DE675343C - Vorrichtung zum Spannen und Weiten von Schuhwerk - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen und Weiten von Schuhwerk

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DE675343C
DE675343C DED75275D DED0075275D DE675343C DE 675343 C DE675343 C DE 675343C DE D75275 D DED75275 D DE D75275D DE D0075275 D DED0075275 D DE D0075275D DE 675343 C DE675343 C DE 675343C
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DE
Germany
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devices
footwear
widening
tensioning
levers
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Expired
Application number
DED75275D
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English (en)
Inventor
Heinrich Dresing
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/08Devices for stretching special parts of shoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spannen und Weiten von Schuhwerk Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Spannen und Weiten von Schuhwerk, die aus zwei oder mehreren aus scherenartigen Hebeln bestehenden, in einem Ständerfuß dreh- und auswechselbar gehaltenen Spreizvorrichtungen und einer entsprechenden Anzahl von zwischen den Heheln gelagerten Streckvorrichtungen in Gestalt von Druckspindeln mit Fersendruckstücken besteht.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art kann lediglich ein Schuheingespannt werden; außerdem besteht keine Möglichkeit einer allseitigen Bewegbarkeit der Streckvorrichtung, die aber wünschenswert ist, um auch tatsächlich jede Art Schuhwerk behandeln zu können.
  • Ferner ist @es bei Vorrichtungen zum Spannen und Weiten von Schuhwerk bekannt, die Spreiz- und Streckvorrichtungen paarweise an einer gemeinsamen Ständerplatte anzuordnen. Auch bei diesen bekannten Vorrichtungen ist es nur möglich, die Streckvorrichtung in einer Richtung, gegebenenfalls noch in beschränktem Maße in einer zweiten, jedoch mit der ersten ziemlich zusammenfallenden Richtung zu bewegen.
  • Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine neue Möglichkeit zur Verstellbarkeit der Streckvorrichtungen zu schaffen, die nicht auf eine oder zwei starr festliegende Richtungen. beschränkt ist, sondern eine möglichst allseitige Beweglichkeit der Streckvorrichtungen gestattet, und gleichzeitig auch die Spreizvorrichtungen so auszugestalten, daß .eine sichere Führung der Scherenschenkel, die unter Umständen zum Verkanten neigen, gewährleistet ist. Dieser Zweck wird @erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Lagerarme der Druckspindeln der Streckvorrichtungen durch Zapfen in den Lagerzapfen der Spreizvorrichtungen verschiebbar, seitlich schwenkbar und lösbar geführt und die Scherenschenkel der Spreizvorrichtung durch an den zweiarmigen Hebeln lösbar befestigte Abdeckplatten geführt und gegen Verkanten gesichert sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen-` stand beispielsweise dargestellt.
  • Abb-. i zeigt seine schaubildliche Darstel`=, lang, Abb. z eine Draufsicht und Abb.3eine Seitenansicht der Vorrichtung; Abb. q. und 5 zeigen Einzelheiten.
  • In dem Ständerfußa ist eine senkrechte Schraubenspindel b angeordnet. Dicht 'neben dieser befindet sich sein zweiarmiger H@ebelc,d mit je einem Lagerzapfene für die Spreizvorrichtungen. Diese bestehen aus den ScherenscbenkeIng, die an ihrem einen Ende die bekannten Leisten f tragen und durch geeignete Versteellmittel, z. B. durch: Räder m, passend eingestellt werden können. Durch Abdeckplatten.o, die an dem zweiarmigen Hieb,el c, d lösbar befestigt sind, werden die Schenenschenkelg der Spreizvorrichtung geführt und gegen Verkanten gesichert. Die Streckvorrichtungen (auf der Zeichnung ist nur eine dargestellt) sind zwischen den Hebieln der Spreizvorrichtung gelagert. Sie bestehen ,aus je einer DruckspindelL, die das bekannte Fersenstück k besitzt und durch einen Lagerarm f und .daran befindlichen. Zapfen i in dem Lagere für die Spreizvorrichtung verschiebbar, seitlich schwenkbar und lösbar geführt ist. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist f olgende Der Schuh, der geweitet oder gestreckt "äier beides werden soll, wird zunächst auf .den Leisten f aufgebracht und die Scheren-,Ü,@el g dann durch die Verstellvorrich-= fu;ng m entsprechend eingestellt. Hierauf wird das Fersenstück k durch die Druckspindel l in den Schuh eingeführt und je nach Erfordernis eingestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Spannen und Weiten von Schuhwerk, die aus zwei ioder mehreren aus scherenartigen Hebeln bestehenden, in einem Ständerfuß dreh- und auswechselbar gehaltenen Spreizvorrichtungen und seiner entsprechenden. Anzahl von zwischen den Hebeln gelagerten Streckvorrichtungen in Gestalt von Druckspindeln mit Fersendruckstücken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerarme (h) der Druckspindeln (L) der Streckvorrichtungen durch Zapfen (i) in den Lagerzapfen (e) für die Spreizvorrichtungen verschiebbar, seitlich schwenkbar und lösbar geführt und die Scherenschenkel (g) der Spreizvorrichtungen durch an den zweiarmigen Hebeln (c, d) lösbar befestigte Abdeckplatten (o) geführt und gegen Verkanten gesichert sind.
DED75275D 1937-05-09 1937-05-09 Vorrichtung zum Spannen und Weiten von Schuhwerk Expired DE675343C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2824317A (en) * 1952-07-07 1958-02-25 Compo Shoe Machinery Corp Shoe upper stretching machine

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