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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsgerät und -verfahren
zur Aufzeichnung von Daten, die von einer Vielfalt von Aufzeichnungsmedien
wiedergegeben werden, auf ein vorbestimmtes Aufzeichnungsmedium.
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In
den letzten Jahren sind eine Vielfalt von verschiedenen digitalen
Datenformaten zur Verwendung in Aufzeichnungsmedien entwickelt worden, darunter
Formate für
Audiodaten, Videodaten und Computerdaten.
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Beispielsweise
ist als ein optisches Plattenaufzeichnungsmedium die Compaktdisc
("CD") zur Verwendung
bei einer Vielfalt von Anwendungen sehr populär geworden. Die CD wird üblicherweise als
ein Nurwiedergabemedium, auf dem Audio(Musik)-Daten als Einbrennpits
voraufgezeichnet sind, verwendet. Das Format für eine solche Audio(Musik)-CD
wird üblicherweise
als CD-DigitalAudio ("CD-DA") bezeichnet. Aufzeichnungsfähigtyp-CDs, auch
bekannt als CD-Recordables ("CD-R"s), und Wiederbeschreibbartyp-CDs,
bekannt als CD-Rewritable ("CD-RW"s) sind auch in Entwicklung.
CDs können
auch zum Speichern von Computerdaten verwendet werden. Eine CD zum
Speichern solcher Daten wird als ein CD-Read Only Momory ("CD-ROM") bezeichnet.
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Außerdem ist
eine für
Multimediaanwendungen geeignete optische Platte, bekannt als die
Digital Versatile Disc oder Digital Video Disc ("DVD"),
in Entwicklung. Die DVD ist als eine Platte vorgeschlagen, die in
einer Vielfalt von Feldern bzw. Gebieten zum Speichern von Daten
wie beispielsweise Videodaten, Audiodaten und Computerdaten zu verwenden
ist.
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Die
DVD ist eine optische Platte mit einem Durchmesser von 12 cm. Die
DVD wird zur Aufzeichnung von Daten bei einem Spurabstand von 0,8 μm, der gleich
dem halben herkömmlichen
CD-Spurabstand von 1,6 μm
ist, verwendet. Die Wellenlänge
ei nes Halbleiterlasers zum Lesen einer DVD ist 650 nm im Vergleich
zu 780 nm zum Lesen einer CD. Außerdem ist eine bei der CD
angenommene EFM-Technik (EFM steht für Eight-to-Fourteen Modulation (Acht-zu-Vierzehn-Modulation)
verbessert, um eine hohe Aufzeichnungsdichte, die mit etwa 4 GByte
pro Fläche äquivalent
ist, für
eine DVD zu implementieren.
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Eine
Mehrschichtplatte, die zwei an solche DVD-Spezifikationen angepasste
Aufzeichnungsschichten aufweist, ist ebenfalls in Entwicklung. DVDs
umfassen auch DVD-ROMs, DVD-RWs
(RW = Rewritable = Wiederbeschreibbar) und DVD-Rs (R = Recordable
= Aufzeichnungsfähig),
die zu ihren CD-Gegenstücken
analog sind. DVD-RWs und DVD-Rs erlauben Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen,
die eine Phasenänderungstechnik
verwenden.
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Die
Mini Disc ("MD"), die eine magnetische Platte
oder eine magnetooptische Platte mit einem Durchmesser von 64 mm,
aufgenommen in einer Kassette, sein kann, ist ein anderes Medium
zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten.
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Die
MD kann eine optische Nurwiedergabeplatte sein, auf der Audio(Musik)-Daten
als Einbrennpits voraufgezeichnet sind (ähnlich zu einer Musik-CD, d.h.
einer CD-DA). Eine solche MD wird üblicherweise als eine vorgemusterte
bzw. vorgemasterte (pre-mastered) Platte oder, um spezifischer zu sein,
eine vorgemasterte MD-DA (DA = Digital Audio) bezeichnet. Die MD
kann auch eine aufzeichnungsfähige
magnetooptische Platte sein, auf der Audio(Musik)-Daten aufgezeichnet
sein können
und von der die Daten durch Annahme einer Magnetfeldmodulationstechnik
wiedergegeben werden können. Solche
MDs werden als aufzeichnungsfähige MD-DAs
bezeichnet.
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Die
als MD-DATA bekannte magnetooptische Platte kann zur Aufzeichnung
verschiedener Arten von Daten derart, dass die Platte in Geräten wie beispielsweise
einem Computer verwendet werden kann, verwendet werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die CD- und DVD-Systeme annehmenden
Platten nur als Platten bezeichnet werden können, während Platten, die das MD-System
annehmen, als Kassettenplatten bezeichnet werden.
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Abgesehen
von der Vielfalt der vorstehend beschriebenen plattenförmigen Aufzeichnungsmedien
sind kleindimensionierte Speicherkarten zur Befestigung eines nicht
flüchtigen
Speichers wie beispielsweise eines Flash-Speichers als Aufzeichnungseinrichtung
in Entwicklung gewesen.
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Verschiedene
Arten von Information können in
eine solche und von einer solchen Speicherkarte unter Verwendung
einer dedizierten Antriebseinheit oder -einrichtung wie beispielsweise
eines Audio/Video-Geräts
oder eines Informationsgeräts,
in die eine Antriebseinheit eingebettet ist, geschrieben bzw. gelesen
werden. In beispielsweise einer digitalen Stehbildkamera, die eine
solche eingebettete Antriebseinheit enthält, werden Daten eines fotografierten
Fest- bzw. Stehbildes in einer Speicherkarte gespeichert. Einrichtungen
zur Aufzeichnung von Information wie beispielsweise Computerdaten,
Videodaten (beispielsweise Stehbild- oder Bewegtbilddaten) und Audiodaten
(Musikdaten) auf einer Speicherkarte sind ebenfalls in Entwicklung.
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Ein
Vorteil der Speicherkarte ist, dass sie keine komplexen mechanischen
Konfigurationen wie beispielsweise einen Drehmechanismus, einen Bandbewegungsmechanismus,
einen Kopfmechanismus und ein Servosystem benötigt, wie es bei Systemen zum
Antrieb eines plattenförmigen
Aufzeichnungsmediums oder eines Bandaufzeichnungsmediums der Fall
ist. Außerdem
ist die Speicherkarte bei Schreib- und Lesegeschwindigkeiten überlegen. Diese
Charakteristiken einer Speicherkarte sorgen für ein Speichermedium niedriger
Kosten, kleinen Leistungsverbrauchs, kleiner Baugröße und kleiner Dicke. Überdies
ist es leicht, eine Speicherkarte auf einer Vielfalt von Einheiten
zu befestigen. Diese Faktoren fördern
die Entwicklung einer Halbleiterspeicherkarte als ein sehr nützliches
Speichervorratsmedium.
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Da
aufzeichnungsfähige
(einschließlich
wiederbeschreibbare) Medien zur Aufzeichnung verschiedener Arten
digitaler Daten populärer
werden (beispielsweise CD-R, CD-RW, DVD-R, DVD-RW usw.), bei denen
eine Kopieroperation die Qualität von
Daten nicht signifikant verschlechtert, besteht die Notwen digkeit,
kopiergeschütztes
bzw. gesetzlich geschütztes
Material dagegen zu schützen,
auf solche Aufzeichnungsmedien frei kopiert zu werden.
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Ein
vollständiges
Verbieten jeglichen Kopierens ist unpraktisch bzw. impraktikabel,
da Hochkapazitätsspeichermedien
oft zur Aufzeichnung einer privaten Kopie (oder "Sicherung") von Daten zur sicheren Aufbewahrung
verwendet werden.
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Um
das vorstehend beschriebene Problem bei einem MD-System zur Aufzeichnung und Wiedergabe
von Audiodaten zu lösen,
wird digitales Kopieren von auf einer CD-DA aufgezeichneten digitalen Audiodaten
nur für
eine erste Generation erlaubt. Diese Erlaubnis eines Kopierens für die erste
Generation wird von einem als Serial Copy Management System ("SCMS" (serielles Kopierverwaltungssystem))
bezeichneten Verfahren implementiert.
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Jedoch
resultieren die Existenz einer solchen Vielfalt von vorstehend beschriebenen
Aufzeichnungsmedien, die Existenz von Datenkompressionstechnologien
bzw. -techniken der Vielfalt von Aufzeichnungsmedien und verschiedene
aktuelle bzw. tatsächliche
Anwendungen in einer unklaren Situation. In dieser Situation kann
eine Grenze zwischen Erlauben und Verbieten einer Kopieroperation nicht
helfen, von Medium zu Medium, von Technologie bzw. Technik zu Technologie
oder Technik und von Anwendung zu Anwendung zu variieren. Aus diesem
Grund ist es praktisch unrichtig, Operationen zum Kopieren von Daten
unter der Vielfalt von Aufzeichnungsmedien einheitlich zu regeln.
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Beispielsweise
kann nicht gesagt werden, dass das SCMS zum Erlauben eines digitalen
Kopierens nur für
die erste Generation für
alle Fälle
geeignet ist. Dies deshalb, weil in manchen Fällen ein Verfahren zum vollständigen Verbieten
bzw. Verhindern einer Kopieroperation als wünschenswert betrachtet wird,
während
in anderen Fällen
ein Verfahren zum Erlauben von Kopien bis zu einer zweiten Generation oder
sogar einer weiteren Generation für richtig gehalten wird.
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Außerdem haben
in den letzten Jahren die allgemeine Verbreitung und Verbesserung
von Datenkommunikationstechnologien bzw. -techniken wie beispielsweise
des Internets und Verbesserungen von Datenkompressionstechniken
Probleme beim Urheberrecht- bzw. Copyrightschutz verursacht. Hochqualitätsdatenkompression
erlaubt, dass Daten mittels des Internets oder eines anderen Kommunikationsnetzes
bei einer drastisch reduzierten Datenmenge ohne signifikante Verschlechterung
an eine unspezifizierte Zahl von Benutzern gegeben werden. So können Benutzer
komprimierte Versionen gesetzlich geschützter Daten (beispielsweise
Musikdateien) hinaufladen oder herunterladen und dadurch diese komprimierten
Versionen der Daten verteilen.
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In
Reaktion darauf ist für
Platten wie beispielsweise die CD-DA eine digitale Wasserzeichentechnologie
bzw. -technik, die einfach als Wasserzeichentechnologie bzw. -technik
bekannt ist, in Entwicklung. Diese Technologie bzw. Technik ist
eine Technik zum Einschließen
eines "Wasserzeichens" in Daten, in welchen
das Wasserzeichen bei einem Prozess wie beispielsweise Kompressionsverarbeitung gelöscht wird.
Auf diese Weise kann durch Verbieten bzw. Verhindern einer Operation
zum Aufzeichnen von Daten, wenn das Wasserzeichen von einem Aufzeichnungsgerät nicht
detektiert wird, ein Komprimieren und Kopieren gesetzlich geschützter Daten
verhindert werden. Beispielsweise ist es deshalb möglich, zu
verhindern, dass ein Copyright durch Herunterladen und Aufzeichnen
gesetzlich geschützter
Daten auf eine Platte wie beispielsweise eine CD-ROM verletzt wird und eine solche Platte
illegal verkauft wird. Jedoch muss eine Schaltung zum Detektieren eines
Wasserzeichens im Aufzeichnungsgerät vorhanden sein. Außerdem haben
viele Platten wie beispielsweise die gegenwärtig in Umlauf befindlichen CD-DAs
nicht notwendigerweise ein Wasserzeichen. Infolgedessen ist die
Wasserzeichentechnik keine praktische Lösung.
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Wenn
die Vielfalt von Aufzeichnungsmedien, ihre Benutzung und der Zustand
der Koexistenz eines Kopierschutzes mit dem Recht des Benutzers
an einer privaten Kopie bei der vorstehend beschriebenen Datenkopierungsmaterie
in Betracht gezogen werden, ist es notwendig, eine Erlaubnis und
ein Verbot bzw. eine Verhinderung eines digitalen Kopierens in Übereinstimmung
mit Faktoren wie beispielsweise dem Typ eines Aufzeichnungsmediums
in einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät fein zu steuern bzw. kontrollieren.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des vorstehenden Problems
gemacht und hat als eine Aufgabe die Bereitstellung in wenigstens
bevorzugten Ausführungsformen
eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts und eines Aufzeichnungsverfahrens,
die Operationen zum Kopieren von Daten von einem Aufzeichnungsmedium
zu einem anderen richtig steuern bzw. kontrollieren können.
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Andere
Aufgaben und Vorteile wenigstens bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung werden zum Teil offensichtlich bzw. naheliegend sein
und werden zum Teil aus der Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich
sein.
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Aus
diesem US-Patent Nr.
US-A-05
453 968 geht ein Gerät
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 hervor.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Gerät nach Anspruch 1 und ein Verfahren
nach Anspruch 4 bereit.
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Die
Entscheidung, ob ein erstes Aufzeichnungsmedium ein Aufzeichnungsmedium,
das eine Kopierungsoperation erlaubt, oder ein Aufzeichnungsmedium,
das eine Kopierungsoperation verbietet, ist, kann auf Information,
die von vom ersten Aufzeichnungsmediums reflektiertem Licht transportiert wird,
oder vorbestimmter Identifikationsinformation, die auf dem ersten
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, basieren.
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Durch
Kontrollieren bzw. Steuern der Erlaubnis und des Verbots zum Aufzeichnen
(oder Überspielen
oder Kopieren) von Daten auf dem zweiten Aufzeichnungsmedium auf
der Basis eines Ergebnisses der Entscheidung, ob ein erstes Aufzeichnungsmedium
wie vorstehend beschrieben ein Aufzeichnungsmedium, das eine Kopierungsoperation
erlaubt, oder ein Aufzeichnungsmedium, das eine Kopierungsoperation
verbietet bzw. verhindert, ist, ist es möglich, eine Datenkopierverwaltung
gemäss
dem Typ des ersten Aufzeichnungsmediums zu implementieren.
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Die
Erfindung weist demgemäss
die mehreren Schritte und die Relation eines oder mehrerer solcher
Schritte in Bezug auf jeden der anderen und das Konstruktionsmerkmale,
eine oder mehrere Kombinationen von Elementen und eine Anordnung
von Teilen, die zum Bewirken solcher Schritte geeignet sind, verkörpernde
Gerät auf,
wie sie alle in der folgenden detaillierten Offenbarung exemplifiziert
sind, und der Schutzbereich der Erfindung ist in den Ansprüchen angedeutet.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine schematische Darstellung
ist, die ein äußeres Aussehen
eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A und 2B schematische Darstellungen sind, die
zeigen, wie Aufzeichnungsmedien auf dem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu befestigen sind;
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3 eine Draufsicht, eine
Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Unteransicht eines äußeren Aussehens
einer entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendeten Speicherkarte zeigt;
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4 eine schematische Darstellung
ist, die Hauptkomponenten eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine schematische Darstellung
ist, die eine Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit
für ein
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 eine schematische Darstellung
ist, die eine Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit für ein Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7A bis 7D schematische Darstellungen sind, die
Typen von Platten zeigen, welche entsprechend einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung benutzt sind;
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8A bis 8D schematische Darstellungen sind, die
eine Bewegung einer Linse in einem Prozess zur Identifikation des
Typs einer Platte gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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9A bis 9D Diagramme sind, die einen Prozess
der Identifikation des Typs einer Platte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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10 ein Flussdiagramm zeigt,
das eine Verarbeitung darstellt, die ausgeführt wird, wenn eine Platte
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung befestigt ist;
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11 ein Flussdiagramm zeigt,
das eine Verarbeitung zur Aufzeichnung von Information auf einer
Speicherkarte gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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12 eine Tabelle ist, die
zeigt, ob eine Operation zum Aufzeichnen von Daten von verschiedenen
Typen von Platten auf einer Speicherkarte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erlaubt oder verboten ist.
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Ein
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann in und von einer Vielfalt von Aufzeichnungsmedien
wie beispielsweise die CD- und DVD-Systeme annehmenden Platten,
das MD-System annehmenden Kassettenplatten und eine Speicherkarte
aufzeichnen und wiedergeben.
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Gemäß einer
Ausführungsform
können
verschiedene Arten von Daten wie beispielsweise Audiodaten, Bewegtbilddaten,
Stehbildvideodaten, Computerdaten und Textdaten aufgezeichnet und
wiedergegeben werden. Zu Illustrationszwecken ist die Beschreibung
der Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten die von Audiodaten.
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Äußeres Aussehen des Aufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts
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Das äußere Aussehen
eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 10 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
ist in 1 gezeigt.
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Wie
in 1 gezeigt ist das
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 ein
Komponentenstereosystem. Lautsprecher 11L und 11R sind
auf der linken und rechten Seite des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 10 platziert.
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Das
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 weist
eine Platten-Einsetzeinheit 13, eine Speicherkarten-Einsetzeinheit 14 und
eine Kassettenplatten-Einsetzeinheit 15 auf.
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Wie
in 2A gezeigt weist
die Platten-Einsetzeinheit 13 eine Vorderabdeckung und
ein Tablett 13a auf, und die Vorderabdeckung kann geöffnet werden,
damit das Tablett 13a von einem Benutzer herausgezogen
werden kann. Eine Platte 90 (beispielsweise CD oder DVD)
kann vom Benutzer auf dem Tablett 13a platziert werden,
um auf der Platten-Einsetzeinheit 13 befestigt zu werden.
Die Platte 90 kann auch eine CD-DA, eine CD-ROM, eine DVD-ROM,
eine DVD-RW oder dgl. sein.
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Wenn
der Benutzer eine Vorderabdeckung der Kassettenplatten-Einsetzeinheit 15 öffnet, wird dem
Benutzer, wie in 2A gezeigt,
eine Einsetzöffnung 15a freigegeben.
Der Benutzer kann dann eine Kassettenplatte 91 (beispielsweise
MD) in die Einsetzöffnung 15a einsetzen.
Die Kassettenplatte 91 kann auch eine vorgemusterte bzw.
-gemasterte MD-DA, eine aufzeichnungsfähige MD-DA, eine MD-DATA oder
dgl. sein.
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Wenn
der Benutzer eine Vorderabdeckung der Speicherkarten-Einsetzeinheit 14 öffnet, wird,
wie in 2B gezeigt, dem
Benutzer eine Einsetzöffnung 14a freigegeben.
Der Benutzer kann dann eine Speicherkarte 1 (beispielsweise
Memory Stick (Speicherstäbchen))
in die Einsetzöffnung 14a einsetzen.
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Sich
wieder auf die 1 beziehend
weist das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 auch eine Anzeigeeinheit 12 auf,
die durch eine Flüssigkristallplatte
zur Anzeige von Daten wie beispielsweise Information über Aufzeichnungs-
und Wiedergabeoperationen und Zeitinformation implementiert ist. Die
Information über
Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen kann Operationsmoden eines
Aufzeichnungsmediums, das eine Aufzeichnungs- oder Wiedergabeoperation
erfährt,
enthalten. Die Anzeigeeinheit 12 kann auch Information
anzeigen, die wiedergegebenen Daten hinzugefügt. ist (beispielsweise der
Titel und/oder Künstler
eines Liedes), eine Führungsmeldung,
die eine Operation erläutert, und/oder
einen Menüschirm
für Wiedergabe-
und Editieroperationen und dgl. anzeigen.
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Die
Anzeigeeinheit 12 enthält
auch einen berührungsempfindlichen
Bildschirm 17, der typischerweise zur Anzeige von einen
angezeigten Menüschirm
begleitenden Betätigungs-
bzw. Operationstasten verwendet wird. Der Benutzer kann eine auf dem
berührungsempfindlichen
Bildschirm 17 angezeigte Operationstaste (nicht gezeigt)
berühren,
um eine Eingabeoperation auszuführen.
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Wie
in 1 gezeigt sind auf
dem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 auch eine Anzahl bzw.
Vielfalt von Operatoren 16 enthalten. Die Operatoren 16 können eine
Operationstaste zur Anforderung einer Aufzeichnungs- oder Wiedergabeoperation,
eine Operationstaste zum Einsetzen oder Auswerfen bzw. Ausgeben
eines Aufzeichnungsmediums, eine Energiezufuhroperationstaste, eine
Operationseinstellscheibe zur Einstellung der Lautstärke eines
Tons und eine Jog-Scheibe bzw. Suchwählscheibe, die auf eine Vielfalt
Operationen anwendbar ist, umfassen.
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Das
Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät 10 kann auch eine
Anzahl bzw. Vielfalt Anschlüsse (nicht
gezeigt) zur Verbindung mit verschiedenen Einrichtungsarten aufweisen.
Beispielsweise kann das Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät 10 mit
einem Kopfhöreranschluss,
einem Mikrofoneingangsanschluss, einem Leitungseingangsanschluss,
einem Leitungsausgangsanschluss und einem Digitalaudio-Eingangs/Ausgangs-Anschluss zur Eingabe und
Ausgabe (unter Verwendung beispielsweise eines optischen Kabels)
von Audiosignalen versehen sein. Außerdem können durch Vorsehen eines IEEE1394-Verbinders, eines
USB-Verbinders, eines SCSI-Verbinders, eines seriellen Anschlusses,
eines RS232C-Verbinders und dgl. verschiedene Arten von Daten mit
einer äußeren Einrichtung
ausgetauscht werden.
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Äußeres Aussehen einer Speicherkarte
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Ein äußeres Aussehen
einer Speicherkarte 1 ist in 3 gezeigt.
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Wie
in 3 gezeigt weist die
Speicherkarte 1 ein äußeres planares
Kartengehäuse
zum Umschließen
einer eine vorbestimmte Speicherkapazität aufweisenden Halbleiterspeichereinrichtung
auf. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist ein Flash-Speicher als die Halbleiterspeichereinrichtung verwendet.
Die internen Komponenten der Speicherkarte 1 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 5 detaillierter beschrieben.
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3 zeigt eine Draufsicht,
eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Unteransicht eines Kartengehäuses, das
durch einen Kunststoffguss erzeugt werden kann. Wie in 3 gezeigt können Abmessungen
des Kartengehäuses
eine Weite W11 (von 60 mm), eine Weite W12 (von 20 mm) und eine Weite
W13 (von 2,8 mm) sein.
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Eine
Anschlusseinheit 2 mit 10 Elektroden kann vom unteren Abschnitt
der Vorderfläche
des Kartengehäuses
zu einer Seite des Bodens des Gehäuses verteilt sein, um durch
sie Daten von der Speicherkarte 1 zu lesen und in die Karte 1 zu
schreiben.
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Auf
dem linken oberen Teil des Kartengehäuses ist in der planaren Richtung
eine Aussparung 3 vorgesehen. Die Aussparung 3 verhindert,
dass die Speicherkarte 1 auf einem Befestigungs- und Entnahmemechanismus
des Geräts 10 mit
einer inkorrekten Orientierung befestigt wird.
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Eine
Etiketten-Klebe- bzw. -Haftfläche 4 erstreckt
sich von der Oberseite des Kartengehäuses zu dessen Boden, um ein
Benutzeretikett zu platzieren.
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Außerdem ist
auf dem Boden des Kartengehäuses
ein Schiebeschalter 5 zum Verhindern eines inkorrekten
Löschens
von in der Speicherkarte 1 gespeicherten Daten vorgesehen.
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Die
Speicherkarte 1 kann einen Flash-Speicher mit einer Speicherkapazität von 4,
8, 16, 32, 64 oder 128 Megabytes ("MB")
aufweisen. Ein sogenanntes File Allocation Table-System (FAT-System, Dateizuteilungstabellen-System)
kann als ein Dateisystem zur Implementierung von Operationen zum Aufzeichnen
und Wiedergeben von Daten verwendet werden. Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ist eine Schreibgeschwindigkeit im Bereich von 1500
KByte/s bis 330 KByte/s, ist eine Lesegeschwindigkeit gleich 2,45
MByte/s, ist eine Schreiboperationseinheit gleich 512 Bytes, ist
die Größe eines gelöschten Blocks
gleich 8 KB oder 16 KB, ist die Spannung Vcc der Energieversorgung
im Bereich von 2,7 V bis 3,6 V, und ist die Frequenz eines seriellen
Taktsignals SCLK bis zu 20 MHz.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Form der auf dem Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät 10 zu
befestigenden Speicherkarte 1 von der vorstehend beschriebenen
einen verschieden sein kann. Beispielsweise kann die Speicherkarte 1 die
Größe und Form
einer Geschäfts-
bzw. Visitenkarte aufweisen.
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Die
Speicherkapazität,
die Anwendung und der Typ gespeicherter Daten können auch von Karte zu Karte
variieren.
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Innere Konfiguration des
Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts
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4 ist eine schematische
Darstellung, welche die innere Konfiguration des Aufzeichnungs- und
Wiedergabegeräts 10 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Zu Illustrationszwecken sind Operationen für Audiodaten
dargestellt, und Komponenten, die ein System zur Verarbeitung von
Information wie beispielsweise Videodaten und eine Schnittstelle
mit einer externen Einrichtung umfassen, sind der Einfachheit halber
ausgenommen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist der Betrieb bzw. die Operation des Aufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts 10 durch
einen Systemkontroller 20 gesteuert, der durch einen Mikrocomputer
implementiert sein kann.
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Der
Systemkontroller 20 führt
ein internes Operationsprogramm aus, um notwendige Komponenten zum
Ausführen
erforderlicher Operationen entsprechend Informationen über die
von der Anzahl bzw. Vielfalt von Operatoren 16 (auch in 1 gezeigt) empfangenen Operationen
und Information über
die vom berührungsempfindlichen
Bildschirm 17 empfangenen Operationen zu betreiben.
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Der
Systemkontroller 20 zeigt auch verschiedene Arten von Information
und Operationstasten für den
berührungsempfindlichen
Bildschirm 17 auf der Anzeigeeinheit 12 entsprechend
dem Operationszustand an.
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4 ist eine schematische
Darstellung, die Komponenten im Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 zur
Ausgabe von Audiodaten von einer Vielfalt von Quellen zu den Lautsprechern 11L und 11R entsprechend
einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Die Quellen der zu den Lautsprechern 11L und 11R ausgegebenen
Audiodaten weisen einen externen Eingang, AM/FM-Radiorundfunk, die
Platte 90 (die eine CD oder DVD sein kann), die Kassettenplatte 91 (beispielsweise
MD) und die Speicherkarte 1 auf.
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Ein
Anschluss 21 ist ein Anschluss zur Eingabe digitaler oder
analoger Audiodaten von einem externen Gerät. Durch den Anschluss 21 eingegebene
externe Daten werden verstärkt
und Prozessen wie beispielsweise einer Filterung in einer Eingabesignal-Verarbeitungseinheit 22 unterworfen.
Wenn der Anschluss 21 als Anschluss zur Eingabe eines analogen
Audiosignals dient, wird das eingegebene analoge Audiosignal in
einem Analog-zu-Digital("A/D")-Umwandlungsprozess
in digitale Daten umgewandelt.
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Von
der Eingabesignal-Verarbeitungseinheit 22 erzeugte externe
Eingabedaten Sin werden einem Anschluss einer Quellenwähleinheit 28 zugeführt.
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Ein
AM/FM-Tuner 24 empfängt
und demoduliert von einer durch eine Antenne 23 empfangenen Welle
extrahierten AM- oder FM-Radiorundfunk, um ein Rundfunkaudiosignal
zu erhalten.
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Das
demodulierte Rundfunkaudiosignal wird in einem A/D-Umwandlungsprozess
in digitale Daten umgewandelt. Die vom AM/FM-Tuner 24 erzeugten Rundfunkaudiodaten
Stu werden einem Eingangsanschluss der Quellenwähleinheit 28 zugeführt.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Wahl einer Stationsfrequenz durch
den AM/FM-Tuner 24 vom Systemkontroller 20 entsprechend
einer Operation der Operatoren 16 und/oder Operationstasten auf
dem berührungsempfindlichen
Bildschirm 17 durch den Benutzer gesteuert werden kann.
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Eine
Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25 zur Wiedergabe
und Aufzeichnung von Daten von und auf der Platte 90, wie
sie vom Systemkontroller 20 gesteuert werden, wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die 6 detaillierter
beschrieben.
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Von
der Platte 90 durch die Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25 wiedergegebene Wiedergabedaten
Sd werden einem Eingangsanschluss der Quellenwähleinheit 28 zugeführt.
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Eine
Kassettenplatten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 26 zur
Wiedergabe und Aufzeichnung von Daten von und auf der Kassettenplatte 91,
die eine durch die in 1 gezeigte
Kassettenplatten-Einsetzeinheit 15 befestigte MD sein kann, wird
vom Systemkontroller 20 ähnlich gesteuert. Wiedergabedaten
Smd, die von der Kassettenplatten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 26 von der
Kassettenplatte 91 wiedergegeben werden, werden einem Eingangsanschluss
der Quellenwähleinheit 28 zugeführt.
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Eine
Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 ist
zur Wiedergabe und Aufzeichnung von und auf der durch die in 1 gezeigte Speicherkarten-Einsetzeinheit 14 befestigte
Speicherkarte 1 enthalten. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen
werden ebenfalls vom Systemkontroller 20 gesteuert.
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Die
Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die 5 detaillierter
beschrieben.
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Wiedergabedaten
Sms, die von der Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 von
der Speicherkarte 1 wiedergegeben werden, werden einem
Eingangsanschluss der Quellenwähleinheit 28 zugeführt.
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Die
Quellenwähleinheit 28 wählt einen
Eingangsanschluss entsprechend einer vom Systemkontroller 20 ausgeführten Steuerung.
Auf diese Weise werden von einer vom Benutzer gewählten Quelle erzeugte
digitale Audiodaten einer Audiosignal-Verarbeitungseinheit 30 zugeführt.
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Die
Audiosignal-Verarbeitungseinheit 30 weist einen Digitalsignalprozessor
("DSP") auf. Filterung,
Einstellung der Tonqualität
und Einstellung der Lautstärke
der digitalen Audiodaten werden vom Systemkontroller 20 gesteuert.
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Die
digitalen Audiodaten werden in einem Digital-zu-Analog("D/A")-Umwandlungsprozess
nach der Verarbeitung in ein analoges Audiosignal umgewandelt und
einem Leistungsverstärker 31 zugeführt.
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Der
Leistungsverstärker 31 verstärkt das analoge
Audiosignal und führt
das verstärkte
Signal den Lautsprechern 11 als einen Ausgabeton zu.
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Die
von den Komponenten des Geräts 10 wie
vorstehend beschrieben ausgeführten
Operationen erlauben dem Benutzer, einen externen Eingang, einen
AM/FM-Rundfunk, die Platte 90, die Kassettenplatte 91 oder
die Speicherkarte 1 als eine Tonquelle zu wählen und
von dieser einer Audioausgabe (beispielsweise ein Musikstück) zuzuhören.
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Von
der Quellenwähleinheit 28 gewählte Audiodaten
werden einer Aufzeichnungswähleinheit 29 als
Daten Srec zur Aufzeichnung zugeführt.
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Die
Aufzeichnungswähleinheit 29 wählt einen
Verbindungsanschluss entsprechend einer vom Systemkontroller 20 ausgeführten Steuerung.
Die aufzuzeichnenden Daten Srec werden entweder der Platten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 25, der Kassettenplatten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 26 oder der Speicherkarten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 27 zugeführt.
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Die
der Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25, der
Kassettenplatten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 26 oder
der Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 zugeführten aufzuzeichnenden
Daten Srec können
auf der Platte 90, beispielsweise eine CD-RW oder DVD-R,
der Kassettenplatte 91, beispielsweise eine aufzeichnungsfähige MD-DA
oder eine MD-DATA, oder der Speicherkarte 1 als Audiodaten
ausgezeichnet werden.
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Bei
einer solchen Konfiguration kann der Benutzer von einer gewählten Quelle
erzeugte Audiodaten in eines der Aufzeichnungsmedien aufzeichnen (oder
zu überspielen).
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So
können
mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration jeweils die externen
Eingabedaten Sin, die Rundfunkaudiodaten Stu, die Wiedergabedaten
Smd und die Wiedergabedaten Sms auf der Platte 90, der
Kassettenplatte 91 oder der Speicherkarte 1 aufgezeichnet
werden.
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Wie
nachstehend detaillierter beschrieben kann jedoch eine Operation
zum Aufzeichnen der von der Platte 90 wiedergegebenen Wiedergabedaten
Sd auf der Speicherkarte 1 nur erlaubt sein, wenn die Platte 90 eine
CD-Schicht einer CD-DA oder einer Superaudio-CD ("SACD") entsprechend einer
Ausführungsform
der Erfindung aufweist. Ähnlich
kann eine Operation zum Aufzeichnen der von der Kassettenplatte 91 wiedergegebenen
Wiedergabedaten Smd auf der Speicherkarte 1 nur erlaubt
sein, wenn die Kassettenplatte 91 eine vorgemasterte MD-DA ist.
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Eine
Operation zum Aufzeichnen von Wiedergabedaten Sd oder Smd, die von
der in den vorstehend beschriebenen speziellen Kategorien nicht enthaltenen
Platte 90 oder Kassettenplatte 91 wiedergegeben
werden, der externen Eingabedaten Sin und der Rundfunkaudiodaten
Stu kann vom Systemkontroller 20 von der Speicherkarten-Aufzeichnungs- und
-Wiedergabeeinheit 27 blockiert werden.
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Außerdem werden
bei der Quellenwähleinheit 28 und
der Aufzeichnungswähleinheit 29 Signale in
einer Digitaldatenstufe übertragen,
und die aufzuzeichnenden Daten Srec werden der Speicherkarten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 27 oder einer anderen Aufzeichnungs-
und Wiedergabeeinheit als digitale Daten zugeführt. Wenn bisher nur Beschränkungen
beim Kopieren digitaler Daten in die Speicherkarte 1 beschrieben
worden sind, sei darauf hingewiesen, dass Signalleitwege bzw. -routen
zum Zuführen
von Audiosignalen zur Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25,
Kassettenplatten-Aufzeichnungs- und – Wiedergabeeinheit 26 und Speicherkarten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 27 als aufzuzeichnende Signale auch
mit ähnlichen
Beschränkungen
versehen sein können.
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Wenn
ein Audiosignal übertragen
wird, das heißt,
wenn das analoge Audiosignal einem A/D-Umwandlungsprozess unterworfen
wird, bevor es durch die Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 oder
einer anderen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einheit aufgezeichnet wird,
kann eine Aufzeichnungsbeschränkung
in der Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 oder
der anderen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einheit nicht erforderlich
sein, da unter anderen Gründen
ein ähnlicher
Effekt durch Steuerung (Beschränkung)
des A/D-Umwandlungsprozesses ausgeführt werden kann.
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Eine
Konfiguration der Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 ist
in 5 gezeigt.
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Wie
in 5 gezeigt zeichnet
die Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 Information
wie beispielsweise digitale Audiodaten in die Speicherkarte 1 auf
und gibt diese Information von dieser Karte 1 wieder, auf
der ein Flash-Speicher 42, ein Sicherheitsblock 52 und
eine Zugriffs/Steuer-Schaltung (nicht gezeigt) für den Flash-Speicher 42 befestigt sind.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Speicherkarten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 27 oder ein System zur Aufzeichnung
und Wiedergabe von Daten in bzw. auf und von einer Speicherkarte 1 auch
andere Arten von Daten wie beispielsweise Bewegtbilddaten und Stehbilddaten aufzeichnen
und wiedergeben kann.
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Die
digitalen Audiodaten können
in Audiodaten (oder Sprachdaten) oder Hi-Fi-Audiodaten (Musikdaten)
unterschieden werden.
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Die
Speicherkarte 1 kann einen Sicherheitsblock 52 enthalten
oder auch nicht. Der Sicherheitsblock 52 ist eine Komponente
zum Ausführen
einer Authentisierung oder Verschlüsselung zum Schutz gesetzlich
geschützter
Daten. Infolgedessen ist bei einer Speicherkarte bei einer Anwendung,
die weder Authentisierung noch Verschlüsselung erfordert, ein Sicherheitsblock 52 nicht
notwendig. Ein Beispiel einer Anwendung, die weder Authentisierung
noch Verschlüsselung
erfordert, ist eine Anwendung zum Aufzeichnen eines Audiosignals
wie bei spielsweise Sprachdaten, das bzw. die keinen Copyrightschutz benötigen, wie
es bei Konferenzsprachaufzeichnungen der Fall sein kann. Zu Illustrationszwecken
ist ein Sicherheitsblock 52 enthalten.
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Wie
in der 5 gezeigt weist
die Speicherkarten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 27 einen Kontroller (oder eine CPU) 102 und
einen mit dem Kontroller 102 verbundenen Sicherheitsblock 103 auf.
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Der
Kontroller 102 tauscht eine Anzahl Steuersignale mit dem
Systemkontroller 20 aus und steuert Operationen zum Aufzeichnen
und Wiedergeben von Daten in und von einer Speicherkarte 1 entsprechend
einem vom Systemkontroller 20 ausgegebenen Befehl.
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Der
Sicherheitsblock 103 weist eine Datenverschlüsselungs-
bzw. Data Encryption Standard("DES")-Verschlüsselungsschaltung
(nicht gezeigt) und eine Authentisierungsverarbeitungsschaltung
(nicht gezeigt) auf.
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Die
Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 weist
ferner eine Audioschnittstelle 105 und einen Codierer/Decodierer 104 auf.
Die Audioschnittstelle 105 gibt Wiedergabedaten Sms an
die Quellenwähleinheit 28 aus
und gibt aufzuzeichnende Daten Srec von der Aufzeichnungswähleinheit 29 ein.
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Der
Codierer/Decodierer 104 codiert digitale Audiodaten mit
hoher Effizienz und decodiert hocheffizient codierte Daten.
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Als
eine Technik zur Codierung von Daten mit hoher Effizienz ist ein
ATRAC3-Verfahren angenommen. ATRAC3 ist eine verbesserte Technik
eines akustischen adaptiven Übertragungscodierungs- bzw.
Adaptive Transform Acoustic Coding("ATRAC")-Verfahrens.
Beim ATRAC3-Verfahren werden als Resultat einer Abtastung mit 44,1
kHz erhaltene Proben bzw. Samples verarbeitet. Jedes der Samples
ist Audiodaten, die eine Größe von 16 Bits
aufweisen. Eine Toneinheit bzw. Sound Unit("SU")
ist eine Minimumdateneinheit, die bei der Verarbeitung von Audiodaten
entsprechend dem ATRAC3-Verfahren verwendet wird. Eine SU wird als ein
Resultat einer Kompression von 1024 Samples (die eine Größe von 1024
Samples/Kanal × 16 Bit/Sample × 2 Kanäle aufweisen)
auf eine Größe von mehreren
Hunderten von Bytes erhalten wird. 1 SU korrespondiert mit einer
Periode von etwa 2,3 ms. Durch das ATRAC3-Verfahren werden Audiodaten auf
Daten mit einer Menge von etwa dem 1/10fachen der originalen Menge
komprimiert. Es sei darauf hingewiesen, dass der Kompressions- und
Dekompressionsprozess in einer kleinen Verschlechterung der Tonqualität resultiert.
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Der
Codierer/Decodierer 104 codiert aufzuzeichnende digitale
Audiodaten Srec, die von der Aufzeichnungswähleinheit 29 empfangen werden, mittels
der Audioschnittstelle 105 mit hoher Effizienz und führt die
codierten Daten dem Sicherheitsblock 103 zu.
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Der
Sicherheitsblock 103 verschlüsselt die vom Codierer/Decodierer 104 empfangenen
codierten Daten.
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Der
Sicherheitsblock 103 und Sicherheitsblock 52 der
Speicherkarte 1 sind zum Schutz gesetzlich geschützten Inhaltes,
der digitale Audiodaten enthalten kann, vorgesehen. Der Sicherheitsblock 103 der
Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 weist
mehrere Haupt- bzw. Mastertasten bzw. -schlüssel und Speichertasten bzw. -schlüssel auf,
die für
ein Gerät
(Gerät 10)
jeweils einzigartig sind. Verschlüsselung und Entschlüsselung
werden unter Verwendung solcher Tasten bzw. Schlüssel ausgeführt.
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Außerdem ist
eine Zufallszahl-Erzeugungsschaltung (nicht gezeigt) zur Erzeugung
eines Sitzungs- bzw. Sessionsschlüssels vorgesehen. Wenn die
den eingebetteten Sicherheitsblock 52 enthaltende Speicherkarte 1 auf
der Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 befestigt
ist, authentisiert die Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 die
Speicherkarte 1 durch Treffen einer Entscheidung darüber, ob
die Speicherkarte 1 gültig
ist oder nicht. Wenn das Resultat der Authentisierung anzeigt, dass
die Speicherkarte 1 gültig
ist, kann die Sessionstaste bzw. der Sessionsschlüssel mit
dem Sicherheitsblock 92 geteilt werden. Der Sicherheitsblock 103 und
der Sicherheitsblock 52 weisen jeweils eine Authentisierungsfunktion
für eine
solche Authentisierungsoperation auf.
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Eingabeaudiodaten
werden, wie vorstehend beschrieben, vom Codierer/Decodierer 104 mit
hoher Effizienz codiert und vom Sicherheitsblock 103 verschlüsselt, bevor
sie dem Kontroller 102 zugeführt werden.
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Der
Kontroller 102 kommuniziert mit der auf der Speicherkarten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 27 befestigten Speicherkarte 1 durch
eine Speicherschnittstelle 101. Die Kommunikation zwischen
dem Kontroller 102 und der Speicherkarte 1 durch
die Speicherschnittstelle 101 ist eine serielle Kommunikation.
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Um
spezifischer zu sein führt
der Kontroller 102 die vom Sicherheitsblock 103 verschlüsselten
digitalen Audiodaten der Speicherkarte 1 mittels der Speicherschnittstelle 101 zu.
In der Speicherkarte 1 werden die digitalen Audiodaten
im Flash-Speicher 72 gespeichert.
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Als
Resultat werden die als digitale Audiodaten eingegebenen aufzuzeichnenden
Daten Srec durch die vorstehend beschriebene Route eventuell auf
der Speicherkarte 1 aufgezeichnet.
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Bei
einer Operation zur Wiedergabe von Audiodaten von der Speicherkarte 1 liest
der Kontroller 102 die Daten vom Flash-Speicher 42 durch
die Speicherschnittstelle 101 aus und hat die Daten ihm
zugeführt.
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Die
vom Flash-Speicher 42 ausgelesenen Audiodaten sind verschlüsselte Audiodaten,
die dem Sicherheitsblock 103 zugeführt werden, um entschlüsselt zu
werden. Die entschlüsselten
Daten werden vom Codierer/Decodierer 104 weiter decodiert.
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Der
vom Codierer/Decodierer 104 ausgeführte Codierungsprozess resultiert
in Samples von 16-Bit-Audiodaten mit einer Abtast- bzw. Samplingfrequenz
von 44,1 kHz. Diese Audiodaten werden der Quellenwähleinheit 28 mittels
der Audioschnittstelle 105 als die Wiedergabedaten Sms
zugeführt.
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Bei
der vorstehenden Beschreibung werden die in der Speicherkarte 1 aufzuzeichnenden
digitalen Audiodaten von dem in der Speicherkarten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 27 verwendeten Sicherheitsblock 103 verschlüsselt, und
die von der Speicherkarte 1 wiedergegebenen digitalen Audiodaten
werden vom Sicherheitsblock 103 auch entschlüsselt. Es
sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsprozess auch
von dem in der Speicherkarte 1 verwendeten Sicherheitsblock 52 ausgeführt werden
können.
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Als
eine Alternative kann der Verschlüsselungsprozess bei einer Aufzeichnungsoperation
vom Sicherheitsblock 103 ausgeführt werden, während der
Entschlüsselungsprozess
einer Wiedergabeoperation durch den Sicherheitsblock 52 ausgeführt wird. Der
Verschlüsselungsprozess
bei einer Aufzeichnungsoperation kann auch vom Sicherheitsblock 52 ausgeführt werden,
während
der Entschlüsselungsprozess
bei einer Wiedergabeoperation vom Sicherheitsblock 103 ausgeführt wird.
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Als
eine andere Alternative kann bei einer Aufzeichnungsoperation der
Verschlüsselungsprozess
zweimal ausgeführt
werden, das heißt
einmal im Sicherheitsblock 103 und ein anderes Mal bzw.
ein anderer im Sicherheitsblock 52. Bei einer Wiedergabeoperation
können
der Sicherheitsblock 52 und Sicherheitsblock 103 Entschlüsselungsprozesse
entgegengesetzt zu den bei der Aufzeichnungsoperation ausgeführten Verschlüsselungsprozessen
ausführen.
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Durch
Bereitstellung des Sicherheitsblocks 103 und Sicherheitsblock 52 mit
der gleichen Verschlüsselungsfunktion
kann ein Schlüssel
zur Verschlüsselung
und Entschlüsselung
durch Austausch zwischen ihnen geteilt werden. Infolgedessen kann ein
vom Sicherheitsblock 103 angenommenes System auf den Sicherheitsblock 52 und
umgekehrt angewendet werden.
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Außerdem können bezüglich der
Verschlüsselungs-
und Entschlüsselungsfunktion
der Sicherheitsblock 103 und Sicherheitsblock 52 jeweils
eine Authentisierungsfunktion haben. Mit der auf der Speicherkarten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 27 befestigten Speicherkarte 1 können Authentisierungsdaten
zwischen dem Sicherheitsblock 103 und dem Sicherheitsblock 52 ausgetauscht
werden. Die ausgetauschten Authentisierungsdaten werden zum Treffen
einer Entscheidung darüber,
ob die Authentisierung gültig
ist oder nicht ("OK" oder "NG"), verwendet. Im
Fall eines nicht gültigen
("NG") Authentisierungsresultats
kann die Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 verbieten
bzw. verhindern, dass Daten in der Speicherkarte 1 aufgezeichnet
oder von dieser Karte 1 wiedergegeben werden.
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Die
Authentisierung kann wie folgt ausgeführt werden. Wenn die Speicherkarte 1 auf
der Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 befestigt
ist, überträgt die Speicherkarten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 27 zuerst im Sicherheitsblock 103 gespeicherte
Authentisierungsdaten zur Speicherkarte 1. Der in der Speicherkarte 1 verwendete
Sicherheitsblock 52 erzeugt zweite Authentisierungsdaten
für die
ersten Authentisierungsdaten durch Annahme einer im Voraus bestimmten Technik.
Die zweiten Authentisierungsdaten werden zu den ersten Authentisierungsdaten
addiert, und beide werden zur Speicherkarten-Aufzeichnungs- und
-Wiedergabeeinheit 27 übertragen.
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In
der Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 trifft
der Kontroller 102 eine Entscheidung darüber, ob
die zweiten Authentisierungsdaten für die ersten Authentisierungsdaten
richtig erzeugt worden sind oder nicht, d.h. eine Entscheidung darüber, ob
die Authentisierung gültig
ist.
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Wie
später
detaillierter beschrieben trifft, wenn der Benutzer einen Befehl
zum Aufzeichnen von Wiedergabedaten Sd oder Smd, die von der Platte 90 oder
der Kassettenplatte 91 durch die Platten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 25 oder Kassettenplatten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 26 wiedergegeben werden, auf der
Speicherkarte 1 ausgibt, der Systemkontroller 20 eine
Entscheidung darüber,
ob die angeforderte Operation entsprechend dem Typ der Platte 90 oder
Kassettenplatte 91 erlaubt oder verboten ist, wobei er
den Kontroller 102 über
das Ergebnis der Entscheidung unterrichtet.
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Wenn
die angeforderte Aufzeichnungsoperation verboten ist, gibt der Systemkontroller 20 einen Aufzeichnungsverhinderungsbefehl
an den Kontroller 102 aus, um die Aufzeichnungsoperation
zu verhindern.
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Als
nächstes
wird die Konfiguration der Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25 unter Bezugnahme
auf die 6 erläutert.
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In
der Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25 tauscht
ein Kontroller 210 eine Anzahl bzw. Vielfalt von Kontrollsignalen
mit dem Systemkontroller 20 aus und steuert Operationen
zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten in und von der Platte 90 entsprechend
einem vom Systemkontroller 20 empfangenen Befehl.
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Die
Platte 90, die eine CD oder eine DVD sein kann, ist auf
einem Dreh- bzw. Plattenteller 207 befestigt, der von einem
Spindelmotor 206 zu einer Drehung mit einer konstanten
Lineargeschwindigkeit (Constant Linear Velocity, CLV) oder einer
konstanten Winkelgeschwindigkeit (Constant Angular Velocity, CAV)
bei einer Aufzeichnungs- oder Wiedergabeoperation gedreht wird.
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Ein
Aufnehmer 201 liest Daten, die auf der Platte 90 in
einem Einbrennpitformat oder einem Variabelphasenpitformat aufgezeichnet
sind, aus.
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Der
Aufnehmer 201 weist eine Objektivlinse 202, einen
Doppelachsenmechanismus 203, eine Halbleiterlaserdiode 204,
einen Detektor 205 zum Empfang von reflektiertem Licht
von der optischen Platte 90, ein optisches System (nicht
gezeigt), das als Pfade für
von der Halbleiterlaserdiode 204 emittiertem Licht und
von der optischen Platte 90 reflektiertem Licht dient,
auf.
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Um
den Aufnehmer 201 mit einer DVD-Typ-Platte kompatibel zu
machen, emittiert die als eine Laserlichtquelle dienende Halbleiterlaserdiode 204 Laserlicht
mit einer Mittenwellenlänge
von 650 nm oder 635 nm und ist eine Objektivlinse 202 mit
einer numerischen Apertur (NA) von 0,6 verwendet.
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Normalerweise
wird, um den Aufnehmer 201 kompatibel mit einer CD-Typ-Platte
zu machen, Laserlicht mit einer Mittenwellenlänge von 780 nm emittiert und
ist eine Objektivlinse 202 mit einer NA von 0,45 verwendet.
Indem der Aufnehmer 201 kompatibel mit einer DVD-Typ-Platte
gemacht ist, gäbe
es, selbst wenn eine CD-DA, ein CD-ROM oder eine CD-RW verwendet würde, keine
Probleme. Im Fall einer CD-R, bei der Pits als Variationen im Farbstofffilm
erzeugt sind, zeigt der Farbstofffilm eine charakteristische Abhängigkeit
von der Wellenlänge
des Laserlichts. Infolgedessen sind die 650 nm- und 635 nm-Wellenlängen nicht
zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten in und von einer CD-R
geeignet.
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Im
Aufnehmer 201 ist die Objektivlinse durch einen Doppelachsenmechanismus 203 derart
gehalten, dass die Objektivlinse 202 in einer Spurführungs- bzw.
Nachführungs-
und Fokussierungsrichtung bewegt werden kann.
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Außerdem kann
der Aufnehmer 201 durch einen Schlittenmechanismus 208 in
der radialen Richtung der Platte 90 als Ganzes bewegt werden.
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Bei
einer Operation zur Wiedergabe von Daten von der Platte 90 wird
die Halbleiterlaserdiode 204 des Aufnehmers 201 von
einem Lasertreiber 218 zum Emittieren eines Laserstrahls
zur Platte 90 betrieben. Zu dieser Zeit wird ein von der
Platte 90 reflektierter Strahl vom Detektor 205 empfangen.
Vom Detektor 205 wird ein die Menge des reflektierten Strahls
darstellendes elektrisches Signal erzeugt und einem Radiofrequenz("RF")-Verstärker 209 zugeführt. Der
Kontroller 210 stellt einen Steuerwert der Leistung des
Laserstrahls in einer Autoleistungssteuerschaltung 219 ein,
die den Lasertreiber 218 zum Emittieren eines Laserstrahls
entsprechend dem Steuerwert der Laserleistung steuert.
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Der
RF-Verstärker 209 weist
Komponenten, darunter eine Laufendspannungs-Umwandlungsschaltung
(nicht gezeigt), eine Verstärkerschaltung (nicht
gezeigt) und eine Matrixverarbeitungsschaltung (nicht gezeigt),
auf, die erforderlicher Signale auf der Basis des vom Detektor 205 empfangenen elektrischen
Signals erzeugen. Die vom RF-Verstärker 209 erzeugten
Signale können
ein Wiedergabedaten darstellendes RF-Signal, ein Fokusfehlersignal FE
zum Steuern eines Fokussierungsservomechanismus, ein Nachführungsfehlersignal
TE zur Steuerung eines Nachführungsservomechanismus,
ein die Menge empfangenen Lichts darstellendes Summensignal und
ein Spiegelsignal MR umfassen. Das Spiegelsignal MR ist ein als
ein Resultat eines Vergleichs des Summensignals mit einem Schwellenwert
erhaltenes Signal und ist ein eine Spiegelfläche auf der Platte 90 repräsentierendes
Impulssignal. Eine Spiegelfläche
ist ein Abschnitt auf der Platte 90, wo keine Pits erzeugt
sind. Das Spiegelsignal MR korrespondiert mit der sogenannten S-Kurve
des Fokusfehlersignals FE, das während
einer Fokus-Suchoperation beobachtet wird. In anderen Worten korrespondiert
das Spiegelsignal MR mit einem Fenster, das einen Möglichfokus-Einlaufbereich zeigt.
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Die
vom RF-Verstärker 209 erzeugten
mehreren Signale werden auf eine Binärumwandlungsschaltung 211,
einen Servoprozessor 214 und einen Kontroller 210 verteilt.
Insbesondere wird das Wiedergabe-RF-Signal vom RF-Verstärker 209 der
Binärumwandlungsschaltung 211 zugeführt, während das Fokusfehlersignals
FE, das Nachführungsfehlersignal
TE dem Servoprozessor 214 zugeführt werden. Das Fokusfehlersignals
FE wird zusammen mit dem Spiegelsignal MR auch dem Kontroller 210 zugeführt.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass das Fokusfehlersignals FE und das Spiegelsignal
MR dem Kontroller 210 zugeführt werden, um bei der Verarbeitung zum
Bestimmen des Typs der Platte 90 verwendet zu werden, wie
es nachstehend detaillierter beschrieben wird.
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Das
vom RF-Verstärker 209 erzeugte
Wiedergabe-RF-Signal wird durch die Binärumwandlungsschaltung 211 im
Fall einer CD-Typ-Platte in ein EFM-Signal oder im Fall einer DVD-Typ-Platte in ein EFM-Plussignal
(ein Acht-zu-Sechzehn-Modulationssignal) umgewandelt. Das EFM-Signal
oder das EFM-Plussignal wird dann einem Codierer/Decodierer 212 zugeführt.
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Im
Codierer/Decodierer 212 wird auf der Basis einer Querverschachtelungs-Reed-Solomon-Codierung
bzw. Cross Interleave Reed Solomon Coding ("CIRC")
eine Fehlerkorrektur ausgeführt,
wenn die Platte 90 eine CD-Typ-Platte wie beispielsweise
eine CD-DA ist, oder werden Daten von einer CD-Schicht einer später zu beschreibenden
Hybridplatte wiedergegeben.
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Wenn
die Platte 90 eine DVD-Typ-Platte (oder eine Mehrschicht-HD-Platte
oder eine Einzelschicht-HD-Platte, die spä ter zu beschreiben sind) ist oder
Daten von einer HD-Schicht einer später zu beschreibenden Hybridplatte
wiedergegeben werden, werden andererseits eine EFM-Plusdemodulation und
eine Fehlerkorrektur auf der Basis von Produktcodes ausgeführt.
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Wenn
notwendig werden außerdem
Prozesse wie beispielsweise eine CD-ROM-Decodierung und MPEG-Decodierung
ausgeführt,
um von der Platte 90 gelesene Information wiederzugeben.
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Der
Codierer/Decodierer 212 speichert decodierte Daten in einem
Puffer 220, der als eine Speichereinheit dient. Eine Schnittstelleneinheit 213 ist eine
Komponente zur Ausgabe von Audiodaten Sd zur Quellenwähleinheit 28 und
Eingabe von Audiodaten Srec von der Aufzeichnungswähleinheit 29.
Um mehr ins Detail zu gehen werden bei einer Wiedergabeoperation
vom Codierer/Decodierer 212 decodierte und dann im Datenpuffer 220 gespeicherte
Audiodaten sequentiell aus dem Datenpuffer 220 ausgelesen
und mittels der Schnittstelleneinheit 213 der Quellenwähleinheit 28 als
Wiedergabedaten Sd zugeführt.
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Wenn
die auf der Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25 befestigte
Platte 90 beispielsweise eine CD-RW, eine DVD-R, eine DVD-RW oder
dgl. ist, können
Daten in der Platte 90 aufgezeichnet werden.
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Bei
einer Aufzeichnungsoperation mit der von der Aufzeichnungswähleinheit 29 gewählten Platten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 25 werden aufzuzeichnende Daten
Srec durch die Schnittstelleneinheit 213 eingegeben und
mittels des Datenpuffers 220 dem Codierer/Decodierer 212 zugeführt.
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Der
Codierer/Decodierer 212 addiert Fehlerkorrekturcodes zu
den vom Datenpuffer 220 empfangenen aufzuzeichnenden Daten
Srec und führt
eine Verarbeitung wie beispielsweise die EFM-Plusmodulations aus, um die Daten Srec
zu codieren. Die aufzuzeichnenden codierten Daten Srec werden Prozessen
wie beispielsweise einer Pulsverarbeitung und Ausgleichung bzw.
Entzerrung zur Aufzeichnung in einer Aufgezeichnetsignal-Verarbeitungseinheit 221 unterworfen,
bevor sie dem Lasertreiber 218 zugeführt werden. Der Lasertreiber 218 betreibt
die Halb leiterlaserdiode 204, um einen Laserstrahl entsprechend
den aufzuzeichnenden Daten Srec zu emittieren und die Daten Srec
auf der Platte 90 aufzuzeichnen. Der Servoprozessor 214 führt verschiedene
Arten einer Servosteuerung aus. Insbesondere führt der Servoprozessor 214 eine
Verarbeitung wie beispielsweise eine Fokus-Servooperation, eine
Fokus-Suchoperation, eine Nachführungs-Servooperation,
eine Spurführungs-
bzw. Nachführungs-Sprung/Zugriffs-Operation,
eine Verschiebe- bzw. Schlitten-Servooperation und eine Spindel-Servooperation
entsprechend vom Kontroller 210 ausgegebenen Befehlen aus.
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Bei
einer Fokus-Suchoperation wird die sogenannte S-Kurve des Fokusfehlersignals
FE durch zwingendes Bewegen der Objektivlinse 202 längs eines
Pfades zwischen einer von der Platte 90 fernsten Position
und einer der Platte 90 nächsten Position zu einem Fokus-Servoeinlauf
detektiert. Das heißt,
das Fokusfehlersignal FE wird als eine S-Kurve wahrgenommen, wobei
die Objektivlinse 202 in einem nahen Bereich über einem
als eine Im-Fokus-Position für eine
Aufzeichnungsschicht der Platte 90 dienenden Punkt platziert
ist. Durch Einschalten des Fokus-Servomechanismus in einem linearen
Bereich der S-Kurve ist ein Fokussucheinlauf möglich. Infolgedessen wird die
Fokussuchoperation für
einen solchen Fokus-Servoeinlauf
ausgeführt.
Bei einer Fokus-Suchoperation legt der Servoprozessor 214 ein Antriebssignal
für die
Fokus-Suchoperation
an einen Doppelachsentreiber 216 an, um einen Antriebsstrom
durch eine im Doppelachsenmechanismus 203 verwendete Fokussierungsspule
fließen
zu lassen. Als Resultat wird die Objektivlinse 202 bewegt.
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Im
Fall eines Spursprungs oder eines Zugriffs bewegt der Doppelwellen-
bzw Doppelachsenmechanismus 203 die Objektivlinse 202 in
der radialen Richtung der Platte 90, und der Schlittenmechanismus 208 bewegt
den Aufnehmer 201 ebenfalls in der radialen Richtung der
Platte 90. Ein Nachführungsantriebssignal
und ein Schlittenantriebssignal zum wie vorstehend beschriebenen
Bewegen der Objektivlinse 202 und des Aufnehmers 201 werden vom
Servoprozessor 214 an den Doppelachsentreiber 216 bzw.
den Schlittentreiber 215 angelegt. Als Resultat werden
die vom Doppelachsenmechanismus 203 und Schlittenmechanismus 208 angetriebenen
Bewegungen in den Nachführungsrichtungen ausgeführt.
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Außerdem führt der
Servoprozessor 214 Servooperationen durch Erzeugen einer
Anzahl bzw. Vielfalt von Servoantriebssignalen wie beispielsweise
eines Fokus-, Nachführungs-,
Schlitten- und Spindelsignals aus Signalen wie beispielsweise dem
Fokusfehlersignal FE und dem Nachführungsfehlersignal TE, die
vom RF-Verstärker 209 erhalten
werden, und einem Spindelfehlersignal SPE, das vom Codierer/Decodierer 212 oder
Kontroller 210 erhalten wird, aus.
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Ein
Fokusantriebssignal und ein Nachführungsantriebssignal werden
entsprechend dem Fokusfehlersignal FE bzw. dem Nachführfehlersignal TE
erzeugt und dem Doppelachsentreiber 216 zugeführt. Der
Doppelachsentreiber 216 lässt Antriebsströme auf der
Basis des Fokusantriebssignals bzw. des Nachführungsantriebssignals zu einer
Fokussierungsspule und einer Nachführungsspule des Zweiachsenmechanismus 203 fließen, um
die Objektivlinse 202 zu bewegen. Auf diese Weise sind
durch den Aufnehmer 201, den RF-Verstärker 209, den Servosprozessor 214 und
den Doppelachsentreiber 216 eine Nachführungsservoschleife und eine
Fokussierungsservoschleife gebildet.
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Außerdem führt der
Servoprozessor 214 ein entsprechend dem Spindelfehlersignal
SPE erzeugtes Spindelantriebssignal dem Spindelmotortreiber 217 zu.
Der Spindelmotortreiber 217 legt dann ein 3-Phasen-Antriebssignal
an den Spindelmotor 206 entsprechend dem Spindelantriebssignal
an, um den Spindelmotor 206 mit CLV oder CAV zu drehen.
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Der
Servoprozssor 214 gibt auch ein Spindelantriebssignal entsprechend
einem vom Kontroller 210 empfangenen Spindel-Kick/Brems-Steuersignal an
den Spindelmotortreiber aus, um Operationen wie beispielsweise Starten
oder Anhalten der Drehung des Spindelmotors 206 auszuführen.
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Der
Servoprozessor 214 erzeugt auch ein Schlittenantriebssignal
auf der Basis eines als eine Niedriggebietskomponente des Nachführungsfehlersignals
TE erhaltenen Schlittenfehlersignals und führt das Schlittenantriebssignal
dem Schlittentreiber 215 zu. Der Schlittentreiber 215 treibt
den Schlittenmechanismus 208 entsprechend dem Schlittenantriebssignal
an. Auf diese Weise wird der Aufnehmer 201 richtig verschoben.
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Plattenstrukturenvielfalt
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Wie
vorstehend beschrieben kann die Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25 eine Platte 90 des
CD- oder DVD-Typs handhaben. Die Struktur von Aufzeichnungsschichten
der Platte 90 vom CD- oder DVD-Typ wird wie folgt erläutert.
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Aufzeichnungsmedien
wie beispielsweise die Platte 90 werden durch Aufzeichnungsschichtzählung in
2 Hauptkategorien klassifiziert, nämlich eine Einzelschichtplatte
und eine Mehrschichtplatte. Um spezifischer zu sein wird eine Platte
mit 1 erzeugten Aufzeichnungsschicht als eine Einzelschichtplatte
bezeichnet, während
eine Platte mit 2 oder mehr erzeugten Aufzeichnungsschichten als
eine Mehrschichtplatte bezeichnet wird, wobei eine Aufzeichnungsschicht
als eine Schicht definiert ist, auf der aufgezeichnete Daten repräsentierende
Pits erzeugt sind.
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Zusätzlich zu
der wie vorstehend beschriebenen Klassifizierung der Aufzeichnungsmedien
auf der Basis der Zahl Aufzeichnungsschichten in eine Einzelschichtplatte
und eine Mehrschichtplatte gibt es auch eine Kategorisierung von
Aufzeichnungsmedien auf der Basis der Ausbildungsposition der Aufzeichnungsschicht,
das heißt
der Position der Aufzeichnungsschicht in der Dickenrichtung der
Platte. Die Kategorisierung basiert auf einer Differenz zwischen
einer auf dem CD-System basierenden Datenaufzeichnungsschicht und
einer auf dem DVD-System basierenden Datenaufzeichnungsschicht.
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Da
es wie vorstehend beschrieben Unterschiede bei der Aufzeichnungsschichtzählung und Aufzeichnungsschichtformationsposition
gibt, kann die Schichtstruktur der Platte 90 wie in den 7A bis 7D gezeigt in vier Hauptkategorien klassifiziert werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass der Plattendurchmesser 8 cm oder 12
cm für
jede Platte sein kann. Die Oberfläche einer Platte ist in 3 Bereiche
geteilt ist, nämlich
beginnend vom inneren Umfang in einen Einlaufbereich, einen Datenbereich
und einen Ausleitungsbereich.
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Ein
maximaler Durchmesser für
eine Position zum Starten des Einlaufbereichs kann 45,2 mm sein,
und ein maximaler Durchmesser für
eine Position zum Start des Datenbereichs kann 48 mm sein.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass bei der folgenden Beschreibung Daten,
die mit dem CD-System konform gehen, als CD-Daten bezeichnet sind und
eine Aufzeichnungsschicht zur Aufzeichnung von CD-Daten als eine
CD-Schicht bezeichnet ist.
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CD-Daten
können
ein in einer CD-DA angenommenes Datenformat aufweisen. CD-Daten
sind Daten, die als Resultat einer Modulation eines digitalen 16-Bit-Audiosignals
auf der Basis des EFM-Systems erhalten werden, wobei das digitale
16-Bit-Audiosignal
Samples ist, die von einer Abtastung bei der Frequenz von 44,1 KHz
resultieren.
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DVD-Daten,
die eine Qualität
höher als
die CD-Daten aufweisen, gehen mit einem Datenformat konform, das
zur Aufzeichnung eines digitalen 1-Bit-Audiosignals verwendet wird,
das als Resultat einer ΣΔ-Modulation
bei einer sehr hohen Abtastfrequenz von 2,842 MHz, die 16 mal die
44,1 KHz-Abtastfrequenz für
CD-Daten ist, erhalten wird. Daten, die das mit dem DVD-System konform
gehende Format aufweisen, werden als Hi-Definition("HD")-Daten bezeichnet,
und eine Aufzeichnungsschicht zur Aufzeichnung von HD-Daten wird
als eine HD-Schicht bezeichnet.
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Unterschiede
zwischen CD-Daten und HD-Daten sind wie folgt.
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Das
Frequenzband von CD-Daten ist 5 bis 20 KHz, während HD-Daten einen breiten
Frequenzbereich von der Gleichsignal- bzw. DC-Komponente bis 100 KHz aufweisen.
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CD-Daten
implementieren einen Dynamikbereich von 98 dB über das ganze Audioband, während HD-Daten
einen 120-dB-Frequenzbereich über das
ganze Audioband implementieren können.
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Die
Minimumpitlänge
von auf einer CD-Schicht aufgezeichneten Daten ist 0,83 μm, während die
Minimumpitlänge
von auf einer HD-Schicht aufgezeichneten Daten 0,4 μm ist.
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Der
Spurabstand einer CD-Schicht ist 1,6 μm, während der Spurabstand einer
HD-Schicht 0,74 μm
ist.
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Die
Leselaserwellenlänge
für eine CD-Schicht
ist 780 nm, während
die einer HD-Schicht auf 650 nm reduziert ist. Wie vorstehend beschrieben
können,
mit Ausnahme einer von der Wellenlänge abhängigen Platte wie beispielsweise einer
CD-R, CD-Daten auch bei einer Wellenlänge von 650 nm wiedergegeben
werden.
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Außerdem ist
im Fall einer CD-Schicht die Linsen-NA eines optischen Kopfes gleich
0,45, während
die einer HD-Schicht
gleich 0,6 ist. Für
NA = 0,6 kann der optische Kopf auch eine CD-Schicht behandeln.
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Wie
vorstehend beschrieben kann nur durch Änderung der Minimumpitlänge, des
Spurabstandes, der numerischen Apertur NA der Linse und der Laserwellenlänge die
Speicherkapazität
von 780 MB für auf
einer CD-Schicht gespeicherte Daten zu einem großen Wert von 4,7 Gigabytes
("GB") für auf einer HD-Schicht gespeicherte
Daten erhöht
werden.
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4
Typen von Platten, die Schichten zur Aufzeichnung von CD-Daten und/oder
HD-Daten mit einer Einzelschichtstruktur oder einer Mehrschichtstruktur
aufweisen, umfassen eine Einzelplatten-Platte, eine Einzelschicht-HD-Platte,
eine Hybridplatte und eine Mehrschicht-HD-Platte.
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Einzelplatten-Platten
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Einzelplatten-Platten
umfassen die CD-DA, die CD-R, die CD-ROM und die CD-RW.
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Wie
in 7A gezeigt weist
eine Einzelplatten-Platte eine Aufzeichnungsschicht L auf, die bei einer
um einen Abstand von etwa 1,2 mm von einer Plattenoberfläche Z2 fort
getrennten Position erzeugt ist, d.h. bei einer Position in enger
Nachbarschaft zu einer Niveauebene Z1. Die Plattenoberfläche Z2 ist eine
Lasereinfallsfläche
der Platte.
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Die
Aufzeichnungsschicht L wird als die CD-Schicht zur Aufzeichnung
von CD-Daten verwendet.
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Einzelschicht-HD-Platten
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Einzelschicht-HD-Platten
umfassen die Einzelschicht-DVD-ROM,
die Einzelschicht-DVD-R und die Einzelschicht-DVD-RW. Die Einzelschicht-HD-Platte
geht mit den DVD-Spezifikationen konform.
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Wie
in 7B gezeigt ist im
Fall der Einzelschicht-HD-Platte
eine Aufzeichnungsschicht L bei einer um einen Abstand von etwa
0,6 mm von einer Plattenoberfläche
Z2 fort getrennten Position, das heißt bei einer Position annähernd in
der Mitte in der Dickenrichtung erzeugt. die Plattenoberfläche Z2 ist eine
Lasereinfallsfläche.
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Da
die Einzelschicht-HD-Platte ein Medium zur Aufzeichnung von Audiodaten
als HD-Daten sein kann, können
Audiodaten bei einer Wiedergabeoperation mit einer Qualität höher als
die anderer Platten wie beispielsweise die CD-DAs wiedergegeben
werden.
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Hybrid-Platten
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Die
Hybrid-Platte kann auch als die SACD bezeichnet werden.
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Wie
in 7C gezeigt ist im
Fall der Hybrid-Platte eine erste Aufzeichnungsschicht L bei einer um
einen Abstand von etwa 0,6 mm von einer Plattenoberfläche Z2 fort
getrennten Position erzeugt und ist eine zweite Aufzeichnungsschicht
L2 bei einer um einen Abstand von etwa 1,2 mm von der Plattenoberfläche Z2 fort
getrennten Position, das heißt
bei einer Position in enger Nachbarschaft zu einer Niveauebene Z1
erzeugt. Die Plattenoberfläche
Z2 ist eine Lasereinfallsfläche.
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Die
erste Aufzeichnungsschicht L1 ist eine HD-Schicht zur Aufzeichnung
von HD-Daten, während
die zweite Aufzeichnungsschicht L2 eine CD-Schicht zur Aufzeichnung
von CD-Daten ist.
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Daten
oder ein Programm wie beispielsweise ein Musikstück können auf einer solchen Hybrid-Platte
SACD als Daten auf einer Schicht aufgezeichnet sein, wobei die gleichen
Daten auch auf der anderen Schicht aufgezeichnet sind. Beispielsweise kann
ein Datensatz wie beispielsweise ein Musikstück auf der CD-Schicht als CD-Daten
mit gewöhnlicher
Qualität
aufgezeichnet sein und der gleiche Datensatz kann auch auf der HD-Schicht
als HD-Daten mit einer Qualität
höher als
die gewöhnliche
Qualität aufgezeichnet
sein. Durch Speichern von Daten auf diese Weise können die
Daten von der CD-Schicht durch Verwendung eines derzeitigen CD-Spielers wiedergegeben
werden. Die auf der HD-Schicht aufgezeichneten Daten mit einer hohen
Qualität
können unter
Verwendung eines zum Lesen der HD-Schicht ausgerüsteten Spielers wiedergegeben
werden.
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Infolgedessen
kann eine Hybrid-Platte unter Verwendung eines CD-Spielers oder
einem Wiedergabegerät
für HD-Daten
abgespielt bzw. wiedergegeben werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25 des Aufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts 10 auf
entweder einer CD-Schicht oder einer HD-Schicht aufgezeichnete Daten wiedergeben
kann.
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Mehrschicht-HD-Platten
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Mehrschicht-HD-Platten
umfassen die Mehrschicht-DVD-ROM, die Mehrschicht-DVD-R und die Mehrschicht-DVD-RW.
Die Mehrschicht-HD-Platte kann als eine Platte angesehen werden,
die durch physisches Kombinieren von Einzelschicht-HD-Platten erhalten
ist. Wie in 7D gezeigt
weist die Mehrschicht-HD-Platte
eine erste Aufzeichnungsschicht L1 und eine zweite Aufzeichnungsschicht
L2 auf, die beide eine HD-Schicht zur Aufzeichnung von HD-Daten
sind.
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Sowohl
die erste als auch zweite Aufzeichnungsschicht L1 und L2 sind bei
einer um einen Abstand von etwa 0,6 mm von einer Plattenoberfläche Z2 fort
getrennten Position, das heißt
bei einer Position etwa in der Mitte in der Dickenrichtung erzeugt. Die
Plattenoberfläche
Z2 ist eine Lasereinfallsfläche.
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Da
die Mehrschicht-HD-Platte ein Aufzeichnungsmedium ist, auf dem Audiodaten
als HD-Daten aufgezeichnet sind, können die Audiodaten mit einer Qualität höher als
die beispielsweise einer CD-DA wiedergegeben werden. Außerdem ist
die Speicherkapazität
der Mehrschicht-HD-Platte zweimal die der Einzelschicht-HD-Platte.
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Platten-Identifikationstechnik
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Die
folgende Beschreibung erläutert
ein Verfahren zur Bestimmung des Typs der auf der Platten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 25 befestigten Platte 90.
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Wie
vorstehend beschrieben gibt es 4 Typen von Platten, nämlich eine
Einzelplatten-Platte, eine Einzelschicht-HD-Platte, eine Hybridplatte und eine Mehrschicht-HD-Platte,
wobei Strukturen ihrer Aufzeichnungsschichten in den 7A bis 7D gezeigt sind.
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Wenn
die Objektivlinse 202 in der Fokusrichtung bewegt wird,
während
ein Laserstrahl auf die Platte 90 gestrahlt wird, können Differenzen
im Scharfeinstellungs- bzw. Im-Fokus-Timing und der Im-Fokus-Zählung beobachtet
und zur Bestimmung des Typs der Platte 90 verwendet werden.
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Ganz ähnlich wird
bei einer Fokus-Suchoperation die Objektivlinse 202 bewegt,
und zu diesem Zeitpunkt werden die Zeitsteuerung bzw. das Timing, mit
der bzw. dem eine S-Kurve beobachtet wird, und die Zahl, die angibt,
wievielmal die S-Kurve
beobachtet wird, detektiert.
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Die 8A bis 8D sind schematische Darstellungen, die
einen Fall zeigen, bei dem eine Einzelplatten-Platte auf der Platten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 25 befestigt ist. In diesem Fall wird
die Objektivlinse 202 von einer in 8A gezeigten Bodenposition zu einer in 8D gezeigten obersten Position
bewegt. Der Bereich zwischen der Bodenposition und der obersten
Position ist ein Fokus-Suchbereich, über den die Objektivlinse 202 mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt wird.
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Wenn
der Laserstrahl wie in 8B gezeigt auf
die Plattenoberfläche
Z2 fokussiert ist, empfängt der
Detektor 205 des Aufnehmers 201 einen von der Plattenoberfläche Z2 reflektierten
Strahl, wobei die Lichtmenge eines gewissen Grades und ein Impuls als
ein Spiegelsignal MR beobachtet wird.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass der von der Plattenoberfläche Z2 reflektierte
Strahl als ein Spiegelsignal MR beobachtet wird, da die Verstärkung des
RF-Verstärkers 209 während der
Fokus-Suchoperation auf einen hohen Wert eingestellt ist.
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Wenn
der Laserstrahl wie in 8C auf
die Aufzeichnungsschicht L fokussiert ist, empfängt der Detektor 205 des
Aufnehmers 201 einen von der Plattenoberfläche Z2 reflektierten
Strahl, wobei die vom Reflexionsvermögen der Platte 90 bestimmte Lichtmenge
und ein Impuls als ein Spiegelsignal MR beobachtet wird. Zu diesem
Zeitpunkt wird auch die S-Kurve als das Fokusfehlersignal FE beobachtet.
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Infolgedessen
wird, wenn die Objektivlinse 202 von der in 8A gezeigten Bodenposition
zu der in 8D gezeigten
obersten Position bewegt wird, eine Zeit zu dem in 8C gezeigten Im-Fokus-Zustand in Bezug
auf die Aufzeichnungsschicht L gemessen, wobei das in 8B gezeigte Timing der Reflexion
durch die Oberfläche
Z2 als eine Referenz genommen wird. Da die Zeit zum Im-Fokus-Zustand
in Bezug auf die Aufzeichnungsschicht L und die Zahl, die angibt,
wievielmal der Im-Fokus-Zustand erreicht wird, in Abhängigkeit
von der in den 7A bis 7D gezeigten Schichtstruktur
variiert, kann der Typ der Platte 90 identifiziert werden.
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Die 9A bis 9D sind Diagramme, die zeigen, wie die
beobachtete S-Kurve und das detektierte Spiegelsignal MR von Platte
zu Platte variieren.
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9A ist ein Diagramm, das
einen Fall zeigt, bei dem die Platte 90 eine Einzelplatten-Platte ist.
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In
diesem Fall existiert die Aufzeichnungsschicht L bei einer Position
in enger Nachbarschaft zur Niveauebene Z1. Infolgedessen werden,
nachdem eine typische Zeit t1 von da an, wenn das Spiegelsignal
MR reflektiert wird, zu einem Zeitpunkt, bei dem ein Im-Fokus-Zustand
in Bezug auf die Platten oberfläche
Z2 der Platte 90 erreicht wird, verstreicht, eine S-Kurve
und ein Spiegelsignal MR detektiert.
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9B ist ein Diagramm, das
einen Fall zeigt, bei dem die Platte 90 eine Einzelschicht-HD-Platte
ist. In diesem Fall existiert die Aufzeichnungsschicht L etwa in
der Mitte der Platte 90 in der Dickenrichtung. Infolgedessen
werden, nachdem eine Zeit t2 von da an, wenn das Spiegelsignal MR detektiert
wird, zu einem Zeitpunkt, bei dem ein Im-Fokus-Zustand in Bezug
auf die Plattenoberfläche
Z2 der Platte 90 erreicht ist, verstreicht, eine S-Kurve
und ein Spiegelsignal MR detektiert. Die Zeit t2 hat eine Länge von
etwa der Hälfte
der Länge
der Zeit t1.
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9C ist ein Diagramm, das
einen Fall zeigt, bei dem die Platte 90 eine Hybrid-Platte
ist. In diesem Fall existiert die erste Aufzeichnungsschicht L1
etwa in der Mitte der Platte 90 in der Dickenrichtung.
Andererseits existiert die zweite Aufzeichnungsschicht L2 bei einer
Position in enger Nachbarschaft zur Niveauebene Z1. Infolgedessen
werden, nachdem eine Zeit t2 von da an, wenn das Spiegelsignal MR
detektiert wird, zu einem Zeitpunkt, bei dem ein Im-Fokus-Zustandes
in Bezug auf die Plattenoberfläche
Z2 der Platte 90 erreicht wird, verstreicht, eine S-Kurve
und ein Spiegelsignal MR detektiert. Dann werden nachdem eine Zeit
t1 von da an, wenn das Spiegelsignal MR detektiert wird, zu einem
Zeitpunkt, bei dem ein Im-Fokus-Zustand in Bezug auf die Plattenoberfläche Z2 der
Platte 90 erreicht wird, verstreicht, eine S-Kurve und
ein Spiegelsignal MR detektiert.
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9D ist ein Diagramm, das
einen Fall zeigt, bei dem die Platte 90 eine Mehrschicht-HD-Platte
ist. In diesem Fall existieren sowohl die erste als auch zweite
Aufzeichnungsschicht L1 und L2 in etwa der Mitte der Platte 90 in
der Dickenrichtung. Infolgedessen werden, nach dem eine Zeit t2
von da an, wenn das Spiegelsignal MR detektiert wird, zu einem Zeitpunkt,
bei dem ein Im-Fokus-Zustand in Bezug auf die Plattenoberfläche Z2 der
Platte 90 erreicht wird, verstreicht, eine S-Kurve und
ein Spiegelsignal MR zweimal detektiert.
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Infolgedessen
bewegt der Kontroller 210, wenn die Platte 90 wie
vorstehend beschrieben befestigt ist, die Objektivlinse 202 ähnlich einer
Bewegung in einer Fokus-Suchoperation. Zu dieser Zeit werden das
Timing, mit dem das Spiegelsignal MR und das Fokusfehlersignal FE
detektiert werden, und die Zahl, die angibt, wievielmal das Spiegelsignal
MR und das Fokusfehlersignal FE detektiert werden, beobachtet, und
das Resultat der Beobachtung kann zum Bestimmen, ob die befestigte
Platte 90 eine Einzelplatten-Platte, eine Einzelschicht-HD-Platte, eine Hybrid-Platte
oder eine Mehrschicht-HD-Platte ist, verwendet werden. Es sei darauf
hingewiesen, dass die Operation zum Identifizieren des Typs der
Platte 90 separat von der Fokus-Suchoperation ausgeführt werden
kann. Als eine Alternative kann der Typ der Platte 90 während der
Fokus-Suchoperation
identifiziert werden.
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Außerdem kann
die Operation zum Identifizieren des Typs der Platte 90 ausgeführt werden, während die
Objektivlinse 202 abgesenkt wird.
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Bei
einer Operation zum Identifizieren des Typs der Platte 90 wird
ein Laserstrahl auf die Platte 90 gestrahlt und wird eine
von einem von der Platte 90 reflektierten Strahl transportierte
Information erhalten. Als eine Position auf der Platte 90,
zu welcher der Laserstrahl gestrahlt wird, ist ein von einem Neigungsfehler
kaum beeinflusster innerer Umfang der Platte 90 zu bevorzugen,
obgleich ein äußerer Umfang
auch benutzt werden kann.
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Identifikationsverarbeitung
des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts und Aufzeichnungssteuerverarbeitung
der Speicherkarte
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Die
folgende Beschreibung erläutert
eine typische Verarbeitung zum Identifizieren des Typs der Platte 90 durch
Verwendung der vorstehend beschriebenen Identifikationstechnik und
Operationen zum Steuern einer Aufzeichnung von Daten in der Speicherkarte 1 durch
die Speicherkarten-Aufzeichnungs- und
-Wiedergabeeinheit 27 im Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10.
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Die
Beschreibung beginnt unter Bezugnahme auf ein in 10 gezeigtes Flussdiagramm mit einer
Erläuterung
einer Verarbeitung, die vom Systemkontroller 20, wenn der
Benutzer die Platte 90 auf der Platten-Aufzeichnung- und
-Wiedergabeeinheit 25 befestigt, ausgeführt wird.
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Die
durch das in 10 gezeigte
Flussdiagramm dargestellte Verarbeitung wird vom Systemkontroller 20 gestartet,
wenn eine Operation zum Befestigen der Platte 90 durch
die Platten-Einsetzeinheit 13 detektiert wird. Wie in 10 gezeigt beginnt die Verarbeitung
mit einem Schritt F101, bei dem der Systemkontroller 20 einen
Befehl an den Kontroller 210 der Platten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 25 ausgibt, um den Aufbau der Verarbeitung zu
beginnen. Den Befehl empfangend treibt der Kontroller 210 den
Servoprozessor 214 und andere Komponenten an, um die folgende
Verarbeitung auszuführen.
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Zuerst
wird der Spindelmotor 206 aktiviert, um die Drehung der
Platte 90 mit einer CLV oder einer CAV einzustellen. Gleichzeitig
startet die Halbleiterlaserdiode 204 ein Emittieren eines
Laserstrahls.
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Außerdem wird
ein Fokus-Suchoperation ausgeführt.
Zu einem Punkt in der Zeit tritt die Objektivlinse 202 in
einen Fokus-Einlaufbereich ein, der Fokussierungs-Servomechanismus
wird eingeschaltet und hergestellt.
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Zur
gleichen Zeit wird wie vorstehend unter Bezugnahme auf die 9A bis 9D beschrieben das Spiegelsignal MR beobachtet,
um zu bestimmen, welchen der vier Typen von Aufzeichnungsschichtstruktur
die Platte 90 aufweist.
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Wenn
der Fokussierungs-Servomechanismus eingestellt ist, wird der Nachführungs-Servomechanismus
hergestellt, um zu erlauben, dass Information von der Platte 90 ausgelesen
wird.
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Wenn
diese Verarbeitungsstücke
vollendet sind, wird Verwaltungs- bzw. Managementinformation der
Platte 90 wie beispielsweise TOC-Information einer CD-DA
oder dgl. gelesen.
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Dann überträgt der Kontroller 210 notwendige
Information über
die Aufbauverarbeitung wie beispielsweise Platten-Iden tifikationsinformation
und Information, welche die Vollendung der Aufbauverarbeitung anzeigt,
zum Systemkontroller 20.
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Die
Information über
die von der Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25 beim
Schritt F101 ausgeführte
Aufbauverarbeitung empfangend trifft der Systemkontroller 20 bei
einem Schritt F102 eine Entscheidung darüber, ob die Aufbauverarbeitung
richtig vollendet worden ist oder nicht.
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Wenn
der Benutzer eine CD-R beispielsweise mit Fehler befestigt, kann
die Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25 die
Aufbauverarbeitung nicht richtig vollenden. Dies deshalb, weil die Halbleiterlaserdiode 204,
zu Illustrationszwecken, einen Laserstrahl ausgibt, der eine Wellenlänge von 650
nm aufweist. Wie vorstehend beschrieben reagiert die CD-R mit einem
Laserstrahl, der eine Wellenlänge
von 650 nm aufweist, nicht, und so kann eine Aufzeichnungs- oder
Wiedergabeoperation nicht korrekt ausgeführt werden.
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Wenn
wie vorstehend beschrieben eine richtige Reaktion in der Aufbauverarbeitung
nicht erhalten werden kann, geht der Fluss der Verarbeitung zu einem
Schritt F103, bei dem bestimmt wird, dass die befestigte Platte 90 eine
CD-R ist, und eine Fehlerverarbeitung wird ausgeführt. Beispielsweise
kann die Anzeigeeinheit 12 eine Meldung zeigen, die anzeigt,
dass die Platte 90 für
das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 nicht richtig
ist.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Aufbauverarbeitung in manchen Fällen wegen
eines Kratzers auf der Platte 90 oder eines Betriebs- bzw.
Operationsproblems der Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25,
selbst wenn der Typ der Platte 90 wie beispielsweise CD-DA
oder DVD-ROM für das
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 geeignet
ist, nicht richtig ausgeführt
werden kann. In solchen Fällen
wird die Fehlerverarbeitung beim Schritt F103 ausgeführt.
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Wenn
die Aufbauverarbeitung normal vollendet wird, geht der Fluss der
vom Systemkontroller 20 ausgeführten Verarbeitung zu einem
Schritt F104, bei dem der Kontroller 210 eine Entscheidung
darüber
trifft, ob die Platte 90 entsprechend der auf dem Spiegelsignal
MR basierenden Typ-Identifikati onsinformation eine Einzelplatten-Platte
ist oder nicht. Der Ausgang der Entscheidung bestimmt die Zweigbestimmung
des Flusses der Verarbeitung.
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Um
spezifischer zu sein geht, wenn das Ergebnis der Entscheidung anzeigt,
dass die Platte 90 keine Einzelplatten-Platte ist, der Fluss der Verarbeitung
zu einem Schritt F105 weiter, um eine Entscheidung darüber zu treffen,
ob die Platte 90 eine Hybrid-Platte ist oder nicht. Wenn
das Ergebnis der beim Schritt F105 getroffenen Entscheidung anzeigt,
dass die Platte 90 keine Hybrid-Platte ist, das heißt, wenn die
befestigte Platte 90 eine Einzelschicht-HD-Platte oder
eine Mehrschicht-HD-Platte ist, geht der Fluss der Verarbeitung
zu einem Schritt F106 weiter, um zu bestimmen, dass die Platte 90 eine
DVD-Typ-Platte wie beispielsweise eine DVD-ROM, eine DVD-R oder eine
DVD-RW ist.
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Dann
geht der Fluss der Verarbeitung zu einem Schritt F114 vor, bei dem
ein Aufzeichnungs-Verhinderungskennzeichen eingeschaltet wird. Das
Aufzeichnungs-Verhinderungskennzeichen
verhindert eine Operation zum Aufzeichnen von Daten in der Speicherkarte 1.
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Wenn
der Ausgang der beim Schritt F105 getroffenen Entscheidung anzeigt,
dass die Platte 90 eine Hybrid-Platte ist, geht andererseits
der Fluss der Verarbeitung zu einem Schritt F113 vor, bei dem das Aufzeichnungs-Verhinderungskennzeichen
ausgeschaltet wird.
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Wenn
das Ergebnis der beim Schritt F104 getroffenen Entscheidung anzeigt,
dass die Platte 90 eine Einzelplatten-Platte ist, das heißt, wenn die Platte 90 eine
CD-Typ-Platte wie beispielsweise eine CD-DA, eine CD-ROM oder ein
CD-RW ist, geht der Fluss der Verarbeitung zu einem Schritt F107
weiter, um eine Entscheidung darüber
zu treffen, ob das Reflexionsvermögensverhältnis eines von der Platte 90 reflektierten
Strahls wenigstens 50% ist oder nicht.
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Das
Reflexionsvermögensverhältnis wird
typischerweise wie folgt bestimmt. Während die Leistung eines von
der Halbleiterlaserdiode 204 emittierten Laserstrahls graduell
erhöht wird,
wird ein Zeitpunkt, bei dem ein richtiges RF-Signal erhalten wird, beobachtet.
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Im
Fall einer CD-DA oder einer CD-ROM wird normalerweise ein Reflexionsvermögensverhältnis größer als
70% bis 80% erhalten. Im Fall einer CD-RW überschreitet das Reflexionsvermögensverhältnis die
Hälfte
des einer CD-DA oder einer CD-ROM nicht. Infolgedessen zeigt ein
Reflexionsvermögensverhältnis von
50% oder kleiner an, dass die Platte 90 eine CD-RW ist.
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In
seltenen Fällen
jedoch ist das Reflexionsvermögensverhältnis einer
CD-DA oder einer CD-ROM aufgrund von Verformungen auf der Platte 90 oder
eines Herstellungsproblems bei ihr gleich 50% oder kleiner. Aus
diesem Grund geht, selbst wenn beim Schritt 5107 gefunden
wird, dass das Reflexionsvermögensverhältnis gleich
oder kleiner als 50% ist, der Fluss der Verarbeitung zu einem Schritt F108
weiter, bei dem während
der Aufbauverarbeitung eingelesene Subcode-Q-Daten von Verwaltungs-
bzw. Managementinformation oder zum gegenwärtigen Zeitpunkt eingelesene
Subcode-Q-Daten verifiziert werden, um eine Entscheidung darüber zu treffen,
ob die Subcodes einen internationalen Standard-Aufzeichnungscode
(International Standard Recording Code, "ISRC")
enthalten oder nicht. Der ISRC ist eine Art Copyrightcode. Im Fall
einer CD-RW enthalten die Subcodes einen ISRC. Infolgedessen zeigt
die Existenz eines ISRC an, dass die Platte 90 eine CD-RW
ist. Das heißt,
es wird beim Schritt F109 bestimmt, dass die Platte 90 eine CD-RW
ist.
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Nachdem
die Platte 90 beim Schritt F109 als eine CD-RW bestimmt
ist, geht der Fluss der Verarbeitung zum Schritt F114 weiter, bei
dem das Aufzeichnungs-Verhinderungskennzeichen
eingeschaltet wird.
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Wenn
das Ergebnis der beim Schritt F107 getroffenen Entscheidung anzeigt,
dass das Reflexionsvermögensverhältnis 50% überschreitet,
oder das Ergebnis der beim Schritt F108 getroffenen Entscheidung
anzeigt, dass ein ISRC nicht existiert, geht andererseits der Fluss
der Verarbeitung zu einem Schritt F110 weiter, um eine Entscheidung
darüber
zu treffen, ob die Platte 90 eine CD-DA oder eine CD-ROM
ist.
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Das
Treffen der Entscheidung beim Schritt F110 basiert auf von der Platte 90 eingelesenen TOC-Daten.
Ein Typ-Identifikationscode in den TOC-Daten zeigt an, ob die Platte 90 eine
CD-DA oder eine CD-ROM ist.
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Wenn
der von den TOC-Daten gewonnene Typ-Identifikationscode anzeigt,
dass die Platte 90 eine CD-ROM ist, geht der Fluss der
Verarbeitung zu einem Schritt F111 weiter, bei dem die Platte 90 als eine
CD-ROM bestimmt wird. Dann geht der Fluss der Verarbeitung zum Schritt
F114 weiter, bei dem das Aufzeichnungs-Verhinderungskennzeichen
eingeschaltet wird.
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Wenn
der von den TOC-Daten gewonnene Typ-Identifikationscode anzeigt,
dass die Platte 90 eine CD-DA ist, geht andererseits der
Fluss der Verarbeitung zu einem Schritt F112 weiter, bei dem die Platte 90 als
eine CD-DA bestimmt wird. Dann geht der Fluss der Verarbeitung zu
einem Schritt F113 weiter, bei dem das Aufzeichnungs-Verhinderungskennzeichen
ausgeschaltet wird.
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Wie
vorstehend beschrieben wird das Aufzeichnungs-Verhinderungskennzeichen
in Abhängigkeit
vom Typ der befestigten Platte 90 ein- oder ausgeschaltet.
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Die
folgende Beschreibung erläutert
unter Bezugnahme auf das in 11 gezeigte
Flussdiagramm eine Verarbeitung, die vom Systemkontroller 20 ausgeführt wird,
wenn ein Aufzeichnungsbefehl an die auf der Speicherkarten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 27 befestigte Speicherkarte 1 ausgegeben
wird.
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Durch
die Operationsoperatoren 16 und den berührungsempfindlichen Bildschirm 17 kann
der Benutzer eine Quelle wählen
und Aufzeichnungsdaten von der gewählten Quelle in die Speicherkarte 1 aufzeichnen.
Wenn beim ersten Schritt F201 des in 11 gezeigten
Flussdiagramms ein Befehl zum Aufzeichnen von Audiodaten in die
Speicherkarte 1 empfangen wird, identifiziert der Systemkontroller 20, welche
Quelle der Audiodaten vom Benutzer gewählt wurde. Die gewählte Quelle
ist eine von der Quellenwähleinheit 28 gewählte Komponente.
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Wenn
die gewählte
Quelle eine Platte 90 ist, die eine Wiedergabeoperation
in der Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25 erfährt, geht der
Fluss der Verarbeitung zu einem Schritt F202 weiter, um eine Entscheidung
darüber
zu treffen, ob das Aufzeichnungs-Verhinderungskennzeichen eingeschaltet
worden ist oder nicht. Das Aufzeichnungs-Verhinderungskennzeichen
wird ein- oder ausgeschaltet, wenn die Platte 90 wie in 10 dargestellt befestigt
ist.
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Wie
vorstehend beschrieben wird die durch das in 10 gezeigte Flussdiagramm dargestellte Verarbeitung
ausgeführt,
wenn die Platte 90 befestigt ist. Es sei jedoch darauf
hingewiesen, dass die beim Schritt F102 und den folgenden Schritten
ausgeführte
Verarbeitung zum Setzen des Aufzeichnungs-Verhinderungskennzeichens
auf der Basis der Identifikation des Typs der Platte 90 auch
zu einem Punkt in der Zeit in dem in 11 gezeigten
Flussdiagramm ausgeführt
werden kann. Das heißt,
die Verarbeitung zum Setzen des Aufzeichnungs-Verhinderungskennzeichens
kann auch ausgeführt
werden, wenn ein Befehl zum Aufzeichnen von Audiodaten in eine Speicherkarte 1 mit
der als Quelle der Audiodaten gewählten Platten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 25 empfangen wird.
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Wie
es aus der Beschreibung der durch das in 10 gezeigte Flussdiagramm dargestellten
Verarbeitung offensichtlich ist, wird, wenn die Platte 90 eine
Platte vom DVD-Typ, eine CD-ROM oder eine CD-RW ist, das Aufzeichnungs-Verhinderungskennzeichen
eingeschaltet. In diesem Fall geht der Fluss der Verarbeitung vom
Schritt F202 zu einem Schritt F207 weiter, bei dem der Systemkontroller 20 eine Verarbeitung
zum Verhindern einer Aufzeichnung von Audiodaten durch die Speicherkarten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 27 ausführt. Das heißt, in diesem
Fall wird, selbst wenn von der Platten-Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 25 erzeugte
Wiedergabedaten Sd der Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 als aufzuzeichnende
Daten Srec zugeführt
werden, eine Steuerung ausgeführt,
um zu verhindern, dass die Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 die
Daten Srec in die Speicherkarte 1 aufzeichnet.
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Vom
Standpunkt des Benutzers wird die vom Benutzer zum Starten einer
Aufzeichnung von Audiodaten in die Speicherkarte 1 ausgeführte Operation nicht
wie beabsichtigt ausgeführt.
-
Wenn
das Ergebnis der beim Schritt F202 getroffenen Entscheidung anzeigt,
dass das Aufzeichnungs-Verhinderungskennzeichen
ausgeschaltet worden ist, das heißt, wenn die Platte 90 eine CD-DA
oder eine Hybrid-Platte (SACD) ist, geht andererseits der Fluss
der Verarbeitung zu einem Schritt F203 weiter, um eine Entscheidung
darüber zu
treffen, ob die Platte 90 eine CD-DA oder eine Hybrid-Platte
(SACD) ist. Wenn die Platte 90 eine CD-DA ist, geht der
Fluss der Verarbeitung zu einem Schritt F206 weiter, bei dem Audiodaten
in die Speicherkarte 1 aufgezeichnet werden.
-
Das
heißt,
die Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 wird
so gesteuert, dass von der Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25 erzeugte
und der Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 als
Daten Srec zugeführte
Wiedergabedaten Sd in der Speicherkarte 1 mit einem Timing
zum Starten der von einer vom Benutzer ausgeführten Operation bestimmten
Aufzeichnung aufgezeichnet werden.
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Wenn
andererseits das Ergebnis der beim Schritt F203 getroffenen Entscheidung
anzeigt, dass die Platte 90 eine Hybrid-Platte (SACD) ist,
geht der Fluss der Verarbeitung zu einem Schritt F204 weiter, bei
dem ein Befehl an die Platten-Aufzeichnungs- und
-Wiedergabeeinheit 25 ausgegeben wird, um einen Wiedergabemodus
einer CD-Schicht einzustellen. Dann geht der Fluss der Verarbeitung
zum Schritt F206 weiter, bei dem Audiodaten in der Speicherkarte 1 aufgezeichnet
werden.
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Das
heißt,
die Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 wird
so gesteuert, dass von der Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 25 erzeugte
und der Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 als
Daten Srec zugeführte
Wiedergabedaten Sd in der Speicherkarte 1 mit einem Timing
zum Starten der durch eine vom Benutzer ausgeführten Operation bestimmten
Aufzeichnung aufgezeichnet werden.
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Wie
vorstehend beschrieben werden Audiodaten auf der CD-Schicht der Hybrid-Platte
im gleichen Format wie die CD-DA aufgezeichnet.
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Wenn
andererseits beim Schritt F201 die Kassettenplatte 91 als
Quelle identifiziert wird, geht der Fluss der vom Systemkontroller 20 ausgeführten Verarbeitung
zu einem Schritt F205 weiter, um eine Entscheidung darüber zu treffen,
ob die auf der Kassettenplatten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 26 befestigte
Kassettenplatte 91 eine vorgemasterte MD-DA ist oder nicht.
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Die
Entscheidung kann durch Einlesen von in TOC-Daten der Kassettenplatte 91 (beispielsweise eine
MD) enthaltenen Typ-Identifikationsdaten getroffen werden. Das heißt, die
Entscheidung kann zu einem Punkt in der Zeit, bei dem die Kassettenplatte 91 befestigt
ist, getroffen werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die vorgemasterte MD-DA eine Nurwiedergabe-Kassettenplatte
zur Speicherung aller Managementinformation und aller Audiodaten
als eingebrannte Pits bzw. Einbrennpits ist.
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Andererseits
ist die aufzeichnungsfähige MD-DA
eine magnetooptische Platte, die dem Benutzer erlaubt, Audiodaten
in die Platte aufzuzeichnen und von der Platte wiederzugeben.
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Die
MD-DATA ist auch eine magnetooptische Platte, die ein Medium zu
Handhabung von Daten für Computeranwendungen
ist.
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Wenn
das Ergebnis der beim Schritt F205 getroffenen Entscheidung anzeigt,
dass die Kassettenplatte 91 keine vorgemasterte MD-DA ist,
das heißt,
wenn die Kassettenplatte 91 eine aufzeichnungsfähige MD-DA
oder eine MD-DATA ist, geht der Fluss der Verarbeitung zum Schritt
F207 weiter, bei dem der Systemkontroller 20 eine Verarbeitung
zum Verhindern einer Aufzeichnung von Audiodaten durch die Speicherkarten-Aufzeichnungs- und
-Wiedergabeeinheit 27 ausführt. Das heißt, in diesem
Fall wird, selbst wenn von der Kassettenplatten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 26 erzeugte
Wiedergabedaten Smd der Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 als
aufzuzeichnende Daten Srec zugeführt
werden, eine Steuerung ausgeführt,
um zu verhindern, dass die Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 die Daten
Srec in die Speicherkarte 1 aufzeichnet.
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Vom
Standpunkt des Benutzers wird die vom Benutzer zum Starten einer
Aufzeichnung von Audiodaten in der Speicherkarte 1 ausgeführte Operation nicht
wie beabsichtigt ausgeführt.
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Wenn
andererseits das Ergebnis der beim Schritt F205 getroffenen Entscheidung
anzeigt, dass die Plattenkassette 91 eine vorgemasterte
MD-DA ist, geht der Fluss der Verarbeitung zum Schritt F206 weiter,
bei dem Audiodaten in der Speicherkarte 1 aufgezeichnet
werden.
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Das
heißt,
die Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 wird
so gesteuert, dass von der Kassettenplatten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 26 erzeugte
und der Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 als
Daten Srec zugeführte
Wiedergabedaten Smd in der Speicherkarte 1 mit einem Timing
zum Starten der durch eine vom Benutzer ausgeführten Operation bestimmten
Aufzeichnung aufgezeichnet werden.
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Wenn
beim Schritt F201 eine externe Eingabe vom Anschluss 21 oder
AM/FM-Tuner 24 als eine Quelle identifiziert wird, geht
der Fluss der Verarbeitung zum Schritt F207 weiter, bei dem der
Systemkontroller 20 eine Verarbeitung zum Verhindern einer Aufzeichnung
von Audiodaten durch die Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 ausführt. Das
heißt,
in diesem Fall wird, selbst wenn der Speicherkarten-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeeinheit 27 externe Eingabedaten Sin oder
Rundfunkaudiodaten Stu als aufzuzeichnende Daten Srec zugeführt werden,
eine Steuerung ausgeführt,
um zu verhindern, dass die Speicherkarten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit 27 die
externen Eingabedaten Sin oder die Rundfunkaudiodaten Stu in der
Speicherkarte 1 aufzeichnet.
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Vom
Standpunkt des Benutzers wird die vom Benutzer ausgeführte Operation
zum Starten der Aufzeichnung von Audiodaten in die Speicherkarte 1 nicht
wie beabsichtigt ausgeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben wird bei der durch das in 11 gezeigte Flussdiagramm dargestellten
Verarbeitung eine Erlaubnis und ein Verbot zum Überspielen oder Aufzeichnen
von Audiodaten in der Speicherkarte 1 kontrolliert bzw.
gesteuert.
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Überspielen
von einer CD-DA auf eine Speicherkarte 1 ist erlaubt. Es
sei darauf hingewiesen, dass eine Platte zur Aufzeichnung von Textdaten oder
Bilddaten wie beispielsweise eine CD-TXT und CD-G (CD-Grafik) als
Subcode zur CD-DA-Kategorie gehört.
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Außerdem ist Überspielen
von einer Hybrid-Platte (SACD) auf eine Speicherkarte 1 nur
für von
einer CD-Schicht wiedergegebene Daten erlaubt. Überspielen von einer vorgemasterten
MD-DA auf eine Speicherkarte 1 ist auch erlaubt.
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Das
heißt,
bei der dargestellten Ausführungsform
ist ein Aufzeichnen von Daten von einem Aufzeichnungsmedium auf
eine Speicherkarte 1 erlaubt, vorausgesetzt, dass das Aufzeichnungsmedium
ein Nurwiedergabemedium zur Aufzeichnung von Daten alle als Einbrennpits
ist, und die TOC und Managementinformation von Subcodes ausschließenden Hauptdaten
nur Audiodaten sind, das heißt,
die Hauptdaten keine anderen Arten von Information wie beispielsweise
Bilddaten enthalten.
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Überspielen
von Aufzeichnungsmedien anders als die vorstehend zur Speicherkarte 1 beschriebenen
ist gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verboten bzw. verhindert. Um spezifischer zu sein
sind die Aufzeichnungsmedien, deren Überspielen von Daten verboten
ist, die CD-ROM einschließlich
Platten, die mit CD-ROM-Spezifikationen wie beispielsweise der Video-CD,
der CD-RW, der CD-R, der DVD-ROM, der DVD-R, der DVD-RW, der aufzeichnungsfähigen MD-DA
und der MD-DATA konform gehen.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass eine MO-Platten-Aufzeichnung- und -Wiedergabeeinheit für bei Computeranwendungen
generell verwendete MO-Platten (magnetooptische Platten) auch enthalten
sein können.
Des ungeachtet kann eine Aufzeichnung von Daten von einer MO-Platte
auf eine Speicherplatte 1 verhindert sein, selbst wenn
eine solche MO-Platten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeeinheit vorgesehen
ist.
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Überspielen
von Audiodaten auf eine Speicherkarte 1 von einem AM-FM-Tuner 24 und
einen Anschluss 21 zum Empfang einer externen Eingabe ist
gemäß der illustrativen
Ausführungsform
auch verhindert.
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Wenn
der Anschluss 21 mit einem externen Gerät zur Wiedergabe von Daten
eines Aufzeichnungsmediums wie beispielsweise einer DVD, von der
eine Aufzeichnung von Daten auf der Speicherkarte 1 verboten
ist, verbunden ist, verhindert eine Hemmung des Überspielens von Audiodaten
auf die Speicherkarte 1 vom Anschluss 21 eine Operation zum
Aufzeichnen von Daten, die von dem auf dem mit dem Anschluss 21 verbundenen
externen Gerät befestigten
Aufzeichnungsmedium wiedergegeben werden, in der Speicherkarte 1.
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Außerdem kann
mit einem externen Gerät ein
Sender zum Wiedergeben von Daten von einem Aufzeichnungsmedium wie
beispielsweise einer DVD, von dem bzw. der eine Aufzeichnung auf
die Speicherkarte 1 verboten ist, verbunden sein. Der Sender
kann dann die Wiedergabedaten zu einem im Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 verwendeten
AM/FM-Tuner 24 typischerweise als eine FM-Welle übertragen.
Durch Hemmen bzw. Verhindern des Überspielens von Audiodaten
auf die Speicherkarte 1 von AM/FM-Tuner 24 ist
es jedoch möglich,
eine Operation zum Aufzeichnen von Daten, die vom Aufzeichnungsmedium
auf dem externen Gerät wiedergegeben
und vom Sender zum Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät 10 übertragen
werden, in der Speicherkarte 1 zu verhindern.
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Das
durch die Ausführungsform
implementierte Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 und insbesondere
die Steuerung zum Erlauben und Verhindern einer Operation zum Aufzeichnen
von Daten in einer Speicherkarte 1 ist soweit erläutert worden. Es
kann auch eine Zahl Konfigurationen des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 10,
eine Zahl Steuertechniken und eine Zahl Wege zum Einstellen der
Erlaubnis und Verhinderung einer Operation zum Überspielen von Daten in eine
Speicherkarte 1 für verschiedene
Typen von Aufzeichnungsmedien verwendet werden.
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Beispielsweise
ist bei der illustrativen Ausführungsform
eine Aufzeichnung von Daten von einem Aufzeichnungsmedium auf einer
Speicherkarte 1 erlaubt, vorausgesetzt, dass, wie vorstehend
beschrieben, das Aufzeichnungsmedium ein Nurwiedergabemedium zur
Aufzeichnung von Daten alle als Einbrennpits ist, und die TOC und
Managementinformation von Subcodes ausschließenden Hauptdaten nur Audiodaten
sind. In diesem Fall sind eine Zahl Bedingungen für das Aufzeichnungsmedium
möglich.
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Beispielsweise
kann die Bedingung für
das Aufzeichnungsmedium so erleichtert sein, dass ein Überspielen
von Daten vom Aufzeichnungsmedium auf die Speicherkarte 1 erlaubt
ist, vorausgesetzt, dass das Aufzeichnungsmedium ein Nurwiedergabemedium
zur Aufzeichnung von Daten alle als Einbrennpits ist. Unter einer
solchen erleichterten Bedingung kann auch eine Aufzeichnung von
Daten von einer CD-ROM und einer DVD-ROM auf eine Speicherkarte 1 zusätzlich zur
Aufzeichnung von einer CD-DA erlaubt sein.
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Als
eine Alternative kann Überspielen
von Daten von einem Aufzeichnungsmedium auf einer Speicherkarte 1 erlaubt
sein, vorausgesetzt, dass die aufzuzeichnenden Daten Audiodaten
sind.
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Außerdem kann
anstelle der physikalischen Bedingung des Aufzeichnungsmediums eine
auf einer Anzahl Umstände
basierende Bedingung angewendet werden. Beispielsweise kann die
Erlaubnis und Verhinderung eines Überspielens von Daten auf die
Speicherkarte 1 für
jeden Typ des Aufzeichnungsmediums im Detail eingestellt sein. Um
spezifischer zu sein ist beispielsweise ein Überspielen von Daten von einer
CD-DA oder DVD-ROM auf die Speicherkarte 1 erlaubt, aber
ein Überspielen
von Daten von einer MD-DA auf die Speicherkarte 1 ist es
nicht.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht wird bei einer Operation
zum Aufzeichnen einer von einem ersten Aufzeichnungsmedium wiedergegebenen
Information in einer zweiten Aufzeichnung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Steuerung zum Erlauben oder Verhindern der Operation zum Aufzeichnen
(Überspielen
oder Kopieren) der Information in das zweite Aufzeichnungsmedium
auf der Basis einer Entscheidung, ob das erste Aufzeichnungsmedium
ein Aufzeichnungsmedium mit erlaubter oder verbotener Überspieloperation
ist, ausgeführt.
Infolgedessen kann die Steuerung zum Erlauben oder Verhindern der
Operation zum Kopieren der Information entsprechend dem Typ des
ersten Aufzeichnungsmediums ausgeführt werden, wobei sich der
Effekt einer Implementierbarkeit eines richtigen Kopiermanagements
entsprechend Typen einer Vielfalt von Aufzeichnungsmedien, einer
Vielfalt von Anwendungen und einer Vielfalt von Datenformaten zeigt.
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Außerdem basiert
gemäß der illustrativen Ausführungsform
die Bildung bzw. das Treffen der Entscheidung, ob das erste Aufzeichnungsmedium ein
Aufzeichnungsmedium mit einer erlaubten oder verbotenen Überspieloperation
ist, auf einer von einem vom ersten Aufzeichnungsmedium reflektierten Strahl
transportierten Information oder einer auf dem ersten Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten vorbestimmten Identifikationsinformation. Als Resultat ist
die illustrative Ausführungsform
darin vorteilhaft, dass es keine Notwendigkeit zum Bereitstellen
einer speziellen Schaltung zum Treffen der Entscheidung gibt.
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Es
ist somit zu sehen, dass die vorstehend dargelegten Aufgaben, unter
denen die aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich gemachten, effizient
gelöst
werden, und, da bei der Ausführung des
vorstehenden Verfahrens und bei der oder den dargelegten Konstruktionen
gewisse Änderungen gemacht
werden können,
ist beabsichtigt, dass alle in der vorstehenden Beschreibung enthaltene
und in den beigefügten
Zeichnungen gezeigte Materie als illustrativ und nicht in einem
einschränkenden
Sinn interpretiert werden soll.
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Es
ist auch so zu verstehen, dass die folgenden Ansprüche alle
der generischen und spezifischen Merkmale der hier beschriebenen
Erfindung und alle Festlegungen des Schutzbereichs der Erfindung
abdecken sollen, was, als eine Sache der Sprache, als darunter zu
fallen gesagt werden kann.