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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fokussierservoregelungsvorrichtung,
eine Informationswiedergabevorrichtung sowie eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung
einschließlich
einer solchen Fokussierservoregelungsvorrichtung. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung eine Fokussierservoregelungsvorrichtung
zum Regeln eines Fokus eines Lichtstrahls beim optischen Aufzeichnen
oder Wiedergeben von Informationen auf eine bzw. von einer Informationsaufzeichnungsfläche eines
Informationsaufzeichnungsmediums, und eine Informationswiedergabevorrichtung
sowie eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung einschließlich einer
solchen Fokussierservoregelungsvorrichtung.
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2. Beschreibung anderer
Bauformen
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Beim
Aufzeichnen oder Wiedergeben von Informationen auf ein bzw. von
einem Informationsaufzeichnungsmedium wie beispielsweise einer optischen
Disk ist es notwendig, einen Fokus eines Lichtstrahls wie beispielsweise
eines Laserlichts zum Aufzeichnen oder Wiedergeben der Informationen
exakt mit einer Position auf einer Informationsspur einer Informationsaufzeichnungsfläche des
Informationsaufzeichnungsmediums zusammenfallen zu lassen.
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Hierbei
gibt es als Positionssteuerung des Fokus eine Positionssteuerung
in einer Richtung senkrecht zu der Informationsaufzeichnungsfläche und
eine Positionssteuerung in einer Richtung parallel zu der Informationsaufzeichnungsfläche. Von
diesen wird die Positionssteuerung in der Richtung senkrecht zu
der Informationsaufzeichnungsfläche häufig durch
eine sogenannte Fokussierservoregelung durchgeführt.
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Hierbei
gibt es als Verfahren zum Durchführen
der Fokussierservoregelung ein so genanntes Randschärfenverfahren
oder ein so genanntes Foucault'sches
Verfahren. Bei beiden dieser Verfahren erhält man eine so genannte S-Kurve,
wie in 6 dargestellt,
als Fokussierfehlersignal SFE auf der Basis
eines Reflexionslichts eines Lichtstrahls von einem Informationsaufzeichnungsmedium,
und die Position des Fokus des Lichtstrahls wird mit der Position der
Informationsaufzeichnungsfläche
durch Bewegen eines Objektivs in eine Richtung senkrecht zu der
Informationsaufzeichnungsfläche
durch ein Stellglied, usw. zusammengebracht, sodass das Fokussierfehlersignal
SFE zu "0" wird, wenn eine
Servoschleife einer Fokussierservoregelung für diese S-Kurve (d.h. das Fokussierfehlersignal
SFE) in einem Zustand einer geschlossenen
Servoschleife ist.
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Hierbei
erhält
man die in 6 dargestellte S-Kurve
wie folgt. Im Fall zum Beispiel der Fokussierservoregelung mittels
des Randschärfenverfahrens wird
nämlich
das Reflexionslicht des Lichtstrahls, welchem ein Astigmatismus
gegeben ist, durch vier geteilte Lichtdetektoren empfangen oder
erfasst. Dann wird ein Unterschied zwischen (i) einem Signal, das
man durch Addieren von Messsignalen von zwei Lichterfassungsabschnitten
auf einer Diagonallinie der vier geteilten Lichtdetektoren erhält, und
(ii) einem Signal, das man durch Addieren von Messsignalen von zwei
Lichterfassungsabschnitten auf einer anderen Diagonallinie der vier
geteilten Lichtdetektoren erhält,
berechnet. Eine solche S-Kurve, die als der Unterschied berechnet
ist, weist eine Ausgangsspannung entsprechend einem Fokussierfehlermaß des Fokus
bezüglich
der Informationsaufzeichnungsfläche
auf.
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Da
die S-Kurve auf der Basis des Reflexionslichts des Lichtstrahls
wie oben beschrieben erzeugt wird, ist es schwierig, unter einem
Umstand, dass die Intensität
des Reflexionslichts nicht ausreichend erzielt werden kann, eine
genaue S-Kurve zu erhalten.
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Deshalb
wird ein so genanntes Fokussier-OK-Signal (welches ein Signal ist,
das eine Zulässigkeit
anzeigt, den offenen Zustand der Fokussierschleife in den geschlossenen
Zustand zu ändern,
und welches nachfolgend einfach als ein "FOK-Signal" bezeichnet wird)
erzeugt, wenn die Intensität
des Reflexionslichts einen vorbestimmten Schwellenpegel überschreitet,
und der offene Zustand der Servoschleife wird in den geschlossenen Zustand
geändert,
nachdem dieses FOK-Signal tatsächlich
erzeugt ist, um dadurch die S-Kurve zu erhalten. Dieser vorbestimmte
Schwellenwert zum Erzeugen des FOK-Signals wird nach einer Einstellung bei
der Herstellung festgelegt.
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Im
Fall einer optischen Aufzeichnung oder Wiedergabe der Informationen
auf das bzw. von dem Informationsaufzeichnungsmedium kann jedoch
zusätzlich
zu dem zu erfassenden Reflexionslicht ein Störlicht, wie beispielsweise
ein Licht von einem externen Teil der Informationsaufzeichnungs-
oder -wiedergabevorrichtung oder ein Licht durch eine Reflexion
mit der Informationsaufzeichnungs- oder -wiedergabevorrichtung auf
das Lichterfassungselement fallen, welches das Reflexionslicht empfangen
oder erfassen soll.
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Die
Intensität
des Störlichts
kann sich entsprechend einer Änderung
eines Umstands, wo die Informationsaufzeichnungs- oder -wiedergabevorrichtung
eingebaut ist, ändern
oder kann sich durch eine altersbedingte Verschlechterung ändern.
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Andererseits
wird der oben genannte vorbestimmte Schwellenwert im Voraus unter
Berücksichtigung
des Einflusses des Störlichts
eingestellt (d.h. um so das FOK-Signal
normalerweise auch unter einer solchen Bedingung zu erzeugen, dass
die Intensität
eines erwarteten Störlichts
zu der Intensität
eines ursprünglichen
Reflexionslichts hinzugefügt wird).
Falls sich jedoch die Intensität
des Störlichts wie
oben erwähnt ändert, entsteht
ein folgendes Problem. Falls nämlich
die Intensität
des Störlichts
sinkt, kann selbst unter einer solchen Bedingung, dass man eine
ausreichende Intensität
des Reflexionslichts erhält,
die Gesamtintensität
des Reflexionslichts und des Störlichts
nicht den vorbestimmten Schwellenwert überschreiten, was darin resultiert, dass
das FOK-Signal zu der Zeit, wenn das FOK-Signal erzeugt werden soll,
nicht erzeugt werden kann. Falls alternativ die Intensität des Störlichts
steigt, kann selbst unter einer solchen Bedingung, dass eine ausreichende
Intensität
des Reflexionslichts nicht erzielt wird, die Gesamtintensität des Reflexionslichts und
des Störlichts
den vorbestimmten Schwellenwert überschreiten,
was darin resultiert, dass das FOK-Signal zu der Zeit, wenn das
FOK-Signal nicht erzeugt werden soll (z.B. das FOK-Signal wird von
der Erzeugung abgehalten) erzeugt wird, oder zu der Zeit, wenn das
FOK-Signal erzeugt werden soll, erzeugt wird.
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Falls
das oben genannte Problem bezüglich der
Generationszeit der FOK-Signals entsteht, kann der offene Zustand
der Fokussierservoschleife nicht in den geschlossenen Zustand zu
einer geeigneten Zeit geändert
werden, was darin resultiert, dass es schwierig oder unmöglich ist,
eine genaue Fokussierservoregelung durchzuführen, was ein Problem ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fokussierservoregelungsvorrichtung
vorzusehen, welche eine Fokussierservoregelung durch genaues Verändern des
offenen Zustandes des Fokussierservoschleife in den geschlossenen
Zustand durchführen
kann, selbst wenn sich die Intensität des Störlichts und die Intensität des Reflexionslichts
durch die altersbedingte Verschlechterung und dergleichen ändern, und
welche einen Vorgang der genauen optischen Aufzeichnung oder Wiedergabe
der Informationen ermöglicht,
und auch eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung mit einer solchen
Fokussierservoregelungsvorrichtung sowie eine Informationswiedergabevorrichtung
mit einer solchen Fokussierservoregelungsvorrichtung vorzusehen.
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Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch eine Fokussierservoregelungsvorrichtung
zum Durchführen
einer Fokussierservoregelung durch Ändern eines Zustands einer
Fokussierservoschleife von einem offenen Zustand in einen geschlossenen
Zustand entsprechend einem Pegel eines Reflexionslichtsignals, welches
als durch ein Lichtempfangselement wie beispielsweise einen optischen
Aufnehmer erfasstes Reflexionslicht eines von einem Informationsaufzeichnungsmedium
erfassten Lichtstrahls erhalten wird, gelöst werden. Die Fokussierservoregelungsvorrichtung
ist versehen mit einem Störpegelerfassungsgerät wie beispielsweise einer
Servoregelungsschaltung zum Erfassen eines Pegels eines Störlichtsignals,
welches als durch das Lichtempfangselement empfangenes Störlicht außer dem
Reflexionslicht erhalten wird; und einem Steuergerät wie beispielsweise
einer Systemsteuerung zum Einstellen eines Pegels, welcher größer als
der Pegel des durch das Störpegelerfassungsgerät erfassten Störlichtsignals
ist, als Schwellenpegel und zum Ändern
des Zustands der Fokussierservoschleife von dem offenen Zustand
in den geschlossenen Zustand auf der Basis einer Zeit, wenn der
Pegel des Reflexionslichtsignals gleich oder größer als der eingestellte Schwellenpegel
wird.
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Gemäß der Servoregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, da der Schwellenpegel
größer als
der Pegel des Störlichtsignals
variabel ist und da die Fokussierservoschleife auf der Basis der
Zeit, wenn das Reflexionslichtsignal gleich oder größer als
der Schwellenpegel wird, in den geschlossenen Zustand umgesetzt
wird, die Fokussierservoschleife durch Eliminieren des Einflusses
einer Veränderung
des Pegels des Störlichtsignals
exakt in den geschlossenen Zustand umzusetzen, selbst wenn sich
der Pegel des Störlichtsignals ändert.
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Demgemäß ist es
möglich,
selbst wenn sich der Pegel des Störlichtsignals durch die altersbedingte
Verschlechterung oder dergleichen ändert, eine optische Wiedergabe
oder Aufzeichnung der Informationen durch Durchführen der Fokussierservoregelung
mit exakter Umsetzung der Fokussierservoschleife in den geschlossenen
Zustand exakt durchzuführen.
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In
einem Aspekt der Fokussierservoregelungsvorrichtung stellt das Steuergerät als den Schwellenpegel
einen Pegel ein, den man durch Hinzufügen eines Additionspegels,
welcher im Voraus auf der Basis eines im Voraus erfassten Minimalpegels
der Reflexionslichtsignals eingestellt wird, zu dem Pegel des durch
das Störpegelerfassungsgerät erfassten
Pegels des Störlichts
erhält.
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Gemäß diesem
Aspekt ist es möglich,
da der Pegel, den man durch Hinzufügen des Additionspegels, welcher
im Voraus auf der Basis des Minimalpegels des Reflexionslichtsignals
eingestellt wird, zu dem Pegel des Störlichtsignals erhält, als
der Schwellenpegel eingestellt wird, die Fokussierservoschleife
mittels einer relativ einfachen Konstruktion exakt in den geschlossenen
Zustand umzusetzen.
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In
einem weiteren Aspekt der Fokussierservoregelungsvorrichtung ist
die Vorrichtung ferner mit einem Minimalpegelerfassungsgerät wie beispielsweise
einer Servoregelungsschaltung zum Erfassen eines Minimalpegels des
Reflexionslichtsignals versehen. Das Steuergerät stellt den Schwellenpegel niedriger
als den erfassten Minimalpegel ein.
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Selbst
wenn sich der Minimalpegel des Reflexionslichtsignals ändert, während sich
der Pegel des Störlichtsignals ändert, ist
es gemäß diesem
Aspekt noch möglich,
die Fokussierservoschleife exakt und sicher in den geschlossenen
Zustand umzusetzen.
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In
einem weiteren Aspekt der Fokussierservoregelungsvorrichtung ist
die Vorrichtung ferner mit einem Zeitsignalerzeugungsgerät wie beispielsweise einer
Servoregelungsschaltung zum Erzeugen eines Zeitsignals versehen,
welches eine Zeit angibt, wenn das Reflexionslichtsignal gleich
oder größer als
der eingestellte Schwellenpegel wird. Das Steuergerät ändert den
Zustand der Fokussierservoschleife von dem offenen Zustand in den
geschlossenen Zustand, nachdem das Zeitsignal durch das Zeitsignalerzeugungsgerät erzeugt
ist.
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Gemäß diesem
Aspekt ist es möglich,
da die Fokussierservoschleife auf der Basis des Zeitsignals in den
geschlossenen Zustand umgesetzt wird, die Fokussierservoschleife
sicher in den geschlossenen Zustand umzusetzen.
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Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann auch durch eine Informationswiedergabevorrichtung
gelöst
werden, die versehen ist mit (i) der oben beschriebenen Fokussierservoregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung (einschließlich ihrer verschiedenen Aspekte),
(ii) einem Lichtemissionsgerät
wie beispielsweise einem optischen Aufnehmer zum Aussenden des Lichtstrahls
auf das Informationsaufzeichnungsmedium, wobei eine Fokussierservoregelung
durch die Fokussierservoschleife in dem geschlossenen Zustand durchgeführt wird, und
(iii) einem Wiedergabegerät
wie beispielsweise einem EFM (8/14-Modulation)-Codierer/Decodierer zum Wiedergeben
der auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Informationen
auf der Basis des Reflexionslichtsignals.
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Gemäß der Informationswiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Informationen durch
sicheres Durchführen
der Fokussierservoregelung mit einem exakten Umsetzen der Fokussierservoschleife
in den geschlossenen Zustand genau wiederzugeben, selbst wenn sich
der Pegel des Störlichtsignals ändert.
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Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann auch durch eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung
gelöst
werden, die versehen ist mit (i) der oben beschriebenen Fokussierservoregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung (einschließlich ihrer verschiedenen Aspekte),
und (ii) einem Aufzeichnungsgerät
wie beispielsweise einem EFM-Codierer/Decodierer zum Aussenden des
Lichtstrahls, welcher aufzuzeichnenden Aufzeichnungsinformationen
entspricht, auf das Informationsaufzeichnungsmedium, wobei eine
Fokussierservoregelung durch die Fokussierservoschleife in dem geschlossenen
Zustand durchgeführt
wird, um dadurch die Aufzeichnungsinformationen auf das Informationsaufzeichnungsmedium
aufzuzeichnen.
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Gemäß der Informationsaufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Aufzeichnungsinformationen
durch sicheres Durchführen
der Fokussierservoregelung mit einem genauen Umsetzen der Fokussierservoschleife
in den geschlossenen Zustand genau auf das Informationsaufzeichnungsmedium
aufzuzeichnen, selbst wenn sich der Pegel des Störlichtsignals ändert.
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Das
Wesen, die Nutzungsmöglichkeiten
und weitere Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung bezüglich
bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung in Zusammenhang mit den nachfolgend kurz beschriebenen
beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockschaltbild
einer MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung als ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2A ist eine perspektivische
Teilschnittansicht einer Vormaster-MD in dem Ausführungsbeispiel;
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2B ist eine perspektivische
Teilschnittansicht der Vormaster-MD in dem Ausführungsbeispiel, die ihre Bereichsaufteilungen
zeigt;
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2C ist eine perspektivische
Teilschnittansicht einer beschreibbaren MD in dem Ausführungsbeispiel;
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2D ist eine perspektivische
Teilschnittansicht der beschreibbaren MD in dem Ausführungsbeispiel,
die ihre Bereichsaufteilungen zeigt;
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3 ist eine Zeittafel einer
Beziehung zwischen einem FOK-Signal und weiteren Signalen in dem
Ausführungsbeispiel;
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4 ist ein Flussdiagramm
einer Fokussierservoregelung in dem Ausführungsbeispiel;
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5A ist eine Darstellung
zur Erläuterung eines
Schwellenwerts in dem Ausführungsbeispiel;
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5B ist einer weitere Darstellung
zur Erläuterung
eines Schwellenwerts in dem Ausführungsbeispiel;
und
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6 ist eine Darstellung zur
Erläuterung
einer Fokussierservoregelung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bezug
nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen wird nun ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Das
nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel
ist ein Ausführungsbeispiel,
bei welchem die vorliegende Erfindung auf eine Fokussierservoregelung
in einer MD (Minidisk)- Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
angewendet wird, welche Musikinformationen, usw. von einer so genannten
Vormaster-MD (Musik-MD) ausschließlich zur Wiedergabe aus verschiedenen
Arten von MDs, welche als kleine und leichte optische Disks beliebt sind,
wiedergeben kann und auch Musikinformationen, usw. auf eine bzw.
von einer so genannten beschreibbaren MD, welche für einen
Benutzer beschreibbar ist, aufzeichnen und wiedergeben kann.
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(I) Ausführungsbeispiel
MD
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Zuerst
wird vor der Erläuterung
der MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
die MD selbst, auf welche bzw. von welcher die Musikinformationen
durch die MD-Aufzeichnung- und Wiedergabevorrichtung aufgezeichnet
oder wiedergeben werden, Bezug nehmend auf 1 und 2A bis 2D erläutert.
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Wie
in 1 dargestellt, ist
eine MD 20 als ein Beispiel des Informationsaufzeichnungsmediums mit
einem Hauptkörper 21 der
optischen Disk und einer Kassette 22 zum Schützen des
Hauptkörpers 21 der
optischen Disk versehen.
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Hierbei
gibt es verschiedene Arten von MDs, wie die MD 20. Nachfolgend
wird der Fall bezüglich der
MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung erläutert, welche die Musikinformationen
auf die bzw. von der (i) Vormaster-MD, auf welcher die Musikinformationen
oder dergleichen im Voraus aufgezeichnet sind, und (ii) oben genannten
beschreibbare MD unter Verwendung der MO (magneto-optischen) Disk aufzeichnen
und wiedergeben kann. In der folgenden Erläuterung werden die Einzelheiten
der beschreibbaren MD und der Vormaster-MD zuerst erläutert.
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Wie
in 2A dargestellt, besitzt
ein Hauptkörper
der optischen Disk 21a als eine Vormaster-MD einen Aufbau ähnlich jenem
der CD (Compact Disk), bei welchem ein Reflexionsfilm 31 und
ein Schutzfilm 32 auf einem Substrat 30 aus Polycarbonat
gebildet sind, und auf welchem eine Pit-Anordnung 33 in
der gleichen Weise wie bei der CD gebildet ist.
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Die
Adresse, welche eine absolute Adresse ist, die eine Aufzeichnungsposition
auf dem Hauptkörper
der optischen Disk 21a angibt, ist in einem Blockkopf der
Daten, usw. in der gleichen Weise wie bei der CD-ROM (Nur-Lese-CD)
aufgezeichnet.
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Im
Fall einer solchen MD wird ein Abschnitt, in welchem die Informationen
irgendeiner Art aufgezeichnet sind, als "Informationsbereich" bezeichnet. Im Fall der Vormaster-MD,
wie sie in 2B dargestellt
ist, hat ein Informationsbereich 26 einen Startbereich 23,
in welchem die Inhaltsverzeichnisinformationen oder dergleichen
aufgezeichnet sind, einen Programmbereich 24, in welchem
die Musikinformationen oder dergleichen tatsächlich aufgezeichnet sind,
und einen Endbereich 25.
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Dagegen
sind, wie in 2C dargestellt,
im Fall des Hauptkörpers
der optischen Disk 21b als beschreibbare MD ein dielektrischer
Film 35, ein MO-Film, ein dielektrischer Film 37,
ein Reflexionsfilm 38 und ein Schutzfilm 39 auf
einem Substrat 34 aus Polycarbonat gebildet, und ferner
ist eine Führungsnut 40,
welche einfach als Vornut bezeichnet wird, ausgebildet.
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Die
Führungsnut 40 wobbelt
mit einer FM-Modulationsfrequenz, sodass die Adresse, welche die
absolute Adresse ist, die die Aufzeichnungsposition auf dem Hauptkörper der
optischen Disk 21b anzeigt, darauf als Veränderung
des Wobbelns aufgezeichnet ist.
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Wie
in 2D dargestellt, hat
im Fall der beschreibbaren MD ein Informationsbereich 26' einen Startbereich 23' in welchem
vorbestimmte Steuerinformationen oder dergleichen aufgezeichnet
sind; einen beschreibbaren Bereich 24', in welchem Musikinformationen,
usw. und die Inhaltverzeichnisinformationen, usw. aufgezeichnet
werden können;
und einen Endbereich 25' in
der gleichen Weise wie die Vormaster-MD.
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Ferner
hat der Aufzeichnungsbereich 24' (i) einen UTOC (Benutzerinhaltsverzeichnis) – Bereich 27,
in welchem UTOC-Informationen einschließlich der Inhaltsverzeichnisinformationen,
usw. aufgezeichnet sind, und (ii) einen Programmbereich 28,
in dem die Musikinformationen oder dergleichen tatsächlich aufgezeichnet
sind.
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Da
hierbei die Führungsnut 40 über den
gesamten beschreibbaren Bereich 24' ausgebildet ist, kann die Adresse
selbst im Fall der beschreibbaren MD, auf der noch keine Musikinformationen
oder dergleichen aufgezeichnet sind, gelesen werden. Außerdem ist
es möglich,
da die Adresse gelesen werden kann, zu identifizieren, auf welche
Position in dem Informationsbereich 26' der optische Aufnehmer den Lichtstrahl
richtet.
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Als
nächstes
ist bei der oben beschriebenen Vormaster-MD oder der beschreibbaren
MD der Hauptkörper
der optischen Disk 21 in der Kassette 22 aufgenommen.
Auf der Rückseite
der Kassette 22 ist eine MD-Typunterscheidbarkeitsöffnung (nicht
dargestellt) ausgebildet, um so die Vormaster-MD und die beschreibbare
MD voneinander zu unterscheiden, zusätzlich zu einer Irrtumsaufzeichnungsschutzöffnung (nicht
dargestellt), um zu verhindern, dass die MD irrtümlicherweise beschrieben wird.
Hierbei ist die MD-Typunterscheidbarkeitsöffnung im Fall der beschreibbaren
MD ausgebildet, während
die MD-Typunterscheidbarkeitsöffnung
im Fall der Vormaster-MD zum Beispiel nicht ausgebildet ist.
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Deshalb
ist es durch Erfassen des Öffnungszustandes
der MD-Typunterscheidbarkeitsöffnung möglich, zu
beurteilen, ob die auf der in 1 dargestellten
MD- Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung geladene MD 20 die Vormaster-MD
oder die beschreibbare MD ist.
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(II) Ausführungsbeispiel
der MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
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Als
nächstes
werden der Aufbau und die Funktionsweise der MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung,
auf welche die oben beschriebene MD 20 geladen werden kann,
insgesamt unter Bezugnahme auf 1 erläutert.
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Wie
in 1 dargestellt, ist
eine MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 100 mit
einem Spindelmotor 1; einem optischen Aufnehmer 2 als
Lichtsendegerät
und Lichtempfangsgerät
einschließlich
einem Stellglied zum Antreiben eines Objektivs (nicht dargestellt),
welches einen Lichtstrahl auf eine Informationsaufzeichnungsfläche der
MD 20 bündelt;
einem Magnetkopf 3; einem Träger 4; einer Kopfantriebsschaltung 5;
einem Adressdecodierer 6; einem RF (Radiofrequenz) – Verstärker; einer
Servoregelungsschaltung 8 als (i) Erfassungsgerät zum Erzeugen
eines FOK-Signals und eines Fokussierfehlersignals und auch (ii)
ein Minimalpegelerfassungsgerät
und ein Zeitsignalerzeugungsgerät;
einem EFM (8/14-Modulation) – Codierer/Decodierer 9 als
Wiedergabegerät
und Aufzeichnungsgerät;
einer Systemsteuerung 10 als Steuergerät; einer DRAM (dynamischer
Direktzugriffsspeicher) – Steuerschaltung 11;
einem DRAM 12; einem Datenkompressionscodierer 13;
einem Datenkompressionsdecodierer 14; einem A/D-Umsetzer 15;
einem D/A-Umsetzer 16; einer Anzeigeeinheit 17 und
einer Tastatureinheit 18 versehen.
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Als
nächstes
wird hier die gesamte Funktionsweise erläutert.
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Zunächst wird
der Spindelmotor 1 durch die Servoregelungsschaltung 8 so
gesteuert, dass er den Hauptkörper
der optischen Disk 21 in der MD 20 mit einer konstanten
Lineargeschwindigkeit dreht.
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Der
optische Aufnehmer 2 richtet den Lichtstrahl wie beispielsweise
ein Laserlicht auf den gedrehten Hauptkörper der optischen Disk 21,
erfasst das Reflexionslicht davon, erzeugt ein RF-Signal entsprechend
den auf dem Hauptkörper
der optischen Disk 21 aufgezeichneten Musikinformationen,
usw. auf der Basis des Reflexionslichts, und gibt es an den RF-Verstärker 7 aus.
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Dann
führt der
RF-Verstärker 7 einen
vorbestimmten Vorgang wie beispielsweise einen Verstärkungsvorgang
mit einer vorbestimmten Verstärkung an
diesem RF-Signal
aus und gibt es an die Servoregelungsschaltung 8 und den
EFM-Codierer/Decodierer 9 aus.
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Hier
wird das Prinzip des Entnehmens des RF-Signals aus dem Reflexionslicht
für jeden
der oben genannten Typen der MDs erläutert.
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Zuerst
sind im Fall der beschreibbaren MD die digitalen Signale "1" und "0" durch Änderungen der
magnetischen Polarität
N und der magnetischen Polarität
S aufgezeichnet.
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Wenn
dann der Lichtstrahl von dem optischen Aufnehmer 2 auf
die Informationsaufzeichnungsfläche
gerichtet wird, auf welcher die digitalen Signale in dieser Weise
aufgezeichnet sind, wird die Lichtpolarisationsebene des Reflexionslichts
des Lichtstrahls wegen des magnetischen Kerr-Effekts an dem MO-Film 36 des
Hauptkörpers
der optischen Disk 21b entsprechend den Änderungen
der magnetischen Polaritäten
etwas in der Vorwärts-
oder der Rückwärtsrichtung
gedreht.
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Wenn
dagegen das Reflexionslicht durch den Polarisationsstrahlteiler
läuft,
werden die Verteilungsmengen des Reflexionslicht zu den zwei Lichtempfangselementen
in dem optischen Aufnehmer 2 entsprechend der magnetischen
Polarität
N und der magnetischen Polarität
S verändert.
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Deshalb
ist es möglich,
das in dem RF-Signal enthaltene digitale Signal "1 " oder "0" an dem EFM-Codierer/Decodierer 9,
usw. durch Erhalten des Unterschieds zwischen den Ausgangssignalen
der zwei Lichtempfangselemente an dem RF-Verstärker 7 zu lesen.
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Im
Fall der Vormaster-MD dagegen wird, wenn der Lichtstrahl von dem
optischen Aufnehmer 2 auf die Vormaster-MD gerichtet wird,
der Unterschied der Lichtreflexionsmengen aufgrund der Beugung zwischen
dem Abschnitt, wo das Pit gebildet ist, und dem Abschnitt, wo das
Pit nicht gebildet ist, in der gleichen Weise wie bei der CD erzeugt.
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Deshalb
ist es in diesem Fall möglich,
das in dem RF-Signal enthaltene digitale Signal "1" oder "0" an dem EFM-Codierer/Decodierer 9,
usw. durch Addieren der Ausgangssignale der zwei Lichtempfangselemente
in dem optischen Aufnehmer 2 und Addition in dem RF-Verstärker 7 und
durch die Größe oder
Kleine des Ergebnisses dieser Addition zu lesen.
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So
hat der RF-Verstärker 7 zwei
Arten von Operationsverstärkern,
d.h. einen Operationsverstärker,
der so geschaltet ist, um den Unterschied der Ausgangssignale der
zwei Lichtempfangselemente zu erhalten, und einen weiteren Verstärker, der
so geschaltet ist, um die Ausgangssignale der zwei Lichtempfangselemente
zu addieren.
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Durch
einen solchen Aufbau ist es möglich, die
Vormaster-MD und die beschreibbare MD als die MD 20 durch
Auswählen
eines dieser zwei Operationsverstärker entsprechend dem Ergebnis
der Unterscheidung des Typs der auf der MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 100 geladenen MD 20 wiederzugeben.
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Als
nächstes
liest der Adressdecodierer 6 die Adresse durch Erfassen
der Wobbelfrequenz aus dem eingegebenen RF-Signal bei der Wiedergabe der
beschreibbaren MD. Durch den Adressdecodierer 6 ist es
möglich,
die Adresse des Hauptkörpers der
optischen Disk 21b selbst in dem Bereich ohne aufgezeichnete
Informationen der beschreibbaren MD zu lesen, sodass es für die Systemsteuerung 10, usw.
möglich
ist, zu erkennen, welche Position auf dem Hauptkörper der optischen Disk 21b mit
dem Lichtstrahl durch den optischen Aufnehmer 2 bestrahlt
wird.
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Bei
der Wiedergabe der Vormaster-MD wird, da die Adresse in dem Blockkopf,
usw. der Vormaster-MD in der gleichen Weise wie bei der CD aufgezeichnet
ist, das Lesen der Adresse durch das Lesen des Blockkopfes oder
dergleichen durchgeführt.
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Anderseits
ist der EFM-Codierer/Decodierer 9 eine Schaltung mit beiden
Funktionen des EFM-Codierers und des EFM-Decodierers.
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Der
EFM-Codierer/Decodierer 9 funktioniert beim Aufzeichnen
der Musikinformationen, usw. als EFM-Codierer und codiert das aufzuzeichnende
Signal mittels des EFM-Verfahrens. Hierbei wird bezüglich der
beschreibbaren MD das Aufzeichnen mittels des Lichtmodulationsverfahrens
wie im Fall der CD-R (beschreibbare CD) nicht durchgeführt, sondern
eine Aufzeichnung mittels des magnetischen Modulationsverfahrens
wird durchgeführt.
So wird das EFM-Modulationssignal
der Kopfantriebsschaltung 5 zugeführt.
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Der
EFM-Codierer/Decodierer 9 funktioniert beim Wiedergeben
der Musikinformationen, usw. als EFM-Decodierer, um so das EFM-Signal
aus dem durch den RF-Verstärker 7 verstärkten RF-Signal
zu extrahieren und es dann zu decodieren.
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Ferner
ist die Kopfantriebsschaltung 5 eine Schaltung zum Antreiben
des Magnetkopfes 3 auf der Basis des EFM-modulierten Aufzeichnungssignals
(welches die auf die beschreibbare MD aufzuzeichnenden Musikinformationen,
usw. enthält). Wenn
der Magnetkopf 3 angetrieben wird, wird die Magnetisierung
durch die magnetische Polarität
auf der Basis des EFM-modulierten Aufzeichnungssignals an einer
Position des MO-Films 36 der beschreibbaren MD, welcher
durch den von dem optischen Aufnehmer 2 ausgesendeten Lichtstrahl
auf eine Temperatur höher
als die Curie-Temperatur
erwärmt
wird, durchgeführt.
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Hierbei
kann bei dem Lichtmodulationsverfahren ein so genanntes "tränenförmiges Pit" leicht erzeugt werden,
bei welchem der Anfangsabschnitt des Pits, wo die Bestrahlung des
Lichtstrahl beginnt, relativ klein ist, während der Endabschnitt des
Pits relativ groß ist.
Dieses tränenförmige Pit
kann eine Veränderung
oder Schwankung (d.h. Jitter) des aufgezeichneten Signals auf der
Zeitachse bei dem Auslesen davon bewirken.
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Dagegen
erhält
man gemäß dem magnetischen
Modulationsverfahren, da der Lichtstrahl mit einer konstanten Lichtintensität bestrahlt
wird, eine solche symmetrische Form auf der Informationsaufzeichnungsfläche, dass
die magnetische Polarität
N und die magnetische Polarität
S fortlaufend angeordnet sind. Dies resultiert in einem Vorteil
einer geringeren Beeinflussung durch eine Neigung des Hauptkörpers der
optischen Disk 21b.
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Als
nächstes
speichert der DRAM 12 vorübergehend die Musikinformationen
oder dergleichen mit einer Informationsmenge von etwa 1 Megabit beim
Wiedergeben und Aufzeichnen der Musikinformationen oder dergleichen.
Der DRAM 12 ist so eingerichtet, dass er die Diskontinuität des Musiktons, usw.
durch eine Vibration der MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 100 selbst
verhindert.
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Ferner
steuert die DRAM-Steuerschaltung 11 die Eingabe und die
Ausgabe der Musikinformationen, usw. für den DRAM 12 durch
Ausgeben eines vorbestimmten Steuersignals an den DRAM 12.
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In
diesem Fall werden beim Wiedergeben der Musikinformationen, usw.
die durch den EFM-Codierer/Decodierer 9 decodierten Daten
in den DRAM 12 eingegeben und geschrieben. Andererseits
werden beim Aufzeichnen der Musikinformationen, usw. die Daten aus
dem DRAM 12 ausgelesen und dem EFM-Codierer/Decodierer 9 ausgegeben.
-
Hierbei
wird der Betrieb der DRAM-Steuerschaltung 11 durch die
Systemsteuerung 10 so gesteuert, dass die Systemsteuerung 10 den
Betrieb der DRAM-Steuerschaltung 11 synchron zu dem Aufzeichnungstakt
der Musikinformationen, usw. auf den Hauptkörper der optischen Disk 21b und
dem Wiedergabetakt der Musikinformationen, usw. von dem Hauptkörper der
optischen Disk 21 steuert.
-
Als
nächstes
setzt der A/D-Umsetzer 15 das beim Aufzeichnen der Audioinformationen,
usw. von außen
eingegebene analoge Informationssignal in ein digitales Informationssignal
um, das in dem Aufzeichnungssignal enthalten sein soll. Hierbei
beträgt die
Abtastfrequenz der A/D-Umsetzung zum Beispiel 44,1 kHz.
-
Hierdurch
führt der
Datenkompressionscodierer 13 eine Kompression des digitalen
Informationssignals durch das ATRAC (Akustikcodierung mit adaptiver
Konvertierung) – Verfahren
durch. Hierbei wird durch das ATRAC-Verfahren die Datenmenge um
etwa 1/5 reduziert, sodass die A/D-umgesetzten Daten nicht einfach
ausgedünnt
werden, sondern mittels des Maskierungseffekts und der Minimalhörbarkeitseigenschaft
des Hörsinns
eines Menschen komprimiert werden.
-
Andererseits
expandiert der Datenkompressionsdecodierer 14 die von dem
Hauptkörper
der optischen Disk 21 ausgelesenen EFM-decodierten Daten
beim Wiedergeben der Audioinformationen, usw. durch ein Verfahren,
welches zu dem ATRAC-Verfahren
invers ist, um dadurch das digitale Audiosignal auszugeben.
-
Dann
setzt der D/A-Umsetzer 16 das rekonstruierte digitale Audiosignal
in ein analoges Signal um und gibt es nach außen aus.
-
Bei
diesen Vorgängen
bewegt der Träger 4 den
optischen Aufnehmer 2 und den Magnetkopf 3 in die
Radialrichtung des Hauptkörpers
der optischen Disk 21.
-
Der
Magnetkopf 3 ist an dem optischen Aufnehmer 2 durch
einen Arm usw. befestigt und ist aufgebaut, um sich in einem Körper mit
dem optischen Aufnehmer 2 zu bewegen, während er den Hauptkörper der
optischen Disk 21 mit dem optischen Aufnehmer 2 zwischen
sich nimmt. Durch eine solche Bewegung können der optische Aufnehmer 2 und
der Magnetkopf 3 zu einer Position gegenüber einem
gewünschten
Adressbereich auf dem Hauptkörper
der optischen Disk 21 bewegt werden, sodass es möglich ist,
die Musikinformationen, usw. bezüglich
des gewünschten
Adressbereichs sicher wiederzugeben und aufzuzeichnen.
-
Hierbei
führt die
Servoregelungsschaltung 8 zum Durchführen einer Antriebssteuerung
des Spindelmotors 1 oder dergleichen die Servoregelungen des
Trägers 4,
des Spindelmotors 1 sowie des Stellglieds (nicht dargestellt)
des optischen Aufnehmers 2 durch.
-
Zuerst
erzeugt die Servoregelungsschaltung 8 ein Steuersignal,
um ein Stellglied (nicht dargestellt) des optischen Aufnehmers 2 und
den Träger 4 auf
der Basis des RF-Signals von dem RF-Verstärker 7 zu steuern,
und führt
die Nachlaufservoregelung durch, sodass die Bestrahlungsposition
des Lichtstrahls auf der Aufzeichnungsspurachsenlinie des Hauptkörpers der
optischen Disk 21 positioniert ist.
-
Zweitens
erzeugt die Servoregelungsschaltung 8 auf der Basis des
RF-Signals ein Steuersignal, um das Stellglied (nicht dargestellt)
des optischen Aufnehmers 2 zu steuern, und führt die
Fokussierservoregelung durch, sodass der Lichtstrahl auf die Informationsaufzeichnungsfläche des
Hauptkörpers der
optischen Disk 21 fokussiert wird. Hierbei wird in der
Servoregelungsschaltung 8 die Fokussierservoregelung durch
Erzeugen eines später
im Detail (einschließlich
der vorgenannten S-Kurve) beschriebenen Fokussierfehlersignals SFE zum Beispiel durch das Randschärfenverfahren
auf der Basis der Intensität
des RF-Signals durchgeführt.
Dann wird die Zeit des Änderns
des offenen Zustands der Fokussierservoschleife in den geschlossenen
Zustand auf der Basis des FOK-Signals eingestellt, welches auf der
Basis der Intensität
eines Gesamtlichtmengensignals erzeugt wird.
-
Hierbei
ist das Gesamtlichtmengensignal ein Signal, das man durch Addieren
aller Signale aller Lichtempfangselemente des optischen Aufnehmers 2 an
dem RF-Verstärker 7 erhält. Das
Gesamtlichtmengensignal ist das oben genannte RF-Signal bei der
Stufe des Starts der Wiedergabe oder Aufzeichnung der Musikinformationen,
usw., nachdem die Fokussierservoschleife in den geschlossenen Zustand gesetzt
ist.
-
Drittens
führt die
Servoregelungsschaltung 8 die Spindelservoregelung durch
Ausgeben eines Steuersignals, um den Spindelmotor 1 mit
einer konstanten Lineargeschwindigkeit zu drehen, auf der Basis
eines in dem EFM-Signal von dem EFM-Decodierer 9 enthaltenen Taktsignals
durch.
-
Zusammen
mit diesen Servoregelungsvorgängen
steuerte die Systemsteuerung 10 die Vorgänge jedes
Bauelements der MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 100.
Hierbei steuerte die Systemsteuerung 10 die MD-Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung 100 insgesamt, und steuert insbesondere
die Fokussiervorspannung, welche später im Detail beschrieben wird.
-
Ferner
wird der Betriebsbefehl von außen, um
der Systemsteuerung 10 zu befehlen, den gewünschten
Steuerbetrieb durchzuführen,
durch die Tastatureinheit 18 eingegeben.
-
Auf
der Basis des eingegebenen Betriebsbefehls gibt die Systemsteuerung 10 die
Steuersignale an die jeweiligen Bauelemente der MD-Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung 100 aus, um sie dadurch zu steuern,
um den schnellen Suchvorgang, den Zufallswiedergabebetrieb, usw.
durchzuführen.
-
Der
Betriebszustand der MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 100 wird
durch die Anzeigeeinheit 17 angezeigt.
-
Als
nächstes
werden die Prozesse des Erzeugens des FOK-Signals in der Servoregelungsschaltung 8 und
des Setzens der Fokussierservorschleife in den geschlossenen Zustand
durch das FOK-Signal unter Bezugnahme auf 3 erläutert.
-
Wie
in 3 ganz oben dargestellt,
besteht ein Gesamtlichtmengensignal Sa beim Aufzeichnen oder Wiedergeben
in die Lichtempfangselemente in dem optischen Aufnehmer 2 eingegeben
bzw. durch sie empfangen in einem Zustand, in welchem der Halbleiterlaser
in dem optischen Aufnehmer 2 gerade vor dem Start des Aufzeichnungs-
oder Wiedergabebetriebs angetrieben wird (d.h. ein Zustand, in welchem
die MD 20 noch nicht geladen ist), nur aus der als Störlicht ausgegebenen
Lichtkomponente (z.B. ein Störlicht
von außerhalb
der Vorrichtung und/oder ein in der Vorrichtung reflektiertes Störlicht)
außer dem
zu empfangenden Reflexionslicht von der MD 20.
-
Nachdem
die MD 20 in der MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
.100 geladen ist und der Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb gestartet
ist, steigt dann, da die Intensität des Reflexionslichts stärker als
jene des Störlichts
wird, der Pegel des Gesamtlichtmengensignals Sa, wie ganz oben in 3 angegeben.
-
Hierbei
wird, nachdem der Pegel des Gesamtlichtmengensignals Sa den Schwellenwert
TH überschreitet,
welcher der Beurteilung dient, ob der Pegel des Gesamtlichtmengensignals
Sa zum genauen Durchführen
des Fokussierservoregelung ausreicht, der offene Zustand der Fokussierservoschleife
in den geschlossenen Zustand verändert, sodass
die Fokussierservoregelung tatsächlich
gestartet wird.
-
Insbesondere
wird, wie in der Mitte von 3 angegeben,
das FOK-Signal SFOK, welches sich von dem "L"-Pegel auf den "H"-Pegel ändert, wenn
der Pegel des Gesamtlichtmengensignals Sa den Schwellenpegel TH übersteigt,
in der Servoregelungsschaltung 8 erzeugt. Der Pegel des
FOK-Signals SFOK wird beim Starten des Aufzeichnungs-
oder Wiedergabebetriebs immer beobachtet. Dann wird der offene Zustand
der Servoschleife beim Nulldurchgang der S-Kurve (siehe unten in 3), welche zuerst erzeugt
wird, nachdem der Pegel des FOK-Signals SFOK zu
dem "H"-Pegel wird, in den geschlossenen Zustand
geändert,
sodass die Fokussierservoregelung gestartet wird.
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In
der nachfolgend erläuterten
Servoregelungsschaltung 8 wird das FOK-Signal SFOK so erzeugt, dass der Wert des Schwellenpegels
TH in Abhängigkeit
von dem Pegel des Gesamtlichtmengensignals Sa entsprechend dem Störlicht (siehe
oben in 3) variabel
ist.
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(III) Ausführungsbeispiel
Fokussierservoregelung
-
Als
nächstes
wird die durch die Servoregelungsschaltung 8 und die Systemsteuerung 10 in
der MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 100 durchgeführte Fokussierservoregelung
Bezug nehmend auf 4, 5A und 5B erläutert.
-
Wie
in 4 dargestellt, wird
bei der Fokussierservoregelung, falls bereits irgendein Typ der
MD 20 in der MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 100 geladen
ist, der Halbleiterlaser (nicht dargestellt) in dem optischen Aufnehmer 2 zuerst
angetrieben, um den Lichtstrahl zum Aufzeichnen oder Wiedergeben
auszusenden(Schritt S1). Dann wird das Objektiv (nicht dargestellt)
in dem optischen Aufnehmer 2 (welches ein Objektiv zum
Bündeln
des Lichtstrahls zur Aufzeichnung oder Wiedergabe auf die MD 20 ist)
so angetrieben, dass es weit von der MD 20 entfernt ist
(Schritt S2). Dann wird der Pegel des durch das einfallende Störlicht erzeugten
Gesamtlichtmengensignals Sa unter einer Bedingung, dass der Einfluss
des Reflexionslichts von der MD 20 ausreichend ausgeschlossen
ist (was nachfolgend einfach als "Störlichtpegel" bezeichnet wird),
erfasst (Schritt S3).
-
Dann
wird beurteilt, ob die in der MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 100 geladene
MD 20 die beschreibbare MD oder die Vormaster-MD, d.h.
die MD ausschließlich
für die
Wiedergabe ist (Schritt S4).
-
Das
Beurteilungsverfahren in Schritt S4 kann tatsächlich durch Erfassen der MD-Typunterscheidbarkeitsöffnung durchgeführt werden,
welche wie oben beschrieben in der Kassette 22 ausgebildet
ist.
-
Insbesondere
ist der Diskladeabschnitt der MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 100 mit
einem Sensor zum Erfassen des Zustands der MD-Typunterscheidbarkeitsöffnung versehen.
Die Systemsteuerung 10 unterscheidet den Typ der geladenen
MD 20 entsprechend dem Ausgangssignal dieses Sensors (z.B.
es ist die beschreibbare MD, falls die MD-Typunterscheidbarkeitsöffnung offen
ist, während
es die Vormaster-MD ist, falls die MD-Typunterscheidbarkeitsöffnung geschlossen
ist), um dadurch das Ergebnis der Unterscheidung an die Servoregelungsschaltung 8 auszugeben.
-
Als
nächstes
berechnet die Systemsteuerung 10 entsprechend der Beurteilung
in Schritt S4, falls die geladene MD 20 die Vormaster-MD
ist (Schritt S4: Y), den Schwellenpegel TH entsprechend der Vormaster-MD
durch Addieren eines Additionspegels α, welcher im Voraus eingestellt
ist, um so den Schwellenpegel TH (siehe oben in 3) durch Addieren des Additionspegels α zu dem erfassten
Störlichtpegel
zu erhalten, wenn die Vormaster-MD in der MD-Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung 100 geladen ist, zu dem erfassten
Störlichtpegel
(Schritt S5) um dadurch den berechneten Schwellenpegel TH zu der
Servoregelungsschaltung 8 auszugeben und ihn zum Erzeugen
des FOK-Signals SFOK einzustellen (Schritt
S7).
-
Hierbei
wird zum Beispiel unter der Annahme, dass der Störlichtpegel 20 Millivolt
beträgt,
der Wert des Additionspegels α auf
100 Millivolt gesetzt. Der Wert des Additionspegels α wird tatsächlich so eingestellt,
dass der durch Addieren des Additionswerts α zu dem Störlichtpegel erhaltene Wert
kleiner als der im Voraus als Minimalpegel des Gesamtlichtmengensignals
Sa, das durch das Reflexionslicht von der Vormaster-MD erzeugt wird,
nachdem die Fokussierservoschleife in den geschlossenen Zustand übertragen
ist, experimentell erhaltene Wert wird.
-
Andererseits
berechnet die Systemsteuerung 10 entsprechend der Beurteilung
in Schritt S4, falls die geladene MD 20 die beschreibbare
MD ist (Schritt S4: N), den Schwellenpegel TH entsprechend der beschreibbaren
MD durch Addieren eines Additionspegels β, welcher im Voraus eingestellt
ist, um den Schwellenpegel TH (siehe oben in 3) durch Addieren des Additionspegels β zu dem erfassten
Störlichtpegel
zu erzielen, wenn die beschreibbare MD in die MD-Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung 100 geladen ist, zu dem erfassten
Störlichtpegel
(Schritt S6), um dadurch den berechneten Schwellenpegel TH zu der
Servoregelungsschaltung 8 auszugeben. Dann geht der Operationsfluss
weiter zu Schritt S7, wo dieser berechnete Schwellenpegel TH zum
Erzeugen des FOK-Signals SFOK eingestellt wird.
-
Hierbei
wird zum Beispiel unter der Annahme, dass der Störlichtpegel 20 Millivolt
beträgt,
der Wert des Additionspegels β auf
200 Millivolt eingestellt. Der Wert des Additionspegels β wird tatsächlich so
eingestellt, dass der durch Addieren des Additionspegels β zu dem Pegel
des Gesamtlichtmengensignals Sa, welches durch Verstärken des
Signals auf Grund des an dem optischen Aufnehmer 2 erzeugten
einfallenden Störlichts
durch den RF-Verstärker 7 erhalten
wird (wobei die Verstärkung
des RF-Verstärkers 7 größer als
jene für
die Vormaster-MD ist, da das Reflexionslicht selbst schwach ist, falls
die geladene MD 20 die beschreibbare MD ist), erhaltene
Wert kleiner als der im Voraus als Minimalpegel (welcher größer als
jener für
die Vormaster-MD ist, da er durch den RF-Verstärker 7 verstärkt ist,
dessen Verstärkung
die größere ist)
des durch das Reflexionslicht von der beschreibbaren MD erzeugten
Gesamtlichtmengensignals Sa, nachdem die Fokussierservoschleife
in den geschlossen Zustand übertragen
ist, experimentell erhaltene Wert wird.
-
Nach
Beendigung des Prozesses des Einstellens des Schwellenpegels TH
wird die Fokussierservoschleife auf der Basis des entsprechend dem eingestellten
Schwellenpegel TH erzeugten FOK-Signals SFOK in
den geschlossenen Zustand übertragen,
und das Reflexionslicht wird von der MD 20 empfangen.
-
Dann
wird die Verstärkung
des RF-Verstärkers 7 so
justiert, dass der Maximalpegel des durch Empfangen des Reflexionslichts
erhaltenen Gesamtlichtmengensignals Sa zu einem konstanten Wert wird,
welcher im Voraus für
die jeweiligen Typen der MD 20 eingestellt ist (Schritt S9). Dann
wird der Schwellenpegel TH, welcher einmal in Schritt S7 eingestellt
worden ist, neu eingestellt (Schritt S10).
-
In
dem Prozess des Neu-Einstellens des FOK-Pegels in Schritt S10 wird
der Schwellenpegel TH derart neu eingestellt, dass der neue Schwellenpegel
TH ausreichend größer als
der Pegel wird, nachdem der in Schritt S3 erfasste Störlichtpegel durch
die Justierung in Schritt S9 geändert
ist, und auch ausreichend kleiner als der Minimalpegel des Gesamtlichtmengensignals
Sa nach der Justierung in Schritt S9 wird.
-
Dann
wird während
der Einstellung der Fokussierservoschleife in den geschlossenen
Zustand auf der Basis des entsprechend dem Schwellenpegel TH nach
seiner Neu-Einstellung
erzeugten FOK-Signals SFOK die Fokussierservoregelung
so durchgeführt,
dass die Aufzeichnung oder Wiedergabe der Informationen bezüglich der
MD 20 durchgeführt
wird (Schritt S11), und die Vorgänge
werden beendet.
-
Falls
dagegen die MD 20 zuerst nicht in der MD-Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung 100 geladen ist, wird der Lichtstrahl
zum Aufzeichnen oder Wiedergeben durch Antreiben des Halbleiterlasers
in dem optischen Aufnehmer 2 ausgesendet (Schritt S12).
Dann wird der Störlichtpegel
erfasst (Schritt S13). Nach dem Laden der MD 20, welche
zu beschreiben oder wiederzugeben ist, in die MD-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 100 (Schritt S14)
geht der Operationsfluss weiter zu Schritt S4, wo die Fokussierservoregelung
durch Durchführen der
oben genannten Prozesse von Schritt S4 bis Schritt S11 in der gleichen
Weise durchgeführt
wird.
-
Durch
Einstellen des Schwellenpegels TH in den oben beschriebenen Prozessen
kann, selbst wenn der Störlichtpegel
von einem durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Pegel bis auf
einen durch eine durchgezogene Linie angedeuteten Pegel durch eine
altersbedingte Verschlechterung oder dergleichen steigt, wie in 5A dargestellt, das FOK-Signal
SFOK richtig erzeugt werden, da der Schwellenpegel
TH entsprechend diesem Anstieg des Störlichtpegels auf den Schwellenpegel
TH' verändert wird.
-
Analog
kann, selbst wenn der Störlichtpegel von
einem durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Pegel auf einen
durch eine durchgezogene Linie angedeuteten Pegel durch eine altersbedingte
Verschlechterung oder dergleichen abfällt, wie in 5B dargestellt, das FOK-Signal SFOK richtig erzeugt werden, da der Schwellenpegel
TH entsprechend diesem Abfall des Störlichtpegels auf den Schwellenpegel
TH'' verändert wird.
-
Ferner
kann, selbst wenn der Minimalpegel des Gesamtlichtmengensignals
Sa, das man nach der Übertragung
der Fokussierservoschleife in den geschossenen Zustand erhält (d.h.
der Minimalpegel des Gesamtlichtmengensignals Sa innerhalb der Zeitdauer,
wenn der Pegel des Gesamtlichtmengensignals Sa nach dem Anstieg
in 5A oder 5B stabilisiert ist), durch
die altersbedingte Verschlechterung oder dergleichen verändert wird,
wie in 5A oder 5B dargestellt, da der Schwellenpegel
TH in den Schritten S9 und S10 neu eingestellt wird, das FOK-Signal
SFOK richtig erzeugt werden, da der Schwellenpegel
TH (TH' oder TH'') so eingestellt wird, dass er diesen
Minimalpegel nicht überschreitet.
-
Wie
oben im Detail beschrieben, ist es gemäß der Fokussierservoregelung
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
möglich,
da der Schwellenpegel TH variabel ist, um so größer als der Störlichtpegel
zu sein, und da die Fokussierservoschleife auf der Basis der Zeit,
wenn der Pegel des durch das einfallende Reflexionslicht erzeugten
Gesamtlichtmengensignals Sa den Schwellenpegel TH erreicht, in den
geschlossenen Zustand übertragen
wird, die Fokussierservoschleife unter Ausschluss des Einflusses
der Veränderung
des Störlichtpegels
TH genau in den geschlossenen Zustand zu setzen.
-
Da
der Pegel, den man durch Addieren des Additionspegels α oder β, welcher
im Voraus auf der Basis des Minimalpegels des durch das einfallende Reflexionslicht
von der MD 20 erzeugten Gesamtlichtmengensignals Sa nach
der Übertragung
der Fokussierservoschleife in den geschlossenen Zustand eingestellt
ist, zu dem Störlichtpegel
erhält,
als der Schwellenpegel TH eingestellt ist, ist es möglich, die Fokussierservoschleife
unter Verwendung eines relativ einfachen Aufbaus exakt in den geschlossenen Zustand
zu setzen.
-
Da
ferner der Schwellenpegel TH so eingestellt wird, dass der Schwellenpegel
TH kleiner als der nach der Übertragung
der Fokussierservoschleife in den geschlossenen Zustand erfasste
Minimalpegel wird, ist es möglich,
die Fokussierservoschleife exakt und sicher in den geschlossenen
Zustand zu setzen, selbst wenn sich der Minimalpegel ändert, während sich
das Störlicht
verändert.
-
Da
außerdem
die Fokussierservoschleife in den geschlossenen Zustand auf der
Basis des FOK-Signals SFOK übertragen
wird, ist es möglich,
die Fokussierservoschleife sicher in den geschlossenen Zustand zu
setzen.
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Es
ist auch möglich,
die Fokussierservoregelung durchzuführen, während die Fokussierservoschleife
exakt in den geschlossenen Zustand gesetzt wird, und dadurch die
Informationen genau von der Vormaster-MD wiederzugeben.
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Selbst
wenn sich der Pegel des Störlichtsignals ändert, ist
es möglich
die Fokussierservoregelung durch Setzen der Fokussierservoschleife
in den geschlossenen Zustand genau durchzuführen, um dadurch die Informationen
genau auf die beschreibbare MD aufzeichnen.
-
In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind die Additionspegel α und β auf der
Basis des Minimalpegels des Gesamtlichtmengensignals Sa nach der Übertragung
der Fokussierservoschleife in den geschlossenen Zustand eingestellt,
was man experimentell im Voraus erhält. Im Gegensatz dazu kann
auch der Minimalpegel des Gesamtlichtmengensignals Sa vor der Übertragung
der Fokussierservoschleife in den geschlossenen Zustand erfasst werden,
und der Schwellenpegel TH kann durch Einstellen der Additionspegel α und β derart,
dass der Schwellenpegel kleiner als dieser erfasste Minimalpegel
ist, berechnet werden.