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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Beinstütze
für einen
Sitz, insbesondere einen Flugzeugsitz.
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Es ist bekannt, dass bestimmte Sitze
mit einer Beinstütze
für den
Komfort des Nutzers ausgerüstet
sind. Bekannt sind auch Sitze mit Beinstützen, insbesondere Flugzeugsitze
oder Ruhesitze zur Verbesserung des Komforts, indem sie eine Stütze der Unterschenkel
des Nutzers gewährleisten.
Eine Beinstütze
gemäß des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 ist aus der Patentschrift US-A-5352020 bekannt.
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Derzeitig gibt es jedoch keine Sitze
mit Vorrichtungen, die eine einfache und bequeme Einstellung einer
derartigen Beinstütze
erlauben.
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Die vorliegende Erfindung soll diesen
Nachteil beheben.
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Zu diesem Zweck ist Gegenstand der
Erfindung eine Beinstütze
für einen
Sitz, insbesondere einen Flugzeugsitz mit
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- – einem
Körper
mit einer im Allgemeinen ebenen Stützfläche;
- – Drehmitteln,
um den um die Vorderkante der Sitzfläche des Sitzes drehenden Körper so
anzuheben, dass die Oberfläche
der Sitzfläche
des Sitzes und die Stützfläche des
Körpers
einen Dieder mit variabler Öffnung
bilden;
- – mobilen
Verlängerungsmitteln
ab einer eingeschobenen Position bis zu einer ausgezogenen Position, um
den Körper
auf seiner den Drehmitteln gegenüberliegenden
Seite einstellbar zu verlängern;
dadurch
gekennzeichnet, dass er Folgendes umfasst:
- – einen
Rollladen; und
- – Führungsmittel,
um den Rollladen zu entfalten, wenn die mobilen Verlängerungsmittel
ausgezogen sind, so dass sich der Rollladen an die Stützfläche des
Körpers
der Beinstütze
anschließt.
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Somit verhalten sich der Körper der
Beinstütze
und die Verlängerungsmittel
wie Teleskopelemente, die die Variation der Länge der Beinstütze erlauben.
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Im Verlauf dieser Längenvariation
verlängert die
Fläche
des Rollladens die Stützfläche des
Körpers
der Beinstützen,
um sie der Länge
der Beine des Nutzers anzupassen.
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Es ist festzustellen, dass es nicht
unbedingt die Verlängerungsmittel
sind, die im ausgestreckten Zustand das Entfalten des Rollladens
hervorrufen. Es kann im Gegenteil der Rollladen sein, der die Bewegungen
der Verlängerungsmittel
steuert.
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Es ist ebenfalls festzustellen, dass
die Stützfläche des
Körpers
der Beinstützen
durch einen festen Teil des Rollladens gebildet werden kann.
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In einer besonderen Ausbildungsart
der Erfindung bilden die mobilen Verlängerungsmittel einen deutlich
U-förmigen
Rahmen, wobei die Basis des Us deutlich parallel zur Kante der Sitzfläche des
Sitzes verläuft
und in Bezug auf den Körper
der Beinstütze auf
die der Sitzfläche
des Sitzes gegenüberliegenden Seite
hin gerichtet ist.
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In einer besonderen Ausbildungsart
umfasst der Rollladen ebenfalls eine Vielzahl von miteinander gelenkig
gelagerten Latten.
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Diese Latten können ausgehend von einem Profil
aus einer leichten Legierung oder durch Extrudieren von Plastikmaterial
realisiert werden.
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In einer besonderen Ausbildungsart
umfassen die Führungsmittel
ebenfalls Führungspisten,
die so angebracht sind, dass sie mit seitlich auf dem Rollladen
angeordneten Führungsorganen
zusammenwirken.
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Insbesondere können die Latten hohl sein und
die Führungsorgane
können
Endverschlüsse
für die
Latten bilden.
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Insbesondere können die Führungsorgane auch Reibungsorgane
mit einem deutlich knöchelchenförmigen Längsschnitt
sein.
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Es ist festzustellen, dass dieses
letzte, den Durchgang des Rollladens in Kurven erleichternde Merkmal
in jeder Art Rollladen, gleich welcher Anwendung, eingesetzt werden
kann.
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Jedes geeignete Mittel kann zur Artikulation der
Latten vorgesehen werden, jedoch sieht man bevorzugt vor, sie derart
ineinander einzupassen, dass sie miteinander mittels zylindrischer,
konzentrischer und zusammenwirkender Querrippen artikuliert sind.
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Insbesondere können sich die Achsen der Rippen
in der äußeren Tragebene
der Latten befinden.
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Diese letzteren Anordnungen für die Latten können im Übrigen ebenfalls
in jedem Rollladen umgesetzt werden, unabhängig von seiner Nutzung.
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In einer besonderen Ausbildungsart
ist eines der Längsebene
des Rollladens in Bezug auf den Körper der Beinstütze in der
Nähe der
der Sitzfläche des
Sitzes gegenüberliegenden
Kante der Beinstütze fest,
wobei der Rollladen dafür
vorgesehen ist, sich ab diesem Ende zu entfalten.
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Ganz besonders kann der Rollladen
unter dem Körper
der Beinstütze
gelagert sein, wobei jede seiner Seitenkanten in eine deutlichen
U-förmige Führungspiste
der mobilen Verlängerungsmittel
eingeführt
ist, wobei die Basis des Us in Bezug auf den Körper der Beinstütze zu der
Sitzfläche
des Sitzes gegenüberliegenden
Seite hin gerichtet ist.
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In einer anderen besonderen Ausbildungsart ist
eines der Längsenden
des Rollladens in Bezug auf die mobilen Verlängerungsmittel fest, wobei
der Rollladen dafür
vorgesehen ist, sich zwischen diesem Ende und der der Sitzfläche des
Sitzes gegenüberliegenden
Kante der Beinstütze
zu entfalten.
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In dieser letzten Ausbildungsart
kann der Rollladen unter dem Körper
der Beinstütze
gelagert sein, wobei jede seiner Seitenkanten in eine deutlich U-förmige Führungspiste
des Körpers
der Beinstütze eingeführt ist,
wobei die Basis des Us in Bezug auf den Körper der Beinstütze zur
Seite der Sitzfläche des
Sitzes hin gerichtet ist.
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In dieser letzten Ausbildungsart
kann der Rollladen auch als Variante teilweise unter dem Körper der
Beinstütze
und teilweise unter der Sitzfläche des
Sitzes gelagert sein, wobei jede seiner Seitenkanten in eine Führungspiste
eingeführt
ist, die teilweise Bestandteil des Körpers der Beinstütze und teilweise
der Sitzfläche
des Sitzes ist.
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In einer besonderen Ausbildungsart
der Erfindung umfasst die Beinstütze,
Befestigungsmittel um den Körper
der Beinstütze
und die Verlängerungsmittel
miteinander zu verbinden.
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Die Befestigungsmittel können ganz
besonders eine Stange umfassen, deren eines Ende Bestandteil der
Verlängerungsmittel
ist, und Arretiermittel der Stange, die Bestandteil des Körpers der
Beinstütze
sind.
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Die Arretiermittel umfassen vorteilhaft
zwei gelenkige und mit Durchlasslöchern für die Stange ausgestattete
Arretierorgane, sowie elastische Mittel, die so angeordnet sind,
dass sie die Durchlasslöcher versetzen.
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In einer besonderen Ausbildungsart
weist die erfindungsgemäße Beinstütze zusätzliche
Gleitschienen auf, die jeweils Bestandteil der mobilen Verlängerungsmittel
und des Körpers
der Beinstütze
sind und eine Relativbewegung des Körpers der Beinstütze und
der mobilen Verlängerungsmittel
ermöglichen.
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In einer besonderen Ausbildungsart
sind ebenfalls Rückstellmittel
vorgesehen, um die mobilen Verlängerungsmittel
wieder in ihre eingeschobene Position zu versetzen.
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Diese Rückstellmittel können insbesondere mindestens
ein elastisches Seil umfassen, dessen eines Ende Bestandteil des
Körpers
der Beinstütze und
dessen anderes Ende Bestandteil der Verlängerungsmittel ist.
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Insbesondere kann man mindestens
eine an den Verlängerungsmitteln
befestigte Rolle vorsehen, in der das elastische Seil verläuft.
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Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls
ein Flugzeugsitz mit einer wie oben beschriebenen Beinstütze.
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Die Erfindung wird bei der Lektüre der nachfolgenden
Beschreibung besser verständlich.
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1 ist
eine perspektivische Sicht von unten einer erfindungsgemäßen Beinstütze, in
der die äußeren Garnituren
nicht dargestellt wurden.
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Die 2a, 2b und 2c stellen schematisch die Funktionsweise
einer Beinstütze
gemäß einer ersten
Ausbildungsart der Erfindung dar.
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Die 3a und 3b stellen schematisch die Funktionsweise
einer Beinstütze
gemäß einer
zweiten Ausbildungsart der Erfindung dar.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des teilweise demontierten Rollladens.
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5 ist
eine vergrößerte Schnittperspektive
von zwei ineinander eingepassten Latten des Rollladens.
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6 ist
eine Querschnittsansicht des Rollladens und seines Führungsmechanismus.
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7 ist
eine Seitenansicht des Führungsmechanismus.
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8 ist
eine der 6 entsprechende
perspektivische Draufsicht.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht der Arretiermittel.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Führungsorgans des Rollladens.
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11 ist
eine Schnittperspektive dieses Führungsorgans.
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Die 12 und 13 stellen schematisch einen eine
erfindungsgemäße Beinstütze umfassenden Flugzeugsitz
dar.
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Die Beinstütze befindet sich in 12 in der „eingefahrenen" Position und in 13 in der „ausgefahrenen" Position.
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In 1 ist
eine im Wesentlichen aus einem Körper 1 der
Beinstütze
und einer Verlängerung 2 gebildete
Beinstütze
abgebildet. Die Verlängerung 2 ist auf
dem teleskopisch in Translation durch Mittel gleitenden Körper 1 angebracht,
die nachstehend beschrieben werden.
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Der Körper 1 ist drehbar
auf der Struktur des Sitzes (nicht dargestellt) um eine deutlich
mit der Vorderkante der Sitzfläche
des Sitzes zusammenfallenden Achse angebracht. Zu diesem Zweck ist
der Körper 1 mit
zwei durch ein Rohr 4 verbundene und koaxiale Montaglöcher 5 für den Durchgang
der Drehachsen umfassende Verbinder 3 ausgestattet.
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Die Drehung des Körpers wird durch jedes geeignete
Mittel erreicht, wie zum Beispiel einen mechanischen oder elektromechanischen
Zylinder, dessen Körper
auf der Struktur des Sitzes angebracht ist und dessen Stange mit
einem Teil des Körpers 1 der Beinstütze verbunden
ist.
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Der Körper 1 wird darüber hinaus
durch eine allgemein ebene Stützfläche 6 mit
lateralen Wangen aus Blech 7 und einer Tragtraverse 8 eines
Arretiermechanismus 9 gebildet, der nachstehend beschrieben
wird.
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Die Verlängerung 2 umfasst
im Wesentlichen zwei laterale Träger 10 des
Rollladens. Jeder Träger ist
allgemein eben und in einer vertikalen Ebene angeordnet. Jeder Träger umfasst
zwei parallele, nach innen vorspringende Rippen 11, um
eine zur medianen Ebene der Beinstützen ausgerichtete Führungspiste 12 zu
begrenzen.
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Jede Rippe 11, und somit
jede Führungspiste 12,
besitzt eine U-Form, deren Zweige deutlich horizontal sind und deren
Konkavität
zum Sitz ausgerichtet ist, das heißt, dass die Basis des Us gegenüber dem
Körper
der Beinstütze
ausgerichtet ist.
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Jeder laterale Träger 10 nimmt darüber hinaus
auf seiner Innenseite ein zum Zusammenwirken mit einem fest mit
dem Körper 1 der
Beinstützen
verbundenen Gleitelement 14 geeignetes Gleitelement 13 auf,
um das relative Gleiten der Verlängerung 2 im Verhältnis zum
Körper
der Beinstütze
zu erlauben. Die Gleitelemente 13 und 14 sind
zum Beispiel von der in der Möbelindustrie
zum Bilden von Montage-Kugelführungen
für Möbel-Schubladen
verwendeten Art. Entsprechende Anschläge sind zur Begrenzung der
Bewegung der Verlängerung 2 vorgesehen.
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Schließlich wird eine Beinstütze 15 am
Ende der zwischen einer in 1 dargestellten
eingezogenen und einer Nutzungsposition drehenden Träger 10 angebracht.
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Ein Rollladen 16 gewährleistet
die Kontinuität
der Stützfläche 6,
wenn die Verlängerung 2 teleskopisch
ausgezogen wird. Hier ist es nämlich
ein fester Endteil des Rollladens 16, der die Stützfläche 6 bildet.
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Der Rollladen 16 wird aus
ineinander eingepassten und identisch gelenkigen Latten 17 gebildet, mit
Ausnahme der festen, mit dem Körper 1 der
Beinstütze
fest verbundenen Endlatte 18 und der anderen Endlatte 19.
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Jede laufende Latte 17 wird
durch ein Hohlprofil 20 gebildet, aus der drei zylindrische
Gelenkrippen hervorspringen. Zwei von diesen Rippen 21 und 22 entstammen
aus einer der Seiten des Profils 20 und sind konzentrisch
mit einer sich in der Ebene der oberen Fläche des Profils 20 befindenden
Achse 23. Die andere Rippe 24 hat ebenfalls einen
sich in der Ebene der oberen Fläche
des Profils befindenden Punkt zur Achse, und ihre Mittellinie befindet
sich in einer Entfernung von der Zwischenachse 23 der Rippen 21 und 22.
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Wenn die Latten wie in 5 dargestellt ineinander
eingepasst sind, greift die Rippe 24 einer Latte zwischen
den Rippen 21 und 22 der anliegenden Latte ein,
und die Krümmungsachse
der drei Latten ist gemeinsam und liegt unabhängig vom Winkel zwischen den
Latten an der Schnittstelle zwischen den Ebenen der oberen Flächen der
anliegenden Latten.
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Somit ist es möglich, eine Winkelausfederung
in beiden Richtungen zwischen den anliegenden Latten zu erreichen.
Daraus ergibt sich, dass die Führungspisten 12 nicht
unbedingt geradlinig zu sein brauchen.
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Es ist festzustellen, dass die soeben
beschriebene Anordnung die Beibehaltung einer konstanten Entfernung
zwischen den oberen Flächen der
Latten 17 unabhängig
vom Winkel zwischen den Latten erlaubt, was einen besonderen Vorteil
hinsichtlich der eventuellen Textilgarnitur des Rollladens darstellt.
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Jede Latte wird an ihren Enden durch
Endverschlüsse 25,
zum Beispiel aus abgeformtem Plastikmaterial, verschlossen, die insbesondere
das Eindringen von Staub ins Innere des Profils 20 verhindern.
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Die Endverschlüsse 25 werden aus
einem Kopf 26 gebildet, der geeignet ist, in die Führungspisten 12 einzugreifen
und darin zu gleiten, sowie aus einem Endstück 27. Das Endstück 27 besitzt
eine ihm das Eingreifen in das Profil 20 ermöglichende Form,
und der aus Antireibungsmaterial realisierte Kopf 26 umfasst
zwei im Querschnitt eine Knöchelchenform
aufweisende Trägerschichten 28.
Diese Form gewährleistet
eine regelmäßige Rotation
des Rollladens in den kurvenförmigen
Teilen der Führungspisten 12.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst darüber hinaus
eine Verriegelungsstange 29, dessen eines Ende 30 an
einer Traverse 31 der Verlängerung 2 befestigt
ist, und die den Arretiermechanismus 9 durchquert.
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Der Mechanismus 9 wird durch
zwei auf einem Basisblock 33 um Achsen 34 artikulierte
Arretierorgane 32 gebildet. Die beiden Organe 32 werden durch
eine zylindrische Schraubenfeder 35 beabstandet gehalten
und beinhalten in der Achse dieser Schraubenfeder jeder ein für die Aufnahme
der Stange 29 geeignetes Loch 36. Somit ist die
Stange 29 in normaler Position durch Hängen aufgrund der Versetzung
der Löcher 36 der
Organe 32 arretiert.
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Ein nicht dargestelltes Seil wird
in die Löcher 37 der
Arretierorgane 32 zur Steuerung der Annäherung der Organe gegen die
Wirkung der Feder 35 durch Steuerung eines Knopfes im Zugriffsbereich des
Nutzers des Sitzes eingeführt.
Somit ist es möglich,
die Bewegung der Verlängerung 2 freizusetzen und
ihre Position kontinuierlich durch direktes Einwirken der Füße des Nutzers
auf die Fußstütze 15 einzustellen.
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Schließlich sind die Enden von zwei
elastischen Seilen 38 (vom Typ „Sandow") jedes am Körper 1 der Beinstützen befestigt,
und ihre anderes Ende ist an der Verlängerung 2 befestigt.
Jedes dieser Seile führt über eine
Rolle 39, deren Rotationsachse auf der Verlängerung 2 angebracht
ist. Diese beiden elastischen Seile 38 gewährleisten
das Zurückziehen
der Verlängerung 2 in
den Körper 1 der Beinstützen, wenn
die Arretiermittel 9 entriegelt werden und die Einwirkung
des Nutzers auf die Beinstütze 15 endet.
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Die 2a bis 2c stellen die Funktionsweise der
soeben beschriebenen Vorrichtung dar. Figur bildet diese Vorrichtung
mit der eingezogenen Verlängerung 2 ab,
und 2c mit der vollständig ausgezogenen
Verlängerung 2.
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Auf diesen drei Figuren sieht man
das Ende 40 des im Verhältnis
zum Körper 1 der
Beinstützen festen
Rollladens 16. In dem Maße, wie die Verlängerung 2 aus
dem Körper 1 der
Beinstützen
ausgefahren wird, gleiten die lateralen Ränder des Rollladens 16,
das heißt,
die Köpfe 26 der
Endverschlüsse 25,
in den Führungspisten 12 und
rufen dadurch ein progressives Entfalten der oberen Ebene des Rollladens 16 hervor,
während
seine untere Ebene entsprechend eingefahren wird.
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Die 3a und 3b stellen eine andere Ausbildungsart
dar, in der die im Verhältnis
zum Körper 1 der
Beinstützen
festen Führungspisten 41 zur
Lagerung des nicht genutzten Teils des Rollladens 16 vorgesehen
sind. Dieser Rollladen 16 hat jetzt ein im Verhältnis zur
(in diesen Figuren nicht dargestellten) Verlängerung festes Ende 42.
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Die Pisten 41 haben ebenfalls
eine U-Form, die jedoch im Verhältnis
zu den Pisten 12 umgekehrt ist, das heißt, dass die Basis jetzt zur
Sitzfläche
des Sitzes ausgerichtet ist. Nicht dargestellte, mit der Verlängerung
fest verbundene Pisten sind im Anschluss an die Pisten 41 zur
Unterstützung
des entfalteten Teils des Rollladens 16 vorgesehen.
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Als Variante könnten die Pisten 41 unter
der Sitzfläche
des Sitzes verlängert
werden, anstatt in U-Form umgeknickt zu werden. Die Möglichkeit,
die dem Rollladen 16 zum Umknicken gegeben ist, ermöglicht den
variablen Winkel zwischen dem Körper 1 der
Beinstützen
und der Sitzfläche
des Sitzes.
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Oben wurden Ausbildungsarten beschrieben,
in denen das Ausstrecken der Beinstütze und das Entfalten des Rollladens
durch die Wirkung des vom Nutzer auf die Beinstütze ausgeübten Drucks erfolgt. Selbstverständlich könnte eine
elektrische oder andere Motorisierung vorgesehen werden.
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In letzterem Fall ist es möglich, die
Betätigungsgeräte der Drehbewegungen
des Körpers
der Beinstützen
der Translationsbewegung der Verlängerung unterzuordnen. Somit
kann man eine Entfaltungs- und Einfahrlogik vorsehen, die insbesondere die
Vermeidung der Störungen
mit dem Boden oder einer vertikalen Wand erlaubt.