DE591711C - Zuendvorrichtung fuer Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE591711C
DE591711C DEH133205D DEH0133205D DE591711C DE 591711 C DE591711 C DE 591711C DE H133205 D DEH133205 D DE H133205D DE H0133205 D DEH0133205 D DE H0133205D DE 591711 C DE591711 C DE 591711C
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DE
Germany
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ignition device
internal combustion
combustion engines
injection internal
igniter
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Expired
Application number
DEH133205D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Boeder
Dr-Ing Heinrich Triebnigg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündvorrichtung für Einspritzbrennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für Einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere für Vorkammermaschinen mit Teerölbetrieb, mit einem insbesondere während des Anlassens in die Richtung des Brennstoffstrahles hinein beweglichen und danach aus dieser heraus beweglichen, elektrisch beheizten Glühzünder, dessen Stromzuleitung in einem drehbar und abdichtend gelagerten Führungskörper angeordnet ist.
  • Es ist bekannt, bei Vorkammermotoren einen Glühzünder in einer Öffnung der Vorkammerwand anzuordnen, der beim Anlassen des Motors durch eine Verschraubung in den Verbrennungsraum hineingedreht und nach dem Anlassen aus dieser Lage in die Vorkammerwand zurückbewegt wird. Derartige Ausführungen haben den Nachteil, daß eine zuverlässige Abdichtung des Brennraumes durch die Gewindedurchführung nicht gewährleistet ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Zuleitung für den Glühzünderstrom durch die notwendigen mehrfachen Umdrehungen beim Ein- oder Ausschalten der Vorrichtung abgedreht wird.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, eine Zündkerze in einem Doppelsitzventil anzubringen, das beim Anlassen des Motors durch Drehen eines Handgriffs unter Vermittlung einer Schrägfläche von der einen Sitzfläche auf die andere verschoben und dadurch in den Brennraum hineinbewegt wird. Abgesehen davon, daß die Bauweise einer solchen Einrichtung sehr umständlich ist, Weist sie den Nachteil auf, daß die dem Brennraum zugekehrte Ventilsitzfläche während des Anlassens dem Brennstoffstrahl ausgesetzt ist, so daß sich dort Verbrennungsrückstände absetzen können, die ein dichtes Schließen der Sitzfläche bei zurückgezogener Zündvorrichtung unmöglich mache.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile bestehender Ventile dadurch vermieden, daß der Glühzünder zu seiner Drehachse derart exzentrisch angeordnet ist, daß er lediglich durch Drehung der Führungshülse in seine Betriebs- und in seine Ruhestellung schwenkbar ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch den Zylinder einer liegenden Brennkraftmaschine. Abb. z ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Abb.' i.
  • Auf der rechten Seite der Abb. i ist ein Teil des Zylinders a und des Kolbens b erkennbar. Daran schließt sich der Zylinderkopf c mit den Ventilen d und e an. In die Stirnseite des Zylinderkopfes ist die Vorkammer feingesetzt.- Sie wird von nicht dar= gestellten Schrauben am Zylinderkopf gehalten. Das Brennstoffventil g, das im Kühlraum der Vorkammer liegt, spritzt den Brennstoff in Achsrichtung auf ein mit mehreren Bohrungen versehenes, in den Zylinderraum führendes Verbindungsstück h. Ein elektrisch beheizter Glühzünder j ist derart durch die Vorkammerwand in den Brennraum eingelassen, daß er durch einfache Drehung mit Hilfe des Handhebels k um seine Achse aus dem Bereich des Strahles ausgeschwenkt werden kann. Die Durchführungshülse in, gegen die der hindurchgesteckte Glühdraht isoliert ist, besitzt an ihrem inneren Ende einen Ventilkegeln, der auf einem entsprechenden Sitz der Verschraubung o liegt. Eine Schraubenfeder p erzeugt die zur Dichtung nötige Anpressung des Ventilsitzes für den Saug- und Auspuffhub, ohne die Drehbarkeit. des Zünders zu behindern. Nach dem Anlassen wird der elektrische Strom ausgeschaltet und der Zünder in die strichpunktierte Stellung umgelegt.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Glühzünder bei normalem Betrieb des Motors nicht dem Strahlenkegel des Brennstoffs, in dem Temperaturen von i ioo° bis i3oo° herrschen, ausgesetzt ist, sondern an einer Stelle liegt, die eine um mehrere hundert Grad geringere Temperatur besitzt. Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß die Lebensdauer des Zünders eine viel längere ist, weil der Zünderwerkstoff bei niedrigerer Temperatur sehr viel weniger angegriffen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündvorrichtung für Einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere für Vorkammermaschinen mit Teerölbetrieb, mit einem insbesondere während des Anlassens in die Richtung des Brennstoffstrahles hinein beweglichen .und danach aus dieser heraus beweglichen, elektrisch beheizten Glühzünder, dessen Stromzuleitung in einem drehbaren und abdichtend gelagerten Führungskörper angeordnet ist, dadurch'gekennzeichnet, daß der Glühzünder (j) zu seiner Drehachse derart exzentrisch angeordnet ist, daß er lediglich durch Drehung der Führungshülse (in.) in seine Betriebs- und in seine Ruhestellung schwenkbar ist.
  2. 2. Zündvorrichtung nach . Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (m) eine Dichtungsfläche (n) nach Art eines Ventilsitzes hat und durch eine Feder (p) belastet ist.
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