DE587274C - Schuhspannvorrichtung zum Vulkanisieren und Aufkleben von Sohlen - Google Patents

Schuhspannvorrichtung zum Vulkanisieren und Aufkleben von Sohlen

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DE587274C
DE587274C DEP64139D DEP0064139D DE587274C DE 587274 C DE587274 C DE 587274C DE P64139 D DEP64139 D DE P64139D DE P0064139 D DEP0064139 D DE P0064139D DE 587274 C DE587274 C DE 587274C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhspannvorrichtung zum Vulkanisieren und Aufkleben von Sohlen Die Erfindung betrifft eine Schuhspannvorrichtung zum Vulkanisieren und Aufkleben von Sohlen.
  • Die bekannten Spannvorrichtungen dieser Art bestehen meist aus einer ungeteilten, der Schuhsohle im wesentlichen angepaßten Druckplatte, die in den Schuh gesetzt und durch eine Spannvorrichtung, z. B. Druckspindel, heruntergepreßt wird. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß die Schuhspitze, auf deren Anvulkanisieren bzw. Festkleben es stets in erster Linie ankommt, nicht genügend heruntergedrückt werden kann.
  • Bei einer Spannvorrichtung zum Aufkleben von Sohlen hat man auch schon vorgeschlagen, das Druckstück zu unterteilen und beide Druckstücke verstellbar an einem darüber gelagerten Hebel zu befestigen, der mittels eines Bügels in heruntergedrückter Lage festgehalten werden kann: Bei der bekannten Spannvorrichtung werden beide Druckstücke gleichzeitig festgelegt, und es ist lediglich möglich, je nach 'der. vorherigen Einstellung der Druckstücke den Druck des vorderen oder des hinteren Druckstückes zu verstärken.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft gleichfalls Schuhspannvorrichtungen mit unterteilter Druckplatte. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, an den mit der festspannbaren Druckstütze verbundenen hinteren Druckplattenteil einen Spitzenteil anzulenken, der durch in der Druckstütze gelagerte Spannmittel für sich verstellbar ist. Bei dieser Ausbildung der Spannvorrichtung ist man in der Lage, zunächst den hinteren Druckplattenteil festzuspannen und darauf den, angelenkten Spitzenteil für sich zu betätigen, wodurch unter allen Umständen die Schuhspitze ausreichend weit heruntergedrückt werden kann.
  • Zweckmäßig werden die zur Betätigung des Spitzenteiles der Druckplatte dienenden Spannmittel in Gestalt einer in der Druckstütze gelagerten Druckspindel ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Schuhspannvorrichtung beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. i die Spannvorrichtung in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 die die Druckspindel mit dem Spitzenteil der Druckplatte verbindenden Gelenkhebel in perspektivischer Ansicht.
  • Die Spannvorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus einer Druckplatte i und einer im wesentlichen U-förmig gestalteten Druckstütze 2, die bei 3 ein Auflager für ein Spannmittel aufweist, durch das die Druckplatte i, die in den zu reparierenden Schuh gesetzt wird, heruntergepreßt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Druckplatte i mit einem besonderen bei 5 angelenkten Spitzenteil 4. versehen, der für sich durch die Druckspindel 6, die in der Druckstütze 2 verlagert ist, betätigt werden kann. Der Fuß der Druckspindel 6 stützt sich auf dem in Fig. 2 dargestellten Gleitstück 7 ab, dessen seitliche Zapfen 8 in Schlitze 9 der Druckstütze 2 eingreifen. Auf diese Weise ist das Gleitstück 7 in der Druckstütze 2 geführt. Das Gleitstück 7 ist über ein Gelenk io mit dem gleichfalls im Druckstück 2 drehbar gelagerten Doppelhebel i i gelenkig verbunden. Der Doppelhebel i i steht wiederum über das Gelenk 12 mit den auf der Oberseite des Spitzenteiles q. angeordneten Ansätzen 13 gelenkig in Verbindung. Je nach der Drehung der Druckspindel 6 wird also der Spitzenteil 4. der Druckplatte i um das Gelenk 5 nach oben oder unten gedreht.
  • Die Schuhspannvorrichtung kann für die verschiedensten Schuhgrößen benutzt werden, da es nur notwendig ist, unter die Druckplatte ein der jeweiligen Schuhgröße entsprechendes Stahlblech zu legen, das dann seinerseits auf dem Schwammgummi bzw. dem Sandsack aufliegt.

Claims (3)

  1. PAT9'NTANSPRÜCHE: i. Schuhspannvorrichtung zum Vulkanisieren und Aufkleben von Sohlen mit unterteilter Druckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß an den mit der festspannbaren Druckstütze verbundenen hinteren Druckplattenteil ein Spitzenteil angelenkt ist, der durch in der Druckstütze gelagerte Spannmittel für sich verstellbar ist.
  2. 2. Schuhspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Betätigung des Spitzenteiles der Druckplatte dienenden Spannmittel als in der Druckstütze gelagerte Druckspindeln ausgebildet sind.
  3. 3. Schuhspannvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Druckspindel (6) über ein Gelenk (io) mit einem in der Stütze (2) für die Druckplatte (i) gelagerten Doppelhebel (i i) verbunden ist, der wieder über ein Gelenk (12) mit dem Spitzenteil (4.) der Druckplatte in Verbindung steht. Schuhspannvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Druckspindel (6) auf einem Gleitstück (7) ruht, das mit -seitlichen Zapfen (8) in Schlitzen (9) der Druckstütze (2) geführt ist und den Gelenkhebel (io) trägt.
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