DE60006468T2 - Stretchfolien-Wickelvorrichtung - Google Patents

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Tomotoshi Ishikawa-gun Ohya
Nobuyuki Nomi-gun Takasugi
Yoshimi Komatsu-shi Ogita
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stretchfolien-Wickelmaschine zum Umwickeln einer Mehrzahl von auf eine Palette gesetzten Ladungen mit einer Kunststofffolie in einem gedehnten Zustand.
  • Produkte werden für den Vertrieb und Verkauf oft in einer kleinen Einheit in Schachteln oder dergleichen verpackt und eine bestimmte Anzahl von Packungen (Ladungen) wird für Versand, Transport/Verladen und Lagerung auf eine Palette geladen.
  • Trotzdem ist es aber wahrscheinlich, dass die Ladungen während Versand, Transport/Verladen, Lagerung usw. ihre Anordnung verlieren. Außerdem können sich Produktwerte während des Versands usw. verschlechtern, weil die Palettenladung durch Regen oder dergleichen nass werden kann oder z. B. mit Schmutz verschmiert werden kann. Des Weiteren können einige der Ladungen während der Lagerung usw. gestohlen werden.
  • Um zu verhindern, dass palettierte Ladungen ihre Form verlieren, und um sie vor Regen, Schmutz, Diebstahl usw. zu schützen, wird in jüngerer Zeit zum Bereitstellen einer so genannten Stretchfolienverpackung eine Polyethylen- oder andere Kunststofffolie um eine Mehrzahl von palettierten Ladungen gewickelt.
  • Als Stretchfolien-Wickelvorrichtung wurden einige Typen von Stretchfolien-Wickelmaschinen vorgeschlagen. Eine Stretchfolien-Wickelmaschine vom Drehtischtyp umfasst einen Drehtisch zum Tragen der Ladung, einen mit einer Vorschubwalze zum Zuführen einer Folie ausgerüsteten Wagen, einen Mast zum Halten des Wagens und einen Hebemechanismus zum Heben und Senken des Wagens am Mast entlang. Bei einer auf dem Wagen angebrachten Folienrolle und einer, auf den Drehtisch gelegten Palettenladung führt die Wickelmaschine eine Folie entlang Seitenflächen der Palettenladung zu, indem sie den Drehtisch dreht und den Wagen auf- und abwärts bewegt, sodass die Palettenladung spiralförmig mit der Folie umwickelt wird [z. B. japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 559-9403 (JP-B-9403/1984)].
  • US-A-4 248 031 beschreibt eine Stretchfolien-Wickelmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine Stretchfolien-Wickelmaschine des Dreharmtyps umfasst einen unbeweglichen Tisch zum Tragen einer Ladung, einen mit einer Vorschubwalze zum Zuführen einer Folie ausgerüsteten Wagen, einen Arm zum Drehen des Wagens um Seitenflächen der Palettenladung und einen Hebemechanismus zum Heben und Senken des Wagens. Bei einer auf den Tisch gelegten Palettenladung führt die Wickelmaschine eine Folie entlang Seitenflächen der Palettenladung zu, indem sie den Wagen um die Seitenflächen der Ladung dreht und den Wagen auf- und abwärts bewegt, sodass die Palettenladung spiralförmig mit der Folie umwickelt wird [z. B. offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. H8-156908 (JP-A-156908/1996)].
  • Ein Stretchfolien-Wickelmaschine des Rotationstrommeltyps umfasst einen Förderer zum Tragen einer langen Ladung, einen mit einer Vorschubwalze zum Zuführen einer Folie ausgerüsteten Wagen und eine Trommel zum Drehen des Wagens um Seitenflächen der langen Ladung herum. Bei in die Trommel eingeführtem vorderem Ende der langen Ladung führt die Wickelmaschine Folie durch Drehen der Trommel zu, während sie den Förderer die Ladung mit einer festen Geschwindigkeit vorschieben lässt, sodass die Folie spiralförmig um die lange Ladung gewickelt wird.
  • Diese Typen von Stretchfolien-Wickelmaschinen können außerdem ein Vordehnungssystem anwenden. Derartige Wickelmaschinen weisen des Weiteren eine Stretchwalze auf, die einer Vorschubwalze entgegengesetzt angeordnet ist, sodass eine Folie in einem vorgedehnten Zustand um eine Ladung gewickelt wird.
  • Im Fall bekannter Stretchfolien-Wickelmaschinen müssen Bedienkräfte analoge Pegelregelungen durchführen, um diverse Betriebswerte einzustellen, wie z. B. die Anzahl der Umdrehungen des Rotationsmechanismus (z. B. Drehtischdrehzahl), die Vorschubgeschwindigkeit des Vorschubmechanismus (z. B. Wagenvorschubgeschwindigkeit), die Drehzahl der Vorschubwalze usw. Die Sollwerte hängen unweigerlich stark vom Empfinden jeder Bedienkraft ab und können von einem Vorgang zum nächsten verschieden sein. Daher ist es schwierig, ständig gute Folienverpackungsbedingungen aufrecht zu erhalten.
  • Außerdem müssen Bedienkräfte beträchtliche Zeit für die Berechnung von Steuerbeträgen, wie z. B. die Anzahl der Umdrehungen des Rotationsmechanismus, die Vorschubgeschwindigkeit des Vorschubmechanismus, den Folienzuführungsbetrag usw. auf der Basis der Daten in Verbindung mit der Folienumwicklung, wie Folienüberlappungsbetrag und Folienwickelspannung, aufwenden.
  • Wir haben erkannt, dass im Fall der Stretchfolien-Wickelmaschine des Drehtischtyps, wenn die Ebenengeometrie der zu umwickelnden Ladung quadratisch oder rechteckig ist, der auf der Ladungsseite verlangte Folienzuführungsbetrag (im Folgenden als Folienzuführungsbedarf bezeichnet) während des Folienverpackungsprozesses variiert. Zur Illustration, wie in 31 gezeigt, nimmt der Folienzuführungsbedarf zusammen mit der Rotationsverschiebung zu, wenn eine Ecke 9c einer Ladung 9 durch Drehen aus einer Position in der Nähe einer Folienzuführeinrichtung 500, wie in 31(A) gezeigt, auf eine in 31(B) gezeigte Position verschoben wird. Eine ähnliche Veränderung des Folienzuführungsbedarfs findet bei der Stretchfolien-Wickelmaschine des Dreharmtyps statt.
  • Variiert der Folienzuführungsbedarf, wenn sich die Vorschubwalze mit einer festen Drehzahl dreht, ändert sich die Spannung der auf eine Ladung zugeführten Folie gemäß dem Folienzuführungsbedarf. Als Folge dessen kann die Folie nicht mit einer gleichmäßigen Spannung um die Ladung gewickelt werden. Außerdem kann eine Folie auf Grund der Spannungsänderung an einer Ecke der Ladung so stark gespannt werden, dass sie zerrissen wird. Anderweitig kann eine zu hohe Folienspannung die Ecke der Ladung beschädigen oder verursachen, dass die Palettenladung ihre Form verliert.
  • Wie oben beschrieben, variiert der Folienzuführungsbedarf, wenn eine Palettenladung eine quadratische oder rechteckige Ebenengeometrie hat. Außerdem kann eine solche Variation auf Grund der Art von Ladungen, der Ladebedingungen usw. auftreten.
  • Aus einer anderen Sicht sind Stretchfolien-Wickelmaschinen vom Stand der Technik beim Auftreten einer Störung während des Betriebs so ausgelegt, dass sie eine Bedienkraft durch Blinken einer Lampe oder dergleichen, die die Störungsart andeutet, auf die Störung hinweisen. Wenn die Bedienkraft die Störung bemerkt, führt sie einen Wiederherstellungsvorgang (Recovery-Vorgang) durch, indem sie entweder in den Handbüchern nachschlägt, z. B. nach einem richtigen Vorgang entsprechend der Lampenanzeige, oder sich für Anweisungen an einen Hersteller wendet.
  • Bei einem derartigen konventionellen Fehlersuchverfahren ist das Herausfinden des richtigen Wiederherstellungsvorgangs und das schließliche Lösen des Problems mühsam und zeitraubend. Wenn die Bedienkraft sich mit einem Hersteller in Verbindung setzen muss, um das Problem zu lösen, im Allgemeinen telefonisch, ergeben sich für die Bedienkraft oft Schwierigkeiten, wenn sie dem Hersteller den genauen Zustand der Störung erklären will, und oft muss sie lange Zeit warten, bis eine für die Wartung zuständige Person eine richtige Anleitung geben kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist im unabhängigen Anspruch definiert, auf den jetzt Bezug zu nehmen ist. Vorteilhafte Merkmale sind in den anhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • In einer Stretchfolien-Wickelmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sieht die vorliegende Erfindung das Gewährleisten ständig guter Folienverpackungsbedingungen für verschiedene Ladungen, ungeachtet des Typs, der Form usw., vor.
  • Vorzugsweise stellt eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein Berührungsbildschirmeingabegerät (Touch-Panel-Eingabegerät) bereit zum Eingeben von Folienverpackungsdaten in den Controller und lässt das Berührungsbildschirmeingabegerät eine digitale Darstellung der Solldaten erzeugen.
  • Vorzugsweise beziehen sich in der erfindungsgemäßen Stretchfolien-Wickelmaschine die durch das Berührungsbildschirmeingabegerät eingestellten Daten auf die Anzahl der Umdrehungen des Rotationsmechanismus (z. B. Drehtischdrehzahl), einen Folienüberlappungsbetrag, eine Folienwickelspannung und dergleichen.
  • Die erfindungsgemäße Stretchfolien-Wickelmaschine erlaubt somit, dass die Anzeige des Berührungsbildschirmeingabegeräts eine digitale Darstellung (z. B. digitaler nummerischer Wert) von Sollwerten bereitstellt, wie z. B. die Anzahl der Umdrehungen des Rotationsmechanismus, den Überlappungsbetrag, die Folienwickelspannung und dergleichen. Die Bedienkraft kann daher die Verpackungsbedingungen leicht ohne persönliche Unterschiede auf die gleichen Werte einstellen oder schalten. Als Folge dessen können ständig gute Verpackungsbedingungen gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise kann das Berührungsbildschirmeingabegerät eine Funktion zum Anzeigen eines Bildschirms um Auswählen eines von einer Mehrzahl von Programmen haben, die im Voraus eingestellt und gespeichert werden.
  • Des Weiteren kann das Berührungsbildschirmeingabegerät eine Funktion zum selektiven Anzeigen eines anderen einer Mehrzahl von Bildschirmen in Reaktion auf eine Berührungseingabe haben, wobei zu den Bildschirmen ein Einstellungsbildschirm zum Einstellen von Daten über die Anzahl der Umdrehungen des Rotationsmechanismus, entweder einen Folienüberlappungsbetrag oder eine Vorschubgeschwindigkeit des Vorschubmechanismus und eine Folienwickelspannung, ein Automatikbetriebbildschirm zum Anzeigen eines Zustands eines automatischen Vorgangs und ein Bildschirm für manuellen Betrieb zum Durchführen eines manuellen Vorgangs zählt.
  • Außerdem kann der Controller zum Überwachen auf Auftreten einer Maschinenstörung und im Fall einer Störung zum Anzeigen eines Störungspunktes und von Störungsdetails auf einer Anzeige des Berührungsbildschirmeingabegeräts angeordnet sein.
  • Der Controller kann auch zum Überwachen auf Auftreten einer Maschinenstörung und im Fall einer Störung zum Senden von Informationen über einen Störungspunkt und von Störungsdetails an eine Ausgabeeinheit angeordnet sein, sodass die Störungsinformationen von der Ausgabeeinheit über ein Kommunikationsnetz an eine für die Wartung zuständige Person gesendet werden können.
  • Vorzugsweise wird in einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung eine Vorschubgeschwindigkeit des Vorschubmechanismus mithilfe eines Sollwerts der Anzahl der Umdrehungen des Rotationsmechanismus und eines Sollwerts des Folienüberlappungsbetrags gemäß der Einstellung durch die Eingabeeinheit berechnet und die berechnete Vorschubgeschwindigkeit wird zum Steuern des Antriebs für den Vorschubmechanismus genutzt. Ein Steuerbetrag der Vorschubwalze wird mithilfe eines erfassten Werts der Wickelspannung oder eines erfassten Werts der Drehzahl der Vorschubwalze und auch mithilfe eines Sollwerts der Wickelspannung gemäß der Einstellung durch die Eingabeeinheit berechnet und der berechnete Steuerbetrag wird zum Steuern des Antriebs für die Vorschubwalze genutzt.
  • Bei dieser Stretchfolien-Wickelmaschine kann der Controller zum Berechnen einer Vorschubgeschwindigkeit des Vorschubmechanismus mithilfe eines Sollwerts der Zahl der Umdrehungen des Rotationsmechanismus und eines Sollwerts eines Folienüberlappungsbetrags gemäß der Einstellung durch die Eingabeeinheit und zum Steuern eines Antriebs für den Vorschubmechanismus auf der Basis der berechneten Vorschubgeschwindigkeit angeordnet sein.
  • Bei dieser Stretchfolien-Wickelmaschine kann die Eingabeeinheit ein Berührungsbildschirmeingabegerät sein und eine Anzeige des Berührungsbildschirmeingabegeräts kann angeordnet sein, um eine digitale Darstellung der Solldaten zu erbringen.
  • Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Stretchfolien-Wickelmaschine braucht eine Bedienperson nur Werte für die Anzahl der Umdrehungen des Rotationsmechanismus, den Überlappungsbetrag, die Folienwickelspannung usw. einzugeben.
  • Die Stretchfolien-Wickelmaschine führt dementsprechend einen Folienverpackungsvorgang durch, wobei sie die Vorschubgeschwindigkeit des Wagens, den Steuerbetrag der Vorschubwalze (den Folienzuführungsbetrag) und dergleichen automatisch berechnet. Da ein solcher Verpackungsvorgang nicht von persönlichen Unterschieden beeinflusst wird, kann jede Bedienkraft ständig gute Verpackungsbedingungen erzielen.
  • Die erfindungsgemäße Stretchfolien-Wickelmaschine kann angeordnet sein, um eine Ladung, die auf eine von der Vorschubwalze abgerollte und zum zu verpackenden Artikel zugeführte Folie ausgeübt wird, zu erfassen und ständig einen Unterschied zwischen einem gemessenen, von dem erfassten Wert einer Ladung abgeleiteten Wert der Wickelspannung und einem durch die Eingabeeinheit eingestellten Sollwert der Wickelspannung zu berechnen, wodurch die Drehzahl der Vorschubwalze so rückführungsgeregelt wird, um den berechneten Unterschied auf null zu verringern.
  • Die Einheit zum Erfassen der auf eine Folie ausgeübten Ladung kann eine Lastdose sein.
  • Nach dieser Anordnung wird die Drehzahl der Vorschubwalze, wenn der Folienzuführungsbedarf während eines Folienverpackungsvorgangs variiert, dem geänderten Betrag entsprechend angepasst. Folglich wird die Folienwickelspannung auf einem gleichmäßigen Pegel gehalten, damit die Folie reißfester wird. Als Lasterfassungseinheit ist eine Lastdose vorzuziehen wegen ihrer Fähigkeit, die auf die Folie ausgeübte Last (Zugspannung) direkt und genau zu erfassen, sowie wegen ihres einfachen Aufbaus.
  • Wenn die erfindungsgemäße Stretchfolien-Wickelmaschine ein Vordehnungssystem einsetzt, ist eine Stretchwalze der Vorschubwalze gegenüberliegend angeordnet. Das Rotationsverhältnis der Vorschubwalze zur Stretchwalze wird mithilfe eines durch die Eingabeeinheit festgelegten Sollwertes des Stretchverhältnisses berechnet. Die Anzahl der Umdrehungen der Stretchwalze wird auf der Basis des berechneten Rotationsverhältnisses geregelt.
  • Wenn der Vorschubmechanismus ein Hebewerk ist, das den Wagen in Auf- und Abwärtsrichtung verschiebt, kann die erfindungsgemäße Stretchfolien-Wickelmaschine ferner eine Oberes-Ende-Detektoreinheit zum Feststellen eines oberen Endes des Artikels haben. In diesem Fall kann die Stretchfolien-Wickelmaschine angeordnet sein, um mithilfe eines Ausgangs der Oberes-Ende-Detektoreinheit und eines durch die Eingabeeinheit eingegebenen Sollwertes eines oberen Umschlagbetrags einer Obergrenze einer Aufwärtsbewegung des Wagens zu berechnen, dann mithilfe der berechneten Obergrenze und eines berechnetes Wertes einer Auf-Ab-Geschwindigkeit des Wagens eine Zeit zu ermitteln, in der der Wagen die Obergrenze erreicht, und dadurch die Obergrenze der Aufwärtsbewegung des Wagens zu regeln.
  • In einer Stretchfolien-Wickelmaschine gemäß der obigen Erfindung kann das Berührungsbildschirmeingabegerät eine Funktion zum Anzeigen eines Bildschirms haben zum Auswählen von einem von einer Mehrzahl von Programmen, die im Voraus eingestellt und gespeichert wurden. Es ist dementsprechend möglich, Programme zum Durchführen des Folienverpackens einer Mehrzahl von Arten von Palettenladungen in diversen Formen, Größen usw. einzustellen und zu speichern. Wenn die dem Umwickeln mit Folie ausgesetzte Ladung geändert werden soll, können die Verpackungsbedingungen automatisch auf die Bedingungen für eine neue Ladung geschaltet werden, indem einfach ein für die neue Ladung geeignetes Programm ausgewählt wird.
  • Das Berührungsbildschirmeingabegerät kann eine Funktion zum selektiven Anzeigen irgeneines einer Mehrzahl von Bildschirmen in Reaktion auf eine Berührungseingabe haben, wobei die Bildschirme einen Einstellungsbildschirm zum Einstellen von Daten über die Anzahl der Umdrehungen des Rotationsmechanismus, einen Folienüberlappungsbetrag und eine Folienwickelspannung, einen Automatikbetriebbildschirm zum Anzeigen eines Zustands eines automatischen Vorgangs und einen Bildschirm für manuellen Betrieb zum Durchführen eines manuellen Vorgangs beinhalten. Diese Anordnung verbessert die Betriebsfähigkeit im Einstellungsbetrieb noch.
  • Die Stretchfolien-Wickelmaschine gemäß der obigen Erfindung kann ausgeführt sein, um auf ein Auftreten einer Maschinenstörung zu überwachen und im Fall einer Störung einen Störungspunkt und Störungsdetails auf einer Anzeige des Berührungsbildschirmeingabegeräts anzuzeigen. Dank dieser Anordnung kann eine Bedienkraft bei Eintreten einer Störung den Störungszustand einfach durch einen Blick auf den Bildschirm in der Anzeige des Berührungsbildschirmeingabegeräts leicht und deutlich verstehen.
  • Die Stretchfolien-Wickelmaschine gemäß der obigen Erfindung kann auch zum Überwachen auf ein Auftreten einer Maschinenstörung und im Fall einer Störung zum Senden von Informationen über einen Störungspunkt und von Störungsdetails an eine Ausgabeeinheit angeordnet sein, sodass die Störungsinformationen von der Ausgabeeinheit über ein Kommunikationsnetz an eine für die Wartung zuständige Person gesendet werden können. Dank dieser Anordnung werden die Störungsinformationen der Herstellerseite direkt gemeldet, anstatt von einer Bedienkraft mitgeteilt zu werden. Daher kann der Hersteller den genauen Zustand der Störung verstehen, selbst wenn die Bedienkraft nicht mit dem Aufbau und der Funktionsweise jedes Teils der Stretchfolien-Wickelmaschine vertraut ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt/zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die den Gesamtaufbau einer Ausgestaltung einer Stretchfolien-Wickelmaschine des Drehtischtyps gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
  • 2 eine Vorderansicht einer in der Stretchfolien-Wickelmaschine von 1 verwendeten Folienzuführeinrichtung;
  • 3 eine Draufsicht, die den Aufbau der Folienzuführeinrichtung schematisch zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau der Halterung einer Führungswalze schematisch zeigt;
  • 5 ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Steuerung in der Stretchfolien-Wickelmaschine von 1 zeigt;
  • 6 bis 10 Beispiele von Bildschirmen, die auf einer Anzeige eines Berührungsbildschirmeingabegeräts gezeigt werden;
  • 11 eine Ansicht, die eine Methode zum Regeln der Obergrenze der Wagenposition erklärt;
  • 12 bis 16 Beispiele von Störungsanzeigebildschirmen;
  • 17 eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Gesamtaufbau einer Ausgestaltung einer Stretchfolien-Wickelmaschine des Dreharmtyps gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 18 ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Steuerung in der Stretchfolien-Wickelmaschine von 17 zeigt;
  • 19 eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Gesamtaufbau einer Ausgestaltung einer Stretchfolien-Wickelmaschine des Rotationstrommeltyps gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 20(A) eine Vorderansicht, die schematisch den wesentlichen Teil eines Folienwickelapparats zeigt, der in der Stretchfolien-Wickelmaschine von 19 verwendet wird, und 20(B) eine Seitenansicht davon;
  • 21 ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Steuerung in der Stretchfolien-Wickelmaschine von 19 zeigt;
  • 22 bis 26 Beispiele von Bildschirmen, die auf einer Anzeige eines Berührungsbildschirmeingabegeräts gezeigt werden;
  • 27 bis 29 Beispiele von Störungsanzeigebildschirmen;
  • 30 eine schematische Ansicht, die eine modifizierte Ausgestaltung der Stretchfolien-Wickelmaschine von 1 zeigt;
  • 31(A) und 31(B) Ansichten, die die Variation des Folienzuführungsbedarfs illustrieren.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine Ausgestaltung einer Stretchfolien-Wickelmaschine des Drehtischtyps gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Stretchfolien-Wickelmaschine dieser Ausgestaltung umfasst in erster Linie einen Grundrahmen 1, einen Mast 2, dessen unteres Ende am Grundrahmen 1 befestigt ist, einen Drehtisch 3, einen Wagen 4, ein Hebewerk 5, eine Folienzuführeinrichtung 6 und ein Steuergerät 10. Das Bedienfeld des Steuergeräts 10 hat ein Berührungsbildschirmeingabegerät (Touch-Panel-Eingabegerät) 12 mit einer Anzeige 13. In der in 1 gezeigten Stretchfolien-Wickelmaschine ist oben am Mast 2 eine Auflageplatte 8 bereitgestellt, um zu verhindern, dass eine Ladung 9 ihre Form verliert, während die auf den Drehtisch 3 gesetzte Ladung 9 gedreht wird.
  • Der Drehtisch 3 wird am Spitzenende des Grundrahmens 1 drehbar gehalten. Der Drehtisch 3 wird von einem Drehtischrotationsmotor 30 gedreht, der sich an einem Ende des Grundrahmens 1 auf der Seite des Masts 2 befindet.
  • Der Wagen 4 wird senkrecht bewegbar von dem Mast 2 gehalten und wird von dem Hebewerk 5 auf- und abwärts verschoben. Das Hebewerk 5 umfasst einen Wagen-Auf/Ab-Motor 50 und einen über eine Riemenscheibe (nicht gezeigt) oder dergleichen um die Drehwelle des Motors gelegten Riemen 51. Die Drehung des Auf/Ab-Motors 50 des Wagens bewegt den Riemen 51 auf- und abwärts, um dadurch den Wagen 4 zu heben oder zu senken.
  • Oben am Wagen 4 ist ein photoelektrischer Schalter 21 angeordnet zum Erfassen der auf den Drehtisch 3 gesetzten Ladung 9. Während der Wagen 4 sich von der Untergrenze (Ausgangsposition) aufwärts bewegt, bleibt der photoelektrische Schalter 21 eingeschaltet, solange das Detektorlicht auf die Ladung 9 fällt. Wenn das Detektorlicht die Ladung 9 nicht trifft, d. h. wenn sich der photoelektrische Schalter 21 über dem oberen Ende der Ladung 9 befindet, wird der Schalter 21 ausgeschaltet.
  • Die Folienzuführeinrichtung 6 ist auf dem Wagen 4 montiert und mit drei Walzen, Vorschubwalze 61, Stretchwalze 62 und Führungswalze 63 (nichtangetriebene Rolle) versehen, wie in den 2 bis 4 gezeigt wird. Die Führungswalze 63 wird von einem Arm 64 drehbar gehalten.
  • Die Vorschubwalze 61 und die Stretchwalze 62 werden von einem Folienvorschubmotor 71 bzw. einer Folienstretchwalze 72 gedreht. Die Anzahl der Umdrehungen des Folienstretchmotors 72 wird mit Bezug auf die des Folienvorschubmotors 71 geregelt, sodass eine Folie in einem vorgedehnten Zustand abgerollt wird.
  • In der obigen Folienzuführeinrichtung 6, Bezug nehmend auf 3, darf eine von einer Folienrolle 91 abgezogene Folie 92 sich zwischen der Stretchwalze 62 und der Vorschubwalze 61 hindurchwinden, um an der Vorschubwalze 61 und der Führungswalze 63 entlang zu laufen und schließlich auf Seitenflächen der auf den Drehtisch 3 gesetzten Ladung 9 aufgebracht zu werden.
  • Da die Führungswalze 63 von einer Lastdose 64 gehalten wird, kann die Lastdose 64 die auf die Führungswalze 63 ausgeübte Kraft, d. h. eine auf die Folie 92, die auf die Ladung 9 (Artikel) aufgebracht wird, ausgeübte Last (Zugspannung) direkt erfassen. Der Ausgang von der Lastdose 64 dient zum Erzeugen nummerischer (digitaler) Informationen der auf die Folie 92 ausgeübten Spannung.
  • Über und unter dem Wagen 4 befinden sich Grenzschalter 23, 24 zum Verhindern, dass sich der Wagen 4 über die Obergrenze und die Untergrenze hinaus bewegt. Außerdem ist unter dem Drehtisch 3 ein Näherungssensor 25 bereitgestellt, um die Ausgangsposition (Drehrichtung) des Drehtisches 3 zu erfassen.
  • Unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm von 5 und auf 1 oben wird jetzt der Aufbau der Steuerung dieser Ausgestaltung beschrieben.
  • Die Steuerung dieser Ausgestaltung umfasst einen Controller 11 und ein Berührungsbildschirmeingabegerät 12 zum Einstellen der Verpackungsbedingungsdaten im Controller 11.
  • Der Controller 11 legt über einen D/A-Wandler 18 Steuersignale an Wechselrichter 14, 15, 16, 17 an, die beziehungsweise mit dem Drehtischrotationsmotor 30, dem Wagen-Auf/Ab-Motor 50, dem Folienvorschubmotor 71 und der Folienstretchwalze 72 verbunden sind.
  • Der Controller 11 empfängt Ausgänge von dem am Wagen 4 angebrachten photoelektrischen Schalter 21, von den zwei über und unter dem Wagen 4 angeordneten Grenzschaltern 23, 24 und von dem unter dem Drehtisch 3 angeordneten Näherungssensor 25. Der Controller 11 empfängt über einen A/D-Wandler 19 auch einen Ausgang von der Lastdose 64, die in der Folienzuführeinrichtung 6 angeordnet ist.
  • Die mit dem Drehtischrotationsmotor 30 bzw. dem Wagen-Auf/Ab-Motor 50 verbundenen Wechselrichter 14, 15 haben eine Schutzfunktion. Bei aktivierter Schutzfunktion wird ein Störungssignal an ein externes Gerät gesendet und die Störungsdetails, die die Schutzfunktion auslösten, werden auf einem Bedienfeld (auf der Wechselrichterseite) angezeigt. Die Störungssignale von den Wechselrichtern 14, 15 werden an den Controller 11 angelegt.
  • Wie in den 6 bis 10 gezeigt, erlaubt das Berührungsbildschirmeingabegerät 12, dass die Anzeige 13 selektiv einen beliebigen der folgenden Bildschirme anzeigt: einen Automatikbetriebbildschirm 301, einen Manuellbetriebbildschirm 302, einen Einstellungsbildschirm 303, einen Datenanzeigebildschirm 304 und einen Mengenanzeigebildschirm 305. Der Bildschirm kann durch Berühren eines der mit
    Figure 00130001
    Automatisch",
    Figure 00130002
    Manuell",
    Figure 00130003
    Einstellung",
    Figure 00130004
    Daten" und
    Figure 00130005
    Menge" markierten Register am oberen Rand der Bildschirme 301, 302, 303, 304, 305 mit einem Finger ausgewählt werden. Das Bedienfeld des Berührungsbildschirmeingabegeräts 12 (das Steuergerät 10) hat auch einen Not-Aus-Knopf 26 (1).
  • Wie in 6 gezeigt, zeigt der Automatikbetriebbildschirm 301 Eingabeschaltflächen zum Einstellen von Verpackungsoptionen, wie z. B. Umwicklungsart (doppelte/einfache Umwicklung), obere Folie, Folienschnitt und Verwendung der Auflageplatte, und Umwicklungsmenge sowie Programmauswahl-Schaltflächen zum Auswählen eines der Programme P1 bis P5 an, die unten noch erwähnt werden.
  • Der Manuellbetriebbildschirm 302, wie in 7 gezeigt wird, zeigt eine Manuellbetrieb-Schaltfläche zum Drehen des Drehtisches 3 und Manuellbetrieb-Schaltflächen zum Heben und Senken des Wagens 4 und der Auflageplatte 8 an.
  • Wie in 8 gezeigt, zeigt der Einstellungsbildschirm Postenbezeichnungsschaltflächen zum Bezeichnen eines einzustellenden Postens (z. B. Drehtischdrehzahl, Überlappungsbetrag, Stretchverhältnis, Wickelspannung, Zahl der oberen Umwicklungen, Zahl der unteren Umwicklungen, Betrag des oberen Umschlags), AUF/AB-Schaltflächen zum Eingeben von nummerischen Werten für jeden einzustellenden Posten und Programmauswahl-Schaltflächen zum Auswählen eines der Programme P1 bis P5 an. Dieser Einstellungsbildschirm 303 bietet eine digitale (nummerische) Darstellung des Sollwertes jedes Postens und erlaubt die Eingabe jedes Wertes durch Betätigen der AUF/AB-Schaltflächen. Nachdem die Werte aller Posten eingegeben worden sind, können die eingestellten Daten durch Drücken einer Schaltfläche
    Figure 00140001
    Daten schreiben" gefolgt von einer der Programmauswahl-Schaltflächen gespeichert werden. Auf diese Weise können bis zu fünf Arten von eingestellten Daten gespeichert werden.
  • In dieser Ausgestaltung sind die möglichen nummerischen Wertebereiche für jeden Posten 6 bis 12 U/min für die Drehtischdrehzahl, –10 bis 40% für den Überlappungsbetrag, 0 bis 250% für das Stretchverhältnis, 2 bis 20 kgf (196,133 N) für die Wickelspannung, 0 bis 9 mal für die oberen Umwicklungen, 0 bis 9 mal für die unteren Umwicklungen und 0 bis 15 cm für den Betrag des oberen Umschlags.
  • Der in 9 gezeigte Datenanzeigebildschirm 304 zeigt Betriebszustandsdaten, aktuelle Verpackungszeit, verbrauchte Folienmenge usw. an. Der in 10 gezeigte Mengenanzeigebildschirm 305 zeigt die Anzahl der zu verarbeiteten Paletten gemäß den Programmen P1 bis P5 an.
  • Der Controller 11 ist zum Steuern der Drehzahl des Drehtisches, der Auf/Ab-Geschwindigkeit des Wagens, der Obergrenze der Wagenposition, der Vorschubwalzendrehzahl (Folienzuführungsbetrag) und des Stretchverhältnisses auf der Basis der durch das Berührungsbildschirmeingabegerät 12 eingestellten Werte und der Ausgangssignale vom photoelektrischen Schalter 21 und der Lastdose 64 angeordnet. Der Steuerungsprozess jeder Anforderung wird ausführlich beschrieben.
  • [Drehtischdrehzahl]
  • Auf der Basis des durch das Berührungsbildschirmeingabegerät 12 eingestellten Sollwertes der Drehtischdrehzahl legt der Controller 11 über den D/A-Wandler 18 ein Steuersignal an den Wechselrichter 14 an und regelt die Frequenz der dem Drehtischrotationsmotor 30 zugeführten elektrischen Energie, sodass die Drehzahl des Drehtischrotationsmotors 30 mit dem Sollwert übereinstimmt.
  • [Wagen-Auf/Ab-Geschwindigkeit]
  • Auf der Basis der durch das Berührungsbildschirmeingabegerät 12 eingestellten Werte der Drehtischdrehzahl und des Überlappungsbetrags berechnet der Controller 11 die Wagen-Auf/Ab-Geschwindigkeit relativ zur Drehzahl des Drehtisches 3. Um die Auf/Ab-Geschwindigkeit des Wagens 4 auf die berechnete wagen-Auf/Ab-Geschwindigkeit abzustimmen, legt der Controller 11 über den D/A-Wandler 18 ein Steuersignal an den Wechselrichter 15 an und regelt die Frequenz der dem Wagen-Auf/Ab-Motor 50 zugeführten elektrischen Energie.
  • [Obergrenze der Wagenposition]
  • Auf der Basis des durch das Berührungsbildschirmeingabegerät 12 eingestellten Wertes für den Betrag des oberen Umschlags, des Erfassung-AUS-Signals vom photoelektrischen Schalter 21 und der Entfernung h zwischen dem photoelektrischen Schalter 21 und dem oberen Ende der Folienrolle 91 (siehe 11) berechnet der Controller 11 die Obergrenze der Aufwärtsbewegung des Wagens 4. Die berechnete Obergrenze und die Wagen-Auf/Ab-Geschwindigkeit werden verwendet, um zu ermitteln, wie lange der Wagen 4 bis zum Erreichen der Obergrenze braucht, und die Obergrenze der Wagenposition wird demgemäß festgelegt.
  • [Vorschubwalzendrehzahl]
  • Auf der Basis des durch das Berührungsbildschirmeingabegerät 12 eingestellten Wertes der Wickelspannung berechnet der Controller 11 eine Differenz zwischen dem Sollwert der Wickelspannung und einem Messwert der Wickelspannung, der ständig durch die Ausgangssignale der Lastdose 64 ermittelt wird, d. h. der erfassten Werte der Last (Zugspannung). Um die berechnete Differenz auf null zu verringern, sendet der Controller 11 über den D/A-Wandler 18 ein Steuersignal zum Wechselrichter 16 und rückführungsregelt dadurch die Frequenz der elektrischen Energie, die dem Folienvorschubmotor 71 zugeführt wird, nämlich die Drehzahl der Vorschubwalze 61.
  • [Stretchverhältnis]
  • Auf der Basis des durch das Berührungsbildschirmeingabegerät 12 eingegebenen Stretchverhältniswertes und der Drehzahl der Vorschubwalze 61 unter Rückführungsregelung berechnet der Controller ständig die Drehzahl der Stretchwalze 62 als einen Zielwert. Der Controller 11 legt über den D/A-Wandler 18 ein Steuersignal an den Wechselrichter 17 an, um dem Zielwert gerecht zu werden, und regelt dadurch die Frequenz der elektrischen Energie, die dem Folienstretchmotor 72 zugeführt wird.
  • Gemäß der in den 1 bis 11 gezeigten Ausgestaltung ist es möglich, Folienverpackungsdaten für fünf Palettenladungstypen in verschiedenen Formen, Größen usw. einzustellen und zu speichern. Wenn die dem Umwickeln mit Folie ausgesetzte Ladung geändert werden soll, können die Verpackungsbedingungen automatisch auf die Bedingungen für eine neue Palettenladung geschaltet werden, indem einfach ein für die neue Ladung geeignetes Programm auf dem Automatikbetriebbildschirm 301 des Berührungsbildschirmeingabegeräts 12 ausgewählt wird. Als Folge dessen ist beim Ändern der einem Umwickeln mit Folie ausgesetzten Ladung kein Rücksetzen der Daten, wie Drehtischdrehzahl, Überlappungsbetrag, Stretchverhältnis, Wickelspannung usw., mehr notwendig. Da der Folienverpackungsvorgang schnell von einem Ladungstyp auf einen anderen umgestellt werden kann, kann diese Anordnung die Betriebsfähigkeit der Folienverpackung verbessern.
  • Wenn der Folienzuführungsbedarf von der Seite der Ladung 9 her varriert, wird die Drehzahl der Vorschubwalze 61 entsprechend dem variierten Betrag in Echtzeit angepasst. Daher kann die Folie 92 mit einer bestimmten ständigen Spannung zum Gewährleisten einer guten Folienumwicklung um die Ladung 9 gewickelt werden. Des Weiteren bleibt die auf die Folie 92 ausgeübte Vorspannung jederzeit konstant, weil die Drehzahl der Stretchwalze 62 der Verschiebung der Drehzahl der Vorschubwalze 61 folgen kann.
  • Da die Folie 92 unter einer konstanten Spannung gehalten wird, wird die Folie 92 außerdem durch Vorspannung bei einem hohen Stretchverhältnis dünn gezogen und kann doch noch sicher gewickelt werden, ohne abgerissen zu werden. Dies ist von einem wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus vorteilhaft. Beim Umwicklungsvorgang gemäß dieser Ausgestaltung kann die Dicke der Folie 92 so dünn wie nur die Hälfte der konventionellen Foliendicke (z. B. 16 μm) sein, die für bekannte Vorstretch-Wickelmaschinen erforderlich ist. Daher können die Menge (und Kosten) der Folie 92 mit Bezug auf die konventionelle Technologie ungefähr halbiert werden.
  • Die folgende Beschreibung betrifft die Betriebsprozesse, die angewendet werden, wenn in der Stretchfolien-Wickelmaschine eine Störung auftritt.
  • Wenn der Not-Aus-Knopf 26 gedrückt wird, sendet der Controller 11 die Information zum Berührungsbildschirmeingabegerät 12, damit die Anzeige 13 die Information anzeigen kann.
  • Andererseits überwacht der Controller 11 nacheinander den Betriebszustand der mit dem Drehtischrotationsmotor 30 und dem Wagen-Auf/Ab-Motor 50 verbundenen Wechselrichter 14, 15 und überwacht auch nacheinander Ausgangssignale von den Grenzschaltern 23, 24 zum Verhindern, dass der Wagen 4 über die Ober- und Untergrenze hinaus fährt, und ein Ausgangssignal von dem unter dem Drehtisch 3 angeordneten Näherungssensor 25. Wird eine Störung erfasst, werden die Informationen über den Störungspunkt und die Störungsdetails zum Berührungsbildschirmeingabegerät 12 übertragen, damit die Anzeige 13 die Informationen anzeigen kann.
  • Die Störungsbildschirme für verschiedene Anlässe werden mit Bezug auf die 12 bis 16 beschrieben. In der vorliegenden Ausgestaltung erzeugt der Controller 11 auch einen Summerton, um die Gerätestörung zu melden.
  • [Not-Aus-Bildschirm]
  • Wenn der Not-Aus-Knopf 26 gedrückt wird, wird ein Bildschirm 401 angezeigt. Wie in 12 gezeigt wird, zeigt der Bildschirm der Anzeige 13 Bedienungsschaltflächen zum Abstellen des Summertons und zum Rücksetzen der Störung zusammen mit Meldungen
    Figure 00180001
    Der Not-Aus-Knopf auf dem Bedienfeld. wurde gedrückt." und
    Figure 00180002
    Zum Lösen der Sperre Knopf im Uhrzeigersinn drehen."
  • [Bildschirm für Störungen bei Wagenabwärtsbewegung]
  • Ein Bildschirm 402 zeigt eine mechanische Störung an, die während der Abwärtsbewegung des Wagens 4 auftrat. Wie in 13 gezeigt wird, zeigt die Anzeige 13 Bedienungsschaltflächen zum Abstellen des Summertons und zum Rücksetzen der Störung zusammen mit Anweisungen
    Figure 00180003
    1) Prüfen Sie, ob der untere Grenzschalter aktiviert ist. Beseitigen Sie das Hindernis.", „2) Prüfen Sie, ob der Wagen den Boden erreicht hat." und
    Figure 00180004
    3) Prufen Sie, ob die Verdrahtung für den Grenzschalter abgetrennt ist.".
  • Der Bildschirm 402 von 13 hat auch Schaltflächen zum Auswählen von
    Figure 00180005
    Zeichnung" oder
    Figure 00180006
    Foto". Wenn es schwierig ist, den Störungspunkt nur mithilfe der schriftlichen Meldungen zu finden, wird die Schaltfläche
    Figure 00180007
    Zeichnung" oder
    Figure 00180008
    Foto" gedrückt, um den Ausfallpunkt auf dem Bildschirm der Anzeige 13 in der Form einer Zeichnung oder eines Fotos anzuzeigen.
  • Für eine durchschnittliche Bedienkraft ist es schwierig zu sehen, ob der Grenzschalter 24 unter dem Wagen 4 abgetrennt ist. Daher erlaubt diese Ausgestaltung des Weiteren, dass der Bildschirm der Anzeige 13 eine Schaltfläche zum Auswählen eines Gerätemonitors aufweist, der zum Anzeigen des Zustands des Grenzschalters usw. vorgesehen ist. Der Betrieb des Grenzschalters 24 wird getestet, indem ein auf dem Bildschirm angezeigter Grenzschalter gedrückt wird, um zu prüfen, ob der Grenzschalter 24 abgetrennt ist.
  • Wenn die Informationen über die Störung der Wagenabwärtsbewegung nicht auf dem einzelnen Bildschirm angezeigt werden können, ist das Auftauchen einer Bildschirmschaltfläche
    Figure 00190001
    Weitere Informationen" auf dem Bildschirm der Anzeige 13 vorgesehen, wie in 13 gezeigt, um eine Bedienkraft zu zusätzlichen Vorgängen oder dergleichen zu führen.
  • [Bildschirm für Störungen an oberem/unterem Wagenanschlagsensor]
  • Ein Bildschirm 403 zeigt eine Betriebsstörung der beiden Grenzschalter 23, 24 an, die über und unter dem Wagen 4 bereitgestellt sind. Wie in 14 gezeigt wird, zeigt der Bildschirm der Anzeige 13 Bedienungsschaltflächen zum Abstellen des Summertons und zum Rücksetzen der Störung an sowie eine Störungsmeldung
    Figure 00190002
    Oberer und unterer Grenzschalter sind gleichzeitig eingeschaltet." und Anweisungen
    Figure 00190003
    1) Prüfen Sie, ob der Hebel etwas berührt. Stellen Sie sicher, dass der Hebel sicher befestigt ist.",
    Figure 00190004
    2) Prüfen Sie, ob die Verdrahtung der Sensoren abgetrennt ist." Ähnlich dem obigen Anzeigenbeispiel hat auch dieser Bildschirm die Schaltfläche zum Auswählen des Gerätemonitors, sodass das die Verbindungsunterbrechung der zwei Grenzschalter 23, 24 leicht durch Drücken der auf der Anzeige angezeigten Grenzschalter geprüft werden kann.
  • Wie im obigen Anzeigenbeispiel hat der Bildschirm 403 von 14 ebenfalls Schaltflächen zum Auswählen von
    Figure 00190005
    Zeichnung" oder
    Figure 00190006
    Foto", die das Problem besser verständlich machen können. Desgleichen ist, wenn die Informationen über Störungen des oberen/unteren Wagenanschlagsensors nicht auf dem einzelnen Bildschirm angezeit werden können das Auftauchen einer Bildschirmschaltfläche
    Figure 00200001
    Weitere Informationen" auf dem Bildschirm der Anzeige 13 vorgesehen.
  • [Bildschirm für Störungen an oberem/unterem Drehtischsensor]
  • Ein Bildschirm 403 zeigt eine Störung des Näherungssensors 25 an, der unter dem Drehtisch 3 angeordnet ist. Wie in 15 gezeigt, zeigt der Bildschirm der Anzeige 13 Bedienungsschaltflächen zum Abstellen des Summertons und zum Rücksetzen der Störung an sowie eine Störungsmeldung
    Figure 00200002
    Der Näherungssensor unter dem Drehtisch funktioniert nicht." und Anweisungen
    Figure 00200003
    1) Prüfen Sie, ob die Verdrahtung des Sensors abgetrennt ist." und
    Figure 00200004
    2) Prüfen Sie, ob der Sensor an der richtigen Position befestigt ist." Wie in den obigen Anzeigenbeispielen wird die Schaltfläche zum Auswählen des Gerätemonitors angezeigt, sodass die Verbindungsunterbrechung des Näherungssensors 25 durch Betätigen der Schaltfläche leicht geprüft werden kann.
  • Ähnlich den obigen Anzeigenbeispielen hat der Bildschirm 404 von 15 auch Schaltflächen zum Auswählen von
    Figure 00200005
    Zeichnung" oder
    Figure 00200006
    Foto", die das Problem besser verständlich machen können. Desgleichen ist, wenn die Informationen über die Drehtischsensorstörung nicht auf dem einzelnen Bildschirm angezeigt werden können, das Auftauchen einer Bildschirmschaltfläche
    Figure 00200007
    Weitere Informationen" auf dem Bildschirm der Anzeige 13 vorgesehen.
  • [Bildschirm für Wagen-Wechselrichterstörungen]
  • Ein Bildschirm 405 zeigt eine Störung des mit dem Wagen-Auf/Ab-Motor 50 verbundenen Wechselrichters 15 an. Wie in 16 gezeigt, zeigt der Bildschirm der Anzeige 13 Bedienungsschaltflächen zum Abstellen des Summertons und zum Rücksetzen der Störung an sowie eine Störungsmeldung
    Figure 00200008
    Wegen der Schutzfunktion des Wechselrichters abgestellt." und Anweisungen
    Figure 00200009
    1) Siehe Monitoranzeige des Wechselrichters." und
    Figure 00200010
    2) Sie sich an Ihren Händler, wenn sich das Problem nicht durch Drücken der Rücksetzungsschaltfläche des Wechselrichters lösen lässt.".
  • Was die Monitoranzeige des Wechselrichters betrifft, ist in den Wechselrichter ein Monitoranzeigehandbuch eingebunden, sodass eine Störungsmeldung durch Betätigen der Schaltfläche
    Figure 00210001
    Wechselrichtermonitor" auf dem Bildschirm 405 abgefragt wird.
  • [Bildschirm für Drehtisch-Wechselrichterstörungen]
  • Dieser Bildschirm zeigt eine Störung des mit dem Drehtischrotationsmotor 30 verbundenen Wechselrichters 14 an und zeigt die gleiche Störungsmeldung und die gleichen Anweisungen an wie in 16 gezeigt. Der Bildschirmtitel sollte aber
    Figure 00210002
    Drehtisch-Wechselrichterstörung" anstatt
    Figure 00210003
    Wagenwechselrichterstörung" lauten.
  • 17 illustriert eine Ausgestaltung einer Stretchfolien-Wickelmaschine des Dreharmtyps gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Stretchfolien-Wickelmaschine dieser Ausgestaltung umfasst in erster Linie einen portalartigen Rahmen 101, der aus einem oberen Balken 107 und beide Enden davon tragenden Grundrahmen 108, einem Förderer 102, einem Arm 103, einem wagen 104, einem Hebewerk 105, einer Folienzuführeinrichtung 106 und einem Steuergerät 110 besteht. Das Bedienfeld des Steuergeräts 110 hat ein Berührungsbildschirmeingabegerät 112 mit einer Anzeige 113.
  • Der Förderer 102 dient zum Liefern und Platzieren der Palettenladung 9 an einer Position unter der Mitte des oberen Balkens 107 des Rahmens 101.
  • Der Arm 103 ist ein umgekehrt L-förmiges Element, das aus einem horizontalen Träger 131 und einem vertikalen Träger 132 zusammengesetzt ist, wobei der horizontale Träger 131 an der Mitte des oberen Balkens 107 des Rahmens 101 einseitig drehbar befestigt ist. Der Arm 103 wird von einem Armumlaufmotor 130 rotiert, der oben in der Mitte des oberen Balkens 107 des Rahmens 101 angeordnet ist. Bei der Rotation des Arms 103 dreht sich (kreist) der Wagen 104 um Seitenflächen der Ladung 9, die in der Mitte des Rahmens 101 platziert ist.
  • Der Wagen 104 wird von dem vertikalen Träger 132 des Arms 103 vertikal beweglich gehalten und mittels des Hebewerks 105 aufwärts und abwärts verschoben. Das Hebewerk 105 umfasst einen Wagen-Auf/Ab-Motor 150 und einen Riemen (nicht gezeigt), der über eine Riemenscheibe oder dergleichen um die Drehwelle des Motors 150 gelegt ist. Die Drehung des Wagen-Auf/Ab-Motors 150 bewegt den Riemen 51 auf- und abwärts, um dadurch den Wagen 104 zu heben oder zu senken.
  • Oben am Wagen 104 ist ein photoelektrischer Schalter 121 angeordnet zum Erfassen der in der Mitte des Rahmens 101 (auf dem Förderer 102) platzierten Ladung 9. Während der Wagen 104 sich von der Untergrenze (Ausgangsposition) aufwärts bewegt, bleibt der photoelektrische Schalter 121 eingeschaltet, solange das Detektorlicht auf die Ladung 9 fällt. Wenn das Detektorlicht die Ladung 9 nicht trifft, d. h. sich wenn der photoelektrische Schalter 121 über dem oberen Ende der Ladung 9 befindet, wird der Schalter 121 ausgeschaltet.
  • Die Folienzuführeinrichtung 106 ist auf dem Wagen 104 montiert. Die Folienzuführeinrichtung 106 ist der in 2 und 3 oben gezeigten Folienzuführeinrichtung 6 ähnlich und umfasst eine Vorschubwalze 161, eine Spannwalze 162, einen Folienvorschubmotor 171 und einen Folienstretchmotor 172. Beim Vordehnen der Folie 92, die von der Folienrolle 91 abgewickelt wird, lässt die Folienzuführeinrichtung 106 die Folie 92 entlang der Vorschubwalze 161 und der Führungswalze 163 laufen und auf Seitenflächen der Ladung 9 auf dem Förderer 102 aufgebracht werden.
  • Ähnlich des in 4 gezeigten Aufbaus kann, da die Führungswalze 163 von einer Lastdose gehalten wird, die Lastdose die auf die Führungswalze 163 ausgeübte Kraft, d. h. eine auf die Folie 92, die auf die Ladung 9 (Artikel) aufgebracht wird, ausgeübte Last (Zugspannung), direkt erfassen. Der Ausgang von der Lastdose dient zum Erzeugen nummerischer (digitaler) Informationen der auf die Folie 92 ausgeübten Spannung.
  • Im Gebrauch der Stretchfolien-Wickelmaschine dieser Ausgestaltung ist die Folienrolle 91 auf dem Wagen 104 angebracht und die Palettenladung 9 wird in der Mitte des Rahmens 101 platziert. Unter diesen Bedingungen bringt die Stretchfolien-Wickelmaschine die Folie 92 von der Folienrolle 91 auf die Seitenflächen der Last 9 auf, indem sie den Arm 103 dreht und gleichzeitig die Folie 92 durch Heben und Senken des Wagens 104 am vertikalen Träger 132 des Arms 103 entlang spiralförmig um die Ladung 9 wickelt.
  • Außerdem befinden sich über und unter dem Wagen 104 Grenzschalter 123, 124 zum Verhindern, dass sich der Wagen 104 über die Obergrenze und die Untergrenze hinaus bewegt. Unter dem wagen 104 ist ein Näherungssensor 125 bereitgestellt, um die Ausgangsposition des Wagens 104 mit Bezug auf die Drehrichtung zu erfassen.
  • Unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm der 18 und 17 oben wird jetzt der Aufbau der Steuerung dieser Ausgestaltung beschrieben.
  • Die Steuerung dieser Ausgestaltung umfasst einen Controller 111 und ein Berührungsbildschirmeingabegerät 112 zum Einstellen der Verpackungsbedingungsdaten im Controller 111.
  • Der Controller 111 legt über einen D/A-Wandler 118 Steuersignale an Wechselrichter 114, 115, 116, 117 an, die mit dem Armumlaufmotor 130, dem Wagen-Auf/Ab-Motor 150, dem Folienvorschubmotor 171 bzw. dem Folienstretchmotor 172 verbunden sind.
  • Der Controller 111 empfängt einen Ausgang von dem am Wagen 104 angebrachten photoelektrischen Schalter 121 und über einen A/D-Wandler 119 einen Ausgang von der an der Folienzuführeinrichtung 106 angeordneten Lastdose 164.
  • Die mit dem Armumlaufmotor 130 und dem Wagen-Auf/Ab-Motor 150 verbundenen Wechselrichter 114, 115 haben eine Schutzfunktion. Bei aktivierter Schutzfunktion wird ein Störungssignal an ein externes Gerät gesendet und die Störungsdetails, die die Schutzfunktion auslösten, werden auf einem Bedienfeld (auf der Wechselrichterseite) angezeigt. Die Störungssignale von den Wechselrichtern 114, 115 werden an den Controller 111 angelegt.
  • Ähnlich den in den 6 bis 10 gezeigten Beispielen, erlaubt das Berührungsbildschirmeingabegerät 112, dass die Anzeige 113 selektiv einen beliebigen der folgenden Bildschirme anzeigt: den Automatikbetriebbildschirm 301, den Manuellbetriebbildschirm 302, den Einstellungsbildschirm 303, den Datenanzeigebildschirm 304 und den Mengenanzeigebildschirm 305. Der Bildschirm kann durch Berühren eines der mit
    Figure 00240001
    Automatisch",
    Figure 00240002
    Manuell",
    Figure 00240003
    Einstellung",
    Figure 00240004
    Daten" und
    Figure 00240005
    Menge", markierten Register am oberen Rand der Bildschirme 301, 302, 303, 304, 305 mit einem Finger ausgewählt werden. In dieser Ausgestaltung sollte die auf dem Einstellungsbildschirm 303 von 8 gezeigte Drehtischdrehzahl (U/min) durch die Anzahl von Armumdrehungen (U/min) ersetzt sein und der Begriff
    Figure 00240006
    Drehtisch" auf dem Automatikbetriebbildschirm 302 von 7 sollte stattdessen
    Figure 00240007
    Arm" lauten. Das Bedienfeld des Berührungsbildschirmeingabegeräts 112 (das Steuergerät 110) hat auch einen Not-Aus-Knopf 126 (17).
  • Der Controller 111 ist zum Steuern der Anzahl von Armumdrehungen, der Auf-Ab-Geschwindigkeit des Wagens, der Obergrenze der Wagenposition, der Anzahl von Vorschubwalzendrehzahl (des Folienzuführungsbetrags) und des Stretchverhältnisses auf der Basis der durch das Berührungsbildschirmeingabegerät 112 eingestellten Werte und der Ausgangssignale vom photoelektrischen Schalter 121 und der Lastdose 164 angeordnet. Der Steuerungsprozess jeder Anforderung wird wie in der obigen Ausgestaltung erklärt ausgeführt, außer dass die Drehtischdrehzahl durch die Anzahl von Armumdrehungen ersetzt ist. Eine weitere Beschreibung ist daher nicht notwendig.
  • Nach der in den 17 und 18 gezeigten Ausgestaltung ist es gleichermaßen möglich, Folienverpackungsdaten für fünf Arten von Palettenladungen in verschiedenen Formen, Größen usw. einzustellen und zu speichern. Wenn die dem Umwickeln mit Folie ausgesetzte Ladung geändert werden soll, können die Verpackungsbedingungen automatisch auf die Bedingungen für eine neue Palettenladung geschaltet werden, indem einfach ein für die neue Ladung geeignetes Programm auf dem Automatikbetriebbildschirm des Berührungsbildschirmeingabegeräts 112 ausgewählt wird. Als Folge dessen ist, wenn die einem Umwickeln mit Folie ausgesetzte Ladung geändert wird, kein Rücksetzen der Daten, wie Anzahl der Armumdrehungen, Überlappungsbetrag, Stretchverhältnis, Wickelspannung usw., mehr notwendig. Da der Folienverpackungsvorgang schnell von einem Ladungstyp auf einen anderen umgestellt werden kann, kann diese Anordnung die Betriebsfähigkeit der Folienverpackung verbessern.
  • Auch sendet in dieser Ausgestaltung, wenn der Not-Aus-Knopf 126 bei einer Störung gedrückt wird, der Controller 111 die Informationen zum Berührungsbildschirmeingabegerät 112, damit die Anzeige 113 die Informationen anzeigen kann.
  • Andererseits überwacht der Controller 111 nacheinander den Betriebszustand der mit dem Armumlaufmotor 130 und dem Wagen-Auf/Ab-Motor 150 verbundenen Wechselrichter 114, 115 und überwacht auch nacheinander Ausgangssignale von den Grenzschaltern 123, 124 zum Verhindern, dass der Wagen 104 über die Ober- und Untergrenze hinaus fährt, und ein Ausgangssignal vom Näherungsschalter 125 zum Feststellen der Ausgangsposition des Wagens 104. Wird eine Störung erfasst, werden die Informationen über den Störungspunkt und die Störungsdetails zum Berührungsbildschirmeingabegerät 112 übertragen, damit die Anzeige 113 die Informationen anzeigen kann.
  • Es ist zu beachten, dass die Anzeigen auf den Bildschirmen ähnlich den in der obigen Ausgestaltung erwähnten sind, außer dass der Begriff
    Figure 00250001
    Drehtisch" stattdessen
    Figure 00250002
    Arm" lauten sollte. Eine weitere Erläuterung ist daher nicht notwendig.
  • 19 zeigt eine Ausgestaltung einer Stretchfolien-Wickelmaschine des Rotationstrommeltyps gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Stretchfolien-Wickelmaschine dieser Ausgestaltung umfasst in erster Linie ein Gehäuse 201 mit rechteckiger Kastenform, das einen Eingang 206 und einen Ausgang 207 zum Hindurchführen einer langen Ladung 90 hat, einen in dem Gehäuse 201 eingebauten Folienwickler 203, Förderer 204, 205, die auf der Zulaufseite bzw. auf der Ablaufseite des Gehäuses 201 angeordnet sind, und ein Steuergerät 210. Das Bedienfeld des Steuergeräts 210 hat ein Berührungsbildschirmeingabegerät 212 mit einer Anzeige 213.
  • An den Seiten des Eingangs 206 und des Ausgangs 207 des Gehäuses 201 sind photoelektrische Schalter 221 angeordnet. Während die Ladung 90 durch den Folienwickler 203 läuft, bleibt jeder photoelektrische Schalter 221 eingeschaltet, solange das Detektorlicht auf die Ladung 90 fällt. Wenn das Detektorlicht die Ladung 90 nicht trifft, wird der Schalter 221 ausgeschaltet.
  • Wie in den 20(A) und 20(B) gezeigt, hat der Folienwickler 203 eine ringförmige Trommel 231, die sich um eine Achse drehen (rotieren) kann, die sich gerade entlang der Förderrichtung der Förderer 204, 205 erstreckt, und einen Trommelrotationsmotor 230 zum Drehen der Trommel 231 an der äußeren Peripherie der Ladung 90 entlang. Die Trommel 231 ist mit einem Wagen 232 zum Halten einer Folienrolle 91 und einem Ausgleichelement 233 zum Stabilisieren der Rotation ausgerüstet.
  • Der Wagen 232 wird über einen Bolzen 236 schwenkbar an der Trommel 231 gehalten. Der Wagen 232 hat eine freie Rolle 234, die gegenüber der Folienrolle 91 angeordnet ist. Außerdem befindet sich nahe am Wagen 232 eine Stretchwalze 235 (Gummirolle).
  • Im Folienwickler 203 des obigen Aufbaus, Bezug nehmend auf 20(A), wird eine Folie 92 von der Folienrolle 91 abgerollt, um die Stretchwalze 235 gelegt, dann über die freie Rolle 234 geführt und schließlich auf die Seitenflächen der Ladung 90 aufgebracht. Die Stretchwalze 235 hat einen Einstellmechanismus zum Regeln der Spulbewegung durch eine elastische Kraft einer Feder oder dergleichen. Daher erlaubt es dieser Einstellmechanismus einer Bedienkraft, die Spannung der um die Ladung 90 zu wickelnden Folie 92 manuell einzustellen.
  • Die Förderer 204, 205 lassen die lange Ladung 90 mit konstantem Vorschub durch den Folienwickler 203 laufen. Die Vorschubgeschwindigkeit wird durch Regeln der Frequenz der elektrischen Energie, mit der die Förderermotoren 250 (auf der Zulaufseite nicht gezeigt) versorgt werden, eingestellt.
  • Bei der Stretchfolien-Wickelmaschine dieser Ausgestaltung wird die lange Ladung 90 auf den Förderer 204 gelegt, sodass sich ihr vorderes Ende in der Trommel 231 des Folienwicklers 203 befindet. Dann wird die Folie 92, während die Förderer 204, 205 angetrieben werden, um der Ladung 90 einen konstanten Vorschub zu verleihen, und die Trommel 231 rotiert wird, von der Folienrolle 91 abgerollt und auf die Seitenflächen der Ladung 90 aufgebracht. Die Folie 92 kann somit spiralförmig um die lange Ladung 90 gewickelt werden. Alternativ ist es möglich, nur beide Enden der langen Ladung 90 zu umwickeln (bündeln), indem das vordere Ende oder das hintere Ende der langen Ladung 90 in der Trommel 231 angeordnet wird und die Trommel 231 rotiert wird, ohne dass der Förderer 204 Vorschub leistet.
  • Außerdem ist unter der Trommel 231 ein Näherungssensor 225 angeordnet, um die Ausgangsposition (Drehrichtung) der Trommel 231 zu erfassen (19).
  • Der Aufbau der Steuerung dieser Ausgestaltung wird jetzt unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm von 21 und 19 oben beschrieben.
  • Die Steuerung dieser Ausgestaltung umfasst einen Controller 211 und ein Berührungsbildschirmeingabegerät 212 zum Einstellen der Verpackungsbedingungsdaten im Controller 211.
  • Der Controller 211 legt über einen D/A-Wandler 218 Steuersignale an Wechselrichter 214, 215 an, die mit dem Trommelrotationsmotor 230 bzw. den Förderermotoren 250 verbunden sind. An den Controller 211 wird ein Ausgang vom elektromagnetischen Schalter 221 angelegt.
  • Die mit dem Trommelrotationsmotor 230 und den Fördermotoren 250 verbundenen Wechselrichter 214, 215 haben eine Schutzfunktion. Bei aktivierter Schutzfunktion wird ein Störungssignal an ein externes Gerät gesendet und die Störungsdetails, die die Schutzfunktion auslösten, werden auf einem Bedienfeld (auf der Wechselrichterseite) angezeigt. Die Störungssignale von den Wechselrichtern 214, 215 werden an den Controller 211 angelegt.
  • Wie in den 22 bis 26 gezeigt, erlaubt das Berührungsbildschirmeingabegerät 212, dass die Anzeige 213 selektiv einen beliebigen der folgenden Bildschirme anzeigt: einen Automatikbetriebbildschirm 321, einen Manuellbetriebbildschirm 322, einen Einstellungsbildschirm 323, einen Datenanzeigebildschirm 324 und einen Mengenanzeigebildschirm 325. Der Bildschirm kann durch Berühren eines der mit
    Figure 00280001
    Automatisch",
    Figure 00280002
    Manuel",
    Figure 00280003
    Einstellung",
    Figure 00280004
    Daten" und
    Figure 00280005
    Menge", markierten Register am oberen Rand der Bildschirme 321, 322, 323, 324, 325 mit einem Finger ausgewählt werden. Das Bedienfeld des Berührungsbildschirmeingabegeräts 212 (das Steuergerät 210) hat auch einen Not-Aus-Knopf 226 (19).
  • Wie in 22 gezeigt, zeigt der Automatikbetriebbildschirm 321 Eingabeschaltflächen für Verpackungsoptionen (Ganzspiralumwicklung/Umwicklung beider Enden) und Umwicklungsmenge sowie Programmauswahl-Schaltflächen zum Auswählen eines der Programme P21 bis P25 an, die unten noch erwähnt werden.
  • Der Manuellbetriebbildschirm 322, wie in 23 gezeigt wird, zeigt eine Manuellbetrieb-Schaltfläche zum Drehen der Trommel 231 und Manuellbetrieb-Schaltflächen zum Vorwärts- und Zurückfahren der Förderer 204, 205 an.
  • Wie in 24 gezeigt, zeigt der Einstellungsbildschirm 323 Postenbezeichnungsschaltflächen zum Bezeichnen eines einzustellenden Postens (z. B. Trommeldrehzahl, Überlappungsbetrag), AUF/AB-Schaltflächen zum Eingeben von nummerischen Werten für jeden einzustellenden Posten und Programmauswahl-Schaltflächen zum Auswählen eines der Programme P21 bis P25 an. Dieser Einstellungsbildschirm 323 bietet eine digitale (nummerische) Darstellung des Sollwertes jedes Postens und erlaubt die Eingabe jedes Wertes durch Betätigen der AUF/AB-Schaltflächen. Nachdem die Werte aller Posten eingegeben worden sind, können die eingestellten Daten durch Drücken einer Schaltfläche
    Figure 00290001
    Daten schreiben" gefolgt von einer der Programmauswahl-Schaltflächen gespeichert werden. Auf diese Weise können bis zu fünf Arten von eingestellten Daten gespeichert werden.
  • Der in 25 gezeigte Datenanzeigebildschirm 324 zeigt Betriebszustandsdaten, aktuelle Verpackungszeit, verbrauchte Folienmenge usw. an. Der in 26 gezeigte Mengenanzeigebildschirm 325 zeigt die Anzahl der zu verarbeiteten Produkte gemäß den Programmen P1 bis P5 an.
  • Der Controller 211 steuert die Trommeldrehzahl und die Förderergeschwindigkeit auf der Basis der durch das Berührungsbildschirmeingabegerät 212 eingestellten Werte. Der Steuerungsprozess jeder Anforderung wird ausführlich beschrieben.
  • [Trommeldrehzahl]
  • Auf der Basis des durch das Berührungsbildschirmeingabegerät 212 eingestellten Sollwertes der Trommeldrehzahl legt der Controller 211 über den D/A-Wandler 218 ein Steuersignal an den Wechselrichter 214 an und regelt die Frequenz der dem Trommelrotationsmotor 230 zugeführten elektrischen Energie, sodass die Drehzahl des Trommelrotationsmotors 230 mit dem Sollwert übereinstimmt. Bei Erhalt eines AUS-Signals vom photoelektrischen Schalter 221 (das die Beendigung des Verpackens anzeigt) stellt der Controller 211 den Trommelrotationsmotor 230 ab.
  • [Förderergeschwindigkeit]
  • Der Controller 211 berechnet die Förderergeschwindigkeit relativ zur Drehzahl der Trommel 231 auf der Basis der durch das Berührungsbildschirmeingabegerät 212 eingestellten Sollwerte der Trommeldrehzahl und des Überlappungsbetrags. Um die Geschwindigkeit des Förderers 205 auf die berechnete Förderergeschwindigkeit abzustimmen, legt der Controller 211 über den D/A-Wandler 218 ein Steuersignal an den Wechselrichter 215 an und regelt die Frequenz der den Förderermotoren 250 zugeführten elektrischen Energie.
  • Gemäß der in den 19 bis 26 gezeigten Ausgestaltung ist es möglich, Folienverpackungsdaten von fünf Arten von palettierten langen Ladungen in verschiedenen Formen, Größen usw. einzustellen und zu speichern. Wenn die dem Umwickeln mit Folie ausgesetzte Ladung geändert werden soll, können die Verpackungsbedingungen automatisch auf die Bedingungen für eine neue Ladung geschaltet werden, indem einfach ein für die neue Ladung geeignetes Programm auf dem Automatikbetriebbildschirm 321 des Berührungsbildschirmeingabegeräts 212 ausgewählt wird. Als Folge dessen ist beim Ändern der einem Umwickeln mit Folie ausgesetzten Ladung kein Rücksetzen der Daten, wie Trommeldrehzahl, Überlappungsbetrag usw., mehr notwendig. Da der Folienumwicklungsvorgang schnell von einem Ladungstyp auf einen anderen umgestellt werden kann, kann diese Anordnung die Betriebsfähigkeit der Folienverpackung verbessern.
  • Die folgende Beschreibung betrifft die Betriebsprozesse, die eingesetzt werden, wenn in dieser Ausgestaltung eine Störung auftritt.
  • Wenn der Not-Aus-Knopf 226 gedrückt wird, sendet der Controller 211 die Informationen zum Berührungsbildschirmeingabegerät 212, damit die Anzeige 213 die Informationen anzeigen kann.
  • Andererseits überwacht der Controller 211 nacheinander den Betriebszustand der mit dem Trommelrotationsmotor 230 und den Förderermotoren 250 verbundenen Wechselrichter 214, 215 und überwacht auch nacheinander ein Ausgangssignal vom Näherungsschalter 225. zum Erfassen der Ausgangsposition der Trommel 231. Wird eine Störung erfasst, werden die Informationen über den Störungspunkt und die Störungsdetails zum Berührungsbildschirmeingabegerät 212 übertragen, damit die Anzeige 213 die Informationen anzeigen kann.
  • Die Störungsbildschirme für verschiedene Anlässe werden mit Bezug auf die 27 bis 29 beschrieben. In der vorliegenden Ausgestaltung erzeugt der Controller 211 auch einen Summerton, um die Gerätestörung zu melden.
  • [Not-Aus-Bildschirm]
  • Wenn der Not-Aus-Knopf 226 gedrückt wird, wird ein Bildschirm 421 angezeigt. Wie in 27 gezeigt wird, zeigt der Bildschirm der Anzeige 23 Schaltflächen zum Abstellen des Summertons und zum Rücksetzen der Störung zusammen mit Meldungen
    Figure 00310001
    Der Not-Aus-Knopf auf dem Bedienfeld wurde gedrückt." und
    Figure 00310002
    Zum Lösen der Sperre Knopf im Uhrzeigersinn drehen.".
  • [Trommelsensorstörungsbildschirm]
  • Ein Bildschirm 422 zeigt eine Störung des unter der Trommel 231 angeordneten Näherungsschalters 225 an. Wie in
  • 28 gezeigt, zeigt der Bildschirm der Anzeige 213 Bedienungsschaltflächen zum Abstellen des Summertons und zum Rücksetzen der Störung an sowie eine Störungsmeldung
    Figure 00310003
    Der Näherungsschalter unter der Trommel funktioniert nicht." und Anweisungen
    Figure 00310004
    1) Prüfen Sie, ob die Verdrahtung des Sensors abgetrennt ist." und
    Figure 00310005
    2) Prüfen Sie, ob der Sensor an der richtigen Position befestigt ist." Ähnlich den obigen Ausgestaltungen zeigt dieses Anzeigenbeispiel auch die Schaltfläche zum Auswählen des Gerätemonitors an, sodass die Verbindungsunterbrechung des Näherungssensors 225 durch Betätigen der Schaltfläche leicht geprüft werden kann.
  • Wie in den Anzeigenbeispielen der obigen Ausgestaltung erwähnt, hat der Bildschirm 422 von 28 desgleichen Schaltflächen zum Auswählen von
    Figure 00310006
    Zeichnung" oder
    Figure 00310007
    Foto" , die das Problem besser verständlich machen können. Ferner ist, wenn die Störungsinformationen über den Trommelsensor nicht auf dem einzelnen Bildschirm angezeigt werden können, das Auftauchen einer Bildschirmschaltfläche
    Figure 00310008
    Weitere Informationen" auf dem Bildschirm der Anzeige 213 vorgesehen.
  • [Bildschirm für Trommel-Wechselrichterstörungen]
  • Ein Bildschirm 423 zeigt eine Störung des mit dem Trommelrotationsmotor 230 verbundenen Wechselrichters 214 an. Wie in 29 gezeigt, zeigt der Bildschirm der Anzeige 213 Bedienungsschaltflächen zum Abstellen des Summertons und zum Rücksetzen der Störung an sowie eine Störungsmeldung
    Figure 00310009
    Wegen der Schutzfunktion des Wechselrichters abgestellt." und Anweisungen
    Figure 00310010
    1) Siehe Monitoranzeige des Wechselrichters." und 2) Wenden Sie sich an Ihren Händler, wenn sich das Problem nicht durch Drücken der Rücksetzungsschaltfläche des Wechselrichters lösen lässt.".
  • Was die Monitoranzeige des Wechselrichters betrifft, ist in den Wechselrichter ein Monitoranzeigehandbuch eingebunden, sodass eine Störungsmeldung durch Betätigen der Schaltfläche
    Figure 00320001
    Wechselrichtermonitor" auf dem Bildschirm 423 abgefragt wird.
  • [Bildschirm für Förderer-Wechselrichterstörungen]
  • Dieser Bildschirm zeigt eine Störung des mit den Förderermotoren 250 verbundenen Wechselrichters 215 an und zeigt die gleiche Störungsmeldung und die gleichen Anweisungen wie in 29 gezeigt. Der Bildschirmtitel sollte aber „Förderer-Wechselrichterstörung" anstatt
    Figure 00320002
    Trommel-Wechselrichterstörung" lauten.
  • Wie oben beschrieben, sehen die obigen Ausgestaltungen die Ermöglichung von Wiederherstellungsvorgängen zum Lösen einer Maschinenstörung vor, indem die Informationen über den Störungspunkt und Störungsdetails auf der Anzeige des Berührungsbildschirmeingabegeräts angezeigt werden. Alternativ können die Störungsinformationen direkt an eine für die Wartung zuständige Person auf der Herstellerseite gesendet werden, sodass der Hersteller den Störungszustand verstehen und Wiederherstellungsvorgänge arrangieren oder anweisen kann.
  • Bezugnehmend auf eine in 30 gezeigte Stretchfolien-Wickelmaschine 701 ist beispielsweise der Controller 11 zum Senden der Störungsinformationen an einen am Steuergerät 10 bereitgestellten Ausgabeanschluss 711 angeordnet. Bei einer Störung wird ein Mobiltelefon 702 an den Ausgabeanschluss 711 angeschlossen, um die Störungsinformationen über ein Telekommunikationssystem an einen Personalcomputer 703 des Herstellers zu senden.
  • Als anderer Prozess kann der Ausgabeanschluss 711 des Steuergeräts 10 mit einem Personalcomputer verbunden sein, sodass die Störungsinformationen vom Personalcomputer des Benutzers über ein Kommunikationsnetzwerk (z. B. Internet) zum Personalcomputer des Herstellers gesendet werden. Dank einem solchen System können die Störungsinformationen direkt zur Herstellerseite gesendet werden, anstatt von einer Bedienkraft gemeldet zu werden. Der Hersteller kann daher den genauen Zustand der Störung verstehen, selbst wenn eine Bedienkraft nicht mit dem Aufbau und der Funktionsweise jedes Teils der Stretchfolien-Wickelmaschine vertraut ist. Folglich kann der Wiederherstellungsvorgang in einer kurzen Zeit abgeschlossen werden.
  • Darüber hinaus erlaubt ein solches System es dem Hersteller, zu bestimmen, ob die Maschinenstörung von der Bedienkraft gehandhabt werden kann, bevor der Hersteller einen Wiederherstellungsvorgang arrangiert. Der Hersteller kann vermeiden, dass seine Wartungsperson unnötig ausgesendet wird.
  • Beispielsweise bestellen Benutzer oft bei einfachen Störungen, die eine Bedienkraft leicht lösen kann, z. B. wenn eine Speichersicherungsbatterie erschöpft ist oder wenn ein für einen Vorgang erforderlicher Schalter nicht eingeschaltet wird, eine Wartungsperson. Nun wird eine Wartungsperson aber nicht mehr mit einem solchen vergeblichen Besuch belästigt.
  • Übrigens verwenden die obigen Ausgestaltungen eine Lastdose als Lasterfassungseinrichtung zum Feststellen der auf eine Ladung (Artikel) aufgebrachten Last (Zugspannung). Die Lasterfassungseinrichtung darf aber nicht auf die Lastzelle begrenzt werden und andere allgemein bekannte Lastsensoren können für den gleichen Zweck eingesetzt werden.
  • Außerdem ist die Lastdose in den obigen Ausgestaltungen nur am oberen Ende der Führungswalze angeordnet. Für eine genauere Rückführungsregelung können Lastdosen so angeordnet werden, dass sie das obere und das untere Ende der Führungswalze halten.
  • Ferner kann die Folienzuführeinrichtung anstatt mit der Lastdose mit einer Drehzahldetektoreinrichtung zum Erfassen der Anzahl von Umdrehungen der Vorschubwalze (z. B. Drehgeber) ausgerüstet sein. In diesem Fall wird der erfasste Drehzahlwert zum Steuern des Antriebs für die Vorschubwalze genutzt.
  • Die obigen Ausgestaltungen sind für eine digitale Darstellung nummerischer Werte der Folienverpackungsdaten auf der Anzeige des Berührungsbildschirmeingabegeräts vorgesehen. Außerdem kann die vorliegende Erfindung modifiziert werden, um eine digitale Darstellung von Folienverpackungsdaten in der Form von Schaubild, Figur usw. bereitzustellen.
  • Die in der Stretchfolien-Wickelmaschine der vorliegenden Erfindung eingesetzte Eingabeeinrichtung darf nicht auf das oben erwähnte Berührungsbildschirmeingabegerät begrenzt werden und kann aus verschiedenen allgemein bekannten Eingabeeinrichtungen ausgewählt sein.

Claims (14)

  1. Stretchfolien-Wickelmaschine umfassend einen Wagen (4, 104, 232) zum Halten einer Folienrolle (91), eine Rotationsvorrichtung (30, 130, 230) zum Erzeugen relativer Rotation zwischen dem Wagen (4, 104, 232) und einem zu verpackenden Artikel (9, 90), eine Vorschubvorrichtung (5, 105, 204, 205) zum Verschieben des Wagens (4, 104, 232) relativ zu dem Artikel (9, 90), einen Controller (11, 111, 211) zum Steuern eines Antriebs für die Rotationsvorrichtung (30, 130, 230) und für die Vorschubvorrichtung (5, 105, 204, 205), ein Eingabegerät zum Einsetzen von Folienverpackungsdaten in den Controller (11, 111, 211), wobei die Stretchfolien-Wickelmaschine angeordnet ist, um dem Artikel (9, 90) eine Folie (92) durch Bereitstellen relativer Rotation zwischen dem folienrollenbestückten Wagen (4, 104, 232) und dem Artikel (9, 90) zuzuführen und um die Folie (92) durch Verschieben des Wagens (4, 104, 231) relativ zu dem Artikel (9, 90) um den Artikel (9, 90) zu wickeln, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabegerät eine Funktion zum Anzeigen eines Bildschirms (301, 302, 303, 304, 305, 321, 322, 323, 324, 325) zum Auswählen eines von einer Mehrzahl von Programmen (P1, P2, P3, P4, P5, P21, P22, P23, P24, P25) hat, die im Voraus eingestellt und gespeichert werden, und auch eine Funktion zum selektiven Anzeigen von einem von einer Mehrzahl von Bildschirmen (301, 302, 303, 304, 305, 321, 322, 323, 324, 325) in Reaktion auf eine Eingabe hat, wobei zu den Bildschirmen (301, 302, 303, 304, 305, 321, 322, 323, 324, 325) ein Einstellbildschirm (303, 323) zum Einstellen von Daten über die Anzahl von Drehungen der Rotationsvorrichtung (30, 130, 230), einen Folienüberlappungsbetrag oder einer Vorschubgeschwindigkeit der Vorschubvorrichtung (5, 105, 204, 205) und eine Folienwickelspannung, ein Automatikbetriebbildschirm (301, 321) zum Anzeigen einer Bedingung eines automatischen Betriebs und ein Manuellbetriebbildschirm (302, 322) zum Durchführen eines manuellen Vorgangs zählen.
  2. Stretchfolien-Wickelmaschine nach Anspruch 1, bei der das Eingabegerät ein Berührungsbildschirmeingabegerät (12, 112, 212) ist, das die eingestellten Daten digital präsentiert.
  3. Stretchfolien-Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Controller (11, 111, 211) die Aufgabe hat, das Auftreten einer Maschinenstörung zu überwachen und im Fall einer Störung einen Störungspunkt und Störungsdetails auf der Anzeige des Eingabegeräts anzuzeigen.
  4. Stretchfolien-Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Controller (11, 111, 211) die Aufgabe hat, das Auftreten einer Maschinenstörung zu überwachen und im Fall einer Störung Informationen über einen Störungspunkt und Störungsdetails an eine Ausgabeeinheit (711) zu senden, damit die Störungsinformationen von der Ausgabeeinheit (711) über ein Kommunikationsnetz an eine für die Wartung zuständige Person gesendet werden können.
  5. Stretchfolien-Wickelmaschine nach Anspruch 1, bei der der Wagen (4, 104, 232) mit einer Vorschubwalze (61, 161) zum Zuführen einer Folie (92) von einer Folienrolle (91) bestückt ist und der Controller (11, 111, 211) einen Antrieb für die Vorschubwalze (61, 161) steuert, die Stretchfolien-Wickelmaschine entweder mit einer Spannungserfassungseinheit zum Feststellen einer Folienwickelspannung oder einer Umdrehungszahlerfassungseinheit zum Feststellen der Anzahl von Umdrehungen der Vorschubwalze (61, 161) ausgestattet ist und der Controller (11, 111, 211) die Aufgabe hat, einen Steuerbetrag der Vorschubwalze (61, 161) durch Verwenden von entweder einem von der Spannungserfassungseinheit festgestellten Wert oder einem von der Umdrehungszahlerfassungseinheit festgestellten Wert und auch durch Verwenden eines Sollwerts der Wickelspannung, wie durch die Eingabeeinheit eingestellt, berechnen und auf der Basis des berechneten Steuerungsbetrags einen Antrieb für die Vorschubwalze (61, 161) zu steuern.
  6. Stretchfolien-Wickelmaschine nach Anspruch 5, bei der der Controller (11, 111, 211) die Aufgabe hat, eine Vorschubgeschwindigkeit der Vorschubvorrichtung (5, 105, 204, 205) durch Verwenden eines Sollwerts der Umdrehungszahl des Rotationsmechanismus und eines Sollwerts eines Folienüberlappungsbetrags, wie durch die Eingabeeinheit eingestellt, zu berechnen und einen Antrieb für die Vorschubvorrichtung (5, 105, 204, 205) auf der Basis der berechneten Vorschubgeschwindigkeit zu steuern.
  7. Stretchfolien-Wickelmaschine nach Anspruch 5, bei der die Spannungserfassungseinheit eine Lasterfassungseinheit zum Feststellen einer Last ist, die auf die von der Vorschubwalze (61, 161) zu dem Artikel (9, 90) zugeführte Folie (92) ausgeübt wird, und bei der der Controller (11, 111, 211) die Aufgabe hat, ständig eine Differenz zwischen einem Messwert der Wickelspannung, der durch ein Ausgangssignal der Lasterfassungseinheit erhalten wird, und einem durch die Eingabeeinheit eingestellten Sollwert der Wickelspannung zu berechnen und die Umdrehungszahl der Vorschubwalze (61, 161) so durch Rückführung zu regeln, dass die berechnete Differenz verringert wird.
  8. Stretchfolien-Wickelmaschine nach Anspruch 7, bei der die Lasterfassungseinheit eine Lastdose (64, 164) ist.
  9. Stretchfolien-Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, die ferner eine Stretchwalze (62, 162, 235) aufweist, die der Vorschubwalze (61, 161) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei der Controller (11, 111, 211) die Aufgabe hat, durch Verwenden eines Sollwerts eines Rotationsverhältnisses, wie durch die Eingabeeinheit eingestellt, ein Rotationsverhältnis der Vorschubwalze (61, 161) zur Stretchwalze (62, 162, 235) zu berechnen und die Umdrehungszahl der Stretchwalze (62, 162, 235) auf der Basis des berechneten Rotationsverhältnisses zu steuern.
  10. Stretchfolien-Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der die Vorschubvorrichtung (5, 105, 204, 205) ein Hebewerk (5, 105) ist, das den Wagen (4, 104) in Auf- und Abwärtsrichtung verschiebt.
  11. Stretchfolien-Wickelmaschine nach Anspruch 10, die ferner eine Oberteilerfassungseinheit (21, 121, 221) zum Feststellen eines oberen Endes des Artikels (9, 90) aufweist, wobei der Controller (11, 111, 211) die Aufgabe hat, eine Obergrenze einer Aufwärtsbewegung des Wagens (4, 104) durch Verwenden eines Sollwerts eines Betrags für oberen Umschlag, wie durch die Eingabeeinheit eingestellt, und eines Ausgangs der Oberteilerfassungseinheit (21, 121, 221) zu berechnen, dann durch Verwenden einer berechneten Obergrenze und eines berechneten Wertes einer Auf-Ab-Geschwindigkeit des Wagens (4, 104) eine Zeit für den Wagen (4, 104) zum Erreichen der Obergrenze zu erhalten und dadurch die Obergrenze der Aufwärtsbewegung des Wagens (4, 104) zu steuern.
  12. Stretchfolien-Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 11, bei der die Eingabeeinheit ein Berührungsbildschirmeingabegerät (12, 112, 212) zum Bereitstellen einer digitalen Präsentation der eingestellten Daten ist.
  13. Stretchfolien-Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 12, bei der der Controller (11, 111, 211) die Aufgabe hat, das Auftreten ein Maschinenstörung zu überwachen und im Fall einer Störung einen Störungspunkt und Störungsdetails auf einer Anzeige (13, 113, 213) des Eingabegeräts anzuzeigen.
  14. Stretchfolien-Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 13, bei der der Controller (11, 111, 211) die Aufgabe hat, das Auftreten einer Maschinenstörung zu überwachen und im Fall einer Störung Informationen über einen Störungspunkt und Störungsdetails an eine Ausgabeeinheit (711) zu senden, damit die Störungsinformationen von der Ausgabeeinheit (711) über ein Kommunikationsnetz an eine für die Wartung zuständige Person gesendet werden können.
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