DE60005736T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufschäumen unter Vakuum von Paneelen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufschäumen unter Vakuum von Paneelen Download PDF

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Eduardo Micheletti
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    • B29C44/581Closure devices for pour holes

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Unterdruck-Aufschäumen von thermisch isolierenden Dämmplatten, z. B. Dämmplatten für Kühlräume oder andere Anwendungen. Die Erfindung ist ebenso auf eine Vorrichtung zum diskontinuierlichen Herstellen von thermisch isolierenden Dämmplatten durch das oben erwähnte Unterdruck-Aufschäumverfahren gerichtet.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, dass eine thermisch isolierende Dämmplatte im Wesentlichen zwei flache oder anders geformte äußere Schalen aufweist, z. B. aus metallischem oder aus Kunststoffmaterial, zwischen die ein chemisch reaktives Gemisch eingespritzt wird, um eine Innenschicht zu bilden, z. B. einen festen Polyurethanschaum, der dazu vorgesehen ist, die beiden Schalen zu verbinden und thermisch zu isolieren.
  • Bei der Herstellung von isolierenden Dämmplatten ist es auch möglich, zwei verschiedenen Technologien zu folgen, wobei die erste kontinuierliche Herstellungsprozesse und die zweite diskontinuierliche Herstellungsprozesse mit dafür vorgesehenen Vorrichtungen betrifft. Die kontinuierlichen Prozesse bieten hohe Produktivität und hohe Schaumqualität und niedrige Arbeitskosten, wohingegen sie hohe Investionskosten erfordern. Im Gegensatz dazu bringen die diskontinuierlichen Prozesse niedrige Investitionskosten mit sich; sie verlangen jedoch erheblichen Arbeitseinsatz und sind auch durch niedrige Produktivität und schlechte Homogenität des Schaums gekennzeichnet, was dadurch bedingt ist, dass es unmöglich ist, das Polyurethangemisch gleichmäßig auf der ganzen Oberfläche der Platte zu verteilen.
  • Um diese Probleme teilweise zu umgehen, wurde verschiedentlich vorgeschlagen, das Gießen in eine offene Form mit Verteilung durch einen Kamm anzuwenden, z. B. in Biegepressen oder durch Einspritzen über eine oder mehrere zurückziehbare Leitungen, wie z. B. in US-A-4,012,186 und FR-A-2.205.405 beschrieben.
  • In WO-A-98/26915 und EP-A-0 854 025 wurde auch vorgeschlagen, Aufschäumen unter Unterdruck unter Verwendung von speziellen Umfangsrahmen zur Definition des Plattenbildungsgebietes anzuwenden. Es wurde in der Tat festgestellt, dass durch Erzeugen des Unterdrucks innerhalb des Hohlraums der Dämmplatte die Verteilung und das Aufschäumen des Schaums erleichtert werden, was Dämmplatten mit verbesserter Qualität ergibt.
  • Insbesondere beschreibt WO-A-98/26915 eine Presse zum Schäumen von individuellen Dämmplatten, wobei ein erster innerer Rahmen zum Einfassen des Schaums, der den gesamten Umfang der Dämmplatte definiert, von einem zweiten rechteckigen Rahmen umgeben ist, der an der oberen Pressenplatte einer Presse befestigt ist, um eine Unterdruckkammer zu definieren, die die Dämmplatte enthält und die mit einer Unterdruckquelle verbunden werden kann, um Luft und Gase abzusaugen, die sich während des Aufschäumens der Dämmplatte entwickeln. In diesem Dokument ist nicht spezifiziert, wie die Luft und die Gase aus dem Inneren des Plattenhohlraums zu der Unterdruckkammer hin fließen können, sondern es ist lediglich eine mangelnde Dichtigkeit entlang des Umfangs des inneren Rahmens angedeutet, der den Plattenhohlraum umgibt. Es wurde erwogen, dass die gebogenen Kanten beider Schalen der Platte den Durchgang von Luft schwierig machen und ihr Absaugen behindern würde. Da die Unterdruckkammer den gesamten Umfang des inneren Rahmens umgibt, der dazu ausgelegt ist, den Schaum im Hohlraum der Platte einzuschließen, würde dies auf Grund des Zwischenraums, der zwischen den beiden Rahmen vorhanden ist, nicht nur das Einspritzen des schäumbaren Gemisches schwierig machen, sondern auch die Verteilung des Schaums problematisch machen, insbesondere in den Ecken der Platte.
  • In EP-A-0 854 025, auf der der Oberbegriff des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs 5 basiert, wird stattdessen die Verwendung eines speziellen Rahmens zum Umfassen des Schaums vorgeschlagen, der mit einem Umfangskanal versehen ist, durch den ein inertes Gas anfangs in den Hohlraum der Platte in ausreichender Menge injiziert werden kann, um die Bildung von explosiven Gemischen zu verhindern, und später während der Aufschäumphase Unterdruck erzeugt werden kann.
  • In beiden Fällen wurde im Wesentlichen eine Vorrichtung für die Herstellung von einzelnen Dämmplatten vorgeschlagen, wobei Lösungen angewendet wurden, die eine Automation des gesamten Herstellungsvorgangs kompliziert machen würden.
  • Bei Vorrichtungen der oben erwähnten Art besteht auch das Risiko, dass Durchgänge zum Absaugen von Luft durch Polyurethangemisch verstopft werden, wenn es noch in flüssigem Zustand ist oder die Polymerisierungsphase noch nicht abgeschlossen hat und das daher aus dem Hohlraum für die Dämmplatte herausfließen könnte und die äußere Umgebung verschmutzen könnte.
  • Es besteht daher ein Bedarf nach einem Herstellungsprozess und einer Vorrichtung zum diskontinuierlichen Schäumen von thermisch isolierenden Dämmplatten, die funktionell und konstruktionsmäßig einfach sind, um so einen hohen Automationsgrad zu erlauben, und die gleichzeitig den Austritt von gefährlichen Gasen und Schaum in die äußere Umgebung verhindern.
  • Ein anderes der Vorrichtung der bekannten Art innewohnendes Problem betrifft die Steuerung des Drucks innerhalb der Dämmplatte.
  • Beim Unterdruck-Aufschäumen ist es wichtig, die Erzeugung von Druckoszillationen innerhalb des Hohlraums der Dämmplatte zu verhindern, insbesondere beim Start und am Ende jeder Aufschäumphase. Druckänderungen können tatsächlich ungleichmäßige Verteilung des Schaums und daher die Herstellung von defekten Dämmplatten oder Dämmplatten mit nicht perfekter Qualität verursa chen. All dies beeinflusst auch die physikalischen und mechanischen Eigenschaften der Dämmplatten, und kann insbesondere die Bildung von Hohlräumen oder Zonen mit Schaum mit unterschiedlicher Dichte verursachen.
  • Ziele der Erfindung
  • Das allgemeine Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum diskontinuierlichen Unterdruck-Aufschäumen von thermisch isolierenden Dämmplatten anzugeben, die einen hohen Automationsgrad erlauben und die einfach für die Herstellung von Dämmplatten mit unterschiedlichen Abmessungen und Dicken angepasst werden können.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Vorrichtung wie oben erwähnt anzugeben, bei denen die Dämmplattenqualität einen hohen Grad von Reproduzierbarkeit hat, was die Herstellung von Dämmplatten mit verbesserten physikalischen und mechanischen Eigenschaften ermöglicht.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum diskontinuierlichen Aufschäumen von isolierenden Dämmplatten anzugeben, mit der es möglich ist, die Unterdruckbedingungen innerhalb der Dämmplatte zu steuern, insbesondere beim Start und am Ende in jeder Aufschäumphase.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der oben erwähnten Art anzugeben, die in gewissen Beziehungen selbstreinigend ist, um so jeden Austritt von Schaum auf Grund einer speziellen Gestaltung und Anordnung der Saugmittel für die Luft aus dem Aufschäumhohlraum für die Dämmplatten zu vermeiden.
  • Noch ein anderes Ziel besteht darin, eine Vorrichtung zum diskontinuierlichen Unterdruck-Aufschäumen von isolierenden Dämmplatten anzugeben, bei denen ein modulares Unterteilungssystem des Aufschäumgebiets für die Dämmplatten Anwendung findet, was es ermöglicht, dass das System einfach auf die Herstellung von Dämmplatten mit verschiedenen Abmessungen angepasst werden kann, unter Beibehaltung eines hohen Automationsgrades.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Diese und andere Ziele der Erfindung werden mit Hilfe eines Verfahrens zum diskontinuierlichen Unterdruck-Aufschäumen von isolierenden Dämmplatten gemäß Patentanspruch 1 wie auch mit Hilfe der Vorrichtung gemäß Patentanspruch 5 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen des obigen Verfahrens und der Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden genauer unter Bezugnahme auf Beispiele der begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Presse gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht von 1 ist, die nur einige wesentliche Teile zeigt;
  • 3 eine Oberansicht eines beweglichen Trägers zum Tragen der Platten aus Sicht der Linie 3-3 aus 2 ist;
  • 4 eine vergrößerte Seitenansicht eines Querrahmenteils ist;
  • 5 eine Ansicht von oben auf das Rahmenteil aus 4 ist;
  • 6 ein weiteres vergrößertes Detail des Rahmenteils aus 4 an den Luftdurchgängen zeigt;
  • 7 eine Oberansicht zu 6 zeigt;
  • 8 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 aus 3 ist;
  • 9 die Verschlusseinrichtung für das Einspritzloch zeigt;
  • 10 bis 15 die Abfolge der Hauptarbeitsschritte der Verschlusseinrichtung aus 9 zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur diskontinuierlichen Aufschäumung von isolierenden Dämmplatten im Wesentlichen eine Presse von der Art mit einzelner Pressenplatte oder mit mehreren Pressenplatten für die Herstellung von einer oder mehreren Dämmplatten gleichzeitig auf.
  • Die Presse weist im Wesentlichen einen Rahmen 10, eine untere Pressenplatte 11, die in Richtung des Doppelpfeils A angehoben und abgesenkt werden kann, beispielsweise durch nichtdargestellte Hydraulikzylinder, und eine obere Pressenplatte 12 auf, die an der Struktur 10 fixiert ist.
  • Zwei Dämmplatten tragende Wagen 13 und 14 sind zwischen der unteren Pressenplatte 11 und der oberen Pressenplatte 12 der Presse vorgesehen, von denen jeder auf Schienen 15 zwischen einer vorgeschobenen Position innerhalb der Presse, in der ein chemisch reaktives aufschäumbares Gemisch in jede Platte eingespritzt werden kann, z. B. für die Erzeugung von festem Polyurethanschaum, und einer zurückgezogenen Position außerhalb der Presse fahren kann, in der Entladeoperationen der geschäumten Dämmplatten und die Vorbereitung des Aufschäumens von neuen Dämmplatten, wie weiter unten erläutert wird, ausgeführt werden können.
  • Jeder Wagen 13 bzw. 14 umfasst eine. Platte 16 bzw. 17, um die aufzuschäumenden Dämmplatten zu tragen, die übereinander und parallel zu den Pressenplatten 11 und 12 angeordnet sind.
  • Die Wagen 13 und 14 können entlang der Führungsschienen 15 mittels jedes Antriebssystems bewegt werden, z. B. durch Antriebsketten oder andere geeignete Antriebseinrichtungen.
  • Wie bekannt ist, umfasst eine Isolationsdämmplatte zwei auf Abstand zueinander liegende Seitenschalen, die die Außenwände der Platte definieren, zwischen denen ein Aufschäumhohlraum gebildet ist, in den ein chemisch reaktives, aufschäumbares Gemisch eingespritzt wird, z. B. ein Gemisch, das geeignet zur Bildung eines festen Polyurethanschaums ist, der den Hohlraum der Platte vollständig auffüllt und die beiden Schalen sicher verankert. Die Schalen können aus geformten oder flachen Metallblechen oder anderen geeigneten Materialien hergestellt sein, oder mit abgebogenen Kanten und einem umlaufenden Dichtungsband wie auch mit Ausrüstungen für eine feste mechanische Verbindung zwischen benachbarten Platten versehen sein.
  • Die Presse ist auch mit einem Luftsaugsystem versehen, das dazu ausgelegt ist, um einen gewissen Grad von Unterdruck in dem Hohlraum der individuellen Platten während des Aufschäumens zu erzeugen.
  • Genauer gesagt ist in dem Fall der Doppelplattenpresse aus 1 und 2 ein erstes Luftsaugsystem für die Erzeugung von Unterdruck in den Platten, die von dem unteren Wagen 14 getragen werden, und ein zweites Luftsaugsystem für die Erzeugung von Vakuum in den Platten vorgesehen, die von dem oberen Wagen 13 getragen werden.
  • Jedes Luftsaugsystem weist eine Unterdruckpumpe und ein Verteilerrohr 19 mit einer Vielzahl von Saugleitungen 19' auf, die sich an vorgegebenen Positionen an der oberen Pressenplatte 12 und der unteren Pressenplatte 11 der Presse öffnen. Insbesondere öffnen sich die Leitungen 19' des oberen Luftsaugsystems auf der Pressenplatte 12 der Presse direkt an den Luftsaugzonen 29 an der Platte 16 des Wagens 13, wie weiter unten beschrieben, während die Leitungen 19' des unteren Luftsaugsystems sich in der Platte 11 der Presse öffnen, um abgedichtet mit betreffenden Luftsauglöchern 20 in der Dämmplatten tragenden Platte 17 des unteren Wagens 14 in Verbindung zu treten. Die Sauglöcher 20 auf der Platte 17 des unteren Wagens öffnen sich an vorgegebenen Positionen bei Luftsaugzonen 29, wie weiter unten beschrieben.
  • Jedes Luftsaugsystem ist auch mit einer geeigneten Drucksteuerungseinrichtung zum Steuern des Grades an Unterdruck versehen, der in den Hohlräumen der Dämmplatten erzeugt wird. Jedes Luftsaugsystem weist z. B. druckmodulierende Ventile 22 auf, die in geeigneter Weise durch eine zentrale Steuereinheit der Maschine gesteuert werden, um den Druck innerhalb der Dämmplatten auf einem vorgegebenen Wert, der im Wesentlichen konstant ist, aufrechtzuerhalten oder den Druck auf verschiedene Werte gemäß einem Überdruck- und/oder Unterdruckprofil während jedes Aufschäumschritts der Dämmplatten zu ändern.
  • Die Presse ist mit einer Vorrichtung zum Vorbereiten und Einspeisen eines aufschäumbaren Gemischs verbunden, die eine oder mehrere Mischeinrichtungen aufweist, die von einem Manipulator zum selektiven Einspeisen des Gemisches in die Hohlräume der Dämmplatten getragen werden, wobei einem vorgegebenen Arbeitsprogramm gefolgt wird, das in der selben Steuereinheit der Presse gespeichert ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie z. B. für den unteren Wagen 14 in 3 gezeigt ist, weist jede Trägerplatte 16 und 17 eine Dämmplatten tragende Oberfläche mit rechteckiger Form auf, die entlang einer Längsachse der Presse verläuft.
  • Die Dämmplatten tragende Oberfläche jeder Platte 16, 17 wird von einem Umfangsrahmen umschlossen, der zwei Längsrahmenteile 23, 24 und zwei Querrahmenteile 25, 26 an den jeweiligen Enden der Platte aufweist, wie in 3 für die Platte 17 des unteren Wagens 14 gezeigt. Die Umfangsrahmenteile 23, 24, 25 und 26 des Umfangsrahmens sind lösbar an der Platte 16, 17 jedes Wagens befestigt, und eines der beiden Längsrahmenteile weist an jeder Plattenaufschäumzone ein Einspritzloch 37 auf und ist mit einer speziellen Verschlusseinrichtung versehen, die weiter unten mit Bezug auf 9 bis 15 der zugehörigen Zeichnungen beschrieben wird.
  • Aus 3 ist auch ersichtlich, dass die Luftsauglöcher 20 auf der Platte 17 des unteren Wagens, und ähnlich die Leitungen 19' des oberen Saugsystems, sich in geeignet beabstandeten Positionen in der Längsrichtung der Platten 16, 17 öffnen, um die Letzteren in einem Satz von modularen Gebieten aufzuteilen. Daher ist es möglich, die Dämmplatten tragende Oberfläche jeder Platte 16, 17 in eine Mehrzahl von benachbarten Zonen aufzuteilen, die voneinander durch mittlere Querrahmenteile 27 getrennt sind, die sich quer zu der Platte jedes Wagens zwischen den Längsrahmenteilen 23 und 24 erstrecken.
  • Die Position und der Abstand zwischen den mittleren Rahmenteilen 27 hängt von den Abmessungen der herzustellenden Platten ab und wird im Allgemeinen von Fall zu Fall nach den Herstellungsbedürfnissen variieren. Die querverlaufenden mittleren Querrahmenteile 27 sind lösbar an der Platte 16, 17 der Wagen befestigt, um die Entfernung von geschäumten Dämmplatten zu ermöglichen oder um die modulare Aufteilung der Dämmplattenschäumzonen 28 und der Luftsaugzone 29 gemäß dem Typ und/oder Abmessungen der herzustellenden Dämmplatten zu modifizieren.
  • Das mittlere Rahmenteil 27 kann durch irgendwelche geeigneten Befestigungsmittel, nicht gezeigt, befestigt werden, z. B. durch lösbar befestigte Klemmeinrichtungen in geeigneten Löchern, die in der Platte jedes Wagens gebildet sind.
  • Die Verwendung von mittleren Rahmenteilen 27 gemäß der vorliegenden Erfindung erlaubt es daher, dass die Oberfläche jeder Platte 16, 17 in eine Mehrzahl von separaten Zonen unterteilt wird, und jeweils eine oder mehrere Plattenaufschäumzonen 28 und eine oder mehrere Luftsaugzonen 29 gebildet werden, in denen sich Löcher 20 oder Luftsaugleitungen 19' öffnen.
  • In dem in 3 gezeigten Fall weist die Platte 17 zwar Dämmplattenaufschäumzonen 28, drei Luftsaugzonen 29 und eine höhere Anzahl von Luftsauglöchern 20 in vorgegebem Abstand auf. Nur zwei der Löcher 20 öffnen sich in die zugehörigen Luftsaugzonen 29, während die übrigen Löcher 20, die in die Aufschäumzonen 28 fallen, durch die unteren Schalen der Dämmplatten geschlossen werden.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Dämmplattenaufschäumzonen 28 und die Luftsaugzonen abwechselnd Seite an Seite angeordnet und durch die mittleren Rahmenteile 27 voneinander getrennt, um eine Luftsaugzone 29 auf beiden Seiten jeder Aufschäumzone 28 zu haben. Sobald sich daher die Pressenplatten 11 und 12 der Presse gegen die Platten 16 und 17 der Wagen geschlossen haben, sind die Aufschäumzonen 28 fest verschlossen, um mit den Luftansaugzonen 29 durch die eingeschränkten Durchgänge 30 für den Ausfluss von Luft zu kommunizieren, die in den Querrahmenteilen 27 nahe der oberen Oberfläche oder Schale der aufzuschäumenden Dämmplatten vorgesehen sind.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung bezieht sich der Ausdruck "eingeschränkte Durchgänge" auf einen Luftsaugweg, der wenigstens eine sehr kleine Querschnittsabmessung hat, z. B. gleich oder weniger als 1,5 mm, vorzugsweise weniger als 1 mm, um so jeden möglichen Austritt von Schaum zu verhindern. Die Abmessungen der Luftdurchgänge können auf Grundlage von experi mentellen Tests als Funktion der gegenwärtigen Reaktivität und Viskosität des chemischen Gemischs und des Unterdruck-Niveaus, das in dem Hohlraum der Dämmplatten erzeugt wird, bestimmt werden.
  • Genauer gesagt weist jeder Durchflussdurchgang 30 zum Ansaugen von Luft, wie in den vergrößerten Ansichten der 4 und 7 gezeigt, eine Vielzahl von kleinen an einer Seite nahe einer oberen Kante jedes Rahmenteils 27 an derjenigen Seite der Letzteren, die der Aufschäumzone 28 zugewandt sein soll, gebildete kleine Rillen 31 auf.
  • Die Rillen 31 zum Durchgang von Luft verlaufen über eine kleine Länge vertikal, z. B. etwa 10 mm. Sie haben eine Tiefe von zwischen 1 mm und 1,5 mm oder weniger und eine Breite von einigen Millimetern, z. B. zwischen 2 mm und 3,5 mm, um auf die Luftansaugzone 29 zu eine Aufteilung der aus der Aufschäumzone 28 abgesaugten Luft in kleine Luftströme zu erlauben und gleichzeitig den Durchgang oder möglichen Austritt von Schaum während dessen Ausdehnung zu verhindern. Die Rillen 31 zum Absaugen von Luft öffnen sich vorne auf einer Seite der Oberfläche des Rahmenteils 27 und an ihren Enden, um mit einer Randrille 31, die entlang des Rahmenteils 27 verläuft und mit einem vertieften Teil 32 auf der oberen Oberfläche des Rahmenteils 27 zu kommunizieren, die in Kontakt mit einer entsprechenden unteren Fläche der oberen Pressenplatte 12 der Presse und mit einer entsprechenden unteren Fläche der Pressenplatte 16 des oberen Wagens kommen.
  • In dem dargestellten Fall sind kleine vertikal orientierte Schlitze 31 an drei Luftdurchgängen 30 gezeigt, d. h. in einer mittleren Position und an beiden Enden jedes Querrahmenteils 27.
  • In durchgeführten Tests hat sich diese Anordnung als besonders geeignet und effektiv in der Hinsicht erwiesen, dass sie eine verteilte Ansaugung von Luft erzeugt, die die Verteilung des Schaums in den Zonen der Dämmplattenhohlräume weit entfernt von dem Einspritzpunkt des Gemischs, insbesondere entlang den Umfangsrändern der Dämmplatte verbessert.
  • Wie dargestellt, sind die Schlitze 31 nahe der oberen Kante des Rahmenteils 27 angeordnet, was den Ausfluss von Luft unterstützt und was sich als geeignet erwiesen hat, um als Barriere für den Schaum zu wirken und den Austritt davon in die Saugzonen zu verhindern. Die Luftsaugdurchgänge sind in einer erhöhten Position der Dämmplatte auf dem wagen, nahe an der oberen Oberfläche der Dämmplatte selbst, vorgesehen. Daher wird jeder Austritt von Gemisch im flüssigen Zustand verhindert, wenn es eingespritzt und auf die untere Schale gegossen wird. Ferner hat der Schaum, wenn er sich entwickelt und in dem Hohlraum der Dämmplatte aufsteigt und in der Nähe der Saugrillen ankommt, bereits eine hohe Dichte, d. h. er hat bereits eine ausgebildete Zellenstruktur, was den Durchgang von Schaum durch die kleinen Rillen 31 erschwert, wenn nicht unmöglich macht. Ferner macht die vordere Öffnung der Rillen 31 das genannte System praktisch "selbstreinigend" in der Hinsicht, dass jegliche Tropfen von Schaum, die in den Rillen 31 zurückbleiben könnten, automatisch mit der Entnahme der Dämmplatte entfernt werden.
  • Die Luftsaugdurchgänge könnten jedoch auch anders angeordnet und an den oberen Kanten der Querrahmenteile 27 angeordnet sein, wie zuvor in Bezug auf die Rillen 31 gezeigt.
  • Die vergrößerte Detailansicht aus 8 zeigt den Fall der Herstellung einer isolierenden Dämmplatte mit einem umlaufenden Dichtungsband 33 innerhalb der Platte.
  • Genauer gesagt bezeichnet Bezugszeichen 34 in 8 einen Teil der oberen Schale der Dämmplatte mit einer abgebogenen Kante 35, die frontal in Anlage an den Rillen 31 angeordnet ist. Die Kante 35 der oberen Schale wird in einer Position leicht unterhalb der Rillen 31 durch Stifte 36 getragen.
  • Die Stifte 36 ragen leicht aus der Oberfläche des Rahmenteils 27 hervor, um die obere Kante des Dichtungsbandes 33 leicht nach vorne zu biegen, in einer Richtung weg von der Kante 35 der Schale 34. Auf diese Weise wird ein Abfluss von Luft aus der Zone 28 in die Zone 29 ermöglicht, durch die Schlitze 31', die kleinen Rillen 31 und den vertieften Teil 32 der oberen Oberfläche des Querrahmenteils 27.
  • Wie anfangs bemerkt, besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung in der Möglichkeit, den Unterdruck innerhalb jeder Aufschäumzone zu steuern, unter Vermeidung von plötzlichen Druckabfällen oder -änderungen, sowohl am Anfang als auch am Ende jedes Aufschäumschrittes, wenn der Einspritzschlauch 38 der Mischeinrichtung 38' eingeführt wird bzw. wenn er aus dem Einspritzloch 37 entfernt wird.
  • Eines der Längsrahmenteile 24 an jeder Aufschäumzone 28 ist mithin mit einem Einspritzloch 37 zum selektiven Einspeisen eines aufschäumbaren Gemischs in jede Dämmplatte versehen, wie zuvor erwähnt.
  • In dieser Hinsicht ist an jedem Einspritzloch 37, wie in der vergrößerten Ansicht aus 9 gezeigt, eine Verschlusseinrichtung vorgesehen, die einen Absperrschieber innerhalb des Rahmenteils 24 aufweist. Diese Verschlusseinrichtung, zusammen mit einem Schiebestöpsel an dem Einspritzschlauch 38 der Mischeirichtung 38' trägt dazu bei, um die Dämmplattenaufschäumzone 28 dicht zu verschließen.
  • Genauer gesagt ist der Einspritzschlauch 38 mit einem Schiebestöpsel 39 versehen, der im Wesentlichen Kegelform hat und der abdichtend in einen entsprechenden kegelförmigen Bereich 37' des Einspritzlochs 37 eintritt.
  • Der Stöpsel 39 wird durch eine Schraubenfeder 40 vorgeschoben, die an dem Schlauch 38 vorgesehen ist, wie weiter unten beschrieben wird.
  • Der Stöpsel 39 hat wiederum einen Dichtungsring 41, um eine Abdichtung gegenüber der zylindrischen Oberfläche des Schlauchs 38 zu bilden, und hat einen äußeren Dichtungsring 42, der dazu ausgelegt ist, um eine Dichtung gegen die innere Kegeloberfläche des Einspritzlochs zu bilden.
  • Der Stöpsel 39 umfasst schließlich einen dritten vorderen Dichtungsring 43, um eine Abdichtung gegenüber einer ringförmigen Schulter 44 als Anschlag für den Stöpsel innerhalb des Einspritzlochs 37 zu bilden.
  • Das Verschlusssystem wird durch einen Absperrschieber innerhalb des Rahmenteils 24 vervollständigt. Dieser Schieber umfasst eine Schiebeplatte 45 an der Seite des Rahmenteils 24, die dem Dämmplattenhohlraum zugewandt ist, d. h. auf der Seite gegenüber derjenigen zum Einsetzen des Einspritzschlauchs 38, wobei die Platte 45 abgedichtet in einer Längsführung 46 gleitet.
  • Nahe an einem ihrer Enden hat die Platte 45 ein Loch 47 zum Durchgang des Schlauchs 38, das in der zurückgezogenen Position der Platte 45 mit dem Einspritzloch 37 ausgerichtet ist. Das andere Ende der Platte 45 ist mit der Stange 48 des Kolbens 49 des doppelt wirkenden hydraulischen Zylinders 50 innerhalb des Rahmenteils 24 verbunden. Bezugszeichen 51 und 52 in 9 bezeichnen die beiden Leitungen zum Einspeisen und Ablassen von unter Druck befindlichem Fluid in die Kammer des Zylinders 50.
  • Die Stange 48 des Kolbens verläuft auf der Seite gegenüber derjenigen zur Verbindung mit der Platte 45 mit einem Teil 48' zur Betätigung von zwei Näherungsschaltern 53, 54, die Steuersignale bereitstellen, die den offenen und geschlossenen Zustand des Ventils 45 über den Operationszyklus der gesamten Vorrichtung anzeigen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung und die Arbeitsweise der gesamten Vorrichtung wird weiter unten unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 und die 9 bis 15 geschrieben, die verschiedene Zustände der Verschlusseinrichtung für das Einspritzloch während eines Einspritzschrittes zeigen.
  • In den Fällen von 1 und 2 ist eine Vorrichtung gezeigt, die eine Presse mit einer Brückenstruktur umfasst, in der die Schienen 15 für die Wagen 13 und 14 an beiden Enden der Presse nach außen verlaufen. Auf diese Weise ist es möglich, die Vorrichtung mit vier Wagen zu versehen, von denen ein oberer Wagen und ein unterer Wagen zu jedem Zeitpunkt außerhalb an den gegenüberliegenden Seiten der Presse zum Entfernen von geschäumten Dämmplatten und zur Vorbereitung von neuen Dämmplatten sind, während die anderen beiden unteren und oberen Wagen in der Presse für einen Aufschäumzyklus geschlossen sind.
  • Nach Abschluss eines Aufschäumzyklus wird die Presse geöffnet, die Wagen mit den neu geschäumten Dämmplatten von den gegenüberliegenden Seiten der Presse nach außen bewegt und die anderen beiden Wagen vorgeschoben und zwischen den Pressenplatten der Presse für einen neuen Aufschäumzyklus geschlossen.
  • Sobald die neuen Wagen in die Presse bewegt sind, wird mit dem Anheben der unteren Pressenplatte 11 begonnen, was, nach einem kurzen Aufwärtshub, die Platte 17 des unteren Wagens anheben wird. Gleichzeitig treten die Sauglöcher 20 der Platte 17 abgedichtet mit den Schläuchen 19' des unteren Saugsystems in Verbindung.
  • Bei fortgesetzter Aufwärtsbewegung der unteren Pressenplatte 11 mit dem unteren Wagen 14 wird der Umfangsrahmen der Platte 17 die untere Oberfläche der Platte 16 des oberen Wagens kontaktie ren, was auf diese Weise die Aufschäumzonen 28 und die Saugzonen 29 auf der unteren Platte 17 schließt.
  • Die Aufwärtsbewegung der unteren Pressenplatten geht weiter, bis der Umfangsrahmen der oberen Platte 16 in Kontakt mit der unteren Oberfläche der festen Pressenplatte 12 kommt, was die Platten 16 und 17, fest, abgedichtet zwischen den beiden Pressenplatten 11 und 12 der Presse festspannt.
  • An diesem Punkt ist es möglich, einem selektiven Aufschäum-Zyklus für verschiedene Dämmplatten zu beginnen.
  • Zu Beginn jedes Zyklus ist die Mischeinrichtung 38' in der Position aus 10, in der der Schlauch 38 außen zurückgezogen ist und in einer Stellung ausgerichtet mit dem Einspritzloch 37 ist, während der Stöpsel 39 durch die Feder 40 vollständig nach vorne gedrückt wird, gegen eine Anschlagschulter 55 nahe dem vorderen Ende des Einspritzschlauchs 38.
  • In diesem Zustand wird die Platte 45 vollständig zurückgezogen, wobei ihr Loch 47 ausgerichtet mit dem Einspritzloch 37 ist.
  • Wenn nun das Einspritzen des reaktiven Polyurethanschaumgemischs in den Hohlraum der Dämmplatte stattfinden soll, muss zunächst ein gewisses Unterdruckniveau erzeugt werden, z. B. mit einem Unterdruckwert zwischen 180 und 150 mbar, um Luft aus dem Dämmplattenhohlraum abzusaugen und die anschließende Verteilung des eingespritzten Polyurethanschaums zu erleichtern.
  • Daher wird, bevor die beiden Saugzonen 29 an den gegenüberliegenden Enden des Aufschäumhohlraums 28 mit der Unterdruckquelle 18 verbunden werden, das Einspritzloch 37 auf der Seite, die von dem Dämmplattenhohlraum wegweist, durch Vorschieben der Platte 45 geschlossen, wie in 10 gezeigt. Die Saugzonen 29 werden mit der Unterdruckquelle verbunden und anschließend wird die Schäumeinrichtung 38 auf das Teil 24 des Rahmens zu bewegt, um eine gewisse Länge des Einspritzschlauches 38 in das Einspritzloch 37 einzuführen, bis der Stöpsel 39 abdichtend gegen den kegelförmigen Teil 35' gedrückt wird, wodurch die Feder 40 leicht vorgespannt wird. Dieser Zustand ist in 11 gezeigt. Die beiden Sensoreinrichtungen 54 und 55 werden in diesem Zustand ein Steuerungssignal liefern, das die Fortsetzung des Aufschäumzyklus aktiviert. Der Unterdruck wird durch das Modulationsventil 22 gesteuert auf einem konstanten Wert gehalten.
  • Sobald das geforderte Unterdrucknivau erreicht ist, wird das Einspritzloch geöffnet, die Platte 45 nach hinten bewegt, wie in 12 gezeigt, und dann wird darauf der Einspritzschritt des aufschäumbaren Gemisches durchgeführt, wobei weiter abgesaugt wird. Dieser Schritt ist in 13 gezeigt, worin ersichtlich ist, dass die Platte nach hinten bewegt ist, während der Einspritzschlauch 38 weiter nach vorne bewegt ist, um in den Hohlraum der Dämmplatte einzudringen und eine abgemessene Menge des aufschäumbaren Gemischs 56 zuzuführen.
  • Der Unterdruck in dem Hohlraum der Dämmplatte wird während der gesamten Zeit aufrechterhalten, die zum vollständigen Auffüllen des Hohlraums der Dämmplatte mit Schaum benötigt wird. Während dieses Schrittes steigt der Schaum in dem Hohlraum der Dämmplatte an, bis er die obere Schale erreicht. Auf Grund der Lage und der Gestaltung der Luftdurchgänge 31 kann der Schaum jedoch nicht austreten, da er sowohl durch das Vorhandensein des umlaufenden Bandes 33, für den Fall, in dem ein Dichtungsband vorhanden ist, und durch die Gestaltung und die Anordnung der engen Durchgänge für das Absaugen der Luft zurückgehalten.
  • Mit dem Ende des Einspritzens wird die Mischeinrichtung 38' mit dem Einspritzschlauch 38 zur Bewegung nach hinten in den in 14 gezeigten Zustand veranlasst, wobei der Stöpsel 39 ständig fest angedrückt gegen die innere Oberfläche des Einspritzloches gehalten wird. Dann wird die Platte 45 nach vorne bewegt, um das Einspritzloch 37 wieder zu verschließen. Dieser Zustand ist in 15 gezeigt.
  • An diesem Punkt kann der Einspritzschlauch 38 vollständig entfernt werden und die Mischeinrichtung 38' kann in die in 10 gezeigte Position für einen neuen Einspritzzyklus für eine andere Platte zurückkehren.
  • Eine Anzahl von Tests wurden unter Verwendung einer vorformulierten Polyurethanmischung durchgeführt, wobei die mit dem Unterdruck-Aufschäumverfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung erhaltenen Resultate mit Resultaten verglichen wurden, die ohne Unterdruck erzielt wurden. Im ersten Fall wurde der Arbeitsgang mit einem Unterdruckwert von etwa 200 mbar durchgeführt, wobei Dämmplatten mit einer Länge von 3200 mm, einer Breite von 2730 mm und einer Dicke von 60 mm geschäumt wurden. Der Unterdruck wurde aufgebaut, bevor das Gemisch eingespritzt wurde, und wurde für etwa zwei Minuten nach dem Ende des Einspritzens aufrechterhalten.
  • Vergleichsdaten haben die überlegende Qualität der geschäumten Dämmplatten gemäß der Erfindung erwiesen. Insbesondere war die Klebefestigkeit des Schaums an den Schalen 140 KPa im Vergleich zu 100 KPa einer herkömmlichen Dämmplatte. Die Kompressionsstärke war 160 KPa gegenüber 120 KPa der herkömmlichen Dämmplatte, während die Kerndichte zwischen 36 und 38 kg lag.
  • Die Resultate waren insbesondere aus Umweltgesichtspunkten interessant. Die Arbeitsumgebung blieb in der Hinsicht vollständig sauber, dass Auslecken von Schaum, wie in herkömmlichen Systemen der Fall, überhaupt nicht vorkam, und dass verhindert wurde, das flüchtige Substanzen sich in dem umgebenden Gebiet verteilten.
  • Es ist beabsichtigt, dass die oben erwähnten Resultate nur die Merkmale der erhaltenen Dämmplatten andeuten, und dass das, was unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausgeführt wurde, als nicht beschränkende Illustration der allgemeinen Merkmale des beanspruchten Verfahrens und der beanspruchten Vorrichtung anzusehen ist.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Unterdruck-Aufschäumen von thermisch isolierenden Dämmplatten mit zwei auf Abstand zueinander befindlichen Schalen, die einen Aufschäumhohlraum definieren, auf wenigstens einem Träger (13, 16; 14, 17), der zwischen einer oberen und einer unteren längsverlaufenden Pressenplatte (11, 12) einer Presse (10) vorgesehen ist, wobei die Pressenplatten (11, 12) aufeinander zu zwischen einer geöffneten Stellung, in der die Träger (13, 14) für die Dämmplatten frei zwischen den Pressenplatten (11, 12) bewegt werden können, und einer geschlossenen Stellung beweglich sind, in der die Träger (13, 14) und die Schalen zwischen den Pressenplatten (11, 12) der Presse (10) eingeklemmt sind, wobei der Träger (13, 14) eine Platte (16, 17) aufweist, die eine rechteckige, horizontale, eine Dämmplatte tragende Oberfläche definiert, die von einem Umfangsrahmen (23, 24, 25, 26) umgeben ist, der Rahmenseitenteile hat, die in Längsrichtung (23, 24) und in Querrichtung (25, 26) zu den längsverlaufenden Pressenplatten (11, 12) der Presse (10) verlaufen, wobei bei dem Verfahren: das Volumen, das durch die die Dämmplatte tragende Oberfläche und den Umfangsrahmen des Trägers (13, 14) definiert wird, in eine Vielzahl von Seite an Seite angeordneten Zonen (28, 29) unterteilt wird, indem mittlere Querrahmenteile (27), die parallel zueinander und quer zu der Trägerfläche verlaufen, zwischen den längsverlaufenden Rahmenteilen (23, 24) des Umfangsrahmens (23, 24, 25, 26) auf Abstand zuein ander positioniert werden, wobei die Zonen (28, 29) wenigstens einen Aufschäumhohlraum (28) und Luftsaugzonen (29) an gegenüberliegenden Enden des Aufschäumhohlraums (28) aufweisen; die mittleren Querrahmenteile (27) mit eingeschränkten Luftsaugdurchgängen (30) nahe der oberen Oberfläche des Aufschäumhohlraums vorgesehen sind, um den Aufschäumhohlraum (28) mit den Luftsaugzonen (29) durch die Luftsaugdurchgänge (30) in Verbindung zu bringen; ein Unterdruck in dem Aufschäumhohlraum erzeugt wird, indem Luft aus dem Aufschäumhohlraum (28) durch die eingeschränkten Luftdurchgänge (30) und in die Luftsaugzonen (29) angesaugt wird; das schäumbare Gemisch (56) in den Aufschäumhohlraum eingespritzt wird, während die druckgesteuerten Bedingungen in dem Aufschäumhohlraum aufrechterhalten werden, und das schäumbare Gemisch expandieren gelassen und den Aufschäumhohlraum vollständig auffüllen gelassen wird, während das Ansaugen der Luft fortgesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck erzeugt wird, indem kontinuierlich Luft aus dem Aufschäumhohlraum (28) in die Luftsaugzonen (29) durch Unterteilen des angesaugten Luftstroms durch eine Vielzahl von Kanälen (31) angesaugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck während des Einspritzens des Gemisches für wenigstens einen Teil des Schaumexpansionsschrittes aufrechterhalten wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck auf einem konstanten Wert zwischen 180 und 250 mbar aufrechterhalten wird.
  5. Vorrichtung zum Unterdruck-Aufschäumen von thermisch isolierenden Dämmplatten mit zwei auf Abstand zueinander liegenden Seitenschalen, die einen Aufschäumhohlraum definieren, in den ein schäumbares Gemisch eingespritzt wird, um den Auf schäumhohlraum vollständig mit geschäumten Material zu füllen, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Presse (10) mit einer oberen und einer unteren längsverlaufenden Pressenplatte (11, 12), die in bezug zueinander zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung beweglich sind; wenigstens einen Träger (13, 14), der eine Platte (16, 17) aufweist, die eine rechteckige, horizontale, eine Dämmplatte tragende Oberfläche definiert, wobei der Träger (13, 14) zwischen einer hinteren Stellung zum Entfernen und Vorbereiten von Dämmplatten und einer vorderen Stellung zum Aufschäumen der Dämmplatten beweglich ist, während die Schalen zwischen den geschlossenen Pressenplatten (11, 12) der Presse eingeklemmt sind; wobei der Träger (13, 14) weiter einen Umfangsrahmen (23, 24, 25, 26), der in Längsrichtung (23, 24) und in Querrichtung (25, 26) zu den längsverlaufenden Platten (11, 12) der Presse (10) verlaufende Rahmenteile hat, und Luftansaugmittel (19, 20) zum Erzeugen von Unterdruck in dem Volumen aufweist, das durch die die Dämmplatte tragende Oberfläche und den Umfangsrahmen des Trägers (13, 14) definiert ist, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch: eine Vielzahl von in Abstand zueinander liegenden mittleren Querrahmenteilen (27), die parallel zueinander und in Querrichtung zu der die Dämmplatte tragenden Oberfläche zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Rahmenteilen (23, 24) des Umfangsrahmens (23, 24, 25, 26) verlaufen, um das Volumen, das durch die die Dämmplatte tragende Oberfläche und den Umfangsrahmen des Trägers (13, 14) definiert ist, in eine Vielzahl von Seite an Seite angeordneten Zonen (28, 29) zu unterteilen, die wenigstens einen Aufschäumhohlraum (28) und Luftsaugzonen (29) an gegenüberliegenden Enden des Aufschäumhohlraums (28) aufweisen; wobei jedes mittlere Rahmenteil (27) eine Mehrzahl von eingeschränkten Luftstromdurchgängen (30) hat, die zwischen dem Aufschäumhohlraum (28) und den Luftsaugzonen (29), nahe an der oberen Oberfläche des Aufschäumhohlraums (28) verlaufen; und durch Luftsaugmittel (18, 19, 19', 20), die mit den Luftsaugzonen (29) durch Saugleitungen (19'), die sich durch die Pressenplatten (11, 12), in der geschlossenen Stellung der Presse (10), erstrecken, verbindbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsaugdurchgänge (30) eine Mehrzahl von Luftsaugkanälen (31) aufweisen, um den Luftstrom aufzuteilen, wobei die Luftsaugkanäle (31) sich an der Seite der Querrahmenteile (27), die dem Aufschäumhohlraum (28) zugewandt ist, öffnen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie lösbare Befestigungseinrichtungen aufweist, um jedes Rahmenteil (23, 24, 25, 26, 27) lösbar an der die Dämmplatte tragenden Platte (16, 17) zu befestigen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie übereinanderliegende erste und zweite Träger (14, 15) aufweist, von denen jeder mit einer eine Dämmplatte tragenden Platte (16, 17) und unabhängigen Luftsaugmitteln (18, 19, 19', 20) versehen ist, die mit den Luftsaugzonen jeder tragenden Platte (16, 17) verbindbar sind, die zwischen den Pressenplatten (11, 12) der Presse eingeklemmt sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dämmplatte tragende Platte (16, 17) eine Mehrzahl von auf Abstand zueinander liegenden Luftsauglöchern (20) an wenigstens einer Seite der die Dämmplatte tragenden Platte (16, 17) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit einer Mischeinrichtung (38), die mit einer Einspritzdüse (38) versehen ist, um selektiv ein schäumbares Gemisch in eine Vielzahl von Schaumhohlräumen (28) zu fördern, und in der eines der in Längsrichtung verlaufenden Teile (23, 24) des Umfangsrahmens mit einem Einspritzloch (37) an jedem Aufschäumhohlraum (28) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine automatisch zu betätigende Verschlußeinrichtung (39, 45) aufweist, um jedes Einspritzloch (37) zu schließen, wobei die Verschlußeinrichtung ein stopfenförmiges Teil (39), das gleitfähig von der Einspritzdüse (38) getragen wird, und Vorspannmittel (40) aufweist, um das Stopfenteil (39) in bezug auf die Einspritzdüse (38) nach vorne zu drücken.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stopfenteil (39) Dichtungsmittel (41, 43) aufweist, um das Einspritzloch (37) beim Einsetzen der Einspritzdüse (38) dicht zu verschließen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (39, 45) ein Schieberventil (45) auf der Seite des Einspritzlochs (37) hat, die dem Dämmplattenaufschäumhohlraum (28) zugewandt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberventil eine Verschlußplatte (45) mit einem durchgehenden Loch (47) für die Einspritzdüse (38), Antriebs- und Führungsmittel (46, 50) aufweist, die vorgesehen sind, um die Schieberplatte (45) zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung des Einspritzloches (37) zu bewegen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel ein Linearstellglied (50) und Sensormittel (53, 54) aufweisen, um Steuersignale in der hinteren und der vorderen Position der Schieberplatte (35) zu liefern.
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