DE585593C - Kluppe fuer Spann- und Trockenmaschinen - Google Patents

Kluppe fuer Spann- und Trockenmaschinen

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DE585593C
DE585593C DEH130127D DEH0130127D DE585593C DE 585593 C DE585593 C DE 585593C DE H130127 D DEH130127 D DE H130127D DE H0130127 D DEH0130127 D DE H0130127D DE 585593 C DE585593 C DE 585593C
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DE
Germany
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gripper
clip
fabric
tissue
lower jaw
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DEH130127D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/04Tentering clips
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/06Clips or accessories for tenters or driers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Kluppe für Spann- und Trockenmaschinen Die üblichen Kluppen für Spann- und Trockenmaschinen haben eine solche Form und sind an den sie tragenden Kettengliedern derart angebracht, daß ihre beiden Backen das zu führende Gewebe 'oben und unten um etwa das gleiche Stück übergreifen. Bei Spann- und Trockenmaschinen mit in senkrechter Ebene umlaufenden Ketten haben diese Kluppen den Nachteil, daß sie am Einlauf der Maschinen beim Einführen des Gewebes und am Auslauf beim Ausspannen des Gewebes mit ihrer Oberbacke den Gewebekanten imWege sind, d. h. gegen diese anstoßen, wenn die Ketten in gerader Richtung weitergehen sollen. Bisher hilft man sich hiergegen in der Weise, daß man entweder den Kettenführungen am Ein- und Auslauf eine Biegung nach augen gibt bzw. etwas kröpft oder daß man die Oberbacken der Kluppen hochklappbar macht. Beide Lösungen sind aber unvollkommen und mit wesentlichen Nachteilen verbunden. Durch die Kröpfungen der Kettenführungen entsteht zwischen den Ketten und Führungen eine starke Reibung, die einen schnellen Verschleiß sowohl der- Ketten wie der Führungsschienen zur Folge hat. Anderseits sind Kluppen, deren Oberbacke als Ganzes hochklappbar eingerichtet ist, kompliziert und teuer in der Herstellung; zudem können bei denselben infolge der dauernden Erschütterungen, denen die Ketten beim Lauf ausgesetzt sind, leicht Störungen eintreten.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kluppe, die ein einwandfreies Ein- und Ausspannen des Gewebes ermöglicht, ohne daß die Führungen der in senkrechter Ebene umlaufenden Ketten am Ein- und Auslaß bzw. beim Umkehren gekröpft zu werden brauchen und ohne daß ein Hochklappen der Oberbacke erforderlich ist, diese also ein starres Stück mit der Unterbacke bilden kann. Die Erfindung besteht darin, daß die die Gewebeauflageplatte tragende Unterbacke nach dem Gewebe zu über die den Greifer tragende Oberbacke vorspringt und der Greifer in geschlossener Stellung mit der Gewebeoberseite einen stumpfen Winkel bildet, so daß die Gewebebahn an den Kettenumkehrungen bei geöffnetem Greifer ungehindert ein- und auslaufen kann.
  • Weiter sieht die Erfindung an der Kluppe eine einfache Vorrichtung vor, durch welche das Gewebe beim Ausspannen aus seiner Klemmlage zwischen dem Greifer und der Auflageplatte befreit wird, ohne daß es nötig ist, den Greifer zurückzuschwingen, was meistens je nach der Empfindlichkeit des Stoffes mit einer mehr oder weniger starken Beschädigung desselben durch die eintretende Schabwirkung des Greifers verbunden ist. Die Vorrichtung besteht darin, daß die Auflageplatte, auf welche der Greifer aufsetzt, in ,der Unterbacke mittels eines Exzenters heb- und senkbar ist und durch Senken der Platte das zwischen ihr und dem Greifer eingespannte Gewebe frei wird und ohne weiteres aus der Kluppe austreten kann.
  • An sich ist es schon bekannt, das Gewebe aus den Kluppen auszulösen, indem durch Anheben des beweglichen Greifers mittels eines mit Stellhebel versehenen Exzenters der Greifer und die Auflageplatte voneinander wegbewegt werden. Die Anbringung des Exzenters mit Stellhebel an der den Greifer tragenden Oberbacke gestaltet sich aber komplizierter als an der Unterbacke, weil an ersterer schon an sich die Lagerung des Greifers mit dem Hebel zum Ausschwingen des Greifers vorgesehen ist. Außerdem würde der Stellhebel des Exzenters bei der Anordnung an der Oberbacke bei senkrechtem Kettenlauf wiederum den freien Lauf des Gewebes beim Ein- und Ausspannen behindern. Auch ist schon bekannt, Kluppen mit beweglichen Auflageplatten zu versehen, die entweder federnd ausgebildet sind oder durch ein 'Exzenter zum Greifer angestellt werden können, und zwar zu dem Zweck und mit der Wirkung, den Greifer festzuhalten und ein Auffallen oder Öffnen beim Rücklauf der Kluppen zu verhindern. Ein Freigeben des gespannten Gewebes ist jedoch mit diesen letzteren Einrichtungen weder beabsichtigt noch möglich.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Kluppe gemäß der Erfindung dargestellt. Abb. i, 2 und 3 zeigen Seitenansichten der Kluppe mit dem Greifer und dem Gewebe in verschiedenen Lagen von Beginn der Einführung des Gewebes in die Kluppe bis zum Erfassen des Gewebes durch den zufallenden Greifer. Abb.4 ist eine Draufsicht eines Teiles der Kluppenkette am Maschineneinlauf und Abb.5 eine entsprechende Draufsicht der Kette am Auslauf.
  • Die Tasterkluppe besteht aus dem Kettenglied A und der eigentlichen Kluppe oder Spannvorrichtung B. a ist die Unterbacke mit der Auflageplatte b. c ist die Oberbacke, an deren freiem Ende der bewegliche Greifer d mit Taster f und Schwenkhebel g drehbar befestigt ist. Die Kluppe B ist als Ganzes derart schräg zur Ebene des Kettengliedes A an diesem angebracht, daß die Unterbacke a nach dem Gewebe G zu über die Oberbacke c vorspringt und der Greifer d in geschlossener Stellung mit der Gewebeoberseite einen stumpfen Winkel bildet (vgl. Abb. 3). Hierdurch entsteht oberhalb der Unterbacke an der Stelle, wo der Greifer ansetzt, ein freier Raum, welcher es dem Gewebe ermöglicht, an den Kettenumkehrungen bei geöffnetem Greifer ungehindert ein- und auszulaufen. Dieses ist insbesondere aus den Abb. ¢ und 5 ersichtlich. Wenn die in senkrechter Ebene umlaufende Kette mit den Kluppen B von unten kommend in die Ebene des in die Maschine einlaufenden Gewebes G eintritt (Abb. 4) oder am Ausgang wieder aus dieser Ebene nach unten gehend austritt (Abb. 5), so geht die Oberbacke c frei an der Gewebekante G vorbei, und diese kann sich bei geöffnetem Greifer d unbehindert auf die Unterbacke.a auflegen bzw. sich von dieser abheben.
  • Der Schwerpunkt des Greifers d ist z. B. durch ein entsprechend größeres Gewicht des Tasters f oder sonstwie so verlegt, daß der Greifer trotz der Schräglage der Kluppe selbsttätig und sicher nach der Auflageplatte in die Spannstellung (Abb.3) schwingt.
  • Die Kluppe kann, wie gezeigt, aus einem Stück mit dem Kettenglied bestehen oder auch an diesem verstellbar sitzen, um den Winkel zwischen den beiden ändern zu können.
  • Die Auflageplatte b besteht aus einer durch Schrauben lz auf der Unterbacke a befestigten Blattfeder. Sie ist vorn an einem schmalen Steg i befestigt, durch welchen ein exzentrisch abgesetzter Bolzen k geführt ist, der in der Unterbacke gelagert ist. Durch einen Hebel l kann das Exzenter k so gedreht werden, daß die Platte b in Spannstellung gehoben oder aus dieser nach unten gesenkt wird. Im letzteren Falle löst sich das Gewebe aus seinem Eingriff mit Auflageplatte und Greifer und kann frei aus der Kluppe austreten. Zur Begrenzung der Bewegung des Stellhebels l sind geeignete Anschläge vorgesehen.
  • Diese Gewebeauslösevorrichtung läßt sich auch' mit Vorteil bei Kluppen bekannter Bauart, d. h. bei Kluppen mit parallel zur Spannebene des Gewebes liegenden Backen, verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kluppe für Spann- und Trockenmaschinen mit in senkrechter Ebene umlaufenden Spannketten, daKlurch gekennzeichnet, daß die die Gewebeauflageplatte (b) tragende Unterbacke (a) nach dem Gewebe zu über die den Greifer (d) tragende Oberbacke (c) vorspringt und der Greifer in geschlossener Stellung mit der Gewebeoberseite einen stumpfen Winkel bildet, so daß die Gewebebahn an den Kettenumkehrungen bei geöffnetem Greifer ungehindert ein- und auslaufen kann, ohne daß ein Hochklappen der Oberbacke erforderlich ist.
  2. 2. Kluppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (b), auf welche der Greifer (d) aufsetzt, in der Unterbacke mittels eines Exzenters (k, Z) zum Freigeben des gespannten Gewebes senkbar ist.
DEH130127D 1932-01-10 1932-01-10 Kluppe fuer Spann- und Trockenmaschinen Expired DE585593C (de)

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DEH130127D DE585593C (de) 1932-01-10 1932-01-10 Kluppe fuer Spann- und Trockenmaschinen

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DEH130127D DE585593C (de) 1932-01-10 1932-01-10 Kluppe fuer Spann- und Trockenmaschinen

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DE585593C true DE585593C (de) 1933-10-05

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DE (1) DE585593C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4070968A (en) * 1975-09-10 1978-01-31 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Gripper for printing machines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4070968A (en) * 1975-09-10 1978-01-31 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Gripper for printing machines

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