DE595434C - Schiebedach fuer Automobile - Google Patents

Schiebedach fuer Automobile

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DE595434C
DE595434C DEA66633D DEA0066633D DE595434C DE 595434 C DE595434 C DE 595434C DE A66633 D DEA66633 D DE A66633D DE A0066633 D DEA0066633 D DE A0066633D DE 595434 C DE595434 C DE 595434C
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Germany
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roof
lever
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automobiles
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DEA66633D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/19Locking arrangements for rigid panels
    • B60J7/192Locking arrangements for rigid panels for locking the sunroof panel to the roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. APRIL 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 595434 KLASSE 63 c GRUPPE
Sir Herbert Austin in Bromsgrove, England Schiebedach für Automobile
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1932 ab
Die Erfindung betrifft ein Schiebedach für Automobile. Es sind Schiebedächer bekannt, an deren beweglichem Teil eine Stange angelenkt ist, die mit der festen Dachkonstruktion derart zusammenarbeitet, daß mittels dieser Stange das Schiebedach von Hand verschoben wird. Bei der Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung wird mittels eines an dem verschiebbaren Dachteil angelenkten Hebels, der so gegen einen an der festen Dachkonstruktion befindlichen Arm angedrückt werden kann, daß dessen Spitze als Schwenkpunkt wirkt, das Schiebedach mit seinem vorderen Ende angehoben und, nachdem seine Kante 'von der Kante der festen Dachkonstruktion frei geworden ist, vollständig nach hinten geschoben. Diese Konstruktion vereinigt die doppelte Funktion eines Hebels zum Anheben und eines Handgriffes, vermittels dessen das Dach vor- und zurückgeschoben wird, und bildet ferner eine Art Sperre, die das Dach in seiner vorderen Stellung festhält. Dabei liegt der Hebel bei geöffnetem Dach über den Rücklehnen des vorderen Sitzes und bildet so kein Hindernis für die Fahrgäste.
Die Erfindung besteht ferner in einer besonderen Ausbildung des Hubhebels, durch die ein unbeabsichtigtes Öffnen des Daches verhindert und ein Abrutschen des Hebels von seinem Schwenkpunkt verhindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in fünf Figuren dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch das geschlossene Dach.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch das geöffnete Dach.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt die Hälfte des Hubhebels im Grundriß.
A ist ein Querträger und B der verschiebbare Teil des Daches, der in bekannter Weise auf Führungen der Spriegel gleiten kann, jedoch derart, daß er an seinem vorderen Ende anhebbar ist. An dem Querträger A befindet sich eine sich nach oben erstreckende Leiste α und am Schiebedach eine sich nach unten erstreckende Leiste b. Wenn das Schiebedach ganz vorn liegt, liegt die Leiste b vor der Leiste α und muß über diese hinweggehen, wenn das Dach zurück oder wieder vorwärts bewegt wird.
C ist ein Winkel, der mittels Lappen c an die hintere Fläche der Leiste b angeschraubt ist. Dieser Winkel geht rückwärts unter das Dach und ist an diesem an seinem hinteren Ende durch zwei weitere Lappen c' befestigt. Der Winkel hat ferner zwei Lappen d, d', zwischen denen ein Hebel E angelenkt ist, der
an seinem freien Ende einen Ouergriff / trägt und an seiner Unterfläche mit einer Ausnehmung e versehen ist.
An der Rückseite des Querträgers A ist ein Arm G angeschraubt, der sich mit seinem abgerundeten freien Endeg unter die Ausnehmung e des Hebels E legt, und zwar zwischen zwei überstehende stehengebliebene Seitenwandungen e' desselben.
ίο An dem Lappen d' befindet sich ein Gehäuse /, in dem ein federbelasteter Stift H liegt. Dieser Stift schnappt in der einen Endstellung in ein Loch g' ein, das sich in dem Arm G befindet. Der Stift trägt einen Knopf h und enthält zwei Nasen h', die in Kerben / des Gehäuses / einschnappen können. Wenn der Stift aus dem Loch· ^' und mit j seinen Ansätzen h' aus den Kerben / herausgezogen ist, wird er um 900 gedreht, so daß er nunmehr in der herausgezogenen Stellung stehenbleibt.
Angenommen, das Dach sei offen und soll geschlossen werden. In diesem Falle vergewissert man sich zuerst, daß der Stift herausgezogen ist, dann wird das Dach durch den Hebel B vorgeschoben. Zu dieser Zeit seine Vorderkante etwas angehoben, da
ist es
auf den Führungen des Spiegels gleitet, so daß seine Leiste b über die Leiste α hinweggeführt werden kann. Dann dreht man den Hebel E nach oben aufwärts, wodurch seine Ausnehmung e auf die Spitze des Armes G gelangt, so daß nunmehr die Leiste δ vor die Rippe α zu liegen kommt, da die Unterstützung durch die Führungen aufhört. Nunmehr kann man den Sperrstift / in das Loch g einschnappen lassen und dadurch das Dach verriegeln.
Wenn das Dach geöffnet werden soll, wird der Stift herausgezogen und durch Drehen wieder in dieser Lage gesichert, dann der Hebel E nach hinten und nach unten gezogen, wodurch er sich auf das Ende g des Armes G legt, das nunmehr als Drehpunkt dient; durch Kippen um diesen Drehpunkt wird das vordere Ende des Daches angehoben, so daß die Leiste b über die Leiste α zurückgeführt werden kann, worauf das Dach nunmehr mit seinem Vorderteil wie zuvor, auf den Führungen gleitend, ganz nach hinten zurückgeschoben werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schiebedach für Automobile, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines 55, an dem verschiebbaren Dachteil (JS) angelenkten Hebels (E), der so gegen einen an der festen Dachkonstruktion (A) befindlichen Arm (G) angedrückt werden kann, daß dessen Spitze (g) als Schwenk- 60 · punkt wirkt, das Schiebedach (B) mit seinem vorderen Ende angehoben und, nachdem seine Kante (b) von der Kante (a) der festen Dachkonstruktion frei geworden ist, vollständig nach hinten geschoben wird.
  2. 2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (E) an seinem vorderen Ende abgekrümmt ist, so daß er sich in geschlossenem Zustand über den Arm (G) legt und ein unbeabsichtigtes Öffnen des Daches verhindert.
  3. 3. Schiebedach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (E) an seiner Unterseite eine Ausnehmung (e) besitzt, die sich auf den Arm (G) legt, so daß die Seitenwände (e') der Ausnehmung (e) ein Abrutschen des Hebels (E) von dem Arm (G) verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA66633D 1931-08-15 1932-07-21 Schiebedach fuer Automobile Expired DE595434C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2302931A GB384356A (en) 1931-08-15 1931-08-15 Novel or improved locking device for the forward end of a sliding roof of a vehicle b

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE595434C true DE595434C (de) 1934-04-10

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ID=10188960

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DEA66633D Expired DE595434C (de) 1931-08-15 1932-07-21 Schiebedach fuer Automobile

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FR (1) FR740488A (de)
GB (1) GB384356A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312323C1 (de) * 1993-04-15 1994-07-07 Daimler Benz Ag Verriegelungsanordnung zum Festlegen einer schwenkschiebebeweglichen Abdeckung an einem Gegenbauteil einer Fahrzeugkarosserie
US9266415B1 (en) * 2014-08-01 2016-02-23 Inalfa Roof Systems Group B.V. Roof assembly for a vehicle
EP4122730A1 (de) 2021-07-20 2023-01-25 Inalfa Roof Systems Group B.V. Dachsystem

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Publication number Publication date
FR740488A (fr) 1933-01-26
GB384356A (en) 1932-12-08

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