DE599618C - Verfahren zur Herstellung von Pappe, die auf einer oder auf beiden Seiten mit einer besonderen Deckschicht versehen wird - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pappe, die auf einer oder auf beiden Seiten mit einer besonderen Deckschicht versehen wird

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • D21F11/06Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the cylinder type
    • D21F11/08Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the cylinder type paper or board consisting of two or more layers

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  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Pappe, die auf einer,oder auf beiden Seiten mit einer besonderen Deckschicht versehen wird Mehrschichtige Pappen, sogenannte Duplex- oder Triplexpappen, die aus einer Pappe und einer oder zwei Deckschichten bestehen, hat man bisher auf verschiedene Weise hergestellt. So hat man z. B. versucht, die Grund-Pappe mit den Deckschichten gleichzeitig herzustellen und alle Schichten der Grundpappe mit den Deckschichten gleichzeitig durch Gautschen zu vereinigen. Bei diesem Verfahren verursacht das Entwässern der-inneren Schichten große Schwierigkeiten, indem kaum vermieden werden kann, daß das aus den inneren Schichten ausgepreßte Wasser die äußeren Schichten durchdringt und diese verunreinigt.
  • Weiterhin wurde auch vorgeschlagen, Mehrfachpappen auf einer Handpappenmaschine mit zwei Siebzylindern herzustellen, und zwar so, daß die von dem einen Siebzylinder kommende Grundstoffbahn auf der Formatwalze so lange aufgewickelt wird, bis die gewünschte Stärke erreicht ist, worauf die von dem zweiten Siebzylinder gebildete Deckschicht der Formatwalze zugeführt und auf die dort bereits befindliche Grundpappe aufgebracht wird. Dabei wird die auf der Formatwalze befindliche Grundpappenschicht, die noch Wasser abgibt, zugleich mit der darauf gebrachten Deckschicht durch die Gautschwalze entwässert, so daß auch bei diesem Verfahren ein Verunreinigen der Deckschicht nicht verhindert werden kann. Überdies sind die Maschinen, die zur Ausführung dieses Verfahrens gehören, umständlich, unverläß-Ech und unwirtschaftlich. Die Wirksamkeit des Siebzylinders, der die Deckschicht erzeugt, muß nämlich immer so lange unterbrochen werden, bis genügend Grundschichtstoff auf der Formatwalze aufgewickelt ist.
  • Nach einem anderen Vorschlag sollten fertige, aber noch feuchte Pappenbogen in noch feuchtem Zustand' aufeinanderfolgend auf eine eben gebildete Deckschichtstoffbahn, die von einem Filz abgenommen worden war, aufgelegt und mit dieser zusammen zwischen Gautschwalzen hindurchgeführt werden. Da-. bei wurden die feuchten Pappenbogen zwischen zwei schräg abwärts laufenden Führungsbändern dem darunter vorbeilaufenden, die Deckschichtstoffbahn tragenden Filz zugeführt, und zwar derart, daß zwischen dem unteren Ende der Führungsbänder und dem darunter befindlichen Filz ein gewisser Zwischenraum vorhanden war, so daß das untere Ende jedes abwärts geführten Pappenbogens frei oberhalb des Filzes herabhing, ehe er mit dem Filz in Berührung kam und von diesem mitgenömmen wurde. Diese Art der Zuführung der Pappenbogen hat aber den Nachteil, daß die Deckschichtstoffbahn von dem herabhängenden Pappenbogen sowie dessen Rand mit ihr in Berührung kommt, beschädigt wird, und daß auch noch weiterhin das freie Durchhängen des mitgenommenen Pappenbogens zwischen seinem vorderen Rand und dem noch zwischen den Führungsbändern liegenden Teil zu gegenseitigen Verschiebungen zwischen dem Pappenbogen und der Deckschichtstoffbahn Veranlassung gibt, so daß man immer mit Verletzungen der Deckschicht rechnen muß.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden auch einzelne noch feuchte Pappenbogen mit einer Papier- oder Pappenbahn, die auf dem Filz, auf dem sie gebildet worden ist, herangebracht wird, zusammengegautscht. Dabei werden aber diese feuchten Pappenbogen, und dadurch unterscheidet sich dieses Verfahren von dem zuletzt angedeuteten bekannten Verfahren, mit nachfolgend beschriebenen Mitteln derart zwangsläufig mit der Papier- oder Pappenbahn zusammengeführt, daß an keiner Stelle auch nur geringfügige Verschiebungen zwischen dem Pappenbogen und der Papier- oder Pappenbahn, die die Deckschicht bilden soll, auftreten können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die feuchten Pappenbogen entweder von Hand aus oder durch ein an sich bekanntes Fördermittel aufeinanderfolgend auf eine Formatwalze aufgelegt werden, die die Gautschwalze, um die der die Deckschicht tragende Filz herumläuft, unter Druck berührt und an die die Pappenbogen durch einen sie zum Teil umspannenden Filz vor der Gautschstelle glatt angepreßt werden. Vorteilhaft ist es, wenn die feuchten Pappenbogen mit der Deckschicht so zusammengeführt werden, daß sie schon eine kurze Strecke vor der eigentlichen Gäutschstelle durch den die Deckschicht tragenden Filz etwas gegeneinandergedrückt werden.
  • In jedem Falle sollen die Pappenbogen nur mehr so feucht sein, daß sie beim Zusammengautschen mit der Deckschicht kein Wasser abgeben, so daß die Deckschicht nicht verunreinigt werden kann. Dennoch sollen sie noch so viel Feuchtigkeit enthalten, daß eine innige Verbindung mit der Deckschicht gewährleistet ist. Die Innigkeit der Verbindung wird noch dadurch erhöht, daß jeder Pappenbogen schon eine kurze Strecke vor der eigentlichen Gautschstelle mit der Deckschicht in Berührung kommt, wodurch eine Vorgautschung stattfindet.
  • Die auf diese Weise hergestellte Duplexpappe läßt sich, auch wenn sie von verhältnismäßig großer Dicke ist, ohne weiteres nicht nur stauchen, sondern auch rillen, ohne daß Risse oder Brüche entstehen. Als Innenschicht kann in bekannter Weise gewöhnliche Graupappe verwendet werden; die Deckschichten können, wie bekannt, aus feinerem Stoff bestehen, der auch weiß oder verschieden gefärbt sein kann. Man kann die Deckschicht in bekannter Weise auch aus zwei oder mehreren übereinandergelegten Stoffbahnen bilden. Dies ist dann vorteilhaft, wenn die Grundpappe eine dunkle Pappe ist und die Deckschicht eine sehr lichte Farbe haben soll, da-beim Aufbringen einer einzigen dünnen Stoffbahn als Deckschicht die Möglichkeit bestünde, daß die dunkle Farbe der Grundschicht durchschlägt. Das Aufbringen von zwei oder mehreren Stoffbahnen als Deckschicht ist aber auch dann nötig, wenn man auf besonders dicke Deckschichten Wert legt. Zum Aufbringen von Deckschichten in mehreren Lagen kann man die feuchten Grundpappenbogen auf die Formatwalze der Rundsieb- oder Langsiebmaschinen, auf der die Stoffbahn für die Deckschicht erzeugt wird, auflegen und von der Deckschichtstoffbahn in so vielen Lagen umwickeln lassen, als man erwünscht, worauf erst die Pappenbogen von der Formatwalze samt den aufgegautschten Deckschichtlagen abgenommen werden. Man könnte aber auch die z. B. auf einer Mehrzahl von Siebzylindern gebildeten Deckschichtstoffbahnen zunächst von einem Filz in Übereinanderlagerung abnehmen und mit diesen übereinandergelagerten , Deckschichtbahnen die einzelnen Grundpappenbogen zusammenführen.
  • Es ist auch möglich, auf beiden Seiten der Grundpappenbogen eine oder mehrere Deckschichten in der angegebenen Weise aufzubringen, und zwar je nach der Ausbildung der dazu verwendeten Maschine auf den beiden Seiten aufeinanderfolgend oder auch gleichzeitig.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Maschine, die zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist.
  • Auf beiden Siebzylindern r, z werden zwei Deckschichtstoffbahnen gebildet, die von dem Filz 3 abgenommen werden. Dieser Filz 3 führt zu der Formatwalze q., auf die die Pappenbogen von Hand aufeinanderfolgend aufgelegt werden, worauf sie gemeinschaftlich mit den beiden Stoffbahnen, die auf dem Filz 3 liegen, zwischen der Formatwalze q. und der unteren Preßwalze 5 hindurchbewegt werden. Die auf die Formatwalze q. aufzulegenden nassen Pappenbogen werden von einem Arbeiter von dem Stapel 6 aufeinanderfolgend abgehoben. Dabei steht der Arbeiter auf einer Plattform 7, aus der ein Fußtritt 8 vorragt, mittels dessen der den Stapel 6 tragende Tisch g durch Vermittlung von Zahnstangen und Zahnrädern von Zeit zu Zeit gehoben wird, so- daß der jeweils oberste Pappenbogen immer annähernd in gleicher Höhe von dem Fußboden ab liegt.
  • Die mit den Deckschichten zusammengegautschten Pappenbogen kommen nach der Preßwalze 5 in den Zwischenraum zwischen Filz 3 und Förderband io, wodurch sie im Sinne der Pfeile ii abwärtsgeführt werden, so daß sie auf das Förderband 12 gelangen, von dem sie dem Förderband.i3 übergeben werden, daß sie an den Bogenableger 14 abgibt. Von diesem fallen die Pappenbogen auf den Tisch 15, der ähnlich wie der Tisch 9 durch Zahnräder und Zahnstangen in senkrechter Richtung bewegt wird. Der Antrieb des Tisches 15 ist mit dem des Tisches 9 derart verbunden, daß jede Hubbewegung des Tisches 9 einer Senkbewegung des Tisches 15 um denselben Betrag entspricht, so daß die Fallhöhe der Pappenbogen von dem Bogenableger 14 auf den auf dem Tisch 15 sich bildenden Stapel immer annähernd dieselbe bleibt.
  • Das Abnehmen der mit der Deckschicht zusammengegautschten Pappenbogen von der Formatwalze 4 geschieht mittels der Abhebefinger 17, die derart verstellbar angeordnet sind, daß sie entweder mit ihren Enden an der Formatwalze anliegen oder von ihr entfernt sind. Liegen sie an, so wird ein auf der Formatwalze 4 liegender Pappenbogen 'abgehoben und in den Zwischenraum zwischen Filz 3 und Förderband io hineingeführt.
  • Bei entsprechender Abnahmeeinrichtung kann man die Deckschichtstoffbahn wiederholt über die auf der Formatwalze liegenden Pappenbogen laufen lassen.
  • Will man nur einen der beiden Siebzylinder i, 2 arbeiten lassen, so kann man eine der beiden Rollen 18 oder i9 entlasten, so daß der Filz 3 den betreffenden Siebzylinder nicht berührt.
  • Es wurde früher bereits erwähnt, daß man auch dickere Deckschichten auf einer Grundpappe aufbringen kann. Diese Deckschichten kann man dazu benutzen, die Pappenbogen daran zu hindern, sich zu werfen. Nimmt man nämlich die auf der Formatwalze einer Pappenmaschine in mehreren Lagen hergestellte Pappenbogen von der Formatwalze ab und breitet sie in einer Ebene auf, so wird die innere Fläche gedehnt und die äußere etwas gestaucht. Hierdurch erhalten die Pappenbogen, insbesondere wenn sie später wieder angefeuchtet werden, das Bestreben, sich zu zu krümmen oder zumindest wellig zu werden. Diesem Bestreben kann nun so entgegengearbeitet werden, daß man bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Pappenbogen im nassen Zustande so auf die Formatwalze auflegt, daß die Seite, die bei der Erzeugung der Pappenbogen außen war, nunmehr auf der Umfläche der Formatwalze anliegt. Bringt man nun auf die Pappenbogen in der hier geschilderten Weise eine Deckschicht auf, so wirkt diese dem Bestreben der Pappenbogen, sich zu krümmen, entgegen.
  • Eine Formbeständigkeit der mehrfachen Pappe kann man aber auch dadurch erreichen, daß man auf der Seite der Pappenbogen, die bei der Herstellung auf der Formatwalze außen gelegen war, eine Deckschicht auf; bringt, deren Faserrichtung wohl mit der der Grundpappe übereinstimmt, die aber aus einem Stoff besteht, der sich beim Trocknen stärker verkürzt als der der Grundpappe.
  • Man kann die Deckschicht auch so ausführen, daß sich an der Oberfläche der Pappe Musterungen ergeben. Dies kann so geschehen, daß die Siebzylinder, auf denen die Deckschichtstoffbahn gebildet werden, der gewünschten Musterung entsprechend, an einzelnen Stellen so zugerichtet werden, daß sich dort keine Stoffbahn bilden kann. Es wird also an diesen Stellen ein Ablaufen des Stoffwassers verhindert. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man diese Stellen des Siebes abdeckt oder mit Wasser abstoßenden Stoffen, wie Wachs, Lack o. dgl" überstreicht. Es kann dann auf dem Siebzylinder keine ununterbrochene Stoffbahnfläche gebildet werden, sondern diese Stoffbahnfläche zeigt Unterbrechungen, und in dieser Art wird die Stoffbahn auch von dem Filz übernommen und auf die Grundpappe übertragen. Im Wesen sind derartige Verfahren zur Herstellung von Musterungen auf Papier bekannt. Beim Aufbringen von Deckschichten auf Pappe wurde ein solches Verfahren aber noch niemals ausgeführt, insbesondere nicht in der Weise, daß die Deckschicht stellenweise überhaupt ausgelassen ist. Soll die vielleicht unansehnliche Farbe der Grundpappe nicht durch die Unterbrechungen der Deckschicht nach außen zum Vorschein kommen, so kann man die Grundpappe zunächst mit einer geschlossenen Deckschicht belegen und erst auf diese die gemusterte, etwa anders gefärbte Deckschicht aufbringen. Wird eine Pappe mit einer mit Unterbrechungsstellen versehenen Deckschicht belegt und dann durch Satinierwalzen hindurchgezogen, so werden die Stellen, die von der Deckschicht bedeckt sind, infolge ihrer größeren Dicke von dem Satiniervorgang stärker betroffen, und es treten dort Dunkelfärbungen auf, wodurch mannigfache Effekte erzeugt werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Pappe, die auf einer oder auf beiden Seiten mit einer besonderen Deckschicht versehen wird, indem einzelne Pappenbogen in noch feuchtem Zustande mit einer Papier- oder Pappenbahn, die auf dem Filz, auf dem sie gebildet worden ,ist, herangebracht wird, zusammengegautscht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die feuchten Pappenbogen von Hand oder durch ein Fördermittel aufeinanderfolgend auf eine Formatwalze (q.) aufgelegt werden, die die Gautschwalze (5), um die der die Deckschicht tragende Filz (3) herumläuft, unter Druck berührt und an die die Pappenbogen durch einen sie zum Teil umspannenden Filz vor der Gautschstelle glatt angepreßt -werden, so daB zwischen den beiden Lagen keine Verschiebungen auftreten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pappenbogen mit der Deckschicht so zusammengeführt werden, daß sie schon eine kurze Strecke vor der eigentlichen Gautschstelle durch den die Deckschicht tragenden Filz etwas gegeneinandergedrückt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Seite mit einer Deckschicht versehenen Pappenbogen in noch nassem Zustande mit der noch freien Fläche mit einer zweiten eben gebildeten Pappenstoffbahn in der angegebenen Weise zusammengebracht und gepreßt werden. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckschicht aus zwei oder mehreren übereinander gegautschten, auf einer Langsieb-oder Rundsiebmaschine erzeugten Stoffbahnen gebildet wird, die aus gleichen oder verschiedenen Stoffenbestehenkönnen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die die Deckschicht bildenden Stoffbahnen schon vor ihrer Vereinigung mit der zu deckenden feuchten Pappe vereinigt und als vereinigte Deckschicht mit der Pappe vergautscht werden oder aufeinanderfolgend auf die Pappe aufgebracht werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundpappenbogen auf die Formatwalze (q.) der Deckmaschine mit der Seite aufgelegt werden, die sich bei der Erzeugung dieser Bogen auf der Formatwalze innen befunden hatte, und die Deckschicht in so vielen Lagen aufgewickelt wirrt, daß dem nach Fertigstellung vorhandenen Bestreben der Pappe entgegengewirkt wird, sich im Sinne der Krümmung, in der sie auf der Formatwalze der Pappenmaschine gewonnen worden ist, zu werfen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rükken der Grundpappe eine Deckschicht aufgebracht wird, deren Faserrichtung mit der der Grundpappe übereinstimmt und die aus einem Stoff besteht, der sich beim Trocknen stärker verkürzt als der der Grundpappe. B. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschichtstofbahn oder -bahnen durch entsprechende Ausbildung oder Zurichtung des Siebes, auf dem sie erzeugt werden, nach gewünschten Mustern Unterbrechungsstellen aufweisen.
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