DE590912C - Elektrischer Tonabnehmer - Google Patents

Elektrischer Tonabnehmer

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Publication number
DE590912C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pickup
coil
capacitor
electric
needle
Prior art date
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Expired
Application number
DE1929590912D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Gillis Holst
Dr Arend Thomas Van Urk
Roelof Vermeulen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication of DE590912C publication Critical patent/DE590912C/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/16Mounting or connecting stylus to transducer with or without damping means
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04R3/04Circuits for transducers, loudspeakers or microphones for correcting frequency response
    • H04R3/08Circuits for transducers, loudspeakers or microphones for correcting frequency response of electromagnetic transducers

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AI 13. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 590912 KLASSE 42g GRUPPE 5oi
Elektrischer Tonabnehmer
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1929 ab
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Tonabnehmer für Sprechmaschinen. Unter einem elektrischen Tonabnehmer soll eine Vorrichtung verstanden werden, die, wenn sie mit der Platte in Berührung ist, die in letzterer festgelegten Schallschwingungen in elektrische Schwingungen umsetzt.
Bei der Anwendung elektrischer Tonabnehmer wirkt das durch die Berührung von Nadel und Platte entstandene Geräusch sehr störend. Es ist nun festgestellt worden, daß dieses Geräusch aus sehr hohen Schallschwingungen besteht. Man hat daher bereits vorgeschlagen, außerhalb des elektrischen Tonabnehmers einen Kondensator parallel zur Tonabnahmespule zu schalten. Die höheren Schallschwingungen finden infolgedessen einen Weg geringeren Widerstandes und treten im wiedergegebenen Schall nicht länger störend
Auch sind bereits Tonabnehmerschaltungen bekanntgeworden, bei denen zur Vermeidung" von Nadelgeräuschen eine Selbstinduktion und ein Kondensator, die in Reihe geschaltet sind, parallel zur Tonabnahmespule angeordnet sind und bei denen der Grad der Unterdrückung der Resonanzfrequenz durch den Widerstand der Tonabnahmespule bestimmt wird. Die bekannten Anordnungen beziehen sich aber auf Schaltungen mit außerhalb des Tonabnehmers befindlichen Zusatzeinrichtungen.
Zur Vermeidung von Nadelgeräuschen ist bei dem elektrischen Tonabnehmer gemäß der Erfindung der zum Ausschalten der Nadelgeräusche dienende und "parallel zur Spule geschaltete Kondensator in das Gehäuse des elektrischen Tonabnehmers eingebaut. Gegenüber den bekannten Anordnungen wird dadurch der Vorteil erzielt, daß die zum Ausschalten der Nadelgeräusche dienenden Teile unmittelbar mit den Teilen zur Tonabnahme selbst derart vereinigt sind, daß sie sich innerhalb des Tonabnehmergehäuses befinden.
Es sei noch erwähnt, daß es schon bekannt ist, in das Gehäuse für elektrische Tonabnehmer außer der Tonabnahmespule noch einen Kondensator einzubauen. Dieser Kondensator dient jedoch nicht zur Unterdrückung von Nadelgeräuschen, sondern zur bevorzugten Wiedergabe von niedrigen Tonfrequenzen, und es werden Kondensator und Tonabnahmespule elektrisch voneinander ,unabhängig gemacht, so daß beide je für sich durch die Nadelschwingungen beeinflußt werden. Diese Kondensatoren haben eine ganz andere Aufgabe
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben luorden:
Roelor Vermeiden, Dr. GiMs Holst und Dr. Ar end Thomas van Urk in Eindhoven, Holland.
zu erfüllen als der Kondensator gemäß der Erfindung.
Zweckmäßig wird gemäß der Erfindung in dem vom Kondensator und der Spule gebildeten und sich im Innern des Tonabnehmergehäuses befindlichen Schwingungskreis ein die störende Eigenresonanz dieses Kreises dämpfender besonderer Widerstand ebenfalls eingebaut. Gegebenenfalls kann die Tonabnahmespule zu diesem Zweck aus einem Draht von hohem spezifischem Widerstand gewickelt sein. Die Tatsache, daß der Kondensator und der Widerstand derartige Abmessungen haben, daß sie zusammen in einen elekfrischen Tonabnehmer normaler Größe, z. B. durch Befestigung an der Innenseite des Deckels, eingebaut werden können, ergibt die Möglichkeit, einen elektrischen Tonabnehmer der üblichen Abmessungen herstellen zu können, der frei von Störungen durch Nadelgeräusche ist, ohne daß es nötig ist, dafür außerhalb des elektrischen Tonabnehmers liegende Hilfsmittel anzuAvenden. Es \vird auf diese Weise eine bedeutende Vervollkommnung des Tonabnehmers erzielt, während äußerlich genau dieselbe Form und Größe des Gehäuses beibehalten bleibt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, in der 10 einen Dauermagnet bezeichnet, der mit Polschuhen 11 und 12 versehen ist, zwischen denen sich ein Anker 13 bewegen kann. Der Anker ist von einer Tonabnahmespule 14 umgeben, die mit den Klemmen 15 und 16 verbunden ist und parallel zu der ein Kondensator iy geschaltet ist, der eine solche Kapazität hat, daß z. B. Schwingungen mit einer Frequenz über 5000 in der Sekunde einen Weg von geringem Widerstand finden. Praktisch zufriedenstellende Ergebnisse werden durch Verwendung eines Kondensators in der Größenordnung von 2000 bis 5000 cm erzielt. Die Spule ist aus einem Draht von hohem spezifischem Widerstand gewickelt. Wird der obenerwähnte Kondensator benutzt, so muß die Spule einen Widerstand von der Größenordnung von 10 000 0hm aufweisen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Tonabnehmer mit parallel zur Spule geschaltetem Kondensator und Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Ausschalten der Nadelgeräusche dienende und parallel zur Spule (14) geschaltete Kondensator (17) in das Gehäuse des Tonabnehmers eingebaut ist.
2. Elektrischer Tonabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den vom Kondensator (17) und der Spule (14) gebildeten und sich im Innern des Tonabnehmergehäuses befindenden Schwingungskreis ein die störende Eigenresonanz dieses Kreises dämpfender besonderer Widerstand eingebaut ist.
3. Elektrischer Tonabnehmer nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonabnahmespule (14) zum Ausschalten der Störungen aus einem Draht von hohem spezifischem Widerstand gewickelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1929590912D 1928-11-15 1929-11-02 Elektrischer Tonabnehmer Expired DE590912C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL43693A NL31923C (de) 1928-11-15 1928-11-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE590912C true DE590912C (de) 1934-01-13

Family

ID=40757004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1929590912D Expired DE590912C (de) 1928-11-15 1929-11-02 Elektrischer Tonabnehmer

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BE (1) BE364616A (de)
DE (1) DE590912C (de)
FR (1) FR683519A (de)
GB (1) GB325329A (de)
NL (1) NL31923C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL31923C (de) 1934-02-15
FR683519A (fr) 1930-06-13
GB325329A (en) 1930-02-20
BE364616A (de) 1929-11-30

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