DE589000C - Fuellbleistift mit Rechenschieber - Google Patents

Fuellbleistift mit Rechenschieber

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DE589000C
DE589000C DED61747D DED0061747D DE589000C DE 589000 C DE589000 C DE 589000C DE D61747 D DED61747 D DE D61747D DE D0061747 D DED0061747 D DE D0061747D DE 589000 C DE589000 C DE 589000C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/08Combinations of writing implements with other articles with measuring, computing or indicating devices
    • B43K29/093Combinations of writing implements with other articles with measuring, computing or indicating devices with calculators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Füllbleistift mit Rechenschieber Die Erfindung betrifft einen Füllbleistift mit Reihenschieber. Die Erfindung besteht darin, daß die Skalen des Rechenschiebers im Innern derHälften des längsgeteilten, um eine zur Bleistiftachse senkrechte Achse aufklappbaren Schaftes in der'Weise angeordnet sind, daß die eine Skala fest, die andere längsverschiebbar ist und daß an der einen Schafthälfte ein zum Messen von Winkeln dienender Gradbogen und an der anderen Schafthälfte ein Gradzeiger angeordnet ist.
  • Dadurch, daß der Füllbleistift aufklappbar ist, ist der Bleistift selbst nicht länger als ein gewöhnlich verwendeter, so daß er bequem in der Tasche getragen werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt eine- Bauart des Erfindungsgegenstandes, bei der eine normale Rechenschieberlänge, also ungefähr 25 cm Skalenlänge erzielt werden kann.
  • Es zeigen: Fig. i eine Ansicht des Erfindungsgegenstandes, .
  • Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 eine Ansicht von B, Fig. 5 eine Ansicht von A, Fig. 6 einen Schnitt nach a-b, Fig. 7 einen Schnitt nach c-d, Fig. 8 einen Schnitt nach e-f-g.
  • Die Bauart ist folgende. Der Bleistiftkörper ist in der Längsrichtung geteilt, und die beiden Teile i und 2 sind am oberen Ende durch zwei Scharniere 3, 4 miteinander verbunden, so daß im aufgeklappten Zustand ein Halbrohr von elliptischem Querschnitt und doppelter Länge entsteht. Mit diesem Halbrohr i, z ist der die Skala tragende eigentliche Schieberkörper 5, 6 fest verbunden, der ungefähr den halben Querschnitt der Hülse i, 2 ausfüllt und den in der Fig. 7 gezeichneten Querschnitt besitzt, so daß zwischen Rohr i, 2 und Körper 5, 6 eine Längsnut 7 von gezeichneter Form entsteht, in der der Läufer 8 gleiten kann. Die Zunge besteht auch aus zwei Teilen 9, io, die durch das Scharnier ii verbunden sind. Der Querschnitt ist, wie Fig. 6 zeigt, derart, daß erden vom Körper 5, 6 frei gelassenen Raum des Halbrohres ausfüllt. Die Hülse i, 2 ist am Rand 12 etwas umgebördelt, damit die Zunge 9, io nicht aus ihr herausgedreht werden kann und nur längsverschiebbar ist. Das Scharnier i i ist kürzer als der Radius des Halbrohres, damit es nicht die Rechenschieberskala unterbricht. Die Achsen der Scharniere 3, 4 und i.i müssen in einer Geraden und in der Schnittfläche des Schreibstiftes liegen, damit ,beide Teile auf-und zugeklappt werden können. Auf ,den mit dem Halbrohr i, 2 fest verbundenen Teilen 5, 6 und der verschiebbaren Zunge 9, io sind die Rechenschieberskalen angebracht. Auf dem Viertelkreisumfang der Zunge ist eine Zentimeterteilung oder eine andere, z. B. sin-Skala befestigt. Im zusammengeklappten Zustand sind die Skalen unsichtbar und gegen Beschädigung und Beschmutzung geschützt. Wichtig ist, daß beim Gebrauch des Rechenschiebers dieser nur dann zusammengeklappt wird, wenn die Scharniere in einer Geraden liegen, wenn also der Rechenschieber in der Nullage steht. An einem Ende der Zunge befindet sich der eigentliche Schreibstift 13, der ein Dreh-oder Klemmstift bekannter Bauart sein kann, nur darf sein Ouerschnitt nicht größer sein als der der Zunge g, io, da bei ihrer Bewegung auch der Schreibstift 13 in der Hülse 1, 2 verschoben wird. Ist der Rechenschieber zusammengeklappt und soll mit dem Stift geschrieben werden, so würde durch den Schreibdruck die Zunge g, io aus dem Körper und der Hülse herausgedrückt werden. Dies verhindert der Stift 15, der an der Feder 14 befestigt ist, von der er, wenn der Schreibstift geschlossen ist, in das im Zungenteil g vorhandene Loch 16 hineingedrückt wird und so die Zunge g, io gegen Verschiebung sichert. An dem Hülsenteile ist mittels Scharnier 17 der gewölbte Deckel 18 angebracht, der durch die Nase ig der Feder 14 gegen Abheben gesichert ist. die Scharniere 3, 4 und i i verdeckt und einen Abschluß des Schreibstiftes bildet. Wird der Schreibstift aufgeklappt, so gleitet der Deckel 18 unter die Feder 14, hebt diese an und zieht dadurch den Stift 15 aus der Öffnung z6 heraus und gibt die Zunge g, io frei, so daß sie in der Hülse 1, 2 verschoben werden kann.
  • Im geschlossenen Zustand werden die beiden Schreibstifthälften durch den Verschluß 20 zusammengehalten.
  • An dem Hülsenteil 2 ist ein Kreissektor 21 derart befestigt, daß sein Mittelpunkt mit den Achsen der Scharniere 3, 4 zusammenfällt; im Teil i ist die Klemmschraube 22 angebracht. Der Umfang des Sektors 2i ist von fünf zu fünf Bogengraden geteilt; durch einen am Teil i angebrachten Nonius können ganze oder halbe Grade abgelesen werden. Die beiden Hülsenteile i und 2 können durch diese Einrichtung, je nach Größe des Sektors, in einem Winkelbereich von o bis i 8o eingestellt und fixiert werden, so daß Winkel gemessen und übertragen werden können. Wird die Zunge aus der Hülse ganz herausgezogen, so kann diese aufgeklappt als Lineal oder, wenn die beiden Teile i, 2 mittels der Klemmschraube 22 in einem Winkel fixiert werden, als verstellbares Dreieck verwendet werden; da der Schreibstift sich an der Zunge befindet, kann auch gezeichnet werden. In der Zunge befindet sich an dem dem Schreibstift entgegengesetzten Ende das Loch 23, das als Behälter für Ersatzminen dient und durch die Schraube 24 verschlossen ist, die gleichzeitig als Griff bei Bewegung der Zunge dient. In die Schraube 24 ist eine Nadel -28 eingesetzt, die normalerweise in das Loch 23 hineinragt. Wird die Schraube 24 verkehrt eingeschraubt, so kann der Schreibstift als Zirkel verwendet werden, jedoch nur für größere Kreise; sollen kleine Kreise gezeichnet werden, so muß die Zunge ganz aus der Hülse herausgezogen werden.
  • In dem Teil g ist ein kräftiges Scharnier 25 angebracht, an dem der Bügel -26 befestigt ist. Dieser liegt normalerweise in einem Ausschnitt 27 des mit Teil 5 aus einem Stück bestehenden Ansatzes 28. Wird der Bügel 26 hochgeklappt (Fig. 4), so dient er als der bewegliche Schenkel einer Schublehre, dessen fester Schenkel von der senkrechten Kante des Sektors 21 gebildet wird. Die gemessene Länge wird an der vorhandenen Zentimeterteilung abgelesen. Das Scharnier 25 ist so ausgebildet, daß der Ausschlag des Bügels 26 auf die beiden in Fig.4, gezeichneten Lagen (voll ausgezogen und strichliert) beschränkt wird. In der in Fig. 4. voll ausgezogenen Stellung muß der Bügel 26 bei Verschiebung der Zunge noch am Sektor 21 vorbeikommen, damit die Handhabung als Rechenschieber nicht behindert wird.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRÜCHE -: i. Füllbleistift mit Rechenschieber, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen des Rechenschiebers im Innern der Hälften des längsgeteilten, um eine zur Bleistiftachse senkrechte Achse aufklappbaren Schaftes in der Weise angeordnet sind, daß die eine Skala fest, die andere längsverschiebbar ist.
  2. 2. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Schafthälfte ein zum Messen von Winkeln dienender Gradbogen und an der anderen Schafthälfte ein Gradzeiger angeordnet ist.
DED61747D 1931-08-23 1931-08-23 Fuellbleistift mit Rechenschieber Expired DE589000C (de)

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DED61747D DE589000C (de) 1931-08-23 1931-08-23 Fuellbleistift mit Rechenschieber

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DE589000C true DE589000C (de) 1933-12-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3261548A (en) * 1963-04-05 1966-07-19 Riehle Udo Writing implement with slide rule

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US3261548A (en) * 1963-04-05 1966-07-19 Riehle Udo Writing implement with slide rule

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