DE592841C - Stossdaempfer, insonderheit fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfer, insonderheit fuer Kraftfahrzeuge

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DE592841C
DE592841C DEB153411D DEB0153411D DE592841C DE 592841 C DE592841 C DE 592841C DE B153411 D DEB153411 D DE B153411D DE B0153411 D DEB0153411 D DE B0153411D DE 592841 C DE592841 C DE 592841C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/22Leaf springs with means for modifying the spring characteristic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
15. FEBRUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE
B153411IIJ63C
Ernest Burnand in Clichy, Seine, Frankreich Stoßdämpfer, insonderheit für Kraftfahrzeuge
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1931 ab
Es sind Stoßdämpfer bekannt, auf deren Tragfedern durch besondere Spannbügel ein zusätzlicher Druck ausgeübt wird, die jedoch je nach dem Ausschwingen der Feder andere SpaiTLnungsverhältnisse bedingen, welcher Mangel gemäß der Erfindung dadurch, beseitigt werden soll, daß die -Spannbügiel sich, einerseits auf den einwärts umgebogenen elastischen Enden der Federblätter oder zusätzlieber Blätter und andererseits auf den Tragfedern selbst abstützen, wobei zweckmäßig die Spannbügel mit einer Spannschraube versehen sind, die sich mittels eines Zwischenteils, z. B. einer Platte, abstützt, die lose auf der Federung liegt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungen im Schnitt dargestellt.
Gemäß den Ausführungsbeispielen besteht der Spannbügel 1 aus zwei Querstücken, von denen das eine, 3, starr mit den Seitenteilen verbunden ist, wogegen das andere, 2, abnehmbar durch eine Ausnehmung 4 gehalten wird. Durch eine Spannschraube 5, deren Ende 6 in eine entsprechend geformte Ausnehmung der Feder eintritt, kann die Spannung geregelt werden.
Das Querstück 2 liegt, anstatt sich unmittelbar auf der Federung abzustützen, auf dem zurückgebogenen Ende eines Federblattes auf. Um jedoch eine- ungewollte Lageveränderung des Spannbügels in bezug zu dieser Blattfeder zu vermeiden, ist nicht nur eine Hauptabbiegung 9, sondern außerdem noch eine leichte
pfannenartige Abbiegung 8 für das Querstück 2 vorgesehen. Diese Einrichtung verhindert bei entsprechendem Anziehen des Spannbügels mittels der Schraube 5 'ein Austreten des Querstückes aus der Pfanne 8 bei der Arbeit der Federn.
Diese elastische Einrichtung kann am Ende von Blattfedern vorgesehen sein, die die Federung bilden (Fig. 1).
Man kann jedoch, auch zusätzliche Blattfedern 10 und 11 verwenden (Fig. 2). Auch könnte man auf der oberen Lage der Federung eine Hilfsfeder 7 hinzufügen, die sich auf ilirer ganzen Länge abstützt und an ihren beiden Enden abgebogen ist (Fig. 3).
Diese Ausführungsform bietet den besonderen Vorteil, daß bereits bestehende Federungen durch einfaches Hinzufügen der zusätzlichen Feder in ihrer Wirkung verbessert werden können, ohne daß irgendeine Änderung an der bestehenden Federung selbst vorzunehmen ist.
In den meisten Fällen ist es nicht notwendig, die Hilfsfeder 7 auf der Federung besonders zu befestigen, um eine Längsverschiebung zu vermeiden, denn die Reibung durch das einfache Abstützen des Spannbügels genügt. Allerdings kann man auch einen mittleren Spannbügel 12 vorsehen, der sich auf dem zurückgebogenen Ende eines der Federblätter abstützt.
Man kann auch, um die Herstellung der zur Aufnahme des Endes 6 der Schraube dienenden Ausnehmungen in der Blattfeder selbst zu
vermeiden, eine kleine Stützplatte 13 vorsehen, in der diese Ausnehmung vorhanden ist.
Versuche haben gezeigt, daß die durch die vorhandene Spannung entstehende Reibung genügt, um jedes Gleiten dieser kleinen Platte in bezug zu der Blattfeder, auf welcher sie sich abstützt, zu vermeiden.
Auch ermöglicht diese kleine Platte, die Anfangsstellung des Spannbügels beim Zusammenbau mit der größten Einfachheit zu berichtigen; auch tritt infolge der Reibung dieser Platte in der Folge keinerlei Lageveränderung ein.
Um zu vermeiden, daß dem Querstück 3 des Spannbügels verhältnismäßig starke Abmessungen gegeben werden müssen, und um andererseits die Beanspruchungen dieses Teiles des Spannbügels besser zu verteilen, ist es vorteilhaft, eine Platte 14 innerhalb des Spannbügels vorzusehen, in der auch das Gewinde für den Spannbolzen 5 vorgesehen ist, der das Querstück 3 frei durchdringt.
Zu bemerken ist, daß man entsprechend der gewünschten Spannung die Länge a (Fig. 3) des zurückgebogenen Teils bemessen kann. Die Wirkung der Spannung und demzufolge die fortschreitende Stoßaufnahme ist um so größer, je kleiner die Länge« ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann man auch für den mittleren Spannbügel die Spannschraube auf einem zurückgebogenen federnden Teil einer Blattfeder der Federung und das lösbare Querstück auf der Zwischenplatte abstützen, welche nicht nur eine taschenförmige, sondern eine durchgehende Ausnehmung besitzt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stoßdämpfer, insonderheit für Kraftfahrzeuge, auf deren Tragfedem durch besondere Spannbügel ein zusätzlicher Druck ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Spannbügel (4) sich einerseits auf den einwärts umgebogenen elastischen Enden (9) der Tragfederblätter oder zusätzlicher Blätter (7) und andererseits auf den Tragfedern selbst abstützen.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (4) mit einer Spannschraube (5) versehen sind, die sich mittels eines Zwischenteils, z.B. einer Platte (13), abstützt, die lose auf der Federung liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB153411D 1931-12-09 1931-12-09 Stossdaempfer, insonderheit fuer Kraftfahrzeuge Expired DE592841C (de)

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DEB153411D DE592841C (de) 1931-12-09 1931-12-09 Stossdaempfer, insonderheit fuer Kraftfahrzeuge
DEB157004D DE604684C (de) 1931-12-09 1932-08-16 Schwingungsdaempfer fuer Blattfedern, insonderheit fuer Kraftfahrzeuge
FR747034D FR747034A (fr) 1931-12-09 1932-12-07 Perfectionnements aux ressorts à lames
GB3476532A GB399341A (en) 1931-12-09 1932-12-08 Improvements in or relating to plate or leaf springs

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FR (1) FR747034A (de)
GB (1) GB399341A (de)

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FR747034A (fr) 1933-06-09
GB399341A (en) 1933-10-05
DE604684C (de) 1934-10-25

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