DE597155C - Registriervorrichtung - Google Patents
RegistriervorrichtungInfo
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- DE597155C DE597155C DEW89254D DEW0089254D DE597155C DE 597155 C DE597155 C DE 597155C DE W89254 D DEW89254 D DE W89254D DE W0089254 D DEW0089254 D DE W0089254D DE 597155 C DE597155 C DE 597155C
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- registration device
- solenoid
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- Expired
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/20—Recording elements for printing with ink or for printing by deformation or perforation of the recording surface, e.g. embossing
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Registriervorrichtung. Es sind bereits solche Registriervorrichtungen
bekannt, bei welchen ein federnd befestigtes Schreiborgan auf elektromagnetischem
Wege der Registrierfläche periodisch genähert wird. Soll dabei eine große Genauigkeit erreicht werden, so muß
nicht bloß der Zeichengeber ganz genau arbeiten, er muß auch so beschaffen sein, daß
xo die durch die Zeichengebung bewirkten Hemmungen der Bewegung der Schreibfläche
gleichbleiben oder derart gering sind, daß sie zu vernachlässigen sind und daß die Zeichen
auch bei großer Geschwindigkeit der Registrierfläche scharf werden. Der Zeichengeber
muß demnach so ausgebildet sein, daß die Bremsung der Schreibfläche durch die Zeichengebung zu vernachlässigen ist und
daß die Zeichen auch bei großer Geschwindigkeit der Schreibfläche noch punktförmig
werden, und also ihr gegenseitiger Abstand genau angegeben und außerdem die Anzahl
der Zeichen auf einfache Weise begrenzt werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung
dadurch erreicht, daß ein zur Zeichengebung dienender, auf die das Schreiborgan tragende
Feder frei fallender Körper vorgesehen ist, dessen Bewegungen durch ein Solenoid ge- =
steuert werden. Hierbei ist vorteilhaft die Spannung der Feder und ihr Abstand von
der Registrierfläche regelbar ausgebildet und so bemessen, daß das Schreiborgan nur dann
mit der Registrierfiäche auf kurze Zeit in Berührung kommt, wenn der Fallkörper aus
voller Höhe auf das Schreiborgan niederfällt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Der Zeichengeber besteht aus einem Solenoid'i,
einem Fallkörper 2, einer an einer Feder 3 befestigten Nase 4 und einem mehrfarbigen
Schreibmaschinenfarbbands. Das Solenoid läßt bei Stromunterbrechung den
Fallkörper los und hebt ihn nach einer bestimmten Zeitdauer, die durch die Art des
Versuchs bedingt ist, bei Stromschluß selbsttätig wieder an. Der Fallkörper trifft auf die
Nase 4, schnellt diese gegen das Farbband und bewirkt dadurch einen Abdruck auf der
Schreibfläche 6. Durch den Aufprall und das Zurückschwingen der Feder 3 wird er sofort,
also ohne Einwirkung des Solenoids, wieder nach oben geschleudert, so daß das Schreiborgan
nur während einer sehr kurzen, durch die Schwingungsdauer der Feder bestimmten
Zeit an die Schreibfläche angedrückt wird. Es tritt daher !seine merkliche Bremsung auf,
und die Zeichen werden auch bei großer Geschwindigkeit der Schreibfläche nicht in die
Länge gezogen.
Die Feder hat noch eine zweite Aufgabe. Der wieder in die Höhe geschleuderte Fallkörper
fällt, da der Solenoidstrom gewöhnlich erst später wieder geschlossen wird, beim
Wiederzurückfallen zum zweitenmal auf das
Schreiborgan 4; damit dadurch nicht noch ein weiteres Zeichen entsteht, ist mittels der
Schrauben 7 und 8 die Federspannung und der Abstand des Schreiborgans von der Registrierfiäche
so regelbar, daß nur der Fall aus der ganzen Höhe die für das Durchschlagen der Nase 4 auf das Farbband nötige
Wucht erzeugt.
In vielen Fällen, besonders wenn Sekundenmarken geschlagen werden sollen, ist es wegen der größeren Genauigkeit unbedingt nötig, daß die Zeichengebevorrichtung längere Zeit eingeschaltet bleibt. Damit nun nicht fortwährend Marken geschlagen werden, sondern nur diejenigen, die man haben will, ist bei der dargestellten Ausführungsform die ganze Zeichengebevorrichtung mit Ausnahme des Farbbandes 5 auf einem gemeinsamen Träger angeordnet, der auf der einen Seite um eine Achse 10 drehbar ist und auf der anderen von einer Schraube 8 getragen wird, die auf einem einseitig angefrästen Rohr 9 aufsitzt. Wenn dieses Rohr gedreht wird, so wirkt es wie ein Exzenter und hebt die ganze Zeichengebevorrichtung um einige Millimeter in die Höhe, so daß jetzt der Fallkörper auch beim Fall aus der ganzen Höhe das Farbband nicht mehr bis auf die Schreibfläche durchschlagen kann. Damit die Zeichen erscheinen, hat man also nur das Rohr 9 so zu drehen, daß die angefräste ebene Fläche wieder nach oben kommt.
In vielen Fällen, besonders wenn Sekundenmarken geschlagen werden sollen, ist es wegen der größeren Genauigkeit unbedingt nötig, daß die Zeichengebevorrichtung längere Zeit eingeschaltet bleibt. Damit nun nicht fortwährend Marken geschlagen werden, sondern nur diejenigen, die man haben will, ist bei der dargestellten Ausführungsform die ganze Zeichengebevorrichtung mit Ausnahme des Farbbandes 5 auf einem gemeinsamen Träger angeordnet, der auf der einen Seite um eine Achse 10 drehbar ist und auf der anderen von einer Schraube 8 getragen wird, die auf einem einseitig angefrästen Rohr 9 aufsitzt. Wenn dieses Rohr gedreht wird, so wirkt es wie ein Exzenter und hebt die ganze Zeichengebevorrichtung um einige Millimeter in die Höhe, so daß jetzt der Fallkörper auch beim Fall aus der ganzen Höhe das Farbband nicht mehr bis auf die Schreibfläche durchschlagen kann. Damit die Zeichen erscheinen, hat man also nur das Rohr 9 so zu drehen, daß die angefräste ebene Fläche wieder nach oben kommt.
Claims (3)
1. Registriervorrichtung, bei welcher ein federnd befestigtes Schreiborgan auf
elektromagnetischem Wege der Registrierfläche periodisch genähert wird, gekennzeichnet durch einen zur Zeichengebung
dienenden, auf die das Schreiborgan (4) tragende Feder (3) frei fallenden
Körper (2), dessen Bewegungen durch ein Solenoid gesteuert werden.
2. Registriervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannung der das Schreiborgan (4) tragenden Feder (3) und ihr Abstand von
der Registrierfläche (6) in an sich bekannter Weise mittels einer Regelschraube
(7) einstellbar ist.
3. Registriervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
das Solenoid (1), der frei fallende Körper (2), die das Schreiborgan (4) tragende
Feder (3) und die Regelschraube (7) gemeinsam auf einem um eine Achse
(10) schwenkbaren, durch einen Exzenter (9) gesteuerten Träger angeordnet sind.
Hierzu τ Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW89254D DE597155C (de) | 1932-06-16 | 1932-06-16 | Registriervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW89254D DE597155C (de) | 1932-06-16 | 1932-06-16 | Registriervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE597155C true DE597155C (de) | 1934-05-22 |
Family
ID=7613001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW89254D Expired DE597155C (de) | 1932-06-16 | 1932-06-16 | Registriervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE597155C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010751B (de) * | 1954-04-26 | 1957-06-19 | W H Joens & Co G M B H | Vorrichtung zur Verkuerzung der Abtastperiode bei Fallbuegelschreibern |
-
1932
- 1932-06-16 DE DEW89254D patent/DE597155C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010751B (de) * | 1954-04-26 | 1957-06-19 | W H Joens & Co G M B H | Vorrichtung zur Verkuerzung der Abtastperiode bei Fallbuegelschreibern |
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