in Münchenin Munich
Es sind Greif vorrichtungen z. B, für Säcke bekannt, deren. Klemmbacken an im Zangenschild
drehbar gelagerten Hebeini beweglich angeordnet sind, die durch Kniehebel gesteuert
werden. Diese Kniehebel werden· bei diesen Einrichtungen entweder von der Bedienung
oder vom Tragseil gesteuert, wodurch die Zuverlässigkeit der Klemmwirkung infolge Fehlens einer gesicherten Klemmstellung
beeinträchtigt wird.There are gripping devices such. B, known for sacks whose. Clamping jaws on in the tong shield
rotatably mounted Hebeini are movably arranged, which are controlled by toggle levers
will. With these devices, these toggle levers are either operated by the operator
or controlled by the suspension cable, whereby the reliability of the clamping effect due to the lack of a secured clamping position
is affected.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifvorrichtung, insbesondere für Säcke, welche
gegenüber den bekannten Einrichtungen besonders für die Fälle sich eignet, bei denen
IS die Last selbsttätig abgeworfen werden soll, wobei gemäß der Erfindung die Kniehebel
durch Feder- oder Gewichtsbelastung in der Strecklage gehalten sind. Auf diese Weise
werden die Kniehebel mit den Klemmbacken in der Gebrauchsstellung zu einem starren
Ganzen vereinigt, während das Anheben der Kniehebel zum Öffnen dies Greif ermaules und
damit das Freigeben der Last nur geringe Kraft erfordert.The invention relates to a gripping device, in particular for sacks, which
compared to the known facilities is particularly suitable for those cases in which
IS the load is to be dropped automatically, according to the invention, the toggle lever
are held in the extended position by spring or weight loading. In this way
the toggle levers with the clamping jaws become rigid in the position of use
Whole united, while lifting the toggle lever to open this gripper mawls and
so that releasing the load requires little force.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ieiner derartigen! Klemmvorrichtung in
Seitenansicht veranschaulicht, und zwar in Abb. ι in der Klemm- und in Abb. 2 in der
Offenstellung.The drawing shows an embodiment example of this type! Clamping device in
Side view illustrated, namely in Fig. Ι in the clamping and in Fig. 2 in the
Open position.
Die Klemmbacken α sind mittels der Parallelführung
& an dien Hebeln c angelenkt, welche am Zangenschild d um c1 verschwenkbar
gelagert sind, wobei ersteres in bekannter Weise an einer Laufkatze hängt. Zwischen
den beiden Backen c befinden sich die Kniehebel £, die in der Strecklage durch einen
Anschlag gegen Durchknicken nach unten gesichert sind. Der Anschlag besteht hier
aus einem Bolzen«1, der am unteren Ende des Führungsschlitzies aufliegt; doch kann
der Anschlag· auch als Stift am Schild d sitzen. Am Scheitelgelenk der Kniehebel e
greift die Auslösestange/ an, die auf beliebige Weise betätigt wird. Durch eine Feder
oder durch das Eigengewicht werden die Kniehebeln nach abwärts gedrückt und verriegeln
dadurch die Backen, c gegen seitliches Ausschwenken; selbstverständlich ist auch die
umgekehrte Arbeitsweise denkbar, indem die Kniehebel gegen Ausknicken nach oben gesichert
werden und das Auslösen dann nach unten erfolgt.The clamping jaws α are articulated by means of the parallel guide & to the levers c, which are mounted on the tong shield d so as to be pivotable about c 1 , the former hanging in a known manner on a trolley. The toggle levers £ are located between the two jaws c and are secured in the extended position to prevent them from buckling downwards. The stop here consists of a bolt « 1 , which rests on the lower end of the guide slot; however, the stop can also sit as a pin on the shield d. The release rod /, which is operated in any way, engages at the vertex of the toggle lever e. The toggle levers are pressed downwards by a spring or by their own weight, thereby locking the jaws, c against swinging out to the side; Of course, the reverse mode of operation is also conceivable, in that the toggle levers are secured against buckling upwards and the triggering then takes place downwards.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung· ist
folgende: der Sack wird mit seiner Blume zwischen die Backen« geschoben, die zunächst
nach oben ausweichen und dann bei Freigabe des Sackes nach unten sich schließen und diesen dadurch festklemmen (Abb. 1).
Die beiden als Widerlager dienenden Bakken c bilden in Verbindung mit den gestreckten
Kniehebeln e ein starres Ganzes, während die eigentlichen Klemmbacken α infolge ihrer
Eigenbewegung innerhalb der Backen c zwecks Anpassung an die zu klemmende Last genügend
Spielraum haben und sich in jeder Zwischenstellung .an den starr gehaltenen
Backen c abstützen können.The operation of the device is as follows: the sack with its flower is pushed between the jaws, which initially move upwards and then close when the sack is released and clamp it in place (Fig. 1). The two serving as an abutment Bakken c form together with the straightened knee lever e a rigid whole, while the actual jaws α as a result of their own movement within the jaws c for the purpose of adaptation to the clamping load have enough leeway and .an in any intermediate position the rigid held jaws c can support.
Zum Öffnen Vird die Stange/ nach oben gezogen; dadurch werden die Kniehebel^ aus
ihrer Strecklage gebracht und die Backen c nach außen geschwenkt. Infolgedessen geben
die Backen« die Last frei, sie bewegen sich dabei waagerecht bzw. etwas nach unten,
so daß vor allem ein Hochheb en der Last vermieden wird und ungeachtet der Größe
derselben eine geringe Kraft zum Einknikken der Lenkern genügt, worauf das weitere
Öffnen des Maules durch die Last erfolgt.To open, the rod / is pulled upwards; as a result, the toggle levers ^ are brought out of their extended position and the jaws c pivoted outwards. As a result, the jaws "release the load, they move horizontally or slightly downwards, so that above all a lifting of the load is avoided and regardless of the size of the same, a small force is sufficient to buckle the handlebars, whereupon the further opening of the Maules takes place through the load.