DE588468C - Einrichtung zum Beleuchten von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Beleuchten von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE588468C
DE588468C DEG84232D DEG0084232D DE588468C DE 588468 C DE588468 C DE 588468C DE G84232 D DEG84232 D DE G84232D DE G0084232 D DEG0084232 D DE G0084232D DE 588468 C DE588468 C DE 588468C
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vehicles
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headlights
illuminating
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/24Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead
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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Beleuchten von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Die Eifindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Beleuchten von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei welcher diese durch gegen den Fahrzeugkörper gerichtete Scheinwerfer angestrahlt werden. Erfindungsgemäß sind die Gehäuse der Scheinwerfer mit quer zu den, Lichtstrahlen verlaufenden Abblendschirmen bzw. Abblendstreifen versehen, die alle gegen die. Fenster oder die Umgebung des Fahrzeuges gerichteten Strahlen abdecken.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Scheinwerfer auf schwenk- und verstellbaren Stützen am Fahrzeug angebracht. Hierdurch ist man in der Lage, die Scheinwerfer in, ihre günstigste Stellung zu bringen. Weiterhin ist erfindungsgemäß auch vorgesehen, jeden Scheinwerfer in seiner dem Fahrzeug nächstgelegenen Stellung durch eine Verriegelungseinrichtung feststellen zu können.. Dies ist insbesondere beim Stehen des Wagens in der Garage und beim Parken vorteilhaft, da hierdurch der vom Fahrzeug eingenommene Platz kleiner wird. Beim Fahren während des Tages hat diese Einrichtung den Vorteil, daß beim Befahren von Kreuzungen und Wegkrümmungen nicht auf einen aus dem Fahrzeug erheblich heraustretenden Teil Rücksicht genommen werden muß.
  • In den Abb. i bis 5 ist die Erfindung durch Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigen Abb. i ein mit einer Vorrichtung nach der Erfindung versehenes Fahrzeug in Seitenansicht teilweise im Schnitt, die Abb. 2 und 3 einen die Vorderseite des Fahrzeuges beleuchtenden Scheinwerfer in Draufsicht bzw. in Seitenansicht, in größeren Maßstäben gezeichnet, Abb. q. eine Ansicht wie in Abb. i einer zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A in Abb. q. ebenfalls im größeren Maßstabe.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. i ist an der Vorderseite des Wagens ein Scheinwerfer i angeordnet, der derart rückwärts gerichtet ist, daß er den ganzen vorderen Teil des Fahrzeuges beleuchtet.
  • Der Fahrzeugkasten wird zweckmäßig in bekannter'Weise mit einem hellen, zurückspiegelnden Anstrich versehen, damit das Fahrzeug sehr scharf beleuchtet erscheint. Zurückspiegelnde Körper, die z. B. aus Glaskugeln 2 bestehen, können ebenfalls in. an sich bekannter Weise an dem Fahrzeugkasten angebracht werden, um den Umriß deutlich sichtbar zu machen. Diese Kugeln können auch, wie bekannt, durch Prismen oder 'Spiegel ersetzt werden, die das Licht, das auf dieselben fällt, zurückwerfen. Desgleichen können auch zu diesem Zweck an dem Fahrzeug passend angeordnete zurückspiegelnde Streifen verwendet werden.
  • An der Vorderseite des Scheinwerfers i ist ein Schirm 3 vorgesehen, der so angeordnet ist, daß der Führer sich in dem so geschaffenen Schattenkegel befindet. Es ist ferner ein anderer (nicht dargestellter) Schirm am Scheinwerfer i angebracht, der das von diesem ausgesandte Lichtbündel außen begrenzt und insbesondere die seitwärts des Fahrzeugkörpers auseinanderlaufenden Strahlen abfängt.
  • In manchen Fällen können die Schirme übrigens auch, wie bekannt, durch gewisse Teile des Fahrzeuges (Motorhaube, Kotflügel u: dgl.) gebildet werden.
  • Am hinteren Ende des Fahrzeuges ist ein Scheinwerfer 5 angeordnet, dessen Lichtstrahlen gegen die Rückseite des Fahrzeuges gerichtet sind und insbesondere auf an dem Fahrzeugkasten angebrachte zurückspiegelnde Körper 6 fallen. Ein Schirm 7, der vor dem Scheinwerfers angeordnet ist, hat den Zweck, zu verhindern, daß die Lichtstrahlen des Scheinwerfers 5 eine durch das Hinterfenster des Fahrzeuges blikkende Person blenden.
  • Für die Beleuchtung des Fahrzeuges können auch Lampen verwendet werden, die gegen die Seitenwände des Fahrzeuges gerichtet sind und z. B. entweder in den Kotflügeln, ,wie bei 29 in Abb. i gezeigt, oder auf 'den Trittbrettern oder auch an irgendeiner anderen Stelle angeordnet sind.
  • Das Fahrzeug wird daher durch die verschiedenen Scheinwerfer und Lampen voll beleuchtet und ist für Personen, die sich auf der von dem Fahrzeug benutzten Straße bewegen, deutlich sichtbar.
  • Statt hinter dem vorderen Stoßfänger angeordnet zu sein, kann der den vorderen Teil des Fahrzeuges beleuchtende Scheinwerfer i auch die in Abb. 2 und 3 gezeigte Ausbildung erhalten.
  • In diesem Fall wird der Scheinwerfer i auf einer nach vorn gerichteten Stange 31 befestigt, deren senkrechter, nach oben abgebogener Schenkel in einem am Stoßfänger 33 angebrachten Rohr 32 drehbar gelagert ist und durch eine Feder 34 in der in Abb. i gezeigten Gebrauchsstellung gehalten wird. Durch einen Anschlag 35, der gegen das Rohr 32 stößt, wird die Bewegung der rechtwinklig gebogenen Stange 3i begrenzt.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beim Anstoßen des Scheinwerfers i gegen ein Hindernis die Stange 31 nach dem Fahrzeug zu ausweichen kann und sich unter den Stoßfänger 33 legt.
  • Ein (nicht dargestelltes) Verriegelungsglied ist zweckmäßig am Stoßfänger vorgesehen, um den Scheinwerfer bei Nichtgebrauch in dieser Stellung festzuhalten. Der Scheinwerfer i kann auch mit einem vorn leuchtenden Scheinwerfer vereinigt werden. Eine solche Vorrichtung ist in den Abb. 4 und 5 dargestellt. Die Lampe 16 des so ausgebildeten Scheinwerfers 15 leuchtet gleichzeitig rückwärts und vorwärts. Die nach vorn gerichteten Strahlen werden durch eine Linse 17 in ein paralleles Lichtbündel verwandelt. Vor der Linse 17 sind Schirme oder Lamellen 18 angeordnet, die entweder parallel angeordnet sind oder in der aus Abb. 5 ersichtlichen Weise etwas nach der einen Seite auseinanderlaufen.
  • Um zu vermeiden, daß die vor dem Stoßfänger ig angeordneten Schirme 18 im Falle von Stößen beschädigt werden, wird der Scheinwerfer mit den Schirmen auf einer Konsole 2o angeordnet, die auf einem Halter 22 so gelagert ist, daß sie um eine waagerechte Achse 21 verschwenkt werden kann, wobei eine (nicht dargestellte) Feder bestrebt ist, den Scheinwerfer in die Gebrauchsstellung zurückzubringen. Zur Dämpfung der Stöße ist vor den Schirmen 18 ein Puffer 23 vorgesehen. Außerdem gibt der Scheinwerfer beim Stoßen gegen ein Hindernis durch Schwenken um die Achse 21 nach.
  • Endlich eignet sich die Einrichtung nach der Erfindung, die im wesentlichen darin besteht, den mittleren Teil des Fahrzeuges stark zu beleuchten und dessen Umrisse deutlich sichtbar zu machen, nicht nur für Kraftfahrzeuge, sondern auch für alle anderen Fahrzeuge und insbesondere für Schiffe und Flugschiffe.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Beleuchten von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei der diese durch gegen den Fahrzeugkörper gerichtete Scheinwerfer angestrahlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheinwerfer mit quer zu den Lichtstrahlen verlaufenden Abblendschirmen bzw. Abblendstreifen versehen sind, die alle gegen die Fenster oder die Umgebung des Fahrzeuges gerichteten Strahlen abdecken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheinwerfer auf schwenk- und verstellbaren Stützen am Fahrzeug angebracht sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Scheinwerfer in seiner dem Fahrzeug nächstgelegenen Stellung durch eine Verriegelungseinrichtung festgestellt werden kann.
DEG84232D 1932-10-25 1932-12-09 Einrichtung zum Beleuchten von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Expired DE588468C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR588468X 1932-10-25

Publications (1)

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DE588468C true DE588468C (de) 1934-01-16

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ID=8962095

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DEG84232D Expired DE588468C (de) 1932-10-25 1932-12-09 Einrichtung zum Beleuchten von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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