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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Erfindungsbereich
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Tintenabsorber, der zum Speichern
von Tinte verwendet wird, die zu einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der
durch Ausgabe der Tinte aufzeichnet, zugeführt wird, auf einen Tintenbehälter, der
durch Anwendung dieses Tintenabsorbers ausgebildet wird, und auf eine
Tintenstrahlkartusche, die mit dem Tintenbehälter und einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
zu einem Stück
ausgebildet ist. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren
zur Herstellung eines Tintenabsorbers, und auf ein Verfahren zur
Herstellung eines Tintenbehälters.
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Verwandter
Stand der Technik
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Hinsichtlich
der Tintenzufuhr zu einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf bestand
herkömmlicherweise
die allgemeine Praxis darin, dass eine Ausgestaltung in einem Tintenbehälter derart
war, um den Druck auf die in dem Tintenbehälter gespeicherte Tinte zum
Durchführen
des Tintenstrahlaufzeichnens zu steuern, und derart, dass ein Tintenbehälter eine Ausgestaltung
hatte, bei der er beispielsweise zusammen mit einem Tinten- strahlaufzeichnungskopf auf
einen Schlitten montiert wird. Hier wird diese Art Druck als Unterdruck
bezeichnet, da der Druck hinsichtlich dem Umgebungsdruck in der
Ausgabeöffnungseinheit
negativ ist.
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Als
ein Beispiel des Aufbaus zur Unterdruckerzeugung in einem Tintenbehälter gibt
es einen Aufbau, bei dem ein Tintenabsorber innerhalb des Tintenbehälters angeordnet
ist, und die Kapillarkraft dieses Tintenabsorbers zur Erzeugung
des Unterdrucks verwendet wird.
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In
dem Fall, bei dem ein Tintenabsorber dieser Art in einem Tintenbehälter eingebaut
ist, wird der Tintenabsorber normalerweise zum Einbau um das Mehrfache
des Einbauraums des Tintenbehälters
zusammengedrückt.
Bevor der Tintenabsorber in den Tintenbehälter eingebaut wird, wird in
diesem Fall die Größe des Tintenabsorbers
bestimmt, so dass das Produkt des Verdichtungsverhältnisses
und die Menge an Löchern
gegen den Einbauraum in dem Tintenbehälter innerhalb eines bestimmten
Bereichs sein sollte (um einen bestimmten Zustand des Unterdrucks
auszubilden). Dann wird der Tintenabsorber, der in einer Schicht
oder als Block ausgebildet ist, in kleinere Stücke einer bestimmten Größe und einer bestimmten
Gestalt geschnitten, ohne ihn jeweils zu komprimieren. Dann wird
jeder dieser auf diese Weise geschnittenen Tintenabsorber komprimiert,
um geringfügig
kleiner als der Einbauraum des Absorbers in dem Tintenbehälter zu
sein, und wird darin eingesetzt.
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Auf
diese Weise werden die Schnittflächen der
von der Absorberschicht oder Block ohne Kompression geschnittenen
Tintenabsorber im Wesentlichen flach ausgebildet.
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Jedoch
ist die flache Fläche,
die durch Schneiden derart ausgebildet worden ist, nicht länger flach,
wenn sie geschnitten ist, wenn der Absorber zum Einführen in
den Tintenbehälter
komprimiert ist. Die flache Fläche
ist lokal einem derartigen Zustand unterworfen, als wenn sie gleichmäßig komprimiert worden
wäre. Dann
werden in einigen Fällen
jeder der geschnittenen Flächen
ungleichmäßig, wenn
sie komprimiert werden.
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Wenn
die derart komprimierten, geschnittenen Flächen ungleichmäßig werden,
kann ein nachteiliger Fall eintreten, dass in einigen Fällen Spalte zwischen
den Flächen
des Tintenabsorbers, der unter Kompression eingeführt worden
ist, und der Innenwandfläche
des Tintenbehälters
erzeugt werden.
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In
diesem Fall ist es denkbar, dass sich eine Tintenlache in jedem
Spalt bildet, und Tinte ungebraucht zurückbleibt, wenn das Aufzeichnen
durch Anwendung dieses Tintenbehälters
durchgeführt wird.
Ebenfalls wird der Tintenstrom durch die Tintenlache blockiert,
was die Qualität
der Tintenzufuhr beeinträchtigt,
also in einigen Fällen
die Verminderung der Druckqualität
aufgrund fehlerhafter Tintenausgabe begünstigt.
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Wenn
zudem Luft, die von der Umgebungsluftöffnung, die für den Tintenbehälter vorgesehen
ist, oder von den Ausgabeöffnungen
des Druckerkopfes einströmt,
in den Spalten verbleibt, werden Blasen in die Tinte gemischt, die
dem Druckkopf während
der Tintenausstöße zugeführt worden
ist, und zu der Verringerung der Aufzeichnungsqualität in einigen
Fällen führen. Insbesondere
für ein
Gerät,
das den Aufbau hat, bei dem die Tintenbehältereinheit und der Druckerkopf
in einem Stück
ausgebildet sind, und bei dem das Drucken durch sich hin- und herbewegendes
Abtasten des integrierten Bauteils durchgeführt wird, können sich aufgrund des Hin-
und Herbewegens beim Abtasten, was die Tintenbehältereinheit zum Vibrieren bringen
kann, Blasen stärker
in die Tinte mischen.
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Unter
der Annahme, dass die Vibration einen Einfluss ausüben sollte,
tritt mit Verstreichen der Zeit die Verschlechterung des Tintenabsorbers
in der Nähe
der Tinteninduktionseinheit auf, wenn ein Bauteil in der Tinteninduktionseinheit
eines Tintenstrahlkopfes vorgesehen ist, das an dem Tintenabsorber anstößt. Dann
ist zu befürchten,
dass ein Spalt in einem derartigen Abschnitt ausgebildet wird. Um
so mehr ist der Ver dacht denkbar, dass der nachteilige Einfluss
durch die in jedem Spalt verbleibende Luft verstärkt wird. Im ungünstigsten
Fall kann die Umgebungsluftverbindungsöffnung, die für den Tintenbehälter vorgesehen
ist, mit den Spalten in der Nähe der
Tinteninduktionseinheit in Verbindung treten. Wenn eine Verbindung
dieser Art auftreten sollte, wird es nicht nur unmöglich, den
Ausgabevorgang wie erwartet durchzuführen, sondern Tinte kann ebenfalls
aus den Tintenausgabeöffnungen,
die für die
Tintenzuführdurchgänge angeordnet
sind, austreten und in dem Inneren des Geräts Flecken hinterlassen.
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Unter
Anbetracht dieser Tatsachen bestehen die Eigenschaften, die für einen
Tintenabsorber notwendig sind, darin, dass er Tinte zu dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
ausreichend führen
kann, während
Tinte, die in dem Tintenabsorber enthalten ist, nicht unerwartet
aus dem Tintenbehältern
austreten kann, und gleichzeitig die Menge an Tinte, die ungebraucht
zurückbleibt,
so gering wie möglich
ist. Damit ein Tintenabsorber solche Eigenschaften erhält, sollte
das Verfahren zur Herstellung für
die Tintenabsorbers selbst, oder die physikalische Eigenschaft eines Tintenabsorbers
als eine wirksame Maßnahme
gesteuert werden. Diesbezüglich
fanden die Erfinder heraus, dass die Gestalt der geschnittenen Flächen eines
Tintenabsorbers, der in einem Tintenbehälter und in einer Tintenstrahlkartusche
verwendet wird, einen großen
Einfluss auf die Funktion eines derartigen Steuermittels ausübt.
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Andererseits
gibt es Fälle,
in denen nicht alle Schnittflächen
eines kleineren Tintenabsorberblocks, der von einem größeren Schicht-
oder Block-Absorber geschnitten wird, nicht notwendigerweise jene Flächen sind,
die durch Schneiden ausgebildet sind. Mit anderen Worten, die Oberflächenschicht
eines größeren Schicht-
oder Block-Absorbers kann intakt bleiben, wenn sie oder er hergestellt
wird, wenn sie oder er in jeden der kleineren Blöcke geschnitten wird, was von
dem Verfahren zur Herstellung kleinerer Blöcke abhängt.
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Die
Oberflächenschicht
eines Schicht- oder Block-Absorbers befindet sich in einem Zustand,
der sich aufgrund des Thermoformens von dem inneren Zustand des
Absorbers unterscheidet. Wenn ein Absorber in einem Tintenbehälter eingebaut
wird, kann als Resultat ein kleiner Unterschied beim Zuführvorgang
der Tinte auftreten, was davon abhängt, ob die geschnittene Fläche in Richtung
auf den Zuführöffnungsabschnitt
platziert ist, oder ob die Oberflächenschicht in Richtung auf
ihn platziert ist. Auch in Fällen,
in denen ein derartiger Unterschied so gering ist, dass ein gewöhnliches
Aufzeichnen nicht merklich beeinträchtigt wird, wurde gefunden,
dass ein deutlicher Unterschied in der Zuführleistung der Tinte in den
Tintenbehälter
besteht, der derartige Eigenschaften haben muss, um mit Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnen
umgehen zu können.
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Ein
Schaumstoff, wie z.B. ein Urethan-Schwamm, der als ein Beispiel
für diejenigen Bauteile
verwendbar ist, die Unterdruck in einem Tintenbehälter erzeugen
können,
hat jede Schaumzelle in einem Zustand, bei dem jede von ihnen durch
die Anwesenheit eines Films beim Herstellen getrennt ist. Dann wird
ein Filmbeseitigungsvorgang benötigt, um
ihn als einen Tintenabsorber zu verwenden. Hier ist ebenfalls zu
befürchten,
dass eine Elution aufgrund der chemischen Stabilität des Schaumstoffs selber
stattfindet, oder dgl., was von der Art der verwendeten Tinte abhängt. Dies
macht es in einigen Fällen
notwendig, dass die Art der Tinte für die Anwendung in einigen
Fällen
beschränkt
wird.
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Um
die zuvor beschriebenen Probleme zu lösen, war es in den letzten
Jahren Praxis, einen Tintenabsorber zu gebrauchen, der durch Fasermaterial ausgebildet
wird; siehe EP-A-O 756 935. Insbesondere ist der Tintenabsorber,
der aus dem Fasermaterial hergestellt ist, dessen Oberfläche thermogeformt ist,
zur Verwendung in einem Tintenbehälter, der eine kompli ziertere
Gestalt hat, mit einem Verfahren vorzugsweise umzusetzen, mit dem
die Außenflächen dieses
Absorbers gleich oder entsprechend der inneren Gestalt des Gehäuses des
Tintenbehälters
ausgebildet werden.
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Wenn
ein Tintenabsorber aus dem Fasermaterial, dessen Oberfläche thermogeformt
ist, verwendet wird, besteht immer noch ein großer Unterschied zwischen den
Zuständen
der Oberflächenschicht
und den geschnittenen Flächen,
wie zuvor beschrieben worden ist. Daher wurde es hinsichtlich des
Tintenzuführvorgangs
als bevorzugt gefunden, dass insbesondere jede der geschnittenen
Flächen
eingerichtet, als jene Ebene eingesetzt zu werden, die der Tintenzuführöffnung gegenüberliegt.
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Wenn
ebenfalls ein Tintenabsorber aus Fasermaterial, dessen Oberfläche thermogeformt
ist, verwendet wird, gibt es Fälle,
bei denen der Anlagezustand zwischen der tintenbehälterseitigen
Innenwand und der thermogeformten Oberfläche des Tintenabsorbers – die die
Oberflächenschicht
wird – schlecht
wird. Die Luftschicht kann dann zwangsläufig an der Schnittstelle zwischen
der inneren Wand auf der Seite des Tintenbehälters und der Oberflächenschicht
eines derartigen Tintenabsorbers erzeugt werden. In einem Zustand
dieser Art können die
Umgebungsluftverbindungsöffnung
und die Tintenstromdurchgänge
durch die Innenwandflächen des
Tintenbehälters
in Verbindung sein, was also die fehlerhafte Tintenzufuhr zwangsläufig ermöglicht.
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Wenn
also ein Kopf und ein Behälter
in der abnehmbaren Ausführung
ausgebildet sind, kann die kopfseitige Zufuhrröhre gegen die Oberflächenschicht
eines Absorbers anstoßen.
Jedoch ist hier zu befürchten,
dass ein Anlagezustand dieser Art nicht gut genug ist, um die gewünschte Luftdichtigkeit
herzustellen, und somit die Tintenzuführleistung infolge eines solchen
Zustands der Verbindung zu beeinträchtigen, die möglicherweise
eine instabile Luftdichtigkeit hat.
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ÜBERBLICK
DER ERFINDUNG
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In
Hinblick auf die zuvor diskutierte Problemlösung wurde die Erfindung gemacht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Tintenabsorber zu schaffen,
der eine ausgezeichnete Tintenzuführleistung bei festem Einbau
des Tintenabsorbers in dem Tintenbehälter erfüllt, und einen Tintenbehälter zu
schaffen, der diesen Tintenabsorber verwendet.
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Ferner
ist es Aufgabe der Erfindung, einen Tintenbehälter mit einer ausgezeichneten
Tintenzuführleistung
zu schaffen, sowie mit einer verbesserten Ausführung zum Befestigen und Lösen des
Tintenbehälters
an und von einem Kopf, indem die Seitenflächeneigenschaften eines Tintenabsorbers,
der der Tintenzuführöffnung gegenüberliegt,
verbessert werden.
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Um
die zuvor erwähnten
Aufgaben zu lösen, wird
der Tintenabsorber gemäß Anspruch
1 durch ein Fasermaterial ausgebildet, wobei eine Fläche davon durch
eine geschnittene Fläche
ausgebildet ist.
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Der
Tintenabsorber ist ebenfalls in dem Gehäuse eines Tintenbehälters zum
Speichern von Tinte in dem Inneren davon enthalten, der mit einer
Zuführöffnung zum
Herausführen
der Tinte nach außen und
einer Umgebungsluftverbindungsöffnung
versehen ist, um mit der Luft außen in Verbindung zu stehen,
wobei der Tintenabsorber durch ein Fasermaterial ausgebildet ist,
dessen Oberfläche
zumindest durch Thermoformen ausgebildet ist. Bei diesem Tintenabsorber
ist die Fläche,
die der Zuführöffnung auf der
Innenfläche
des Tintenbehälters
gegenüberliegt, eine
geschnittene Fläche.
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Es
ist vorzuziehen, die Fläche
des Tintenbehälters,
die gegen eine Rippe auf der inneren Fläche des Tintenbehälters stößt, mit
der nicht geschnittenen, thermogeformten Fläche des Tintenabsorbers auszubilden,
und ebenfalls ist es vorzuziehen, die Fläche des Tintenabsorbers, die
der Umgebungsluftverbindungsöffnung
des Tintenbehälters
gegenüberliegt,
als nicht geschnittene, thermogeformte Fläche davon auszubilden.
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Ebenfalls
ist der Tintenabsorber der Erfindung, der in dem Gehäuse des
Tintenbehälters
zum Speichern von Tinte in seinem Inneren enthalten ist, und in
dem eine Zuführöffnung zum
Herausführen der
Tinte nach außen
sowie eine Umgebungsluftverbindungsöffnung vorgesehen sind, um
mit der Luft außen
in Verbindung zu stehen, mit Fasermaterial ausgebildet, dessen Oberfläche zumindest
durch Thermoformen ausgebildet ist. Für diesen Tintenabsorber ist
die Fläche,
die der Fläche
gegenüberliegt, die
den größten Bereich
auf der Innenfläche
des Tintenbehälters
einnimmt, die geschnittene Fläche
davon.
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Der
Tintenbehälter,
der diesen Tintenabsorber enthält,
enthält
eine Einbaukammer für
ein Unterdruckerzeugungsbauteil; eine Flüssigkeitsspeicherkammer, die
mit der Einbaukammer für
das Unterdruckerzeugungsbauteil durch einen Verbindungsdurchgang
in Verbindung steht, um Tinte zu speichern, die zu der Einbaukammer
für das
Unterdruckerzeugungsbauteil geführt
werden soll, die mit der Ausnahme des Verbindungsdurchgangs im Wesentlichen geschlossen
ist; und ein Trennwandbauteil, das den Verbindungsdurchgang ausbildet
und die Einbaukammer für
das Unterdruckerzeugungsbauteil von der Flüssigkeitsspeicherkammer trennt
.
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In
diesem Fall ist es vorzuziehen, die Fläche des Tintenabsorbers, die
dem Trennwandbauteil gegenüberliegt,
als geschnittene Fläche
davon auszubilden.
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Der
Tintenabsorber der Erfindung, der in dem Gehäuse eines Tintenbehälters zum
Speichern von Tinte im Inneren davon enthalten ist, wobei eine Zuführöffnung zum
Herausführen
der Tinte nach außen
und eine Umgebungsluftverbindungsöffnung vorgesehen sind, um
mit der Luft außen
in Verbindung zu stehen, ist ebenfalls durch ein Fasermaterial ausgebildet,
dessen Oberfläche
zumindest durch Thermoformen ausgebildet ist. Für diesen Tintenabsorber sind
die zwei Flächen,
die einander gegenüberliegen,
geschnittene Flächen.
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Hier
ist es vorzuziehen, die geschnittenen Flächen parallel in der Faserrichtung
auszubilden.
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Um
die Aufgabe der Erfindung, wie sie zuvor beschrieben worden ist,
zu lösen,
wird ebenfalls ein Tintenbehälter
gemäß Anspruch
7 geschaffen, der jeder der verschiedenen Arten von Tintenabsorber
bezugnehmend auf vorhergehende Absätze enthalten kann.
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Der
Tintenabsorber der Erfindung wird in das Innere eines Tintenbehältergehäuses für den Einbau kompremiert
und eingeführt,
um Tinte darin zu enthalten. Dieser Tintenabsorber wird zu der inneren Gestalt
des Tintenbehältergehäuses unter
dem gleichen Kompressionszustand, wie bei seinem Einführen in
den Tintenbehälter,
geschnitten. In diesem Fall ist es vorzuziehen, die Kompressionsstärke zum Zeitpunkt
des Schneidens geringer als die des komprimierten Zustands nach
dem Einführen
in den Tintenbehälter
zu haben. Ferner ist dieser Tintenabsorber, der aus Schaumstoff,
Fasermaterial oder durch Laminieren zweier oder mehrerer Faserblöcke geformt
ist, anwendbar.
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Ferner
ist der Tintenbehälter
der Erfindung mit einem Tintenabsorber, der Tinte enthalten kann, und
einem Gehäuse
versehen, das diesen Tintenabsorber darin enthält und mit einer Umgebungsverbindungsöffnung versehen
ist.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung wird der Tintenabsorber bearbeitet, um geschnittene
Flächen
aufzuweisen, um den Fa serabsorber weicher als die thermogeformte
Oberfläche
zu machen. Mit der Verformbarkeit und der Spannkraft des Tintenabsorbers
selbst, der auf diese Weise hergestellt worden ist, wird es möglich, den
engen Flächenkontakt mit
den inneren Wänden
des Tintenbehälters
zu verbessern und nicht nur die Tintenknappheit und den Tintenaustritt
aufgrund des Luftdurchgangs zu verhindern, sondern ebenfalls ein
Verrutschen des Tintenabsorbers beim Einbau zu verhindern. Es wird ebenfalls
für den
Tintenabsorber möglich,
eine geeignete AnlageBedingung mit einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf,
wenn er verwendet wird, für
den Tintenbehälter
zu sichern, der von dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf anbringbar
und abnehmbar ist.
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Der
Tintenabsorber, der zu der inneren Gestalt des Tintenbehältergehäuses unter
dem gleichen komprimierten Zustand wie zum Zeitpunkt des Einführens in
den Tintenbehälter
geschnitten wird, kann keine Falten werfen, wenn er in dem Tintenbehältergehäuse eingebaut
wird. Auf diese Weise folgt der Tintenabsorber der inneren Gestalt
des Tintenbehälters.
Als Folge daraus können
keine Spalte zwischen den Flächen
des Tintenabsorbers, der auf diese Weise eingeführt worden ist, und den Innenwandflächen des
Tintenbehälters
erzeugt werden, wodurch es also möglich wird, eine Verschlechterung
der Druckqualität
aufgrund des Tintenrückstands
in den Tintenlachen und eine Verschlechterung der Tintenzuführleistung
zu verhindern. Ebenfalls kann ein Fall verhindert werden, bei dem
die Umgebungsluftverbindungsöffnung,
die für
einen Tintenbehälter
vorgesehen ist, mit den unerwarteten Spalten in Verbindung tritt,
die in der Nähe
des Tintenausführabschnitt
eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes erzeugt werden können. Auf
diese Weise wird der Ausgabevorgang aufgrund eines derartigen Auftretens
einer unerwarteten Verbindung zwischen ihnen unmöglich gemacht.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A und 1B sind Perspektivansichten in aufgelösten Einzelteilen,
die eine Tintenstrahlkartusche schematisch darstellen, die den Tintenbehälter enthält, der
dafür in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung vorgesehen ist.
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2A, 2B und 2C sind
Ansichten, die ein Verfahren zur Herstellung eines Tintenabsorbers
in Übereinstimmung
mit der Erfindung darstellen.
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3 ist eine Perspektivansicht
in aufgelösten
Einzelteilen, die ein anderes Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung
mit der Erfindung zeigt.
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4A und 4B sind Ansichten, die den Zustand eines
Tintenabsorbers schematisch darstellen, wenn er geschnitten wird.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
wird mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen das Ausführungsbeispiel
in Übereinstimmung
mit der Erfindung beschrieben.
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1A und 1B sind Perspektivansichten in aufgelösten Einzelteilen,
die eine Tintenkartusche schematisch darstellen, die einen Tintenbehälter enthält, der
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung vorgesehen ist. 1A ist
eine schematische Ansicht, die die Tintenkartusche zeigt. 1B zeigt den Zustand, in
dem ein Tintenstrahlkopf in den Tintenbehälter eingebaut ist.
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In 1A und 1B wird durch eine Trennwand 103 der
Tintenbe hälter 100 mit
einer Einbaukammer 101A für den Tintenabsorber, in dem
ein Absorber eingebaut wird, um Unterdruck in dem Raum des Behälters zu
erzeugen, der durch das Gehäuse 110A und
die untere Abdeckung 110B mit der Ausnahme des Verbindungsdurchgangs 107 ausgebildet
ist, und einer Tintenspeicherkammer 101B versehen. Der Tintenbehälter ist
trennbar von einem Tintenstrahlkopf RH angeordnet. Der Tintenstrahlkopf
RH führt Tinte
von den Ausgabeöffnungen 203 durch
die Anwendung thermischer Energie, die durch elektrothermische Umwandlungselemente 202 erzeugt
wird, aus. Tinte wird zu den Flüssigkeitsstromdurchgängen, die
elektrothermische Umwandlungselemente 202 haben, die dafür angeordnet
sind, durch die Zuführröhre 201,
die mit der Tintenzuführöffnung 104 der
Einbaukammer für
den Tintenabsorber verbunden ist, geführt.
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Die
Einbaukammer 101A für
den Tintenabsorber enthält
eine Tintenzuführöffnung 104,
durch die Tinte (die die Verarbeitungsflüssigkeit oder dgl., die die
Fixierung der Aufzeichnungsflüssigkeit
verbessert, enthält)
zu der Außenseite
geführt
wird, wie zu dem Tintenstrahlkopf RH; und den Tintenabsorber 102,
der durch Fasermaterial oder dgl. (der Tintenabsorber 102,
der in 1A gezeigt ist,
ist in einem komprimierten Zustand) ausgebildet ist.
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Ferner
ist die Einbaukammer 101A für den Tintenabsorber mit der
Umgebungsluftverbindungsöffnung 105 versehen,
die es dem Tintenabsorber 102, der darin enthalten ist,
ermöglicht,
mit der Umgebungsluft in Verbindung zu stehen. Auf der anderen Seite
ist die Tintenspeicherkammer 101B angeordnet, um Tinte
direkt zu enthalten.
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Der
Tintenabsorber 102, der in dem Tintenbehälter 100 eingebaut
ist, hat die Außengestalt gleich
oder entsprechend dem Innenaufbau der Einbaukammer 101A für den Tintenabsorber.
Faserblöcke
sind gestapelt und komprimiert, um den Absorber mit der thermogeformten
Oberfläche
auszubilden. Ferner ist die Seitenfläche des Absorbers geschnitten
und stößt gegen
die Innenwandfläche
der Einbaukammer 101A für
den Tintenabsorber an.
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Insbesondere
ist in Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel
der Tintenabsorber 102 in einem Block ausgebildet, dessen
Größe größer als die
der Einbaukammer 101A für
den Tintenabsorber ist, und die Position 102a und die Fläche 102b des Tintenabsorbers 102,
die der Tintenzuführöffnung 104 des
Tintenbehälters 100 gegenüberliegt,
sind durch geschnittene Flächen
ausgebildet. Dadurch wird die Härte
des Absorbers an diesen geschnittenen Flächen geringer als die der thermogeformten Oberflächen gemacht.
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Auf
diese Weise wird es möglich,
die Anlagebedingung zwischen der Tintenzuführröhre 201 des Tintenstrahlkopfs
RH und des Tintenabsorbers 102 zu sichern, wenn der Tintenstrahlkopf
befestigt ist. Ferner wird die Spannung, mit der die Tintenzuführröhre 201 die
Fläche
des Tintenabsorbers drückt,
an der Position 102a leichter gemacht. Zusätzlich wird durch
die Verbesserung des Kontakts zwischen der Tintenzuführebene
der Einbaukammer 101A für
den Tintenabsorber und den entsprechenden Seitenflächen des
Tintenabsorbers 102 jeder unerwartete Luftdurchgang (Tintenknappheit
aufgrund von Blasen) verhindert.
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Mit
diesem übernommenen
Aufbau wird es möglich,
die Vermischung von Blasen in der Tintenzuführröhre 201 zu unterdrücken, wodurch
der Aufbau zum Ausführen
des Tintenzuführvorgangs
zuverlässig
vorgesehen wird.
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Diesbezüglich sind
Orte, an denen die geschnittenen Flächen für einen Tintenabsorber ausgebildet
sind, nicht notwendigerweise auf die Ebene begrenzt, bei der die
Tintenzuführöffnung,
wie zuvor beschrieben, vorgesehen ist. Es kann möglich sein, jedes der Seitenflächen jeweils
als geschnittene Fläche zu
gestalten, wie folgend gezeigt ist.
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Wenn
bspw. die Seitenfläche 102b,
die der Trennwand 103 des Tintenabsorbers 102 gegenüberliegt,
und die Seitenfläche 102e,
die die Kontaktfläche
mit der unteren Abdeckung 110B ist, als die geschnittenen
Flächen
ausgebildet sind, wird es möglich,
den engen Kontakt mit der Trennwand 103 und der unteren
Abdeckung 110B zu sichern. Als Folge daraus wird die Luft
daran gehindert, von dem Verbindungsabschnitt zu der Tintenspeicherkammer 101B zu
strömen.
Der Gas-Flüssigkeitsaustausch kann
kaum unerwartet auftreten, so dass die unerwünschte Tintenzufuhr von der
Tintenspeicherkammer 101B verhindert wird.
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Wenn
ferner die Seitenwände 102c und 102d des
Tintenabsorbers 102, die jeweils dem maximalen Bereich
der Einbaukammer 101A für
den Tintenabsorber gegenüberliegen,
als geschnittene Flächen
ausgebildet sind, werden Verformung und Spannkraft bei dem Tintenabsorber 102 erzeugt,
um es möglich
zu machen, den engen Kontakt mit den Innenflächen der Einbaukammer 101A für den Tintenabsorber
zu verbessern.
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Diesbezüglich ist
es vorzuziehen, die zuvor beschriebenen geschnittenen Flächen parallel
zu der Faserrichtung zu auszubilden, da die Flächen, die auf diese Weise angeordnet
werden, eine größere Spannkraft
aufweisen.
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Es
wurde der Fall beschrieben, bei dem Fasern für den Tintenabsorber für seinen
Aufbau verwendet werden. Jedoch kann es möglich sein, ein poröses Bauteil,
wie z.B. ein Urethan-Schwamm, gleichermaßen zu übernehmen.
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Für den Aufbau
des Ausführungsbeispiels
ist es vorteilhafter, den Tintenabsorber 102 in einem Zustand
zu schneiden, bei dem der Tintenabsorber gleichermaßen zu der
Gestalt komprimiert ist, in der er in die Einbaukammer 101A für den Tintenabsor ber
eingeführt
wird, so dass der Tintenabsorber in Übereinstimmung mit der inneren
Gestalt der Kammer 101A ist.
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Mit
dem auf diese Weise geschilderten Schnittvorgang sind die geschnittenen
Flächen
derart angeordnet, um mit den inneren Flächen des Tintenbehälters zusammenzupassen.
Als Folge daraus wird es möglich,
den unregelmäßigen Oberflächenzustand,
der als lokale Unebenheit durch Kompression erzeugt werden kann,
die nach dem Schneiden ohne Kompression entsteht, zu unterdrücken. Dann werden
die geschnittenen Ebenen als die flachen Flächen in den komprimierten Zustand
ausgebildet, um den engen Kontakt mit den inneren Flächen des Tintenbehälters zu
ermöglichen,
wenn der Tintenabsorber in den Tintenbehälter eingebaut wird.
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Daher
führt der
Tintenbehälter 100 die
Tintenzufuhr ohne Ausbildung jedweder begrenzter Linien oder unerwünschter
Zwischenräume
bei dem Tintenabsorber 102 in der Einbaukammer 101A leicht aus,
also wird es möglich,
das Drucken im guten Zustand auszuführen.
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Da
ferner die Tinte von der Tintenspeicherkammer 101B zu der
Einbaukammer 101A für
den Tintenabsorber durch den Vorgang des Gas-Flüssigkeitsaustauschs zugeführt wird,
wo die Luft in die Tintenspeicherkammer 101B entlang mit
der Tinte, die von der Tintenspeicherkammer 101B ausgegeben wird,
strömt,
tritt der Vorteil ein, bei dem Tinte im Wesentlichen unter einem
konstanten Unterdruck während
des Vorgangs des Gas-Flüssigkeitsaustauschs zugeführt wird.
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Da
ferner die geschnittenen Flächen
angeordnet sind, um der Tintenzuführöffnung gegenüberzuliegen,
wird es möglich,
den Zustand zu schaffen, bei dem Tinte mit guten Voraussetzungen
fließt.
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Nun
wird in Verbindung mit 2A bis 2C ein Verfahren zur Herstellung
eines Tintenabsorbers in Übereinstimmung
mit der Erfindung beschrieben.
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2A bis 2C sind Ansichten, die schematisch ein
Verfahren zur Herstellung eines Tintenabsorbers darstellen. Der
Tintenabsorber 102A, der vorher hergestellt wurde, ist
in einem Block ausgebildet, dessen Größe größer als die Gestalt eines Behälters ist.
Der Absorber wird aus einem Fasermaterial, das durch Laminieren
zweier oder mehrerer Faserblöcke
hergestellt wird, oder durch ein Schaummaterial, wie z.B. Urethan-Schwämme, ausgebildet.
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Der
Tintenabsorber 102A, der auf diese Weise hergestellt worden
ist, wird durch Anwendung einer Spannvorrichtung (nicht gezeigt)
in der gleichen Kompressionsrichtung T wie zu dem Zeitpunkt des Einführens in
den Tintenbehälter
(2A) komprimiert. Dann
wird der Tintenabsorber komprimiert, um mit der Breite T1 (s. 1) der Einbaukammer für den Tintenabsorber
des Tintenbehältergehäuses 100 übereinzustimmen.
Die Spannvorrichtung, die nicht gezeigt ist, ist mit einem Schlitz
entlang der Gestalt der Einbaukammer für den Tintenabsorber versehen. Der
Tintenabsorber 102B wird geschnitten, um der Gestalt der
Einbaukammer für
den Tintenabsorber des Tintentanks 100 zu folgen, wenn
er entlang des Schlitzes, der in der Spannvorrichtung vorgesehen ist,
geschnitten wird, während
er in dem komprimierten Zustand durch Anwendung der Spannvorrichtung (2B) beibehalten wird. Das
hier gezeigte Verfahren zum Schneiden eines Absorbers unter komprimierten
Bedingungen ist nicht notwendigerweise auf dasjenige, das zuvor
beschrieben worden ist, beschränkt.
Es kann möglich
sein, jedwedes Schneidverfahren zu übernehmen, die generell praktiziert werden.
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Dann
wird der auf diese Weise geschnittene Tintenabsorber 102 in
der gleichen Kompressionsrichtung T wie zu dem Zeitpunkt des Schneidens (2C) komprimiert, und in
den Tintenbehäl ter 100 eingeführt. Hier
werden zumindest eine oder mehrere der geschnittenen Flächen des
Tintenabsorbers 102, der auf diese Weise eingeführt wird,
mit den Außenflächen geschaffen,
die gleich oder entsprechend der Gestalt der Innenflächen des
Tintenbehältergehäuses 100 sind.
Der Tintenbehälter 102,
der komprimiert und in den Tintenbehälter 100 eingeführt ist,
wie zuvor beschrieben worden ist, macht es möglich, die Tintenzufuhr ohne
Ausbildung jedweder begrenzter Falten oder unerwünschte Zwischenräume leicht auszuführen, wodurch
die Durchführung
des Ausdruckens mit gutem Zustand erzielt wird.
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In
der Beschreibung wurde ein Beispiel genannt, in dem eine Ausgestaltung
eines Tintenbehälters
gezeigt ist, bei dem der Tintenabsorber in dem Gehäuse davon
eingebaut ist. Um die Tintenspeichereffizienz pro Volumeneinheit
zu verbessern, kann es jedoch möglich
sein, die Erfindung bei einem Tintenbehälter anzuwenden, der mit einem
Spalt zur Aufnahme eines Tintenabsorbers und einem Raum zur Aufnahme
der Tinte direkt versehen ist.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung, wie zuvor beschrieben worden ist, wird ein Tintenabsorber
geschaffen, der zu der inneren Gestalt des Tintenbehältergehäuses in
einem Zustand der Kompression wie zu dem Zeitpunkt des Einführens geschnitten
wird. Als Folge daraus wird kein unerwarteter Zwischenraum zwischen
den Flächen
des Tintenabsorbers, der auf diese Weise komprimiert und eingeführt ist,
und denen der Innenwand des Tintenbehälters erzeugt, wodurch es also
möglich
ist, eine Verschlechterung der Druckqualität aufgrund von Tintenrückständen in
Tintenpools und die verschlechterte Tintenzuführleistung zu verhindern. Ferner
wird es möglich,
dass die Umgebungsluftverbindungsöffnung, die in dem Tintenbehälter vorgesehen
ist, und die unerwarteten Spalte, die in der Nähe des Tinteninduzierbereichs
erzeugt werden können,
vor einer Verbindung mit der Umgebung geschützt werden. Ruf diese Weise
kann der Ausgabevorgang nicht unmöglich werden.
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Ebenfalls
wird in Übereinstimmung
mit der Erfindung der Tintenabsorber in einem Zustand der Kompression
geschnitten. Für
den Tintenbehälter und
die Tintenstrahlkartusche der Erfindung kann daher der Tintenabsorber
geschnitten werden, um dem gemäß mit der
komplizierten inneren Gestalt des Tintenbehälters übereinzustimmen. Als Folge
daraus können
verschiedenartige Tintenbehälter
ebenfalls hergestellt werden, wodurch eine freiere Ausgestaltung
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes ermöglicht wird.
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Nun
wird mit Bezug auf 3 ein
anderes Ausführungsbeispiel
in Übereinstimmung
mit der Erfindung beschrieben.
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Eine
Tintenkartusche 2 enthält
einen Tintenstrahlkopf 31, der jeweils Gelb- (Y), Magenta-
(M) und Zyan-Tinte (C) ausgeben kann, und einen Tintenbehälter (30),
der an den Tintenstrahlkopf 31 abnehmbar befestigt ist.
Der Tintenstrahlkopf 31 ist mit dem Tintenbehälter 30 durch
Tintenzuführrohre 33a, 33b und 33c verbunden,
wobei jede Farbtinte zu dem Tintenstrahlkopf 31 durch die
entsprechenden Tintenzuführrohre
jeweils geführt
wird. Der Tintenbehälter 30 ist
durch zwei Trennelemente 32a und 32b aufgeteilt,
um das Innere des konkaven Containers 32, der ein Gehäuse zusammen
mit einem Abdeckungselement 37 ausbildet, in drei Kammern
aufzuteilen. In jeder dieser Kammern sind Tintenabsorber 34, 35 und 36 eingebaut,
um Tinte von Y, M und C jeweils zu enthalten. In jeder der Kammern
ist eine Umgebungsluftverbindungsöffnung, die nicht gezeigt ist, angeordnet,
um das Innere des Gehäuses
mit der Außenluft
in Verbindung kommen zu lassen. Unter dem Gesichtspunkt der Auslaufverhinderung
wird ebenfalls eine Rippe, die nicht gezeigt ist, für einen Teil
des inneren Aufbaus jeder Kammer vorgesehen.
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Jedes
der Tintenabsorber 34, 35 und 36, die in
dem Bereich (nachfolgend wird auf eine Einbaukammer für einen
Tintenab sorber oder eine Einbaukammer für ein Unterdruckerzeugungsbauteil
Bezug genommen) eingebaut sind, der durch das Gehäuse und
die Trennwandelemente des Tintenbehälters umgeben ist, enthalten
jeweils Tinte. Jedes der Tintenabsorber 34, 35 und 36 hat
die Außenflächen gleich
oder entsprechend der Innenflächengestaltung
der Einbaukammer für
das Unterdruckerzeugungsbauteil, wie in dem zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel.
Faserblöcke
sind laminiert und komprimiert und die Oberfläche davon ist thermogeformt.
Dann wird der Aufbau derart angeordnet, dass – wie in 4A und 4B gezeigt
ist – an
jeder Position, an der er gegen die Innenwandfläche der Einbaukammer für das Unterdruckerzeugungsbauteil
stößt, geschnitten
ist, wenn jede von ihnen eingebaut wird.
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In
den Positionen 111a, 111b und 112a und 112b,
die orthogonal zu der Ausbildungsoberflächen der Tintenzuführöffnungen 38a, 38b und 38c des
Tintenbehälters 30 sind,
wird der Block-Tintenabsorber 36A,
dessen Größe größer als
die der Einbaukammer für
das Unterdruckerzeugungsbauteil ist, und dessen Oberfläche thermogeformt
ist, durch das allgemein bekannte Absorberschneidverfahren geschnitten,
und dann werden die geschnittenen Kanten 36a, 36b, 36c und 36d des
Tintenabsorbers entfernt, um jeweils die geschnittenen Flächen bei 111a, lllb und
112a und 112b, wie zuvor beschrieben worden ist, auszubilden. Auf
diese Weise werden die Verformbarkeit und die Spannkraft für die Tintenabsorber 34, 35 und 36 jeweils
geschaffen. Auf diese Weise wird die Druckkraft, die erzeugt wird,
wenn die Tintenzuführrohre 33a, 33b und 33c des
Tintenstrahlkopfs 31 auf jedem der Tintenabsorber 34, 35 und 36 jeweils
stoßen,
leichter erzeugt, wodurch es ermöglicht
wird, die Kraft zu reduzieren, die durch den Kopf 31 ausgeübt wird,
wenn er eingebaut wird.
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Es
wird ebenfalls leichter, jede der Innenflächenrippen vor einem Einsinken
zu bewahren, wenn die thermogeformte Oberfläche (die noch nicht geschnitten
ist) als die Fläche
verwendet wird, die gegen die Innenrippen der Einbaukammer für das Unterdruckerzeugungsbauteil
verwendet wird.
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Ebenfalls
wird es mit der thermogeformten Oberfläche (die noch nicht geschnitten
ist), die an einer Position angeordnet ist, die der Seitenfläche des Tintenabsorbers
entspricht, wo die Umgebungsluftverbindungsöffnung vorgesehen ist, leichter
Tinte aufzunehmen, da die Kapillarkraft einer derartigen Oberfläche größer als
die einer geschnittenen Oberfläche
ist, wodurch also Tinte vor einem Austreten sicherer geschützt wird.
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Ebenfalls
ist es für
das Ausführungsbeispiel vorzuziehen,
jedes der Tintenabsorber, um mit der inneren Gestaltung der Einbaukammer übereinzustimmen,
unter dem gleichen komprimierten Zustand wie zu dem Zeitpunkt des
Einbaus in die Einbaukammer für
das Unterdruckerzeugungsbauteil zu schneiden.
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Es
ist ebenfalls möglich,
den Verbindungszustand besser für
jeden Absorber zu gestalten, wenn er mit jedem der Tintenzuführrohre
verbunden ist, wenn die geschnittene Fläche für jede Seitenfläche des
Tintenabsorbers verwendet wird, die der Tintenzuführöffnung gegenüberliegt.
Es ist vorzuziehen, dass mit einer derartigen Anordnung der Tintenstrom,
wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel,
mit gutem Zustand erzeugt wird. Diesbezüglich kann es jedoch möglich sein,
einen Aufbau auszubilden, wodurch die Durchführung der Tintenzufuhr durch
die Kapillarkraft zu sichern, die höher als die der geschnittenen
Fläche
ist, indem die thermogeformten Flächen (die noch nicht geschnitten
sind) für die
Seitenflächen
des Tintenabsorbers unter beiden Enden der Tintenzuführöffnungsausbildungsfläche übernommen
werden.
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Mit
der derartigen Schneiddurchführung
wird es möglich,
die geschnittenen Flächen
in dem gleichen Zustand, wie zu dem Zeitpunkt des Einbaus entlang
der inneren Flächen
des Tinten behälters
zu erzeugen, und den unregelmäßigen Oberflächenzustand
zu unterdrücken,
der bei der unebenen Kompression begrenzt auftreten kann, die erzeugt
wird, wenn nach dem Schneiden ohne Kompression komprimiert wird.
Auf diese Weise können
die geschnittenen Flächen
flach in einem komprimierten Zustand ausgebildet werden, wodurch
also der enge Kontakt zwischen jedem der Tintenabsorber und den
inneren Flächen
jedes Tintenbehälters
gesichert wird, wenn sie eingebaut werden. Als Folge daraus kann
der Tintenbehälter 30 Tinte
leicht zuführen,
da keine begrenzten Falten oder jedwede unerwünschte Spalte, die durch jedweden
der Tintenabsorber 34, 35 und 36 in jeder
der Einbaukammern ausgebildet werden, auftreten. Auf diese Weise
wird es möglich,
ein Drucken mit gutem Zustand zu erzielen.
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In Übereinstimmung
mit der zuvor beschriebenen Erfindung ist ein Teil der ganzen Oberfläche des
Tintenabsorbers, der eine thermogeformte Oberfläche hat, der gegen die Innenwandflächen eines Tintenbehälters stößt, geschnitten,
um die Verformbarkeit und Spannkraft davon zur Erzeugung eines besseren
Flächenkontakts
mit der Innenwandfläche des
Tintenbehälters
zu verbessern. Als Folge daraus kann Tintenknappheit aufgrund der
Erzeugung von Blasen sowie der Tintenaustritt verhindert werden, wodurch
ein gut verlässlicher
Tintenbehälter
mit guter Tintenzuführleistung
geschaffen wird. Ebenfalls wird es möglich, für den Tintenabsorber den Druckkontakt
gegen den Tintenstrahlaufzeichnungskopf besser aufrecht zu erhalten.
Keine übermäßige Kraft wird
benötigt,
wenn ein Tintenbehälter
in einem Kopf eingebaut wird. Daher besteht keine Angst, dass die strukturellen
Bauteile selber beschädigt
werden.
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Durch
das Schneiden unter Kompression wird es möglich, den Aufbau zu ermöglichen,
so dass ein Tintenabsorber den stabilisiertesten Zustand des Einbaus
in den Tintenbehälter
aufweist. Daher wird unter dem Gesichtspunkt der Tintenzufuhr der
Tintenabsorber ausgebildet, um den vorteilhaftesten Zu stand zum
Einbau in den Tintenbehälter
zu schaffen.