DE60009088T2 - Lagerungs- und spenderverpackung für gegenstände - Google Patents

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)
  • Hybrid Cells (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen, die Festmaterialien spenden können, speziell eine Vorrichtung, die in der Lage ist, einen oder mehrere, gleichmäßig angeordnete Gegenstände zu umschließen, die vorübergehend an einem Kartuschenband angeklebt sind oder darauf liegen und anschließend vom Kartuschenband abgetrennt werden und durch eine Ausgangsöffnung unter Verwendung eines manuellen Vorschubarms mit einer bestimmten Maßeinheit oder Menge zu einer gegebenen Zeit angeboten werden.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Hardwarehersteller, Batteriehersteller, Süßwarenhersteller, pharmazeutische Firmen und andere Hersteller verpacken im Allgemeinen Teile, Batterien, Konfektwaren, Seile, Schlauchmaterial, Schrauben, Draht, Tabletten oder Kapseln sowie andere Gegenstände. Verschiedene Verpackungen sollen ein Endlosprodukt oder eine Anzahl identischer Gegenstände enthalten und die Entnahme (oder Ausgabe) einer einzigen (oder abgemessenen) Menge zu einer gegeben Zeit erleichtern. Bei solchen Verpackungen kann man sich auch mit Fragen wie denen der Manipulationssicherheit, des Schutzes und der Konservierung oder Inaktivierung des Inhalts beschäftigen.
  • Lötdraht wird beispielsweise im Allgemeinen auf einer Spule aufgerollt oder in eine spulenartige Form gewickelt geliefert. Der Benutzer muss für den Gebrauch eine bestimmte Länge des Lötmaterials abziehen und entrollen. Schwierigkeiten bereitet häufig im Stand der Technik, dass ständig mehr Lötdraht in umständlicher Weise abgerollt werden muss, während der Lötvorgang fortgesetzt wird, was zu einer Unterbrechung des Lötprozesses führt. Zwischen den Abrollungszeiten des Lötdrahts steht oft entweder zu viel oder zu wenig Lötdraht für den Gebrauch zur Verfügung. Auch mangelt es an einer Stütze, um den Lötdraht für den Verwender stabil zu halten.
  • Viele andere empfindliche oder elastische endlose Konfektwaren oder Materialien müssen vor Dehnung oder Verziehung geschützt werden. Deshalb wird heute im Stand der Technik oft ein Produkt ausgeteilt, das an einem Verstärkungsmaterial angebracht ist. Gegenwärtig bietet der Stand der Technik kein adäquates Mittel zum Abnehmen und Handhaben der oft kleinen und empfindlichen Produkte.
  • Oft ist es schwierig, die Verpackung zu öffnen und eine bestimmte Menge der Gegenstände, wie z. B. Tabletten und Kapseln und viele andere einheitlich geformte Gegenstände, zu entnehmen oder auszugeben. Vitamintabletten werden oft entweder in einem Blisterpack verpackt, wobei man die Tablette von einer Folie, von Papier, von Kartonpappe oder von einer Kunststoffmembran abziehen oder durch diese stoßen muss, um die Tablette zu erhalten. Alternativ werden diese Tabletten auch in Gläsern angeboten, wobei man einen Deckel abschrauben und die Tabletten herausschütteln oder -gießen muss, wobei häufig mehr als die gewünschte Menge ausgegeben wird. Bei beiden Methoden sind mehrere Aufgaben durchzuführen, wozu man zwei Hände braucht, und diese Methoden können schwierig und umständlich als auch zeitaufwendig sein. Beide Methoden führen oft dazu, dass Tabletten aus der Hand des Benutzers oder aus einem anderen vorbestimmten Behältnis fallen.
  • Beim Beispiel luftaktivierter Batterien für Hörgeräte, eine besonders interessante, anspruchsvolle, schwierige und herausfordernde Anwendung, sind eine Reihe von Methoden bei früheren Verpackungsanstrengungen angewandt worden, um die Batterien vor unberechtigter Manipulation sowie Diebstahl zu schützen, um einen Verfall der Batterie durch frühzeitigen Energieverlust zu verhindern und um es dem Benutzer zu ermöglichen, nur eine einzige Batterie zu einer gegebenen Zeit zu entfernen und um nicht zusätzliche, nicht benötigte Batterien handhaben oder bedienen zu müssen. Zu einem vorzeitigen Energieverlust kommt es immer dann, wenn aufgrund eingebrachter Luftlöcher in der flachen Bodenfläche die Innenzelle der Atmosphäre vor dem Einbau in das Hörgerät ausgesetzt wird, wo ein Luftaustausch für eine optimale Batterieleistung benötigt wird. Ein solcher Verlust wird durch Abdichten oder Versiegeln der Luftlöcher mit Stücken aus einem nach einem speziellen Rezept hergestellten und teilweise luftdurchlässigen Abdichtband, so genannten ,Tabs' oder Laschen, verhindert.
  • Diese Batterien haben einen Durchmesser von etwa 5 bis 8 cm oder mehr und eine Höhe von etwa 2 bis 6 cm oder mehr. Bei der Handhabung derartiger Batterien werden diese aufgenommen, lose von den Dichtlaschen oder dem Dichtband losgezogen, betrachtet und ausgerichtet und in einem Batteriehalter untergebracht oder aus diesem herausgenommen. Diese Vorgänge sind für die meisten Menschen schwierig, insbesondere für die (größtenteils ältere oder behinderte) Zielbevölkerung der Hörgerätträger.
  • Bei früheren Versuchen zum Verpacken von Hörgerätbatterien für deren Transport, Versiegelung und Ausgabe wurde eine Reihe von drei oder vier Batterien umschlossen und auf einem Streifen eines speziell hergestellten und teilweise luftdurchlässigen Dichtbandes platziert und festgehalten, der an dem Innenbasisteil einer Klappschachtel aus Kunststoff permanent befestigt war.
  • Diese Ausgestaltung hatte den Nachteil, dass aufwendige Herstellungsprozesse erforderlich waren, dass die Kapazitätsaufnahme begrenzt war (nur drei oder vier Batterien passen in ein Gehäuse), kein ausreichender Schutz vor unberechtigter Manipulation oder einem betrügerischem Ersatz neuer Batterien durch verbrauchte Batterien (aufgrund einer Neuausrichtung der Batterielaschen, die für die Batterien zu verwenden waren, und des Einsetzens solcher Batterien in dem Gehäuse) gewährleistet war und dass Platz für Informations- und Werbematerial auf der Verpackung fehlte. Von größter Bedeutung war jedoch, dass der Benutzer die Finger einsetzen musste, um eine Batterie herauszuziehen oder herauszuhebeln, dass er die kleine Batterie halten musste und dann die Batterie (in der richtigen Ausrichtung) in eine Batterietür/einen Batteriehalter für das Hörgerät einsetzen musste, und zwar entweder von der Seite oder von oben, je nach der Ausgestaltung der Batterietür.
  • Bei einem späteren Vorschlag wurde die Klappschachtel festgehalten (US-Patent Nr. 4,209,091), aber der Dichtbandstreifen verschoben, wobei die Batterien die einzelnen Dichtlaschen auf ihrer Flachseite enthielten. Die Batterien wurden (mit der Laschenseite nach oben) von faltbaren senkrechten Wänden aus Kunststoff (an zwei gegenüberliegenden Seiten jeder Batterie) festgehalten, die mit dem Grundteil der Kunststoffschachtel einstückig ausgebildet waren. Die Firma Gould Corporation, eine der ersten Herstellungsfirmen für solche Batterien, verwandte diese Verpackung bei ihrem ACTIVAIR- und ACTIVAIR-II-Sortiment an Zinkluftbatterien. Diese Konstruktion litt beim Gebrauch unter denselben Schwierigkeiten wie die frühere Konstruktion von Gould, außer dass der Benutzer nun auch noch die ,Lasche' von der Flachseite der Batterie abziehen musste und dabei den ,Griff' der Lasche erfassen musste, der kaum 0,5 cm über den Rand der Batterie an einer Seite hinausragte, und sich dabei der Lasche entledigen musste, bevor er mit dem Einsetzen der Batterie fortfahren konnte.
  • Die frühere Gould-Konstruktion hatte wahrscheinlich den Nachteil, dass das Abtrennen der Batterie von dem Streifen lästig war, und vielleicht auch, dass der Dichtstreifen (beim Einsatz in dem Gehäuse) für einen richtigen Luftaustausch der Batterie nicht geeignet war. Das neuere, derzeitige Kleblaschenmaterial wurde so ausgelegt (und industrieweit akzeptiert), dass die notwendige Luftdurchlässigkeit beibehalten wurde. Zusätzlich wusste man, dass sich das ursprüngliche Streifenklebemittel mit der Zeit aufbrauchte, dabei verschmutzte und (teilweise) an die Batterie anklebte und möglicherweise danach dann die eigentliche Batterieleistung sowie deren Funktion innerhalb des Hörgeräts störte.
  • Als die Beliebtheit der Zinkluftbatterien zunahm und weitere Hersteller auf dem Markt auftraten, standardisierten die meisten Hersteller die Konstruktion der Laschen, die zum Abdichten der Batterien verwendet wurden. Die vorherrschende Form stellt heutzutage eine Verfeinerung der Laschen dar, die ursprünglich bei dem zuletzt genannten Gould-Angebot verwendet wurden. Einige Batterieverkäufer, wie zum Beispiel Starkey Laboratories, bieten Verpackungen mit einer einzigen Batterie an, die lose innerhalb eines runden ,Blisters' oder einer Blase (erhobene Zylinderfläche) enthalten ist, welcher an einem Stück Pappe befestigt ist. Diese Verpackungen sind zusammen mit einem Hörgerät am häufigsten dann vorzufinden, wenn das Gerät wieder aus der Reparatur oder von der Wartung kommt. Der Kunde entfernt die Batterie, indem er die Klappen aufbricht (Lochstreifen, die in die Rückseite des Pappkartons hinein geschnitten sind) und die Batterie herausschüttelt. Diese Verpackung stellt ein Kennzeichnungsmittel dar und verringert unberechtigte Manipulation sowie Betrug (durch die Notwendigkeit, dass der Benutzer die Pappunterlage öffnen muss, um Zugang zu der Batterie zu bekommen) und stellt eine Fläche (auf der Pappe) für Etikettierung und Werbung zur Verfügung. Jedoch hilft sie dem Benutzer in keiner Weise bei der Handhabung, Ausrichtung oder dem Einsatz in sein Hörgerät.
  • Bei einer in späteren Batterien vom Typ ACTIVAIR, ACTIVAIR 2 und ACTVAIR II (von Duracell) verwendeten Variante wurden drei, in einem Dreieck angeordnete Batterien auf der Pappunterlage im Abstand von 5 mm oder mehr voneinander verpackt und mit einem einzigen Kunststoffblister (aus drei kleinen batteriegroßen Zylindern, welche die drei Batterien festhalten) abgedeckt sowie mit einem profilierten kleinflächigeren Kunststoff, der die drei hülsenartigen Blisterbereiche verband.
  • Auch wenn man sich bei dieser Verpackung Gedanken um unberechtigte Manipulation sowie Betrug machte, wie bei der Blisterverpackung mit einer einzigen Batterie, war es weiterhin für den Benutzer notwendig, jede der drei perforierten Klappen in der Pappunterlage zum Entfernen der Batterien aufzureißen. Der Benutzer musste außerdem die Batterie handhaben, die Dichtlasche entfernen und die neue Batterie manuell ausrichten und in den Türhalter der Hörgerätbatterie einsetzen.
  • Die nächste Verpackungsart, der ,Wählscheiben-Pack', der mit geringfügigen Abänderungen von den meisten derzeitigen Herstellern von Zinkluft-Hörgeräten einschließlich Duracell, Ray-O-Vac, Eveready und anderen übernommen wurde, kam ursprünglich bei Quecksilberbatterien zum Einsatz. Vor der zunehmenden Akzeptanz und Verwendung von Zinkluftbatterien aufgrund von Umwelt-, Effizienz- und Leistungsfaktoren herrschten Quecksilberbatterien auf dem Hörgerätbatterienmarkt vor. Quecksilberbatterieverpackungen hatten sich zu einer einzigen Einheit mit einer insgesamt zylindrischen Form entwickelt, welche eine zentrale Nabe enthielt. Die kleine Nabe wird durch ein Loch in der Pappunterlage der Verpackung befestigt, so dass die Kunststoffscheibe (die „Wählscheibe") mit ihren erhobenen zylindrischen Blister über jede der Batterien gedreht werden kann. Eine perforierte Pappkartonklappe wird wieder auf der Unterlage der Verpackung verwendet, um dem Benutzer von der Rückseite aus Zugang zur ersten Batterie zu ermöglichen. Der Zugang zu den nachfolgenden Batterien wird durch Drehen der Kunststoffwählscheibe erreicht, bis eine Batterie mit der Kartonklappe auf der Unterlage ausgerichtet ist, sowie durch anschließendes Zurückfalten der Klappe, so dass die Batterie aus der Verpackung fallen kann.
  • Eine Abwandlung unter Verwendung eines zusätzlichen (und härteren) Kunststoffs ist von Duracell verwendet worden. Hier wird die sich drehende Blister-Wählscheibe zu einem richtigen Zylinder, der auf seiner ganzen Oberseite oder Oberfläche flach ist, mit inneren gekrümmten Kunststoffwänden, die eingesetzt werden (östlich oder auf der Flachseite hergestellt), um jede Batterie innerhalb des Zylinders an Ort und Stelle zu halten. Die Betriebsweise ist jedoch identisch, auch wenn die Batterien mit der Laschenseite nach oben verpackt sind – im Gegensatz zu den anderen Wählscheiben-Packs, deren Laschenseite unten ist.
  • Die Firma Union Carbide (US-Patent Nr. 3,995,767) entwickelte eine andere Wählscheibenvariante. Bei dieser Konstruktion wurde die Batterie durch ein Ausgangsloch in der Außenseite des Zylinders entfernt (anstatt durch ein Loch oder eine Perforation in der Pappunterlage der Verpackung), wenn die Scheibe gedreht wurde, so dass es oberhalb einer der Batterien lag. Die Batterie konnte durch die Außenschale bei noch befestigter Dichtlasche fallen, wie in den vorhergehenden Wählscheiben-Konstruktionen.
  • Die Firma Shelby Paper Box Company (US-Patent Nr. 4,953,700) entwickelte ebenfalls eine standardmäßige zylindrische Wählscheibenverpackung mit den einzigen Zusatzmerkmalen eines Batterieprüfers, der in die Verpackung integriert war, und der Möglichkeit, Prüfsonden durch in der Verpackung vorgesehene Durchgangslöcher oben und unten einzuführen.
  • Die Firma Eveready (US-Patent Nr. 5,129,546) patentierte eine Alternative der Wählscheibe und der Blisterverpackung, wobei eine Verpackung einen geraden oder gekrümmten Kanal aufwies, um Batterien aufzunehmen (mit befestigten Laschen), der sowohl Eingangs- als auch Ausgangslöcher mit Sperren in einer Richtung enthielt. Dabei würde der Benutzer eine verbrauchte Batterie in das Eingangsloch einsetzen und gleichzeitig eine neue Batterie aus dem Ausgangsloch hinausschieben. Mit der Einheit sollte eine relativ kleine Zahl Batterien (6) gehandhabt und in eine dazugehörige kundenspezifische Schale oder ein Gehäuse eingeführt werden, um diese und die Batterien abzudichten und zu schützen. Diese Konstruktion hatte den Nachteil, dass der Benutzer zusätzlich eine verbrauchte Batterie haben musste und diese in die eine Öffnung einsetzen musste, um eine neue zu bekommen.
  • Ein weiterer Hersteller, Varta (US-Patent Nr. 5,203,455), patentierte eine Variante der älteren Blisterverpackung, indem er alle Batterien auf einem einzigen, zentral verankerten Dichtfolienstück oder einer Dichtlasche unterbrachte. Wenn ein Benutzer die Batterie durch Perforationen in der Pappunterlage schob, dann schälte er auch die Batterie von dem Laschenmaterial ab. Somit war die Laschenentfernung wahrscheinlich einfacher als bei standardmäßigen Batterielaschen und das Laschenmaterial musste nicht separat entfernt werden.
  • Trotz dieser geringfügigen Abänderungen bestehen die zentralen Probleme der Handhabung (Laschenentfernung, Fallenlassen, Herumhantieren, Verlieren und Schwierigkeiten beim Aufheben) bei den winzigen Hörgerätbatterien weiterhin. Zusätzlich muss bei allen vorher beschriebenen Konstruktionen der Benutzer die Batterie korrekt ausrichten, während er die Tür der Hörgerätbatterie offen hält, und dann die Batterie von der Seite her oder von oben in den Batterietürhalter an der Batterietür einsetzen.
  • Ein Batteriehersteller, Renata (US-Patent Nr. 5,033,616), hat eine alternative Verpackung produziert, die aus einem Blisterpack besteht, mit einer Anzahl von Batterien (normalerweise vier, sechs oder acht), die an einer Pappunterlage befestigt sind. Die erforderliche Dichtlasche oder Dichtlaschen werden an der Pappunterlage angebracht. Bei dieser Verpackung zieht der Benutzer eine perforierte Pappklappe unterhalb der entsprechenden Batterie nach unten ab und reißt dann die Batterie von der Lasche ab. Diese Batterien sind in einer Reihe angeordnet, und zwar oberhalb entsprechender Klappen, bei einer Kunststoffblisterverpackung.
  • Diese Konstruktion bietet einen gewissen Schutz vor unberechtigter Manipulation und Diebstahl und gestattet dem Benutzer die Abtrennung der Batterie von der Dichtlasche zur gleichen Zeit wie die Entfernung der Batterie aus der Verpackung. Leider stellt die Trennung der Batterie von der Dichtlasche an dem Pappkartonmaterial immer noch eine schwierige Aufgabe für viele Benutzer dar. Nachteilig ist weiterhin, dass der Benutzer die Batterie handhaben und richtig ausrichten sowie in die Batterietür einsetzen muss.
  • Die Firma Beltone (US-Patent Nr. 4,860,890) patentierte eine etwas ähnliche Verpackungsidee, die an einen Streichholzbrief erinnert. Beim Öffnen der Abdeckung wurde eine Reihe separater Pappstreifen sichtbar, wobei die Batterien an Laschen angebracht waren, die an den Streifen befestigt waren. Der Benutzer würde einen der Streifen an einer Perforation abreißen und die Pappe verwenden, um die Batterie zu halten, anstatt die Batterie durch die Lasche zu halten. Man musste dabei immer noch die Lasche entweder vor oder nach der Anbringung der Batterie in einer Batterietür entfernen. Der Schutz der Verpackung und ihres Inhalts war eingeschränkt, und natürlich musste der Benutzer mehr als nur einfach eine Lasche nach dem Einsetzen entfernen, da die Lasche auch noch das Stück Pappe daran befestigt hatte.
  • Bei einem neueren Duracell-Patent (US-Patent Nr. 5,839,583) wird die Rückkehr zu einer Art Klappgehäuse mit in einem Grundteil festgehaltenen Batterien vorgeschlagen, das ursprünglich von Gould angeboten wurde. Die Firma Duracell versucht jedoch das Problem der Batterielaschen anzugehen, indem sie eine einzige Lasche über alle Batterien in dem Gehäuse legt und dabei das Laschenmaterial am Zentrum des Grundteils verankert und den Benutzer dazu auffordert, eine Batterie durch Anheben am Rand des Laschenmaterials zu entfernen (wodurch auch eine Batterie angehoben und aus ihrer Tasche im Grundteil herausgehoben wird) und dann die Batterie von der Lasche loszuziehen. Die Firma Duracell bemerkte auch einen potenziellen Vorteil dieser Konstruktion, da ein maschinenautomatisierter Einsatz der Batterien in den Taschen im Grundteil anstelle eines traditionellen und arbeitsintensiven manuellen Batterieverpackungsverfahrens ermöglicht wurde. Wiederum ist dies, auch wenn das Ärgernis der Laschenentfernung abgeschwächt wird, weder bei der tatsächlichen Entfernung der Laschen noch bei der Handhabung der Batterie durch den Benutzer in irgendeiner Weise hilfreich.
  • Zwei weitere an Bausch und Lomb übertragene Patente (US-Nr. 5,117,977 und 5,199,565) stehen miteinander in Beziehung und beschreiben spezielle Vorrichtungen mit eingeschlossenen Kammern, die neue Batterien enthalten, in welche die geöffneten Batterietüren von Hörgeräten eingesetzt werden. Bei diesen Vorrichtungen soll der Handhabungsaufwand von Hörgerätbatterien durch den Benutzer sowie deren richtige Ausrichtung für den Einsatz in den Batterietürhalter eines Hörgeräts reduziert werden. Eine separate Kammer ist für jede einzelne neue Batterie erforderlich und muss zusätzlich hergestellt werden, um entweder für ein Hörgerät am linken Ohr oder eins am rechten Ohr zu funktionieren. Der Benutzer muss das Hörgerät mit der verbrauchten Batterie dem Türhalter einer entsprechenden Spezialentfernungskammer (für das linke oder rechte Ohr) vorlegen und dann entweder das Gerät drehen oder einen Stößelmechanismus schieben, um eine verbrauchte Batterie in eine innerhalb des Spenders enthaltene Kammer auszustoßen.
  • Der Benutzer entfernt dann das Gerät und bewegt es zu einer separaten Spezialausgabekammer (speziell für das linke oder rechte Ohr) (oder legt eine separate Ausgabekammer frei), die eine neue Batterie enthält. Ein weiterer Arbeitsschritt ist erforderlich, um eine neue Batterie in den Türhalter zu legen, woraufhin der Benutzer das Gerät entfernt, ohne die neue Batterie aus der Tür fallen zu lassen, und die Batterietür am Gerät verschließt. Für luftaktivierte Batterien wird bei diesen Konstruktionen die Verwendung eines Kunststoffstückes vorgeschlagen, um den Boden der Batterie völlig abzudichten, während sie in einer der Kammern vor ihrer Ausgabe gehalten wird, oder die vollständige Abdichtung von Kammern oder Vorratsbehältern neuer Batterien mit einer Kunststoffdichtung. Sind erst einmal alle Batterien aus einem Spender entfernt worden, dann soll der Benutzer die ganze Einheit an den Hersteller zur Wartung oder Neuausstattung zurücksenden, was die Entfernung der verbrauchten Batterien aus einer Kammer beinhalten würde, möglicherweise auch den Ersatz oder die Reparatur von Teilen sowie des bandartigen Dichtungskunststoffes und den Einbau neuer Batterien in jede der Spendekammern der Einheit. Während er auf die Wartung und Rücksendung eines Spenders wartet, müsste der Benutzer einen zusätzlichen Spender kaufen (oder auch zwei in Kombination, wenn sie speziell für das linke und rechte Ohr angefertigt sind). Auch bräuchte der Benutzer möglicherweise sowieso zwei Einheiten, wenn er die Batterien in den Kammern für ein Gerät schneller verbraucht hat als für das andere.
  • Diese Konstruktionen sind komplex, relativ voluminös, schwerfällig and aufwendig in der Herstellung, dem Zusammenbau und der Konstruktion. Zusätzlich verlangen sie vom Benutzer die Durchführung vieler Schritte in der richtigen Reihenfolge. Sie gehen von einer Verpackung nur für das linke oder das rechte Ohr aus oder von einer kombinierten Verpackung für beide Ohren, was den Verbrauch von Batterien bei vergleichbarer Geschwindigkeit für beide Geräte voraussetzen würde. Sie gehen davon aus, dass die Verbraucher und auch die Hersteller (und Händler, die heute oft eine wichtige Rolle beim Verkauf von Batterien und deren Einbau spielen) es für lohnenswert ansehen, die Spender wieder zu verwenden und zu recyceln. Sie gehen davon aus, dass Zinkluftbatterien ihre Haltbarkeits- oder Lagerzeit beibehalten, während sie durch eine Kunststoffklappe gesichert sind, anstelle der Verwendung von Laschen, die in der Industrie allgemeine Praxis sind. Und sie gehen davon aus, dass sich die Hörgerätehersteller auf einige gemeinsame Typen und Abmessungen für die Türen der Hörgerätbatterien so einigen würden, dass die Geräte der meisten Hersteller korrekt mit diesen Vorrichtungen arbeiten, ohne Verwechslung und mögliche Blockierung oder Beschädigung der Vorrichtung oder des Hörgeräts des Benutzers.
  • Schließlich gibt es im Stand der Technik Batterieeinführwerkzeuge, die manchmal mit den Hörgeräten von verschiedenen Hörgeräteherstellern geliefert wurden. Diese Werkzeuge bestanden aus einem geraden Kunststoffstock oder -stab, der einen eingeschobenen oder eingeschlossenen zylindrischen Magneten an einem Ende aufwies und/oder eine integrale Bürste (mit der das Hörgerät abzustauben und zu reinigen war). Hat der Benutzer erst einmal eine Batterie und die Dichtlasche entfernt, dann sind diese Vorrichtungen, die sich intensiv mit sämtlichen Verpackungsfragen beschäftigen, bei der Handhabung der Batterie hilfreich (Aufnehmen loser Batterien und Entfernen einiger Batterien aus Batterietüren). Jedoch neigen Batterien dazu, sich auf der Magnetspitze frei zu verschieben, zu verdrehen oder zu rotieren, was die Schwierigkeiten beim Einlegen von Batterien erhöht.
  • Auch wenn mehrere, voneinander abweichende Schritte, wie oben dargestellt, unternommen wurden, um die bei der Lagerung, Verpackung und Ausgabe von kleinen Gegenständen, wie Zinkluftbatterien, auftretenden Probleme zu überwinden, leiden alle unter einem oder mehreren der folgenden Nachteile.
    • a) Sie verlangen vom Benutzer, dass er zahlreiche aufeinander folgende Schritte durchführt, um den Gegenstand in die Zielvorrichtung oder am beabsichtigten Ort zu platzieren.
    • b) Sie verlangen vom Benutzer, dass er eine für den Gebrauch verfügbare Batterie visuell identifiziert und auswählt.
    • c) Sie verlangen vom Benutzer, dass er den Spender umdreht, wobei er den für eine genaue Kontrolle des Gegenstands nötigen visuellen Kontakt verliert.
    • d) Sie verlangen vom Benutzer, dass er eine oft abbaubare Pappkartonklappe aufreißt, um eine Batterie freizulegen.
    • e) Sie verlangen vom Benutzer, dass er von einer flachen Oberfläche die Batterie von der Verpackung oder dem Spender entweder auffängt oder aufliest.
    • f) Sie verlangen vom Benutzer, dass er die winzige Dichtlasche der Batterie von der Batterie (im Fall von Zinkluftbatterien) entfernt, was die Verwendung von zwei Daumen und zwei Fingern oder von Zangen, Pinzetten etc. erfordert.
    • g) Sie verlangen vom Benutzer, dass er die winzige Dichtlasche der Batterie von der Batterie entfernt (im Fall von Zinkluftbatterien).
    • h) Sie verlangen vom Benutzer, dass er die oft winzigen Batterien korrekt ausrichtet, während seine eigenen Finger sein Sichtfeld verdecken.
    • i) Sie verlangen vom Benutzer, dass er die winzigen Batterien innerhalb des Zielgeräts platziert, ohne dass er die Batterie wegen seiner Finger gut sehen könnte.
    • j) Sie erleichtern keine einhändige ergonomische Handhabung von allen Richtungswinkeln.
    • k) Sie haben keine geeigneten Abmessungen, um in einer Hosen- oder Hemdtasche getragen zu werden.
    • l) Sie verlangen aufwendige Herstellungsprozesse (insbesondere Konstruktionen wie die komplizierten Entfernungs- und Einsetzmaschinen von Bausch und Lomb).
    • m) Sie verlangen größenspezifische Verpackungskomponenten für jede Batterie- oder Gegenstandsgröße.
    • n) Sie erschweren für den Hersteller eine Dimensionierung der Verpackung für die Aufnahme größerer Mengen ohne eine drastische Überarbeitung der Verpackung und Komponenten.
    • o) Sie begrenzen die Ausstellungsmöglichkeiten im Einzelhandel beim Aufhängen der Spender durch die beigefügte Pappkartonunterlage.
    • p) Sie verwenden aufwendige manuelle Prozesse für einige Schritte bei den Verpackungsbefestigungslaschen oder beim Einsetzen der Batterien in die Verpackung.
    • q) Sie bieten dem Hersteller oder Händler wenig oder gar keinen Schutz gegen das zufällige oder betrügerische Wiedereinsetzen eines Benutzers von verbrauchten oder benutzten Batterien in die Verpackung (wodurch es zu falschen Reklamationen bezüglich des Produktausfalls kommt).
    • r) Sie bieten keine erschwingliche oder überzeugende Möglichkeit für die Wiederverwendung oder Neubeladung der Spendeverpackung und bieten damit dem Hersteller und dem Konsumenten keine wieder verwendbare (wieder auffüllbare) Option an.
    • s) Sie verlangen vom Benutzer, dass er Unterlagenmaterial abtrennt, abzieht, entrollt oder manuell abschält, um viele Produkte (wie Lötdraht, Konfekt, Schrauben und gegen Magensäure wirkende Mittel) zu spenden.
    • t) Sie sorgen für keine einheitlichen und abgemessenen Produktmengen, die vom Benutzer leicht auszugeben sind (zum Beispiel bei Lötdraht, Konfektwaren und Schrumpfschlauchmaterial).
    • u) Sie treffen keine Vorkehrungen, um eine kontrollierte Menge von Gegenständen (beispielsweise Tabletten und Kapseln) einfach und leicht zu spenden.
  • Die US 5,129,546 beschreibt einen Lagerbehälter für knopfartige Batterien, in dem die Batterien in einem Kanal mit einer Eingangsöffnung und einer Ausgangsöffnung liegen. Neue Batterien können aus der Ausgangsöffnung des Kanals durch die Einführung alter Batterien im Eingang ausgegeben werden, wodurch Batterien entlang des Kanals verschoben werden. Ein Schieber, der mit einem Endanschlag kollidiert, trennt alte Batterien von neuen, so dass nach der Ausgabe aller neuen Batterien die alten Batterien dann auch nicht ausgegeben werden können. Der Schieber bewegt sich daher entlang des Kanals in einer einzigen Richtung, wenn die neuen Batterien ausgegeben und die alten Batterien gelagert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines einfach zu bedienenden Spenders für Benutzer, einschließlich behinderte und ältere Menschen, der einen Gegenstand (oder eine vorbestimmte Menge) mit einer einzigen einhändigen Bewegung ausgibt und dabei Kontrolle und Sichtbarkeit des Gegenstands beibehält, der die Bewegung des Gegenstands zur Zielvorrichtung, zum Behältnis oder Ort unterstützt und der bei geringen Kosten entweder als wieder verwendbares Produkt oder als Wegwerfprodukt hergestellt werden kann, der in der Lage ist, verschiedene Produktmengen und -größen durch den Einbau alternativer Streifen oder Kartuschen zu handhaben.
  • Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindungen sind für den Fachmann bei Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung, die Zeichnungen und Ansprüche offensichtlich.
  • Die vorliegende Erfindung will die bisher angetroffenen Schwierigkeiten überwinden. Dazu umfasst die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für das bequeme Lagern und gesteuerte Spenden von Gegenständen nach dem Anspruch 1. Die Erfindung schafft weiterhin ein Verfahren für das bequeme Lagern und gesteuerte Spenden von Gegenständen nach dem Anspruch 24.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt die Perspektivansicht einer Vorrichtung ohne Vorschubarm und Sitz zum Spenden von Gegenständen,
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht der Vorrichtung der 1 mit Vorschubarm und Sitz,
  • 3 zeigt eine Perspektivansicht der Schale und der Kartusche der Vorrichtung nach der 1,
  • 4 zeigt eine Perspektivansicht der in der 1 dargestellten Kartusche sowie Gegenstände,
  • 5 zeigt eine Perspektivansicht der Schale der Vorrichtung nach der 1,
  • 6 zeigt eine Perspektivansicht der Schale nach der 5,
  • 7 zeigt eine Perspektivansicht der Schale nach der 6 mit dem Vorschubarm,
  • 8 zeigt eine Perspektivansicht der Kartuschenplatte der in der 1 dargestellten Vorrichtung,
  • 9 zeigt eine Perspektivansicht des Kartuschenbandes der in der 1 dargestellten Vorrichtung,
  • 10 zeigt eine weitere Perspektivansicht der Kartusche der in der 1 dargestellten Vorrichtung,
  • 11 zeigt eine Perspektivansicht eines alternativen Kartuschenbandes,
  • 12a zeigt eine Perspektivansicht des Sitzes der in der 1 dargestellten Vorrichtung,
  • 12b zeigt eine Vorderansicht des in der 12a dargestellten Sitzes,
  • 12c zeigt eine Seitenansicht des in der 12a dargestellten Sitzes,
  • 12d zeigt eine Perspektivansicht des Vorschubarms der in der 2 dargestellten Vorrichtung,
  • 12e zeigt eine Seitenansicht des in der 12d dargestellten Vorschubarms,
  • 12f zeigt eine Draufsicht des in der 12d dargestellten Vorschubarms,
  • 12g zeigt eine Perspektivansicht eines Vorschubarms mit alternativem Joch und Basisteilausrichtung,
  • 13 zeigt eine Perspektivansicht der in der 2 dargestellten Vorrichtung in einem ersten Betriebsstadium, in teilweise aufgeschnittener Darstellung,
  • 14 zeigt eine Perspektivansicht der in der 2 dargestellten Vorrichtung in einem zweiten Betriebsstadium, in teilweise aufgeschnittener Darstellung,
  • 15 zeigt eine Perspektivansicht der in der 2 dargestellten Vorrichtung mit einem Sitz in einer geschlossenen Position, in teilweise aufgeschnittener Darstellung,
  • 16 zeigt eine Perspektivansicht der in der 2 dargestellten Vorrichtung mit alternativer Beladbarkeit von hinten, welche das Laden der Kartusche in die Schale zeigt, in teilweise aufgeschnittener Darstellung,
  • 17 zeigt eine Perspektivansicht der in der 2 dargestellten Vorrichtung mit alternativen Führungsschienen, in einem zweiten Betriebsstadium, in teilweise aufgeschnittener Darstellung,
  • 18 zeigt eine Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung, in teilweise aufgeschnittener Darstellung,
  • 19 zeigt eine Perspektivansicht der in der 18 dargestellten Vorrichtung mit einem zum Einsatz versetzten Gegenstand, in teilweise aufgeschnittener Darstellung,
  • 20 zeigt eine Perspektivansicht einer alternativen Schale, die ein Kartuschenauswurfloch und Führungsschienen darstellt,
  • 21 zeigt eine Perspektivansicht einer zusätzlichen alternativen Vorrichtung und eines Vorschubarms,
  • 22 zeigt eine Perspektivansicht der Kartuschenplatte der in der 21 dargestellten Vorrichtung mit einer Tablette und einem Stück Lötdraht,
  • 23 zeigt eine Perspektivansicht des Kartuschenbandes der in der 21 dargestellten Vorrichtung,
  • 24 zeigt eine Perspektivansicht einer Kartuschenplatte der in der 27 dargestellten Vorrichtung und einer Lötdrahtspule,
  • 25 zeigt eine Perspektivansicht einer Schale und eines Vorschubarms der in der 27 dargestellten Vorrichtung,
  • 26 zeigt eine Perspektivansicht der Kartusche und des Vorschubarms der in der 27 dargestellten Vorrichtung im Betrieb mit einer eingesetzten Lötdrahtspule,
  • 27 zeigt eine Perspektivansicht einer weiteren alternativen Vorrichtung,
  • 28a zeigt eine hintere Seitenansicht einer hinteren Öffnung in einer alternativen Schale für die in der 1 dargestellte Vorrichtung,
  • 28b zeigt eine Draufsicht einer alternativen Kartusche für die in der 16 dargestellte Vorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bei den Figuren zeigt die 2 eine Vorrichtung 10 zum bequemen Lagern und gesteuerten Spenden von Gegenständen 72 (vorzugsweise Knopfanschluss-Zinkluftbatterien). Die Vorrichtung 10 umfasst eine Schale 14, in einer teilweise aufgeschnittenen Darstellung gezeigt. Die Schale 14 umfasst des Weiteren einen Vorschubschlitz 18 und eine Spenderöffnung 12. Die Schale 14 besteht aus einem Material wie LUCITE. Im Allgemeinen besteht das Innere der Schale 14 aus einem hohlen Innenraum, wobei eine Kartusche 29 innerhalb des allgemein hohlen Innenraums der Schale 14 positionierbar ist. Dadurch enthält der hohle Innenraum der Schale 14 die Kartusche 29 in entfernbarer Weise. Die Kartusche 29 kann aus einem ähnlichen Material wie das der Schale 14 bestehen oder auch aus einem flexibleren Material wie das bei TUPPERWARE-Produkten gängige Material. Zum Beispiel steigert die Flexibilität die Einsetzbarkeit des Kartuschenbandes 38 und erleichtert die Entfernung und Einführung der Kartusche 29 und bewahrt ein Formgedächtnis für die ursprüngliche Gestalt. Die in der 2 gezeigte Ausführungsform umfasst ein Kartuschenband 38, das um die Kartusche 29 herum angeordnet werden kann und Gegenstände 72 zur teilpermanenten Lagerung und zur Ausgabe derselben aufnehmen kann. Vorzugsweise weist das Kartuschenband 38 eine durchgehende Schlaufe auf, die um eine Kartuschenplatte 30 herum angeordnet ist (siehe die 10), wobei sich die Kartuschenplatte 30 der Kartusche 29 zwischen einem Paar Seitenschienen 32 befindet. Die Seitenschienen 32 der Kartusche 29 sorgen für eine lösbare Befestigung der Kartusche 29 innerhalb des Innenhohlraums der Schale 14. Dies verhindert, dass sich die Kartusche 29 sowie die darin enthaltenen Gegenstände 72 in einer Richtung quer zur Vorschubrichtung bewegen. Mit anderen Worten die auf diese Art und Weise festgehaltene Kartusche 29 erlaubt dem Kartuschenband 38 vorzugsweise nur eine Bewegung in Richtung auf die Spenderöffnung 12 der Schale 14. Siehe auch die 4 und die 8, welche detaillierter die Bestandteile der Kartusche 29 in Beziehung zu den Gegenständen 72 (im Fall der 4) zeigen. Die Kartusche 29 umfasst auch eine Aussparungskerbe 36, wodurch das Kartuschenband von den Seitenschienen 32 weg ausgespart ist. Dies erlaubt eine Trennung des Kartuschenbandes 40 sowohl vom Sitz 46 als auch von der Rückseite der Schale 14.
  • Die Schale 14 der Vorrichtung 10 umfasst auch einen Vorschubschlitz 18 zum Festhalten eines Vorschubarms 58. Die 2 und 7 zeigen am besten die Betriebsverbindung zwischen der Schale 14 und dem Vorschubarm 58 der Vorrichtung 10. Die 12dg zeigen den Vorschubarm 58 im Einzelnen von verschiedenen Perspektiven. Der Vorschubarm 58 umfasst ein erstes Ende 59 für den gezielten Vorschub der Gegenstände und ein zweites Ende 61, das die Steuerung des Vorschubarms 58 beim Vorschub der Gegenstände zur Spenderöffnung 12 der Schale 14 während des Betriebs der Vorrichtung 10 zeigt. Zusätzlich erlaubt auch das zweite Ende 61 des Vorschubarms 58 eine Steuerung beim Rückzug des Vorschubarms 58 nach dem Spenden. Das erste Ende 59 des Vorschubarms 58 weist des Weiteren ein Basisteil 65 auf, welches einen magnetischen Einsatz 68 und eine Gegenstandsauflage 64 umfasst. In dieser Ausführungsform kann das erste Ende 59 des Vorschubarms 58 die Gegenstände 72 direkt durch Kontakt mit dem Basisteil 65 ergreifen und vorschieben. Zum Beispiel kann bei Zinkluftbatterien die Gegenstandsauflage 64 den Gegenstand 72 körperlich erfassen, während der magnetische Einsatz 68 den Gegenstand 72 für den Vorschub magnetisch ergreifen kann. Der Vorschubarm 58 umfasst auch ein Joch 63. Bei der in den 12dg gezeigten Ausführungsform umfasst das Joch 63 ein Spaltjoch, das sich zwischen dem Basisteil 65 und dem zweiten Ende 61 des Vorschubarms 58 befindet. Das Joch 63 ist in zwei Hälften aufgeteilt, wodurch eine Öffnung zwischen diesen mit einer ausreichenden Trennung geschaffen wird, um die Gegenstände 72 während des Eingriffs zu spreizen. Des Weiteren umfasst das zweite Ende 61 des Vorschubarms 58 auch eine Daumenstütze 60, die für eine bequeme Handhabung des Vorschubarms 58 beim Vorschub und Rückzug durch den Daumen eines Benutzers ausgeformt und positioniert ist. Die 12e zeigt, dass die Lage des Daumens 60 und der Verschlussauflage 62 eine Einkerbung vorsieht, die es dem Daumen 60 ermöglicht, mit dem Vorschubschlitz 18 in lösbaren Eingriff zu kommen. Dadurch verrastet der Daumen 60 des Vorschubarms 58 gegen den Vorschubschlitz 18, indem das rückwärtige Ende des Vorschubschlitzes 18 zwischen dem Daumen 60 und der Verschlussauflage 62 festgehalten wird. Natürlich entriegelt sich der Vorschubarm 68 auf einfache Weise durch eine Vorwärtsbewegung des Vorschubarms 58 weg von dem rückwärtigen Abschnitt des Vorschubschlitzes 18. Mit anderen Worten gleitet der Vorschubarm 58 innerhalb des Vorschubschlitzes 18 der Schale 14, um den Vorschub, den Rückzug sowie die Verriegelung des Vorschubarms 58 innerhalb des Vorschubschlitzes 18 zu bewerkstelligen.
  • Die 12g zeigt eine Abwandlung des Vorschubarms 58. Im Gegensatz zu dem in den 12df gezeigten Vorschubarm 58 ist das Joch 63 des in der 12g gezeigten Vorschubarms 58 auf eine andere Weise mit dem Basisteil 65 ausgerichtet. Die zwei gespaltenen Zacken des in der 12g gezeigten Joches 63 vereinigen sich mit dem Basisteil 65 an einer Stelle, die am nächsten zur Gegenstandsauflage 64 ist. Dagegen vereinigen sich die Zacken des in den 12df gezeigten Joches 63 mit dem oberen Bereich des Basisteils 65. Der in der 12g gezeigte Vorschubarm 58 hat den Vorteil, dass ein ebeneres Bodenprofil für den Vorschubarm 58 sowie ein Vorsprung des Stabmagneten 68 durch den Daumenvorschubschlitz 18 der Schale 14 geschaffen wird. Wie am besten durch einen Vergleich der 12e mit der 12g zu erkennen ist, schafft der Vorschubarm 63 der 12g ein ebeneres Verhältnis zwischen dem Joch 63 und dem Basisteil 65. Dies erlaubt einen größeren Spielraum über den Gegenständen beim Zurückziehen des Vorschubarms 58.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst auch einen Sitz 46, wie er im Einzelnen in den 12ac gezeigt ist. Der Sitz 46, der im Allgemeinen eine Dreiecksform hat, ist vorzugsweise am unteren Bereich der Vorschuböffnung 26 der Schale 14 gelenkig befestigt. Zum Beispiel zeigen die 2 und 1317, dass der Sitz 46 an der Schale 14 durch Gelenkvorsprünge 48 befestigt ist, die sich vom Sitz 46 in Gelenklöcher 22 erstrecken, welche sich in der Schale 14 befinden. Der Sitz 46 weist auch eine Stützschulter 52 auf, die an die Gelenkvorsprünge 48 angrenzt, um den Sitz 46 zu stabilisieren, wenn er sich in der Spendeposition befindet (siehe 2). Ein auf diese Weise ausgebildeter Sitz 46 sorgt nicht nur für einen aufhebbaren Einschluss der Kartusche 29, sondern auch für einen sanften Übergang für die Aufnahme des Gegenstands 72 beim Vorschub vor der Ausgabe.
  • Zur Erleichterung des Funktionsbetriebs der Vorrichtung 10 mit Zinkluftbatterien, die zum Gebrauch in Hörgeräten bestimmt sind, umfasst das Kartuschenband 38 eine Klebefläche 40. Das Klebemittel besteht aus einem Material wie dem der Batteriedichtlaschen u. ä. Wiederum werden die Zinkluftbatterien aktiviert, wenn Löcher in der Unterseite der Batterien der Luft ausgesetzt werden. Um einen unnötigen Energieverlust während der Lagerung zu vermeiden, müssen somit die Perforationen bis kurz vor dem Einbau abgedeckt werden. Die Klebefläche 40 des Kartuschenbandes 38 garantiert eine geeignete Abdichtung zwischen dem Kartuschenband 38 und den Zinkluftbatterien. Dank der Klebefläche 40 sind auch keine in früheren Vorrichtungen verwendeten Einzellaschen mehr nötig. Die Laschen bereiten Schwierigkeiten beim Entfernen sowie bei ihrem Einbau während der Herstellung.
  • Im Folgenden wird gemäß den 12 und 13 die Betriebsweise der gerade beschriebenen Ausführungsform der Vorrichtung 10 beschrieben. Die 13 zeigt den im Eingriff mit einem Gegenstand 72 befindlichen Vorschubarm 58. Der nach hinten im Vorschubschlitz 18 befindliche Vorschubarm 58 erlaubt eine Vorwärtsbewegung. Durch die Vorwärtsbewegung des Vorschubarms 58 durch Aufbringen einer Vorwärtskraft auf die Daumenstütze 60 wird der Gegenstand 72 und damit das Kartuschenband 38 dank des Klebeeingriffs zwischen dem Gegenstand 72 und der Klebefläche 40 des Kartuschenbandes 38 vorgeschoben. Durch den Vorschub des Vorschubarms 58 im Vorschubschlitz 18 in Richtung auf die Spenderöffnung 12 wird der Gegenstand zum Sitz 46 bewegt und schließlich mit diesem in Kontakt gebracht. An diesem Punkt bewegt sich die Klebefläche 40 nach unten und weg von der Unterseite des Gegenstands 72, wodurch der Gegenstand 72 von der Klebefläche 40 des Kartuschenbands 38 abgetrennt und voll auf dem Sitz 46 auf die in der 14 gezeigte Weise zum Liegen kommt. In dieser Lage ergreift das Basisteil 65 des Vorschubarms 58 den Gegenstand 72 sowohl körperlich mit der Gegenstandsauflage 64 als auch magnetisch mit dem magnetischen Einsatz 68. An diesem Punkt hält ein andauernder Druck auf die Daumenstütze 60 des Vorschubarms 58 den Gegenstand 72 auf dem Sitz 46. Im Fall der Zinkluftbatterien für Hörgeräte erlaubt diese Lage ein einfaches Laden des Gegenstands 72 in das Batteriegehäuse eines Hörgeräts. Da der Basisteil 65 des Vorschubarms 58 den magnetischen und körperlichen Kontakt mit dem Gegenstand 72 beibehält, kann die Vorrichtung 10 in jede Lage gedreht werden, während die Ausrichtung des Gegenstands 72 auf dem Sitz 46 immer noch beibehalten wird. Dank der Dreiecksform des Sitzes 46 und durch die Positionierung des Gegenstands 72 auf dem verjüngten Ende des Sitzes 46 zusammen mit der schmalen Form des ersten Endes 59 des Vorschubarms 58 ist ausreichend Platz vorhanden, um den Gegenstand in die gewünschte Position oder Stellung zu manövrieren. Dies stabilisiert sehr kleine Gegenstände wie beispielsweise Zinkluftbatterien für Hörgeräte, die vor allem für ältere oder gebrechliche Menschen schwierig zu handhaben sind, welche in vielen Fällen die Hauptbenutzer derartiger Gegenstände sind.
  • Nach der Anbringung des Gegenstands 72 in der gewünschten Lage wird der Vorschubarm 58 zum Rückzug innerhalb des Vorschubschlitzes 18 der Schale 14 durch ein Niederdrücken und Zurückdrücken auf dem Daumen 60 des Vorschubarms 58 angehoben. In dieser Position befinden sich das Joch 63 und das Basisteil 65 des Vorschubarms 58 oberhalb der verbleibenden Gegenstände 72, und durch ein Schieben der Daumenstütze 60 des Vorschubarms 58 nach hinten im Vorschubschlitz 18 wird der Vorschubarm in eine Position gebracht, um entweder den nächsten Gegenstand 72 vorzuschieben oder um die Rückzugsverriegelungsauflage 62 innerhalb des Vorschubschlitzes 18 für eine Lagerung an Ort und Stelle zu verriegeln.
  • Die 15 zeigt eine bevorzugte Lagerposition, wobei der Vorschubarm 58 an Ort und Stelle verriegelt und der Sitz 56 nach oben in eine Stellung gekippt ist, in welcher die Spenderöffnung 12 abgedeckt ist.
  • Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass die bis jetzt offenbarte Erfindung variieren kann und auch variieren wird, ohne vom Umfang der beabsichtigten Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel zeigt die 18 eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung 100, die sich von der vorher offenbarten Ausführungsform wie folgt unterscheidet. Die Vorrichtung 100 umfasst eine im Allgemeinen hohle Schale 14 mit einer Spenderöffnung 12. Die Schale 14 unterscheidet sich ganz deutlich von der vorhergehenden Ausführungsform, insofern als die Schale 14 keinen Vorschubschlitz aufweist. Zusätzlich umfasst die Vorrichtung 100 ein Kartuschenband 38 mit einer Klebefläche 40 zur Aufnahme des Gegenstands 72. Das Kartuschenband 38 befindet sich innerhalb des im Allgemeinen hohlen Innenraums der Schale 14 und ist so angebracht, dass es darin entfernbar enthalten ist. Das in der 11 gezeigte Kartuschenband 38 umfasst ein segmentiertes Band – im Gegensatz zu dem an anderer Stelle aufgezeigten endlosen Kartuschenband 38. Das Kartuschenband 38 mit der Klebefläche 40 (auch in der 11 gezeigt) weist ein freies Ende 54 auf. Das freie Ende 54 passt durch einen Spenderstreifenschlitz 16. Die Vorrichtung 100 weist auch einen vorzugsweise fixierten Sitz 44 auf, der in Eingriff mit der Schale 14 an der Spenderöffnung 12 ist. Der Sitz 44 umfasst einen magnetischen Einsatz 50 zum magnetischen Eingriff mit den Gegenständen 72 beim Vorschub der Gegenstände 72 von der Klebefläche 40 des Kartuschenbandes 38 auf den Sitz 44. Ein Vorschub des Gegenstands 72 wird dadurch bewerkstelligt, dass eine Kraft auf das freie Ende 54 des Kartuschenbandes 38 aufgebracht wird, wodurch der Gegenstand 72 auf den Sitz 44 vorgeschoben wird und in Kontakt mit dem magnetischen Einsatz 50 kommt, wie in der 19 gezeigt. Der mit dem Sitz 44 in magnetischem Eingriff gehaltene Gegenstand 72 ist für den Einsatz in sein vorbestimmtes Behältnis in der vorher beschriebenen Weise bereit.
  • Die 20 zeigt eine andere, hier betrachtete Alternative. In der 20 umfasst eine Schale 14 ein Auswurfloch 26 in der Form eines im Allgemeinen runden Loches im Boden der Schale 14. Eine Bedienung unter Verwendung der Schale 14 erfolgt im Allgemeinen gemäß den hier und weiter oben beschriebenen Verfahren, außer dass die Kartuschenplatte 30 durch Druck nach oben auf die Kartuschenplatte 30 ausgeworten oder verschoben werden kann, wobei der Druck von einem Stift oder einem anderen (nicht gezeigten) Gegenstandswerkzeug aufgebracht wird, welches durch das Auswurfloch 26 eingeführt wird.
  • Die Ausführungsform der in der 20 gezeigten Schale 14 stellt auch eine andere alternative Ausgestaltung unter Verwendung von Führungsschienen 28 dar. Die Führungsschienen 28 umfassen sich nach innen erstreckende Rippen oder Vorsprünge, die entlang der gesamten Längsachse der Schale 14 verlaufen. Die Führungsschienen 28 sorgen dafür, dass die Kartusche 29 des Weiteren lösbar eingeschlossen ist. Zusätzlich funktionieren die Führungsschienen 28 besonders gut bei Ausführungsformen, in denen die Schale 14 von hinten beladen wird, wobei die Schale 14 des Weiteren eine Kartuscheneinführöffnung 104, wie die in den 16 und 28a a gezeigte, aufweist. Die Kartuscheneinführöffnung 104 befindet sich gegenüber der Spenderöffnung 12 und erlaubt eine Einführung und Entfernung der Kartusche 29 von hinten.
  • Unter Bezugnahme auf die 20 verengen die Führungsschienen 28 tatsächlich die Breite der Schale 14. Die Führungsschienen 28, die teilweise in einer durchgehenden Linie und teilweise in einer doppelt gestrichelten Phantomlinie in der 20 gezeigt sind, stellen eine Unterbrechung in den Seiten der Schale 14 dar. Oberhalb der Führungsschienen 28 ist die Schale 14 breiter als unterhalb der Führungsschienen 28. Dadurch wird eine Rippe oder ein Regal zum Einschluss der Kartusche 29 gebildet. Auch zeigen diagonale, einfach gestrichelte Phantomlinien in der 20, dass die rückwärtigen Abschnitte der Führungsschienen 28 einen nach innen sich erstreckenden dreieckigen Bereich aufweisen. Mit anderen Worten stellt der Schnittpunkt der in der 20 gezeigten, einfach und doppelt gestrichelten Phantomlinien einen im Allgemeinen dreieckigen Punkt dar, welcher dazu dient, eine von vorne beladene Kartusche 29 nach unten in die Rippe oder das Regal zu führen, welches durch die Führungsschienen 28 in der Schale 14 gebildet wird.
  • Des Weiteren umfasst auch in der in den 28a und 28b gezeigten Ausführungsform die Kartusche 30 einen eingekerbten Flansch 102, der zum Festhalten zwischen den zueinander passenden oberen 105 und unteren 108 Schultern der rückwärtigen Einführöffnung 104 bestimmt ist. Dadurch wird die Kartusche 40 durch die rückwärtige Einführöffnung 104 eingeführt. Der eingekerbte Flansch 102 spreizt die obere Schulter 106, während der untere Bereich der Kartusche 30 auf der Oberseite der unteren Schulter 108 aufliegt. Zusätzlich wird der obere Bereich der rückwärtigen Einführöffnung 104 abgerundet, um für einen Spielraum für die abgerundeten Oberseiten der Gegenstände 72 in verbesserter Weise zu sorgen. Bei einer zusätzlichen Verbesserung dieser Ausführungsform der Schale 14 verjüngen sich die Führungsschienen 28 in einem nach oben gerichteten Bogen von jenem Ende aus, das der Einführöffnung 104 gegenüberliegt. Dadurch kann die Kartusche 29 leicht eingesetzt und während des Einsetzens nach unten geführt werden.
  • Die 2123 zeigen eine noch weitere Ausführungsform der Erfindung, vorzugsweise zum Spenden von Tabletten 74. Die 21 zeigt eine Vorrichtung 150, die eine Schale 14 mit einer eher halbovalen als rechteckigen Form aufweist. Jedoch funktioniert die Schale 14 trotz ihrer Form in derselben Weise wie oben beschrieben. Die Vorrichtung 150 umfasst einen Vorschubarm 58, der aus einem doppelzackigen Spaltjoch 63 besteht. Das doppelzackige Spaltjoch 63 umfasst zwei miteinander am zweiten Ende 61 des Vorschubarms 58 verbundene Zacken, die jedoch am ersten Ende 59 des Vorschubarms 58 getrennt sind. Somit hat der Vorschubarm 58 Doppelauflagen 64 zum Vorschub der Gegenstände 74. Zusätzlich zeigt die 22, dass die Vorrichtung 150 auch eine Kartuschenplatte 30 von ähnlicher Form wie die der Schale 14 zum Einsatz innerhalb der Schale 14 aufweist. Die Kartuschenplatte 30 umfasst eine Einschnittkerbe 36 für das Kartuschenband an einem geschlossenen Ende der Kartuschenplatte 30, das einem abgerundeten Ende der Kartuschenplatte 30 gegenüberliegt. Um die Kartuschenplatte 30 ist ein Kartuschenband 38 (23) angeordnet, hier entspricht die Form wieder jener der Kartuschenplatte 30 und der Schale 14. Das Kartuschenband 38 umfasst Trennstücke 42, wodurch das Kartuschenband in einzelne Fächer zum Tragen der einzelnen Gegenstände 74 unterteilt wird. Die Vorrichtung 150 gibt vorzugsweise einzelne Dosen oder Kontingente von Gegenständen 74 aus, die sich innerhalb der Schale 14 befinden. Durch den Vorschub der Daumenstütze 60 des Vorschubarms 58 kommen die Enden der Auflagen 64 mit den Trennstücken 42 in Eingriff, und das Kartuschenband 38 wird beim Gleiten des Vorschubarms 58 nach vorn in dem Vorschubschlitz 18 vorgeschoben. Durch das auf diese Weise nach vorne gerichtete Streichen des Kartuschenbandes werden die Gegenstände 74 innerhalb der von den Trennstücken geschaffenen Fächer festgehalten und schließlich aus der Spenderöffnung 12 ausgegeben. Diese Ausführungsform eignet sich zum Beispiel gut für Süßigkeiten oder Konfektwaren, Arzneitabletten, Vitamine oder andere, ähnlich geformte Gegenstände, die vorzugsweise einzeln ausgegeben werden.
  • Die 24 bis 27 zeigen eine noch weitere Ausführungsform. Insbesondere zeigt die 27 eine Vorrichtung 200, die aus einer Schale 14 besteht, welche einen eingeschlossenen, im Allgemeinen hohlen Innenraum 82 mit einer Spenderöffnung 12 und einen angrenzenden, teilweise eingeschlossenen Bereich 80 aufweist, der einen Vorschubschlitz 18 hat. Die Vorrichtung 200 weist auch eine Kartuschenplatte 30 auf, die im Wesentlichen genau wie die in der 22 gezeigte Kartuschenplatte 30 konstruiert ist. Die Kartuschenplatte 30 hat ein geschlossenes rechteckiges Ende, das einem im Allgemeinen offenen kreisförmigen Ende gegenüberliegt. Die Kartusche 30 ist entfernbar innerhalb des teilweise eingeschlossenen Bereichs 80 der Schale 14 befestigt und umfasst ebenfalls einen Materialzuführschlitz 34. Die Kartusche 30 weist einen genügend großen Innenspielraum auf, um zum Beispiel eine Lötspule 70 aufzunehmen. Dadurch kann das Lötmittel 76 durch den Materialzuführschlitz 34, durch den teilweise eingeschlossenen Bereich 80 der Schale 14 und schließlich in den eingeschlossenen, im Allgemeinen hohlen Innenraum 82 der Schale 14 und aus der Spenderöffnung 12 hinaus transportiert werden. Ein Vorschubarm 58, der innerhalb des Vorschubschlitzes 18 der Schale 14 festhaltbar ist, schiebt das Material nach außen zur Spenderöffnung 12 und durch diese hindurch. Der Vorschubarm 58 umfasst ein zweites Ende 61 mit einer Daumenstütze 60, damit der Vorschubarm 58 beim Vorschieben des Materials zur Spenderöffnung 12 während der Ausgabe gesteuert werden kann, und um eine ähnliche Steuerung über den Vorschubarm 58 beim Rückzug zu ermöglichen. Der Vorschubarm 58 umfasst ein einstückiges Joch 63, das sich mit dem ersten Ende 59 und dem zweiten Ende 61 des Vorschubarms 58 verbindet. Zusätzlich umfasst das erste Ende 59 des Vorschubarms ein Basisteil 65, das hauptsächlich aus einer Gegenstandsauflage 64 und einer Vorschubschaufel 66 besteht. Die 26 zeigt, dass sich der Lötdraht 76 durch eine Öffnung im ersten Ende des Vorschubarms 58 erstreckt, die sich zwischen der Gegenstandsauflage 64 und der Vorschubschaufel 66 befindet. Somit kommt durch einen nach unten und vorn gerichteten Druck auf die Daumenstütze 60 des Vorschubarms 58 die Vorschubschaufel 66 mit dem Lötdraht 76 in Eingriff. Durch das Vorwärtsschieben des Vorschubarms 58 im Vorschubschlitz 18 wird der Lötdraht durch die Spenderöffnung 12 ausgegeben. Umgekehrt kommt bei einer nach oben und hinten auf die Daumenstütze 60 des Vorschubarms 68 aufgebrachten Kraft die Vorschubschaufel 66 außer Eingriff mit dem Lötdraht 76, wodurch sich der Vorschubarm 58 ohne Festhalten des Lötmittels 76 zurückziehen kann.
  • Die obige Beschreibung sowie die Zeichnungen zeigen illustrative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die vorstehenden Ausführungsformen und hier beschriebenen Verfahren können je nach Können, Erfahrung und Vorliebe des Fachmanns variieren. Die bloße Aufzählung der Schritte des Verfahrens in einer bestimmten Reihenfolge stellt keinerlei Einschränkung für die Reihenfolge der Verfahrensschritte dar. Die obige Beschreibung sowie die Zeichnungen erklären nur die Erfindung und stellen diese dar, und die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, außer insofern als die Ansprüche so eingeschränkt sind. Der Fachmann, der die Offenbarung vor sich liegen hat, kann Abänderungen und Abwandlungen hierin vornehmen, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann, wie in der 22 gezeigt, die Vorrichtung 150 auch Schrumpfschlauchmaterial 78 in ähnlicher Weise ausgeben, wie für das Spenden des Lötdrahtes 76 beschrieben. Die vorliegende Erfindung vermeidet das Problem des Ziehens und Streckens des Schrumpfschlauchmaterials 78, wie dies bei Vorrichtungen des Stands der Technik zu beobachten ist.

Claims (26)

  1. Vorrichtung (10, 150, 200) zum bequemen Lagern und gesteuerten Spenden von Gegenständen, mit a) einer Schale (14), die einen im Allgemeinen hohlen Innenraum, einen Vorschubschlitz (18) sowie eine Spenderöffnung (12) aufweist, b) einer Gegenstandauflage (29, 30, 38, 70), die innerhalb des im Allgemeinen hohlen Innenraums der Schale (14) positionierbar and darin aufgenommen ist, wobei die Gegenstandsauflage Gegenstände (72, 74, 76) zum Lagern und Spenden aufnehmen kann, und mit c) einem Vorschubelement (58), das innerhalb des Vorschubschlitzes (18) der Schale (14) aufgenommen ist, wobei das Vorschubelement (58) einen ersten Bereich (64, 66) zum Vorschieben der Gegenstände umfasst sowie einen zweiten Bereich (60), mit dessen Hilfe das Vorschubelement (58) beim Vorschieben der Gegenstände (72, 74, 76) zur Spenderöffnung zum Zweck des Spendens als auch das Vorschubelement (58) beim Zurückziehen des Vorschubelements nach dem Spenden steuerbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gegenstandsauflage eine Kartusche (29) mit einem Kartuschenband (38) ist, welches um die Kartusche (29) angeordnet werden kann und die Gegenstände (72, 74) zum Lagern und zur Ausgabe auf dem Kartuschenband (38) aufnehmen kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Kartuschenband (38) endlos um eine Kartuschenplatte (30) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Kartuschenband (38) des Weiteren eine Haftfläche (40) zum lösbaren Sichern der Gegenstände (72, 74) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Kartuschenband (38) des Weiteren Trennstücke (42) zum Festhalten einzelner Gegenstände (72, 74) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der erste Bereich des Vorschubelements (58) des Weiteren ein doppelzackiges Spaltjoch (63) zum Eingreifen in die Trennstücke (42) des Kartuschenbandes (38) aufweist, um dadurch die Gegenstände (72, 74) vorzuschieben.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Vorschubelement (58) innerhalb des Vorschubschlitzes (18) der Schale (14) gleitet, um die Vorschub- und Rückzugsbewegung auszuführen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Bereich des Vorschubelements (58) in die Gegenstände (72, 74, 76) eingreift, um den selektiven Vorschub der Gegenstände auszuführen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der erste Bereich des Vorschubelements (58) des Weiteren ein Basisteil (65) mit einem magnetischen Einsatz (68) zum physikalischen und magnetischen Eingriff in die Gegenstände (72, 74) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der erste Bereich des Vorschubelements (58) des Weiteren ein Spaltjoch (63) mit genügend großer Trennung aufweist, um die Gegenstände (72) während des Eingriffs zu spreizen, wobei sich das Spaltjoch (63) zwischen dem Basisteil und dem zweiten Bereich des Vorschubelements (58) befindet.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Bereich des Vorschubelements (58) des Weiteren einen Verschlussdaumen (60) zum lösbaren Eingriff mit dem Vorschubschlitz der Schale (14) aufweist sowie zum bequemen Vorschieben und Zurückziehen bei Freigabe von diesem.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend einen Sitz (46), der mit der Schale (14) nahe der Spenderöffnung (12) in Eingriff ist, um die Gegenstände (72) nach dem Vorschub sowie während des Spendens der Gegenstände (72) abzustützen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Sitz (46) an die Schale (14) angelenkt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Sitz (46) des Weiteren einen Magnet (50) zum magnetischen Eingriff mit den Gegenstände (72) sowie zu deren Abstützung aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Kartusche (29) des Weiteren eine Kartuschenplatte (30) aufweist, um welche das Kartuschenband (38) angeordnet ist, sowie ein Paar Seitenschienen (32), die auf jeder Seite der Kartuschenplatte angeordnet sind, um dadurch eine Bewegung des Kartuschenbandes (38) in einer Richtung quer zur Vorschubrichtung zu verhindern.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Schale (14) des Weiteren eine Kartuscheneinsatzöffnung entgegengesetzt zur Spenderöffnung (104) zum Einsetzen und Entfernen der Kartusche (29) aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Schale (14) des Weiteren ein Paar Rüchhalteführungen (28) aufweist, die im Inneren angeordnet sind, um die Kartusche (2) lösbar darin aufzunehmen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Spenderöffnung (12) der Schale (14) ein Auswurfloch (26) mit genügend großem Durchmesser aufweist, damit ein Werkzeug zum Auswerfen der Kartusche (29) eingeführt werden kann.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gegenstandsauflage eine Kartusche (30) innerhalb der Schale mit einem Materialzuführschlitz (34) sowie einem offenen Innenraum zum Rückhalten des Materials aufweist, damit das Material (16) durch den Zuführschlitz (34) zugeführt werden kann, wobei die Gegenstände ausgegebene Längen an Material umfassen, das von einer von der Kartusche gestützten Materialspule zugeführt wird.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schale (14) ein Oberteil, ein Unterteil sowie eine Seitenwand aufweist, welche den im Allgemeinen hohlen Innenraum begrenzen, wobei sich der Vorschubschlitz (18) im Oberteil und die Spenderöffnung (12) in der Seitenwand befindet.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Gegenstandsauflage (38) eine Haftfläche (40) zum lösbaren Sichern der Gegenstände (72, 74) aufweist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Gegenstandsauflage (30) des Weiteren ein Teil (38) aufweist, das die Haftfläche (40) stützt.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Gegenstände (72) Zink-Luft-Batterien sind und eine Freigabe der Batterien von dem Haftmittel eine Aktivierung auslöst.
  24. Verfahren zum bequemen Lagern und gesteuerten Spenden von Gegenständen, wobei das Verfahren umfasst: a) Bereitstellen einer Vorrichtung mit (i) einer Schale (14) mit einem in Allgemeinen hohlen Innenraum, einem Vorschubschlitz (18) sowie einer Spenderöffnung (12), (ii) einer Gegenstandsauflage (29, 30, 38, 70), die innerhalb des im Allgemeinen hohlen Innenraumes positionierbar ist, und (iii) einem Vorschubelement (58), das innerhalb des Vorschubschlitzes (18) der Schale (14) aufgenommen ist, wobei das Vorschubelement (58) einen ersten Bereich sowie einen zweiten Bereich umfasst, b) Lagern der Gegenstände (72, 74) auf der Gegenstandsauflage (29, 30, 38), c) Einführen der Gegenstandsauflage (29, 30, 38) in den im Allgemeinen hohlen Innenraum der Schale (14), d) Vorschieben der Gegenstände (72, 74) mit dem ersten Bereich des Vorschubelements (58) zur Spenderöffnung (29) der Schale (14) durch Aufbringen einer Kraft auf den zweiten Bereich (60) des Vorschubelements, e) Spenden der Gegenstände (72, 74) aus der Spenderöffnung und f) Rückziehen des Vorschubelements (58) durch Aufbringen einer Kraft auf den zweiten Bereich (60) des Vorschubelements.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Gegenstandsauflage ein separates haftmittel-tragendes Element (38) aufweist und wobei die Schale (14) und die Gegenstandsauflage (29, 30, 38) relativ zueinander bewegbar sind, und das Verfahren des Weiteren den Schritt aufweist, dass das haftmittel-tragende Element und die Schale relativ zueinander in Bewegung gebracht werden, bevor jedes der Gegenstände ausgegeben wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, des Weiteren den Schritt aufweisend, dass das haftmittel-tragende Element (38) und jedes der Gegenstände richtungsmäßig während der Ausgabe eines jeden derartigen Gegenstandes so auseinander laufen, dass das haftmittel-tragende Element von dem Gegenstand abgeschält wird.
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