DE591369C - Mechanischer Waermemengenzaehler fuer stroemende Fluessigkeiten - Google Patents
Mechanischer Waermemengenzaehler fuer stroemende FluessigkeitenInfo
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- DE591369C DE591369C DEH119372D DEH0119372D DE591369C DE 591369 C DE591369 C DE 591369C DE H119372 D DEH119372 D DE H119372D DE H0119372 D DEH0119372 D DE H0119372D DE 591369 C DE591369 C DE 591369C
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- G01K17/00—Measuring quantity of heat
- G01K17/06—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
- G01K17/08—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature
- G01K17/10—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature between an inlet and an outlet point, combined with measurement of rate of flow of the medium if such, by integration during a certain time-interval
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Description
- Mechanischer Wärmemengenzähler für strömende Flüssigkeiten Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmemengenzähler für strömende Flüssigkeiten von der Art, wie solche vorzugsweise bei Fernheizung zur Messung der von einem einzelnen Gebäude oder einer einzelnen Wohnung in einem bestimmten Zeitabschnitt verbrauchten Wärmemenge benötigt werden. Solche Wärmemengenzähler beruhen im wesentlichen auf einer Integration derDifferenz der Temperaturen in der Zufuhr- und Abfuhrleitung der Flüssigkeiten Fiber die Flüssigkeitsmenge.
- Es sind Integrationsvorrichtungen bekannt, bei welchen eine veränderliche Größe über die Zeit integriert wird, bei welchen entsprechend der Integrationsvariabeln der Zeit ein Zählerliebel zwischen einem festen und einem entsprechend der zu integrierenden Größe eingestellten Anschlag bewegt wird und bei welchen der den beweglichen Anschlag tragende Hebel um die gleiche Achse wie der Zählerhebel drehbar ist, und der Zählerhebel unter Zwischenschaltung einer Feder angetrieben wird.
- Es sind insbesondere auch Wärmemengenmesser bekannt, bei welchen an der Zufuhr-bzw. Abfuhrleitung der Flüssigkeit, vorzugsweise des Heimvassers, Thermostaten angeordnet sind, welche z. B. mittels einer Übertragungsvorrichtung verschiedener Bauart mit einer profilierten Scheibe verbunden sind, an deren Umfang das Ende eines schwenkbaren Armes anstößt, der mit einer der Strömungsgeschwindigkeit des Wassers proportionalen Geschwindigkeit hin, und her bewegt wird und der durch eine Sperrklinke ein Schaltrad des Wärmezählers antreibt.
- Der Nachteil. der bisher bekannten Wärmezähler besteht darin, daß ihre Bauart verhältnismäßig kompliziert ist, z. B. durch die Verwendung der mit ihrem Antrieb verhältnismäßig viel Platz beanspruchenden Kurvenscheiben, oder darin, daß bei ihnen nicht die üblichen Wassermesser und Thermostaten verwendet werden können oder daß sie sehr empfindlich gegen mechanische Einflüsse sind oder daß sie elektrisch betriebene Hilfsvorrichtungen notwendig machen. Diese Nachteile vermeidet der mechanische Wärmemengenzähler der vorliegenden Erfindung, der eine besonders einfache, gedrungene und stabile Konstruktion aufweist und die Anwendung der üblichen Wassermesser und Thermostaten gestattet.
- Wie die bekannten Vorrichtungen, so weist auch die Vorrichtung gemäß der Erfindung einen Hebel auf, der mit einer der Wassergeschwindigkeit, d. h. also der Wassermenge, proportionalen Häufigkeit hin und her bewegt wird und welcher durch Schaltklinke und Schaltrad mit dem Zählwerk gekuppelt ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Winkel, innerhalb dessen die Schaltklinke in das Schaltrad eingreift, von der Lage zweier Anschläge bestimmt ist, deren jeder von einem Hebel getragen wird, welcher um eine Achse in oder nahe der Drehachse des Zählerhebels drehbar ist und welcher von - dem einen der beiden Thermostaten für sich einstellbar ist. Der Zählerhebel ist in an sich bekannter Weise nachgiebig mit dem Wassermesser gekuppelt. Diese nachgiebige Kupplung läßt sich zweckmäßig in der Weise ausführen, daß der Zählerhebel durch eine Feder in seine eine Grenzlage gezogen wird und daß er nach der anderen Seite vermittels eines Rades bewegt wird, das mit dem Wassermesser zwangslähfig verbunden ist, und das den Zählerhebel dadurch bis in seine zweite Grenzlage mitnimmt, daß es z. B. mit einer Nase an einer auf dem Zählerhebel befestigten Feder angreift. Diese Feder ist kräftiger als die zuerst genannte, welche den Zählerhebel in die erste Grenzlage zieht.
- Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-11 der Fig. i, Fig.3 eine Draufsicht auf die Getriebeteile nach der Linie III-III der Fig. i.
- In einem Gehäuse i ist ein üblicher Flüssigkeitsmesser mit Flügelrad 3 angebracht, während sich in einem darauf verschraubten Gehäuse 2 das Zählwerk 21 mit dem Übertragungsmechanismus befindet.
- Das Flügelrad 3 treibt vermittels eines Zahnradgetriebes eine durch eine Stopfbüchse hindurch in das Gehäuse :z hineinragende Achse 4. mit verminderter Geschwindigkeit an. Die Achse q. trägt an ihrem oberen Ende ein Sternrad 5, welches sich daher langsam, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die derjenigen des durch den Messer strömenden Wassers proportional ist, dreht. Das Sternrad 5 wirkt mit einer Scheibe 6 zusammen, die mit einem Zahn versehen ist und lose auf einer mittleren Achse sitzt. Durch eine starke Feder 7, deren eines Ende , am Zählerhebel 13 angreift und deren anderes Ende in einer Rast der Scheibe 6 liegt, wirkt diese Scheibe auf den Zählerhebel13. Letzterer kann sich zwischen den Anschlägen 15 und 16 hin und her bewegen und wird in seiner Ruhelage durch eine schwache Schraubenfeder 8 gegen den Anschlag 15 gezogen. Bei dieser Lage des Zählerhebels 13 liegt die Scheibe 6 unter der Wirkung der Feder 7 mit ihrem Zahn 611 gegen einen festen Stift g. Eine Feder To hält die Klinke i2 mit dem Schaltrad 14 in Eingriff. Die Anschläge 15, 16 sitzen auf den Armen il, i2, die durch Stangen ig, 2o von den nicht dargestellten Thermometern eingestellt werden, welche bei 17 und 18 an den Stangen angreifen.
- Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende: Das vom strömenden Wasser langsam gedrehte Sternrad ,5 stößt mit einem seiner Zähne gegen den Zahn der Scheibe 6, welche infolgedessen um ihre Achse gedreht wird. Da die Feder 7 wesentlich stärker ist als die Feder 8, nimmt die Scheibe 6 bei ihrer Drehung den Zählerhebel13 mit, bis letzterer gegen den Anschlag 16 anstößt. Die Scheibe 6 dreht sich dann unter Spannung der Feder ,7 noch weiter, bis der Zahn des Sternrades 5 denjenigen der Scheibe 6 freigibt. Die jetzt von den verschiedenen Teilen eingenommene Lage ist in Fig. 3 dargestellt. Die Scheibe 6 wird danach von der gespannten Feder 7 zurückgezogen. Ist die Feder 7 entspannt, so kehrt auch der Zählerhebel 13 unter dem Einfluß der Feder 8 in seine durch die Einstellung des Anschlages 15 bestimmte Ruhelage zurück. Die gleiche Wirkung wird von jedem der Zähne des Sternrades 5 ausgelöst. Dabei wird der Zählerhebel 13 bei seiner Hinbewegung jedesmal mittels der Klinke 12 und des Schaltrades 14. mit dem Zählwerk 2i gekuppelt.
Claims (2)
- PATRNTANSPRÜCHR-i. Mechanischer Wärmemengenzähler für strömende Flüssigkeiten mit einem Flüssigkeitsmesser, einem Zähler und einem von dem Flüssigkeitsmesser periodisch zwischen zwei Grenzlagen bewegten Zählerh2b°l, dessen Ausschläge von der Stellung zweier in der strömenden Flüssigkeit liegender Thermostate abhängig sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Grenzlagen von zwei Anschlägen (15, 16) bestimmt sind, die von Hebeln (11, 12) getragen werden, welche durch die Thermostaten einzeln einstellbar und in an sich bekannter Weise um eine Achse in oder nahe der Drehachse des Zählerhebels (13) drehbar sind, und daß der Flüssigkeitsmesser (3) den Zählerhebel (13) durch die an sich bekannte Zwischenschaltung einer Feder (7) in nachgiebiger Weise antreibt.
- 2. Wärmemengenzähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine Feder (8) in die eine Grenzlage gezogene Zä.hlerhebel (13) an einem von der stärkeren Feder (7) gebildeten Anschlag von einem Rad (6) mitgenommen wird, das mittels eines Sternrades (5) von dem Flüssigkeitsmengenmesser (3) periodisch angetrieben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL40153A NL25022C (nl) | 1928-02-21 | 1928-02-21 | Toestel voor het meten van hoeveelheden aan een stromende vloeistof onttrokken warmte, voorzien van een vloeistofmeter, twee krachtthermometers, een overbrengingsmechanisme en een telwerk. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE591369C true DE591369C (de) | 1934-01-20 |
Family
ID=1790860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH119372D Expired DE591369C (de) | 1928-02-21 | 1928-12-06 | Mechanischer Waermemengenzaehler fuer stroemende Fluessigkeiten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE591369C (de) |
NL (1) | NL25022C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964106C (de) * | 1953-08-21 | 1957-05-16 | Cie Des Compteurs Et Manometre | Kalorienzaehler |
US4173144A (en) * | 1978-04-03 | 1979-11-06 | Transdynamics | Low flow rate transducer construction |
-
1928
- 1928-02-21 NL NL40153A patent/NL25022C/xx active
- 1928-12-06 DE DEH119372D patent/DE591369C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964106C (de) * | 1953-08-21 | 1957-05-16 | Cie Des Compteurs Et Manometre | Kalorienzaehler |
US4173144A (en) * | 1978-04-03 | 1979-11-06 | Transdynamics | Low flow rate transducer construction |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL25022C (nl) | 1931-09-15 |
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