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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Fahrzeugklimagerät
und im Besonderen auf ein Fahrzeugklimagerät, das einen verdrängungsvariablen
Kompressor hat.
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Der Kompressor in solch einem Fahrzeugklimagerät gemäß der Veröffentlichung
hat eine Taumelscheibe und ist in 6 dargestellt.
Ein Gehäuse 101 des
Kompressors bezieht ein vorderes Gehäuseelement, ein mittleres Gehäuseelement
und ein hinteres Gehäuseelement
mit ein. Eine Kurbelkammer 102 ist im vorderen Gehäuseelement
festgelegt. Zylinderbohrungen 113 sind in dem mittleren
Gehäuseelement
festgelegt. Eine Ansaugkammer 114 und eine Auslasskammer 115 sind
in dem hinteren Gehäuseelement
festgelegt. Eine Ventilplatte 117 ist zwischen dem mittleren
Gehäuseelement
und dem hinteren Gehäuseelement
angeordnet. Eine Antriebswelle 103 erstreckt sich durch
die Kurbelkammer 102 hindurch und wird durch das vordere
und hintere Gehäuseelement
unterstützt.
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Die Antriebswelle 103 ist
mit einer externen Antriebsquelle, die ein Fahrzeugmotor Eg ist, über eine
elektromagnetische Kupplung 105 gekoppelt. Die Kupplung 105 ist
an das Vorderende (linkes Ende, so wie in der Zeichnung dargestellt)
des Gehäuses 101 angebracht.
Die Kupplung 105 bezieht eine Riemenscheibe 106 und
einen Kupplungsanker 107 mit ein. Die Riemenscheibe 106 dreht
bezüglich
des Gehäuses.
Der Kupplungsanker 107 ist an der Antriebswelle 103 befestigt,
so dass er einstückig
mit ihr dreht. Ein Elektromagnet 108 ist in der Riemenscheibe 106 angeordnet.
Wenn der Elektromagnet 108 (die Kupplung 105 ist
eingekuppelt) angeregt wird, wird der Kupplungsanker 107 zum
Elektromagneten 108 hingezogen und gegen die Riemenscheibe 106 gedrückt, was
die Leistung des Motors Eg zur Antriebswelle 103 überträgt. Wenn
der Elektromagnet 108 entregt wird (die Kupplung 105 ist
ausgekuppelt), wird der Kupplungsanker 107 von der Riemenscheibe 106 getrennt,
was die Antriebswelle 103 von dem Motor Eg trennt.
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Eine Ankerplatte 109 ist
an der Antriebswelle 103 in der Kurbelkammer 102 angeordnet.
Die Ankerplatte 109 ist an der Antriebswelle 103 befestigt, um
mit der Antriebswelle einstückig
zu drehen. Die Taumelscheibe 110 ist auf der Antriebswelle 103 unterstützt und
neigt sich relativ zur Achse L der Antriebswelle 103. Die
Taumelscheibe 110 ist durch einen Gelenkmechanismus 111 an
die Ankerplatte 109 gekoppelt. Ein Ring 112 ist
um die Antriebswelle 103 gepasst, um die Taumelscheibe 110 daran
zu hindern, sich über
eine minimale Neigungsstellung hinaus zu bewegen. Wenn sie den Ring 112 berührt ist die
Taumelscheibe 110 in der minimalen Neigungsstellung.
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Verschiedene Zylinderbohrungen 113 sind um
die Antriebswelle 103 in dem mittleren Gehäuseelement
angeordnet. Ein Kolben 116 ist zum hin- und herbewegen
in jeder Zylinderbohrung 113 untergebracht und an die Taumelscheibe 110 gekoppelt. Die
Drehungen der Antriebswelle 103 werden durch die Ankerplatte 109,
den Gelenkmechanismus 111 und die Taumelscheibe 110 in
eine Hin- und Herbewegung eines jeden Kolbens 116 umgewandelt. Während sich
jeder Kolben 116 hin- und herbewegt wird Kühlmittelgas
durch ein entsprechendes Einlassventil, von denen etliche in der
Ventilplatte 117 ausgebildet sind, in eine Kompressionskammer
gezogen, welche in der zugehörigen
Zylinderbohrung 113 festgelegt ist. Das Kühlmittel
wird dann komprimiert und durch ein entsprechendes Auslassventil, von
denen etliche in der Ventilplatte 117 ausgebildet sind,
zur Auslasskammer 115 abgeführt.
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Ein Durchgangsloch ist in dem mittleren
Gehäuseelement
festgelegt, um ein Ende der Antriebswelle 103 aufzunehmen.
Eine Spiralfeder 118 ist in dem Durchgangsloch zwischen
dem Ende der Antriebswelle 103 und der Ventilplatte 117 angeordnet. Die
Feder 118 drängt
die Antriebswelle 103 nach links, wie in 6 dargestellt und kompensiert Abmessungsfehler
der Bauteile, wobei sie axiales Klappern in dem Kompressor verhindert.
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Die Kurbelkammer 102 ist
mit der Ansaugkammer 114 durch einen Entlüftungskanal 119 verbunden.
Die Auslasskammer 115 ist durch einen Zuführkanal 120 mit
der Kurbelkammer 102 verbunden. Der Zuführkanal 120 wird durch
ein elektromagnetischen Steuerventil 121 reguliert. Genauer
stellt das Steuerventil 121 den Öffnungsbetrag des Zuführkanals 120 ein,
um die Strömungsrate
des mit hohem Druck beaufschlagten Kühlmittelgas zu ändern, das von
der Auslasskammer 115 zur Kurbelkammer 102 strömt. Da die
Strömungsrate
des Kühlmittels,
das von der Kurbelkammer 102 durch den Entlüftungskanal 119 zur
Ansaugkammer 114 strömt,
niedriger ist als die des Kühlmittels,
das durch den Zuführkanal 120 strömt, wird
der Unterschied zwischen den Drücken,
welche auf die vorderen und hinteren Enden eines jeden Kolbens 116 wirken,
mit anderen Worten, der Unterschied zwischen dem Druck in der Kurbelkammer 102 und
dem Druck in der Kompressionskammer, verändert.
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Dementsprechend wird der Neigungswinkel der
Taumelscheibe 110 verändert,
was den Hub eines jeden Kolbens 116 verändert. Die Verdrängung des
Kompressors wird dementsprechend verändert.
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Eine Steuerung 131 bezieht
einen Mikroprozessor mit ein und steuert die elektromagnetische Kupplung 105 und
das Steuerventil 121 basierend auf externen Informationen.
Die Informationen beziehen die Insassenabteiltemperatur, die durch
einen Temperatursensor 132 ermittelt wurde, die Zieltemperatur,
die durch einen Temperatureinsteller 133 festgesetzt wurde,
der durch einen Insassen bedient wird, und den EIN/AUS-Zustand eines
Klimagerätschalters 134,
der durch durch einen Insassen zum Starten und Anhalten des Klimageräts betätigt wird, mit
ein.
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7 veranschaulicht
das Steuerventil 121. Das Steuerventil 121 hat
ein Ventilgehäuse 126,
einen Ventilkörper 122,
Federn 125a, 125b und eine Magnetspule 124.
Das Ventilgehäuse 126 hat
einen Anschluss 127, der durch einen Abschnitt des Zuführkanals 120 mit
der Kurbelkammer 102 verbunden ist, eine Ventilkammer 128,
die durch einen anderen Abschnitt des Zuführkanals 120 mit der
Auslasskammer 115 verbunden ist und ein Ventilloch 120a,
das die Ventilkammer 128 mit dem Anschluss 127 verbindet.
Der Ventilkörper 122 öffnet und
schließt
das Ventilloch 120a. Die Feder 125a erstreckt
sich zwischen einer Wandung der Ventilkammer 128 und einem Ventilkörper 122.
Die Feder 125b, deren Kraft geringer ist als die der Feder 125a,
ist unterhalb des Ventilkörpers 122 angeordnet.
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Wenn kein Strom zur Spule 124 zugeführt wird,
wird der Ventilkörper 122 durch
die Kraft der Feder 125a nach unten bewegt, was den Zuführkanal 120 komplett verschließt. Wenn
ein Strom zur Spule 124 zugeführt wird, wird der Ventilkörper 122 gegen die
Kraft der Feder 125a nach oben bewegt, was den Zuführkanal 120 vollständig öffnet.
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Wenn ein Insasse den Schalter 134 ausschaltet,
schaltet die Steuerung 131 den Strom zum Elektromagneten 108 ab,
was die Kupplung 105 auskuppelt. Dementsprechend wird der
Kompressor angehalten. Zur gleichen Zeit wird der Strom zur Spule 124 angehalten,
was das Steuerventil 121 veranlasst, den Zuführkanal 120 vollständig zu
schließen.
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Wenn der Zuführkanal 120 vollständig geschlossen
ist, ist der Druck in der Kurbelkammer 102 relativ niedrig.
Wenn deshalb der Schalter 134 in diesem Zustand ausgeschaltet
wird, wird der Kompressor angehalten, wobei die Taumelscheibe 110 in
der maximalen Neigungsposition angeordnet ist, die durch Volllinien
in 6 dargestellt ist.
Wenn der Kompressor sofort danach gestartet wird, startet der Kompressor
den Betrieb mit der maximalen Verdrängung, was das maximale Belastungsmoment
erfordert. Das erhöht
die Belastung des Motors Eg. Dementsprechend wird ein großer Stoß erzeugt.
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Als ein weiterer Stand der Technik
wird das Dokument
JP
63 090 421 A benannt, das ein Klimagerät für ein Fahrzeug offenbart, das
einen Kompressor mit variablem Verdrängungsvermögen hat. Der Kompressor ist
mit einem Fahrzeugmotor über
eine elektromagnetische Kupplung verbindbar. Desweiteren weist der
Kompressor eine Nockenplatte auf, deren Neigungswinkel über ein
Magnetspulenventil verändert
werden kann. Etwas konkreter wird der Neigungswinkel der Nockenplatte
zu einem Minimum verschoben, für
den Fall, dass eine übermäßige Beschleunigung
durch einen entsprechenden Gaspedalsensor erfasst wird.
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Dementsprechend ist eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeugklimagerät bereitzustellen, das keinen
Stoß erzeugt,
wenn ein Kompressor sofort gestartet wird, nachdem er angehalten wurde.
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Diese Aufgabe wird durch ein Klimagerät gelöst, das
die technischen Merkmale gemäß dem Patentanspruch
1 aufweist.
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Grundsätzlich hat das erfindungsgemäße Klimagerät für ein Fahrzeug
einen verdrängungsvariablen
Kompressor und eine Steuerung. Der Kompressor wird wahlweise durch
eine elektromagnetische Kupplung mit der Antriebsquelle ein- und
ausgekuppelt und hat eine Kurbelkammer, die eine Nockenplatte aufnimmt.
Der Neigungswinkel der Nockenplatte verändert sich basierend auf dem
Druck der Kurbelkammer. Ein Kolben ist so an eine Nockenplatte gekoppelt,
das er sich durch einen Hub basierend auf dem Neigungswinkel der
Nockenplatte hin- und herbewegt, um Gas in einer Kompressionkammer
zu komprimieren und um das komprimierte Gas zu einer Auslasskammer
abzuführen.
Die Steuerung steuert die Verdrängung
des Kompressors basierend auf einer Ausgabe von einem Detektor,
der Außenzustände bezüglich der
Klimatisierung mißt.
Der Kompressor hat einen Zuführkanal,
der die Auslasskammer mit der Kurbelkammer und dem elektromagnetischen
Ventil verbindet, das einen Ventilkörper zum mechanischen Einstellen
des Querschnittbereichs des Zuführkanals
hat, um den Druck in der Kurbelkammer zu verändern, außerdem hat der Kompressor einen
elektrischen Aktuator zum wahlweisen Öffnen und Schließen des
Ventilkörpers.
Die Steuerung kuppelt die elektromagnetische Kupplung mit dem Kompressor
wahlweise ein und aus entsprechend der Ausgabe eines Detektors,
außerdem
gibt die Steuerung elektrischen Strom entsprechend der Verdrängung des
Kompressors ab und schaltet den Strom innerhalb einer vorherbestimmten
Zeitdauer ab, wenn die elektromagnetische Kupplung ausgekuppelt
ist.
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Desweiteren hält die Steuerung den Strom innerhalb
einer vorherbestimmten Zeitdauer auf einem vorherbestimmten Wert,
der nicht Null ist, wenn die elektromagnetische Kupplung ausgekuppelt
ist, wobei nachdem die vorherbestimmte Zeitdauer verstrichen ist
und falls der Stromwert geringer als der vorherbestimmte Wert ist, ändert die
Steuerung den Stromwert auf Null.
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Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung ersichtlich im Zusammenhang mit den
beigefügten
Zeichnungen, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
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Die Erfindung zusammen mit dessen
Aufgaben und Vorteilen kann am besten unter Bezugnahme der folgenden
Beschreibung der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsbeispiele
zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, in denen Folgendes dargestellt ist:
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1 ist
eine Querschnittsdarstellung, die einen Kompressor veranschaulicht,
der in einem Fahrzeugklimagerät
gemäß eines
ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung, die das Steuerventil veranschaulicht,
das in dem Kompressor aus 1 verwendet
wird;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das einen Teil einer Routine darstellt, der durch
die Steuerung des Klimageräts,
das in 1 dargestellt
ist, ausgeführt wird;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das den Rest der in 3 dargestellten Routine darstellt;
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5 ist
eine vergrößerte Teil-Querschnittsdarstellung,
welche die elektromagnetische Kupplung des in 1 dargestellten Kompressors veranschaulicht;
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6 ist
eine Querschnittsdarstellung, die einen Kompressor veranschaulicht,
der in einem Klimagerät
aus dem Stand der Technik verwendet wurde; und
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7 ist
eine Querschnittsdarstellung, welche das Steuerventil veranschaulicht,
das in dem Kompressor aus 6 verwendet
wurde.
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Wie in 1 dargestellt
hat ein Fahrzeugklimagerät
einen Kühlmittelkreislauf 71 und
eine Steuerung 79. Der Kühlmittelkreislauf hat einen
Kompressor 10, einen Kondensator 72, ein Expansionsventil 73 und
einen Verdampfer 74. Der Kompressor 10 wird durch
die Steuerung 79 gesteuert.
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Im Kreislauf 71 strömt das Kühlmittel
vom Kompressor 10 der von einem Motor Eg angetrieben wird,
durch den Kondensator 72 und das Expansionsventil 73 zum
Verdampfer 74. Das Kühlmittel
wird dann zum Kompressor 10 zurückgebracht. Der Verdampfer 74 führt einen
Wärmeaustausch
zwischen dem Kühlmittel
im Kreislauf 71 und der Luft im Insassenraum aus, um das
Kühlmittel
zu verdampfen. Dementsprechend wird der Insassenraum gekühlt. Die
Steuerung 79 hat einen Mikroprozessor und steuert den EIN/AUS-Zustand
des Klimageräts.
Die Steuerung 79 steuert auch den Kompressor 10 basierend auf
dem Beschleunigungszustand des Fahrzeugs und der Insassenraumtemperatur.
Der Betrieb des Kompressors 10 wird nun beschrieben. In 1 ist das linke Ende des
Kompressors 10 als Vorderende definiert und das rechte
Ende des Kompressors 10 ist als Hinterende definiert.
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Der Kompressor 10 ist ein
Taumelscheibenkompressor und hat ein vorderes Gehäuseelement 11,
ein mittleres Gehäuseelement 12 und
ein hinteres Gehäuseelement 13.
Das vordere Gehäuseelement 11 ist
an der vorderen Abschlussfläche
des mittleren Gehäuseelements 12 befestigt.
Das hintere Gehäuseelement 13 ist
an der hinteren Abschlussfläche
des mittleren Gehäuseelements 12 befestigt.
Eine Ventilplatte 14 ist zwischen dem mittleren Gehäuseelement 12 und
dem hinteren Gehäuseelement 13 angeordnet.
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Eine Kurbelkammer 15 wird
in dem vorderen Gehäuseelement 11 abgegrenzt.
Zylinderbohrungen 33 sind in dem mittleren Gehäuseelement 12 definiert.
Eine Ansaugkammer 37 als ein Ansaugdruckbereich und eine
Auslasskammer 38 als ein Auslassdruckbereich sind in dem
hinteren Gehäuseelement 13 definiert,
um mit den Zylinderbohrungen 33 in Verbindung zu stehen.
Das offene Ende der Kurbelkammer 15 wird durch das mittlere
Gehäuseelement 12 geschlossen.
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Eine Antriebswelle 16 erstreckt
sich durch die Kurbelkammer 15 hindurch und wird durch
Lager 17 und 18, 19 unterstützt, welche
in dem vorderen Gehäuseelement 11 und
dem mittleren Gehäuseelement 12 angeordnet
sind.
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Die Antriebswelle 16 wird
unterstützt
durch ein Radiallager 17, welches in einem Durchgangsloch 12b angeordnet
ist, welches im vorderen Gehäuseelement 11 ausgebildet
ist und ein Radiallager 18, welches in einem Durchgangsloch 12a angeordnet
ist, welches in der Mitte des mittleren Gehäuseelements 12 ausgebildet
ist. Eine Abdichtung 22 wird um einen Abschnitt der Antriebswelle 16 gepasst, welcher
sich vom Radiallager 17 erstreckt. Die Abdichtung 22 und
das hintere Gehäuseelement 13 dichten
die Kurbelkammer 15 ab. Ein Axiallager 19 ist am
Hinterende der Antriebswelle 16 angeordnet, welches sich
nach hinten vom Radiallager 18 erstreckt. Eine Spiralfeder 20 ist
zwischen dem Axiallager 19 und einem Federsitz 21 angeordnet,
um die Antriebswelle 16 nach vorn zu drängen. Das Axiallager 19 verhindert,
dass die Feder 20 mit der Antriebswelle 16 dreht.
Der Federsitz 21 ist ein Sprengring und ist in die Innenwandung
des Durchgangslochs 12a eingepasst und befestigt.
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Die Kupplung 23 ist eine
Elektromagnetische und zwischen dem Motor Eg und der Antriebswelle 16 angeordnet.
Die Kupplung 23 hat eine Riemenscheibe 24, eine
Nabenplatte 27 und einen Kupplungsanker 28. Die
Riemenscheibe 24 ist am Vorderende des vorderen Gehäuseelements 11 durch
ein Spurlager 25 unterstützt. Ein Riemen 26 ist
um die Riemenscheiben 24 gewickelt, um eine Verbindung mit
dem Motor Eg herzustellen. Die Nabenplatte 27 ist am Vorderende
der Antriebswelle 16 befestigt und unterstützt den
Kupplungsanker 28. Der Kupplungsanker 28 ist zwischen
der Riemenscheibe 24 und der Nabenplatte 27 angeordnet
und ist der Riemenscheibe 24 zugewandt. Der Kupplungsanker 28 wird
durch elastische radiale Arme der Nabenplatte 27 und der äußeren Peripherie
unterstützt.
Eine Elektromagnetspule 29 ist in der Riemenscheibe 24 so untergebracht,
dass sie dem Kupplungsanker 28 zugewandt ist und die Antriebswelle 16 umgibt.
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Wenn der Motor anläuft und
eine Spannung an den Kupplungselektromagneten 29 angelegt
wird, wird eine elektromagnetische Anziehungskraft zwischen dem
Kupplungsanker 28 und der Riemenscheibe 24 erzeugt.
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Dementsprechend kommt der Kupplungsanker 28 entgegen
der Elastizitätskraft
der Nabenplatte 27 mit der Riemenscheibe 24 in
Kontakt, was die Kupplung 23 einkuppelt. Wenn die Kupplung 23 eingekuppelt
ist, wird eine Antriebskraft vom Motor Eg zur Antriebswelle 16 über den
Riemen 26 und die Kupplung 23 übertragen (wie in 1 dargestellt). Wenn der
Strom zum Kupplungselektromagneten 29 unterbrochen wird,
wird der Kupplungsanker 28 von der Riemenscheibe 24 durch
die Elastizitätskraft
der Nabenplatte 27 getrennt, was die Kupplung 23 auskuppelt.
Wenn die Kupplung 23 ausgekuppelt ist, wird die Übertragung
der Kraft vom Motor Eg zur Antriebswelle 16 unterbrochen
(wie in 5 dargestellt).
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Die Zylinderbohrungen 33 (nur
eine ist in 1 dargestellt)
sind in gleichen Winkelabständen um
die Antriebswelle 16 angeordnet. Ein einköpfiger Kolben 35 ist
in jeder Zylinderbohrung 33 untergebracht.
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Eine Ankerplatte 30 ist
an der Antriebswelle 16 in der Kurbelkammer 15 befestigt.
Ein Axiallager ist zwischen der Ankerplatte 30 und einer
Wandung des vorderen Gehäuseelements 11,
welches durch die Kurbelkammer 15 definiert, angeordnet.
Eine Nockenplatte, welche in diesem Ausführungsbeispiel eine Taumelscheibe 31 ist,
wird durch die Antriebswelle 16 in der Axialrichtung der Achse
L der Antriebswelle 16 gleitfähig unterstützt. Wie durch Volllinien und
Strichlinien dargestellt, ist die Taumelscheibe 31 neigbar
und ein Neigungswinkel kann verändert
werden. Der Neigungswinkel bezieht sich auf den Winkel, der durch
die Taumelscheibe 31 und die Ebene definiert wird, welche
zur Achse L der Antriebswelle 16 senkrecht ist. Ein Gelenkmechanismus 32 hat
einen Arm, welcher auf der Ankerplatte 30 ausgebildet ist
und entsprechende Führungsstifte, welche
sich von der Taumelscheibe 31 erstrecken. Jeder Führungsstift
ist an der Taumelscheibe 31 befestigt und hat eine Kugel
an dem entfernten Ende. Die Kugel jedes Führungsstiftes wird durch ein
Führungsloch
aufgenommen, welches im entsprechenden Armsitz ausgebildet ist.
Die Taumelscheibe 31 ist einstückig mit der Antriebswelle 16 drehbar
und durch den Gelenkmechanismus neigbar, welcher die Taumelscheibe 31 mit
der Ankerplatte 30 verbindet. Die Taumelscheibe 31 ist
durch Backen 36 an die Kolben 35 gekoppelt. Eine
Kompressionskammer 33a wird durch jede Zylinderbohrung 33 durch
den zugehörigen
Kolben 35 ausgebildet. Während die Antriebswelle 16 dreht,
wird die Taumelscheibe 31 in einem Neigungswinkel gedreht,
welcher über
die Differenz zwischen dem Druck in der Kurbelkammer 15 und
in der Kompressionskammer 33a bestimmt wird. Die Drehung
der Taumelscheibe 31 wird in eine Hin- und Herbewegung
eines jeden Kolbens 35 in der zugehörigen Zylinderbohrung 33 umgewandelt.
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Ein Sprengring 34 ist an
der Antriebswelle 16 zwischen der Taumelscheibe 31 und
dem mittleren Gehäuseelement 12 befestigt.
Der Sprengring 34 verhindert, dass sich die Taumelscheibe 31 über eine minimale
Neigungsstellung hinaus bewegt, welche durch Strichlinien in 1 dargestellt wird. Die
maximale Neigung der Taumelscheibe 31 wird durch Volllinien
dargestellt. Die Taumelscheibe
31 ist in der maximalen
Neigungsstellung angeordnet, wenn die Taumelscheibe 31 die
Ankerplatte 30 berührt.
Eine Spiralfeder 43 ist um die Antriebswelle 16 zwischen
der Ankerplatte 30 und der Taumelscheibe 31 gepasst, um
die Taumelscheibe 31 hin zur minimalen Neigungsstellung
zu drängen.
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Die Ansaugkammer 37 ist
in der Mitte des hinteren Gehäuseelements 13 angeordnet.
Ein Teil der Ansaugkammer 37 überlappt die Zylinderbohrungen 33,
wenn in der Axialrichtung dargestellt. Die Auslasskammer 38 ist
eine ringförmige
Kammer, die um die Ansaugkammer 37 angeordnet ist. Ein
Teil der Auslasskammer 38 überlappt die Zylinderbohrungen 33,
wenn in axialer Richtung dargestellt. Ansauganschlüsse 39,
Auslassanschlüsse 40,
Ansaugventilklappen 41 und Auslassventilklappen 42 sind
in der Ventilklappe 14 ausgebildet. Jeder Ansauganschluss 39 und
die zugehörige
Ansaugventilklappe 41 sind zwischen der entsprechenden
Zylinderbohrung 33 und der Ansaugkammer 37 angeordnet.
Jeder Auslassanschluss 40 und die entsprechende Auslassventilklappe 42 sind
zwischen der entsprechenden Zylinderbohrung 32 und der
Auslasskammer 38 angeordnet. Wenn jeder Kolben 35 von
seinem oberen Totpunkt zu seinem unteren Totpunkt (vorwärts aus der
Stellung aus 1) durch
die Taumelscheibe 31 bewegt wird, wird Kühlmittelgas
in der Ansaugkammer 37 in die Kompressionskammer 33a durch
den entsprechenden Ansauganschluss 39 gezogen, während sich
die Ansaugventilklappe 41 in eine offene Stellung bewegt.
Während
der Kolben 35 von seinem unteren Totpunkt zu seinem oberen
Totpunkt bewegt wird, wird das Kühlmittelgas
auf einen vorherbestimmten Druck komprimiert und durch den Auslassanschluss 40 zur
Auslasskammer 38 ausgestoßen, während die entsprechende Auslassventilklappe 42 in
eine offene Stellung gebogen wird.
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Ein Entlüftungskanal 45 ist
in dem mittleren Gehäuseelement 12 ausgebildet,
um die Kurbelkammer 15 ununterbrochen mit der Ansaugkammer 37 zu verbinden.
Ein Zuführkanal 44 ist
in dem mittleren Gehäuseelement 12 und
dem hinteren Gehäuseelement 13 ausgebildet,
um die Auslasskammer 38 mit der Kurbelkammer 15 zu
verbinden. Ein Steuerventil 46 ist an das hintere Gehäuseelement 13 befestigt, um
den Zuführkanal 44 zu
regulieren. Die Auslasskammer 38 ist mit einer Ventilkammer 53,
welche in dem oberen Abschnitt des Steuerventils 46 definiert ist,
durch einen Anschluss des Zuführkanals 44 verbunden.
Der Zuführkanal 44 stromaufwärts des
Steuerventils 46 ist mit einer Innenkammer des Steuerventils 46 verbunden.
Ein Druckmesskanal 47 ist in dem hinteren Gehäuseelement 13 ausgebildet,
um das Steuerventil 46 mit der Ansaugkammer 37 zu verbinden.
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Das Steuerventil 46 reguliert
die Strömungsrate
des mit hohem Druck beaufschlagten Kühlmittels, welches von der
Auslasskammer 38 durch den Zuführkanal 44 zur Kurbelkammer 15 strömt, um den Druck
in der Kurbelkammer 15 zu regulieren. Kühlmittelgas strömt von der
Kurbelkammer 15 durch den Entlüftungskanal 45 zur
Ansaugkammer 37. Der Druck in der Kurbelkammer 15 wird
entsprechend der Menge an Kühlmittel
verändert,
welches durch den Zuführkanal 44 zugeführt wird
und durch den Entlüftungskanal 45 abgelassen
wird. Dementsprechend wird der Druckunterschied zwischen den Vorder-
und Hinterseiten des Kolbens 35, das heißt zwischen
der Kurbelkammer 15 und der Kompressionskammer 33a verändert, was
den Neigungswinkel der Taumelscheibe 31 verändert.
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Dies verändert den Hub eines jeden Kolbens 35.
Dadurch wird die Verdrängung
des Kompressors 10 variiert.
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2 veranschaulicht
das Steuerventil 46. Das Steuerventil 46 hat einen
Ventilabschnitt an der Oberseite und einen elektrischen Aktuator
an der Unterseite. Der Ventilabschnitt hat ein zylindrisches Ventilgehäuse 51.
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Eine Aussparung, welche einen Teil
einer Ventilkammer 53 definiert, wird durch das Oberende des
Ventilgehäuses 51 und
das hintere Gehäuse 13 ausgebildet.
Eine Verbindungskammer 55 ist in dem Ventilgehäuse 51 ausgebildet
und ist unterhalb der Aussparung angeordnet. Die Verbindungskammer 55 ist
mit der Kurbelkammer 15 durch einen Zuführkanal 44 verbunden.
Das Ventilloch 56 ist in einer Wandung ausgebildet, welche
die Ventilkammer 53 von der Verbindungskammer 55 trennt.
Eine Druckmesskammer 57 ist in dem Ventilgehäuse ausgebildet
und ist unterhalb der Verbindungskammer 55 angeordnet.
Die Druckmesskammer 57 ist immer durch den Druckmesskanal 47 mit
der Ansaugkammer 37 verbunden. Ein Ventilkörper hat
ein Ventil 54a und eine Stange 54. Das Ventil 54a ist
in der Aussparung angeordnet, welche die Ventilkammer 53 definiert. Die
Stange 54 erstreckt sich durch das Ventilloch 56 mit
Beabstandung, um nicht den Kühlmittelstrom
zu unterbrechen und durch eine Wandung, welche die Verbindungskammer 55 von
der Druckmesskammer 57 trennt. Während der Ventilkörper bewegt
wird, verändert
das Ventil 54a die Öffnungsgröße des Ventillochs 56,
was die Strömungsrate
durch den Zuführkanal 54 verändert. Das
Ventil 54a öffnet
und schließt das
Ventilloch 56.
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Die Ventilkammer 53, das
Ventilloch 56 und die Verbindungskammer 55 in
dem Steuerventil 46 bilden einen Teil des Zuführkanals 44.
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Ein Blasebalg 58 ist in
der Druckmesskammer 57 angeordnet. Das offene Ende des
Blasebalg 58 zeigt nach unten. Das offene Ende des Blasebalgs 58 ist
an einem Ventilsitz angebracht, welcher in der Umgebung der Druckmesskammer 57 angeordnet ist.
Ein Teil der Stange 54, welcher sich in die Druckmesskammer 57 erstreckt,
ist an dem Blasebalg 58 befestigt. Die Druckmesskammer 57 und
der Blasebalg 58 bilden einen Druckmessmechanismus des Steuerventils 46.
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Der elektrische Aktuator hat ein
Aktuatorgehäuse 52.
Das Gehäuse 52 hat
zwei konzentrische Elemente. Das Gehäuse 52 wird auf das
Unterende des Ventilgehäuses 51 gepasst.
Ein O-Ring bildet eine Abdichtung zwischen dem Ventilgehäuse 51 und
dem Aktuatorgehäuse 52.
Das Innere des Gehäuses 52 ist
hohl. Ein stationärer
Eisenkern 60 ist zwischen dem Gehäuse 51 und 52 angeordnet.
Der untere Abschnitt des stationären
Kerns 60 erstreckt sich durch einen Hohlraum 59,
welcher in der Innenseite des Gehäuses 52 ausgebildet
ist. Ein bewegbarer Eisenkern 51 ist in dem Hohlraum 59 untergebracht.
Der bewegbare Eisenkern 51 hat eine Stange 64,
welche sich durch ein Loch 63 erstreckt, welches in dem
stationären
Kern 60 ausgebildet ist, um die Druckmesskammer 57 und
den Hohlraum 59 zu verwenden. Das Oberende der Stange 64 ist
mit dem Blasebalg 58 verbunden. Die Kernstange 64 ist
mit der Stange 54 verbunden. Eine Spiralfeder 52 erstreckt
sich zwischen dem bewegbaren Kern 61 und einem Federsitz,
mit dem das Unterende des Hohlraums 59 versehen ist. Die
Feder 62 drängt
den bewegbaren Kern 61 und den Ventilkörper mit der Stange 54 und
dem Ventil 54a nach oben, um das Ventilloch 56 zu öffnen. Eine
Spule 65 ist in das Gehäuse 52 eingebettet
und umgibt den stationären
Kern 60 und den bewegbaren Kern 61.
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Wenn kein Strom zur Spule 65 zugeführt wird,
schließt
das Ventil 54a den Ventilkörper 56. Wenn ein
Strom zur Spule 65 zugeführt wird, werden der bewegbare
Kern 61 und der Ventilkörper
entsprechend des Strombetrags bewegt. Wenn der Druck in der Druckmesskammer 57 verändert wird,
wird dementsprechend die Längsausdehnung
des Blasebalgs 58 verändert,
was den bewegbaren Kern 61 und den Ventilkörper bewegt.
Deshalb wird die Öffnungsgröße des Ventillochs 56 oder
die Öffnungsgröße des Zuführkanals
54 im Wesentlichen bestimmt durch die Kraft des Blasebalgs 58,
welche auf das Ventil 54a, die Stange 64 und den
bewegbaren Kern 61 wirkt, die Anziehungskraft, welche zwischen
dem stationären Kern
und dem bewegbaren Kern 61 erzeugt wird und der Kraft der
Feder 62.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt,
ist die Steuerung 79 verbunden mit einem Schalter 80,
einem Gaspedalsensor 83, einem Kabinentemperatursensor 81 und
einem Kabinentemperatureinsteller 82. Der Schalter 80 ist
ein Hauptschalter des Klimageräts.
Wenn eingeschaltet, gibt der Schalter 80 ein Signal zum
Starten des Klimageräts
aus. Wenn ausgeschaltet gibt der Schalter 80 ein Signal
zum Anhalten des Klimageräts
aus. Der Gaspedalsensor 83 ermittelt einen Beschleunigungszustand
des Fahrzeugs. Im Besonderen ermittelt der Pedalsensor 83 einen
Niederdrückgrad
des Gaspedals und gibt ein Signal aus, welches den Niederdrückgrad kennzeichnet.
Der Kabinentemperatursensor 81 ist in dem Insassenraum
angeordnet, um die Kabinentemperatur direkt zu ermitteln. Alternativ
kann der Temperatursensor 81 an einem Ort angeordnet werden,
welcher die Temperatur der Kabinentemperatur repräsentiert, zum
Beispiel in der Umgebung des Verdampfers 74, um die Kabinentemperatur
indirekt zu ermitteln. Der Temperatursensor 81 gibt ein
elektrisches Signal aus, welches die ermittelte Temperatur kennzeichnet. Der
Temperatureinsteller 82 wird durch einen Insassen verändert, um
eine Zieltemperatur einzustellen und gibt ein elektrisches Signal
aus, welches die Zieltemperatur kennzeichnet.
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Wenn der Gaspedalniederdrückgrad,
welcher durch den Pedalsensor 83 ermittelt wurde, weniger
als ein vorherbestimmter Bestimmungswert ist und die Kabinentemperatur,
welche durch den Temperatursensor 81 ermittelt wurde, höher als
eine Zieltemperatur ist, welche durch den Temperatureinsteller 82 eingestellt
wurde, kuppelt die Steuerung 79 die Kupplung 23 ein,
um den Kompressor zu starten. Die Steuerung 79 bestimmt
eine Zielkompressorverdrängung
gemäß der Kabinentemperatur.
Dann betätigt die
Steuerung 79 das Steuerventil 46 um die Kompressorverdrängung zum
Kühlen
der Kabinentemperatur zu verändern.
Wenn die Kabinentemperatur niedriger als die Zieltemperatur ist,
oder wenn das Fahrzeug beschleunigt, kuppelt die Steuerung 79 die Kupplung 23 aus
und ändert
einen Prozess zum Zuführen
von Strom an das Steuerventil 46, so dass die Kompressorverdrängung minimiert
wird. Der Betrieb wird unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben.
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Wenn ein Fahrer den Motor Eg anlässt oder wenn
der Fahrer den Zündschlüssel dreht,
empfängt die
Steuerung 79 Elektrizität
von der Fahrzeugbatterie. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kupplung 23 ausgekuppelt
und der Kompressor 10 ist nicht in Betrieb.
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Wenn mit Elektrizität versorgt,
führt die
Steuerung 79 eine Anfangseinstellung entsprechend eines
Anfangsprogramms im Schritt S11 aus. Zum Beispiel setzt der Prozessor
einen Wert I(x) des Stroms zur Spule 65 in dem Steuerventil 46 auf
Null I(0) und fährt
zu Schritt S12 fort.
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In Schritt S12 ermittelt die Steuerung 79 ob der
Schalter 80 ein ist. Wenn der Schalter 80 ein
ist, fährt
die Steuerung 79 zu Schritt S13 fort und vergleicht den
Niederdrückgrad
ACC(x) des Pedalsensors 83 mit einem vorherbestimmten Bestimmungswert
ACC(set). Wenn der Pedalniederdrückgrad ACC(x)
gleich oder größer als
der Bestimmungswert ACC(set) ist kehrt die Steuerung 79 zu
Schritt S12 zurück.
Die Steuerung 79 wiederholt die Schritte S12 und S13 bis
der Pedalniederdrückgrad
ACC(x) unterhalb den Bestimmungswert ACC(set) fällt. Wenn der Pedalniederdrückgrad ACC(x)
niedriger als der Bestimmungswert ACC(set) ist, fährt die
Steuerung 79 zu Schritt S14 fort und vergleicht eine Kabinentemperatur
TH(x) und eine Zieltemperatur TH(set). Wenn die Kabinentemperatur
TH(x) gleich oder größer als eine
Zieltemperatur TH(set) ist, fährt
die Steuerung 79 zu Schritt S15 fort.
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In Schritt S13 vergleicht die Steuerung 79 den
Pedalniederdrückgrad
ACC(x) des Pedalsensors 83 mit einem vorherbestimmten Bestimmungswert ACC(set)
zum Ermitteln, ob der Fahrer das Gaspedal um einen relativ großen Grad
niederdrückt,
das heißt ob
das Fahrzeug schnell beschleunigt wird. Wenn das Fahrzeug schnell
beschleunigt wird, wird die Kühlung
des Insassenraums die Beschleunigung hindern. Deshalb startet die
Steuerung 79 den Kompressor 10 während schneller
Beschleunigung nicht.
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Wenn das Fahrzeug nicht schnell beschleunigt
wird, erlaubt die Steuerung 79 die Kühlung der Kabine.
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In Schritt S14 vergleicht die Steuerung 79 die Kabinentemperatur
TH(x) des Kabinentemperatursensors 81 mit einer Zieltemperatur
TH(set), die durch den Temperatureinsteller 82 eingestellt
wird. Wenn die Kabinentemperatur TH(x) niedriger als die Zieltemperatur
TH(set) ist, kehrt die Steuerung 79 zu Schritt S12 zurück. Die
Steuerung 79 kontrolliert fortwährend den EIN/AUS-Zustand des
Schalters 80, den Vergleich zwischen dem Pedalniederdrückgrad ACC(x)
des Pedalsensors 83 und den Vergleich zwischen der Kabinentemperatur
TH(x) des Kabinentemperatursensors 81 und der Zieltemperatur TH(set)
die durch den Temperatureinsteller 82 eingestellt wurde,
bis die Kabinentemperatur TH(x) die Zieltemperatur TH(set) übersteigt
oder bis ein Insasse die Zieltemperatur TH(set) unterhalb die Kabinentemperatur
TH(x) absenkt.
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Wenn die Kabinentemperatur TH(x)
höher als
die Zieltemperatur TH(set) ist, fährt die Steuerung 79 zu
Schritt S15 fort und führt
Elektrizität
an den Kupplungselektromagneten 29 zu, welcher als Kupplungsspule
fungiert. Dementsprechend wird die Kupplung 23 mit dem
Start des Kompressors 10 eingekuppelt.
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Nach dem Start der Zuführung von
Strom zum Kupplungselektromagneten 29, fährt die
Steuerung 29 zu Schritt S16 fort und führt eine normale Steuerprozedur
aus. Im Besonderen ermittelt die Steuerung 79 den Wert
I(x) des Stroms, welcher zum Steuerventil 46 zugeführt wird
basierend auf der Kabinentemperatur TH(x) des Kabinentemperatursensors 81 und
der Zieltemperatur TH(set), welche durch den Temperatureinsteller 82 eingestellt
wird. Die Steuerung 79 führt dann einen Strom mit dem
Wert I(x) an die Spule 65 zu.
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Zum Beispiel verringert die Steuerung 79 den
Wert I(x) des Stroms an die Steuerventilspule 65 während die
Differenz zwischen der Kabinentemperatur TH(x) und der Zieltemperatur
TH(set) steigt, das heißt
während
der Bedarf zum Kühlen
durch die Insassen zunimmt. Dementsprechend wird die Verdrängung des
Kompressors 10 so eingestellt, dass der Ansaugdruck auf
einem niedrigeren Niveau beibehalten wird. Wenn der Stromwert I(x)
zur Spule 65 abnimmt, nimmt auch die Anziehungskraft zwischen dem
stationären
Kern 60 und dem bewegbaren Kern 61 ab, was die
Stellung des Ventils 54a verändert. Dementsprechend wird
der Zielansaugdruck des Steuerventils 46 verändert. Der
Blasebalg 58 bewegt den Ventilkörper (54a, 54, 64),
um die Öffnungsgröße des Ventillochs 56 so
einzustellen, dass der Ventilansaugdruck beibehalten wird.
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Wenn die Anziehungskraft zwischen
dem stationären
Kern 60 und dem bewegbaren Kern 61 geschwächt wird,
wird das Ventil 54a so bewegt, dass es die Öffnungsgröße des Ventillochs 56 verringert.
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Während
die Öffnungsgröße des Ventillochs 56 verringert
wird, wird die Strömungsrate
des Kühlmittelgases,
welches von der Auslasskammer 38 zur Kurbelkammer 15 zugeführt wird
verringert. Da Kühlmittelgas
konstant von der Kurbelkammer 15 zur Ansaugkammer 37 durch
den Entlüftungskanal 45 strömt, wird
der Druck in der Kurbelkammer 15 kontinuierlich verringert.
Folglich wird die Differenz zwischen dem Druck in der Kurbelkammer 15 und
der Kompressionskammer 33a verringert, was den Neigungswinkel
der Taumelscheibe 31 erhöht. Die Kompressorverdrängung wird
dementsprechend erhöht. Infolgedessen
kühlt das
Klimagerät
den Insassenraum, um das Verlangen nach Kühlung der Insassen zu erfüllen.
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Für
eine kleinere Differenz zwischen der Kabinentemperatur TH(x) und
der Zieltemperatur TH(set), das heißt für ein kleineres Verlangen nach Kühlung der
Insassen, erhöht
die Steuerung 79 den Stromwert I(x) zur Spule 65 des
Steuerventils 46, um die Kompressorverdrängung so
zu verändern,
dass der Ansaugdruck relativ hoch beibehalten wird.
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Während
der Stromwert I(x) erhöht
wird, nimmt die Anziehungskraft zwischen dem stationären Kern 60 und
dem bewegbaren Kern 61 zu. Das Ventil 54a wird
dementsprechend bewegt, um den Zielansaugdruck des Steuerventils 46 auf
ein höheres
Niveau einzustellen. Der Blasebalg 58 bewegt den Ventilkörper (54a, 54, 64),
um den Ansaugdruck auf dem erhöhten
Zielansaugdruck beizubehalten und stellt die Öffnungsgröße des Ventillochs 56 ein.
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Während
die Öffnungsgröße des Ventillochs 56 erhöht wird,
wird die Strömungsrate
an Kühlmittel, welches
zur Kurbelkammer 15 von der Auslasskammer 38 zugeführt wird,
erhöht.
Da die Strömungsrate an
Kühlmittel
durch den Entlüftungskanal 45 weniger als
der durch den Zuführkanal 44 ist,
verringert sich der Druck in der Kurbelkammer 15 kontinuierlich.
Die Druckdifferenz zwischen der Kurbelkammer 15 und der
Kompressionskammer 53a wird erhöht, was den Neigungswinkel
der Taumelscheibe 31 verringert. Der Hub eines jeden Kolbens 35 und
die Kompressorverdrängung
werden dementsprechend verringert.
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Die Kabinentemperatur wird auf einen
Wert eingestellt, der das Verlangen nach Kühlung erfüllt.
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Nach dem Zuführen von Strom mit dem Wert I(x)
zur Spule 65, fährt
die Steuerung 79 zu Schritt S17 fort. In Schritt S17 vergleicht
die Steuerung 79 die Temperatur TH(x), welche durch den
Temperatursensor 81 ermittelt wird und die Zieltemperatur TH(set)
des Temperatureinstellers 82. Wenn die Temperatur TH(x)
gleich oder größer als
die Zieltemperatur TH(set) ist, fährt die Steuerung 79 zu
Schritt S18 fort. Wenn der Pedalniederdrückgrad ACC(x), welcher durch
den Pedalsensor 83 ermittelt wird, gleich oder weniger
als der Bestimmungswert ACC(set) in Schritt S18 ist, fährt die
Steuerung 79 zu Schritt S19 fort. Wenn der Schalter 80 in
Schritt S19 ein ist, kehrt die Steuerung 79 zurück zu Schritt
S16. Die Steuerung 79 wiederholt dann die Schritte S16 bis
S18. Das heißt
die Steuerung 79 bestimmt den Stromwert I(x) zum Steuerventil 46 in
Schritt S16, vergleicht die aktuelle Temperatur TH(x) mit der Zieltemperatur
TH(set) in Schritt S17 und vergleicht den aktuellen Pedalniederdrückgrad ACC(x)
mit dem Bestimmungswert ACC(set) in Schritt S18. Die Steuerung 79 unterbricht
die Zuführung
von Strom zum Kupplungselektromagneten 29, wenn die Temperatur TH(x)
niedriger als die Zieltemperatur TH(set) in Schritt S17 ist, wenn
der Niederdrückgrad
ACC(x) gleich oder größer als
der Bestimmungswert ACC(set) in Schritt S18 ist oder wenn der Schalter 80 in
Schritt S19 aus ist. Das heißt
die Unterbrechung des Stroms zum Kupplungselektromagneten durch die
Steuerung 79 ist das Ergebnis, wenn einer der Schritte
S17 bis S19 positiv ist. Dementsprechend wird die Kupplung 23 von
einem eingekuppelten Zustand in einen ausgekuppelten Zustand geschaltet, was
den Kompressor anhält.
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Auf diese Art und Weise, bleibt die
Kupplung 23 ausgekuppelt, wenn das Fahrzeug schnell beschleunigt
wird, bevor der Kompressor 10 gestartet wird, um die Motorbelastung
zu verringern. Außerdem,
wenn das Fahrzeug schnell beschleunigt wird, nachdem der Kompressor 10 gestartet
wird, wird die Kupplung 23 ausgekuppelt, um die Motorbelastung zu
verringern. Die vorliegende Erfindung hindert deshalb die Beschleunigungsleistungsfähigkeit
des Fahrzeugs nicht.
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Wenn die Kupplung 23 ausgekuppelt
wird, überwacht
die Steuerung 79 den Betriebszustand des Kompressors 10 basierend
auf den aktuellen Werten der Spule 65. Die Steuerung 79 steuert
das Steuerventil 46 basierend auf den Überwachungsergebnissen, so
dass die Taumelscheibe 31 in einer minimalen Neigungsstellung
ist, wenn der Kompressor 10 angehalten wird. Wenn der Kompressor 10 erneut gestartet
wird, ist die Verdrängung
des Kompressors minimiert, was das Drehmoment minimiert. Der Stoss,
der durch das Starten des Kompressors 10 verursacht wird,
wird folglich verringert.
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Wenn in den Schritten S17 bis S20
die Temperatur TH(x) niedriger als die Zieltemperatur TH(set) ist,
wenn der Niederdrückgrad
ACC(x) größer als
der Bestimmungswert ACC(set) ist oder wenn der Schalter 80 aus
ist, fährt
die Steuerung 79 zu Schritt S20 fort, was in 4 dargestellt ist.
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In Schritt S20 vergleicht die Steuerung 79 den
Stromwert I(x) zur Ventilspule 65 mit einem vorherbestimmten
Maximalwert I(max). Wenn der Stromwert I(x) gleich des Maximalwerts
I(max) ist, fährt
die Steuerung 79 zu Schritt S21 fort und steuert den Stromwert
I(x) auf eine solche Weise, wie im Rahmen von Schritt S21 dargestellt.
Der Maximalwert I(max) entspricht einem Zustand, in dem der Kompressor 10 bei
oder in der Umgebung der minimalen Verdrängung und mit dem höchsten Ansaugdruck
betrieben wird. In Schritt S21 kuppelt die Steuerung 79 die
Kupplung 23 aus und verringert den Stromwert zur Spule 65 sofort
von einem Maximalwert I(max) auf Null I(0). Folglich verursacht
das Steuerventil 46, nachdem die Kupplung 23 ausgekuppelt
ist, dass der Kompressor 10 den niedrigsten Ansaugdruck
beibehält.
Der tatsächliche
Ansaugdruck fällt
nicht unterhalb des niedrigsten Ansaugdrucks. Deshalb ist der Zuführkanal 44 vollständig geschlossen.
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Wenn der Zuführkanal 44 vollständig geschlossen
ist, wird mit hohem Druck beaufschlagtes Kühlmittelgas von der Auslasskammer 38 nicht
zur Kurbelkammer 15 zugeführt, was den Druck in der Kurbelkammer 15 verringert.
Sofort nachdem die Kupplung 23 ausgekuppelt ist, wird der
Kurbelkammerdruck bedeutend hoch und der Druck in jeder Kompressionskammer 33a wird
verringert, wenn der Kompressor 10 angehalten wird. Deshalb
wird die Differenz zwischen dem Druck in der Kurbelkammer 15 und
dem Druck in der Kompressionskammer 33a erhöht. Dies
verringert den Neigungswinkel der Taumelscheibe 31 verglichen
mit dem, bevor die Kupplung 23 ausgekuppelt wurde. Folglich,
nachdem die Steuerung 79 den Stromwert I(x) auf Null I(0)
verändert,
wird die Taumelscheibe 31 in einer minimalen Neigungsstellung
beibehalten. Nachdem eine gewisse Zeitdauer seitdem die Kupplung 23 ausgekuppelt wurde
verstrichen ist, werden die Drücke
im Kompressor 10 angeglichen und die Differenz zwischen dem
Kurbelkammerdruck und dem Kompressionskammerdruck wird beinahe eliminiert.
Jedoch wird die Taumelscheibe 31 in einer minimalen Neigungsstellung
durch die Kraft der Feder 43 beibehalten.
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Wenn der Strom zum Kupplungselektromagneten 29 und
zur Spule 65 unterbrochen wird, kehrt die Steuerung 79 zu
Schritt S12 aus 3 zurück. In Schritt
S12 überwacht
die Steuerung 79 den EIN/AUS-Zustand des Schalters 80.
Wenn der Schalter 80 EIN ist, fährt die Steuerung 79 zu
Schritt S13 fort und überwacht
den Niederdrückgrad
ACC(x) des Gaspedals. Wenn der Fahrer nicht beabsichtigt das Fahrzeug
in Schritt S13 zu beschleunigen, fährt die Steuerung 79 zu
Schritt S14 fort und vergleicht die Kabinentemperatur TH(x) mit
der Zieltemperatur TH(set). Wenn die Kabinentemperatur TH(x) gleich oder
größer als
die Zieltemperatur TH(set) ist, fährt die Steuerung 79 zu
Schritt S15 fort und kuppelt die Kupplung 23 ein, um den
Kompressor 10 zu starten. Wenn der Fahrer in Schritt S13
beabsichtigt, das Fahrzeug zu beschleunigen oder wenn die Temperatur
TH(x) niedriger als die Zieltemperatur TH(set) in Schritt S14 ist,
kehrt die Steuerung 79 zu Schritt S12 zurück. Wenn
auf diese Weise der Kompressor 10 angehalten wird, ist
die Taumelscheibe 31 in einer minimalen Neigungsstellung.
Wenn folglich der Kompressor 10 erneut gestartet wird,
wird die Verdrängung
des Kompressors 10 minimiert, was das Drehmoment minimiert.
Der Stoss, welcher verursacht wird, wenn der Kompressor gestartet
wird, wird folglich verringert.
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Wenn der Stromwert I(x) zur Spule 65 nicht der
Maximalwert I(max) in Schritt S20 ist, das heißt, wenn in Schritt S20 der
Stromwert I(x) niedriger als der Maximalwert I(max) ist, fährt die
Steuerung 79 zu Schritt S22 fort. In Schritt S22 vergleicht
die Steuerung 79 den Stromwert I(x) mit einem vorherbestimmten
Bezugswert I(1). Der Bezugswert I(1) wird verwendet, um zu ermitteln,
ob der Kompressor 10 in einer Zwischen-Verdrängung betrieben wird und einen Zwischen-Ansaugdruck
beibehält.
Wenn der Stromwert I(x) die folgende Ungleichung erfüllt:
I(1) ≤ I(x) < I(max)
fährt die
Steuerung 79 zu Schritt S23 fort. In Schritt S23 hält die Steuerung 79 den
Strom zum Kupplungselektromagneten 29 an und startet einen
Zeitmesser 79a. Die Steuerung 79 behält den Stromwert I(x)
für eine
vorherbestimmte Zeitdauer s in einem Bereich bei, welcher durch
die Gleichung I(1) ≤ I(x) < I(max) dargestellt
ist. Deshalb wird der Kurbeldruck auf einem relativ hohem Druck
beibehalten.
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Wenn die Kupplung 23 ausgekuppelt
wird, werden die Drücke
in den Kompressionskammern 33a im Wesentlichen sofort abgesenkt.
Die Druckdifferenz zwischen der Kurbelkammer 15 und den
Kompressionskammern 33a wird über die Zeitdauer s erhöht. Die
Taumelscheibe 31 verringert folglich ihren Neigungswinkel
auf eine minimale Neigung. Die Zeitdauer s ist eine Zeitdauer von
da an, wenn die Steuerung 79 den Stromwert I(x) zur Spule 65 ermittelt
bis dahin, wenn die Taumelscheibe 31 zur minimalen Neigungsstellung
bewegt wird und ist zum Beispiel eins bis drei Sekunden.
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Wenn der Zeitmesser 79a ermittelt,
dass die Zeitdauer s verstrichen ist, unterbricht die Steuerung 79 den
Strom zum Steuerventil 46. Der Zuführkanal 44 wird dann
vollständig
geöffnet,
was den Druck in der Kurbelkammer 15 absenkt. Da die Drücke in den Kompressionskammern 33a weiterhin
abfallen, wird die Druckdifferenz zwischen der Kurbelkammer 15 und
den Kompressionskammern 33a nicht verringert.
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Deshalb wird die Taumelscheibe 31 in
einer minimalen Neigungsstellung nach der Zeitdauer s beibehalten.
Wenn eine gewisse Zeit nach der Zeitdauer s verstrichen ist, wird
der Druck in dem Kompressor 10 angeglichen und der Druckunterschied zwischen
der Kurbelkammer 15 und den Kompressionskammern 33a wird
im Wesentlichen eliminiert. Jedoch wird die Taumelscheibe 31 in
einer minimalen Neigungswinkelstellung durch die Kraft der Feder 43 beibehalten.
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Nach dem Unterbrechen der Zuführung von Strom
zum Kupplungselektromagneten 29 und zur Steuerventilspule 65 kehrt
die Steuerung 79 zurück zu
Schritt S12 aus 3. In
Schritt S12 überwacht die
Steuerung 79 den EIN/AUS-Zustand des Schalters 80. Wenn
der Schalter 80 EIN ist, fährt die Steuerung 79 zu
Schritt S13 fort und überwacht
den Niederdrückgrad
ACC(x) des Gaspedals. Wenn der Fahrer nicht beabsichtigt, das Fahrzeug
in Schritt S13 zu beschleunigen, fährt die Steuerung 79 zu
Schritt S14 fort und vergleicht die Kabinentemperatur TH(x) mit der
Zieltemperatur TH(set). Wenn die Kabinentemperatur TH(x) gleich
oder größer als
die Zieltemperatur TH(set) ist, fährt die Steuerung 79 zu
Schritt S15 fort und kuppelt die Kupplung 23 ein, um den
Kompressor 10 zu starten. Wenn das Ergebnis aus Schritt
S13 anzeigt, dass der Fahrer beabsichtigt, das Fahrzeug zu beschleunigen
oder wenn die Temperatur TH(x) niedriger als die Zieltemperatur
TH(set) in Schritt S14 ist, kehrt die Steuerung 79 zurück zu Schritt
S12. Wie vorstehend beschrieben wird die Taumelscheibe 31 in
einer minimalen Neigungswinkelstellung beibehalten, wenn der Kompressor 10 angehalten
wird. Wenn der Kompressor in Schritt S15 gestartet wird, ist die Verdrängung des
Kompressors 10 minimal, was ein minimales Drehmoment erfordert.
Der Stoß der
verursacht wird, wenn der Kompressor 10 gestartet wird, wird
folglich reduziert.
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Wenn in Schritt S22 der Stromwert
I(x) in dem Bereich I(0) ≤ (x) < I(1) ist, d.h.
wenn der Zielansaugdruck niedrig ist und die Verdrängung nahe
des Maximalniveaus ist, fährt
die Steuerung 79 zu Schritt S24 fort. In Schritt S24 steuert
die Steuerung 79 den Strom zum Kupplungselektromagneten 29 entsprechend
dem Graphen, der in dem Rahmen aus Schritt S24 dargestellt ist.
Die Steuerung 79 unterbricht die Zuführung von Strom zum Kupplungselektromagneten 29 und
startet den Zeitmesser 79a. Bis eine vorherbestimmte Zeitdauer
t verstrichen ist, führt
die Steuerung 79 den Stromwert I(x) zum Steuerventil 46 auf
einen maximalen Wert I(max) zu. Dies öffnet plötzlich den Zuführkanal 44 vollständig, welcher
beinahe vollständig
geschlossen war, als die Kupplung 23 ausgekuppelt war.
Dementsprechend wird der Kurbeldruck, der relativ niedrig war, plötzlich erhöht. Zur
selben Zeit wird der Druck in den Kompressionskammern 33a aufgrund
des Auskuppelns der Kupplung 23 abgesenkt. Folglich wird
der Druckunterschied zwischen der Kurbelkammer 15 und den
Kompressionskammern 33a erhöht. Der Neigungswinkel der
Taumelscheibe 31 fällt über die
Zeitdauer t auf eine minimale Neigung ab. Die Zeitdauer t ist eine Zeitdauer,
von da an, wenn die Steuerung 79 den Stromwert I(x) zur
Spule 65 ermittelt bis dahin, wenn die Taumelscheibe 31 in
eine minimale Neigungsstellung bewegt wird und ist zum Beispiel
1 bis 3 Sekunden.
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Wenn die Zeitdauer t verstrichen
ist, hält
die Steuerung 79 die Zuführung von Strom zum Steuerventil 46 an,
was den Zuführkanal 44 vollständig schließt und den
Druck in der Kurbelkammer 15 absenkt. Zu diesem Zeitpunkt
fällt der
Druck in den Kompressionskammern 33a weiterhin ab. Deshalb wird
die Druckdifferenz zwischen der Kurbelkammer 15 und den
Kompressionskammern 33a nicht verringert. Folglich wird
nach der Zeitdauer t die Taumelscheibe 31 in einer minimalen
Neigungswinkelstellung beibehalten. Deshalb, wenn eine gewisse Zeitdauer
verstrichen ist, werden die Drücke
in dem Kompressor 10 angeglichen und die Differenz zwischen
dem Kurbelkammerdruck und dem Kompressionskammerdruck ist beinahe
eliminiert. Jedoch wird die Taumelscheibe 31 in einer minimalen
Neigungsstellung durch die Kraft der Feder 43 beibehalten.
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Nach dem Unterbrechen der Zuführung von Strom
zum Kupplungselektromagneten 29 und der Steuerventilspule 65 fährt die
Steuerung 79 zu Schritt S12 fort. In Schritt S12 überwacht
die Steuerung 79 den EIN/AUS-Zustand des Schalters 80.
Wenn der Schalter 80 EIN ist, fährt die Steuerung 79 zu
Schritt S13 fort und überwacht
den Niederdrückgrad
ACC(x) des Gaspedals. Wenn nicht angezeigt wird, dass der Fahrer
beabsichtigt, das Fahrzeug in Schritt S13 zu beschleunigen, fährt die
Steuerung 79 zu Schritt S14 fort und vergleicht die Kabinentemperatur
TH(x) mit der Zieltemperatur TH(set). Wenn die Kabinentemperatur
TH(x) gleich oder größer als
die Zieltemperatur TH(set) ist, fährt die Steuerung 79 zu
Schritt S15 fort und kuppelt die Kupplung 23 ein, um den
Kompressor 10 zu starten. Wenn das Ergebnis aus Schritt
S13 anzeigt, dass der Fahrer beabsichtigt, das Fahrzeug zu beschleunigen,
oder wenn die Temperatur TH(x) niedriger als die Zieltemperatur
TH(set) in Schritt S14 ist, kehrt die Steuerung 71 zu Schritt
S12 zurück.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Taumelscheibe 31 in einer
minimalen Neigungswinkelstellung beibehalten, wenn der Kompressor 10 angehalten
wird. Wenn der Kompressor in Schritt S15 gestartet wird, ist die Verdrängung des
Kompressors 10 minimal, was ein minimales Drehmoment erfordert.
Der Stoß,
der verursacht wird, wenn der Kompressor 10 gestartet wird, wird
folglich verringert.
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Wenn der Fahrer die Zündung ausschaltet, empfängt die
Steuerung 79 keinen Strom mehr von der Fahrzeugbatterie.
Folglich unterbricht die Steuerung 70 die Steuerung des
Kompressors 10. Außerdem
wird der Motor Eg und der Kompressor 10 angehalten. Wenn
der Fahrer die Zündung
anschaltet, beginnt die Steuerung 79 die Prozedur ab Schritt
S11.
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Das Klimagerät hat die folgenden Vorteile.
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(1) Wenn das Fahrzeug schnell beschleunigt wird
oder wenn die Kabinentemperatur unter die Zieltemperatur abfällt, kuppelt
die Steuerung 79 die Kupplung 23 aus. Außerdem verändert die
Steuerung 79 den Stromwert I(x) zur Steuerventilspule 65 in
einer Zeitdauer s oder einer Zeitdauer t auf Null I(0), um den Neigungswinkel
der Taumelscheibe 31 schnell zu minimieren. Dann steuert
die Steuerung 79 das Steuerventil 46, um den minimalen
Neigungswinkel beizubehalten. Deshalb, wenn der Kompressor sofort
nachdem er angehalten wurde gestartet wird, ist die Verdrängung des
Kompressors 10 minimal, was ein minimales Drehmoment erfordert.
Der Stoß der
verursacht wird, wenn der Kompressor 10 gestartet wird,
ist folglich verringert. Der Stoß der verursacht wird, wenn
die Kupplung 23 erneut eingekuppelt wird, wird auch verringert.
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(2) Wenn die Kupplung 23 ausgekuppelt wird, öffnet die
Steuerung 79 den Zuführkanal 44 für die Zeitdauer
s oder die Zeitdauer t, was erforderlich ist, um den Neigungswinkel
der Taumelscheibe 31 zu minimieren. Nachdem die Taumelscheibe 31 in
die minimale Neigungswinkelstellung bewegt wurde, schließt die Steuerung 79 den
Zuführkanal 44 vollständig, um
zu verhindern, dass der Druck in der Kurbelkammer 15 übermäßig ansteigt.
Mit anderen Worten, der Druckunterschied zwischen der Kurbelkammer 15 und
den Kompressionskammern 33a wird nicht übermäßig erhöht. Der Druckunterschied wird deshalb
nicht mehr als ein Wert erhöht,
der ausreicht, um den minimalen Neigungswinkel der Taumelscheibe 31 beizubehalten.
Die Antriebswelle 16 wird nicht nach hinten gegen die Kraft
der Feder 20 bewegt. Folglich wird die Riemenscheibe 24 zuverlässig von dem
Kupplungsanker getrennt. Dies wird später genauer beschrieben.
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Der Kupplungsanker 28 wird
gegen die Riemenscheibe 24 gepresst, um die Kraft des Motors
Eg zur Antriebswelle 16 zu übertragen. Wenn der Kupplungsanker 28 von
der Riemenscheibe 24 getrennt wird, wird die Antriebswelle 16 vom
Motor Eg getrennt. 5 veranschaulicht
den ausgekuppelten Zustand der Kupplung 23. Der Abstand
zwischen dem Kupplungsanker 28 und der Riemenscheibe 24 ist
relativ klein oder ist zum Beispiel 0,5 mm.
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Eine axiale Rückwärtsbewegung der Antriebswelle 16,
wenn die Kupplung 23 ausgekuppelt ist, führt dazu,
dass der Kupplungsanker 28 die drehende Riemenscheibe 24 berührt, selbst
wenn der Kupplungselektromagnet 29 nicht angeregt ist.
Jedoch verhindert das vorstehend beschriebene Klimagerät, dass
die Antriebswelle 16 sich nach hinten bewegt, was einen
minimalen Abstand zwischen der Riemenscheibe 24 und dem
Kupplungsanker 28 garantiert.
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Folglich wenn die Kupplung 23 nicht
eingekuppelt ist, berührt
der Kupplungsanker 28 nicht die Riemenscheibe, was Geräusche und
Vibrationen verhindert.
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(3) Wie in Schritt 524,
wenn die Kupplung 23 ausgekuppelt wird, verringert die
Steuerung 79 jeweils den Stromwert I(x) zum Steuerventil 46 auf
Null I(0), nach der vorherbestimmten Zeitdauer s oder t. Wenn der
Stromwert I(x) der Maximalwert I(max) ist, verringert die Steuerung 79 nicht
den Stromwert I(x). Die Gründe
sind die Folgenden. Wenn der Stromwert I(x) zur Steuerventilspule 65 der
Maximalwert I(max) ist, wenn die Kupplung 23 ausgekuppelt
ist, wird der Druck in der Kurbelkammer 15 voraussichtlich
relativ hoch. Deshalb hat die Veränderung des Stromwertes I(x)
auf Null I(0) nach dem Auskuppeln der Kupplung 23 keinen
Einfluss auf die Verringerung der Auswirkung des erneuten Einkuppelns
(Vorteil (1)) und hat die gegenteilige Wirkung von Vorteil (2) da
die Riemenscheibe (24) den Kupplungsanker 28 berührt, wenn
die Antriebswelle 16 nach hinten bewegt wird. In dem veranschaulichten
Klimagerät,
wird der Zeitpunkt, zu dem der Stromwert I(x) auf Null I(0) verringert
wird, entsprechend dem Druck in der Kurbelkammer 15 vorgezogen,
was die Vorteile (1) und (2) sicherstellt.
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(4) Wenn die Kupplung 23 ausgekuppelt wird,
verändert
die Steuerung 79 den Stromwert I(x) auf Null I(0) auf eine
Weise, wenn der Stromwert I(x) niedriger als der Maximalwert I(max)
und gleich oder größer als
der Referenzwert I(1) ist und auf die andere Weise, wenn der Stromwert
I(x) niedriger als der Referenzwert I(1) und gleich oder größer als
Null I(0) ist.
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Wenn zum Beispiel der Stromwert I(x)
niedriger als der Maximalwert I(max) und gleich oder größer als
der Referenzwert I(1) ist, ergibt die Bewertung, dass der Druck
in der Kurbelkammer 15 relativ hoch ist. Deshalb wenn der
Stromwert I(x) für
die Zeitdauer s erhöht
wird, mit anderen Worten, wenn die Öffnungsgröße des Zuführkanals 44 vergrößert wird,
wird der Druck in der Kurbelkammer 15 zum Minimieren der
Kompressorverdrängung übermäßig sein,
was nicht verhindert, dass sich die Antriebswelle 16 axial
bewegt. In dem veranschaulichten Klimagerät, wird der Stromwert I(x) über die
Zeitdauer s auf einem Wert zum Auskuppeln der Kupplung 23 beibehalten.
Dementsprechend minimiert die Differenz zwischen der Kurbelkammer 15 und
den Kompressionskammern 33 die Kompressorverdrängung. Der Druckunterschied
wird nicht über
einen Wert hinaus übermäßig erhöht, welcher
ausreicht, die Kompressorverdrängung
zu minimieren.
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Wenn der Stromwert I(x) zum Steuerventil 46 weniger
als der Referenzwert I(1) und gleich oder größer als Null I(0) ist, ist
der Druck in der Kurbelkammer 15 niedrig. Deshalb erhöht die Beibehaltung
des Stromwertes I(x) nicht ausreichend die Differenz zwischen dem
Druck in der Kurbelkammer 15 und dem Druck in den Kompressionskammern 33a.
Der Neigungswinkel der Taumelscheibe 31 kann folglich nicht
minimiert werden. Folglich wird der Stoß, der verursacht wird, wenn
die Kupplung 23 erneut eingekuppelt wird, nicht verringert.
Wenn eine Zeitdauer, während
der der Stromwert I(x) beibehalten wird, überschritten ist, wird die
Druckdifferenz zwischen der Kurbelkammer 15 und den Kompressionskammern
(33a) erhöht.
Jedoch kennzeichnet die überschrittene
Zeitdauer auch eine längere
Zeitdauer für die
zu minimierende Kompressorverdrängung.
Wenn der Kompressor 10 gestartet wird, bevor die Verdrängung minimiert
ist, wird ein Stoß verursacht.
Jedoch wird in dem veranschaulichten Klimagerät der Stromwert I(x) auf den
Maximalwert I(max) erhöht,
um die Druckdifferenz zwischen der Kurbelkammer 15 und den
Kompressionskammern 33a schnell und ausreichend zu erhöhen. Dementsprechend
wird die Taumelscheibe 31 schnell in die minimale Neigungswinkelstellung
bewegt.
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Wie vorstehend beschrieben, wenn
die Kupplung 23 ausgekuppelt wird, wird der Prozess zum
Verändern
des Stromwertes I(x) auf Null I(0) entsprechend mit dem Stromwert
I(x) verändert,
das heißt
mit dem Druck in der Kurbelkammer 15. Deshalb, wenn die
Kupplung 23 ausgekuppelt wird, werden die Vorteile (1)
und (2) ungeachtet dem Druck in der Kurbelkammer 15 erreicht.
Die Vorteile (1) und (2) sind mit dem Vorteil (3) effektiver. Mit
anderen Worten, Stoß,
der durch die Veränderung
des Motordrehmoments verursacht wird, wird minimiert.
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Es sollte jeden, die mit dem Stand
der Technik vertraut sind, ersichtlich sein, dass die vorliegende
Erfindung in vielen anderen spezifischen Formen ausgeführt sein
kann, ohne den Rahmen der Ansprüche
zu verlassen. Im Besonderen sollte verstanden werden, dass die Erfindung
in den folgenden Formen ausgeführt
sein kann.
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In dem vorstehend veranschaulichten
Ausführungsbeispiel,
wenn die Kupplung 23 ausgekuppelt wird, liefert die Steuerung 79 den
Stromwert I(x) auf den Maximalwert I(max) für die Zeitdauer s, wenn der
Stromwert I(x) niedriger als der Maximalwert I(max) und gleich oder
gröber
als der Referenzwert I(1) ist, oder die Ungleichung I(1) ≤ I(x) < I(max) erfüllt ist.
Jedoch kann in einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung der Stromwert I(x) fortlaufend über die Zeitdauer s verringert
werden, was durch abwechselnde kurze und lange Strichlinien in Schritt
S23 aus 4 dargestellt
ist. Alternativ kann in einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung der Stromwert I(x) direkt auf Null I(0) verringert werden.
Zum Beispiel, wie durch die einheitlich gestrichelte Linie in Schritt
S23 aus 4 dargestellt,
kann der Stromwert I(x) zeitweilig auf dem Referenzwert I(1) beibehalten
werden und dann auf Null I(0) verringert werden.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel
sind die Zeitdauern s, t konstant, ungeachtet des Stromwertes I(x)
in Schritt S23 und S24. Jedoch können
die Zeitdauern s, t verändert
werden, und zwar entsprechend dem Stromwert I(x) zum Zeitpunkt wenn
die Kupplung 23 in Schritt S23 und S24 ausgekuppelt ist.
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Im Besonderen, wenn die Ungleichung
I(0) ≤ I(x) < I(1) oder I(1) ≤ I(x) < I(max) erfüllt ist,
kann die Steuerung 79 die Zeitdauer s und t für einen
größeren Stromwert
I(x) verkürzen.
Dies verhindert effektiv den Stoß, der durch die erneute Einkupplung
der Kupplung 23 verursacht wird und eine axiale Bewegung
der Antriebswelle 16.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel
wird der Prozess zum Verringern des Stromwertes I(x) auf Null I(0)
entsprechend mit dem Stromwert I(x) verändert, wenn die Kupplung 23 ausgekuppelt
ist. Jedoch kann der Stromwert I(x) auf den Maximalwert I(max) erhöht werden,
wenn die Kupplung 23 ausgekuppelt ist, ungeachtet des Stromwertes
I(x). In diesem Fall, wenn der Stromwert I(x) nicht der Maximalwert I(max)
(I(x)≠I(max))
in Schritt S20 ist, führt
die Steuerung 79 nicht den Schritt S22 aus und fährt zu einem Schritt ähnlich dem
Schritt S24 fort. In diesem Schritt stellt die Steuerung 79 die
Zeitdauer t entsprechend dem Stromwert I(x) ein, wenn die Kupplung 23 ausgekuppelt
ist. Zum Beispiel, wenn die Steuerung 79 die Zeitdauer
t für einen
größeren Stromwert
I(x) einstellt, wenn die Kupplung 23 ausgekuppelt ist.
Dementsprechend wird ein Stoß,
der verursacht wird, wenn der Kompressor 10 erneut gestartet
wird verringert und eine axiale Bewegung der Antriebswelle 16 wird
verhindert.
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In den veranschaulichten Ausführungsbeispielen
verringert die Steuerung 79 über die Zeitdauer s oder t
den Stromwert I(x) auf Null I(0), wenn der Schalter 80 ausgeschaltet
ist, wenn das Fahrzeug beschleunigt wird oder wenn die Kabinentemperatur TH(x)
niedriger als die Zieltemperatur TH(set) ist. Jedoch kann zweckabhängig der
Stromwert I(x) auf Null I(0) verringert werden, nur wenn die Kupplung 23 ausgekuppelt
ist, nur wenn das Fahrzeug beginnt zu beschleunigen oder nur wenn
die Kabinentemperatur TH(x) niedriger als die Zieltemperatur TH(set)
ist.
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In dem Klimagerät der veranschaulichten Ausführungsbeispiele
wird der Niederdrückgrad ACC(x)
des Gaspedals durch den Gaspedalsensor 83 ermittelt. Die
Steuerung 79 vergleicht den Niederdrückgrad ACC(x) mit dem Bestimmungswert ACC(set).
Jedoch kann die Steuerung 79 eine Erhöhung des Niederdrückgrads
ACC(x) pro Zeiteinheit errechnen und den Erhöhungsbetrag mit einem Referenzwert
vergleichen. Wenn der Erhöhungsbetrag gleich
oder größer als
der Referenzwert ist, ergibt die Bewertung der Steuerung 79,
dass das Gaspedal schnell niedergedrückt wird und das Fahrzeug schnell
beschleunigt wird.
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Das Klimagerät der veranschaulichten Ausführungsbeispiele
kann einen Sensor beinhalten, um die Geschwindigkeit des Motors
Eg zu erfassen. Wenn die Motorgeschwindigkeit einen vorherbestimmten
Referenzwert übersteigt,
kuppelt die Steuerung 79 die Kupplung 23 aus und
führt Schritt
S21 und Schritt S23 oder S24 aus, um den Strom zur Spule 65 zu
steuern. Die Steuerung 79 hält den Kompressor 10 basierend
auf der Motorbelastung an.
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In den veranschaulichten Ausführungsbeispielen
wird der Strom zu der Spule 65 so gesteuert, das er in
einer analogen Art und Weise verändert wird.
Alternativ kann der Strom über
die Einschaltung gesteuert werden, das heißt die relative Einschaltdauer
des Stroms kann zum Verändern
der Anziehungskraft zwischen dem stationären Kern 60 und dem
bewegbaren Kern 61 gesteuert werden.
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In den veranschaulichten Ausführungsbeispielen
bewegt das Steuerventil 46 das Ventil 54a, in dem
es den Ventilabschnitt und den elektrischen Aktuator zum Verändern des Öffnungsbereichs
des Ventillochs 56 oder die Öffnungsgröße des Zuführkanals 44 verwendet.
Jedoch kann das Ventil 54a wie bei dem Steuerventil aus
dem Stand der Technik, das in 7 dargestellt
ist, durch eine Feder und einen elektrischen Aktuator betätigt werden.
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In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
stellt das Steuerventil 46 die Öffnungsgröße des Zuführkanals 44 ein. Außerdem kann
das Steuerventil 46 die Öffnungsgrößen des Zuführkanals 44 und des
Entlüftungskanals 45 zum
Steuern der Verdrängung
des Kompressors 10 steuern.
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Der Kompressor 10 der veranschaulichten Ausführungsbeispiele
ist ein Taumelscheibenkompressor.
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Jedoch kann in der vorliegenden Erfindung ein
Taumelscheibenkompressor verwendet werden, in dem der Hub vom Kolben
durch die Steuerung des Drucks in einer Kurbelkammer verändert wird.
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Deshalb sind die vorliegenden Beispiele
und Ausführungsbeispiele
als veranschaulichend und nicht als restriktiv zu betrachten und
die Erfindung ist nicht auf die hierbei gegebenen Details beschränkt, sondern
kann innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche modifiziert werden.