DE586694C - Verfahren zur Bestimmung des Gleichgewichtsgrades von gefachten Garnen - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung des Gleichgewichtsgrades von gefachten Garnen

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DE586694C
DE586694C DENDAT586694D DE586694DD DE586694C DE 586694 C DE586694 C DE 586694C DE NDAT586694 D DENDAT586694 D DE NDAT586694D DE 586694D D DE586694D D DE 586694DD DE 586694 C DE586694 C DE 586694C
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ANTON K BELDOVSKY
EFIM A GRILICHES
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    • G01N3/22Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady torsional forces
    • GPHYSICS
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Description

  • Verfahren zur -Bestimmung des Gleichgewichtsgrades von gefachten Garnen Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, mittels welchen man Gleichmäßigkeitsproben von Lunten ausführen kann. Auch sind verschiedene Vorrichtungen, die sog. Drallzähler vorhanden; mit welchen die.. Anzahl der Drehungen bestimmt werden kann, die ein Faden bestimmter Länge beim Spinnen .erhalten hat.
  • Bei der Herstellung von Gespinnstgegenständen besteht nun meist der Übelstand, daß die Fäden dabei das Bestreben haben, sich zu verdrehen.
  • Als Ursache dieser Verdrehung kommt das unrichtige Verhältnis zwischen der Größe des Spinn- und des nachfolgenden Fadendralles in Frage.
  • Bis jetzt war ein Verfahren nicht .bekannt, nach welchem eine genaue Messung des obigen Verhältnisses, welches mit Gleichgewichtsgrad bezeichnet werden mag, erfolgen konnte.
  • Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun ein Verfahren zur zahlenmäßigen Bestimmung des Gleichgewichtsgrades von gefachten. Garnen, die dadurch erfolgt, daß der zu prüfende, doppelt aufgehängte, durch ein Gewicht oder eine Feder belastete Faden, nachdem sich die Einzelfäden von selbst zusammengedreht haben, in ähnlicher Weise wie bei der Bestimmung des Fadendralles in seine ursprüngliche Lage zurückgedreht und die Anzahl der dabei ausgeführten Drehungen als Maß für den Gleichgewichtsgrad des zu untersuchenden Garnes angenommen wird.
  • In den Abb. i bis 3 ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens dargestellt, die sich .in ihrem konstruktiven Aufbau von den bekannten ähnlichen Fadenprüfern im Prinzip nicht unterscheidet.
  • Abb. i zeigt einen Einzeldrabtmesser in Vorderansicht, Abb. 2 die Seitenansicht desselben und Abb.3 den Kopf eines Mehrfachdrahtmessers, wobei die Linien I bis IV die Klemmstücke` andeuten, von denen nur das -erste herausgezeichnet ist.
  • Der zu, prüfende, doppelt aufgehängte Faden m ieird mit seinen beiden Enden in einer Klemme a befestigt und durch' das Gewicht q belastet, welches längs des zurückiclappbaren Lineals l bis zum Nullpunkt der Linealskala aufgezogen.,wird. Befindet sich das Lineal in der gezeichneten Lage, so läßt es nur -eine -senkrechte Bewegung des Gewichtes q zu, während eine Drehung desselben verhindert -wird. 'Nunmehr klappt man das Lineal L beiseite. Die Fäden drehen sich unter der Wirkung der inneren Kräfte zusammen und kommen in eine Gleichgewichtsruhelage. Daraufhin wird das Lineal wieder aufgerichtet, an. der Linealskala die Verlängerung des Fadens abgelesen- und die Klemme a durch die. Handkurbel t unter Zuhilfenahme z: B. eines Schneckengetriebes so lange gedreht, bis die beiden Einzelfäden wieder parallel zueinander hängen. Die Anzahl der durch den Zähler d bestimmten, von den Fäden ausgeführten Drehungen je Längeneinheit gilt uls Maß des Gleichgewichtsgrades des zu untersuchenden Garnes.
  • Zugleich kann man außer der Zahl der Verdrehungen der beiden Einzelfäden auch den Wert des Dralles des einzelnen Fadens bestimmen, ohne dessen Fasern auseinanderzudrehen oder zu verdrehen, wie dies bei den üblichen Drallzählern geschieht.
  • Zur Beschleunigung der Arbeit und besseren Ausnutzung der Vorrichtung kann man mehrere Meßstellen in einem' Apparat vereinigen, wovon Abb. 3 eine Andeutung gibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Bestimmung des Gleichgewichtsgrades von gefachten Garnen, dadurch gekennzeichnet, daß der zu prüfende, doppelt aufgehängte; durch ein Gewicht oder eine Feder belastete Faden, nachdem sich die Einzelfäden von selbst zusammengedreht haben, in ähnlicher Weise wie bei der Bestimmung des Fadendralles in seine ursprüngliche Lage zurückgedreht und die Anzahl der dabei ausgeführten Drehungen als Maß für den Gleichgewichtsgrad des zu untersuchenden Garnes angenommen wird.
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