DE3884252T2 - Tresen-Abgabevorrichtung für Kunststoffbeutel. - Google Patents

Tresen-Abgabevorrichtung für Kunststoffbeutel.

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DE3884252T2
DE3884252T2 DE88400707T DE3884252T DE3884252T2 DE 3884252 T2 DE3884252 T2 DE 3884252T2 DE 88400707 T DE88400707 T DE 88400707T DE 3884252 T DE3884252 T DE 3884252T DE 3884252 T2 DE3884252 T2 DE 3884252T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Der Gebrauch von Kunststoffbeuteln, normalerweise in der Art von T-Shirt-- Beuteln oder Henkelbeuteln, ist zunehmend populär geworden als Ersatz für den konventionellen Papierbeutel, insbesondere in Lebensmittelgeschäften und dergleichen. Während der Kunststoffbeutel als eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Papierbeutel aus einer Vielfalt von Gründen, wie größere Festigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und Erleichterung beim Tragen, angesehen wird, begegnet man Schwierigkeiten beim bequemen Bevorraten und Ausgeben der Beutel für den Gebrauch.
  • Auf konventionelle Weise können die Kunststoffbeutel in losen Stapeln zur Verfügung gestellt werden, etwa wie Papierbeutel geliefert werden, wobei die einzelnen Beutel zum Gebrauch von dem Stapel gezogen werden. Derartige Beutelstapel benötigen einen erheblichen Platz zum Lagern, entweder auf dem Tresen oder darunter, insbesondere wenn mehrere unterschiedlich große Beutel für jede Größe separate Stapel erforderlich machen. Außerdem verschieben sich oder verrutschen die lose gestapelten Beutel, seien sie aus Papier oder aus Kunststoff, häufig und führen schließlich zu einem losen Haufen, aus dem das Herausziehen eines einzelnen Beutels schwierig ist.
  • In dem Bemühen, die Schwierigkeit zu mindern, einzelne Beutel von einem losen Beutelstapel zu ergreifen, insbesondere wenn es sich um äußerst dünne und sehr flexible Beutel handelt, ist vorgeschlagen worden, die Kunststoffbeutel an Abgabegestellen hängend bereitzustellen. Derartige Gestelle ermöglichen ein Abziehen einzelner Beutel, ohne den Rest der Beutel durcheinander zu bringen. Derartige Gestelle, die normalerweise auf dem Tresen oder in einem speziellen Bereich zum Einpacken der Lebensmittel vorgesehen sind, benötigen jedoch ebenfalls eine erhebliche Menge an Platz, insbesondere wenn Mehrfach-Gestelle erforderlich sind, um unterschiedlich große Beutel unterzubringen.
  • Als eine Alternative zu losen Beutelstapeln oder auf Ausgabegestellen angeordneten Beuteln werden die Beutel gelegentlich auf Rollen vorgesehen, wobei die einzelnen Beutel entlang von Abreißlinien zum Abtrennen einzelner Beutel miteinander verbunden sind. Der Gebrauch derartiger Rollen erfordert aber normalerweise den Gebrauch beider Hände, um einen einzelnen Beutel zu entfernen. Außerdem erfordert dies die Nutzung von Raum, der gewöhnlich wertvoll ist, wenn die Rollen auf dem Tresen plaziert sind. Wenn die Rollen unter dem Tresen gelagert werden, erfordert das Entfernen einzelner Beutel ein unangenehmes Beugen oder Bücken des Kassierers.
  • GB-A-1 325 923 offenbar eine Vorrichtung zum Ausgeben von Kunststoffbeuteln, die auf Stützen montiert ist, die auch das Oberteil eines Kassier- und Packtisches tragen. EP-A-0 109 343 bezieht sich auf einen unabhängigen Behälter, der eine Rolle von Papierstreifen umschließt und hält, wobei ein Ausgabe-Mundstück in der Behälterwand vorgesehen ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Das Abgabesystem der vorliegenden Erfindung überwindet alle Schwierigkeiten, die seither mit der Anordnung und dem Zugriff zu Kunststoffbeuteln für Lebensmittel und dergleichen an Kassentresen verbunden sind. Insbesondere ermöglicht das System entsprechend der Erfindung einen Zugriff zu den Beuteln unmittelbar auf der Oberfläche des Tresens, ohne dessen nutzbare Fläche einzuschränken oder des Warenfluß darüber zu stören. Die ergriffenen Beutel werden einzeln von dem Beutelvorrat abgezogen, normalerweise von einer Rolle abreißbarer Beutel, der unterhalb des Tresens in einem verdeckten Bereich gelagert ist, entfernt von der Tresenfläche, über die die Waren bewegt und auf der die Waren in die Beutel gepackt werden.
  • Das erfindungsgemäße System ermöglicht ferner eine Abgabe der einzelnen Beutel unmittelbar am Tresen durch eine einzige Herausziehbewegung des vordersten Beutels der Rolle durch Gebrauch nur einer Hand. Dieses Abreißen des Beutels erfolgt unmittelbar an der Tresenfläche, wobei der Beutel bequem zum Einfüllen der Waren in ihn positioniert ist.
  • Grundsätzlich nutzt das erfindungsgemäße Abgabesystem den Kassentresen als integralen Bestandteil des Systems wobei die Beutelrolle unter dem Tresen gelagert ist, so daß sie frei rollen kann, wenn die Beutel von ihr abgezogen werden. Die Rolle selbst kann auf einer Stange montiert, frei innerhalb einer Schale angeordnet oder auf andere Weise gehalten sein, so daß sie rotiert, wenn die Beutel von ihr abgezogen werden.
  • Das Tresenoberteil, das generell an einer Stelle über der Rolle liegt, enthält eine Bohrung durch es hindurch, wobei ein Beutelausgabemundstück in der Bohrung im wesentlichen bündig zur Oberfläche des Tresens eingesetzt ist. Das Mundstück enthält eine Beuteldurchlaßöffnung, die, während sie einen Beutel durchläßt, einen genügenden Widerstand dagegen aufbringt, so daß sie ein Abreißen eines manuell nach außen gezogenen vordersten Beutels von einem unmittelbar nachfolgenden Beutel verursacht. Die Verbindung der Beutel miteinander entlang quer angeordneter Schwächungslinien bzw. Abreißlinien ist derart, daß beim Abreißen des vordersten Beutels, resultierend von einer kontinuierlich nach außen ziehenden Kraft an dem Beutel, ein ausreichender Teil des nächstfolgenden Beutels nach oben durch das Mundstück herausragt, um ihn leicht ergreifen zu können.
  • Das flache Profil des Mundstückes an der Oberseite der Tresenfläche bietet kein Hindernis für die freie Bewegung von Waren über den Tresen, auch dann nicht, wenn ein kleinerer Teil des nachfolgenden Beutels durch es hindurch ragt. Außerdem gibt es keine losen Beutel, die den Tresen in Unordnung versetzen, noch gibt es irgendwelche Platz benötigenden Beutelstapel oder -rollen auf oder über der Oberfläche des Tresens. Das Mundstück ist vorzugsweise aus einem geeigneten harten Kunststoff hergestellt. Es können jedoch auch andere Materialien verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße System ist insbesondere geeignet zum Ausgeben unterschiedlich großer Beutel durch einzelne Mundstücke in dem Tresenoberteil, wobei die Beutel selbst auf Rollen in einem abgesonderten Bereich unterhalb des Tresenoberteiles gelagert sind. Auf diese Weise können Vorkehrungen getroffen werden zum Ausgeben von Beuteln praktisch jeder Zahl unterschiedlicher Größe, ohne die Arbeitsfläche des Tresens zu beeinträchtigen und ohne den Kassierer in irgendeiner Weise zu stören. Jeder Beutel wird nach Bedarf lediglich nach oben durch das entsprechende Ausgabemundstück gezogen.
  • Das Mundstück selbst weist eine kreisförmige Platte auf, die die Bohrung im Tresenoberteil überdeckt und die, in der bevorzugten Ausführungsform, mit einer rohrförmigen Muffe, die nach unten durch die Bohrung im Tresenoberteil aufgenommen ist, vollständig vergossen oder verbunden ist. Die Platte des Mundstückes ist versehen mit einem sich diametral erstreckenden zickzackförmigen Schlitz, durch den der vorderste Beutel manuell gezogen wird. Die Größe und Form des Schlitzes sorgt für genügend Widerstand gegen das Herausziehen des Beutels, um ein Abreißen des vordersten Beutels von dem nächstfolgenden Beutel entlang einer festgesetzten Abreißlinie zu erreichen. Um das Einführen des ersten Beutels einer Beutelrolle in den Mundstückschlitz zu ermöglichen, erstreckt sich eine vergrößerte, schlüssellochförmige Öffnung seitlich zu einer Seite des Schlitzes an seiner Mitte, und stellt einen Durchgang dar, durch den ein zusammengezogener Rand des Beutels anfangs durchgeführt und anschließend in den Schlitz geschoben werden kann. Nach einer Einführung des ersten Beutels einer Beutelrolle werden die restlichen Beutel automatisch nachfolgen, wenn die Beutel reihenweise abgerissen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kassentresens mit dem darin enthaltenen erfindungsgemäßen Beutelsystem;
  • Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt in ungefähr einer Ebene entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Beutelausgabemundstück grundlegender Form, das in Fig. 2 gezeigt ist:
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Mundstückes, das eine Montagemuffe umfaßt;
  • Fig. 5 ist ein vergrößerter Querschnitt durch das Mundstück der Fig. 4, das in einem Tresenoberteil montiert ist;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Mundstückes, bei dem die die Beuteldurchlaßöffnung begrenzende Platte zweiteilig ausgebildet ist;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Mundstückes, bei dem die die Öffnung begrenzende Platte vollständig mit der Muffe vergossen ist;
  • Fig. 8 ist ein vergrößerter Querschnitt durch das Mundstück der Fig. 7, das im Tresenoberteil montiert ist;
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die das Herausziehen der Beutel durch das Mundstück illustriert, wobei die Henkelenden der Beutel vorne sind;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich zu derjenigen der Fig. 9 und zeigt die durch das Mundstück gezogenen Beutel mit dem Bodenende der Beutel nach vorne.
  • Beschreibung bevorzugte Ausführungsformen
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf Fig. 1 benutzt das Beutelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung Packungen von Beuteln, die Stapel oder, wie illustriert, Rollen (10) einzelner Beutel aufweisen, deren Enden untereinander über quer verlaufende Abreißlinien (14) verbunden sind. Solche Abreißlinien (14) können, als eine Maßnahme zur Erleichterung der Herstellung, Linien mit kleinen Perforationen aufweisen.
  • Während Rollen von an den Enden miteinander verbundenen Beute in insbesondere in Lebensmittelgeschäften oder dergleichen nicht ungebräuchlich sind, ist ein Ergreifen und Abziehen der einzelnen Beutel normalerweise unbequem, lästig und sogar zeitaufwendig bei einer ansonsten möglicherweise vergleichsweise schnellen Einpacktätigkeit.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf Fig. 1 enthält das erfindungsgemäße System den Kassentresen (16) selbst, ein beutelausgebendes Mundstück (18) und einen Vorrat (10) an reihenweise miteinander verbundenen Beuteln (12). Das Mundstück (18) hat ein flaches Profil und ist auf dem Tresenoberteil (20) so montiert, daß es auf dessen Oberfläche (22) aufliegt und mit einer Bohrung (24) durch diese hindurch fluchtet. Der Vorrat (10) von Beuteln (12) wird normalerweise in der Art einer Rolle sein, die bis zu 500 Beutel enthalten kann. Die Rollenanordnung wird generell als die kompakteste und am einfachsten zu handhabende Packung für die äußerst dünnen und flexiblen Beutel angesehen. Das erfindungsgemäße System schlägt vor, die Beutelrolle (10) unterhalb des Tresenoberteiles (20) in dem Schrankteil des Kassentresens (16), der normalerweise unter dem Tresenoberteil (20) vorhanden ist, zu montieren. Die Rolle (10) kann in irgendeiner Art angeordnet oder montiert werden, die ein generell freies Abrollen der Beutel ermöglicht. Beispielsweise kann die Rolle (10) auf einer aufgeständerten zentialen Stange (26) montiert sein. Alternativ kann die Rolle (10) einfach in einem nach oben offenen Trog plaziert sein. In jedem Fall ist die Rolle (10) an einem Ort, der von dem Arbeitsbereich des Kassierers entfernt ist und der die gesamte Arbeitsfläche (22) des Tresenoberteils (20) unbeeinträchtigt läßt, mit Ausnahme des Mundstückes (18) minimaler Höhe und kleiner Zipfelstücke (28) des vordersten bzw. ersten Beutels (12), der aus dem Mundstück (18) ragt, um ihn zu ergreifen. Wie zu erkennen ist, stören die vorderen Zipfelstücke (28) wegen der Art des Beutelmaterials in keinster Weise die ungehinderte Nutzung der gesamten Oberflache (22) des Tresenoberteiles (20).
  • So wie das erfindungsgemäße System eine freie Arbeitsfläche auf dem Kassentresen bewahrt, ist das System besonders passend, um, wie illustriert, mehrere Rollen (10) von Beuteln (12) unterzubringen, wobei jede Rolle mit ihrem eigenen Ausgabemundstück (18) versehen ist. Bei einer derartigen Anordnung werden die Rollen normalerweise unterschiedlich große Beutel tragen und es so dem Kassierer oder Aufseher ermöglichen, sofort die gewünschte Beutelgröße zu ergreifen.
  • Weil das Ausgabemundstück bzw. die -mundstücke (18) praktisch bündig mit der Oberfläche des Tresenoberteiles (20) sind und keine Störung für die freie Bewegung der Waren auf und über dem Tresen verursachen, können ferner die Mundstücke an jeder gewünschten Stelle angeordnet werden unter der Annahme, daß es genügend verfügbaren Schrankraum für die entsprechenden Rollen darunter gibt. Praktischerweise werden aber die Mundstücke, wie illustriert, in Richtung des entfernten Endes des Kassentresen (16) angeordnet. Demzufolge kann der Kassierer in gewohnter Weise die Waren registrieren und die Waren in Richtung zu dem entfernten Ende des Tresens bewegen. Ein passender Beutel bzw. passende Beutel werden dann nach oben durch das Mundstück bzw. die Mundstücke gezogen, automatisch abgetrennt und dann zum Einladen der Waren in sie geöffnet.
  • Die Weise, in der die Beutel durch das Mundstück gezogen werden, entweder mit dem Henkelende oder mit dem Bodenende nach vorne, ist in Fig. 9 und 10 gezeigt. Nach einem automatischen Abtrennen des vordersten Beutels verbleiben die Zipfelteile (28) des unmittelbar nachfolgenden Beutels frei, um sie zu ergreifen.
  • Das grundlegende Mundstück (18) ist in Fig. 2 und 3 detailliert gezeigt und weist eine Kunststoffscheibe oder -platte (30) mit flachem Profil auf, die ungefähr 3 mm (1/8 Zoll) dick und vorzugsweise kreisförmig ist. Die Scheibe (30) ist koaxial fluchtend mit der Bohrung (24) durch das Tresenoberteil (20) und an der oberen Arbeitsfläche (22) des Tresenoberteiles (20) befestigt, um die Mundstückplatte (30) relativ zum Tresenoberteil (20) zu fixieren, insbesondere wenn die Beutel durch sie hindurch gezogen werden. Geeignete Mittel, wie die gezeigten Senkschrauben (34), können zum Befestigen der Platte verwendet werden. Unter der Annahme, daß Montageschrauben (34) verwendet werden, wird die Platte gewöhnlich mit Senkschraubenlöchern (36) ausgebildet.
  • Das tatsächliche Ausgeben der Beutel (12) erfolgt durch einen länglichen, sich diametral erstreckenden Schlitz (38), der innen von den entgegengesetzt liegenden Teilen des Umfanges der Platte (30) endet und von einem Paar räumlich entgegengesetzt liegender paralleler Ränder begrenzt ist. Der Schlitz (34) hat eine Länge, die beträchtlich kleiner ist als die Breite der Beutel (12), die durch ihn hindurch geführt werden sollen, wodurch ein Stauchen der Beutel erforderlich wird und ein Widerstand bzw. eine Bremskraft auf die Beutel erzeugt wird, wenn eine manuelle Zugkraft auf den vordersten Beutel ausgeübt wird. Diese Bremskraft bzw. dieser Widerstand wird verstärkt durch eine spezielle Ausbildung des Schlitzes, derart daß abwechselnd scharfwinkelige Vorsprünge und Ausnehmungen vorgesehen sind, die eine zick-zack-förmige oder sägezahnförmige Form bilden. Der Widerstand gegen ein freies Herausziehen der Beutel durch den Schlitz (38) ist derart, daß er einen Bruch entlang der Abreißlinie bzw. der Perforation zwischen dem manuell gezogenen vorderen Beutel und dem unmittelbar dahinter nachfolgenden Beutel verursacht. Die sehr flexible Art der Beutel wird -siehe Fig. 1- zu der Streckung der kleineren Zipfelstücke (28), die gewöhnlich die entgegengesetzten Ecken des nachfolgenden Beutels sind, führen, wenn der vordere Beutel automatisch abgetrennt wird. Auf diese Weise ist der Zugriff zu dem nächsten Beutel leicht möglich.
  • Sofern die Länge, Breite und Form des Schlitzes (38) derart sind, daß ein ziemlich enger Eingriff für die Beutel in ihm und durch ihn hindurch erforderlich ist, ist eine vergrößerte Öffnung zum Einbringen der Beutel vorgesehen. Diese Öffnung weist einen vergrößerten Abschnitt (40) auf, der seitlich vom und mittig fluchtend zum Schlitz (38) angeordnet ist, sowie einen relativ dazu engeren Halsabschnitt (42), der sich zwischen dem vergrößerten Abschnitt (40) der Öffnung und dem benachbarten langgestreckten Rand des Schlitzes (38) erstreckt. Der vergrößerte Öffnungsabschnitt (40) ist vorzugsweise kreisförmig und von einer Größe, die ein Durchzwängen des vorderen Randes des ersten Beutels einer Beutelrolle durch ihn hindurch mittels eines Fingers oder einer Fingerspitze ermöglicht. Wenn der vordere Teil des Beutels von unterhalb des Tresenoberteiles nach oben durch den Öffnungsabschnitt (40) gezwängt ist, kann er leicht ergriffen und in den Schlitz (38) selbst durch den Halsabschnitt (42) hindurch bewegt werden. Wenn der erste Beutel so angebracht ist, ist das System fertig zum Gebrauch.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Form des Mundstückes (44), das eine kreisförmige Scheibe oder Platte (46) aufweist, die von einer rohrförmigen Muffe (48) aufgenommen ist. Die Muffe (48) hat im allgemeinen eine zylindrische Form mit einem senkrechten Durchgang (50) durch sie hindurch und einen versenkten ringförmigen Sitz (52) um den oberen Abschnitt des Durchganges herum. Der Sitz (52) nimmt die Platte (46) auf und positioniert sie bündig zu dem oberen Ende der Muffe (48). Die Platte (46) ist grundsätzlich gleich wie die Platte (30), die das Mundstück (18) bildet, und kann auf dem besagten Sitz (52) mittels geeigneter Senkkopfschrauben (53) befestigt werden. Ein sich nach außen erstreckender integraler Flansch (54) ist umfänglich um das obere Ende der Muffe (48) vorgesehen. Der Flansch (54) weist eine ebene Unterfläche (55) zum Auflegen auf die Oberfläche (22) des Tresenoberteils sowie eine nach außen geneigte Oberfläche (56) auf, so daß sie eine scharfe Kante (57) bildet, um Störungen an der Oberfläche (22) des Tresenoberteils zu vermindern.
  • Um das Mundstück (44) unterzubringen, ist das Tresenoberteil (20) mit einer Bohrung (58) versehen, die die Muffe (48) aufnimmt, wobei der Flansch (54) auf der Oberfläche (22) des Tresenoberteils um die Bohrung herum liegt. Das Mundstück (44) ist demzufolge mit der ebenen oberen Fläche und seiner angeschärften Kante (57) praktisch koplanar zu der Arbeitsfläche (22) des Tresenoberteils (20).
  • Während das Mundstück (44) andauernd in der Bohrung (58) montiert sein kann, ist es vorzugsweise entfernbar angebracht aus einer Reihe von Gründen, einschließlich der Austauschbarkeit mit anderen Mundstücken und zum Erleichtern des Einführens des ersten Beutels einer Beutelrolle.
  • Eine Art, eine entfernbare Rückhaltung des Mundstückes gegen die durch das Durchziehen der Beutel durch es hindurch erzeugten Normalkräfte zu ermöglichen besteht darin, daß die Muffe (48) mit einem in einer Nut angebrachten äußeren O-Ring (60) oberhalb der mittleren Höhe und in räumlicher Entfernung unterhalb des Flansches (54) versehen sein kann. Der O-Ring (60), der etwas über der äußeren Oberfläche der Muffe umfänglich um sie herum herausragt, wird eine reibschlüssige Rückhaltung der Muffe (48) ermöglichen, ohne die Muffe in der Bohrung (58) festzuklemmen. Die Muffe (48) und damit das Mundstück (44) kann daher nach Wunsch entfernt werden.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, kann der untere äußere umlaufende Rand (62) der Muffe (48) angefast sein, um das Einführen in die Bohrung (58) zu erleichtern. Eine ähnliche Anfassung des unteren Randes des Durchganges (50) durch das Gehäuse (48) wird eine glatte Bewegung der Beutel von der Vorratsrolle darunter in den Durchgang (50) ermöglichen.
  • Um die Beutel aufzunehmen und um den gewünschten Bremswiderstand zu erzeugen, wird die Platte (46) einen Ausgabeschlitz (64), vorzugsweise mit Zickzack- Form wie gezeigt, und eine schlüssellochförmige Öffnung (66) einschließlich eines verbindenden Halses (68) aufweisen, im wesentlichen gleich wie der zuvor beschriebene Schlitz (38) und die Öffnungsabschnitte (40 und 42).
  • Fig. 6 zeigt eine andere Mundstückausführung (70). Das Mundstück (70) umfaßt eine rohrförmige Muffe die gleich ist wie die Muffe (48) des Mundstückes (44). Somit trifft die vorhergehende Beschreibung der Muffe (48) auch für die Muffe des Mundstückes (70) zu und es wurden gleiche Bezugszeichen für sie verwendet.
  • Das Mundstück (70) unterscheidet sich von dem Mundstück (48) dadurch, daß die Platte (72), die den Ausgabeschlitz (74) begrenzt aus zwei getrennten Segmenten (76 und 78) gebildet ist, wovon jedes ungefähr eine Hälfte der Platte (72) aufweist wobei der mittlere, die Beutel aufnehmende Schlitz (74) zwischen ihnen liegt. Die inneren Ränder der beiden Segmente (76 und 78) sind so geformt, daß sie die parallel einander gegenüber liegenden Zick-Zack-Ränder des Schlitzes (74) bilden, wobei das Segment (76) eine schlüssellochförmige Öffnung (80) zum Einführen der Beutel einschließt, die darin zu dem entsprechenden Schlitzrand offen ist. Wenn die beiden Plattensegmente (76 und 78) auf diese Weise ausgebildet sind, werden sie normalerweise dauerhaft, beispielsweise durch Verklebung oder mittels eingeschlagener Befestigungsmittel, an einer Stelle innerhalb des oberen eingesenkten Abschnittes der Muffe (48) befestigt sein, so daß die gewünschte Spaltweite zwischen ihren ausgeformten diametralen inneren Rändern erhalten bleibt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des Mundstückes ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt (und mit dem Bezugszeichen 82 bezeichnet). Die grundlegende Ausbildung dieses Mundstückes (82) ist die gleiche wie diejenige des Mundstückes (44) der Fig. 4 und 5, und unterscheidet sich davon dadurch, daß das Mundstück (82) als gesamtes Teil spritzgegossen ist.
  • Das derart hergestellte Mundstück (82) umfaßt eine zylindrische Muffe (84), deren oberes Ende durch eine integral mitgeformte Endscheibe oder Platte (86) abgeschlossen ist. Die Platte (86) erstreckt sich umfänglich über die Muffe (84) hinaus, so daß sie einen umlaufenden Flansch (88) bildet, der einen scharfkantigen äußeren Rand (90) hat, so daß die Oberfläche nur minimal beeinträchtigt wird, wenn das Mundstück in einer Bohrung des Tresenoberteiles montiert ist.
  • Die Platte (86) wird einen langgestreckten zick-zack-förmigen Ausgabeschlitz (92) wie gezeigt sowie eine schlüssellochförmige Öffnung (94) enthalten, die wiederum einen vergrößerten kreisförmigen äußeren Abschnitt und einen Halsabschnitt umfaßt, der den äußeren Abschnitt mit dem Schlitz (92) verbindet, die im wesentlichen gleich sind wie der eingangs beschriebene Schlitz (38) und die Öffnungsteile (40 und 42).
  • Bei der Ausführungsform (82) als Spritzgußteil, bei der die Platte (86) und die Muffe (84) als einstückige Einheit gebildet ist und somit die Notwendigkeit zum Anbringen von Befestigungsmitteln und dergleichen vermieden wird, kann die Wanddicke der Muffe (84) wesentlich verringert werden, was zu einer wesentlichen Materialeinsparung führt. Falls es als erforderlich angesehen werden sollte, das Mundstück (82) und insbesondere den Plattenteil (86) mit zusätzlicher Festigkeit auszustatten, kann ein Paar von integral mitgeformten Keilen (96) zwischen der Innenfläche der Muffe (84) und der Unterfläche des an dem Halsabschnitt der Öffnung (94) angrenzenden Plattenteiles (86) vorgesehen werden. Diese Keile (96), die in Richtung zum Schlitz (92) von geringster Höhe sind und einen gewinkelten unteren Rand haben, verleihen dem Plattenteil (86) erhebliche Unterstützung und der Muffe (84) erhebliche Festigkeit, ohne daß sie in irgendeiner Weise die Bewegung der Beutel durch das Mundstück (82) hindurch stören.
  • Das Mundstück (82) wird entfernbar in einer Bohrung im Tresenoberteil befestigt, auf gleiche Weise, wie zuvor bezüglich des Mundstückes (48) beschrieben, beispielsweise mittels eines in einer Nut aufgenommenen O-Ringes (98), der oberhalb der mittleren Höhe der Muffe (84) und in räumlichem Abstand unterhalb des darüberliegenden Plattenteiles angeordnet ist.
  • Um eine glatte, nicht-beschädigende Bewegung der Beutel durch das Mundstück zu erleichtern, sind vorzugsweise alle seine freiliegenden Kanten, einschließlich der Kanten des Schlitzes (92) und der Öffnung (94), leicht abgerundet. Ferner kann, wie gezeigt, die Innenfläche der Muffe (84) leicht angefast sein hin zu einem erweiterten unteren Ende. Der Außendurchmesser der Muffe (84) ist konstant.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen die Möglichkeit, die Beutel (12) entweder mit den Henkelenden oder mit den Bodenenden nach vorne zu ziehen.
  • Wenn die oberen Enden bzw. Henkelenden vorne sind, wie in Fig. 9 dargestellt, wird vorzugsweise, wenn der vordere Beutel (12) ganz durch das Mundstück gezogen ist, ein abschließender Zug an seinem Boden zwischen den Henkeln des nachfolgenden Beutels ausgeübt, wie durch den Pfeil angezeigt. Dies wird ein leichtes Abreißen des vorderen Beutels (12) bewirken, da die "Zähne" des Zick- Zack-Schlitzes in das Vorderteil des nachfolgenden Beutels eingreifen.
  • Bei einer solchen Anordnung sind die seitlichen Henkel des nachfolgenden Beutels freiliegend für einen leichten Zugriff.
  • Eine vielleicht bevorzugte Anordnung ist die in Fig. 10 und Fig. 1 gezeigte, bei der die Beutel (12) von der Rolle und durch das Mundstück mit ihrem geraden Bodenrand nach vorne abgegeben werden. Wenn der Beutel derart ausgerichtet ist, braucht man ihn nur an seinem Bodenende zu ergreifen, wie durch den Pfeil gezeigt, und einen andauernden Zug an dem vordersten Beutel (12) nach außen auszuüben. Eine andauernde Bewegung des vorderen Beutels (12) wird endlich das Bodenende des unmittelbar folgenden Beutels in Eingriff bringen mit den "Zähnen" des Zick-Zack- Schlitzes zwischen den seitlichen Henkelteilen des vorderen Beutels, die direkt daran befestigt sind. Dieser Eingriff in das Bodenende des nachfolgenden Beutels wird einen ausreichenden Widerstand bzw. eine ausreichende Bremskraft erzeugen, um das Abreißen des vorderen Beutels sicherzustellen. Gleichzeitig werden die Endabschnitte des Bodenrandes des folgenden Beutels, von denen die gegenüberliegenden Henkel des vorderen Beutels abgerissen werden, vorwärts gezogen durch den Schlitz des Mundstückes, um als leicht zu ergreifende vorragende Zipfelteile (28) zu dienen.
  • Wie beschrieben, ist das System zur Ausgabe von Beuteln zum einpacken von Waren an einem Kassentresen oder dergleichen einzigartig dadurch, daß der Kassentresen selbst als eine Hauptkomponente dafür genutzt wird. Das Mundstück des Systems, das direkt in dem Tresenoberteil montiert ist, bildet eine kleine Öffnung, durch die die Beutel gezogen werden. Das Mundstück und seine durchgehende Öffnung stellen kein Hindernis dar für die Nutzung der gesamten Fläche des Tresenoberteiles und ermöglichen wegen ihrer kompakten Natur den Gebrauch mehrerer Mundstücke zum Ausgeben verschieden großer Beutel von mehreren Rollen, die an irgendeinem abgelegenen Ort unterhalb des Tresenoberteiles gelagert sind.
  • Der Zugriff auf die Beutel, entweder über einzelne oder mehrere Mundstücke, ist sofort möglich für die einpackende Person durch einfaches Ergreifen des hervorragenden Teiles bzw. der hervorragenden Teile des vorderen Beutels direkt auf der die Waren tragenden Oberfläche des Kassentresens. Der Beutel wird einfach direkt durch den Tresenoberteil gezogen und vom nachfolgenden Beutel abgerissen durch eine einzige Ziehbewegung. Dann wird der Beutel zum Befüllen geöffnet. Das erfindungsgemäße System vermeidet jede Notwendigkeit zum Beugen bzw. Bücken oder für irgendeine zusätzliche körperliche Bewegung bei dieser Angelegenheit des zur Verfügung Stellens von Beuteln zum Einpacken von Waren. Dies ist besonders wichtig für Einzelhandelsgeschäfte mit großem Umsatz wie Lebensmittelgeschäfte, in denen unzählig viele Beutel an jedem Arbeitstag eingepackt werden.

Claims (5)

  1. Ein System zum einzelnen Abtrennen und Abgeben von Kunststoffbeuteln (12) von einer Packung von Betiteln, die reihenweise untereinander entlang von Abtrennlinien verbunden sind, umfassend einen Tresen (16) mit einer oberen Fläche (22) zum Aufnehmen von Waren und mit Bevorratungsmitteln (26) für Beutel in dem Tresen zum Halten einer Packung (10) von Beuteln zum reihenweisen Ziehen von Beuteln von dieser, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Bohrung (58) durch einen Teil des Tresens, ein Beutel abgebendes Mundstück (44, 70, 82), das auf dem Tresen fluchtend zu der Bohrung angebracht ist und das eine auf der Bohrung liegende Platte (46, 72, 86) umfaßt, eine Beutel hindurchlassende Ausnehmung, die in der Platte und durch die Platte hindurch zum wahlweisen Ziehen der Beutel von den Bevorratungsmitteln für Beutel durch den Tresen hindurch angeordnet ist, wobei die Ausnehmung entgegengesetzt angeordnete im wesentlichen parallele Ränder aufweist, die einen länglichen Schlitz (64, 74, 92) mit darin integrierten, einer freien Bewegung der Beutel durch ihn hindurch entgegenwirkenden Mitteln begrenzen, und eine die Beutel einführende Öffnung (60, 80, 94) umfaßt, die sich durch die Platte hindurch erstreckt und in Verbindung steht mit dem Schlitz, wobei die Öffnung einen im allgemeinen kreisförmigen Abschnitt mit einem Durchmesser aufweist, der größer ist als die Weite des Spaltes, um eine Bewegung eines Beutels durch ihn hindurch bei einem geringeren Widerstand gegen eine freie Bewegung als durch den Schlitz hindurch zu ermöglichen wobei ein erster Beutel von der Packung von Beuteln anfangs manuell durch die Öffnung zum Einführen von Beuteln eingeführt und in den die Beutel abgebenden Schlitz zum reihenweisen Abgeben und Abtrennen einzelner Beutel von der Packung von Beuteln bewegt werden kann, wobei das Mundstück ferner eine rohrförmige Muffe (48, 84) aufweist, die eng in der Bohrung (58) und durch die Bohrung (58) im Tresen hindurch aufgenommen ist und einen Durchlaß durch den Tresen zum wahlweisen Herausziehen von Beuteln von den Bevorratungsmitteln für Beutel durch den Tresen hindurch begrenzt, wobei die Platte (46. 75, 86) quer über der Muffe (48, 84) liegt und mit der Muffe verbunden ist.
  2. 2. Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einer freien Bewegung von Beuteln durch den Schlitz hindurch entgegenwirkenden Mittel abwechselnde Vorsprünge und Ausnehmungen entlang der im wesentlichen parallelen Ränder umfassen, die den Schlitz zick-zack-förmig begrenzen.
  3. 3. Ein System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte eine im allgemeinen kreisförmige, flache, scheibenartige Form aufweist und sich radial auswärts über die rohrförmige Muffe nach außen erstreckt, um einen Flansch zu bilden, der in den Tresen eingreift und auf dem Tresen um die Bohrung herum liegt.
  4. 4. Ein System nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im allgemeinen kreisförmige Abschnitt der Öffnung entfernt von dem Schlitz angeordnet ist und daß die Öffnung ferner eine radiale Erweiterung (68) von dem kreisförmigen Abschnitt zu dem Schlitz hin aufweist.
  5. 5. Ein System nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte und die rohrförmige Muffe des Mundstückes aus einem festen Kunststoffmaterial integral geformt sind.
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