DE584825C - Mess- und Zeichenwinkel - Google Patents

Mess- und Zeichenwinkel

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DE584825C
DE584825C DED61601D DED0061601D DE584825C DE 584825 C DE584825 C DE 584825C DE D61601 D DED61601 D DE D61601D DE D0061601 D DED0061601 D DE D0061601D DE 584825 C DE584825 C DE 584825C
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DED61601D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/10Plural straightedges relatively movable
    • B43L7/12Square and pivoted straightedges

Landscapes

  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • 1VIeß- und Zeichenwinkel Betrachtet man die stufenweise Entwicklung des Zeichenwinkels bis zur heutigen Vollkommenheit .der Zeichenmaschine, so darf man nicht übersehen, daß auch heute noch die einfachsten Zeichengeräte, bestehend aus Winkeldreieck, Maßstab und Transporteur infolge ihres niederen Anschaffungspreises sehr begehrt sind.
  • Vorliegende Erfindung ist ein an eine Reißschiene anlegbarer Meß- und Zeichenwinkel, mit welchem die fließende Arbeitsweise einer Zeichenmaschine nahezu erreicht wird, und dessen Herstellungskosten so gering sind wie etwa die eines Zeichendreiecks, Maßstabes und Transporteurs zusammen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein rechter Winkel mit einem Gradmesserbogen zu einer einfachen neuartigen Gestaltung vereinigt ist.
  • Es sind Zeichenwinkel mit Gradmesserbögen schon bekannt. Bei diesen Zeichenwinkeln sind die Gradmesserbögen mit kreisbogenförmigen Schlitzen versehen, in die eine an der ebenfalls mit Schlitzen versehenen Reißschiene geführte Leiste eingreift. Nachteile dieser Winkel sind die umständliche Handhabung, die rasche Abnutzung in den Schlitzen und der unsichere Halt des Zeichengerätes auf der Zeichenfläche sowie die Gebundenheit an eine besondere Reißschiene und endlich die hohen Herstellungskosten.
  • Andere bekannte einstellbare Zeichenwinkel haben den Nachteil, daß sie aus einem Fuß und einem daran drehbar befestigten Zeiger bestehen. Da der Fuß nur an die Kante der Reißschiene angelegt wird, ergibt sich kein sicherer Halt an der Reißschiene.
  • Es gibt auch Winkel mit auf den Schenkeln angebrachten Anschlagmarken. Diese Winkel haben den Nachteil, daß mit ihnen nur eine bestimmte, geringe Anzahl von verschiedenen Winkellinien gezeichnet werden kann.
  • Von den bekannten ,drehbaren Zeichenwinkeln unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß bei ihm die Anlegekanten eines rechtwinkeligen Zeichenwinkels, welcher im Scheitel einen erhöhten kreisförmigen Anlegebögen aufweist, zusammen mit diesem über einen unter eine Reißschiene schiebbaren Gradmesserbogen verlaufen, der mit dem Zeichenwinkel fest verbunden ist und konzentrisch zum Anlegebogen außerhalb des Winkels liegt. Infolge dieser Gestaltung kann der neue Winkel ohne Verwendung von Führungsleisten oder gegeneinander verdrehbaren Teilen zum Zeichnen und Messen beliebiger Winkel von o° bis go° benutzt werden, indem er unter eine beliebige Reißschiene gelegt und darunter entsprechend gedreht wird, wobei der kreisförmige Anlegebogen des Winkels an der Reißschiene angelegt bleibt. Ohne Hinzufügung von besonderen Einrichtungen schützt dabei die neue Form den Winkel zugleich gegen ein Abgleiten über die Vorderseite der Reißschiene, zugleich aber auch gegen ein Abgleiten zwischen Reißschiene und Brett.
  • Die Teilungsstriche des Gradbogens können in der Richtung zum Mittelpunkt oder auch tangential zur Anlegekante verlaufen. Die Zahlen des Gradbogens sind so gestellt, daß dieselben beim Drehen des Winkels jeweils an der Kante der Reißschiene abgelesen werden können. Die Stärke der kreisbogenförmigen Anlegekante verhütet eine schnelle Abnutzung dieser Kante und gibt dem Winkel zugleich eine große Stabilität.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Anlegekanten a. und c sind im Scheitel des Winkels durch eine kreisbogenförmige Verstärkung b erhöht. Konzentrisch zu der kreisbogenförmigen Verstärkung ist der Gradmesserbogen d derart angebracht, daß sich die Skala des Gradbogens rechts- und linksseitig an die Winkelkanten a und c anschließt. Fig. 2 zeigt den Meß- und Zeichenwinkel in Seitenansicht, in welcher die Stärkenverhältnisse näher zu erkennen sind.

Claims (1)

  1. hATENTANSPRUCti Meß- und Zeichenwinkel zum Anlegen an eine Reißschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegekanten (n., c). eines rechtwinkeligen Zeichenwinkels, welcher im Scheitel einen erhöhten kreisförmigen Anlegebogen (b) aufweist, zusammen mit diesem über einen dünnen, unter eine Reißschiene schiebbaren Gradmesserbogen (d) verlaufen, der mit dem Zeichenwinkel fest verbunden ist und konzentrisch zum Anlegebogen (b) außerhalb des Winkels liegt.
DED61601D Mess- und Zeichenwinkel Expired DE584825C (de)

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DE584825C true DE584825C (de) 1933-09-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962677C (de) * 1953-03-24 1957-04-25 Otto Klein Dipl Ing Zeichengeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962677C (de) * 1953-03-24 1957-04-25 Otto Klein Dipl Ing Zeichengeraet

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