DE60003505T2 - Großflächige Kokille zum vertikalen Stranggießen mit Einsatz von Metallen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft das Stranggießen mit Aufsatz von Metallen, insbesondere von Stahl. Insbesondere betrifft sie das Gießen mit Aufsatz von Metallen zu Halbzeug von länglichem Format, wie beispielsweise von Brammen, dünnen Brammen und so weiter, die infolgedessen in so genannten „großflächigen" Kokillen gegossen werden.
  • Es sei daran erinnert, dass eine großflächige Kokille vor allem aus einem Metallrohr ohne Boden besteht, das vertikal angeordnet ist und in dem der gegossene Stahl beim Kontakt mit der durch intensive Wasserzirkulation wirksam gekühlten Innenwand hart wird. Dieses rohrförmige Element, das klassischerweise aus Kupfer oder allgemeiner aus einer Kupferlegierung hergestellt ist, ist üblicherweise in etwa einen Meter hoch. Es unterscheidet sich jedoch von den anderen Arten von Kokillen zum Stranggießen im Wesentlichen dadurch, dass es nicht monolithisch ist, sondern aus vier im rechten Winkel zusammengefügten Platten besteht:
    ein Paar großer Platten, die einander zugewandt sind und die großen Flächen der gegossenen Bramme bilden, oft über einen Meter breit, und ein Paar kleiner Seitenplatten, die im rechten Winkel mit den Enden der großen Platten montiert sind, um die Dichtheit gegenüber dem gegossenen Schmelzmetall sicherzustellen. Um das Vokabular zu vereinfachen, spricht man gewöhnlich bei diesen Platten von großen und kleinen „Wänden" oder in Analogie zu der gegossenen Bramme von großen und kleinen „Flächen".
  • Außerdem kann das so genannte Stranggießen „mit Aufsatz" von Metallen in seinem derzeitigen Entwicklungsstand aus technischer Sicht als eine Weiterentwicklung des herkömmlichen Stranggießverfahrens betrachtet werden. Diese Entwicklung verschiebt den Ort, an dem das Erstarren des Metalls in der Kokille beginnt, in der Gießhöhe gegenüber dem darüber liegenden Ort, an dem sich die freie Fläche (oder „Meniskus") des flüssigen Metalls in Kontakt mit der Wand der Kokille befindet.
  • Bekanntermaßen folgt das erste Erstarren einem sehr sensiblen physikalischen Mechanismus und stellt gleichzeitig einen wesentlichen Faktor für die Qualität des erhaltenen Produkts dar. Dank der Entfernung dieser beiden Orte in der Höhe, die beim herkömmlichen Stranggießen zusammenfallen oder fast zusammenfallen, erfolgt das Erstarren an einem hydrodynamisch ruhigen Ort, der von dem ständigen Störungen ausgesetzten Bereich des Meniskus entfernt liegt. Konkret wird diese Trennung der beiden Orte erreicht, indem das Gehäuse aus gekühltem Kupfer der Kokille von einem hinzugefügten, nicht unbedingt gekühlten Einguss aus feuerfestem Material mit guten wärmeisolierenden Eigenschaften überragt wird, der innen mit der Kokille ausgerichtet ist und in dem der Metallgießer während der ganzen Operation des Gießens den Meniskus von gegossenem Stahl hält, der von einem direkt darüber angeordneten Verteiler ausgegossen wird.
  • Diese Art des Stranggießens mit Aufsatz ist zwar vom Prinzip her seit langem bekannt und beispielsweise in der EP-A-0620062 beschrieben, auf der der Oberbegriff der Ansprüche basiert, wurde aber nach Wissen der Anmelderin bis heute noch nicht industriell eingesetzt. Ihre jüngsten Arbeiten hierzu (siehe beispielsweise FR-A-2747061 und FR-A-2747062) haben jedoch gezeigt, dass es von Nutzen ist, im oberen Abschnitt des isolierenden und feuerfesten Eingusses ein Einsatzteil aus kompaktem feuerfestem Material vorzusehen, das also eine deutlich höhere mechanische Widerstandsfähigkeit als die herkömmlichen isolierenden feuerfesten Stoffe hat. Dieses zwischengeschaltete Teil muss nämlich zum einen ein guter Wärmeisolator sein, um den geschmolzenen Stahl flüssig zu halten, den es nach dem Beispiel des Eingusses enthalten wird; zum anderen muss es eine gute mechanische Festigkeit aufweisen, damit die Geometrie der oberen Kante der Wand aus Kupfer, auf der es ruht, so lange wie möglich beibehalten wird, nämlich genau da, wo das Erstarren des gegossenen Metalls einsetzen wird. Es ist bekannt, dass ein Material wie SiAlON ® solche entgegengesetzten Anforderungen ziemlich gut erfüllt. Jedoch ist diese Art von Material kostenintensiv, insbesondere, wenn es in die Form eines Rings um den inneren Umfang der Kokille gebracht werden soll. Bei Einsatzteilen großer Länge wie notwendigerweise bei großflächigen Kokillen kann der Preis sogar eine unerschwingliche Höhe erreichen.
  • Wie die Arbeiten der Anmelderin bestätigen, ist es außerdem für den Erfolg des Giefsens in erster Linie erforderlich, dass das Einsatzteil aus SiAlON exakt mit den großen Flächen der Kokille ausgerichtet bleibt, die darunter platziert sind, bei sehr engen Toleranzbereichen in der Größenordnung von 1/10 Millimeter. Eine solche Anforderung ist umso schwerer zu erfüllen, als das unvermeidbare Auftreten von unterschiedlicher Wärmedehnung der vorhandenen Elemente beim Kontakt mit dem Schmelzmetall ein Hauptgrund für eine Falschausrichtung ist. Hinzu kommt, dass diese Phänomene umso beharrlicher sind, je großformatiger die Kokille ist, was insbesondere beim Gießen von Stahlbrammen der Fall ist (die Breite kann herkömmlicher Weise 2 Meter erreichen und sogar übersteigen).
  • Mit der aktuellen Technologie der großflächigen Kokillen wird diese Anforderung der richtigen Ausrichtung für das Stranggießen mit Aufsatz nur schlecht erfüllt. Die aktuelle Technologie der Kokillen beruht grob gesagt auf dem Prinzip der Versteifungsplatte. Jede große Kupferplatte stützt sich auf eine ihr zugeordnete Versteifungsplatte, mit der sie über Querbolzen verbunden ist, die in der Kupferplatte verankert und über die Höhe und die Breite der Platte in Abständen von ungefähr 20 Zentimeter verteilt sind. Die Robustheit eines solchen Zusammenbaus ist unbestreitbar. Aber er führt im Laufe des Gießens, anders gesagt: bei Hitze, zu einer wellenförmigen Verformung der Kupferplatte zwischen jedem Bolzen. Zwar bleibt diese Verformung von höchstens einigen Zehntel Millimetern beim klassischen Stranggießen ohne wirkliche Folgen, aber beim Stranggießen mit Aufsatz ist sie aufgrund der Falschausrichtung hinderlich, die sie zwischen der Kupferplatte und dem feuerfesten Einguss auf der Höhe ihrer Verbindungsebene erzeugt – genau dort, wo sich die erste Haut des erhärteten gegossenen Metalls bilden wird.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die zuvor erwähnten Schwierigkeiten, die beim Stranggießen mit Aufsatz von großflächigen Produkten auftreten, auf einfache, verlässliche und wirtschaftliche Weise zu beseitigen.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine großflächige Kokille zum vertikalen Stranggießen von Metallen mit Aufsatz vor, insbesondere von Stahl, mit einem rohrförmigen Element, das durch Zusammenfügen von Platten aus Kupfer oder Kupferlegierung gebildet wird, die durch Zirkulation einer Kühlflüssigkeit gekühlt werden, wobei das gekühlte rohrförmige Gehäuse aus Metall von einem Einguss aus wärmeisolierendem feuerfestem Material überragt wird, der innen mit ihm ausgerichtet ist, und zwischen den Platten, aus denen es besteht, große Platten besitzt, die jeweils mithilfe von verteilten Querbolzen an Versteifungsplatten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt jeder der großen Platten eine Schulter aufweist, die gegenüber der Ebene der großen Platte zurückspringt, um eine Angriffsfläche für die Backe eines Klemmbügels zu bieten, der von länglicher Form ist und den oberen Abschnitt der großen Platte an der zugeordneten Gegenplatte befestigt, indem er diese von oben überdeckt und einen kontinuierlich über die Breite der großen Platte verteilten Angriff sicherstellt, wobei die Basis des feuerfesten Eingusses auf dem Abschnitt der Schulter zu ruhen kommt, der von der Backe des Bügels frei gelassen wird, wobei die andere Backe des Bügels mit Mitteln zum Einstellen des Feststelldrucks durch Anlage gegen die zugeordnete Gegenplatte versehen ist.
  • Die Bolzen des oberen Abschnitts der Kokille wurden also durch einen Klemmbügel ersetzt, dessen Backe und damit die Anlagefläche entlang der oberen Kante der großen Platten beliebig groß sein kann und sogar kontinuierlich, um mögliche Verformungen der Oberkante der großen Kupferplatten – wie zuvor erklärt eine für den Erfolg des Gießens mit Aufsatz sehr sensible Stelle der Kokille – komplett auszuschließen. Dieser Bügel überdeckt von oben jede große Platte und ihre zugeordnete Gegenplatte. Ein zurückspringender Absatz der Oberkante der großen Platte ist vorgesehen, um der Backe des Bügels zu erlauben, sich in der Schulter zu positionieren, die oben an der Kokille vorgesehen ist, um das hintere Ende der Kupferplatte zu stützen und sie somit starr gegen die Grundplatte zu drücken, auf die die andere Backe des Bügels wirkt. Diese Veränderung der Form des oberen Abschnitts der großen Platten gemäß der Erfindung erinnert an die Form eines Oberschenkelhalses, allerdings mit dem Unterschied, dass der verschobene Kopf nicht zum Anlenken in einer Aufnahmekuppel, sondern als Angriff für einen Bügel zum Blockieren an der Gegenplatte dient.
  • Da der Absatz absichtlich größer ist als die Backe des Bügels, die er aufnimmt, bildet der so an der Schulter vor der Backe frei gelassene Raum eine zentrierende Aufnahme für das leichte Anbringen eines feuerfesten Eingusses.
  • Das Einsatzteil aus hartem feuerfestem Material „SiAlON", das an der Basis des Eingusses vorgesehen ist, lässt sich also deutlich leichter als bisher herstellen. So erfolgt diese Herstellung durch Zusammenbau von nebeneinander liegenden Teilstücken (FR-A-2764533), deren Ausrichtung zueinander der Garant für die unerlässliche Geradheit des zusammengebauten Ganzen ist, gemäß einem sekundären Gegenstand der Erfindung ausgehend von Teilstücken aus feuerfestem Material, von denen jedes heiß in einer Metallkokille gehalten wird, die für die gewünschte mechani sche Festigkeit sorgt und mithilfe einer starren Führungsstange auf die gewünschte Höhe gebracht wird (maximal gleich der Breite der großen Platte) und an deren Enden Mittel zum elastischen Festspannen vorgesehen sind, um die Teilstücke aneinander gepresst zu halten.
  • Die Erfindung wird besser verständlich und andere Aspekte und Vorteile werden deutlicher bei der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • 1 zeigt im Vertikalschnitt den oberen Abschnitt einer Maschine zum Stranggießen von Brammen mit einer erfindungsgemäßen Kokille, von der Seite gesehen.
  • Die 2 zeigen das Einsatzteil aus hartem feuerfestem Material, das an der Basis des Eingusses angeordnet und von zusammengesetzten aneinander stoßenden Teilstücken gebildet ist, in Draufsicht (2a) und in Vorderansicht (2b).
  • In 1 sieht man, dass der Kopf einer Maschine zum vertikalen Stranggießen von Stahlbrammen mit Aufsatz in bekannter Weise und in der Förderungsrichtung des gegossenen Metalls, die der Pfeil F an der Gießachse A (in der Figur von oben nach unten) anzeigt, einen Verteiler 1 aufweist, der eine Metallschmelze 2 enthält, die er mittels eines in die Kokille eingetauchten Ausgusses 4 an eine (oder im Allgemeinen mehrere) in einem bestimmten Abstand darunter angeordnete Kokille 3 verteilt, und dessen seitliche Ausgangsöffnungen 5 für das Metall in etwa 10 Zentimeter unter der freien Oberfläche 6 des Flüssigmetalls in die Kokille münden. Diese besteht grob aus zwei übereinander liegenden Etagen 7 und 8 mit jeweils unterschiedlichen, aber komplementären Funktionen.
  • Die untere Etage 7 bildet den Hauptabschnitt der Kokille, den Kristallisator, dessen thermisch aktives Element 9 die Hauptaufgabe hat, dem gegossenen Metall ein Format mit ausreichender mechanischer Festigkeit der Haut zu verleihen, sodass Durchbrüche stromabwärts vermieden werden. Dieses Element 9, ein Rohr aus Kupfer oder allgemeiner aus Kupferlegierung, wird wirksam durch Wasserzirkulation in Längskanälen 10 gekühlt (im Hintergrund der Figur gezeigt), die in seiner Außenfläche 11 ausgehöhlt sind, und legt mit seiner glatten Innenfläche einen inneren Durchgang 12 für das gegossene Metall fest.
  • Die obere Etage 8 wird von einem Einguss aus nicht gekühltem feuerfestem Material gebildet, dessen Innenwand mit der des Elements 9 des Kristallisators ausgerichtet ist.
  • Beim Gießprozess legt der Aufbau „gekühltes Metallrohr 9, das von isolierendem feuerfestem Einguss 8 überragt wird" einen kalibrierenden Durchgang für das gegossene Metall fest, dessen oberer Abschnitt innerhalb des Eingusses eine Pufferzone zum Ausschluss von hydrodynamischen Störungen festlegt, die durch die Ankunft des Schmelzmetalls in der Kokille über die Öffnungen 5 des Ausgusses 4 erzeugt werden, und dessen unterer Abschnitt ein Bereich ist, in dem das gegossene Metall erstarrt.
  • Wie man sieht, setzt dieses Erstarren beim ersten Kontakt des gegossenen Stahls mit der kalten Metallwand des Kristallisators 7 ein, also bereits an der Oberkante 15 des Kupferelements 9, und setzt sich nach unten fort, wobei eine feste Kruste 13 gebildet wird, deren Dicke von der Peripherie zum Zentrum hin progressiv in dem Maße zunimmt, als das gegossene Produkt in der Kokille absinkt. Am Ausgang der Kokille ist die Kruste 13 mit einer Dicke von ein bis zwei Zentimeter ausreichend fest, um den ferrostatischen Druck des noch flüssigen Kerns auszuhalten. Sie setzt dann ihr zentripetales Wachstum bis zum völligen Erstarren des gegossenen Produkts unter der Wirkung von nicht dargestellten Rampen zur Besprengung mit Wasser fort, die in der unteren Hälfte der Maschine angeordnet sind. Sobald es völlig erstarrt ist, wird das erhaltene Produkt in Stücke der gewünschten Länge geschnitten (die Brammen) und diese Brammen sind dann zur späteren Bearbeitung bereit (Walzen usw.).
  • Beim hier gewählten Beispiel des Stranggießens von Brammen ist das rohrförmige Element 9 klassischerweise aus vier Platten (oder Wänden) gebildet, die im rechten Winkel zusammengefügt sind:
    zwei einander zugewandte große Platten (von denen nur eine, die Platte 14, in der Figur gezeigt ist) und zwei kleine Endplatten, die in der Figur nicht zu sehen sind und dazu dienen, den Gießraum 12 auf der Seite dicht abzuschließen. Die Dicke dieser Kupferplatten liegt sinnvollerweise in der Größenordnung eines Zentimeters, damit dem gegossenen Metall der hohe Wärmefluss entzogen werden kann, der für den Erstarrungsprozess notwendig ist. Das genügt jedoch noch nicht, um mit absoluter Sicherheit die erforderliche mechanische Festigkeit gegenüber dem ferrostatischen Druck und den vielfältigen Beanspruchungen und Kräften zu erreichen, denen das zusammengefügte Element 9 ausgesetzt ist. Daher ist jede große Platte 14 mit einer dicken Gegenplatte 16 aus Stahl gekoppelt, an der sie starr befestigt ist. Herkömmlicher Weise erfolgt die Befestigung mit Querbolzen 17, deren freies Ende in Einsatzteile 15 geschraubt ist, die in Senkungen eingelassen sind, welche zu diesem Zweck in den die Wasserzirkulationskanäle 10 festlegenden Längsrippen der großen Platten 14 vorgesehenen sind.
  • Wie zu sehen ist, wird auch der feuerfeste Einguss 8 von zwei verschiedenen, übereinander angeordneten Elementen gebildet:
    • – einer oberen Muffe 18 aus wenig kompaktem feuerfestem Material, das aufgrund seiner wärmeisolierenden Eigenschaften gewählt wird, denn es geht darum, die Masse des gegossenen Metalls innerhalb des Eingusses in flüssigem Zustand zu halten. Man wird sich für ein faserstoffhaltiges feuerfestes Material entscheiden, beispielsweise für das unter der Bezeichnung A 120K von der Firma KAPYROK vermarktete Material. Bei Bedarf kann ein Heizwiderstand eingearbeitet sein; und
    • – einem unteren Element 19, „Einsatzteil" genannt, aus hartem feuerfestem Material, das aufgrund seines guten mechanischen Verhaltens gewählt wird, also kompakt ist. Denn hier in der Nähe des Kristallisators 7 ist größtmögliche Festigkeit gegenüber mechanischer Erosion der oberen Spitze der festen Kruste 13 an der Kupferkante 20 gefragt, während das Ganze der vertikalen Oszillationsbewegung ausgesetzt wird, die üblicherweise für den Erfolg der Gießoperation nötig ist, sowie gegenüber thermomechanischen Beanspruchungen einer Ma schine, die in Wärmezyklen arbeitet, die der notwendigerweise sequenzielle Charakter des Gießverfahrens mit sich bringt. Geeignet ist ein Material wie SiAlON (Sialon ®), das vorteilhafterweise mit Bornitrid dotiert ist.
  • Im Gegenzug zu dieser erhöhten mechanischen Festigkeit ist das untere Einsatzteil 19 unweigerlich weniger wärmeisolierend als die obere Muffe 18. Somit besteht beim Kontakt mit seiner Innenwand, die mit der des Kupferelements 9 ausgerichtet ist, das Risiko, dass sich ein Gürtel verfrühter parasitärer Erstarrung des gegossenen Metalls bildet. Aus diesen Grund ist es von Vorteil, wie es beim Einsatz des bereits bekannten Stranggießverfahrens praktiziert wird (EP-A 0620062), an der Basis des Eingusses 8 ein Gas einzublasen, um den möglicherweise oberhalb des Einsatzteils 19 entstandenen Gürtel der parasitären Erstarrung zu brechen und dann einen stetigen und gleichmäßigen Beginn der Erstarrung des Metalls beim Kontakt mit dem Kupferelement 9 zu ermöglichen.
  • Nach dieser Beschreibung der bekannten Praxis wird nun detaillierter auf die erfindungsgemäßen Mittel eingegangen.
  • Wieder unter Bezugnahme auf 1 ist zu erkennen, dass die Querbolzen 17, die normalerweise im oberen Abschnitt der hinteren Platte 16 angeordnet sind, in ihrer Befestigungsfunktion durch einen Klemmbügel 22 ersetzt wurden. Dieser Bügel überdeckt die hintere Platte 16 und die zugeordnete große Kupferfläche 9 von oben, deren Form an dieser Stelle verändert wurde, um der Backe des Bügels eine gute Angriffsfläche zu bieten. Die Formveränderung besteht im Fall der Kupferplatte 9, wie man sieht, in einer Ausbuchtung des oberen Abschnitts, sodass eine gegenüber der Ebene der Kupferplatte 9 zurückspringende Schulter 23 gebildet wird, zum einen um der passiven Backe 24 des Bügels 22 eine Angriffsfläche zu bieten, und zum anderen um eine Fußplatte 25 zu bilden, auf die sich der feuerfeste Einguss 8 setzen kann. Was die hintere Platte 16 angeht, ist die Formveränderung banaler: Auf der „heißen" Seite (zum Inneren der Kokille hin) weist sie eine Senkung 26 auf, die mit der Schulter 23 der Kupferplatte 9 zusammenwirkt; auf der anderen Seite weist sie einen verdünnten Rücksprung 27 auf, um sich in den Klemmbügel 22 einfügen zu können, indem sie der aktiven Backe 28 eine Anlagefläche bietet.
  • Wie ersichtlich ist, wird die Backe 28 als aktiv bezeichnet, weil sie mit leicht zugänglichen Klemmmitteln auf der „kalten" Seite der Kokille versehen ist, die im hier betrachteten Beispiel aus einer Schraube 29 bestehen, die in eine gewindete Buchse 30 eingefügt ist, die die Backe 28 durchquert, wobei das freie Ende der Schraube auf der hinteren Platte 16 ruht, um für die gewünschte Schraubstockwirkung mit der passiven Backe 24 auf die Einheit hintere Platte-Kupferplatte zu sorgen.
  • Oben ist eine Schraube 31 zum Anlegen beziehungsweise Lösen des Bügels an beziehungsweise von der hinteren Platte vorgesehen, die mit einem Langloch 32 zusammenwirkt, um das nötige Bewegungsspiel beim Festziehen der seitlichen Schraube 29 zu ermöglichen.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung übt der Bügel 22 seine Klemmwirkung nicht stellenweise, sondern über die ganze Länge jeder Platte der Kokille oder zumindest auf den größten Teil von dieser aus. Denn die Klemmwirkung muss ausreichend verteilt sein, damit die Probleme lokaler „heißer" Verformungen der Wand der Kokille wie bei der herkömmlichen Technologie nicht auftreten. Daher ist der Bügel 22 ein längliches Teil, dessen Backen 24 und 28 kontinuierlich über die gesamte Länge angreifen, wobei die aktive Backe 28 mit einem Satz Klemmschrauben 29 versehen ist, die über diese Länge verteilt sind. So lassen sich drei oder vier nebeneinander liegende Bügel nacheinander über die Breite der großen Fläche der Kokille anordnen oder ein einziger Bügel, der sich über diese gesamte Strecke erstreckt.
  • Diese Ausführung erlaubt darüber hinaus, eine Aufnahme für den feuerfesten Einguss 8 vorzusehen. Der untere Abschnitt von diesem ist dann L-förmig ausgeschnitten, entsprechend der passiven Backe 24, um beim Aufsetzen am Bügel automatisch in die gewünschte Position zu gelangen, in guter Ausrichtung mit der Kupferwand 9. Dieser Vorteil findet sich beim Einsatzteil 19 aus hartem feuerfestem Material an der Basis des Eingusses wieder. Dieses Einsatzteil 19, das vorteilhafterweise aus SiAION ist, besteht nicht aus einem einzigen Stück über die gesamte Breite der großen Platten 14, sondern ist aus nebeneinander liegenden, aneinander geklemmten Elementen gebildet. So wird ein Stab aus SiA-lON der gewünschten Länge bei deutlich niedrigeren Kosten und deutlich fester als ein gleichwertiger monolithischer Stab gebildet, wie er im Handel erhältlich ist.
  • In den 2 ist ein in das Einsatzteil integriertes Feststellmittel zu sehen. In diesen Figuren ist nur ein Stab 33 in Teilansicht abgebildet, der Bestandteil des Einsatzteils ist, wie es an jeder der großen Seiten der Kokille erscheint. Natürlich reicht das Einsatzteil 19 um die innere Peripherie der Kokille herum. Es besitzt damit nach der Montage die Form eines rechteckigen Rahmens, dessen kleine und große Seiten von geradlinigen Stäben 33 gebildet werden, die dem hier gezeigten entsprechen und jeweils eine Länge besitzen, die der Breite der Wand der Kokille entspricht, die sie aufnehmen. Wie man sieht, wird der Stab 33 durch Zusammenfügen von nebeneinander liegenden verbundenen Kettengliedern 34 gebildet, die von einem Feststellmittel starr zusammengepresst sind, wobei das Feststellmittel vorzugsweise in die Stange integriert ist. Im beschriebenen Beispiel ist das Feststellmittel ein Ring, bestehend aus einem Rahmen mit zwei Gleitarmen 44, 44', der einem Bolzen 35 zugeordnet sind, welcher jedes Kettenglied durchläuft. Der Bolzen umfasst Stellmuttern 36, die so an seine Enden geschraubt sind, dass über den entsprechenden Arm 44 des Rahmens ein Stapel von Belleville-Dichtungsringen 43 komprimiert wird, der an den freien Seitenflächen der beiden Kettenglieder 34 am Ende anliegt. Damit sich der Halterahmen jedes Stabs 33 dimensionsgerecht einstellen lässt, gleiten die Arme 44, 44' des Rahmens in seinem mittleren Bereich an zwei Lagerflächen 46, 46' aufeinander, die mit Langlöchern für den Durchgang einer Sicherungsschraube 47 versehen sind, die nach dem Feststellen der Kettenglieder 33 durch die Muttern 36 befestigt wird.
  • Vorzugsweise befindet sich der Bolzen 35 in zur hinteren, „kalten" Fläche des Stabs 33 verschobener Position, um sich von seiner „heißen" Seite 37 zu entfernen, die mit dem Schmelzmetall in Kontakt kommt und damit thermisch stärker belastet ist.
  • Einem solches Feststellmittel wird eine „globale Wirkung" zugesprochen. Wie ein Schraubstock komprimiert es die Gesamtheit der Kettenglieder 34 mechanisch, indem es nur auf diejenigen am Ende des Stabs wirkt. Natürlich kann vorgesehen werden, jedes Kettenglied einzeln mithilfe des Bolzens 35 vorzuspannen. Hierzu muss man nur einen über seine gesamte Länge gewindeten Bolzen und Zwischenmuttern an der Verbindungsstelle zwischen zwei aufeinander folgenden Kettengliedern hinzufügen.
  • Gemäß einer besonderen Anordnung der Erfindung umfasst jedes Kettenglied 34 nämlich zwei feuerfeste Abschnitte: einen Körper 38, der „heiß" in eine Stahlkassette 39 eingefügt ist, und einen Kopf 40, der sich von der Seite der „heißen" Fläche 37 des Einsatzteils aus entfaltet und dabei auf beiden Seiten aus der Kassette 39 austritt. Die seitlichen Austritte 41, 41' sind sorgfältig bearbeitet, um von einem Kettenglied 34 zum nächsten eng aneinander anzuliegen und keine zu breiten Verbindungsstellen 42 aufzuweisen, in die das gegossene Schmelzmetall eindringen würde. Es ist übrigens vorteilhaft, die aneinander liegenden Vorderflächen der Kettenglieder 34 wie in 2a als Feder-Nut 45 auszubilden, um ihr Einfügen und damit ihre gegenseitige Ausrichtung sowie die Dichtheit der Verbindungsbereiche gegenüber einem möglichen Eindringen von flüssigem Metall zu begünstigen.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt ist, sondern sich auf zahlreiche Varianten oder gleichwertige Ausführungen erstreckt, sofern ihre wesentlichen Merkmale wie in den beiliegenden Ansprüchen beschrieben wiedergegeben sind.
  • Außerdem wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung, wenngleich ursprünglich speziell für das Gießen von Brammen und anderen länglichen Formaten gedacht, auch auf das Gießen von Produkten beliebigen Formats anwendbar ist, vorausgesetzt natürlich, diese Produkte lassen sich mit der Technik des Stranggießens mit Aufsatz gießen.
  • Ebenso betrifft die Erfindung das Stranggießen nicht nur von Stahl, sondern von jedem anderen kontinuierlich gießbarem Metall und insbesondere von Metallen mit niedrigerem Schmelzpunkt als Stahl, wie beispielsweise Aluminium oder Kupfer.

Claims (6)

  1. Großflächige Kokille zum vertikalen Stranggießen von Metallen mit Aufsatz, mit einem rohrförmigen Element (9) aus Metall, das durch Zirkulation eines Kühlfluids an seinem Kontakt (10) gekühlt und von einem aufgebauten Einguss (8) aus wärmeisolierendem feuerfestem Material überragt wird, der innen mit diesem ausgerichtet ist, wobei das Element (9) durch Zusammenfügen von Metallplatten gebildet wird, die einen kalibrierenden Durchgang (12) für das gegossene Metall festlegen, wobei bestimmte (14) dieser als „große Wände" bezeichneten Platten jeweils an einer Verstärkungsplatte (16) angelehnt und an dieser starr befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt jeder großen Wand (14) eine Schulter (23) aufweist, die gegenüber dem inneren Durchgang (12) für das gegossene Metall zurückspringt, um eine Angriffsfläche für eine der Backen (24) eines Klemmbügels (22) zu bieten, der von länglicher Form ist und kontinuierlich über die Breite der großen Wand (14) verteilt angreift und die Wand (14) sowie ihre zugeordnete Gegenplatte (16), die an der anderen Backe (28) des Bügels anliegt, von oben überdeckt, wobei am Bügel (22) Mittel (29, 30) zum Einstellen des Feststelldrucks der Platte (14) an der Gegenplatte (16) vorgesehen sind, und dadurch, dass die Schulter (23) einen vom Bügel (22) frei gelassenen Raum ausspart, um in Position den feuerfesten Einguss (8) aufzunehmen.
  2. Kokille zum Stranggießen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt des feuerfesten Eingusses (8) die Form eines „L" besitzt und mit der Oberseite des Bügels (22) zusammenwirkt, auf dem der Einguss ruht.
  3. Kokille zum Stranggießen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Basis des feuerfesten Eingusses (8) aus einem Ring (19) aus hartem und glattem feuerfestem Material zusammensetzt, wobei der Abschnitt, der jeweils der großen Wand (14) entspricht, ein gerader Stab ist, der von einer Ansammlung aus nebeneinander angeordneten einfachen Gliedern (34) gebildet wird, die jeweils aneinander ausgerichtet sind und von Klemm-Mitteln (35, 36) des Stabs aneinander gedrückt gehalten werden.
  4. Kokille zum Stranggießen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einfache Glied (34), das Bestandteil eines geraden Stabs ist, welcher den feuerfesten Ring (19) bildet, an der „heißen" Seite (37) eine Ausbauchung (40) aufweist, die über die Grenzen eines Verstärkungsfachs (39) hinaustritt, das ihn einschließt.
  5. Kokille zum Stranggießen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Backe des Klemmbügels (22) mit Mitteln zum Einstellen des Feststelldrucks versehen ist und die Backe (28) an der Vestärkungsplatte (16) angreift.
  6. Kokille zum Stranggießen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Befestigen jeder großen Wand (14) an ihrer zugehörigen Verstärkungsplatte (16), die außerhalb des oberen Abschnitts des rohrförmigen Teils (9) gelegen sind, von quer verlaufenden Spannstangen (17) gebildet werden, die in der Höhe und in der Breite an der großen Wand (14) verteilt sind.
DE60003505T 1999-11-05 2000-10-27 Großflächige Kokille zum vertikalen Stranggießen mit Einsatz von Metallen Expired - Lifetime DE60003505T2 (de)

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BR (1) BR0005238B1 (de)
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