der Heizseite der Einrichtung verbunden ist. Ein Auslassanschluss
des Wärmetauschers 7 ist
verbunden mit einem Einlassanschluss eines Wärmetauschers 8 für den Innenraum,
dessen Auslassanschluss mit einem Wärmetauscher 9 verbunden
ist, der an der endothermischen Seite angeordnet ist. Zwischen dem Wärmetauscher 7 und
dem Wärmetauscher 9 an
der endothermischen Seite ist ein Peltier-Element 10 eingehaftet.
Diese Komponenten konstituieren eine Hilfsheizausstattung. Der Auslass
des Wärmetauschers 8 ist über einen
Rücklaufstrang
mit dem Einlassanschluss des Motors 1 verbunden.
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Anstelle des Drosselventils 6 können ein Dreiwegeventil
und der Bypassstrang verwendet werden. An einer frei wählbaren
Stelle innerhalb eines geschlossenen Kreises, der den Motor 1,
den Wärmetauscher 7,
den Wärmetauscher 8 für den Innenraum
und den Wärmetauscher 9 umfasst,
kann eine Pumpe installiert sein.
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Vom Motor 1 stammende Wärme wird
durch das Kühlwasser
absorbiert. Solange die Temperatur niedriger ist als eine festgelegte
Temperatur, wird das Kühlwasser
im thermischen Umschaltventil 3 stromab der Zirkulationspumpe 2 direkt über den
Bypassstrang 5 zum Motor 1 zurückgeführt. Falls die Temperatur höher ist
als die festgelegte Temperatur, wird durch den Motorradiator 4 Wärme aus
dem Kühlwasser
nach außen
abgestrahlt, wobei das Kühlwasser aus
dem Motorradiator 4 zum Motor 1 zurückkehrt.
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Die Heiz-Radiatoreinrichtung umfasst
einen geschlossenen Kreis, in welchem ein Teil des Kühlwassers,
das von der Zirkulationspumpe 2 abgegeben wird, vom Drosselventil 6 durch
den Wärmetauscher 7,
den Wärmetauscher 8 für den Innenraum, und
den Wärmetauscher 9 zum
Einlassanschluss des Motors 1 zirkuliert. Falls die Wärmemenge
im Kühlwasser
hoch genug ist, wird der Öffnungsgrad des
Drosselventils 6 korrespondierend mit der Heizleistung
eingestellt, die gebraucht wird für den Wärmetauscher 8 für den Innenraum.
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Die Temperatur im den Motor 1 zum
Wärmetauscher 7 verlassenden
Kühlwasser
ist T1. Die Temperatur stromab des Wärmetauschers 7 für den Wärmetauscher 8 für den Innenraum
ist T2. Die Temperatur stromab des Wärmetauschers 8 für den Innenraum
zum Wärmetauscher 9 ist
T3. Die Temperatur beim Wärmetauscher 9 ist
T4.
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In 2 zeigt
eine horizontale Achse die nach dem Motorstart verstreichende Zeit.
Die vertikale Achse zeigt die Temperaturvariationen im Kühlwasser.
Die Temperatur des Kühlwassers
zur Zeit des Motorstarts ist X°C.
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Fahren mit Heizung ohne Verwendung
der Hilfsheizausstattung:
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Nach dem Start des Motors steigt
die Temperatur graduell von X°C
und ändert
sich die Temperatur zwischen dem Wärmetauscher 7 und
dem Wärmetauscher 8 für den Innenraum
mit der Kurve 21. Die Temperatur T1 im Einlass des Wärmetauschers 7 ist
gleich wie die Temperatur T2 (AUS) im Einlass des Wärmetauschers 8 für den Innenraum.
Das Kühlwasser
tauscht im Wärmetauscher 8 für den Innenraum Wärme aus
und die Temperatur bei dem Wärmetauscher
steigt graduell von X°C
und folgt der Kurve 22. Dann ist die Temperatur T3 (AUS)
im Auslass des Wärmetauschers 8 für den Innenraum
dieselbe wie die Temperatur T4 (AUS) in dem Auslass des Wärmetauschers 9.
Deshalb repräsentiert
die Differenz zwischen den Kurven 21 und 22 die
Leistungsfähigkeit
des Wärmetauschers 8 für den Innenraum
ohne Verwendung der Hilfsheizausstattung. Das Heizvermögen ist
kurz nach dem Motorstart gering.
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Fahren mit Heizung unter Verwendung
der Hilfsheizausstattung:
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Die Temperatur steigt in Folge des
Einflusses des Wärmetauschers 7 von
T1 zu T2 (EIN) und variiert entsprechend der Kurve 23.
Da das Kühlwasser mit
der Temperatur mit der Temperatur T2 (EIN) im Wärmetauscher 8 für den Innenraum
Wärme austauscht,
variiert die Temperatur T3 (EIN) mit der Kurve 24. Da auch
das Kühlwasser
mit der Temperatur T3 (EIN) Wärme
in dem Wärmetauscher 9 austauscht,
variiert die Temperatur T4 (EIN) im Auslass mit der Kurve 25.
Das heißt,
Kühlwasser
strömt
zum Motor 1 zurück,
falls die Temperatur niedriger ist als die Temperatur beim Motorstart
als Folge des Einflusses des Wärmetauschers 9 an
der endothermischen Seite, d. h., die Kurve 25 beginnt
bei einer Temperatur niedriger als X°C. Deshalb repräsentiert
die Differenz zwischen den Kurven 23 und 24 das
gesteigerte Heizvermögen
des Wärmetauschers 8 für den Innenraum
bei Verwendung der Hilfsheizausstattung in einem Status, bei welchem
der Mangel des Heizvermögens
schon kurz nach dem Motorstart gemildert wird.
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Das Peltier-Element 10 verwendet
den Peltier-Effekt mit fließendem
elektrischen Strom, der es gestattet, von der endothermischen Seite
Wärme zu absorbieren,
wodurch die Temperatur einer Oberfläche abfällt, und die Wärme zu der
exothermischen Seite zu transferieren, wo die Temperatur der Oberfläche ansteigt.
Obwohl die Menge der transferierten Wärme sich abhängig von
den momentanen Konditionen ändert,
können
fast 50% der elektrischen Leistung in dem Peltier-Element 10 effektiv
benutzt werden. Dies resultiert in einem Koeffizienten von ca. 0,5.
Obwohl jedoch, falls der sich ergebende Koeffizient bei Verwendung
des Peltier-Elementes 10 in einer Kühlausstattung 0,5 beträgt, kann
doch die kalorische Leistung an der exothermischen Seite des Peltier-Elementes ausgedrückt werden
durch die Summe der Menge der Wärme,
die an der endothermischen Seite absorbiert wird und der Joule'schen Hitze, die
durch den elektrischen Strom generiert wird, der durch das Peltier-Element 10 fließt, wenn
dieses als eine Hilfsheizkomponente benutzt wird. Der sich daraus
ergebende Koeffizient kann dann hoch wie ca. 1,5 werden. In einem
konventionellen elektrischen Heizer ist der sich ergebende Koeffizient höchstens
1,0. In einem Vergleich ist der sich so ergebende Koeffizient von
1,5 des Peltier-Elementes 10 viel besser.
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Unter Ergänzung des Effektes des Peltier-Elementes 10 kann
die Menge der Wärme,
die durch das Peltier-Element 10 von der endothermischen
Seite zu der exothermischen Seite transferiert wird, ausgedrückt werden
durch den Wert GW (T3 (EIN) – T4
(EIN)). Dies bedeutet, dass die Temperaturdifferenz zwischen dem
Ein- und Auslass des Wärmetauschers 9 an
der endothermischen Seite durch die Menge des Kühlwassers vervielfacht wird.
Wenn die Menge der Wärme
stammend von der Joule'schen
Hitze generiert durch die elektrische Leistung, die in das Peltier-Element 10 eingebracht wird,
durch PW ausgedrückt
wird, ist die Temperatur T2 an dem Einlass (die Kurve 23)
des Wärmetauschers 9 für den Innenraum
die Summe der Temperatur T1 in dem Einlass (Kurve 21) des
Wärmetauschers 7,
der Menge der Wärme
PW wie generiert wie durch das Peltier-Element 10 selbst,
und der transferierten Menge von Wärme GW (T3) (EIN) – T4 (EIN)).
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Das Peltier-Element 10 der
Hilfsheizausstattung von 3 ist
zwischen dem Wärmetauscher 7 an
der Heizseite und dem Wärmetauscher 9 an
der endothermischen Seite angeordnet. Beide Wärmetauscher 7, 9 sind
mit Einlass- und Auslassanschlüssen 7a, 8a; 7b, 8b ausgestattet.
Der Einlassanschluss 7a und der Ausschlussanschluss 7b sind
mit dem Motor 1 verbunden. Der Einlassanschluss 8a und
der Auslassanschluss 8b sind mit dem Wärmetauscher 8 für den Innenraum
verbunden.
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An dem Peltier-Element können die
endothermische Oberfläche
und die exothermische Oberfläche
vertauscht werden abhängig
von der Richtung des Flusses des elektrischen Stroms. Die Polarität eines
Leitungsdrahtes ist so gewählt,
dass sich die exothermische Oberfläche an der Seite des Wärmetauschers 7 befindet,
während
die endothermische Oberfläche
an der Seite des Wärmetauschers 9 liegt. Der
Leitungsdraht verläuft über einen
elektrischen Stromregler 11 und eine Batterie 12.
Ein Eingang des elektrischen Stromreglers 11 ist mit einem
Ausgang eines Controllers 13 verbunden. Der Controller 13 steuert
den Hilfsheizbetrieb des Peltier-Elementes 10 durch Einstellen
des Wertes des elektrischen Stroms. Falls nach dem Motorstart eine
Hilfsheizung erforderlich ist, stellt der Controller den elektrischen
Strom auf 100% ein. Sobald die Temperatur des Kühlwassers genügend angestiegen
ist und der Temperaturanstieg einen gesättigten Status erreicht, ist
eine Hilfsheizung nicht mehr länger
notwendig. Dann wird der elektrische Strom auf 0% eingestellt. Kontrollverfahren
des elektrischen Stromreglers 11 können eine Analogsteuerung,
und eine Ein/Aus-Steuerung, eine Pulsweitenmodulationssteuerung,
oder dergleichen, sein.
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Bei der zweiten Ausführungsform
der Radiatoreinrichtung von 4 sind
zwischen dem Motor 1 und dem Wärmetauscher 7 eine
Pumpe 31 und ein Vierwegeventil 32 vorgesehen.
Das Vierwegeventil 32 ist auch zwischen dem Wärmetauscher 8 für den Innenraum
und dem Wärmetauscher 9 an
der endothermischen Seite angeordnet.
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Ein Ventil (nicht gezeigt) zum Steuern
der Menge des Stroms oder der Stromrate kann zwischen der Pumpe 31 und
dem Vierwegeventil 32 vorgesehen sein. Anderseits kann
die Stromrate auch gesteuert werden durch Einstellen des Drehgrades oder
der Einstellung des Vierwegeventils 32.
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Das Kühlwasser vom Motor 1 strömt durch das
Vierwegeventil 32 und die Pumpe 31 in den Wärmetauscher 7,
wird vom Wärmetauscher 7 erwärmt, und
strömt
dann in den Wärmetauscher 8 für den Innenraum,
wo es Wärme
mit der Luft im Inneren des Fahrzeugs austauscht, und strömt schließlich durch das
Vierwegeventil 32 in den Wärme tauscher 9. Nachdem
dort Wärme
absorbiert wird, kehrt das Kühlwasser
zum Motor 1 zurück.
Es ist möglich,
dieselbe Hilfsheizoperation wie in 1 auszuführen.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das bei der zweiten Ausführungsform den Status nach
dem Motorstart repräsentiert.
Mittels des Vierwegeventils 32 ist es möglich, den Kreis für den Strom
zum Wärmetauscher 7 und
zum Wärmetauscher 8 für den Innenraum
von einem anderen Kreis zu separieren, in welchem das Kühlwasser
zum Motor 1 zurückkehrt.
In anderen Worten ist ein erster Kreis geformt, in welchem das Kühlwasser
vom Motor 1 über
das Vierwegeventil 32 und den Wärmetauscher 9 zum
Motor 1 zurückkehrt.
Unabhängig
davon wird ein zweiter geschlossener Kreis geformt, in welchem das
Kühlwasser
von dem Vierwegeventil 32 durch die Pumpe 31, den
Wärmetauscher 7 und
den Wärmetauscher 8 für den Innenraum
zu dem Vierwegeventil 32 zurückkehrt. Die durch das Peltier-Element 10 generierte Joule'sche Wärme und
die Menge der Wärme,
die aus dem Kühlwasser
des Motors 1 absorbiert ist, werden so nur in den geschlossenen
Kreis des Wärmetauschers 8 für den Innenraum
eingebracht.
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Die Belastung des Wärmetauschers 8 für den Innenraum
wird entschieden durch die Menge des Luftstroms (Quantität des Windes)
der durch den Wärmetauscher 8 für den Innenraum
hindurchgeht, und durch die Lufttemperatur. Solange die Belastung für den Wärmetauscher
des Innenraums klein ist, ist die Menge an Wärme, die durch den Wärmetauscher 8 für den Innenraum
ausgetauscht wird, kleiner als die Menge, die durch den Wärmetauscher 7 eingebracht
ist. In diesem Fall tritt ein Phänomen
auf. Die Temperatur im Auslass des Wärmetauschers 8 für den Innenraum
wird höher
als die Temperatur T1 im Einlass des Wärmetauschers 7. In
der Konfiguration von 4 wird
Hochtemperatur-Kühlwasser,
das den Wärmetauscher 8 für den Innenraum
verlässt, durch
den Wärmetauscher 9 gekühlt, so
dass das Kühlwasser
für den
Motor weiter aufgeheizt wird. Die kalorische Leistungsfähigkeit
des Kühlwassers
im Motor ist allgemein hoch. Deshalb wird die Temperatur T1 an dem
Auslass des Motors 1 zum Wärmetauscher 7 nicht
plötzlich
ansteigen, selbst wenn das Kühlwasser
für den
Motor durch das Hochtemperatur-Kühlwasser
erwärmt
wird, das von dem Wärmtauscher 8 für den Innenraum
kommt. Das bedeutet, dass die Temperatur im in den Wärmetauscher 8 für den Innenraum
eintretenden Wasser nur langsam ansteigt, da das Kühlwasser,
das in den Wärmetauscher 7 eintritt,
nur auf niedrige Temperatur erwärmt wird.
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Falls die Temperatur in dem Auslass
des Wärmetauschers 8 für den Innenraum
höher ist
als die Temperatur im Auslass des Motors 1, d. h., als
die Temperatur im Einlass des Wärmetauschers 7, (5), ist es möglich, die
gesamte Menge der durch den Wärmetauscher 7 eingebrachten
Wärme zu
dem Wärmetauscher 8 für den Innenraum
zu transferieren durch entsprechendes Umschalten des Vierwegeventils 32 und
durch Einstellen eines geschlossenen Kreises, in welchem die Radiatoreinrichtung
von dem Kühlwasserkreis
des Motors separiert ist.
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6 illustriert
Temperaturvariationen in dem erwähnten
geschlossenen Radiatorkreis. Nach dem Motorstart wird das Vierwegeventil 32 wie
in 5 geschaltet, um
den geschlossenen Kreis zu formen. Die Temperatur des Kühlwassers
in diesem Kreis ist an der Motorseite nach dem Motorstart nahezu
dieselbe wie in 2. Die
Temperatur variiert mit der Kurve 41. Die Temperatur beim
Wärmetauscher 7 ist
zunächst
dieselbe wie die Temperatur im Motor (X°C). Die Temperatur T2 beim Wärmetauscher 8 für den Innenraum
variiert mit der Kurve 42, da das Kühlwasser aufgeheizt wird durch
den Wärmetauscher.
Die kalorische Wärmeleistung
oder Kapazität
des geschlossenen Kreises ist kleiner als die kalorische Leistungsfähigkeit
an der Motorseite. Als Konsequenz steigt die Temperatur T2 im Einlass
des Wärmetauschers 8 für den Innenraum
vergleichsweise schart an. Da die Menge an Wärme, die durch den Wärmetauscher 8 für den Innenraum
ausgetauscht wird, klein wird (die Belastung des Wärmetauschers 8 für den Innenraum
ist klein) steigt die Temperatur T5 im Auslass des Wärmetauschers 8 signifikant
an und variiert die Temperatur T5 mit der Kurve 43. Die Differenz
zwischen den Kurven 42 und 43 repräsentiert
das gesteigerte Heizvermögen.
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Andererseits strömt in dem anderen Kreis an der
Motorseite das Kühlwasser
vom Motor 1 durch das Vierwegeventil 32 in den
Wärmetauscher 9 an der
endothermischen Seite, wo Wärme
absorbiert wird. Deshalb variiert die Temperatur T4 im Auslass des
Wärmetauschers 9 mit
der Kurve 34.
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Falls die Temperatur im Kühlwasser
in dem Kreis an der Radiatorseite schart ansteigt, wird das Kühlwasser
frühzeitig
separiert. Im Gegensatz dazu steigt die Temperatur des Kühlwassers
an der Motorseite nur graduell. Falls die Temperatur im Motor 1 höher ist
als die Temperatur T5 im Auslass des Wärmetauschers 8 für den Innenraum,
wird das Vierwegeventil 32 umgeschaltet, um den Kreis von 4 zu formen. Das Timing
zum Umschalten des Ventils 32 hängt von der Belastung des Wärmetauschers 8 für den Innenraum
ab. Das Ventil 32 wird frühzeitig umgeschaltet, falls
die Belastung klein ist, und wird später umgeschaltet, falls die
Belastung hoch ist.
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Bei der dritten Ausführungsform
von 7 ist zwischen dem
Auslassanschluss des Motors 1 und dem Vierwegeventil 32 eine
Pumpe 51 eingesetzt. Zwischen dem Auslassanschluss des
Motors 1 und dem thermischen Umschaltventil 3 ist
ein Rückschlagventil 52 vorgesehen.
Das Rückschlagventil 52 gestattet
nur einen Strom von Motor 1 zum thermischen Umschaltventil 3.
Das thermische Umschaltventil 3 kann strukturell kombiniert
sein mit dem Rückschlagventil 52.
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Sobald die Temperatur des Kühlwassers
des Motors hoch genug ist, wird es durch die Zirkulationspumpe 2 über das
Rückschlagventil 52 in
einen Kreis des Motorradiators 4 gepumpt. Weiteres Kühlwasser wird
durch die Pumpe 51, das Vierwegeventil 32, die Pumpe 31 und
den Wärmetauscher 7 zum
Wärmetauscher 8 für den Innenraum
geleitet. Nachdem Wärmetausch
mit der Luft für
den Innenraum des Fahrzeugs kehrt das Kühlwasser über das Vierwegeventil 32 und
dem Wärmetauscher 9 zum
Motor 1 zurück.
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Es ist zweckmäßig, diese Konfiguration in
einem Fahrzeug einzusetzen, welches einen Motor hat, der ausgelegt
ist für
niedrigen Brennstoffverbrauch, z. B. in ein Fahrzeug mit einem Leerlauf-Abschaltmechanismus,
oder ein Fahrzeug mit einem Hybridantrieb, welches einen Elektromotor
und einen wassergekühlten
Motor enthält.
Der Leerlauf-Abschaltmechanismus
schaltet den Motor 1 aus, sobald die Drehzahl des Motors 1 auf
die Leerlaufdrehzahl abfällt,
beim zeitweisen Anhalten an einer Kreuzung, an einem Bahnübergang,
oder dergleichen. Die Zirkulationspumpe 2 des Motors 1 hält auch
an, wenn der Motor 1 ausgeschaltet ist. In dem Fahrzeug
mit einem Hybridantrieb wird die Antriebsquelle von dem Motor 1 auf
den Elektromotor umgeschaltet, falls dessen Leistungsfähigkeit
hoch genug und die Belastung des Motors klein sind. Wenn der Motor 1 anhält, hält auch
die Zirkulationspumpe 2 an, so dass es dann unmöglich ist,
Kühlwasser
vom Motor 1 in den Wärmtauscher 8 für den Innenraum
einzuführen.
In diesem Fall ist es möglich,
unter Verwendung der Restwärme
in dem Kühlwasser
des Motors 1 sukzessive zu heizen durch Betreiben der Pumpe 31 anstelle
der Zirkulationspumpe 2 und so Kühlwasser aus dem Motor 1 in
den Wärmetauscher 8 für den Innenraum
einzuführen.
Sobald die Pumpe 31 Kühlwasser aus
dem Motor 1 ansaugt, wird der Druck in dem Auslass des
Motors 1 negativ, so dass die Pumpe 31 versucht,
aus dem Motorradiator 4 gekühltes Kühlwasser anzusaugen. Jedoch
kann Kühlwasser
aus dem Motorradiator 4 nicht über das zwischen dem Auslassanschluss
des Motors 1 und dem thermischen Umschaltventil 3 angeordnete
Rückschlagventil 52 zurückströmen. Deshalb
wird nur in dem Motor erwärmtes
Kühlwasser
in den Wärmetauscher 8 für den Innenraum
eingeführt
und zum Heizen benutzt. Die vorerwähnte Pumpe 31 wird
gegebenenfalls in dieser Heizungsausstattung nicht gebraucht.
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8 repräsentiert
die Motorstartphase bei der dritten Ausführungsform. Nach dem Motorstart
ist es möglich,
dass die Temperatur des Kühlwassers
im Auslass des Wärmetauschers 8 für den Innenraum höher ist
als im Auslass des Motors 1. In diesem Fall (8) wird das Vierwegeventil 32 so
umgeschaltet, dass der geschlossene Kreis für Kühlwasser, das in den Wärmetauscher 7 und
in den Wärmetauscher 8 für den Innenraum
strömt,
gebildet wird. Dies bedeutet, dass unabhängig von dem Motorkreis ein
Kreis mit einer kleinen kalorischen Leistungsfähigkeit geformt wird. Der Motorkreis
würde hingegen
im Vergleich eine große
kalorische Leistungsfähigkeit
haben. Der Strom des Kühlwassers
ist dann der gleiche wie in 5.
In diesem Kreis mit der kleinen Kapazität kann die Temperatur des Kühlwassers,
das durch den Wärmetauscher 7 erwärmt wird,
rasch angehoben werden, derart, dass das Innere des Fahrzeugs schon
frühzeitig
nach dem Motorstart beheizbar ist. Da in diesem Fall Kühlwasser
aus dem Motor 1 durch das Vierwegeventil 32 und
die Zirkulationspumpe 2 in den Wärmetauscher 9 eingeführt wird,
entsteht ein endothermischer Effekt durch den Wärmetauscher 9 an der
endothermischen Seite. Jedoch strömt aus dem Wärmetauscher 9 kein
Kühlwasser
aus, sobald der Motor 1 anhält. Deshalb würde das
Kühlwasser sofort
gekühlt
werden, da die Kapazität
des Kühlwassers
in dem Wärmetauscher 9 klein
ist und auch der endothermische Effekt klein wird.
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Falls der Motor 1 anhält, während nach
dem Motorstart das dem Wärmetauscher 8 für den Innenraum
zugeführte
Kühlwasser
durch das Peltier-Element 10 erwärmt wird, wird anstelle der
Zirkulationspumpe 2 die Pumpe 51 angetrieben und
wird zwangsweise Kühlwasser
durch den Wärmetauscher 9 zirkuliert.
Die Pumpe 51 braucht nicht eingesetzt zu sein zwischen
dem Auslassanschluss des Motors 1 und dem Vierwegeventil 32.
Sie kann hingegen installiert sein zwischen dem Vierwegeventil 32 und dem
Wärmetauscher 9 oder
zwischen dem Wärmetauscher 9 und
dem Auslassanschluss des Motors 1.
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9 repräsentiert
den Zustand kurz nach dem Motorstart einer vierten Ausführungsform
einer Radiatoreinrichtung des Fahrzeugs. Zwischen einem Auslassanschluss
des Motors 1 und dem Wärmetauscher 7 sind
ein Dreiwegeventil 61 und eine Pumpe 62 eingesetzt.
Ein anderer Auslassanschluss des Dreiwegeventils 61 ist über ein
Vierwegeventil 63 mit einem Einlassanschluss des Wärmetauschers 9 verbunden.
Der Auslassanschluss des Wärmetauschers 8 für den Innenraum
ist mit dem Vierwegeventil 63 verbunden. Ein Auslass einer
Passage des Ventils 63 ist über ein Rückschlagventil 64 mit
einem Strang verbunden, der sich zwischen dem Dreiwegeventil 61 und
der Pumpe 62 erstreckt. Dieser Auslass ist auch über ein
anderes Rückschlagventil 65 mit
dem Einlass des Motors 1 verbunden. Die Rückschlagventile 64, 65 gestatten
einen Strom von dem Vierwegeventil 63 zur Pumpe 62 und
zum Motor 1.
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Der Strom des Kühlwassers ist derselbe wie in
den 5 und 8. Ein geschlossener Kreis
kann geformt werden, wenn das von der Pumpe 62 abgegebene
Kühlwasser
zu dem Wärmetauscher 7 strömt, dort
erwärmt
wird, weiterströmt
zum Wärmetauscher 8 für den Innenraum,
um mit der Luft für
den Fahrzeuginnenraum Wärme
auszutauschen, und schließlich zurückkehrt
durch das Vierwegeventil 63 und das Rückschlagventil 64 zur
Pumpe 62. Das Kühlwasser von
Motor 1 strömt
durch das Dreiwegeventil 61 und das Vierwegeventil 63 in
den Wärmetauscher 9,
in welchem Wärme
absorbiert wird, und kehrt zurück zum
Motor 1. Dieselbe Hilfsheizoperation ist möglich, wie
sie in Verbindung mit den 5 und 8 beschrieben ist.
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In dieser vierten Ausführungsform
wird an der Seite des Wärmetauschers 8 für den Innenraum ein
geschlossener Kreis geformt, wenn das Vierwegeventil 63 geschaltet
ist, sobald die Belastung für den
Wärmetauscher 8 für den Innenraum
gering ist und die Temperatur im Auslass des Wärmetauschers für den Innenraum
niedriger ist als die Temperatur im Auslass des Motors 1.
Dies ist in 10 gezeigt.
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In 10 verläuft der
Strom wie in den 1, 4 und 7. Das vom Motor 1 abgegebene
Kühlwasser
strömt
durch das Dreiwegeventil 61 und die Pumpe 62 in
den Wärmetauscher 7,
wird dort erwärmt,
und strömt
zum Wärmetauscher 8 für den Innenraum
und tauscht dort Wärme
mit der Luft aus. Das Kühlwasser
strömt
dann weiter durch das Vierwegeventil 63 in den Wärmetauscher 9,
wo Wärme absorbiert
wird, und kehrt zum Motor 1 zurück. Zusätzlich kann, falls die Belastung
des Wärmtauschers 8 für den Innenraum
klein ist, die Menge oder die Stromrate an der Pumpe 62 zugeführtem Kühlwasser durch
das Dreiwegeventil 61 limitiert sein, so dass eine größere Menge
an Kühlwasser
durch das Vierwegeventil und das Rückschlagventil 65 zum
Motor 1 zurückströmt. Die
Menge an durch die Pumpe 62 strömendem Kühlwasser wird stabilisiert
durch eine Bypassfunktion, wie oben erwähnt.