DE591934C

DE591934C - Schnalle fuer Strumpfhaltebaender u. dgl.

Info

Publication number: DE591934C
Application number: DEP63993D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1934-01-30

Description

Schnalle für Strumpfhaltebänder u. dgl. Die Erfindung betrifft eine-- rechteckige Schnalle mit Quersteg zum Einstellen der Länge von Strumpfhaltebändern., Hosenträgern u. dgl. Gegenüber den bekannten derartigen Schnallen ist die Befestigung der neuen Schnalle auf dem Bande schneller und leichter zu bewerkstelligen, wobei infolge Fehlens von in das Bandeingreifenden Zähnen die Schnalle sich nach- oben und .unten verschieben läßt und somit ein Durchreiben des Bandes vermieden wird. Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung der Quersteg der Schnalle, welcher die beiden Schmalseiten des Rahmens verbindet, mit letzterem starr verbunden und dient gleichzeitig dazu, die beiden zusammenstoßenden Enden des Rahmens zu überdecken und zu verbinden. Außerdem ist der mittlere Teil des Steges aus der Stegebene herausgebogen und bildet mit den Längsseiten des Rahmens ungleich lange Schlitze, wobei die obere Kante des oberen Stegteiles aufgebogen ist. .
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i den Drahtrahmen, . Abb.2 den Quersteg, dessen Enden die Schmalseiten des Rahmens überdecken und den Rahmen schließen,' ' Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2., Abb. 4 in schaubildlicher Ansieht die fertige Schnalle und Abb. 5 und 6 veranschaulichen in: schaubildlicher Ansicht und im Schnitt die Schnalle in Verbindung mit dem Band.
Die Schnalle besteht aus einem Rahmen i aus Draht von rechteckigem Querschnitt, mit dessen Schmalseiten erfindungsgemäß ein Quersteg 3, 4 mit einem mittleren erhöhten Teile :2 (Abb. 2) starr verbunden ist, um welchen ohne Naht das Strumpfhalteband u. dgl. T herumgelegt ist. Die Enden des Quersteges 3, 4 umfassen die beiden Schmalseiten des Rahmens i mittels Rollen 7, B. Der mittlere Teil :2 des Quersteges 3, 4 ist aus der Stegebene herausgebogen. Der Quersteg bildet mit den Längsseiten des Rahmens ungleich breite Schlitze 9, io, wobei die obere Kante des oberen Stegteiles 4 aufgebogen ist. Der den Rahmen r bildende Draht ist im Querschnitt dicker als der Quersteg, so daß beide in verschiedenen Ebenen liegen, um einen unteren größeren Schlitz 9 zum Durchtritt des Bandes zu bilden. Die- Dicke der Schnalle nimmt durch das Band nicht zu, da letzteres in dem Schnallenrahmen versenkt liegt. Die Größe des Rahmens braucht nicht verändert .zu werden, um die Breite der Schlitze 9, io zu vergrößern oder zu verringern, so daß der Steg für Bänder von verschiedener Dicke benutzbar ist. Die obere Kante 5 des oberen Stegteiles 4 ist aufgebogen und bewirkt ein selbsttätiges Festhalten des Bandes. Jede Verschiebting der Schnalle .durch die Zugwirkungen des Bandes wird auf diese! Weise aufgehoben. Wie die Abb. 6 erkennen läßt, wird das Ende des Bandes T zunächst unter den mittleren Teil e des Steges geschoben, legt sich dann auf letzterem um, geht durch den oberen engeren Schlitz io auf die Schnallenrückseite und kehrt durch den unteren breiteren Schlitz 9 auf die Obei#seite der Schnalle zurück, wodurch eine Verbindung zwischen Band und Schnalle ohne Naht hergestellt ist.

Claims

1 A j r-1,4 1 111V D - V 1.i1 . Rechteckige Schnalle mit Quersteg zum Einstellen der Länge von Strumpfhaltebändern u. dgl., dadurch .gekennzeichnet, daß der Quersteg (3, 4) mit den Schmalseiten des Rahmens (i), starr verbunden. ist, die- beiden zusammenstoßenden Rahmenenden (i', i") überdeckt und verbindet, und daß der mittlere Teil (2) des Steges aus der Stegebene herausgebogen ist und mit den Längsseiten des Rahmens -ungleich breite Schlitze (9, io) bildet, wobei die obere Kante (5) des. oberen Stegteiles (4) aufgebogen ist.