DE60005447T2 - Kupplung - Google Patents

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Description

  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplung zur Verbindung einzelner Elemente eines Fluidströmungssystems und ist dadurch gekennzeichnet, dass die entweder mit einem O-Ring oder mit einer Packung zur Erzielung einer Abdichtung, die die Leckage von durchströmendem Fluid verhütet, eingesetzt werden kann.
  • In der Vergangenheit war es notwendig eine bestimmte Konstruktion der Kupplungsteile zu verwenden, wenn die Absicht bestand, eine Packung zur Herstellung einer Abdichtung einzusetzen und eine andere Bauart zu benutzen, wenn ein O-Ring zur Herstellung einer solchen Dichtung verwendet wird. Demgemäß bestand für einen Benutzer, der Bedarf an Ventilen oder anderen Gegenständen hatte, die für bestimmte Anwendungszwecke Kupplungen mit packungsartigen Dichtungen erforderten und für andere Anwendungszecke Dichtungen der O-Ring Art benötigten, die Notwendigkeit, abhängig davon, ob der beabsichtigte Einsatzzweck eine Kupplung mit einer Packung zur Erzielung der Abdichtung oder mit einem O-Ring zur Herstellung der Abdichtung erforderlich machte, eine unterschiedliche Bevorratung von Teilen aufrecht zu erhalten. Verschiedene Ausführungsformen von Kupplungen oder Ventileinrichtungen dieser Art sind in der DE 96 58 38 C, der US-A-3,712,614, der US-A-5,388,805 und der WO/A/9967501 geoffenbart. Von diesen Veröffentlichungen veranschaulicht die DE 96 58 38 C eine Schraubverbindung, die eine Schraubmuffe aufweist, welche ein zylindrisches Rohr umschließt und ein Außengewinde sowie eine Anlage-Stirnseite aufweist. Ein zur Aufnahme eines Endes des Rohres eingerichteter Körper trägt ein Innengewinde, das mit dem Außengewinde der Muffe in Eingriff steht. Ein an einem seiner Enden einen axial sich erstreckenden Nasenabschnitt tragender Dichtring ist abgedichtet zwischen die zylindrische Außenwandfläche des Rohrs und einem schrägen Wandteil des Körpers eingefügt. Bei dieser Verbindung kann kein Dichtring nach Art eines gebräuchlichen O-Rings verwendet werden.
  • Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung, wie sie in Patentanspruch 1 definiert ist, verwendet eine Konstruktion, die es erlaubt, die gleichen Kupplungsteile sowohl mit Packungsmaterial zur Herstellung einer Abdichtung zu verwenden, wenn der Endverbrauchszweck diese Art Dichtung erforderlich macht als auch sie mit einem O-Ring zu benutzen, wenn der Endverwendungszweck zur Erzielung der Abdichtung einen O-Ring erfordert. Die vorliegende Erfindung ist besonders zweckmäßig für Kupplungen, die bei Ventilen in Klimaanlagen eingesetzt sind; sie verfügt jedoch über ein breites Anwendungsgebiet auch bei anderen Arten von Fluidströmungseinrichtungen.
  • In der Zeichnung:
  • 1 ist eine schematische Schnittdarstellung, die zur Verwendung mit Packungsmaterial eingerichtete Kupplungsteile nach dem Stand der Technik veranschaulicht;
  • 2 ist eine Darstellung ähnlich 1, jedoch unter Veranschaulichung von zum Stand der Technik gehörenden Kupplungsteilen, die zur Verwendung mit O-Ringen ausgelegt sind;
  • 3 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die eine erfindungsgemäße Kupplung veranschaulicht, welche mit einem O-Ring zur Herstellung der Abdichtung eingesetzt ist;
  • 4 ist eine Ansicht ähnlich 3 unter Veranschaulichung der gleichen Bauelemente, die aber mit einem Packungsmaterial eingesetzt sind;
  • 5 ist eine Seitenansicht, im Schnitt, des Körperteils eines Klimaanlagenventils, welches das erfindungsgemäße Kupplungsmerkmal aufweist;
  • 6 ist ein vergrößerter Ausschnitt des in 5 dargestellten Körperteils;
  • 7 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines zusammengebauten Klimaanlagenventils, welches das Kupplungsmerkmal der vorliegenden Erfindung enthält.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bezugnehmend auf 3 ist dort eine zum Stand der Technik gehörende Kupplung 10 einer Bauweise dargestellt, wie sie als Teil eines Ventils eingesetzt wird, das eine längs einer Achse verlaufende Spindel 12 aufweist, wobei die Spindel zwischen einer Offen- und Geschlossen-Stellung verdrehbar ist. Das Ventil weist einen die Spindel 12 umschließenden Körper 14 und eine Packungsmutter 16 auf, die in den Körper 14 eingeschraubt ist. Der Körper 14 hat eine Innenwand 18 und eine nach außen weisende Schulter 20, auf die ein axial verlaufender Absatz 22 folgt, der sich an ein Innengewinde 28 anschließt, das bis zur Stirnseite 15 des Körpers 14 verläuft. Die Packungsmutter 16 weist einen nach innen weisenden zylindrischen Wandabschnitt 30 auf, der von einer äußeren Stirnseite 17 zu einer an dem Packungsmaterial anliegenden Stirnseite sich erstreckt, die durch einen schrägen Wandabschnitt 32 gebildet ist, der in einer von der äußeren Stirnseite 17 weg weisenden Richtung sich nach außen zu kelchartig erweitert. Die Packungsmutter 16 trägt ein Außengewinde 34, das mit dem Innengewinde 28 des Körpers 14 verschraubt ist.
  • Der Körper 14 und die Packungsmutter 16 wirken mit der Spindel 12 so zusammen, dass sie einen Hohlraum begrenzen, in dem Packungsmaterial 36 angeordnet ist. Wenn die Packungsmutter 16 unter Verkleinerung der Größe des Hohlraums, in dem das Packungsmaterial 36 angeordnet ist, in den Körper 14 eingeschraubt wird, presst sie das Packungsmaterial 36 gegen die Schulter 20, wobei der schräge Wandabschnitt 32 der Packungsmutter 16 den anschließenden Bereich des Packungsmaterials 36 axial gegen die Radialschulter 20 und außerdem nach innen in abdichtende Anlage an die Spindel 12 andrückt. Durch dieses Zusammenpressen wird das Packungsmaterial 36 auch nach außen in abdichtender Anlage an den axial sich erstreckenden Absatz 22 und an das Gewinde 28 des Körpers 14 abdichtend angepresst.
  • 2 veranschaulicht den Aufbau einer Bauart einer bekannten Kupplung, die zur Verwendung mit O-Ringen bestimmt ist. In 2 ist ein Körper 38 dargestellt, der die Spindel 12 umschließt und in den eine Packungsmutter 40 eingefügt ist. Die Packungsmutter 40 ist mit dem Körper 38 verschraubt und erstreckt sich von einer außen liegenden Stirnseite 14 bis zu einer O-Ring Anlagestirnfläche 42. Die Packungsmutter 40 ist mit einer nach außen weisenden Ringnut 44 ausgebildet, in die ein erster O-Ring 45 eingelegt ist. Der Körper 38 weist eine in geringem Abstand von der Spindel 12 liegende, zylindrische Wandfläche 39, eine Radialschulter 46 und einen sich axial davon erstreckenden, nach innen weisenden zylindrischen Wandabschnitt 48 auf.
  • Von der O-Ring-Anlagestirnseite 42 der Packungsmutter geht an der radial äußeren Seite eine kurze, zylindrische Wand 43 ab, die eine an der Radialschulter 46 des Körpers 38 anliegende Stirnfläche trägt. Die O-Ring-Anlagestirnseite 42 der Packungsmutter 40 wirkt mit der Radialschulter 46 des Körpers 38 zusammen, um entlang der Innenfläche der kurzen zylindrischen Wand 43 und der Spindel 12 einen Hohlraum zu begrenzen, in den ein zweiter O-Ring 50 eingesetzt ist. Der erste O-Ring 45 liegt dichtend an dem zylindrischen Wandabschnitt 48 des Körpers an, während der zweite O-Ring 50 an der Radialschulter 46 des Körpers 38, an der O-Ring-Anlagestirnseite 42 der Packungsmutter 40 und an der Spindel 12 abdichtend anliegt.
  • Bezugnehmend auf die 3 bis 7 sind dort Einzelheiten der erfindungsgemäßen Kupplung als Teil eines Ventils 50 einer Bauart dargestellt, wie sie bei Klimaanlagen Verwendung findet. Das Ventil 50 weist einen oberen Körper 52 und einen hart angelöteten oder sonst wie angefügten unteren Körper 53 auf, die sich zusammen von einer ersten Stirnseite 54 zu einer zweiten Stirnseite 55 erstrecken. Der untere Körper 53 verläuft von der zweiten Stirnseite 55 zu einer innen liegenden Stirnfläche 61, die in dem oberen Körper 52 liegt. Der obere und der untere Körper 52, 53 erstrecken sich längs eine Achse A und begrenzen einen Durchgangskanal, in dem eine verdrehbare Ventilspindel 60 angeordnet ist, um den Durchfluss von Kühlmittel zwischen einer von der zweiten Stirnfläche 55 begrenzten Strömungsöffnung und einem radialen Kanal 56 zu steuern. Die Ventilspindel 60 weist einen verbreiterten Kopf 62 und einen länglichen zylindrischen Abschnitt 64 auf. In die Öffnung an der zweiten Stirnseite 55 ist ein erstes Kupferrohr 57 hart eingelötet, während ein zweites Kupferrohr 58 in die von dem radialen Kanal 56 begrenzte Öffnung hart eingelötet ist. Die Rohre 57, 58 können an andere Teile einer Klimaanlage angeschlossen sein. Der obere Körper 52 ist außerdem mit einem Füllkanalelement 59 zum Einbringen von Kühlmittel versehen.
  • Die Ventilspindel 60 ist in den oberen Körper 52 eingeschraubt und in diesem so verdrehbar, dass sie eine Axialbewegung zwischen einer in 7 veranschaulichten Offen-Stellung und einer Geschlossen-Stellung ausführen kann, in der ihr breiter Kopf 62 an der inneren Stirnseite 61 des unteren Körpers 53 anliegt.
  • Mit dem oberen Körper 52 ist an dessen erster Stirnseite 54 eine Packungsmutter 70 verschraubt, die einen zylindrischen Abschnitt 64 der Ventilspindel 60 in engem Abstand umschließt, um so eine Dreh- und Axialbewegung der Ventilspindel 60 darin zu ermöglichen. Die Packungsmutter 70 erstreckt sich von einer ersten Stirnseite 71 zu einer Anlagestirnseite 72, die etwa rechtwinklig zu der Achse A verläuft. Sie trägt eine nach innen weisende Zylinderwand 73, die in geringem Abstand von der Außenfläche des zylindrischen Abschnitts 64 liegt und ein Außengewinde 74, das mit dem Innengewinde 51 des oberen Körperteils 52 verschraubt ist.
  • Einwärts von dem Gewinde 51 ist der obere Körper 52 mit einer kurzen, nach innen weisenden zylindrischen Wandfläche 78 ausgebildet, auf die ein schräger Wandabschnitt 80 folgt, der unter einem Winkel in dem Bereich von 30° bis 60° und vorzugsweise etwa 45° zu der Achse A angeordnet ist. Der Wandabschnitt 80 verläuft in einer von der ersten Stirnseite 54 weg weisenden Richtung schräg nach innen zu der Achse A hin. Daran schließt sich eine längliche Schrägfläche 82 an, die bezüglich der Achse A unter einem Winkel von 7° bis 20° und vorzugsweise von etwa 10° angeordnet ist. Die längliche Schrägfläche 82 fällt nach innen zu der Achse A hin ab und erstreckt sich von dem schrägen Wandabschnitt 80 zu einer radial nach innen weisenden Schulter 84. Wie ohne Weiteres aus den 3 und 4 zu ersehen, wirken die zylindrische Wandfläche 78, der schräge Wandabschnitt 80, die längliche Schrägfläche 82 und die Radialschulter 84 des oberen Körperteils 52 mit dem zylindrischen Abschnitt 64 der Ventilspindel 60 und der Anlage-Stirnseite 72 der Packungsmutter 70 derart zusammen, dass sie einen Hohlraum begrenzen, in den entweder ein gebräuchlicher O-Ring 86, wie in 3 dargestellt, oder ein Packungsmaterial 88 eingesetzt werden kann, wie dies in 4 veranschaulicht ist.
  • Die Packungsmutter 70 weist einen kurzen nach außen weisenden zylindrischen Abschnitt 75 auf, der sich an die Anlagestirnseite 72 derart anschließt, dass eine scharfe Eckkante 76 ausgebildet wird. Der kurze zylindrische Abschnitt 75 weist einen solchen Durchmesser auf, dass die Eckkante 74 an dem schrägen Wandabschnitt 80 anliegt, unter der Voraussetzung natürlich, dass die Mutter 70 so tief in den oberen Körper 52 eingeschraubt ist, dass sich diese Anlage ergibt. Dies ist die in 3 veranschaulichte Stellung, wobei ein gebräuchlicher O-Ring 86 in den Hohlraum eingesetzt ist. Wenngleich die Anlagestirnseite 72 der Packungsmutter 70 an dem O-Ring 86 zur Anlage kommt und diesen in dichtende Anlage zwischen der länglichen Schrägfläche 82 und der Außenfläche 64 der Ventilspindel 60 einpresst, so wird der O-Ring 86 beim Verdrehen der Packungsmutter 70 zweckmäßigerweise doch nicht an der Schulter 84 zur Anlage gebracht, weil angestrebt wird, einen Raum zwischen dem O-Ring 86 und der Schulter 84 frei zu lassen, um ein Ausweichen des O-Rings 86 bei der Benutzung des Ventils 50 zu ermöglichen. Wichtig ist jedoch, an dem O-Ring 86 eine zweckentsprechende Abdichtung zwischen der länglichen Schrägwand 82 und dem zylindrischen Abschnitt 64 der Ventilspindel 60 zu erreichen. Die Anordnung der länglichen Schrägfläche 82 unter einem Winkel im Bereich von 7° bis 20° gestattet es eine solche Abdichtung in einfacher Weise zu erzielen. Die Anlage der Eckkante 86 der Packungsmutter 70 an dem schrägen Wandabschnitt 80 des oberen Körpers 52 verhütet eine Beschädigung des O-Rings zufolge eines übermäßigen Zusammendrückens, während sie Platz für dessen Aufweitung lässt. Die Anlage der Eckkante 76 an dem schrägen Wandabschnitt 80 verhütet sicher die Ausbildung eines Spaltes durch den der O-Ring 86 beim Druckaufbau ausweichen könnte.
  • Bezugnehmend auf 4 ist dort die gleiche Kupplung bei Verwendung mit einer Packung 88 dargestellt. Die Packung 88 kann entweder dergestalt sein, dass sie entsprechend der allgemeinen Gestalt des von den Flächen 78, 80, 82, 84 des oberen Körpers 52, dem zylindrischen Abschnitt 64 der Spindel 60 und der Anlagestirnseite 72 der Packungsmutter 70 begrenzten Hohlraum vorgeformt ist oder es kann sich um eine billigere Art von Packung handeln, die bei der Herstellung eine rechteckige Querschnittsgestalt aufweist und die erst beim strammen Festziehen der Packungsmutter an dem oberen Körper 52, bei in diesen eingesetzter Packung 88, deformiert und entsprechend der Gestalt des Hohlraums verformt wird. Aus 4 ist zu entnehmen, dass vorzugsweise eine Packung verwendet wird, die eine so große Querschnittsgestalt aufweist, dass sich eine Abdichtung ergibt, bevor die Packungsmutter 70 bis zu einer Stellung eingeschraubt ist, in der die Eckkante 76 an dem schrägen Wandabschnitt 80 anliegt. Demgemäß steht, wie dies aus 4 zu entnehmen ist, die Eckkante 76 im Abstand von der Schrägfläche 80. Es ist nicht erforderlich einen Raum für die Aufweitung der Packung 88 vorzusehen.
  • Für den Fachmann liegen viele Abwandlungen auf der Hand. Demgemäß ist der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der beigefügten Patentansprüche bestimmt.

Claims (6)

  1. Kupplung zur Abdichtung eines eine zylindrische Außenwandfläche (64) aufweisenden, sich längs einer Achse (A) erstreckenden Teiles (60) entweder mit einem O-Ring (86) oder mit einer Packung (88), die aufweist: (a) eine das Teil (60) umschließende Mutter (70), die ein Außengewinde (74), eine Anlagestirnseite (72) und eine äußere Eckkante (76) an dieser Anlagestirnseite aufweist; (b) einen Körper (52), der ein mit dem Außengewinde (74) der Mutter (70) verschraubtes Innengewinde (51) aufweist, wobei der Körper eine nach innen weisende Wandfläche, die das Teil (60) umgibt, eine von der nach innen weisenden Wandfläche nach außen sich erstreckende Schulter (84), einen von der Schulter zu dem Innengewinde hin sich erstreckenden ersten schrägen Wandabschnitt (82) und einen zweiten schrägen Wandabschnitt (80) zwischen dem ersten schrägen Wandabschnitt und dem Innengewinde (51) enthält, wobei der zweite schräge Wandabschnitt (80) unter einem größeren Winkel bezüglich der Achse (A) als der erste schräge Wandabschnitt (82) angeordnet ist, die äußere Eckkante (76) der Mutter (70) so bemessen ist, dass sie an dem zweiten, schrägen Wandabschnitt (80) anliegt, wenn ein O-Ring (86) zwischen die zylindrische Außenwandfläche (64) des Teiles und den ersten schrägen Wandabschnitt (82) des Körpers abdichtend eingefügt ist, derart, dass die Mutter (70) daran gehindert ist, den O-Ring gegen die Schulter (84) des Körpers zu drücken.
  2. Kupplung nach Anspruch 1, bei der der zweite schräge Wandabschnitt (80) unter einem Winkel von größer als 20° bezüglich der Achse (A) angeordnet ist.
  3. Kupplung nach Anspruch 2, bei der der zweite schräge Wandabschnitt unter einem Winkel in dem Bereich von 30° bis 60° bezüglich der Achse (A) angeordnet ist.
  4. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in Kombination mit einem Dichtelement, wobei das Dichtelement ein aus der aus einem O-Ring (86) und einer Packung (88) bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  5. Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, bei der der sich von der Schulter zu dem Innengewinde erstreckende erste schräge Wandabschnitt (82) unter einem Winkel in dem Bereich von 7° bis 20° bezüglich der Achse (A) angeordnet ist.
  6. Ventilanordnung, die eine Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthält, wobei: (a) der Körper (52) sich längs der Achse (A) von einer ersten Stirnseite (54) zu einer zweiten Stirnseite erstreckt und einen axialen Durchgangskanal aufweist, wobei der Körper mit einem Innengewinde (51) versehen ist, das sich innen von der ersten Stirnseite (54) aus erstreckt, die Schulter (84) im axialen Abstand von dem Gewinde und näher bei der Achse (A) als das Gewinde angeordnet ist; und (b) das Teil eine in dem Körper (52) angeordnete Ventilspindel ist.
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