DE313117C - - Google Patents

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DE313117C
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sharpened
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/008Sharpeners for pencils or leads with rotating cutting bodies

Description

Für das Spitzen von Kreide kommen ganz bestimmte Bedingungen in Betracht, welche wesentlich verschieden sind „ von den Bedindingungen, welche für das Spitzen von Bleistiften maßgebend sind. Es sind Apparate zum Spitzen von derartigen Schreibwerkzeugen bekannt geworden. Diese Apparate eignen sich jedoch nur zum Spitzen von Bleistiften und tragen den Bedingungen, welche ein maschinelles Spitzen von Kreide erfordern, nicht Rechnung, so daß ein Spitzen von Kreide mit solchen bekannten Apparaten nicht möglich ist. Bei den bekannten Apparaten ist dei? zu spitzende Körper an der Spitzstelle selbst in
einem konischen Hohlraum geführt, wobei für den Abgang des gelösten Materiales schmale,
' schlitzartige Öffnungen bestehen bleiben. Da nun Kreide sehr spröde und brüchig ist und beim Spitzen derselben kleinere oder größere Brocken von dem Kreidekörper abspringen, ist ein Spitzen derselben in einem solchen Apparat nicht möglich. Die Gefahr eines Abbrechens des ganzen zu spitzenden Teiles besteht, und das Abgangsmaterial findet keinen guten Fortgang und gibt zu Störungen Veranlassung.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Apparat, welcher speziell zum Spitzen von Kreide bestimmt ist. Bei diesem Apparat ist zwischen dem Schneidwerkzeuge, welches die Kreide von der Stirnseite her angreift und einem den Vorschub der Kreide bewirkenden.
Schieber dicht vor dem Schneidwerkzeug eine feste Führung für die Kreide vorgesehen.
Die Zeichnung zeigt ein Äusführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und ist
Fig. ι der Apparat von der Seite gesehen mit Teilen im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht und
, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Auf einer Grundplatte 1 ist ein Gehäuse 2 angeordnet, das an seiner- Oberseite einen in Längsrichtung desselben verlaufenden Schlitz 3 aufweist. In dem Schlitz 3 ist ein Schieber 4 geführt, an dem eine Schraubenfeder 5 mit ihrem einen Ende angreift. Die Schraubenfeder 5 ist um eine Rolle 6 herumgelegt, welche Rolle 6 auf einer in den Wandungen des Gehäuses 2 befestigten Achse 7 gelagert ist, und ist die Schraubenfeder 5 mit ihrem anderen Ende an der einen Stirnwand des Gehäuses befestigt. Die Rolle 6 liegt nahe der anderen Stirnwand des Gehäuses und ist an dieser Stirnwand eine Lagerhülse 8 befestigt. Die Lagerhülse 8 liegt mit ihrer Achse in einer senkrechten, in Längsrichtung des Schlitzes 3 durch diesen gelegt gedachten Ebene. In der Lagerhülse 8 ist die Welle eines Fräserkopfes 9 gelagert, an der eine Kübel 10 vorgesehen ist. Auf dem Schieber 4 ist ein mit Boden versehener Halteteil 11 angeordnet. 12 ist eine Führungsöse, die am Gehäuse 2 fest ist. Der

Claims (1)

  1. Fräserkopf 9 liegt in der Höhe des Halteteiles 11 und der Führungsöse 12 und ist aus einem Hohlkegel gebildet. 13 ist eine Schublade.
    Zwecks Spitzens eines Kreidestückes wird der Schieber 4 mittels eines Knopfes 14 entgegen der Wirkung der als Zugfeder dienenden Schraubenfeder 5 in dem Schlitze 3 bewegt, so daß sich derselbe mit dem Halteteil 11 von der Führungsöse 12 entfernt. Dann wird das Kreidestück in den Halteteil 11 so eingesetzt, daß bei Freigeben des Knopfes 14 unter dem Einfluß der Schraubenfeder das Kreidestück mit dem anzuspitzenden Ende durch die Führungsöse 12 hindurch gegen den Fräserkopf geschoben wird. DasTi Kreidestück wird nun unter dem Einfluß ,der Schraubenfeder 5 mit Druck an dem Fräserkopf anliegend gehalten. NurTwird der Fräserkopf mittels der Kurbel 10 in Umdrehung versetzt, wodurch der Fräserkopf an dem Kreidestück eine Spitze andreht. Das hierbei von dem Kreidestück gelöste Material kann in der Schublade 13 aufgefangen werden, zu welchem Zwecke die Schublade so viel aus dem Gehäuse 2 herausgezogen wird, daß sie unter dem Fräserkopf zu liegen kommt.
    Nachdem das Kreidestück gespitzt worden ist, wird dasselbe durch Zurückziehen' des Schiebers 4 aus dem Fräserkopf 9 und der Führungsöse 12 herausgezogen, worauf das Kreidestück auch aus.dem Halteteil 11 herausgenommen werden kann.
    Anstatt nur eine Schraubenfeder 5 könnten deren auch mehrere (z. B. zwei) nebeneinander liegend angeordnet sein.
    Mit beschriebenem Kreidespitzapparat kann ein Kreidestück schnell und sauber und ohne daß sich die das Spitzen vornehmende Person beschmutzen müßte, gespitzt werden.
    Die Einrichtung könnte· auch so getroffen sein, daß Farbstifte oder Bleistifte mit dem Apparat gespitzt werden können und müßten in diesem Fall z. B. die Dimensionen und Formen des Halteteiles und der Führungsöse entsprechend gewählt, sowie der Fräserkopf entsprechend gestaltet sein.
    Paten τ-An sprugh:
    Apparat zum Spitzen von Kreide, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schneidwerkzeug, welches die Kreide von der Stirnseite her angreift und einem den Vorschub der Kreide bewirkenden Schieber dicht vor dem Schneidwerkzeug eine feste Führung für die Kreide vorgesehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen. .
DENDAT313117D 1916-06-05 Active DE313117C (de)

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FR485742A (fr) 1918-02-01

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