DE589295C - Pinion starter - Google Patents

Description

Ritzelanlasser Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ritzelanlasser, bei dein das Ritzel auf einer an die Rotorwelle des Anlassers sich anschließenden oder auf einer durch die Rotorwelle ganz hindurchgehenden Welle verschiebbar und mit derselben drehbar angeordnet ist, bei dem die Rotorwelle mit der Ritzelwelle durch eine Überholurigskupplung verbunden ist und bei dem das Einspuren des Ritzels durch eine vom Fahrer zu betätigende Verschiebevorrichtung, welche durch eine zwischengeschaltete Feder auf das Ritzel einwirkt, erfolgt. Bei bekannten Anlassern dieser Art wird das Ritzel zusammen mit einer Reibungskupplung oder zusammen mit sonstigen Hülsen auf der Ritzelwelle verschoben. In all diesen Fällen muß die zwischen Verschiebevorrichtung und Ritzel eingeschaltete Einspurfeder sehr stark bemessen werden, damit ein sicheres Einspuren des Ritzels unter dem Einfluß dieser Feder erfolgt, da das Ritzel und die mit demselben direkt verbundenen Teile, nachdem sich die Ritzelwelle so weit gedreht hat, daß .die Zähne des Ritzels gegenüber den Zahnlücken des Zahnradkranzes stehen, plötzlich beschleunigt und in axialer Richtung durch die Einspurfeder während einer sehr kurzen Zeit verschoben werden muß. Wird nun diese Feder stark genug bemessen, so treten beträchtliche Schläge infolge der großen zu bewegenden Massen und der deshalb stark gespannten Feder auf, so daß diese Einspurorgane einem raschen Verschleiße unterliegen. E#i wird also bei diesen bekannten Einrichtungen das Ritzel auf der Ritzelwelle verschoben, während die letztere selbst keine axiale Verschie-@ bong erfährt. Es bedeutet dies auch einen Nachteil. Wenn nämlich das Ritzel eingespurt hat und nun unter dem Drucke des Andrehmoinentes steht, findet mit der Zeit eine Abnutzung der Ritzelwelle an der Arbeitsstelle des Ritzels statt, d. h. es bildet sich an der Welle ein Absatz oder Grat, der das Zurückziehen des Ritzels erschwert, ja sogar unmöglich machen kann.Pinion starter The present invention relates to a pinion starter, with your the pinion on one of the rotor shaft of the starter adjoining or displaceable on a shaft which passes completely through the rotor shaft and is arranged rotatably with the same, in which the rotor shaft with the pinion shaft is connected by an overrunning clutch and in which the meshing of the pinion by a shifting device to be operated by the driver, which by an interposed Spring acts on the pinion, takes place. In known starters of this type the pinion together with a friction clutch or together with other sleeves moved on the pinion shaft. In all these cases, the between displacement device and pinion engaged mesh spring must be measured very strongly, so that a safe The pinion meshes under the influence of this spring because the pinion and the parts directly connected to the same after the pinion shaft has moved so far has rotated that .the teeth of the pinion opposite the tooth gaps of the ring gear stand, suddenly accelerated and in the axial direction by the mesh spring during must be postponed in a very short time. If this spring is now dimensioned strong enough, so there are considerable blows as a result of the large masses to be moved and the therefore strongly tensioned spring, so that these meshing organs wear out quickly subject. E # i is the pinion on the with these known devices Pinion shaft displaced, while the latter itself has no axial displacement @ bong learns. It also means this is a disadvantage. When the pinion meshes has and is now under the pressure of the Andrehmoinentes, finds one with time Wear of the pinion shaft takes place at the place of work of the pinion, d. H. it forms there is a shoulder or ridge on the shaft that makes it difficult to retract the pinion, can even make it impossible.

Diese Nachteile werden nun erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß das Ritzel und die Ritzelwelle verschiebbar sind und durch Federn, die je auf einer Seite des Ritzels liegen, in einer bestimmten Lage zueinander gehalten werden. Dadurch wird die durch die Einspurfeder zu verschiebende Masse atif ein Minimum reduziert, so daß praktisch keine Abnutzung von Ritzel und Zahnkranz eintritt. Durch die Anordnung, daß Ritzel und Ritzelwelle sich axial verschieben, wird erreicht, daß auch bei Bildung eines Grates auf der Ritzelwelle keine Betriebsstörung eintreten kann.These disadvantages are now eliminated according to the invention in that the pinion and the pinion shaft are slidable and by springs, each on one Side of the pinion lie, are held in a certain position to each other. Through this the mass to be displaced by the single-track spring is reduced to a minimum, so that there is practically no wear and tear on the pinion and ring gear. By the arrangement that pinion and pinion shaft move axially, it is achieved that even with formation a burr on the pinion shaft, no malfunction can occur.

Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i ist eine Anordnung, bei der Ritzel und Verschiebevorrichtung auf der gleichen Seite des Rotors angeordnet sind und das Ritzel in den Zahnkranz hineingestoßen wird. Fig. :2 ist eine Anordnung nach Fig. i, bei der das Kitzel in den Zahnkranz hineingezogen wird.Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing shown. Fig. I is an arrangement in which the pinion and sliding device are arranged on the same side of the rotor and the pinion in the ring gear is pushed into it. Fig. 2 is an arrangement according to Fig. I, at which the tickle is drawn into the ring gear.

Fig. 3 ist eine Anordnung, bei der Ritrzel und Verschiebevorrichtung- auf gegenüberliegenden Seiten des Rotors angeordnet sind und das Kitzel in den Zahnkranz hineingestoßen wird.Fig. 3 is an arrangement in which Ritrzel and slider- are arranged on opposite sides of the rotor and the tickle in the ring gear is pushed into it.

Fig. 4. ist eine Anordnung nach Fig. 3, bei der das Kitzel in den Zahnkranz hineingezogen wird.Fig. 4 is an arrangement according to Fig. 3, in which the tickle in the The ring gear is pulled in.

Es ist in Fig. i a das Ritze], das in den Schwungzahnradkranz b eingreift und auf Keilnuten der Kitzelwelle c verschiebbar angeordnet ist, welche ihrerseits in der Überholungskupplung d axial sich verschieben läßt. Diese Verschiebung geschieht durch einen Verschiebering e, der in eine Ringnut des Bundes f der Kitzelwelle c eingreift. Die Verschiebung der Verschiebemuffe e erfolgt durch einen Hebel g, welcher mit einem Armeh den Anlaßschalter betätigt und zu diesen Zwecken um den Punkt il. durch ein in der Zeichnung nicht weiter dargestelltes Fußpedal gedreht werden kann.It is in Fig. 1a the scratch] which engages in the flywheel rim b and is slidably arranged on splines of the tickle shaft c, which in turn can be moved axially in the overhaul clutch d. This shift is happening by a sliding ring e, which is in an annular groove of the collar f of the tickle shaft c intervenes. The shifting sleeve e is shifted by a lever g, which operated the starter switch with an arm and for these purposes around the point il. can be rotated by a foot pedal not shown in the drawing.

Zwischen Kitzel a, das sich an die auf der Büchse 1 befindliche Stoßfangfeder k anlegt, und dem Bunde f der Kitzelwelle ist eine Einspurfeder in vorgesehen.Between tickle a, which is on the bumper spring located on the sleeve 1 k applies, and a single-track spring is provided in the collar f of the tickle shaft.

Wenn nun bei der Einspurbewegung die Zähne des Kitzels gerade vor den Zahnlücken des Schwungradzahnkranzes stehen, wird durch die Verschiebung der Verschiebemuffe e die Kitzelwelle c und mit ihr das Kitzel a mitverschoben, das Kitzel wird in den Zahnkranz hineingestoßen, d. h. kommt zum Einspuren mit dem Zahnkranz b. Ist das Kitzel ganz im Eingriff mit diesem Zahnkranz, so wird bei der weiteren Drehung des Hebels g der Schalter i geschlossen, worauf sich der Anlaßmotor zu drehen beginnt. Nachdem der Verbrennungsmotor angesprungen ist, wird der Fußhebel losgelassen, und das Kitzel wird durch die sich wieder in den Anlaßmotor hineinbewegende Kitzelwelle aus dem Zahnkranz herausgezogen. Wenn dagegen bei der Einspurbewegung die Zähne des Kitzels vor den Zähnen des Schwungradzahnkranzes stehen, kann bei der Verschiebung der Muffe e und - der Kitzelwelle c das Kitzel selbst sich nicht mitverschieben, d. h. nicht einspuren. Die Folge davon ist, daß nun die Feder in gespannt wird. Wenn der Arm ]a des Hebels g den Schalter i schließt, beginnt sich die Welle c und mit derselben auch das Kitzel zu drehen. Dadurch kommen dann- die Zähne des Kitzels vor die Zahnlücken des Zahnkranzes zu stehen, und nun wird das Kitzel durch die gespannte Feder in in die Zahnlücken des Schwungradzahnlyranzes im nächsten Moment hineingestoßen, wobei die Feder h zur Abdämpfung des Schlages dient, der bei dieser Einspurbewegong auftritt. Der weitere Anlaßv organg spielt sich dann wieder genau wie oben beschrieben ab. Da nur gerade die Masse des Kitzels a bei dem zuletzt geschilderten Vorgang beschleunigt werden muß, genügt eine verhältnismäßig geringe Federspannung, um ein sicheres Einspuren zu gewährleisten, und werden die Schläge bei diesem Einspuren und damit die Abnutzung an Zähnen und Weile auf ein Minimum herabgesetzt.If now the teeth of the tickle straight ahead during the tracking movement the gaps between the teeth of the flywheel ring gear are caused by the displacement of the Shifting sleeve e the tickle shaft c and with it the tickle a moved with it, the Tickling is pushed into the ring gear, i.e. H. comes to mesh with the ring gear b. If the tickle is completely in engagement with this toothed ring, the other Rotation of the lever g closes the switch i, causing the starter motor to rotate begins. After the combustion engine has started, the foot lever is released, and the tickle is created by the tickle shaft moving back into the starter motor pulled out of the ring gear. If, on the other hand, the teeth are in motion during the meshing movement of the tickle in front of the teeth of the flywheel ring gear can be used in the displacement the sleeve e and - the tickle shaft c do not move the tickle itself, d. H. do not track. The consequence of this is that the spring is now stretched. When the arm] a of the lever g closes the switch i, the wave c and begins to turn the tickle with the same. This then brings the teeth of the tickle to stand in front of the gaps between the teeth of the ring gear, and now the tickling is through the tensioned spring into the gaps between the teeth of the flywheel toothed lanyard in the next moment pushed in, the spring h being used to dampen the impact that occurs in this Single track movement occurs. The rest of the process then takes place exactly again as described above. Since only the mass of the tickle a in the case of the last described one Process must be accelerated, a relatively low spring tension is sufficient, in order to ensure a safe meshing, and the blows are made during this meshing and thus the wear and tear on teeth and teeth is reduced to a minimum.

Die Ausführung nach Fig. a unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. i nur dadurch, daß das Kitzel a nicht in den Zahnradkranz b hineingestoßen, sondern hineingezogen wird. Das Kitzel a und der Rotor des Anlassers liegen in der ausgespurten Stellung des Kitzels auf gegenüberliegenden Seiten des Schwungzahnradkranzes; dadurch ist es möglich, den Anlasser näher am Schwungrad des Verbrennungsmotors anzuordnen, was einen Vorteil darstellt. Es bedeutet in dieser Anordnung c auch wieder die Kitzelwelle, e die Verschiebemuffe, die durch den Hebel g verschoben wird; d ist wieder die Überholungskupplung, m die Einspurfeder und h die Stoßfangfeder.The embodiment according to FIG. A differs from that according to FIG. I only in that the tickle a is not pushed into the ring gear b , but is drawn into it. The tickle a and the rotor of the starter are in the disengaged position of the tickle on opposite sides of the flywheel ring; this makes it possible to arrange the starter closer to the flywheel of the internal combustion engine, which is an advantage. In this arrangement c also means the tickling shaft, e the sliding sleeve which is moved by the lever g; d is again the overhaul clutch, m the single-track spring and h the bumper spring.

Bei der Ausführung nach Fig.3 geht die Kitzelwelle c ganz durch den Rotor hindurch, und es befinden sich Kitzel a und Verschiebehebel g auf gegenüberliegenden Seiten des Rotors. Das Kitzel wird dagegen wie in der Ausführung nach Fig. i in den Zahnkranz hineingestoßen. b ist wieder der Schwungradzahnkranz des Verbrennungsmotors, d die Überholungskupplung, in die Einspurfeder und 1a das Dämpfungsorgan.In the embodiment according to Figure 3, the tickle wave c goes all the way through Rotor through it, and there are tickle a and shift lever g on opposite sides Sides of the rotor. The tickle, however, is as in the embodiment according to FIG pushed in the ring gear. b is again the flywheel ring gear of the internal combustion engine, d the overrunning clutch, in the single-track spring and 1a the damping element.

Bei der Ausführung nach Fig. 4 geht die Kitzelwelle c gleich wie bei Ausführung nach Fig. 3 ganz durch den Rotor hindurch, und was die Lage des Kitzels a und des Rotors mit Bezug auf den Schwungradzahnkranz b anbetrifft, so entspricht diese Ausführung der Ausführung nach Fig. a. Es werden dadurch die gleichen Vorteile wie bei der Ausführung nach Fig. z erreicht. Es bedeutet auch hier wieder d die Überholungskupplung, m die Einspurfeder und k die Stoßfangfeder.In the embodiment according to FIG. 4, the tickle shaft c goes all the way through the rotor, as in the embodiment according to FIG Fig. A. The same advantages as in the embodiment according to FIG. Z are thereby achieved. Here, too, d means the overhaul clutch, m the meshing spring and k the bumper spring.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHI3: i. Kitzelanlasser mit Verschiebehebel, Überholungskupplung und einer durch die Ankerwelle hindurchgehenden oder an diese sich anschließenden Kitzelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Kitzel (a) und die Kitzelwelle (c) verschiebbar sind und durch Federn (wn, k) die j e auf einer Seite des Kitzels liegen, in einer bestimmten Lage zueinander gehalten werden. 2. Ritzelanlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Verschiebeeinrichtung und das Einspurritzel auf derselben Seite des Anlasserankers liegen und daß entweder die Einspurfeder (rn) oder die Stoßfangfeder (k) je nach der Ei nrückbewegung des Verschiebehebels zwischen Ritzel und Verschiebemuffe oder Überholungskupplung liegen. 3. Ritzelanlasser nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebehebel auf dem dem Ritzel entgegengesetzt liegenden Ende des Anlasserankers in die Ritzelwelle eingreift.PATENT CLAIMS: i. Tickling starter with sliding lever, overhaul clutch and one passing through or following the armature shaft Tickling wave, characterized in that the tickling wave (a) and the tickling wave (c) are displaceable and by springs (wn, k) which each lie on one side of the tickle, be held in a certain position to each other. 2. Pinion starter according to claim i, characterized in that the displacement device and the Einspurritzel are on the same side of the starter armature and that either the Single track spring (rn) or the bumper spring (k) depending on the return movement of the sliding lever lie between the pinion and the sliding sleeve or overhaul clutch. 3. Pinion starter according to claims i and 2, characterized in that the shift lever on the end of the starter armature opposite the pinion into the pinion shaft intervenes.